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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inge j., 30.09.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich, ein weiterer Band des Autors McDonnel rund um die "Stranger Times"!
    Auch in diesem Buch mit dem Titel "THIS CHARMING MAN" gehen Geister , Vampire und viele merkwürdige Gestalten um. Aber am beeindruckendsten sind jedoch für mich noch immer die "menschlichen" Protagonisten, wie zum Beispiel der verlotterte und versoffene Chefredakteur Banecroft, der notorisch selbstmordgefährdete Reggie , die freche und vielseitig begabte junge Assistentin Stella und natürlich die etwas unbedarft in Chaos geworfene Hauptperson Hannah. Hierbei überzeugen vor allem die frechen und humorvollen Dialoge und die schlagfertigen Auseinandersetzungen im Redaktionsteam. Und was die Story anbetrifft kann ich nur voller Staunen die Phantasie des Autors bewundern.
    Anzumerken bleibt nur noch,dass man unbedingt vorher den ersten Band der Reihe gelesen haben sollte ( The Stranger Times)!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nesa8486, 18.10.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich schon von Band 1 voll überzeugt war, habe ich mich tierisch auf den Nachfolger gefreut. Oft ist es ja so, dass die Bücher (oder auch andere Medienarten) bereits mit der nächsten Fortsetzung nachlassen, aber C.K. McDonnell liefert auch in Band 2 souverän feinste Qualität mit tollem Humor und dennoch interessantem Fall ab.
    Wer Interesse hat, aber Band 1 nicht kennt, dem empfehle ich doch sehr, Band 1 zuerst zu lesen, da es doch einige Informationen gibt, die sich in der Reihe aufbauen. Prinzipiell ist es aber mit ein paar Wissenslücken aber auch ohne Vorkenntnisse lesbar. The Stranger Times war aber so gut, dass es sich so oder so lohnt.

    Das Cover passt hervorragend zu Teil 1 und macht sich sehr schön im Regal. ;) Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und die Kapitellänge für mich super angenehm. Humoristisch ist die Reihe eher im sehr schwarzen, bösen Bereich, was mir aber supergut gefällt. Ich liebe den Schlagabtausch der Charaktere und muss zugeben, dass mir Banecroft in Band 2 fast am besten gefällt und für mich den meisten Humor mitreinbringt.. Dieser idiotische, fiese Vierer. Man lernt ein wenig mehr über ihn kennen, auch ein paar neue Charaktere werden eingeführt, aber über die anderen Mitarbeiter der Stranger Times erfährt man jetzt nicht wahnsinnig viel mehr. Doch es soll ja noch (mindestens?) ein Teil kommen, auf den ich mich bereits jetzt sehr freue. Einige Fragen sind schon noch offen und werden hoffentlich geklärt.

    Long story short: Wer Band 1 mochte, wird an Band 2 mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls Gefallen finden! Gelungene Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    „This Charming Man“ von CK McDonnell ist die grandiose Fortsetzung um das chaotische Dream Team der übersinnlichen Spartenzeitschrift Stranger Times.
    Nach dem ersten Schock, dass es die übersinnlichen Wesen, denen sich die mehr oder weniger engagierten Mitarbeiter der Stranger Times verschrieben haben, tatsächlich gibt, tauchen nun auch noch Kreaturen auf, die es ganz bestimmt nicht geben dürfte. Leider interessiert dies die Vampire, die offensichtlich in letzter Zeit in Manchester ihr Unwesen treiben, nicht die Bohne. Die Nachforschungen gestalten sich bei nicht existenten Wesen naturgemäss etwas schwierig und nebenbei versuchen Unbekannte, die Praktikantin der Zeitung heimlich zu entführen. Das lässt sich ein Vincent Banecroft natürlich nicht bieten, denn wenn überhaupt, vergrault er seine Mitarbeiter höchstpersönlich.

    Nach dem phänomenalen Auftaktband waren meine Erwartungen an eine Fortsetzung selbstverständlich entsprechend hoch. CK McDonnell hat diese aber absolut erfüllt und knüpft mit seinem bissigen schwarzen Humor gelungen an den Vorgängerteil an. Ich liebe seinen lockeren Schreibstil, seine respektlosen und politisch unkorrekten Kommentare und den wirklich bösen Humor. Jeder Satz sitzt und ich musste auch beim zweiten Teil oft eine Lachpause einlegen. Besonders die eingeschobenen Zeitungsartikel der Stranger Times sind Gold wert.
    Das wunderschöne Cover und der düstere Look sind wieder einmal ein echter Hingucker im Bücherregal und treffen genau meinem Geschmack.
    Die Chaotentruppe um Chefredakteur Vincent Banecroft bekommt auch diesmal jede Menge zu tun, wobei die verschiedenen und teils liebevoll skurrilen Charaktere zur Hochform auflaufen dürfen. Es kommen auch ein paar neue Gesichter dazu, die in Sachen Exzentrik absolut mithalten können.
    Die Story teilt sich in mehrere Handlungsfäden, die parallel laufen und gekonnt verknüpft sind. Es wird spannend, gefährlich und natürlich gnadenlos witzig, wobei man beim Autor aber seine Liebe für seine eigenwilligen Charaktere immer wieder spürt. Mir geht es genauso, denn ich will unbedingt mehr von Banecroft, Hannah und Co. lesen und fiebere jetzt schon der Fortsetzung entgegen.

