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  • 5 Sterne

    bibliofreund, 12.02.2020

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Karen Eiken Hornby ist eigentlich noch krankgeschrieben, aufgrund ihrer Verletzung aus dem letzten Fall aber als ihr Chef sie mit einem neuen Fall beauftragt in Noorö die Ermittlungen zu leiten ist sie sofort einverstanden, da die Weihnachtstage für sie noch anstrengender sind. Ein pensionierter Lehrer ist nämlich von seiner Schwester tot in einer Kiesgrube aufgefunden worden. Was direkt wie ein Unfall aussieht, stellt sich schnell als Mord heraus. und eswird nicht nur bei dem Einzigen bleiben..
    Dies ist der zweite Teil der Reihe, die in der fiktiven Insel "Doggerland" spielt und schon der Vorgänger hatte für gute Kritiken gesorgt.
    Die tollen Landschaftsbeschreibung lassen den Leser auch dieses Mal begeistert zurück und die geschaffenen Protagonisten, alle mit ihren Ecken und Kanten waren mir wieder sehr symphatisch.
    Ich empfehle den ersten Teil zuerst zu lesen und gleich danach Nummer 2. Beide Bücher lesen sich so flüssig, dass man nur wenige Tage braucht, wenn überhaupt.

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  • 5 Sterne

    Angela H., 18.02.2020

    Als eBook bewertet

    Karen Eiken Hornby sollte eigentlich zu Hause Weihnachten mit Verwandten und Bekannten feiern. Da es ihr aber fast zu viel ist, kommt ihr ein Todesfall auf Noorö gerade recht, obwohl sie sich noch nicht ganz erholt hat von ihrem letzten Fall. Ein pensionierter Lehrer ist in einer Kiesgrube zu Tode gekommen. Was nach einem unglücklichen Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord. Und es soll nicht der einzige bleiben.
    Was mir an dieser Geschichte gefällt, ist diese gewisse Wärme, die man spürt, wenn man über die Familienfeste liest. Skandinavische Krimis haben ja oft eine unheimliche Kälte. Die kommt zwar auch vor, aber die zwischenmenschlichen Beschreibungen machen die Geschichte etwas erträglicher, angenehmer. Es liest sich gut, und auch die Nebengeschichte über Karens Freundin Aylin und dessen Mann Bo ist spannend, und man leidet mit. Zwar ist dieser zweite Kriminalroman für sich abgeschlossen, doch verspüre ich Lust, den ersten Krimi von Doggerland zu lesen. Geschickt!

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  • 5 Sterne

    Angela H., 18.02.2020

    Als eBook bewertet

    Karen Eiken Hornby sollte eigentlich zu Hause Weihnachten mit Verwandten und Bekannten feiern. Da es ihr aber fast zu viel ist, kommt ihr ein Todesfall auf Noorö gerade recht, obwohl sie sich noch nicht ganz erholt hat von ihrem letzten Fall. Ein pensionierter Lehrer ist in einer Kiesgrube zu Tode gekommen. Was nach einem unglücklichen Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord. Und es soll nicht der einzige bleiben.
    Was mir an dieser Geschichte gefällt, ist diese gewisse Wärme, die man spürt, wenn man über die Familienfeste liest. Skandinavische Krimis haben ja oft eine unheimliche Kälte. Die kommt zwar auch vor, aber die zwischenmenschlichen Beschreibungen machen die Geschichte etwas erträglicher, angenehmer. Es liest sich gut, und auch die Nebengeschichte über Karens Freundin Aylin und dessen Mann Bo ist spannend, und man leidet mit. Zwar ist dieser zweite Kriminalroman für sich abgeschlossen, doch verspüre ich Lust, den ersten Krimi von Doggerland zu lesen. Geschickt!

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Als grosse Liebhaberin skandinavischer Kriminalliteratur und besonders der schwedischen, war umso gespannter auf die als, Neuentdeckung gefeierte Schriftstellerin Maria Adolfsson und ihr zweiter Teil zur Doggerlandserie.
    Und was soll ich sagen, ich war von der ersten Seite an begeistert von dem sehr versierten und atmosphärischen Schreibstil der Autorin! Auch der Plot und der Kriminalfall sind sehr spannend und mit Feeling ausgearbeitet, wenn auch der Fokus, wie in vielen skandinavischen Büchern, nicht unbedingt auf beängstigender Spannung liegt, sondern auch viel auf den zwischenmenschlichen Begebenheiten und die Ermittlerin, doch gerade dieser Umstand erschafft eine unterschwellige, nicht weniger spannende Story, die mich sehr von sich überzeugen konnte .

