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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 31.03.2024

    Als Buch bewertet

    KI steht im Mittelpunkt
    Zunehmend beschäftigen sich nun auch Autoren mit dem Thema KI. Hier in diesem Thriller spielt die KI eine entscheidende Rolle. Da dies der erste Roman für mich von dieser Autorin war, musste ich mich erst einmal mit dem Schreibstil anfreunden. Dieser ist zwar schön flüssig, aber anfangs eben auch gewöhnungsbedürftig.


    Die Story, eine Gruppe sich vollkommen fremder Leute, in ein Escapeszenario wiederfinden zu lassen, fand ich richtig interessant. Zumal die Gruppenzusammensetzung recht heterogen war. Und damit auch ein mögliches Konfliktpotenzial gegeben ist.


    So werden gängige Klischees bedient, dass Superreiche sich über das Gesetz stellen, um Profit aus ihren Geschäften zu generieren. Besonders dreist fand ich ich wirklich, wie sich der Millionär schamlos an fremden Ideen bedient, nur um zu zeigen um wie viel besser seine Umsetzung mit Hilfe der KI im Vergleich zu einem anderen Escapanbieter, der auch noch anwesend ist, ist.


    Das eine KI nur so gut ist wie sie auf Grund ihrer Programmierung sein kann, zeigt sich in diesem Thriller auch sehr gut. Wegen einer Einflussnahme ist sie alles andere als nett. Sie ist brutal und blutrünstig. Ganz ehrlich ich bin froh das ich manche Bilder nur gelesen habe und nicht wirklich sehen musste, da diese wirklich sehr sehr blutig waren.


    Allerdings war ich auch häufig einfach verwirrt, wo im Höhlensystem die Gruppe zeitweise war, aber dass denke ich war auch Absicht. Auch wenn die Autorin so nett war eine Skizze der verschiedenen Höllensysteme beizufügen.


    Das Cover fand ich richtig klasse, mit ein Grund warum ich diesen Thriller unbedingt lesen wollte.


    Fazit: Ein wirklich brutaler und bildgewaltiger Thriller, der sehr blutig ist. Mich hat er zeitweise ziemlich verwirrt. Aber schon allein für die Auflösung lohnt sich dieser Thriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    Milliardär Nevio hat Burg Greiffenau nicht nur instand setzen lassen, sondern mit Hilfe modernster Technik, die unterirdischen Gänge, Gruften und Verliessen zu einer super modernen Escape - Welt ausgebaut. Klasse fand ich die Karte der Burg und dessen Gänge im Innenteil der Klappen.
    Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür,das die Spieler,sich ihre Spielwelt individuell gestalten lassen können, so der Plan.
    Um einen Probelauf vor Veröffentlichung zu Starten, lädt Nevio eine ganz spezielle Gruppe ein,die auch hinter her,so hofft er, Werbung für das ganze machen. Maxim,der selbst Escape Rooms besitzt und nun ein mulmiges Gefühl wegen der Konkurrenz bekommt,ist pfiffig, erkennt viel und behält lange die Ruhe. Petra hat das Event durch ein Rätselgewinn, was sie gelöst hat gewonnen, auch die erkennt zusammen Hänge und ist hier und da eine grosse Hilfe. Influencerin Yvonne darf als einzige ihr Handy mitnehmen um für Werbezwecke vieles zu filmen. Der Historie Professor soll die Geschichtlichen Details prüfen, so ganz angetan ist er aber erst einmal nicht. Und C Promi Emil mischt alles gut auf. Eine bunte Mischung die uns durch das Buch begleitet und über die wir einiges erfahren.
    Auch die Helfer von Nevio spielen eine gewisse Rolle.
    Es beginnt langsam,wir lernen erst alles kennen und dann, als das Spiel beginnt steigen die Ekel und Schockmomente. Da dachte ich oft,da kommt die Fantasy Autorin durch!
    Es ist spannend und aufreibend. An zwei Stellen dachte ich allerdings,es zieht sich leicht, aber im grossen und ganzen wurde ich sehr gut unterhalten.
    Ich möchte die Charaktere und wie sie sich entwickeln. Das Setting, dessen Arten sich änderten und das ich mich immer wieder Fragen könnte,was oder wer hinter dem ganzen steckt.
    Ich finde es war nicht ihr stärkstes, aber ein sehr gutes Buch.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 11.05.2024