    Mein Fazit:
    Diese Reihe ist für mich ein klares Highlight und ich würde hier locker mehr als fünf Sternchen verteilen!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Bereits der erste Teil konnte mich überzeugen, daher war klar, auch diese neue Episode der Skurrilitäten, die unsere Stranger Times Mitarbeiter erleben, muss ich haben. Und nein, ich wurde nicht enttäuscht.
    Das erste Highlight war für mich die Optik. Der Kontrast von Lila, Weiss und Schwarz sticht ins Auge und macht Lust, die Geschichte zu entdecken. Beim Stil des Autors kommen wir zum nächsten Highlight, denn ich mag die frechen Dialoge, die Formulierungen, die den bissigen Charakter unterstreichen (und dabei spiele ich nicht nur auf die Vampire an) und generell die Art und Weise, wie er uns durch diese Story führt. Man hat Bilder vor Augen, fühlt sich als Teil des Ganzen und obwohl man stiller Beobachter ist, scheint man mittendrin.
    Kommen wir zum dritten Highlight: die Geschichte an sich. Sei es die Handlung, die diesmal nicht so sehr auf die Zeitung an sich fokussiert ist, oder das Setting, das wie immer mit skurrilen Ideen überzeugt. Besonders hervorzuheben sind aber die Figuren, die in ihrem Wesen, in ihren Eigenheiten so unglaublich anders sind, dass es eine wahre Freude ist, sie kennenzulernen. Natürlich mag man den ein oder anderen lieber, auch ich habe meine Favoriten, aber dennoch bin ich begeistert, mit wie vielen Facetten der Autor aufwartet. Du glaubst, du hast schon alles gesehen? Dich kann nichts mehr schockieren? Ich bin sicher, C.K. McDonnell hat doch noch die ein oder andere Überraschung parat.
    Mich hat das Buch extrem gut unterhalten, auch wenn wir diesmal stärker im Aussendienst unterwegs sind. Aber dadurch lernen wir eine Menge spannender Charaktere kennen und erleben ein Abenteuer, dass uns bis zum Schluss in Atem hält.
    Ich hoffe, es wird schon bald weitere Episoden und Einblicke in das Redaktionsleben der Stranger Times und die Abenteuer ihrer Mitarbeiter geben. Dem Ideenreichtum des Autors scheinen zumindest keine Grenzen gesetzt.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 13.10.2022

    Als Buch bewertet

    Schwarzhumorig, urkomisch, superspannend und voller Fantasie – perfekte Fortsetzung



    Vampire gibt es nicht! Das ist die einhellige Meinung aller Wesen in Manchester. Blöd nur, dass jetzt welche in der Stadt ihr Unwesen treiben und erste Opfer fordern. Die Polizei wird auf diese ungewöhnlichen Morde angesetzt und auch die Truppe der Stranger Times hat ihre Finger mit im Spiel. Gemeinsam versuchen sie, das Geheimnis der Vampire zu ergründen und stossen dabei auf Verbindungen zu einem sehr erfolgreichen Unternehmen, in dem Apps entwickelt werden und die etwas zu verschweigen scheinen. Zudem will irgendjemand Stranger Times Praktikantin Stella entführen, die auch über magische Kräfte verfügt. Doch wer? Und warum? Hannah und Banecroft versuchen, auch das herauszufinden. Dabei stossen sie auf so manche Geheimnisse und Gefahren und stehen sich auch selbst immer mal wieder ein bisschen im Weg.

    Herrlich! Ich liebe McDonnells Schreibstil, dieser typische englische, rabenschwarze und furztrockene Humor, die Dialoge und Szenen, die nur so vor Witz sprühen, die Charaktere, die skurril, nervtötend, liebenswert, abschreckend und einfach herrlich sind. Ich mag den Aufbau, der aus mehreren Strängen besteht, von denen sich ein paar (aber nicht alle) am Ende zusammenfügen und zu einer Auflösung führen, die für mich absolut nicht vorhersehbar war und mir sehr gut gefallen hat. Auch wenn noch einiges offenbleibt, was auf den nächsten Band hoffen lässt.