    Fazit :
    Ein spannender Kriminalroman, der durch eine taffe und einzigartige Ermittlerin besticht, und dessen Fokus auf der unterschwelligen sehr gut konstruierte

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  • 4 Sterne

    Buchliebe4, 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Tolle Fortsetzung der Reihe

    Nach einer Verletzung immer noch krankgeschrieben, gefangen im familiären weihnachtlichen Trubel, kommt es Karen geradezu recht, dass sie dem ganzen unverhofft entfliehen kann. Ihr Chef selber im Weihnachtsurlaub fragt an, da es ein Todesfall gibt, ob sie den Fall nicht übernehmen kann. Da sagt Karen nicht nein und schon ist sie unterwegs auf Noorö. Hat sie doch als Kind dort öfters ihre Zeit verbracht, weil dort Verwandtschaft lebt.
    Was erst als Unfall ausschaut stellt sich schnell als Mord heraus.
    Viele Fragen und keine wirklichen Tatverdächtigen.
    Aber dann gibt es einen zweiten Toten.
    Während Karen eigentlich genug zu tun hat mit dem Fall, ist um sie herum auch ordentlich was los. Ihre Freundin Aylin braucht dringend ihre Hilfe und Karen muss sich mit der Frage auseinandersetzen in wieweit ihre eigene Verwandtschaft was mit den Fällen zu tun hat…….


    Meinung:

    Dieses ist mein zweites Buch welches ich von der Autorin lese und auch der zweite Teil der fiktiven Insel Doggerland der Autorin.

    Und auch der zweite Band hat mir sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil lässt sich leicht und fliessend lesen.
    Die Geschichte ist lesenswert und spannend. Man rätselt mit und ist dann doch auf der falschen Fährte.

    Karen ist als Charakter sehr sympathisch, gerade wegen ihrer traurigen Vergangenheit und ihren privaten Schicksal hat sie doch auch ihr eigenes Päckchen zu tragen.
    Sie hat ihr Herz am rechten Fleck und hat Angst Gefühle für Personen zuzulassen aus Angst wieder mit einem Verlust fertig zu werden.
    Aber auch als Kommissarin hat sie ihren Ecken und Kanten und sie liebt ihren Beruf.
    In diesem Falle kommen noch verwandtschaftliche Verhältnisse zu den lösenden Fällen dazu und das löst in ihr ein Gefühlschaos aus.
    Die anderen Charaktere sind auch alle sehr glaubhaft rüber gekommen. Ob es die Verwandten von Karen waren oder ihre Freunde, oder ihre Kollegen vor Ort oder die Bewohner auf der Insel Noorö.

    Die Insel Doggerland hat die Autorin wieder vollkommen in meinen Kopf entstehen lassen und das ist ihr wieder sehr gelungen. Sie hat alles sehr detailliert beschrieben, das die Umgebung wahrlich an Gestalt angenommen hat.

    Die Geschichte hat vom Fall her etwas an Spannung zwischendrin verloren, aber das hat mich nicht gross gestört, denn drum herum um Karen herum ging es hoch her und man war einfach mit dabei.

    Das Ende war dann wieder mega Spannend, denn die Gefahr war so ungeahnt nahe und man musste einfach mitzittern. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Alles in einem ein lesenswerter zweiten Band der mir auch sehr gut gefallen hat.
    Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Band dieser Reihe, den ich schon auf meiner WuLi notiert habe.

    Ich vergebe 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    hennie, 17.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mordermittlung zwischen Weihnachten und Dreikönigstag

    „Doggerland - Tiefer Fall“ ist der zweite Band zu einer Krimi-Trilogie von Maria Adolfsson.

    Karen Eiken Hornby ist noch nicht vollständig genesen, als sie von ihrem Chef gebeten wird, die Ermittlungen eines Todesfalls auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, aufzunehmen. Obwohl Weihnachten ist, begibt sie sich umgehend dorthin, stürzt sich in die Arbeit. Bald stellt sich heraus, dass der Tote, ein pensionierter Hochschullehrer, ermordet wurde. Mitten in den Untersuchungen passiert ein weiterer Mord in der Nähe einer Whiskybrennerei. Karen steht vor grossen Herausforderungen. Auf dieser Insel lebt ein Teil ihrer Familie. Sie schwelgt in Kindheitserinnerungen und gleichzeitig muss sie zur Kenntnis nehmen, dass gewisse Verwicklungen bestehen...

    Im Verlaufe der 415 Textseiten mit 86 Kapiteln, dem Pro- und Epilog wurde ich solide in einem angenehmen Erzählstil unterhalten. Wie schon im vorigen Band ist die gründliche Charakterzeichnung der Personen der Autorin sehr wichtig. Die Charaktere sind ausgefeilt bis hin zu den Nebenfiguren. Der Autorin sind ebenfalls die Lebensumstände der Menschen sehr wichtig. Deshalb erfährt der Leser eine Menge von Karens Umfeld, ihren Befindlichkeiten, ihrer Haltung zu anderen Personen. Das nimmt einen breiten Raum ein und wird ausführlich erzählt. Die Morde erscheinen aus diesem Aspekt gesehen beinahe wie Nebensache. Aus diesem Grunde ist das Buch für mich weniger ein Krimi als ein Spannungsroman. Am packendsten fand ich die Nebenhandlung um Aylin, der Freundin von Karen. Da kam richtig Gruselstimmung auf. Trotzdem fühlte ich mich insgesamt gut unterhalten.