    Als eBook bewertet

    escape Welt

    Der Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur wiederinstandsetzen lassen, sondern aus den vielen unterirdischen Geheimgängen, Gruften und Verliesen eine einzigartige Escape-Welt gebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass jede Besuchergruppe eine auf ihren speziellen Wünschen zugeschnittene Escape-Welt vorfindet. Um sein geniales Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt gemischte Gruppe von Experten ein. Mit frohem Mut begibt sich die sehr unterschiedliche Gruppe auf ihre erste Reise, doch schon bald beginnt die KI ihr eigenes Spiel zu spielen.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war sehr spannend und flüssig geschrieben. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, denn ich musste wissen, ob sich die KI wirklich selbstständig gemacht hat. Als die Testgruppe ihre erste Tour beendet hat, sitzen sie im letzten Raum fest und es passiert nichts. Die KI ist der Meinung sie seien noch nicht am Ende des Spieles angekommen und das Save-Wort akzeptiert es auch nicht. Ich fand es sehr gruselig, dass die KI die Rolle übernommen hat und jeder der Mitspieler seine eigene Horrorvorstellung bekommen hat. Es war sehr nervenaufreibend, wie sie von der KI gefoltert wurden und was sie alles erdulden und erleben mussten. Ein Restzweifel blieb, ob wirklich die KI hinter allem steckt oder ob nicht doch ein Mensch hinter allen Vorfällen steckt. Doch welcher Angestellte, der das Spiel von aussen beobachten und kontrollieren könnte steckt dahinter? Ob es die KI war oder doch ein „realer“ Mensch dahinter gesteckte und ob sie es alle wieder aus den unterirdischen Gängen schaffen, das verrate ich nicht, das müsst ihr selbst herausfinden. 4 von 5*.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeenzerBuuchMeedsche, 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ich mag die Bücher von Ursula Poznanski wirklich sehr, daher wollte ich auch unbedingt dieses aus dem Knaur Verlag lesen.

    Eins vorweg: Ich bin mir nicht sicher, ob die Zuordnung zum Genre Thriller wirklich so gelungen ist. Ich zumindest bin dadurch mit Erwartungen an die Geschichte herangegangen, die ich schon bald zur Seite legen musste. Von daher bewerte ich das Buch eher als sei es ein Spannungsroman.

    Bereits das erste Kapitel konnte meine Neugierde wecken und ich war gespannt, wohin das alles führen würde. Der Anfang ist eher gemächlich. Es wird alles ausführlich beschrieben. Die Charaktere werden nach und nach eingeführt, so dass ich mich von der Anzahl nicht erschlagen fühlte. In der Mitte hätte die Handlung für meinen Geschmack gerne etwas straffer sein können, wobei auch diese Geschehen ihre Daseinsberechtigung haben. Denn dadurch lernen wir die KI besser und besser kennen.

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Unkompliziert wird der Leser durch die Story geführt. Die Beschreibungen sind bildhaft, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.

    Das Thema der KI wird ausreichend kritisch beleuchtet und ich dachte schon, ich wüsste mit jeder gelesenen Seite, wie das ausgehen wird. Aber mit dieser Auflösung habe ich nicht gerechnet. Dass die Diskussion über künstliche Intelligenz endlos lange geführt werden kann, ist mir bewusst. Umso mehr mag ich den Schluss.

    Mich konnte das Buch trotz einiger Längen gut unterhalten. Vielleicht auch, weil ich schnell die Vorstellung verloren hatte, dass es sich hier um einen Thriller handelt, der mir reinsten Nervenkitzel und Gänsehaut liefern wird. Von mir gibt es vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    duenefi, 19.02.2024

    Als Buch bewertet

    Fesselnd, beklemmend und ungeheuer atmosphärisch!

    "Die Burg" von Ursula Poznanski ist als Hardcover mit 400 Seiten bei Droemer Knaur erschienen. Es handelt sich um einen brisanten, hochaktuellen Thriller zum Thema KI.

    Der Milliadär Nevio hat eine mitteralterliche Burg in eine Escape-Welt mit allen Schikanen ausbauen lassen und lädt ein Experten-Team ein, seine Kreation vor der offiziellen Eröffnung auf Herz und Nieren zu prüfen und ausgiebig zu testen. Faszinierend, dass die KI die Räume nach den Vorstellungen und Bedürfnissen der User individuell erschafft! Tückisch nur, wenn nach dem Lösen der Rätsel sich die Türen nicht öffnen, sondern die Künstliche Intelligenz das Heft in die Hand nimmt...

    Das Setting ist einfach grandios und die Fähigkeiten der KI scheinen nahezu endlos - klasse gemacht, zumal hier nicht nur die vielfältigen Möglichkeiten, sondern insbesondere die Gefahren besonders gut zutage treten. Die Kombination aus mitterlalterlichen Gemäuern gepaart mit hochmoderner Technik find ich extrem reizvoll, und die ebenfalls vorhandenen Fantasyelemente haben das atmosphärische Feeling positiv unterstützt.

