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  • 4 Sterne

    RHK, 19.03.2021

    Als Buch bewertet

    In dem Roman 'Als wir uns die Welt versprachen' schildert Romina Casagrande eines von vielen Schicksalen der Schwabenkinder.
    Obwohl es Edna und Jacob vor rund 80 Jahren nicht geglückt ist, gemeinsam zu fliehen, hat Edna die Hoffnung nicht aufgegeben, ihren Freund irgendwann wieder zu sehen. Und tatsächlich entdeckt sie ihn über eine Zeitschrift und macht sich als 90-jährige mit Jacobs Papagei auf den Weg von Südtirol nach Ravensburg. Sie hat eine alte Zeichnung von ihrem Weg damals und will diesen in umgekehrter Richtung zurücklegen, d.h. überwiegend zu Fuss.
    Leider ist die Schilderung dieser Wanderung nicht wirklich glaubhaft und streckenweise etwas langatmig. Dennoch gewinnt man durch die Rückblicke auf die schreckliche Zeit, die sie als Kind auf dem Bauernhof in Deutschland verbringen musste, einen guten Eindruck darüber, was den vielen Kindern angetan wurde.
    Die einzelnen Episoden und Erlebnisse auf ihrer Wanderung zusammen mit Emil machen die Geschichte unterhaltsam und ich habe mich darüber gefreut, dass Edna immer wieder auf hilfsbereite Weggefährten gestossen ist. Also insgesamt eine nette Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ednas Weg

    Die Geschichte über das Schicksal der so genannten Schwabenkinder - Kinder aus Italien und Österreich, die für Geld ihren Eltern abgekauft wurden und dann in Schwaben unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten - ist mir in diesem Buch zum ersten mal begegnet und konnte mich vom ersten Augenblick an fesseln und berühren.
    Als Leser_innen lernen wir die 90jährige Edna kennen, die sich zu Fuss von Castelbello in Italien über Naudes, St. Anton, Lindau nach Ravensburg in Deutschland aufmacht, um eine erlebte alte Schuld auszugleichen und dabei viele berührende und weiterführende Erfahrungen macht. Nach und nach wird deutlich, was sie als kleines Mädchen erdulden musste und wie sie zu der Frau wurde, die sie jetzt ist.
    Ich habe vom ersten Moment an tiefen Respekt für Edna empfunden und bin dankbar, ihren Weg durch das Buch folgen zu können.
    Der Autorin Romina Casagrande gelingt mit "Als wir uns die Welt versprachen" ein Buch voller Tiefe, Lebensfreude und trotz allem auch Zuversicht, denn wo ein Weg endet beginnt ein neuer.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 01.05.2021

    Als Buch bewertet

    Von festen Freundschaftsbanden
    Edna und Jakob waren in ihrer Kindheit Freunde, die das schwere Schicksal der sogenannten „Schwabenkinder“ teilten. Sie versprachen sich, immer füreinander da zu sein. Als jedoch der 2. Weltkrieg kam, wurden sie getrennt und verloren sich aus den Augen. Fast 80 Jahre später macht sich Edna auf den Weg, Jakob zu suchen. Im Gepäck hat sie ihren Papagei und eine Menge Erinnerungen, die der Leser auf dieser Reise mit ihr teilt.
    Wir wechseln während des Lesens immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit. Ich war sehr gespannt auf das fast in Vergessenheit geraten Kapitel deutsch- italienischer Geschichte, als sich über Jahrhunderte hinweg arme Bergbauernkinder aus Südtirol bei schwäbischen Landbesitzern verdingen mussten. Hier gelingt es der Autorin den Leser zu fesseln, ihn mit auf eine Zeitreise zu nehmen. Doch die Handlung in der Gegenwart kann den Spannungsbogen nicht immer halten. Was jedoch am Ende des Buches nachhallt, ist die Bedeutung von Freundschaft und Freiheit.

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman hat einen sehr ernsten historischen Hintergrund. Es handelt von den Schwabenkindern. Diese wurden von ihren mittellosen Eltern für wenig Geld an Grossbauern in Oberschwaben verkauft und mussten für eben diese wie Sklaven für mehrere Dekaden arbeiten. So ein Schicksal ist auch Edna widerfahren. Sie schuftet in den 30er Jahren und erlebt Armut, Missbrauch und Missachtung. Ihr gelingt es zu fliehen doch sie lässt ihre Freund Jacob zurück. Jahre später beschliesst sie ihn zu suchen. Sie macht sich auf dem Weg und der Leser erfährt auf diesem Jacobsweg von all ihren kleinen und grossen Erinnerungen, ihren Begegnungen mit den verschiedensten Menschen und ihren Erlebnissen.
    Ich fand es sehr interessant von dieser Zeit und von den Schwabenkindern zu lesen. Auch wenn das Buch in einigen Stellen etwas übertrieben rüberkommt, sind schon die Gräueltaten die den Schwabenkindern zugefügt wurden durchaus real. Mich hat das Buch sehr berührt und ich habe Edna auf ihre ungewöhnliche Reise gerne begleitet.