    Schön finde ich die Karte im Umschlag des Buches, die die Lage des fiktiven Doggerlandes sehr schön nachvollziehbar macht. Dazu noch der vergrösserte Auszug des Inselstaates mit seiner Hauptstadt Dunker und den anderen Handlungsorten.
    Gelernt habe ich, was man sich unter Schiffssetzung vorzustellen hat. Das hörte ich noch nie. Laut Wikipedia ist das eine bootumrissförmige Steinsetzung, die primär im skandinavischen Ostseeraum vorkommt und Brand- oder Urnengräber markiert.

    Fazit:
    Der Krimi verfügt über einen abwechslungsreichen Plot mit sehr gut ausgearbeiteten Charakteren. Den meisten Personen möchte ich im Teil 3 wiederbegegnen. Verzichten kann ich auf den fiesen Chef Karens, aber vielleicht erlebt man da noch eine Überraschung!?

    Meine Bewertung: Vier von fünf Sternen! Ich empfehle das Buch als unterhaltsame Lektüre.

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  • 4 Sterne

    hennie, 16.02.2020

    Als Buch bewertet

    Mordermittlung zwischen Weihnachten und Dreikönigstag
    „Doggerland - Tiefer Fall“ ist der zweite Band zu einer Krimi-Trilogie von Maria Adolfsson.

    Karen Eiken Hornby ist noch nicht vollständig genesen, als sie von ihrem Chef gebeten wird, die Ermittlungen eines Todesfalls auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, aufzunehmen. Obwohl Weihnachten ist, begibt sie sich umgehend dorthin, stürzt sich in die Arbeit. Bald stellt sich heraus, dass der Tote, ein pensionierter Hochschullehrer, ermordet wurde. Mitten in den Untersuchungen passiert ein weiterer Mord in der Nähe einer Whiskybrennerei. Karen steht vor grossen Herausforderungen. Auf dieser Insel lebt ein Teil ihrer Familie. Sie schwelgt in Kindheitserinnerungen und gleichzeitig muss sie zur Kenntnis nehmen, dass gewisse Verwicklungen bestehen...

    Im Verlaufe der 415 Textseiten mit 86 Kapiteln, dem Pro- und Epilog wurde ich solide in einem angenehmen Erzählstil unterhalten. Wie schon im vorigen Band ist die gründliche Charakterzeichnung der Personen der Autorin sehr wichtig. Die Charaktere sind ausgefeilt bis hin zu den Nebenfiguren. Der Autorin sind ebenfalls die Lebensumstände der Menschen sehr wichtig. Deshalb erfährt der Leser eine Menge von Karens Umfeld, ihren Befindlichkeiten, ihrer Haltung zu anderen Personen. Das nimmt einen breiten Raum ein und wird ausführlich erzählt. Die Morde erscheinen aus diesem Aspekt gesehen beinahe wie Nebensache. Aus diesem Grunde ist das Buch für mich weniger ein Krimi als ein Spannungsroman. Am packendsten fand ich die Nebenhandlung um Aylin, der Freundin von Karen. Da kam richtig Gruselstimmung auf. Trotzdem fühlte ich mich insgesamt gut unterhalten.

    Schön finde ich die Karte im Umschlag des Buches, die die Lage des fiktiven Doggerlandes sehr schön nachvollziehbar macht. Dazu noch der vergrösserte Auszug des Inselstaates mit seiner Hauptstadt Dunker und den anderen Handlungsorten.
    Gelernt habe ich, was man sich unter Schiffssetzung vorzustellen hat. Das hörte ich noch nie. Laut Wikipedia ist das eine bootumrissförmige Steinsetzung, die primär im skandinavischen Ostseeraum vorkommt und Brand- oder Urnengräber markiert.

    Fazit:
    Der Krimi verfügt über einen abwechslungsreichen Plot mit sehr gut ausgearbeiteten Charakteren. Den meisten Personen möchte ich im Teil 3 wiederbegegnen. Verzichten kann ich auf den fiesen Chef Karens, aber vielleicht erlebt man da noch eine Überraschung!?

    Meine Bewertung: Vier von fünf Sternen! Ich empfehle das Buch als unterhaltsame Lektüre.