    Der Spannungsbogen ist hoch, es knistert permanent und man spürt förmlich selbst, wie sich die Wände der Räume nach und nach stetig um einen zusammenziehen und die Luft zum Atmen immer weniger wird.

    Was mir leider nicht besonders gefallen hat, sind die Charaktere - sie sind recht klischeehaft und bleiben allesamt etwas flach, da wäre definitiv deutlich mehr drin gewesen - darum von mir einen Stern Abzug!

    Ein absolut fesselnder Thriller mit hochaktueller Thematik vor grandiosem Setting, sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 01.02.2024

    Als Buch bewertet

    Bei der Burg handelt es sich um Greiffenau, die zweitgrösste erhaltene Burganlage Europas. Sie wurde von dem Milliardär Nevio wieder aufgebaut, restauriert und total umgebaut zu einer Escape Erlebniswelt. Und das Neueste daran? Sie wird von KI gesteuert. Bevor die Erlebniswelt freigegeben wird, will Nevio alles noch einmal austesten und lädt fünf Personen dazu ein. Zusammen mit einem seiner Assistenten und gleichzeitig Mitentwickler des Spiels begeben sie sich in das Abenteuer. Der KI werden Wünsche für das Spiel vorgegeben und diese soll es umsetzen und ausführen. Anfangs klappt alles wunderbar und die Spieletester bestaunen diese neue Welt. Allerdings dauert es nicht lange, bis alles aus dem Gleichgewicht läuft und die KI anscheinend das Ruder in die Hand nimmt.
    Bis hierher fand ich die Geschichte sehr spannend und war auf die weitere Handlung gespannt. Leider flachte sie sehr ab. Der Versuch die Burg wieder zu verlassen stellte sich als unmöglich heraus und die endlosen Beschreibungen der Gänge, Räume und Türen und auch der Figuren, welche von der KI erschaffen wurden, waren doch ermüdend. Ich stelle mir ja gerne Menschen und Figuren mit meiner eigenen Phantasie vor, aber diesmal habe ich mir das ganze als Film gewünscht. Die weitläufigen Gänge und Räume mit wechselnden Kulissen wären bestimmt beeindruckender gewesen. Das Ende war dann doch leicht überraschend und versöhnte mich etwas mit der Handlung.
    Der tolle Schreibstil von Frau Poznanski und die kurzen Kapitel haben mich das Buch dann doch gut lesen lassen, wobei ich allerdings schon spannendere Bücher von ihr gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Spannende Unterhaltung
    "Die Burg" von Ursula Poznanski ist ein Thriller, den ich von der Idee dahinter schon unwahrscheinlich interessant fand. Ein Escape Raum in einem abgeschotteten Areal, der aufgrund einer mächtigen KI an die Wünsche der Besucher angepasst werden kann und auch verschiedene Schwierigkeitsgrade beinhaltet.
    Die Burg ist toll, viele Türme, Keller und Verliese, Geheingänge und Säle. Der Burgherr ist ein sehr reicher Mann, der sich überlegen und mächtig fühlt. Vor der Eröffnung der Anlage lädt er eine Gruppe ausgewählter Besucher ein, als Test und Promotion. Sie dürfen sich ihren Testdurchlauf auch selbst wählen.
    Die Gruppenmitglieder kennen sich untereinander nicht, der Lesende lernt sie auch erst so nach und nach kennen, das bleibt in meine Augen leider etwas zu flach und oberflächig. Da hätte ich gerne mehr erfahren.
    Die KI ist auch sehr toll angelegt und beschrieben, was sie steuern kann und das ist sehr viel hier.
    Der Schreibstil ist hier überzeugend, die Autorin schafft es sofort, mich in die Welt zu ziehen. Das Buch ist von Beginn an spannend und diese Spannung bleibt auch weitestgehend erhalten.
    Die Szenarien, die von der KI geschaffen werden, sind abwechslungsreich und gruselig, wirklich überraschen konnte mich hier aber nichts.
    Die Erzählebene wechselte von innen, den Gästen nach aussen, den Gamemasters, das war gut gemacht.
    Auch die Auflösung empfand ich hier als passend und zur Geschichte gehörend. Ich wurde mit diesem Buch gut und spannend unterhalten, nur die Protagonisten blieben mir leider hier zu fremd und flach.