    Zwischendurch gibt es völlig verrückte Artikel aus der Stranger Times. Die haben mit der Story nichts zu tun, sind aber immer umwerfend komisch. Die Charaktere, allen voran Chefredakteur Banecroft, der ein versoffener, ungepflegter Kotzbrocken ist, den man aber einfach gernhaben muss, sind mir noch ein Stück mehr ans Herz gewachsen. Genau so wie zwei weitere Figuren, die neu dazugekommen sind: Cogs und Zeke, zwei herrlich derbe magische Wesen, einer davon ein sprechender Hund.
    Meinen Humor trifft auch diese Fortsetzung wieder absolut. Ich fühlte mich von vorne bis hinten bestens unterhalten, musste viel lachen, war aber auch gefesselt, weil die Story schon auch sehr spannend ist. Ich kann gar nicht anders, als die volle Punktzahl zu vergeben: 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana H., 27.09.2022

    Als Buch bewertet

    Vampire gibt es nicht! Oder doch?

    "This Charming Man" von CK McDonnell ist ein Genre-Mix den ich, wie auch schon den ersten Teil „The Stranger Times“, als Detektivische-Fantasy-Komödie bezeichnen würde. Das Buch erschien Ende September 2022 im Eichborn Verlag.

    Die Handlung spielt in Manchester, welches plötzlich von Vampiren heimgesucht wir. Aber Vampire gibt es nicht, dass behauptet jeder. Sowohl die Begründer als auch die Leute vom Altvolk, die alle sehr genau wissen, dass es sehr vieles gibt, was es eigentlich nicht geben sollte, behaupten ganz klar, Vampire existieren nicht. Selbst ein Mann der nicht in der Lage ist zu lügen bestätigt dies.
    Aber was ist dann los in Manchester? Die Stranger Times ermittelt!

    Ein wiedersehen mit vielen Charakteren aus dem ersten Teil, aber wir lernen auch einige neue, mal mehr mal weniger sympathische Charakter kennen.

    Auch das Cover liefert wieder viele kleine Hinweise auf den Inhalt der Geschichte.

    Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung für alle die bereits den ersten Teil kennen- und lieben gelernt haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore H., 10.10.2022

    Als eBook bewertet

    Ein einladendes Cover schmückt dieses Buch. Der Autor C.K. McDonnal hat mit dieser Geschichte ein Buch mit englischem Humor kreiert, der nicht jedem liebt, ich persönlich liebe diesen trockenen Humor.
    Mir fehlt leider der erste Teil, den ich aber schleunigst nachholen werde.
    In diesem Band geht es um Anzeichen ,dass in Manchester Vampire am Werk sind. Dies kann ja aber unmöglich den Tatsachen entsprechen, denn wer glaubt schon an die Existens von Vampiren. Dennoch begibt sich die Stranger Times auf die Suche nach Beweisen. Somit haben Banecroft und Hannah jede Menge zu tun.
    Das Buch lässt sich vom Schreibstil her flüssig lesen. Langeweile kommt aufgrund der Spannung und des Humors nicht auf. Dennoch würde ich das Buch, das das immerhin mehr als fünfhundert Seiten aufweist, leicht kürzen.
    Dies ist aber für mich kein Grund,ides in der Bewertung mit einfliessen zu lassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 16.10.2022

    Als Buch bewertet

    Seit dem ersten Band um die skurrile Stranger Times amüsiere ich mich regelmässig über C.K. McDonnells schrägen britischen Humor und Wortwitz, denn ich lasse mir auch seinen Newsletter schicken, der Zugang zu noch mehr Stranger Times-Artikel garantiert. Auf den zweiten Band habe ich mich doppelt gefreut, geht es hier doch um Vampire, über die ich schon immer gern gelesen habe.

    Schon allein wenn der Autor die Gedanken eines Mannes, der sich anscheinend völlig ohne Anlass in einen Vampir verwandelt, damit beschreibt, dass dieser mit seiner neuen Dentalsituation klarkommen muss, macht das wieder viel Spass. Ebenso wie das Wiedersehen mit der Stranger Times Redaktion, in der Hannah nun Stellvertretende Chefredakteurin ist, weiterhin mit dem wunderlichen Vorgesetzten Banecroft, besessenen Kollegen und der jungen Stella, die ein grosses Rätsel umgibt, klarkommen muss. Und da ist ihre im Ansatz steckengebliebene Romanze mit dem Polizisten Sturgess, dem sie einfach nicht vergessen kann, dass im vorigen Band ein Auge am Stiel aus seinem Hinterkopf ragte. Eigentlich bräuchte es für Hannah gar keine plötzlichen von Vampire verübten Morde, zumal es ausgerechnet die nach ihren Kontakten zum Alten Volk gar nicht geben soll...