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  • 5 Sterne

    Manja S., 10.02.2020

    Als eBook bewertet

    Ein toller zweiter Teil

    Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil gefreut, weil mir Karen, die Hauptfigur sehr ans Herz gewachsen ist und ich wissen wollte, wie es weiter geht.
    Es ist auch wieder ein spannender Fall. Doch nicht nur der hält diesmal Karen auf Trapp. Auch in ihrem Freundeskreis ereignen sich Dinge, die Haarsträubend sind und wo sie handeln muss.
    Ich finde es toll, wie die Dynamik in diesem Freundeskreis beschrieben wird. Alle haben ihre festen Rollen und alle halten zusammen, wenn es nötig ist.
    Auch den väterlichen Teil von Karens Familie kennenzulernen, war interessant. Es fügen sich wieder stückchenweise Erinnerungen und Begebenheiten ins Gesamtbild ein. Alles in allem ein spannendes Buch. Und jetzt muss ich wieder lange warten, bis endlich der dritte Teil erscheint.

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  • 5 Sterne

    Manja S., 10.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein toller zweiter Teil

    Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil gefreut, weil mir Karen, die Hauptfigur sehr ans Herz gewachsen ist und ich wissen wollte, wie es weiter geht.
    Es ist auch wieder ein spannender Fall. Doch nicht nur der hält diesmal Karen auf Trapp. Auch in ihrem Freundeskreis ereignen sich Dinge, die Haarsträubend sind und wo sie handeln muss.
    Ich finde es toll, wie die Dynamik in diesem Freundeskreis beschrieben wird. Alle haben ihre festen Rollen und alle halten zusammen, wenn es nötig ist.
    Auch den väterlichen Teil von Karens Familie kennenzulernen, war interessant. Es fügen sich wieder stückchenweise Erinnerungen und Begebenheiten ins Gesamtbild ein. Alles in allem ein spannendes Buch. Und jetzt muss ich wieder lange warten, bis endlich der dritte Teil erscheint.

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  • 5 Sterne

    Eva S., 11.02.2020

    Als eBook bewertet

    Der Titel lässt auf einen spannenden, schwedischen Thriller hoffen und man wird nicht enttäuscht. Man liest sich sehr schnell in die Geschichte ein und man hat das Gefühl man schaue sich einen Film an. Die Autorin hat einen schönen, bildlichen Schreibstil und es liest sich sehr leicht. Die Hauptfigur ist eine typische mürrische Polizistin mit einer Vergangenheit die sie nicht los lässt, wie man es auch aus einem Fernsehkrimi kennt. Die Geschichte ist sehr spannend und man fiebert mit wie es weiter geht, jede Idee wie es sein könnte wird wieder zerschlagen. Es kommen auch Parallelgeschichten dazu aber man verliert nicht den Überblick und irgendwie hängt auch alles miteinander zusammen. Sehr spannendes Buch und auf jedenfall einen Kauf wert.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 08.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zu der fiktiven Inselgruppe Doggerland, die in der Nordsee zwischen Grossbritannien und Dänemark liegt, gehören die Hauptinsel Heimö und die kleinen Inseln Frisel und Noorö. Es ist Weihnachten und auf Noorö wird in einer Kiesgrube Frederik Stuub von seiner Schwester gefunden. Was zuerst nach einem Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord und Karen Eiken fährt nach Noorö, um zu ermitteln. Mit Noorö verbindet sie Kindheitserinnerungen und ein Teil ihrer Verwandtschaft lebt auch noch dort. Diese Verbindung bringt sie in Konflikt zwischen ihrem Privatleben und ihrem Beruf als Polizistin. Als ein weiterer Mord geschieht, muss Karen um Verstärkung bitten.
    Doggerland ist zwar fiktiv, aber so realistisch beschrieben. Man möchte sofort hinfahren.

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  • 4 Sterne

    Marakkaram, 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    ** Alle Schubladen waren herausgezogen, vieles umgekippt, ein jähes Durcheinander, du hast es selbst gesehen. Aber ich hatte den Eindruck, dass derjenige, der das getan hat, gar nichts gesucht hat. Vielmehr kam es mir vor, als hätte jemand versucht, das Bild eines Einbruchs nachzustellen, ohne im Grunde zu wissen, wie sowas aussieht. **
    Der zweite Fall für Karen Eiken Hornby. Eigentlich noch krankgeschrieben, nutzt sie die Gelegenheit, an den Feiertagen ihrer Mutter und Freunden zu entkommen, um für eine Ermittlung nach Doggerland zu reisen. Der kleinen Insel, auf der noch heute ein Teil ihrer Familie wohnt - der Teil, für den man seine Hand nicht ins Feuer legen würde.
    Ja, das Privatleben, Freunde und Familie, nimmt sehr viel Raum ein. Mir hat das auf der einen Seite schon irgendwie gefallen, denn Karen und ihre Art wächst einem schnell ans Herz und ihr Umfeld ist sehr interessant, allerdings bremst es den Krimipart ganz schön aus. Dessen sollte man sich bewusst sein.
    "Doggerland - Tiefer Fall" ist so gesehen ein Art Wohlfühlkrimi, mit einer unheimlich dichten Atmosphäre und sehr bildhaften Schilderungen von Land und Leuten. Der Krimipart ist glaubwürdig, solide und überrascht am Schluss, aber er steht nicht immer im Vordergrund und die Ermittlungen laufen auch eher gemächlich. Dafür geht es auch hier sehr detailliert zu. So erfährt man, welche Spuren die Ermittler auf einen Mord, statt, wie erst angenommen, einen Unfall schliessen lassen u.ä. Und auch das Banden- und Familiengeflecht sowie das ganze zwischenmenschliche und Miteinander auf dieser kleinen Insel, hat mir richtig gut gefallen.
    Maria Adolfsson hat starke, authentische Charaktere erschaffen und mit Doggerland einen fiktiven Kosmos in der Nordsee, der aussergewöhnlich und doch so real erscheint, dass man ganz oft vergisst, dass diese Inselgruppe nicht wirklich existiert.
    Fazit: Eine entspannte, solide Krimi-Reihe, die trotz des Privatlebens unabhängig voneinander gelesen werden kann (ich bin z.B. mit dem zweiten Band begonnen) und mit seiner Umgebung und Charakteren punktet.
    Einziges kleines Manko für mich, die Schrift ist ungewöhnlich klein, das hätte mich fast abgeschreckt - zum Glück nur fast.