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  • 4 Sterne

    Romina H., 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Schon die Leseprobe hat mir gezeigt: dieses Buch muss ich lesen. Ich finde die Idee eines KI-Escape Rooms, der sich gegen die einzelnen Teilnehmer zu richten beginnt einfach super spannend. Was eine grandiose Idee. Ich fand hierbei auch die Beschreibungen der von der KI geschaffenen Räume echt wunderbar. Man konnte sich die einzelnen Räume wirklich gut vorstellen und ich mochte den immersiven Charakter. Das wäre sicher auch als Film sehr cool.
    Ausserdem fand ich die Mischung der Charaktere die dort "gegen die KI antreten" sehr interessant. Völlig unterschiedliche Menschen, die aber alle auf ihre eigene Art und Weise zu den Rätseln und der Geschichte beitragen. Teils auch durch die KI gezwungen.

    Schon früh zeigt sich dass mit der KI nicht zu spassen ist, was dem Buch auch eine leicht düstere Atmosphäre einhaucht. Gefällt mir!
    Die Rätsel könnten meiner Meinung nach noch etwas spannender sein, aber im Endeffekt passt alles zum Szenario das die Teilnehmer gewählt haben.

    Einen grossen Pluspunkt gibt es dafür dass man die Auflösung nicht zu 100% hätte vorhersehen können. So erhält man eine stimmige und spannende Auflösung. Was mir auch sehr gefallen hat waren die 2 verschiedenen Erzählperspektiven aus dem Escape Room und von aussen. Dadurch konnte man noch viel intensiver erleben wie die KI verrückt spielt und wie verzweifelt man versucht die Teilnehmer zu retten.

    Manchen Charakteren hätte man ruhig noch ein bisschen mehr Tiefe geben können, aber im Endeffekt erhält man hier eine wirklich tolle Story!

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  • 4 Sterne

    Silke S., 10.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ziemlich horrormässiges Szenario

    Sehr packende Geschichte, die in einer zum Escape Room umgebauten Burg spielt, in der sich die KI plötzlich verselbständigt und das ganze quasi übernimmt. In der heutigen Zeit durchaus reell, allerdings wird nicht näher beschrieben, woher die KI das ganze Hintergrundwissen hat und im beschriebenen Umfang der Allwissenheit ist das doch ziemlich unrealistisch.

    Die Beschreibungen sind wie von Ursula Poznanski gewohnt sehr detailreich und anschaulich, nur finde ich, dass bei dieser Geschichte unnötige viel Brutalität und zuviel Horrorelemente enthalten sind.

    Ansonsten ist das Setting zumindest zu Beginn stimmig mit der Burg und der zugehörigen Technik. Das wäre sicherlich ein grandiosen Erlebnis, dort herum zu stöbern, zumindest sofern vorher klar ist, dass man auch wieder raus kommt. Mit der Zeit wird es allerdings immer skurriler, welche persönlichen Details einfliessen und von der KI eingeflochten werden.

    Nur bei wenigen Rätseln kann man als Leser tatsächlich auch selbst miträtseln, sofern man ausreichend Geduld mitbringt und nicht sofort wissen will, wie es weiter geht. Mehr Möglichkeiten zum Rätseln hätten mir gut gefallen.

    Fazit: Spannende Geschichte, die man quasi in einem Rutsch durchliest, allerdings nicht immer ganz schlüssig und insgesamt zu viele brutale Szenen beschrieben. Fast könnte es eine weitere Fortsetzung von Erebos sein, nur waren die eben nicht so brutal. Andere Bücher der Autorin haben mich eher überzeugt.

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  • 4 Sterne

    Bookwood, 25.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Geister, die ich rief
    Von der äusseren Gestaltung her ist der neue Roman von Ursula Poznanski „Die Burg“ schon ein absoluter Hingucker: hier findet sich genau die richtige Mischung aus futuristischen Elementen und geheimnisvoller Atmosphäre. Auch die gewählte Farbkombination ist sehr gelungen und perfekt abgestimmt.
    Fasziniert hat mich aber von Anfang an die Story, die die Autorin in gewohnt gekonnter Art und Weise erzählt: eine Gruppe völlig unterschiedlicher Menschen wird von einem exzentrische Milliardär dazu eingeladen, seinen mit der Hilfe von KI erschaffenen revolutionären Escape-Room zu testen. Und so erahnt man schon zu Beginn der Geschichte, dass dieser Testlauf nicht reibungslos enden wird. Nach und nach wird klar, dass die KI anscheinend ein Eigenleben zu entwickeln beginnt, alle Teilnehmer etwas zu verbergen haben und dass nicht alle Personen das Abenteuer überleben werden.
    Allerdings hat das Buch auch die ein oder andere inhaltliche Schwäche. Nicht alles ist zu Ende gedacht und überzeugend. Den Schluss des Romans empfand ich sogar als etwas konstruiert. Die Buchidee ist schon genial und absolut am Puls der Zeit, aber sie hätte durchaus noch mehr Potenzial gehabt. Dafür hätte man sich aber durchaus den ein oder anderen „Ekelmoment“sparen können. Insgesamt fühlte ich mich aber gut unterhalten, auch wenn nicht alles so stimmig war. Spannung ist aber wie immer bei Ursula Poznanski garantiert, deshalb ist sie auch eine meiner Lieblingsautorinnen.