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  • 4 Sterne

    Mandy R., 21.05.2021

    Als Buch bewertet

    Dies ist kein Buch, welches man einfach mal so weglesen kann. Ich musste es in Etappen lesen und es teilweise etwas nachwirken lassen.
    Edna ist eine wirklich interessante und auch willensstarke Frau, die auch aufgeschlossen ist für neue Dinge und Personen, nur was "ihren" Papagei Emil angeht macht sie keine Kompromisse.
    Es ist der Wahnsinn, welche Reise sie trotz ihres hohen Alters auf sich nimmt und was sie dabei auch so aushalten muss. Sie trifft viele interessante Leute, die ihr wohlgesinnt sind und ihr auch helfen wollen, aber meist will sie es einfach allein schaffen.
    In den Zwischenabschnitten, den Rückblicken, erfährt man auch, was sie in ihrer Kindheit als Schwabenkind so erleiden musste und was sie da erlebt hat. Mich hat etwas gestört, dass sie Rückblicke nicht ganz chronologisch waren, aber ich denke, dass ist auch so, weil man ja auch nicht chronologisch in seinen Erinnerungen forscht.
    Im grossen und ganzen, ein wirklich tolles und lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 10.03.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Edna begibt sich auf eine Reise, zu Jacob. Denn sie will ein Versprechen einlösen. Die beiden haben wie so viele Kinder als sogenannte Schwabenkinder auf schwäbischen Höfen hart arbeiten müssen wie tausende Bergbauernkindern vor ihnen. Und sie wollten sich nie trennen, doch im zweiten Weltkrieg verlieren sie sich. Meine Meinung: Wieder einmal habe ich in einem Roman eine Geschichte gelesen, die einen historischen Hintergrund hat und mir völlig unbekannt war. Ich hatte noch nie von den Schwabenkindern gehört und fand es ungeheuer interessant zu lesen. Auch wie die Geschichte erzählt wurde, hat mir gut gefallen. Einerseits die Reise von Edna, die zu Jacob gelangen will und andererseits die Geschichte der Vergangenheit. Der Schreibstil ist sehr gut und lässt sich sehr angenehm lesen. Edna als Protagonistin hat mir richtig gut gefallen. Das wäre so eine Person, die man gerne kennen lernen würde. Fazit: Berührende Geschichte der Schwabenkinder

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  • 3 Sterne

    Gertie G., 05.03.2021

    Als eBook bewertet

    Romina Casagrande erzählt die Geschichte von Edna Weiss, deren Eltern, bitterarmer Bergbauern, sie als Verdingkind nach Deutschland verkauft haben.

    Wir lernen die neunzigjährige Edna kennen, die zurückgezogen in ihrem Häuschen in Südtirol lebt. Nur der Papagei Emil leistet ihr Gesellschaft. Einziger Luxus ist die Zeitschrift „Stern“, die sie aufmerksam liest und aufbewahrt. Als sie eines Tages von einer Unwetterkatastrophe in Ravensburg liest und auf einem der Fotos ihres Leidensgefährten Jacob aus der „Schwabenkind“-Zeit entdeckt, beschliesst sie, eine alte Schuld einzulösen.

    Sie packt ein paar Habseligkeiten sowie Emil in dessen Transportkiste und macht sich zu Fuss auf, Jacob im Krankenhaus von Ravensburg zu besuchen. Dabei geht sie den Weg zurück, den Jacob als Fluchtweg aus dem Sklavendasein aufgezeichnet hat.

    „Was zählten schon die Träume zweier Kinder, denen man ihre Welt genommen hatte, um sie hinter die Berge auf einen alten Bauernhof zu verbannen?“

    Meine Meinung:

    Die Idee zu diesem Roman hat mir sehr gut gefallen. Nur wenige Menschen wissen von den Schicksalen der bitterarmen Bergbauernkinder, die, um die Not der Daheimgebliebenen ein wenig zu lindern, in die Fremde - vor allem nach Baden-Württemberg - verkauft wurden. Viele dieser Kinder stammen ursprünglich aus dem Vinschgau (Südtirol), der Schweiz, Vorarlberg, Tirol, der Steiermark oder aus Liechtenstein. Die meisten dieser Verdingkinder wurden als Arbeitssklaven körperlich und seelisch missbraucht. Ihnen eine Stimme zu geben, ist eine gute Idee. Leider ist die Umsetzung nicht so gut gelungen.