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  • 4 Sterne

    Knopf, 01.02.2020

    Als Buch bewertet

    Bei Doggerland -Tiefer Fall handelt es sich um den zweiten Teil einer Trilogie. Man muss den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben, aber um die Protagonisten besser zu verstehen, ist es teilweise schon hilfreicher, wenn man 'Fehltritt' kennt.
    Maria Adolfsson bleibt auch im zweiten Band ihrem Schreibstil treu. Sie schildert alles sehr detailgetreu und ausschweifend. Diesmal kamen ausführliche Familienstammbäume hinzu. Ihre eigene Verwandschaft und die der Opfer und deren Arbeitgeber. Ich fand es teilweise schon sehr verwirrend, da diese natürlich auch ineinandergriffen. Aber ihr flüssiger und spannender Schreibstil hat mich, wie bereits in Band eins, darüberwegsehen(lesen) lassen.
    Weihnachten mit der Familie und ihren Freunden zu feiern, wird Karen Eiken Hornby, auf die Dauer zu viel. Als ihr Chef ihr eine Ermittlung auf Noorö anbietet, ist sie gleich Feuer und Flamme. Sie ist zwar noch krankgeschrieben, aber sie hatte ja sowieso vor wieder zu arbeiten. Auf Noorö ist ein älterer Herr abgestürzt, aber einiges deutet auf Mord hin. Mit Hilfe der ansässigen Polizei und ihrer Tante Ingeborg kommt sie dem Täter langsam auf die Spur. Denn ohne die verwandschaftlichen Verhältnisse auf der Insel ausführlich zu kennen und zu verstehen, wäre es hoffnungslos. Aber ist ihre Verwandschaft irgendwie in die Taten involviert?
    Auf Heimö ist auch mächtig was los. Karens Freundin Aylin entflieht der häuslichen Gewalt, welche sie durch ihren Mann Bo seit Jahren erfährt, als ihre kleine Tochter Zeugin einer dieser Übergriffe wird. Sie flieht zu Karens Haus und findet dort Unterschlupf. Karen kommt daraufhin erst einmal zurück nach Hause, als prompt ein zweiter Mord auf Noorö geschieht.
    Karen versucht allen gerecht zu werden. Den Ermittlungen, ihren Freunden zu Hause und ihrer Verwandschaft auf Noorö.
    Für mich ist auch der zweite Fall, ein guter Regiokrimi in angenehmer (eisiger)Umgebung mit gut herausgearbeiteten Protagonisten. Ich werde auf jeden Fall den ditten Teil lesen.
    Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem List Verlag, die mir ein Exemplar zeitnah und kostenlos zur Verfügung gestellt haben
    4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Martin S., 29.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Wolf beisst sich fest

