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Als wir uns die Welt versprachen

Roman
 
 
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Zwei Kinder, tausend Schicksale und eine unglaubliche Reise über die Alpen zwischen Italien und Deutschland.

Der internationale Bestseller von Romina Casagrande, so ergreifend wie humorvoll erzählt.
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Kommentare zu "Als wir uns die Welt versprachen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    17 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 14.04.2021

    Als Buch bewertet

    Kein Weg zu weit, kein Berg zu hoch

    Das Foto eines Mannes in einer deutschen Zeitschrift ist der Auslöser für die beschwerliche Reise der Südtirolerin Edna. Jahrzehnte hat sie ihren Freund aus Kindheitstagen nicht gesehen, nun will sie – begleitet von einem Papagei - Jacob besuchen; und zwar auf demselben Weg, auf dem sie ihn verlassen hat. Kennengelernt hatten sich die beiden als „Schwabenkinder“ auf einem Bauernhof in der Nähe von Ravensburg.
    Das Cover mutet nostalgisch an, zeigt ein kleines Mädchen mit zerzaustem Haar. Im Buchdeckel befindet sich eine handgezeichnete Landkarte, die Edna als Wegweiser von Südtirol nach Ravensburg dient.
    Der Roman verbindet zwei Erzählstränge, den der betagten Edna, die einige Leute lieber im Seniorenheim sähen und den zweiten, der das harte Leben der Schwabenkinder erzählt. Wie schlecht muss es einer Familie gehen, wenn sie ihre Kinder ins Ungewisse schickt, in der Hoffnung, dass sie dort besser versorgt werden. Der Preis, den die Kinder zahlen ist hoch: schwere Arbeit auf Bauernhöfen Bayern-Württembergs und Bayerns.
    Dennoch gelingt es der Autorin das ergreifende Schicksal der Schwabenkinder in einen beinahe „leichten“, jedenfalls leicht lesbaren Roman zu verpacken. Die Wirkung des Gelesenen bleibt einem noch lange im Gedächtnis – seien es die Beschreibungen der harten Arbeit oder aber auch die humorvollen Abschnitte.
    Die Kapitelunterteilung ist sehr angenehm, die Kapitelüberschriften aussagekräftig gewählt. Auch der Schreibstil passt wunderbar zur Geschichte. Lobenswert ist auch das Können der Autorin, das harte Schicksal der Schwabenkinder nicht rücksichtslos auszuschlachten; vieles wird nur angedeutet, und trotzdem gelingt es Casagrande den Leser zu packen und ihm die ergreifende Geschichte sehr nahe zu bringen.
    Die Protagonisten sind sympathisch gezeichnet und man wünscht vor allem Edna, dass ihr Wunsch in Erfüllung geht und sie ihre Reise - zu Fuss, mit Bus und Zug - gut übersteht. Auch die Personen, die Edna auf ihrem Weg begegnen, bekommen viel Platz im Buch. Edna, die in ihrem langen Leben doch schon vieles kennenlernen konnte, trifft so immer wieder auf verschiedene Sichtweisen und Weltanschauungen. Sie lehnt diese nicht ab, sondern setzt sich mit den Gedanken der anderen auseinander und lernt immer wieder dazu.
    Der Roman ist eine Road-Novel der besonderen Art, mit Überraschungen und so manchem Augenzwinkern erzählt, und daher absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 28.12.2020

    Als Buch bewertet

    Von dem Schicksal der Schwabenkinder haben wir mittlerweile alle einmal gehört. In diesem Buch haben die Kinder es geschafft erwachsen zu werden, aber ihre Sklaverei haben sie nicht vergessen sondern die Erinnerungen verfolgen sie bis ins hohe Alter. Dann gibt es eine Chance einen Kameraden von damals wieder zu sehen. Darum begibt sich Edna noch einmal auf diese lange anstrengende Wanderung. Nur nimmt diesmal, dank moderner Technik, die ganze Welt Anteil .
    Edna, das ;Mädchen von damals, hat Freunde die sich um sie sorgen und kümmern. Durch ihre Erfahrungen in der Kindheit wird es ihr manchmal zu viel. Daher begibt sie sich allein auf die Reise und trifft diesmal auf Menschen die sie verstehen ohne ihre Geschichte zu kennen, die ihr helfen, einfach um des Helfens willen. Die sie als Person kennen lernen wollen ohne Hintergedanken. Die Freude und neue Erfahrungen mit ihr teilen.
    Als Leserin habe ich Stoff zum Nachdenken gefunden. Warum sind wir im ersten Moment befangen, misstrauisch gegenüber Fremden? Warum erzählen wir unseren besten Freunden nichts von dem Leid der Vergangenheit, es könnte doch dadurch leichter werden. Manchmal ist der Weg das Ziel, auch wenn wir das Ziel zu spät erreichen.

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