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    Klaraelisa, 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Verlust und Heilung
    Im Mittelpunkt von Shilpi Somaya Gowdas Roman „Was uns verbindet“ steht eine Familie, die an einer Tragödie zerbricht und sich irgendwann wieder aufeinander zubewegt. Der Investmentbanker Keith Olander ist mit der indischen Diplomatentochter Jaya viele Jahre glücklich verheiratet. Sie haben zwei Kinder, Karina, 13 und Prem, 8. Ein Unglück zerstört eines Tages ihr Glück, und die Überlebenden versuchen jeder für sich, mit Schuld und Schmerz fertig zu werden. Jaya erinnert sich an ihre indischen Wurzeln und sucht Trost in Gebeten, Meditation und Ritualen. Keith arbeitet verbissen und hat Affären. Die Eltern sind schon bald geschieden, und Karina ist auf sich gestellt. Am College hat sie ein verstörendes Erlebnis, das sie erneut aus der Bahn wirft. Sie vertraut sich niemand an, auch nicht Izzy, ihrer besten Freundin seit der Kindheit. Karina findet Zuflucht in einer Kommune, die von dem charismatischen Anführer Micah geleitet wird. Sie verliebt sich in ihn, aber auch er ist der falsche Mann. Er manipuliert die Mitglieder der Kommune und schreckt vor Gewalt nicht zurück. Karina hat erneut ein furchtbares Erlebnis, ehe sie die Oase genannte Gemeinschaft verlässt. Endlich erinnern sich auch ihre Eltern wieder an ihre Pflicht, der Tochter alle Hilfe angedeihen zu lassen, die sie benötigt.
    Die Autorin erzählt diese sehr schöne, berührende Geschichte aus vier verschiedenen Perspektiven, wobei auch ein Toter das irdische Geschehen beobachtet und kommentiert – eine etwas ausgefallene Konstruktion. Der Leser ist nicht nur berührt, sondern nimmt eine ganze Reihe von nützlichen Erkenntnissen mit. Die wichtigste ist sicher, dass man irgendwann mit dem Schmerz und der Trauer über vergangene Ereignisse abschliessen und nach vorn blicken muss, denn das Leben wartet. Ein sehr lohnendes Buch.

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  • 5 Sterne

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    Gisela E., 19.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Trauma eines tragischen Verlusts

    Die Olanders sind eine glückliche Familie: Jaya, die Mutter, ist Tochter eines indischen Diplomaten und findet ihr Glück mit dem amerikanischen Banker Keith Olander. Ihre beiden Kinder Karina und Prem wachsen behütet auf, alles scheint perfekt zu sein. Karina ist 13 Jahre alt, als ihr kleiner Bruder bei einem tragischen Unglück aus dem Leben gerissen wird. Wie kann eine Familie mit einer solchen Tragik weiter leben? Wie findet man zurück in den Alltag? Es geht nicht leicht, wie die Geschichte der Familie Olander zeigt…

    Mit sehr viel Einfühlungsvermögen erzählt die Autorin Shilpi Somaya Gowda die Geschichte einer Familie, die von sehr viel Trauer und Schuld geprägt ist. Es ist die Trauer über den Verlust des achtjährigen Prem, der mit seiner stets guten Laune der Sonnenschein der Familie war; diese Trauer zerstört unwiederbringlich die Leichtigkeit im bisherigen Familienleben. Auch alle weiteren Themen, wie die Schuldgefühle der Familienmitglieder, die sie durch Prems Tod erleben, wie auch ihre verzweifelte Suche nach einem Sinn im Weiter-Leben, sowie die kulturelle Melange der amerikanischen Gesellschaft werden einfühlsam geschildert. Diese bewegende Geschichte hat mich sehr berührt. Etwas zu kurz geraten fand ich allerdings den Schluss des Buches, da bleiben für mich noch zu viele offene Fäden in der Luft.

    Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Miriam G., 23.09.2020

    Als Buch bewertet

    Was verbindet eine Familie?
    Familie Olander ist glücklich: Sie wohnen in einem schönen Haus, haben gute Jobs, die Kinder machen sich prächtig und die Beziehung zwischen den Eltern ist gut und gefestigt. Doch dann passiert ein tragisches Unglück und die augenscheinlich so stabile Familie zerbricht völlig. Zurück bleiben vier einsame Menschen und die Frage: Was verbindet uns (noch)?
    Besonders gut Gowdas Roman hat mit die Struktur gefallen: Der Leser begleitet nicht nur ein Familienmitglied, sondern alle vier: Keith, der Vater, der beruflich sehr erfolgreich ist, jedoch nur wenig Zeit für die Familie hat, Jaya, die Mutter, die dauernd zwischen ihren Kulturen Indien und Amerika schwankt, Karina, die (zunächst) brave, aber etwas eigenwillige Tochter und Prem, den liebevollen und zurückhaltenden Sohn. In kurzen Kapiteln bekommen wir einen Einblick in die aktuellen Ereignisse, aber auch in die Gefühle der jeweiligen Person. Der schnelle Szenenwechsel hat das Buch zu einem echten Pageturner gemacht und es wurde zu keiner Zeit langweilig. Dabei umfasst der Roman mehrere Jahre des gemeinsamen Lebens und später auch der Zeit der Trennungen und Verluste.
    Den Roman mit vielen Worten inhaltlich zu bewerten, ist sehr schwierig, da man bereits sehr viel spoilern würde. Ohne zu viel verraten zu wollen, hat mich das Unglück als Leser doch etwas kalt erwischt. Auch wenn der Klappentext bereits darauf hindeutet und man ahnt, worum es gehen könnte, war ich doch sehr überrascht. Insgesamt habe ich den Roman sehr gerne gelesen, lediglich das abrupte Ende hat mir weniger gut gefallen. Die Autorin ist auf jeden Fall eine tolle Entdeckung und ich werde mich auch mal mit ihren weiteren Romanen beschäftigen.

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  • 5 Sterne

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    Insta.amreading, 02.09.2020

    Als eBook bewertet

    Was uns verbindet erzählt von einer Familie, die trotz der üblichen Herausforderungen (Teenie-Tochter, Unsicherheit der Finanzkrise) und einigen speziellen (Mutter ist Indian-American), liebevoll und gefestigt ist, bis ein furchtbarer Unglücksfall diesen Zusammenhalt und die relativ heile Welt der Olanders bedroht.

    Trauer ist sehr individuell, und so wundert es nicht, dass die Familienmitglieder das Trauma und ihre Trauer unterschiedlich zu bewältigen versuchen und die Familie auseinanderzubrechen droht. Wie kann man diese Einheit noch zusammen halten, wenn ein Element, wenn der Kitt fehlt? Verliert man sich daran?

    Die empathische Art von Gowda, in der ein unglaublicher Verlust, Trauer, Scham- und Schuldgefühle erzählt werden, besonders die von Karina (Trigger-Warnung: Ritzen), haben mich tief berührt. Durch die unmittelbare Schilderung aus der Sicht der vier Familienmitglieder, spürte ich als Leserin kaum eine Distanz zu den Figuren, was das Leseerlebnis für mich sehr intensiv und aufwühlend machte. Ein paar Tränen kullerten bei "Ich wusste nicht, dass ich der Kitt war" und bei dem Namenswechsel, und die Suche nach Zugehörigkeit konnte ich sehr gut nachempfinden, genauso wie die enorme Verletzlichkeit, die Karina während dieser Suche zeigt.

    Die Autorin schafft es, schwierige Themen, wie Manipulation und Empfänglichkeit für sektenähnliche, radikale Strukturen, sehr feinfühlig und ohne direkte Anklage zu thematisieren. Die Evolution der Olanders von Einheit zu Individuen nach Verlust zu einer neuen, anderen Einheit nach Heilung bleibt stets spannend - zurück bleibt bei mir ein Gefühl der Hoffnung und Dankbarkeit. Ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

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    yellowdog, 30.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sensibel erzählte Familiengeschichte

    Was uns verbindet ist ein feinfühlig erzählter Roman über eine amerikanische Familie mit indischen Wurzeln, die einen grosse Verlust hinnehmen müssen. Der 8jährige Sohn ertrinkt im Swimmingpool. Die Trauer und auch Schuldgefühle überwältigt die Familie.

    Die in Kanada geborene Schriftstellerin Shilpi Somaya Gowda geht sensibel mit ihren Figuren um und transportiert deren Emotionen nahe an den Leser. Die Kapitel teilen sich auf in Karina, der Mutter Jaya, dem Vater Keith und sogar dem verstorbenen Jungen Prem.

    Auch die Tochter Karina, die aufgrund ihres indischen Aussehens in der Schule das Anders sein erlebt. Ihren Weg ab dem Jahr 2007 kann man verfolgen. Aber es gibt auch Rückblicke, wie sich Jaya und Keith kennen gelernt haben und schliesslich, wie sich das Leben der Familie verändert.
    Man kann erkennen, wie ein einziges Ereignis das Leben vieler Menschen beeinflussen kann.

    In der Mitte wird die Handlung streckenweise etwas zäh, aber man bleibt doch kontinuierlich dran.
    Ich habe das Buch mit Interesse gelesen.