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zu Beginn wirkt Edna etwas verwirrt. Die Nachbarn wollen sie deshalb in einem Altenheim unterbringen.
    Während der beschwerlichen Reise gibt sich Edna ihren Erinnerungen hin und so erfahren wir Leser, was sie erlebt und erlitten hat.

    Der Entschluss, den schwer verletzten Jacob zu besuchen und ihm Emil zurückzugeben, scheint wie ein Bussgang zu sein. Denn aus Ednas Verschulden (zumindest glaubt Edna das), ist Jacob die Flucht nicht gelungen. Daher geht Edna die Fluchtroute in entgegengesetzter Richtung zu Fuss. Die Strecke von rund 240km, die mit dem Auto in rund drei Stunden zu bewältigen ist, führt Edna über Landeck, den Reschenpass, den Arlberg, an den Bodensee und weiter. Dabei nimmt sie nicht die gut ausgebauten Strassen, sondern die alten Wege durchs Gebirge.
    Auf ihrem Weg verliert sie Ausweis, Geld und einen Teil ihres Gepäcks. Doch sie findet immer wieder Personen, die ihr helfen. So erhält sie zum Beispiel von einem Motorradfahrer eine Lederjacke, die ihr später noch einmal gute Dienst leistet, weil sie sie als Mitglied einer Gruppe ausweist.
    Allerdings und das ist für mich ein ziemlicher Widerspruch, vertrödelt sie viel Zeit mit Zufallsbekanntschaften. Edna sollte, wenn schon quasi auf dem persönlichen Jakobsweg, zügig (soweit das für eine 90-Jährige möglich ist) weiterkommen. So wiederholt sich ihre Trödelei, ihre Unpünktlichkeit, die damals Jacob zurückbleiben liess.

    Fazit:

    Ein Roman von Schuld und Sühne sowie von Leid und schlechtem Gewissen, der mich leider in seiner Umsetzung nicht ganz überzeugt hat. Daher kann ich nur 3 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

    Jürgen D., 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman ist auf zwei Zeitebenen geschrieben und enthält die Geschichte der historischen belegten Schwabenkinder. Sie gab es wirklich. Die Kinder sind zu fuss über die Berge gewandert um der Armut ihrer Familie zu entkommen. Die Eltern hatten sie hoffnungsvolls ins Schwabenland geschickt, doch hier wurden sie als billige Arbeitskraft von den Grossbauern missbraucht. Edna ist auch einer der 4000 Kinder die sozusagen in gutem Glauben verschickt wurden. Als sie Jacob eines der Kinder kennenlernt beschliessen bei zu fliehen. Edna gelingt die Flucht, trägt aber eine grosses Schuld mit sich, da Jacob die Flucht nicht geschafft hat. Als sie mit über neunzig jahren ein Foto von Jacob in der Zeitung sieht, macht sie sich nocheinmal zu fuss über die Berge zu Jacob. Eine traurige und bewegende Geschichte über das Schicksal der Schwabenkinder.

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  • 3 Sterne

    Janina O., 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine interessante Erzählung mit Höhen und Schwächen

    Ich bin ehrlich. Ich musste bei diesem Buch erst einmal ein paar Tage verstreichen lassen, bevor ich mich diesen Zeilen widmen konnte. Und auch jetzt fällt es mir nicht leicht. Einerseits bin ich beeindruckt, wie Romina Casagrande das schwere Schicksal der sogenannten Schwabenkinder gekonnt in ihre Geschichte eingebaut hat. Wie sie deren Geschichte erzählt, ohne emotional oder wertend zu sein. Wie glaubwürdig sie die Ängste und die Freundschaft der Kinder Edna und Jacob rüberbringt.
    Doch so sehr mir auch die meisten Rückblicke des Buches gefallen haben, umso mehr hatte ich mit den Handlungssträngen in der Gegenwart so meine Probleme. Ob es nun glaubwürdig ist oder nicht, dass eine fast 90-Jährige zumeist zu Fuss die Strecke von Castelbello in Italien nach Ravensburg in Deutschland zurücklegen kann, ist hierbei nebensächlich. Mein Hadern hatte eine ganz andere Ursache. Immer wieder habe ich mich beim Lesen dabei ertappt, dass mir einzelne Passagen nicht logisch oder rund erschienen, als hätte ich den entscheidenden Satz überlesen. Doch auch bei näherer Betrachtung war keine genauere Erklärung zu finden. So als hätte man beim Korrekturlesen versehentlich zu viel Text rausgestrichen. Das hat mich von Fall zu Fall immer mehr gestört. Denn die Rückblicke in die Vergangenheit machten leider das Fehlen der Tiefe, der Beweggründe, der Wertschätzung ihrer Begegnungen in den Kapiteln der Gegenwart nicht wett. Hier fehlte mir die Liebe zum Detail, die in die Szenen der Vergangenheit eingeflossen waren. Da hätte ich mir mehr Sorgfalt gewünscht, und stattdessen am Nebenstrang mit Max (den ich stellenweise auch eher verwirrend finde) den Rotstift angesetzt. So hat es die Autorin leider nicht geschafft, mich mit diesem Teil des Buches emotional in irgendeiner Weise in den Bann zu ziehen.
    Und das Ende des Romans? Ja, es ist nicht das, was ich mir gewünscht hätte? Dennoch ist es ist ein schönes Ende. Doch leider bleiben auch hier viele Fragen offen.