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  • 4 Sterne

    Lena O., 08.04.2024

    Als Buch bewertet

    Im März habe ich "die Burg" von Ursula Poznanski gelesen und da ich ein grosser Fan der Autorin bin, war ich sehr gespannt auf ihren neusten Thriller. Die Grundidee der Geschichte fand ich unheimlich ansprechend und spannend: ein KI-gesteuerter Escape-Room, welcher nach den Vorgaben der Kunden gestaltet wird und coole Special-Effects enthält. Da ich selbst gerne Escape-Rooms besuche, war ich sehr gespannt auf dieses Setting. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und die Zusammensetzung der Gruppe mit vielen unterschiedlichen Charakteren war interessant und brachte Spannung in die Geschichte. Auch Das Thema rund um die KI und deren Möglichkeiten und Gefahren fand ich sehr ansprechend umgesetzt. Doch leider konnte mich "Die Burg" nicht gänzlich überzeugen. Vor allem im Mittelteil war die Geschichte ein wenig langatmig, die aufgebaute Spannung kam leider nicht so ganz bei mir an und es fehlte irgendwie an "pepp". Auch die Auflösung am Ende war nicht so überraschend, wie ich es sonst von Posnanski kenne. Sie war rückblickend betrachtet beinahe ein wenig langweilig und 0815, was ich sehr schade fand. Insgesamt ein angenehm zu lesender Thriller, mit einem coolen & beklemmenden Setting, interessanten Charakteren und einem aktuellen Thema, welcher mich aufgrund der Langatmigkeit und der Auflösung leider nicht zu 100% überzeugen konnte, weshalb ich 3,5/5 Sternen gebe.

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  • 4 Sterne

    froschman, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Vorsicht vor KI-Escape-Rooms

    Maxim Ascher, selbst Betreiber einer kleinen Kette von Escape-Rooms, wird vom Milliardär Nevio eingeladen, vorab eine Tour durch die unmittelbar vor der Eröffnung stehende Burganlage Greiffenau zu unternehmen, die zu einer riesigen unterirdischen Escape-Room-Anlage umgebaut wurde. Mit Hilfe der KI und neuester Technik kann die Burg alles darstellen, was man will. Ob mittelalterliche Festung, Fantasywelt oder Vampirschloss, alles ist möglich. Die Wände sind komplett mit LED-Monitoren ausgestattet, versteckte Wasser- und Luftdüsen, aber auch Gerüche können produziert werden. Gemeinsam mit einigen anderen Auserwählten soll er die Anlage testen, um allfällige Fehler auszumerzen. Doch kaum sind die Tester in die Burg eingedrungen, kommt alles ganz anders, die KI hat die Macht über die Burg übernommen und spielt ihr eigenes Spiel, und das muss nicht unbedingt gut ausgehen.
    Poznanski hat mit diesem Buch einen Phantasie-anregenden Thriller verfasst, man fühlt sich nicht unbedingt wohl, wenn man mit den Testern gedanklich unterwegs ist. Spannend und mitreissend geschrieben. Hauptsächlich aus der Sicht von Maxim, aber auch von den Bediensteten der Burg, die von aussen helfen wollen, denen aber auch hier die KI den Weg abgeschnitten hat.
    Sehr empfehlenswertes Buch für alle Escape-Room-Spieler, aber auch für Thriller-Liebhaber.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cassiopeia, 30.01.2024

    Als Buch bewertet

    Mittelalterliche Burg vs. KI – ein (grösstenteils) packender Thriller
    _______________________________________________________________

    Mit ihrem neuen Thriller „Die Burg“ greift Ursula Poznanski ein derzeit brandaktuelles und recht umstrittenes Thema auf – den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im öffentlichen Leben. Im Mittelpunkt dieses Buches steht eine riesige Escape-Welt, die fast ausschliesslich von einer KI generiert und beeinflusst wird. Schon auf den ersten Seiten gelingt es der Autorin, eine düstere Atmosphäre auf der fiktiven, mittelalterlichen Burg Greiffenau zu erschaffen. Deren komplexe, unterirdische Höhlen- und Tunnelsysteme bieten die idealen Voraussetzungen für eine mysteriöse und unheilvolle Handlung.

