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    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 30.10.2018

    Als eBook bewertet

    Der falsche Mörder...

    Adrian Gray wurde im Alter von etwa 69 ½ Jahren von einem seiner eigenen Kinder/Schwiegerkinder ermordet…
    Richard Gray war der älteste seiner Söhne, und er brauchte dringend Geld… Und er strebte die Peers-Würde an…
    Eustace Moore war der Ehemann seiner Tochter Olivia. Auch er benötigte Geld….
    Bei ihm im Haus wohnte noch seine Tochter Amy, die noch nie woanders gewohnt hatte… Und ausserdem seine Tochter Isobel, die ihr Ehemann bei dem Schwiegervater abgeladen hatte…
    Seine Tochter Ruth war mit einem kleinen Anwalt verheiratet, der wenig Ehrgeiz hatte… Doch Ruth schien zufrieden zu sein…
    Und dann gab es da noch den Sohn Hildebrand genannt Brand, der eigentlich hätte ein geistliches Amt hätte bekleiden sollen… Doch er hatte eine inakzeptable Ehefrau… Doch auch er hatte kein Geld…
    Und alle kamen sie mit Mann und Maus zu Weihnachten in sein einsames Haus in King’s Poplars…
    Wer dieser Verwandten hatte Adrian Gray ermordet? Wofür braucht Richard so dringend Geld? Was hat es mit dieser Peers-Würde auf sich? Und Ach Eustace, wofür brauchte er so dringend Geld? Wieso lebte seine Tochter Amy seit Jahr und Tag bei ihm? Warum war Isobel bei ihm eingezogen? Genügte dem Anwalt sein Leben, so wie es war? War seine Frau damit wirklich zufrieden? Sie war doch eigentlich Besseres gewohnt gewesen? Was hat es mit Hildebrand und seiner inakzeptablen Frau auf sich? Wieso inakzeptabel? Warum brauchte er Geld? Waren alle zu Weihnachten eingeladen worden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das erste was man in diesem Buch erfährt, ist der Geburts- und der Todestag von Adrian Gray. Dann erfährt man, welche Tätigkeiten die Kinder ausüben, und was sie dazu gebracht hat, eine Menge Geld zu brauchen. Jeder versuchte es dem alten Mann aus den Rippen zu leiern. Und einer – oder eine – hat dann die Nerven verloren. Es war kein geplanter Mord, eher unabsichtlich, dann aber absichtlich vertuscht. Man erfährt früh, wer Adrian Gray umgebracht hat. Und wie er diese Tatsache vertuschen will. Eine, zwei kleine Unachtsamkeiten überführen dann jedoch en Mörder. Doch ist es spannend zu lesen, wie er letztendlich überführt werden konnte. Was diese Unachtsamkeiten waren. Und wer letztendlich diese Sache aufdeckte, ohne wirklich in Erscheinung zu treten. Dieses Buch ist ein Krimi, wie ich noch keinen gelesen habe. Der Schreibstil ist zwar unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten, aber trotzdem war er nicht unbedingt das, was ich gerne lese. Es kam mir so aneinandergereiht vor. Nicht langatmig, nein, aber so trivial, nicht aussergewöhnlich. Trotzdem fühlte ich mich noch gut unterhalten auch wenn ich mehr erwartet hatte. Für dieses Buch gebe ich knappe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    "Das Geheimnis der Grays" von Anne Meredith ist ein spannender Krimi, der in England um Weihnachten 1931 spielt.
    Der alte Hausherr von King's Poplars, Adrian Gray, versammelt wie jedes Jahr seine ganze Familie, mit deren Familien (selbstredend ohne Kinder) um sich. Und wie jedes Jahr beherrschein Neid und Missgunst die Szenerie, alle kommen nur zum Vater auf's Land um ihn um Geld zu bitten. Doch dieses Jahr ist etwas anders: Am Weihnachtsmorgen wird Gray tot aufgefunden. Und beinahe alle im Haus haben einen Grund ihn zu hassen und zu töten. Doch wer war es?

    Anne Meredith schafft eine ganz besondere neuartige Krimiform. Hier ist nichts "cosy", wie in den bekannten und verbreiteten Cosy-Krimis, denn all hassen sich und es kommt keine Landhausstimmung auf. Ausserdem ist es auch kein typisches "Who-dunnit?", denn wir Leser erfahren die Tat direkt mit und wissen, wer es getan hat. Die Spannung, die dem Roman trotzdem nicht fehlt, spinnt sich um die psychologische Betrachtung des Mörders und der anderen, die nicht wissen wer es war. Anders als bei klassischen Krimis steht hier nicht der Ermittler im Vordergrund, sondern der Täter und sein Umfeld.

    Sehr spannend und ganz anders als ein normaler Krimi! Aber Weihnachtsstimmung kommt hier nicht auf!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 06.10.2018

    Als eBook bewertet

    Porträt einer Mordnacht
    Anne Meredith ist das Pseudonym von der britischen Krimiautorin Lucy Beatrice Malleson, die von 1899 bis 1973 lebte.
    Der Klett-Cotta Verlag verlegt den Roman „Das Geheimnis der Grays“. Im Original erschien der psychologische Krimi 1933 und jetzt erstmals auf deutsch. Das Buch wurde von Barbara Helle übersetzt.

    Der Roman spielt zu Weihnachten 1931 in England.

    Adrian Gray lädt jedes Jahr seine Kinder und ihre Partner zum Heilig Abend ein. Das deren Kinder nicht dabei sind gefällt mir nicht, da wäre ich bei den Kindern geblieben.
    Es heisst er ist geizig, bei den Kindern aber auch nicht ungewöhnlich, die sind alle geldgierig umd auch miteinander verfeindet. Allerdings ist er schon ziemlich skurril.
    Adrian wird ermordet, der Mörder steht für uns sofort fest. Wir beobachten ihn bei der Vertuschung und an seinen Ämgsten vor Entdeckung. Für die Polizei sind alle verdächtig. Jetzt kommt einiges ans Licht.

    Der Roman liest sich etwas altmodisch, wie die Romane von Agatha Christie auch. Das ist aber manchmal ganz angenehm. Der Krimi ist überaus spannend. Ich habe ihn gerne gelesen. Eben klassisch englisch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 21.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Das Geheimnis der Grays" von Anne Meredith aus dem Jahr 1933 ist ein echter Klassiker unter den Kriminalromanen und wurde bei Klett Cotta nun zum ersten mal in deutsch herausgebracht .

    England 1931 , der vermögende Adrian Gray lädt jedes Jahr im Dezember seine Verwandtschaft auf seinen Landsitz "Kings Poplars" ein . Obwohl keiner dieser Einladung folgen möchte sind sie doch alle pünktlich dort , denn sie sind auf sein geld aus . Am Heiligen Abend versammelt sich die ganze Familie und am nächsten Morgen ist das Familienoberhaupt tot , ermordet durch eines seiner Kinder ...

    Das Buch ist sehr hochwertig ausgearbeitet , es hat einen hübschen leineneinband und eine wirklich angenehme Grösse .

    Mir gefiel die Umsetzung der Geschichte , es war etwas anderes . Ab einem bestimmten Zeitpunkt kennt man den Mörder und erfährt nach und nach alle Beweggründe die zu dem Mord geführt haben .

    Schade fand ich das der original Titel "Portrait of a Murder" (zu deutsch "Portrait eines Mörders") nicht übernommen wurde , es hätte meines Erachtens besser gepasst als "Das Geheimnis der Grays"

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