    Der Tod des ehemaligen Detective Sergeant Finlay Shaw scheint schnell erklärt zu sein, er wird in einem verschlossenen Raum mit einer Pistole in der Hand aufgefunden. Kaum jemand kann sich den Freitod erklären, aber die Indizien sind eindeutig. Lediglich Detective William Fawkes, der das Opfer als seinen Ziehvater gesehen hat, will der Theorie nicht folgen und sucht verbissen mit seiner Kollegin Emily Baxter nach einem Anzeichen für einen Mord. Eine Spur führt in die Vergangenheit, als das Opfer in einer spektakulären Polizeiaktion über Nacht zum Helden wurde...
    "Wolves" ist mittlerweile der dritte Band der Reihe um den charismatischen und sicherlich nicht immer ganz einfachen Hauptprotagonisten William Fawkes, de von allen nur Wolf genannt wird. Die ersten beiden Teile konnten mich schon begeistern, so dass ich mit hohen Erwartungen in den neuen Thriller gestartet bin. Der Autor erzählt die Geschichte wieder in einem sehr lebendigen und temporeichen Schreibstil, der mich schnell wieder in den Bann ziehen kann. Der Spannungsbogen in "Wolves" erreicht aus meiner Sicht allerdings nicht das Niveau seiner Vorgänger. Die Geschichte kann zwar mit einigen überraschenden Plots aufwarten, die Aufklärung des rätselhaften Todes hingegen gerät dafür in der Handlung oftmals in den Hintergrund und muss der Entwicklung der einzelnen Protagonisten, die doch einen recht grossen Raum einnimmt, weichen. Aufgelockert wird das Geschehen durch die wohldosierten Einsätze von Humor, die manchmal zwar etwas derbe sind aber in der eher ungewohnten Umgebung eines Thrillers durchaus für Abwechslung sorgen und den Unterhaltungswert steigern können.
    'Insgesamt sorgte der Thriller "Wolves" bei mir für ein paar spannende und unterhaltsame Stunden und hat mit seinen Protagonisten und dem interessanten Erzählstil des Autors Daniel Cole Lust auf weitere Fortsetzungen der Reihe gemacht. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 11.02.2020

    Als Buch bewertet

    Doggerland, Tiefer Fall
    Von Maria Adolfsonn

    Cover:
    Die einsame Landschaft passt zum Handlungsort.

    Inhalt:
    Kommissarin Karen Eiken Hornby, kann mit Weihnachten nicht viel anfangen.
    Da kommt es ihr ganz gelegen, dass ein Toter gefunden wird.
    Was zunächst wie ein Unfall aussieht, stellt sich schnell als Mord heraus.
    Als es dann an Silvester einen zweiten Mordfall gibt, stellt sich sogar heraus, dass ihre eigenen Familie in den Fall verwickelt zu sein scheint.
    Nun wird es für Karen persönlich und ein Balanceakt zwischen Privatleben und polizeilichen Ermittlungen.

    Meine Meinung:
    Der Einstig in die Geschichte ist gut gelungen, der Prolog ist sehr eindringlich und meine Neugier und Spannung ist sofort geweckt.

    Die Erzählweise ist sehr flüssig und legt sehr viel wert drauf, die Umgebung (Doggerland –toller fiktiver Handlungsort), so wie auch die Personen, Charaktere und ihr Umfeld genau zu beschreiben. Dies fand ich gut und wichtig, weil ich z.B. den ersten Band dieser Reihe nicht gelesen habe, so war der Einstig für mich einfacher.
    Dann braucht es zwar ein bisschen bis ich drin bin in der Geschichte, in den vielen Namen und Verwandtschaftsverhältnissen.
    Aber ab dann wird die Geschichte total spannend und nimmt an Fahrt auf und wird zum Ende geradezu atemberaubend spannend.
    Es ist stimmig erzählt und ich liebe diese feinen Nuancen wenn es um die Stimmung und Handlung der Charaktere geht.
    Der Schluss ist dann für mich auch sehr überraschend, und das Ende gefällt mir sehr.

    Autorin:
    Maria Adolfsson wurde in Stockholm geboren und ist dort auch aufgewachsen. Viele Jahre hat sie als Pressesprecherin für verschiedene Unternehmen gearbeitet. DOGGERLAND ist ihre Krimiserie um Kommissarin Karen Eiken Hornby, die auf der fiktiven Inselgruppe Doggerland spielt.

    Mein Fazit:
    Ein toller Krimi, der am Anfang etwas gebraucht hat, mich dann aber überzeugt hat.
    Von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 24.02.2020

    Als eBook bewertet

    Der Kommissarin Karen Eiken Hornby kommt es eigentlich sehr gelegen, dass sie die scheinheilige Atmosphäre des alljährlichen Weihnachtsfestes innerhalb ihrer eigenen Familie verlassen kann, als eine Leiche auf der nördlichen Doggerland-Insel Noorö gefunden wird. Zunächst ist es noch unklar, ob es sich dabei um einen Unfall oder ein Verbrechen handelt, aber vieles deutet eher darauf hin, dass der Tote ermordet wurde. Die Ermittlungen verlaufen zunächst schleppend und Karen muss feststellen, dass selbst ihre eigen Familie eine Rolle in diesem Fall spielen könnte. Als ein zweites Opfer gefunden wird spitzt sich die Situation zu...
    "Doggerland - Tiefer Fall" ist der zweite Band der Doggerland-Trilogie aus der Feder der schwedischen Autorin Maria Adolfsson. Sie erzählt die Geschichte in einem sehr gut zu lesenden Schreibstil, der mich schnell auf die kleine schwedische Insel entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der ersten Leiche gleich zu beginn des Buches aufgebaut und über die Ermittlungen und dem persönlichen Umfeld der Hauptprotagonistin auf einem hohen Niveau gehalten. Im Verlauf ergeben sich aber aus meiner Sicht einige Längen, die es zu überbrücken gilt um zu einem überraschenden und spannenden Finale zu kommen. Für mich gelingt es Maria Adolfsson sehr gut die skandinavische Atmosphäre einzufangen und dem Kriminalroman mit ihrer interessant charakterisierten Ermittlerin einen Tiefgang zu verleihen, so dass die Reihe durchaus aus der grossen Menge der veröffentlichten Bücher des Genres heraussticht.
    Insgesamt halte ich "Tiefer Fall" für eine gelungene Fortsetzung einer spannenden Krimitrilogie, bei der ich mich schon jetzt auf den abschliessen-den dritten Band freue. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    esmeralda19, 28.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gelungener 2. Fall der Doggerland-Reihe