    Der Milliardär Nevio hat einen seiner kostspieligen Träume verwirklicht, indem er eine recht zerfallene Burg renoviert und in ein Paradies für Escape-Games verwandelt hat. Die Burg Greiffenau und ihr riesiges, verzweigtes Tunnelsystem sollen in Zukunft für Escape-Fans aus aller Welt zugänglich gemacht werden. Diese sind mit modernster Technik ausgestattet und ermöglichen in Kombination mit der eingebauten KI stets unterschiedliche und abwechslungsreiche Spiele. Mit beeindruckend realistischen Bildern und dem Einsatz von Regen, Wind, Gerüchen und unterschiedlichen Temperaturen können so manche Schauplätze äusserst authentisch nachgebildet werden. Eine kleine Gruppe von fünf Personen wurde eigens zu dem Zweck eingeladen, um Nevios Kreation noch vor der offiziellen Eröffnung zu testen. In Begleitung vom Milliardär und einem Mitarbeiter begibt sich das zusammengewürfelte, fünfköpfige Team auf ein mehrstündiges Abenteuer durch die Kerker, Verliese und Höhlen. Nur ahnt noch niemand, dass die KI ihnen einen Strich durch die Rechnung machen möchte. Können die Test-Teilnehmer:innen wieder lebendig entkommen?

    Ursula Poznanskis unverwechselbarer und sehr angenehmer Schreibstil im Zusammenspiel mit einer gelungenen Umsetzung der einzigartigen Konzeptidee haben dieses Buch zu einer wirklich mitreissenden Geschichte gemacht. Als lesende Person erlebt man das Ereignis aus zwei Perspektiven. Einerseits ist man mit dem Gast Maxim immer mitten im Geschehen, andererseits erfährt man durch Alissas Blickwinkel auch ein wenig, was hinter den Kulissen passiert. Die ausführlichen Schilderungen der Aufgaben und Herausforderungen, denen sich die Truppe in der Escape-Welt stellen muss, erzeugen den Eindruck, dass man selbst an diesem Experiment teilnimmt. Auch das Setting der mittelalterlichen Burg ist grossartig gestaltet! Leider stimmt der Aufbau der beigefügten Karte der Höhlensysteme nicht immer mit den Beschreibungen im Text überein. Ich nehme an, dass dies daran liegt, dass die Grundriss-Karte von einer anderen Person entworfen wurde. So verliert man beim Lesen der verschiedensten Geschehnisse in den unübersichtlichen und unförmigen Tunnelanlagen schnell die Orientierung. Wenn man die Übersicht der Kellersysteme jedoch nicht allzu ernst nimmt, sollte man dennoch eine fesselnde Lektüre geniessen können.

    Dieser Thriller startet auf diese Weise wunderbar spannungs- und actionreich. Jedoch verliert er in der Mitte des Buches etwas an Schwung. Ohne hier zu viel zu verraten, liegt es ein wenig daran, dass einer der Gäste zwischenzeitlich überwiegend im Fokus der Ereignisse steht. Dies führt zu vielen, sich wiederholenden Szenarien. Auch die Tatsache, dass dieser Abschnitt mehr die Atmosphäre und die Details der Umgebung in den Vordergrund stellt, macht diese Mischung manchmal etwas ermüdend und langatmig. Zudem waren mir die beteiligten Personen ein wenig zu nüchtern dargestellt und nicht ausreichend charakterisiert. Das machte es mir ziemlich schwer, mit ihnen zu bangen und echte Gänsehautmomente zu erleben.

    Nichtsdestotrotz vermag Poznanski den/die Leser:in immer wieder in den Bann zu ziehen und zu begeistern, selbst wenn der Spannungsbogen zeitweise etwas nachlässt. Es handelt sich hier definitiv um ein Buch, das zum Nachdenken anregt – wie auch schon andere Bücher der Autorin. Mit grosser Vorfreude habe ich mich an dieses Exemplar gesetzt. Ich habe die erste Hälfte des Thrillers sehr genossen und regelrecht verschlungen, jedoch konnte es mich letztendlich nicht durchweg überzeugen. Vielleicht hatte ich einfach aufgrund der bisherigen Werke von Poznanski etwas zu hohe Erwartungen.
    Ich bin jedoch überzeugt, dass diese Geschichte anderen Thriller-Fans ein intensives, fesselndes Lesevergnügen bietet. Mich hat es auf jeden Fall vollkommen davon überzeugt, dass die „guten alten“ Escape-Rooms mit deutlich mehr Requisiten und ohne KI sehr viel mehr Spass machen, wenn man sich keine Sorgen ums Überleben machen muss …

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aleyna S., 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch werden wir Teil eines Experten-Teams, das eingeladen worden ist, um die neu errichtete Escape-Welt des Milliardärs Nevio, zu testen. Das spannende hierbei ist, dass die gesamte Welt hochmodern, in einer neu instand gesetzten Burg, ist. „Dank“ einer künstlichen Intelligenz, wird das Erlebnis individuell angepasst. Man kann sich also alles mögliche Wünschen..