    Zum Inhalt: Als die Südtirolerin Edna in einer deutschen Zeitschrift ein Bild ihres Kinderfreundes Jacob sieht, macht sie sich auf den Weg über die Alpen, um eine alte Schuld zu begleichen. Vor einem ganzen Leben mussten Edna und Jacob unter härtesten Bedingungen bei schwäbischen Landbesitzern schuften, wie Tausende arme Bergbauernkinder vor ihnen. Der Zweite Weltkrieg riss sie auseinander. Zu Fuss, mit Bus und Zug und ihrem Papagei Emil im Gepäck, beginnt Edna unbeirrt eine Reise voller berührender und überraschender Begegnungen.

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  • 3 Sterne

    Philo, 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch über Edna und Jakob geht weit zurück in die Vergangenheit und behandelt zunächst einmal deren Schicksal als Schwabenkinder. Auch wenn ich darüber schon viel gehört habe, hat mich deren Verkauf auf Bauernhöfe von Südtirol nach Schwaben wieder erschüttert. Die Autorin beschreibt in gut lesbarer Erzählform, wie arme Bergbauern ihre Kinder nach Schwaben an reiche Bauern verkauften in der Hoffnung, dass es ihnen dort besser gehen würde. Aber weit gefehlt. Sie mussten dort schwerste Arbeiten verrichten, bekamen nicht ausreichend zu essen und waren erbarmungswürdig untergebracht. Schrecklich zu lesen ist, dass die Mädchen nicht vor den Übergriffen der Knechte geschützt wurden.

    Edna und Jakob beschliessen, aus ihrer Gefangenschaft zu fliehen und bereiten ihre Flucht akribisch vor. Bei dem Fluchtversuch werden sie getrennt. Nur Edna entkommt mit einem Papagei, der eigentlich Jakob gehört.

    In einem Zeitsprung erleben wir Edna, die allein in ihrem Haus in Tirol wohnt, immer dabei auch noch nach fast 80 Jahren Emil, der Papagei. Von Jakob weiss man leider nichts, aber Edna hat ihn nie vergessen. Ein Bild in einer Zeitschrift, das den verunglückten Jakob während eines Unwetters zeigt, ist für Edna Anlass genug, sich auf die Reise und Suche nach Jakob zu machen.

    Interessant am Buch fand ich die Schilderung über die Schwabenkinder. Ein wirklich trauriges Kapitel in der deutschen Geschichte.

    Ednas Reise hat mich nicht überzeugen können. Dass sie Jakob wiederfinden wollte, kann ich gut nachvollziehen, aber die ihr in dem Buch zugemutete Reise kann nach meinem Dafürhalten eine Frau in ihrem Alter nun wirklich nicht durchstehen. Dass sie lauter Gutmenschen begegnet, die ihr ständig Hilfe anbieten, ist meines Erachtens auch völlig unrealistisch. Und die Erschwernisse, die das Mitschleppen von Jakobs Papagei mit sich bringt, sind grotesk. Hier hätte die Autorin lieber einen Geldspender für Edna finden sollen, der ihr eine Fahrkarte kauft, damit sie ihr Reiseziel auf unproblematische Art und Weise erreichen kann. Die Erzählung der Reiseabenteuer fand ich zu langatmig und nicht immer sehr überzeugend. Hier hat die Autorin zu viel Phantasie hineingelegt

    Ich hatte mir mehr von dem Buch erwartet. Hier wären viele Seiten weniger mehr gewesen.