    Tiefer Fall ist der zweite Band der Doggerland-Reihe von Maria Adolfsson. Die Handlung dreht sich wieder um Karen Eiken Hornby. Sie spielt auf den Doggerland-Inseln. Karen ist eigentlich noch immer krankgeschrieben nach ihrem letzten Fall. Nach Weihnachten wird sie von ihrem Chef Jonas Smeed, der einen Urlaub in Thailand gebucht hat, zu Ermittlungen nach Noorö, eine kleine Ausseninsel von Doggerland, geschickt. Dort gab es einen Toten, der die Klippen hinuntergestürzt ist. Karen kommt es von Anfang an verdächtig vor, ob nicht jemand dabei nachgeholfen hat.

    Ich habe auch den 1. Teil von Doggerland gelesen. Deshalb war ich neugierig, wie es weitergeht. Die Sprache ist einfach zu lesen. Der Charakter von Karen wird sehr glaubwürdig dargestellt. Als Leser kann man da gut folgen. Im weiteren Handlungsverlauf kommt Spannung auch nicht zu kurz. Nach dem Mittelteil steigert sie sich bis zum überraschenden Finale. Die Familiengeschichte um Karen nimmt in diesem Buch einen grossen Platz ein. Das ist nicht unbedingt schlecht. Es macht das ganze manchmal etwas langatmig. Den zweiten Teil der Doggerland-Reihe fand ich noch besser gelungen als den ersten Teil. Ich bin schon gespannt auf den dritten Teil. Für dieses Buch ist die Kenntnis von Band 1 nicht unbedingt notwendig, aber für Leser interessant, die gerne Bücher über mehrere Bände lesen, wie sich ein bestimmter Charakter im Laufe der Zeit entwickelt. Der Schauplatz der fiktiven Doggerland-Inseln finde ich sehr gelungen. Hinten im Buch ist eine Karte der Doggerland-Inseln abgedruckt. Schade, dass man sich die Inseln nicht in echt anschauen kann.

    Es toller Krimi für Leseratten, die gerne einen Krimi ohne viel Gewalt und mit viel Familiengeschichte lesen möchten.

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  • 4 Sterne

    Kunde, 28.04.2020

    Als Buch bewertet

    Gelungener 2. Fall der Doggerland-Reihe

    Tiefer Fall ist der zweite Band der Doggerland-Reihe von Maria Adolfsson. Die Handlung dreht sich wieder um Karen Eiken Hornby. Sie spielt auf den Doggerland-Inseln. Karen ist eigentlich noch immer krankgeschrieben nach ihrem letzten Fall. Nach Weihnachten wird sie von ihrem Chef Jonas Smeed, der einen Urlaub in Thailand gebucht hat, zu Ermittlungen nach Noorö, eine kleine Ausseninsel von Doggerland, geschickt. Dort gab es einen Toten, der die Klippen hinuntergestürzt ist. Karen kommt es von Anfang an verdächtig vor, ob nicht jemand dabei nachgeholfen hat.

    Ich habe auch den 1. Teil von Doggerland gelesen. Deshalb war ich neugierig, wie es weitergeht. Die Sprache ist einfach zu lesen. Der Charakter von Karen wird sehr glaubwürdig dargestellt. Als Leser kann man da gut folgen. Im weiteren Handlungsverlauf kommt Spannung auch nicht zu kurz. Nach dem Mittelteil steigert sie sich bis zum überraschenden Finale. Die Familiengeschichte um Karen nimmt in diesem Buch einen grossen Platz ein. Das ist nicht unbedingt schlecht. Es macht das ganze manchmal etwas langatmig. Den zweiten Teil der Doggerland-Reihe fand ich noch besser gelungen als den ersten Teil. Ich bin schon gespannt auf den dritten Teil. Für dieses Buch ist die Kenntnis von Band 1 nicht unbedingt notwendig, aber für Leser interessant, die gerne Bücher über mehrere Bände lesen, wie sich ein bestimmter Charakter im Laufe der Zeit entwickelt. Der Schauplatz der fiktiven Doggerland-Inseln finde ich sehr gelungen. Hinten im Buch ist eine Karte der Doggerland-Inseln abgedruckt. Schade, dass man sich die Inseln nicht in echt anschauen kann.