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  • 5 Sterne

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    Cosmea, 23.08.2020

    Als Buch bewertet

    Man muss einander und sich selbst verzeihen
    In Shilpi Somaya Gowkas neuem Roman “Was uns verbindet“ geht es um eine Familie, die alle Voraussetzungen zu erfüllen scheint, um dauerhaft glücklich zu sein. Die Diplomatentochter Jaya mit indischen Wurzeln trifft in London den amerikanischen Banker Keith Olander. Sie sind seit 20 Jahren ein glückliches Paar ohne finanzielle Sorgen in einem kalifornischen Vorort, haben zwei Kinder Karina, 13 und Prem, 8. Dann passiert ein tragischer Unglücksfall, und nichts ist mehr, wie es war. Die Familie zerbricht, jeder versucht auf seine Weise, mit Trauer und Schuld umzugehen. Dabei entwickeln sie sich sehr weit auseinander. Die Eltern lassen sich scheiden. Jaya flüchtet in eine tiefe Spiritualität und folgt einem Guru. Keith arbeitet noch mehr als zuvor, hat zahlreiche Affairen und trifft als erfolgreicher Investmentbanker eine ethisch problematische Entscheidung, die ihn in grosse Schwierigkeiten bringen wird. Die Eltern merken nicht, dass Karina unter Depressionen und einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet und sich immer wieder selbst verletzt. Am College macht sie Erfahrungen, die sie weiter traumatisieren. Sie kann sich niemand anvertrauen und flüchtet schliesslich auf eine Oase genannte Farm, wo eine sektenähnliche Gruppe unter dem charismatischen, aber sehr dominanten Führer Micah eine alternative Lebensform ausprobiert. Karina verliebt sich in Micah und entdeckt erst allmählich, wie gefährlich dieser Mann ist, der sie alle belügt und benutzt. Nach einem weiteren furchtbaren Erlebnis ist Karina wieder bei den Eltern und bekommt endlich ihre Unterstützung und die professionelle Hilfe, die sie so dringend benötigt.
    Auch der Leser nimmt einige Erkenntnisse aus diesem weisen Buch mit: den richtigen Umgang mit Trauer und Schuld und die Notwendigkeit, irgendwann damit abzuschliessen und sein Leben in den Griff zu bekommen. Die Geschichte hat mich sehr berührt, zeigt sie doch, was Familie auch in existentiellen Krisen leisten kann, wenn sie funktioniert. Erzählt wird aus den vier verschiedenen Perspektiven der Familienmitglieder, wobei der Schwerpunkt auf Karinas Sicht und Erfahrungen liegt. Ein sehr schönes Buch, das ich uneingeschränkt empfehle.

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  • 5 Sterne

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    MonaLena, 13.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine multikulturelle Familiengeschichte

    Eine Familie Mutter, Vater und zwei Kinder. Eigentlich ganz normal. Der Vater und Ehemann Keith Oleander ein Amerikaner, erfolgreich als Investmentbanker, die Ehefrau und Mutter Jaya ist Inderin mit Amerikanischen Pass. Als Diplomatentochter ist sie aufgeschlossen und sehr westlich geprägt. Sie lernen sich in London kennen und lieben. Sie kehren nach Amerika zurück und gründen eine Familie. Ihre beiden Kinder Karina und Prem sind sich sehr zugetan. Die grosse Schwester ist ab zu auch überfordert mit dem kleinen Bruder. Sie liebt in aber trotz allem. Eines Tages geschieht ein Unglück, dass für alle zum traumatischen Einschnitt im Leben wird. Nichts ist mehr wie vorher.
    Im Roman wird aus der Sicht aller vier Familienmitglieder geschildert, wie sie lernen mit der neuen Situation umzugehen.
    Die Autorin erzählt die Geschichte in einer sehr spannenden und teilweise sehr ergreifenden Erzählweise. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich sehr beeindruckt. Ich kann nur empfehlen es zu lesen.

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  • 5 Sterne

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    Igela, 23.09.2020

    Als Buch bewertet

    Als Karina 13 Jahre alt ist, erschüttert ein Unglück ihre Familie. Von da an ist nichts mehr so, wie es war und die Ehe ihrer Eltern Java und Keith geht daran kaputt. Noch Jahre später, Karina studiert mittlerweile, dominiert das erlittene Trauma ihr Leben, ihre Beziehungen und vor allem das Verhältnis zu ihren Eltern. Bis Karina in die Wohngemeinschaft Oase eintritt, um dort Nähe und Frieden zu finden.