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  • 3 Sterne

    Nele33, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch " Als wir uns die Welt versprachen" von Romina Casagrande erzählt die Geschichte von Edna, die las Kind als ein sogenanntes "Schwabenkind" nach Schwaben "verkauft" wurde um dort bei Grossbauern Geld zu verdienen.

    Die Geschichte von Edna steht für unzählige Kinder, deren Eltern keinen anderen Ausweg sahen, als ihre Kinder zu verkaufen um über die Runden zu kommen und zu überleben. Das Leben dieser Kinder war hart und unmenschlich, sie wurden ausgebeutet, wie Vieh behandelt, nicht selten geschlagen und missbraucht.

    Ednas Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt: da ist die Gegenwart der 90-jährigen Edna, die mit Emil ihrem Papagei in einem kleinen Häuschen lebt und kurz vor dem Einzug in ein Altenheim steht. Auf der anderen Seite gibt es Rückblenden in ihre Kindheit als Schwabenkind, in der sie Jacob als treuen Freund und ihren Retter an ihrer Seite hatte bis zu dem schiksalhaften Fluchtversuch bei dem sie getrennt wurden. Nachdem Edna mit fast 90 Jahren durch eine Zeitungsartikel von einem Unfall Jacobs erfährt macht sie sich mit Emil auf den Weg ins Krankenhaus. Sie hat noch eine alte gezeichnete Karte von Jacob, genau diesen Weg will sie als eigenen "Jakobs-Weg gehen um ihre Schuld zu sühnen.

    Mich konnte das Buch zu Anfang schnell fesseln, die Beschreibung von Edna und ihren Gedanken waren sehr ausgefeilt und berührend. Fast las es sich wie ein Abenteuerroman, ein allerdings trauriges Abenteuer am Ende eine langen und zurückgezogenen Lebens, in denen die Kindheitstraumata nie bearbeitet wurden.
    Im Verlauf des Buches hat mich die Autorin leider verloren, da doch manche Begegnungen auf Ednas Reise für mich zu esoterisch und belehrend wirkten. Einiges wurde mir auch zu unglaubwürdig, die Frau ist fast 90 in der Geschichte und scheint in manchen Situatioinen fast schon übermenschlich.

    Die Wichtigkeit dieses Buches ist für mich ein Stückweit unter Phrasen und gestellte Lebensweisheiten verloren gegangen, darum kann ich dem Buch insgesamt leider nur 2,5 Sterne geben.

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  • 3 Sterne

    ann-marie, 04.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Versprechen aus Kindertagen erfährt nach Jahrzehnten seine Erfüllung.

    Ein Roman, dessen Cover, Bild und Titel gleichermassen, mich sofort angesprochen hat. Wurden doch Erinnerungen an Kinderbilder meiner Eltern und Grosseltern geweckt und in Kombination mit dem Titel des Romans entstand die Neugier, was möglicherweise aus einem Kindheitsversprechen geworden ist. So meine Frage und nachdem ich den Begriff "Schwabenkinder" entdeckt hatte, habe ich mich lesend auf die Suche nach einer Antwort zu dieser Frage gemacht.
    Da mir die Thematik der "Schwabenkinder" bereits aus einem anderen Roman bestens bekannt ist, wird mit diesem Roman jetzt die Geschichte von zwei ehemaligen Schwabenkindern, Edna und Jacob, bis hinein in die Gegenwart erzählt.
    Die hochbetagte Edna begibt sich zu Fuss und einem alten Papagei auf den Weg über die Alpen nach Deutschland, um ihren Kindheitsfreund Jacob aufzusuchen. So weit so gut. Interessante Romanidee aber die Ereignisse um und mit Edna haben mich nicht wirklich überzeugt – eher das Gegenteil. Ihre Reise, in dem Alter und in der beschriebenen Form wirkt auf mich zwar sehr kreativ aber alles andere als realistisch und glaubwürdig. Und das ist sehr schade, da es sich bei den Schwabenkindern um ein wirklich wichtiges und ergreifendes Thema handelt, unter dessen Härte und Grausamkeit sicher viele Kinder ihr Leben lang gelitten haben.
    Da der Roman in zwei Zeitebenen spielt, auf der einen Seite Edna's Reise hier und jetzt, und auf der anderen Seite die gemeinsame, aber sehr harte Zeit als Kinder, die sie und Jacob gemeinsam durchgestanden und überlebt haben. Gerade dieser Erzählstrang wird den Erwartungen, die ich an den Roman hatte, gerecht. Nur schade, dass Edna's (unglaubwürdige) Reiseerlebnisse und der Reiseverlauf diese berührenden, tragischen und ergreifenden Rückblenden immer wieder unterbrechen. Dies ein Grund, dass mich der Roman letztendlich doch enttäuscht zurücklässt.