    In dieser Geschichte stehen wirklich die einzelnen Escape-Räume im Vordergrund und vor allem die KI. Denn wie man auch schon dem Klappentext entnehmen kann, macht sich die KI ein eigenes Spiel daraus. Also auch wenn man die Leute aus dem Experten-Team kurz kennenlernte, bleibt es nur an der Oberfläche. Man fühlte sich so, als wäre man mit fremden dort. Und auch im Laufe der Geschichte, konnte man keine Verbindung zu denen aufbauen.

    Das Setting, sowie die unterschiedlichen Räume, die Stimmung und die Atmosphäre, haben mir besonders gut gefallen.
    Zum Ende hin wurde es auch noch mal viel spannender und nervenaufreibender. Man verstand immer mehr und auch immer mehr kam ans Licht.

    Fazit: Das Buch hat gezeigt, vor allem auch wegen der KI, dass man vorsichtig sein sollte, mit dem was man sich wünscht. Es könnte Wortwörtlich aufgenommen werden..
    - Ich kann das Buch weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    Anni H., 15.03.2024

    Als Buch bewertet

    Super, auch für Thriller-Neulinge

    Ich lese sonst keine Thriller, hab hierfür aber mal meine Komfortzone verlassen und es hat sich gelohnt!

    Das Mittelaltersetting der Burg fand ich als Fantasy-Fan super, ebenso das moderne KI-Thema. Ich konnte gut mitfiebern, es war spannend, gruselig und zwischendurch auch makaber und verstörend, aber es wurde mir nie zu viel.

    In der Mitte hatte ich kurz das Gefühl, wir verlieren den roten Faden und es zieht sich etwas, das verging aber schnell wieder.
    Das Ende war dann besonders fesselnd und die Spannung zog sich durch den Subplot bis zum Schluss durch. Für mich war es auch nicht vorhersehbar. Die Charaktere und die Auflösung hatten ausserdem mehr Tiefe, als ich erwartet hatte.

    Ich hab das Hörbuch gehört und es wurde wunderbar gelesen. Ich bin seit der Tintenwelt-Reihe ein grosser Fan von Rainer Strecker und war auch hier wieder begeistert von seiner Performance. Er hat jedem Charakter und jedem einzelnen KI-Wesen eine absolut eigene Stimme gegeben und die jeweilige Stimmung der Handlung durch seine Art zu lesen unterstrichen. Keine Ahnung, wie er das bei der Menge an Figuren geschafft hat und wie er seiner Stimme diese Feinfühligkeit verleiht, meinen grössten Respekt!

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  • 4 Sterne

    Hornita, 09.02.2024

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller;
    Mich hat angenehm überrascht, dass das Buch ein bisschen an klassische Krimi-Settings mit einem abgeschlossenen Raum und einer überschaubaren Anzahl an Verdächtigen erinnert hat und die technischen Aspekte der KI im Hintergrund geblieben sind. Ich hatte anfangs ein bisschen Angst, dass es zu IT-lastig oder technisch sein könnte, aber so war es überhaupt nicht. Die Geschichte ist sehr spannend, gut aufgebaut, jede der Personen hat Geheimnisse, die nach und nach gelüftet werden und am Ende gibt es einige Überraschungen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus zwei Perspektiven erzählt, eine Person im Kontrollraum und eine Person im „Spiel“, in einer neuartigen Version Escape Room. Dadurch bekommt man als Leser viel mit, ist aber auch auf das beschränkt, was diese Personen erleben. Das Geschehen in der Burg entwickelt sich nach und nach und nach einer gewissen Zeit wiederholen sich manche Dinge, so dass ich mich kurz gefragt habe, ob das bis zum Ende so weitergeht. Aber dann ging es auch schon in das letzte Drittel und es gab einige rasante, überraschende Entwicklungen. Die Geschichte ist sehr spannend, aber der Twist hätte etwas früher kommen dürfen, da ich schon ungeduldig wurde.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 27.03.2024

    Als eBook bewertet

    Der Milliardär Nevio kauft die heruntergekommene Burg Greiffenau und lässt sie wieder instandsetzen. Unter der Burg gibt es Geheimgänge, Gruften und Verliese, die er in einen Escape-Room umbaut und von eine KI steuern lassen will. Beim Probelauf mit speziell eingeladenen Gästen, gerät das Rätselraten allerdings komplett ausser Kontrolle und die KI übernimmt die Macht.