    Es toller Krimi für Leseratten, die gerne einen Krimi ohne viel Gewalt und mit viel Familiengeschichte lesen möchten.

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  • 4 Sterne

    Rinoa, 25.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit „Doggerland – Tiefer Fall“ legt Maria Adolfsson den zweiten Teil ihrer Doggerland-Trilogie vor.
    Karen Eiken Hornby ermittelt diesmal auf Noorö, wo ein pensionierter Hochschullehrer bei einem Sturz in eine Kiesgrube ums Leben kam. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Mann ermordet wurde und bald ist Karen nicht nur beruflich, sondern auch persönlich in den Fall verstrickt.

    Nachdem ich bereits den Vorgänger „Fehltritt“ verschlungen habe, habe ich mich sehr auf „Tiefer Fall“ gefreut. Und ich bin auch gleich wieder eingetaucht in das Leben auf den (fiktiven) doggerschen Inseln und auch in das Leben von Karen Eiken Hornby.
    Vorkenntnisse aus dem ersten Teil sind meines Erachtens nicht unbedingt notwendig, aber doch vorteilhaft, besonders um die Zusammenhänge im privaten Umfeld der Kommissarin zu erfassen. Es wird zwar alles erwähnt, aber richtige Hintergrundinformationen bekommt man nicht unbedingt.

    Einen kleinen Minuspunkt stellt für mich dar, dass das Privatleben von Karen Eiken Hornby doch sehr viel Raum einnimmt. Dadurch wirkt der eigentliche Fall teilweise etwas dünn und tritt manchmal zu sehr in den Hintergrund. Die Geschichte um ihre Freundin Aylin ist zwar durchaus spannend und auch wirklich schlimm, unterbricht dafür aber regelmässig den Spannungsbogen der Mordermittlung und ich hatte teilweise Schwierigkeiten, wieder hineinzufinden.

    Ansonsten ist das Buch toll geschrieben und lässt sich sehr gut lesen.
    Die Autorin schafft mit dem Schauplatz Doggerland wieder eine ganz besondere Atmosphäre, während bei den Ermittlungen die klassische Polizeiarbeit im Vordergrund steht.
    Mir hat „Tiefer Fall“ wirklich gut gefallen; nicht ganz so gut wie der Vorgänger zwar, trotzdem kann ich eine klare Leseempfehlung abgeben.

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  • 4 Sterne

    Rinoa, 25.02.2020

    Als eBook bewertet

    Mit „Doggerland – Tiefer Fall“ legt Maria Adolfsson den zweiten Teil ihrer Doggerland-Trilogie vor.
    Karen Eiken Hornby ermittelt diesmal auf Noorö, wo ein pensionierter Hochschullehrer bei einem Sturz in eine Kiesgrube ums Leben kam. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Mann ermordet wurde und bald ist Karen nicht nur beruflich, sondern auch persönlich in den Fall verstrickt.

    Nachdem ich bereits den Vorgänger „Fehltritt“ verschlungen habe, habe ich mich sehr auf „Tiefer Fall“ gefreut. Und ich bin auch gleich wieder eingetaucht in das Leben auf den (fiktiven) doggerschen Inseln und auch in das Leben von Karen Eiken Hornby.
    Vorkenntnisse aus dem ersten Teil sind meines Erachtens nicht unbedingt notwendig, aber doch vorteilhaft, besonders um die Zusammenhänge im privaten Umfeld der Kommissarin zu erfassen. Es wird zwar alles erwähnt, aber richtige Hintergrundinformationen bekommt man nicht unbedingt.

    Einen kleinen Minuspunkt stellt für mich dar, dass das Privatleben von Karen Eiken Hornby doch sehr viel Raum einnimmt. Dadurch wirkt der eigentliche Fall teilweise etwas dünn und tritt manchmal zu sehr in den Hintergrund. Die Geschichte um ihre Freundin Aylin ist zwar durchaus spannend und auch wirklich schlimm, unterbricht dafür aber regelmässig den Spannungsbogen der Mordermittlung und ich hatte teilweise Schwierigkeiten, wieder hineinzufinden.

    Ansonsten ist das Buch toll geschrieben und lässt sich sehr gut lesen.
    Die Autorin schafft mit dem Schauplatz Doggerland wieder eine ganz besondere Atmosphäre, während bei den Ermittlungen die klassische Polizeiarbeit im Vordergrund steht.
    Mir hat „Tiefer Fall“ wirklich gut gefallen; nicht ganz so gut wie der Vorgänger zwar, trotzdem kann ich eine klare Leseempfehlung abgeben.

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