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  • 3 Sterne

    Bücherliebende, 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mit voller Vorfreude bin ich an diesen Roman gegangen, denn ich fand, der Klappentext klingt einfach nach einer interessant, bewegenden aber auch humorvollen Geschichte. Denn wenn sich eine Dame im Alter von neunzig Jahren alleine auf den Weg über die Alpen macht, mit nichts ausser einem Handkarren, das nötigste an Kleidung und einem Papagei, dann könnte es doch recht unterhaltsam werden. Und in gewisser Weise, war es das auch. Nach kürzester Zeit sind ihr schon der Geldbeutel und all ihre Ausweispapiere abhanden gekommen. Keine guten Voraussetzungen. Aber zum Glück trifft sie unterwegs auf genug Menschen, die ihr behilflich sind.

    Edna hat mich zu Beginn dieser Reise, absolut abgeholt und mitgenommen. Die ersten Kilometer, war ich eine aufmerksame Reisebegleiterin und fand es sehr spannend und unterhaltsam. Leider hat mich die „alte“ Edna aber mit der Zeit etwas verloren. Ich fand ihren Weg immer langweiliger und stellenweise dadurch sehr langatmig. Es passierte mir gefühlt einfach zu wenig. Ihre Begegnung waren allesamt nichts besonderes, weder hatten sie was berührendes, überraschendes noch aufregendes.

    Der Handlungsstrang in der Vergangenheit, als wir die „junge“ Edna begleiten, hat mich dagegen um vieles mehr berührt. Was ihr und tausend anderen Kindern widerfahren ist, war sehr ergreifend erzählt. Und doch hat mir auch da die Ausarbeitung der Charaktere nicht ausreichend zugesagt. So konnte ich gerade zu Jacob keinen Bezug aufbauen. Was ich wirklich sehr schade fand, denn eigentlich spielt auch er eine grössere Rolle in diesem Roman.

    Insgesamt bin ich aber trotzdem froh diesen Roman gelesen zu haben. Denn auch wenn er mich nicht komplett überzeugen konnte, so gab es doch einige schöne, nette und berührende Momente mit Edna und ihrem Papagei, die ich so schnell nicht vergessen werde.

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  • 3 Sterne

    Lerchie, 11.03.2021

    Als eBook bewertet

    Etwas langatmig

    Die Südtirolerin Edna sieht in einer deutschen Zeitschrift ein Bild ihres Jugendfreundes Jakob und entschliesst sich sofort eine alte Schuld zu begleichen. Vor vielen Jahrzehnten mussten Edna und Jakob bei schwäbischen Landbesitzern schuften wie so viele Bergbauernkinder vor und nach ihnen. Der Zweite Weltkrieg riss sie auseinander. Edna beginnt unbeirrt eine Reise die teilweise zu Fuss, mal mit dem Bus und auch mit dem Zug und natürlich mit dem Papagei Emil stattfindet. Es ist eine Reise auf der sie Freunde findet und Freiheit, denn wenn wir uns helfen können wir Allee schaffen.

    Meine Meinung
    Dies ist das erste Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe. Es hat mich nicht vom Hocker gerissen. Auch wenn mir das Schicksal dieser Bergbauernkinder doch sehr nahe ging. Lesen liess sich das Buch leicht und flüssig. Doch etwas störend waren die unvorhergesehenen Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit. Sie haben den Lesefluss immer wieder unterbrochen, weil ich überlegen musste, wo ich wohl jetzt gerade bin. Auch wenn ich in der Geschichte schnell drinnen war, mich auch in die Protagonisten in etwa hineinversetzen konnte, so kam es mir doch langatmig – zumindest zum Teil – und auch etwas langweilig vor. Doch gab es auch einige Pluspunkte, kurze Spannung, wie schafft Edna das oder jenes. Aber alles in allem war die Spannung flach und dieses Buch nicht wirklich mein Fall. Wie gesagt, das Schicksal dieser Kinder ging mir durchaus nach. Aber die Autorin hätte sich etwas kürzer fassen können, dann wäre es nicht langatmig gewesen. Ich bereue nicht, es gelesen zu haben, denn wie gesagt von diesen sozusagen verkauften Kindern hatte ich noch nie gehört, das war durchaus etwas Neues für mich. Aber für mich ist er nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten wert.