    Jaya und Keith Olander leben eine Ehe in der kulturelle Unterschiede spielend gemeistert werden. Jaya ist die Tochter eines indischen Diplomaten und Keith in England aufgewachsen. Die beiden Kinder Karina und Prem fühlen sich als Engländer, sind jedoch der indischen Kultur, vor allem in kulinarischer Hinsicht, zugetan. Die Autorin hat sehr gut vermittelt, wie Familien mit diesem Hintergrund auch funktionieren können.
    Sehr einfühlsam und berührend wird das Unglück, dessen Details ich hier nicht verrate, beschrieben. Mir lief das Herz über und vor allem Karina hat mir unheimlich leid getan.
    Was zuerst etwa gleichberechtigt in Sachen Perspektivwechsel und Ich-Perspektive der Figuren vonstattenging, wird mehr und mehr zu Karinas Geschichte.
    Einer unheimlich interessanten und überzeugenden Figur. Ganz zu Beginn wird die tiefe Verbundenheit zwischen Karina und ihrem 5 Jahre jüngeren Bruder Prem deutlich. Und dann erlebt man, wie Karina wortwörtlich abstürzt. Von da an wird sie begleitet von selbstverletzendem Verhalten, Schuldgefühlen, Abhängigkeit von ihrer ersten Liebe und einer alles dominierenden Angst, ja man könnte es fast als Phobie bezeichnen.
    Auch die Beziehung zwischen Jaya, Keith und ihrer Tochter verändert sich, da auch die Eltern ihr Leben komplett auf den Kopf stellen.
    Jaya, die einem Guru hörig wird und Keith, der als Workaholic eine Freundin nach der anderen hat. Und Karina, die mehr und mehr den Halt verliert, den ihre Eltern ihr in der Kindheit gaben. Schlussendlich spielt sich ein grosser Teil von Karinas Leben in der Oase, einer Wohngemeinschaft, die Anlehnung an eine Sekte hat, ab. Bedrückend und zugleich faszinierend empfand ich wie Micah, der Chef der Gemeinschaft, die Anhänger instrumentalisiert und ausnimmt. Die Autorin beschreibt das so, dass man als Leser versteht, wie Menschen in die Fänge von sektenähnlichen Gemeinschaften gelangen können.
    So zeigt dieses Buch sehr viel Realität und ich kann mir vorstellen, dass es Dutzende Karinas auf der Welt gibt! Die durch einen Knickpunkt in ihrem Leben straucheln, schlussendlich Geborgenheit und Nähe suchen und empfänglich für solche Wohngemeinschaften sind.
    Die Autorin beweist mit sehr viel Einfühlungsvermögen wie eine Familiengeschichte berühren kann.
    Mich hat das Schicksal der Familie sehr beschäftigt. Man wünscht niemandem, erleben zu müssen, was diese Familie durchmachen musste.

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    Pseudo, 24.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover könnte jetzt zu vielem passen, lässt keinen Rückschluss zu. Dafür sagt uns der Klappentext um was es geht.
    Ich war zunächst sehr skeptisch. Familie, Schicksalsschlag, schauen wir mal.
    Bin aber positiv überrascht worden.
    Wir Leser lernen zunächst die Familie kennen. Wie es immer mit mehreren Kindern so ist, gibt es auch hier die normalen Alltagsprobleme. Aber alles in allem haben wir es hier mit einer stabilen Familie zu tun.
    Doch dann verliert der kleine Prem beim Baden sein Leben. Seine grosse Schwester Karina versucht ihn noch wieder zu beleben. Doch leider vergeblich. Damit beginnt die eigentlich Geschichte des Romans. Wie geht man damit als Familie um. Jeder versucht seinen Weg zu finden und verliert dabei doch den anderen aus den Augen. Läuft doch irgendwie, oder?
    Der Roman erstreckt sich über gut 10 Jahre und so können wir erleben, was mit Problemen passiert, die nicht verarbeitet worden.
    Das Buch besticht durch einen sehr flüssigen, sympathischen Schreibstil. Hat mir sehr gut gefallen.

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    Anja F., 30.08.2020

    Als Buch bewertet

    “Was uns verbindet“ ist der dritte Roman der kanadischen Bestsellerautorin Shilpi Somaya Gowda.
    Es geht um eine glückliche Familie, die durch eine unerwartete Tragödie erschüttert wird. Die Ehefrau ist eine indische Diplomatentochter, der Ehemann ein erfolgreicher amerikanischer Banker. Die beiden Kinder Karina und ihr 5 Jahre jüngerer Bruder Prem fallen in der Schule ein wenig auf, da ihre Mutter indischer Herkunft ist. Karina ist ein wenig aufmüpfig gegen die indische Kultur, aber bis zu der Tragödie führen sie eigentlich ein beschauliches Leben.
    Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es ist ein interessantes Buch, es geht um mitreissende Schicksale und es lohnt sich, das Buch zu lesen.
    Das Cover mit hellem Hintergrund und den schwarzen Schattenriss-Figuren im hellblauen Wasser am Strand sieht irgendwie nostalgisch aus und die Bordüre oben und unten, die aussieht wie Spitze, unterstützt diesen Eindruck.
    Von mir eine klare Leseempfehlung!

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