    Das Szenario ist gruselig, da die geladenen Gäste die schwierigste Stufe des Rätselratens wählen. Schnell ist man mittendrin im Geschehen und durch die bildhaften Beschreibungen kann man sich die einzelnen Szenen gut vorstellen. Man wird mit Angst, Klaustrophobie, Hunger, Durst, Verrat und vielen Geheimnissen konfrontiert und nicht immer ist alles echt. Die Geschichte war zwar durchgehend spannend, aber ab einem bestimmten Punkt, drehten sich die Dinge im Kreis, was es etwas langatmig zu lesen machte. Interessant fand ich die Aussage, dass eine KI sich immer nur der Daten bedient, mit denen sie gefüttert wurde. Eine Technik die Vor- und Nachteile haben kann und die man klug einsetzen sollte! Bei aller Spannung, die der Thriller bietet, gibt es auch so einige Punkte zum Nachdenken.

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  • 4 Sterne

    moehawk, 05.03.2024

    Als Buch bewertet

    „Die Burg“ fand ich eine wirklich tolle Plotidee. Eine ganze mittelalterliche Burg wird zu einem Escaperoom und eine gut programmierte KI soll die Teilnehmer der Escape-Abenteuer durch die Rätselwelt führen. So weit so interessant.
    Schön auch, dass man sofort mittendrin ist und erst nach und nach die Charaktere kennenlernt. Aber dann gibt es einen Toten und plötzlich wird aus dem Spiel Ernst und ein Katz und Mauspiel mit der KI beginnt. Oder ist es nicht die KI und ein Mensch steckt hinter dem bösartigen Spiel, in dem nun eine Handvoll Menschen daran gehindert werden, die Burg zu verlassen und um ihr Leben spielen/kämpfen.
    Wie gesagt. Schöne Idee und die Story kriegt durch die üblichen Kniffe wie kurze Kapitel und Perspektivwechsel den nötigen Drive für einen guten Thriller. Ein wenig habe ich mich an der Sprache gestört, die mir manchmal zu einfach und gewollt up-to-date war. Gerade in den Dialogen fehlte dann der richtige Fluss. Und die Charakter blieben fast alle eher dünn und oberflächlich und ich konnte mich nicht so richtig für sie erwärmen.
    Fazit: Eins solider Thriller mit Luft nach oben

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anonym, 30.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ursula Poznanski gehört zu meinen deutschsprachigen Lieblingsautorinnen, weshalb ich mich sehr über das Erscheinen von DIE BURG gefreut habe. Ich liebe ihren Schreibstil und lasse mich gerne in eine andere, spannende Welt entführen.
    Das Thema ist durch den KI-Aspekt super aktuell und auch das Setting ist grundsätzlich durchaus realistisch: Eine Gruppe von Besuchern möchte in einer Burg eine Escape-Welt durchspielen. Das Besondere - eine KI entwickelt abgestimmt auf die Wünsche der Besucher immer eine individuelle Welt.
    Als Rätselfan war ich natürlich sehr gespannt wie diese (noch) nicht existierende Escapewelt möglicherweise gestaltet sein könnte und wie Poznanski diese Idee ausgestaltet hat.
    Ergebnis: Ich bin begeistert! Die Handlung war sehr spannend und durch den typischen Zeitdruck in den einzelnen Escaperäumen, habe auch ich einen Zeitdruck verspürt und schneller gelesen. Die Charaktere sind teilweise doch sehr oberflächlich und nicht ganz so nahbar, aber für mich war der KI-Thriller dennoch rundum gelungen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilian S., 01.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wow 😳
    Das Buch zeigt mit erstaunlicher Wirkung, was passieren kann, wenn man einer KI zu viel Spielraum gibt. Seit "Ophelia Scale" bin ich grosser Fan von KI-Geschichten, auch wenn es immer wieder erschreckende Fakten sind, auf die man sich einlassen wollen muss.
    Die Testpersonen in der neuen Escape-Room-Welt einigen sich vor Betreten der Burgkeller auf eine Geschichte, bei der sie einem Verräter auf der Spur sind. So weit so gut, eine tolle Idee mit ein paar Gruseleffekten. Doch bei den geplanten vier Stunden bleibt es nicht. Die KI hat Anderes vor und das ganze Buch über rätselt man wie verrückt, was sie denn jetzt will und wie es möglich ist, die unterirdischen Gänge zu verlassen. Manchmal dachte ich, ich hätte eine Spur, die den Charakteren nicht aufgefallen ist und dann wiederum hat diese sich dann doch verloren. Auch wenn man die speziellen Effekte beim Lesen nicht sehen kann, sind sie doch allgegenwärtig. Man kann selber die Rätsel mit lösen und sich auch gewaltig gruseln. 👻
    ~

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