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  • 3 Sterne

    Elisabeth B., 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    Eine rührselige Geschichte. In der wir erfahren wie es Edna in ihrer Kindheit als Schwabenkind erging.
    Eine Geschichte die manchen vertraut vorkommt. Die die ein Ähnliches Schicksal erlebt habe. Es lässt uns denken an die Zeiten, aus denen wir selbst, nur Geschichten gehört haben. Die wir vielleicht schon vergessen haben..

    Edna ist alt geworden, sie und ihr Papagei Emil leben Castalbello (Italien). Dort wo Edna mit ihm viele Jahre zuvor zurückgekehrt ist.
    Doch an einem Morgen entdeckt sie einen Zeitungsartikel, auf einem Bild ein Junge den sie sehr gut kennt. Doch er ist kein Junge mehr. Auch er ist alt geworden. Sie erinnert sich an ein Versprechen das sie Jacob gegeben hat. Das einzige was sie bisher nicht erfüllen konnte. Sie hatte ihm Emil nicht zurückgeben können. Das wollte sie jetzt nachholen. Noch am selben Tag macht sie sich auf um zu ihm nach Deutschland zu gehen. Mit Bus, Bahn und zu Fuss. Auf dem Weg erinnert sie sich an Längst vergessenes. An das Leben auf dem Hof und den Jungen der ihr in dieser Zeit ein Freund war, Jacob.
    Sie trifft auf Menschen die alle eine eigene Geschichte mit sich tragen und Edna in ihr Herz schliessen.

    Die Geschichte ist geprägt von Freude, Liebe, Mitgefühl, aber auch von Traurigkeit und Einsamkeit.
    Ich liebe es wie wir Edna auf ihrem Weg begleiten. Ihre Vergangenheit und Gegenwart miterleben.
    Es ist ein Wirrwarr aus Gefühlen.
    Mal ist es spannend, mal Lustig, mal Traurig.
    Und immer ein Lichtblick Jacob.

    Wird sie den langen Weg über die Alpen schaffen und endlich das Versprechen von damals erfüllen?
    Wollt ihr mit auf die Reise kommen und es herausfinden?

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  • 3 Sterne

    M. H., 27.03.2021

    Als eBook bewertet

    Als erstes hat mich das Titelbild mit dem hübschen Mädchen angesprochen, obwohl es nicht auffallend bunt ist, die Autorin Romina Casagrande kannte ich nicht und auch die "Schwabenkinder" waren mir kein Begriff. Am Ende des Buches gibt es ein Interview mit der Autorin, in welchem sie die Idee des Buches und die Geschichte der "Schwabenkinder" schildert - unbedingt lesen!
    Ednas Geschichte ist zweigeteilt: einmal ihre unschöne, harte Kindheit, weit weg von der Familie, auf dem fremden Bauernhof, der mit Arbeit und bösen Menschen verbunden ist und dann ihre letzte Reise, um ein Versprechen aus Kindheitstagen einzulösen - ein Wettlauf mit der Zeit. Emil ist meine Lieblingsfigur in diesem Buch, das Schicksal von Edna, Jacob und all den anderen Kindern ist zwar auch sehr berührend und erschreckend, aber der kleine Kerl hat es mir angetan. Edna setzt nun, in ihrem hohen Alter, ihren Kopf durch, was sie sich früher nie traute - vielleicht wäre dann einiges anders gekommen. Der Leser begleitet Edna auf dem Hof und dann auf ihrer Pilgertour "zurück". Einerseits ziemlich anschaulich und interessant geschrieben, die Umgebung und die unterschiedlichsten Menschen, die Edna trifft, andererseits stellenweise etwas schleppend, sodass ich gelegentlich eine Pause brauchte. Ein Wettlauf gegen die Gesundheit, aber mit der Zeit und den Erinnerungen, ich gebe #Edna&Emil 3-3,5 Sterne, denn so richtig fesseln konnte mich die Geschichte leider nicht. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, die Kapitel haben eine angenehme Länge.

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  • 3 Sterne

    Daniela E., 02.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Artikel im Stern versetzt Edna zurück in ihre Vergangenheit, in der sie als junges Mädchen nach dem Tod ihres Bruders den beschwerlichen Weg über die Alpen angetreten ist, um dort unter schlimmen Bedingungen auf einem Bauernhof zu arbeiten. Nur Jacob, ein anderes der vielen auf dem Hof arbeitenden Kinder, ist ihr ein t. Er nimmt sich ihrer an und verhilft ihr schliesslich zur Flucht. Diese wollten sie eigentlich gemeinsam antreten. Im hohen Alter macht sich Edna mit ihrem Paradiesvogel Emil aus der Zeit auf dem Hof auf den beschwerlichen Weg zurück nach Ravensburg, um Jacob zu finden. Dabei begegnet Sie vielen interessanten Charakteren, zum Beispiel Roland dem Rocker, oder auch ein alternatives Pärchen, die sich ihrer annehmen. Doch sie lässt sich nicht von ihrer Reise über die Alpen abbringen, auf der sie allerhand Unwägbarkeiten überwinden muss.
    Das Buch ist interessant geschrieben, springt immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Während sie den beschwerlichen Weg der Gegenwart meistert, erinnert sie sich immer wieder an die Zeit auf dem Hof und Jacob.
    Sprachlich ist das Buch gut gehalten, er schafft es, mich als Leserin zu fesseln. Allerdings springt es doch sehr und baut neue Personen/Geschehnisse eher schockartig als solide auf.

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Reise

    Edna entdeckt in einer Zeitung ein Bild ihres Kinderfreundes Jacob. Sofort macht sie sich auf den Weg nach Deutschland, um eine alte Schuld zu begleichen. Eine Reise in die Vergangenheit beginnt, bei der Edna neue Bekanntschaften macht, während sie zu Fuss, mit Bus und Zug unbeirrt ihren Weg hinter sich bringt.

    Über weite Strecken fand ich Ednas Reise wirklich amüsant und unterhaltend. Die Sprünge zwischen den Ereignissen damals und heute sind nachvollziehbar und interessant. In dem Buch geht es um die sogenannten „Schwabenkinder“. Bergbuernkinder, die unter härtesten Bedingungen bei schwäbischen Landbesitzern schuften mussten, so auch Edna und Jacob. Das ist historisch interessant und spannend.

    Die Rückblenden fand ich auch wirklich gut beschrieben und berührend, während ich die Ereignisse in der Gegenwart nicht so fesselnd fand. Natürlich ist es interessant gewesen, Edna während ihrer ereignisreichen Reise zu begleiten, aber ich fand die Gegenwartsgeschichte nicht so fesselnd.

    Insgesamt konnte mich Ednas Reise nicht komplett überzeugen. Ich gebe 3 Sterne für eine hinreissende alte Dame, die ein altes Unrecht gut machen will.

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  • 3 Sterne

    Philiene, 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman erzählt die Geschichte der Südtiroler in Edna. Als Kind würde sie über die Alpen nach Schwaben geschickt, um dort auf einem Bauernhof zu arbeiten. Als alte Frau sieht sie ein Bild von ihrem Jugendfreund Jakob in der Zeitung. Edna hat noch eine alte Schuld zu begleichen und so macht sie sich zusammen ! mit dem Papagei Emil erneut auf den Weg über die Alpen.

    Der Roman erzählt zum einen die Geschichte der sogenannten Schwabenkinder. Dieser Erzählstrang hat mir sehr gut gefallen. Das Leben der Kinder war unvorstellbar hart. Sie müssten hart arbeiten und wurden auch nicht gut behandelt. Zudem waren sie ständigen Anfeindungen ausgesetzt. Die kleine Edna steht stellvertreten für viele, viele Kinder und hat mich tief berührt.

    Ein weitere Erzählstrang handelt von Ednas Reise mit dem Papagei. Dieser Teil hat mich leider nicht so überzeugt. Zwar trifft die alte Dame hier auf viele verschiedene Menschen und die Sache mit dem Papageien ist Recht lustig, aber ich konnte hier nicht so tief in die Geschichte Hineintauchen.

    Doch der Teil in der Vergangenheit hat das Buch für mich durchaus lesenswert gemacht.

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  • 3 Sterne

    Leseratte, 13.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Cover das zum Titel passt. Eine Inhaltsangabe die neugierig macht. Als ich das Buch in Händen hielt, war ich voller Vorfreude. Leider kam ich nur sehr schwer in den Roman hinein und noch schwerer war es für mich bei der Stange zu bleiben. Meine Gedanken schweiften immer wieder ab, da mich das Buch einfach nicht abholte.
    Der Inhalt war gut gedacht. Die neunzigjährige Edna liest in der Zeitung von ihrem Freund und Begleiter aus Kindheitstagen. Sie mussten schon als Kinder sehr schwere Arbeit errichten und nur der Jakob hielt der kleinen Edna den Rücken frei. Dann kam jedoch der zweite Weltkrieg und riss die beiden auseinander. Nun will Edna ihre Schuld begleichen und den Papagei dem Jakob zurückbringen. Erst mit dem Zug, dann mit dem Bus und dann zu Fuss und wir dürfen sie begleiten. Aber wie ich eingangs schon schrieb, ich wurde leider nicht mitgenommen.

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