    Auch dieses Buch kommt mit schönen schwarzem Farbschnitt daher, der natürlich zum Vampirmotiv noch viel besser passt. Auch wenn ich wieder viel Lesefrreude dabei hatte, die Stranger Times Redaktion bei ihren verrückten Abenteuern zu begleiten, hätte ich mir doch etwas mehr Vampirbegnungen erhofft. Ausgerechnet diese machten sich nach meinem Geschmack etwas zu rar und waren vielleicht, wie das Schild auf dem leeren Cover-Sarg angibt, einfach "out to lunch".

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Herrlicher schwarzer Humor

    Inhalt:
    Vampire gibt es nicht? - Vielleicht ja doch! Zumindest treiben seltsame Wesen in Manchester ihr Unwesen. Und wer ist der Auftraggeber für die Falltür in der Dusche in der Redaktion der „The Stranger Times“? Das Team der Wochenzeitung für Übersinnliches ermittelt an verschiedenen Schauplätzen …

    Meine Meinung:
    Wie schon der 1. Band, „The Stranger Times“, sprüht auch „This Charming Man“ vor herrlich schwarzem Humor. Man kann wirklich auf jeder Seite schmunzeln, grinsen oder laut lachen - wenn man denn diese Art von Humor mag. Ich persönlich fand’s einfach klasse. Die Dialoge sind so witzig und herrlich skurril, die Ereignisse so absurd.

    In Teilen baut die Handlung auf dem Vorgängerband auf, insofern ist dessen Kenntnis vorteilhaft, aber nicht unbedingt vonnöten.

    Was mir nicht ganz so gut gefällt, sind die vielen verschiedenen Teams von Protagonisten, die unterschiedliche Themen bearbeiten. So wirkt die Geschichte etwas verzettelt und ohne deutlichen roten Faden. Nicht alle ausgefransten Enden werden hier auch komplett zu Ende geführt, sondern leiten zum nächsten Band über. Stand im 1. Band noch Hannah sehr im Mittelpunkt, ist sie jetzt nur noch eine von vielen. Die anderen Redaktionsmitglieder spielen eine fast gleichwertige Rolle. Zu meiner Lieblingsfigur hat sich in diesem Band Vincent Banecroft, der Chefredakteur, gemausert. Der alte Stinkstiefel hat auch eine tolle weiche Seite!

    Die Reihe:
    1. The Stranger Times
    2. This Charming Man

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ashleys Bücherkabinett, 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Auch dieses Mal war es wieder ein wahres Vergnügen in die Welt der Stranger Times einzutauchen. Auch wenn die Story mir diesmal etwas schwerfälliger vorkam.

    Denn lange Zeit weiss man einfach überhaupt nicht, wie das ganze Geschehen zusammenpassen kann. Der sprichwörtliche rote Faden zieht sich nicht offensichtlich durch das Buch, daher rätselt man lange herum, wie die verschiedenen Storylines zusammenpassen könnten. Wie sich dann zum Schluss alles in ein Gesamtbild fügt, ist dann schon echt gut durchdacht.

    Doch leider zieht es sich immer mal wieder etwas. Man verfolgt mit den verschiedenen Ermittlerpaaren die Handlungsstränge und bekommt dabei auch oftmals was zu lachen (speziell wenn Banecroft mit von der Partie ist), aber dieses lange im Dunkeln tappen dämpft das Tempo und die Spannung.

    Ich find es toll, dass wir auch in Band 2 weiterhin die Charaktere besser kennen lernen und auch die Beziehungen zwischen ihnen mehr Tiefe bekommt. Und auch die neueingeführten Charaktere sind toll und geben dem Buch das gewisse Etwas. Ich hoffe, ihnen werden wir im dritten Band wieder begegnen.

    Der Humor bleibt natürlich auch wieder nicht auf der Strecke. Es gibt einige Szenen die mich sehr zum Lachen gebracht haben.

    Der Showdown ist dann mega actionreich und gut konstruiert. Auf diese Lösung wäre ich so nie gekommen. Und zum Schluss gibts dann noch einen netten kleinen Cliffhanger, der einen auf Band 3 freuen lässt.

    Storytechnisch nicht ganz so stark wie Band 1 , doch an Charme und Humor steht es dem Vorgänger in nichts nach! Von mir gibts 3,5/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabbitmaus, 24.09.2022

    Als Buch bewertet

    Kurios und spannend

    Das Cover ist dem ersten Band sehr ähnlich und ich finde es zieht magisch an. Es lässt auch ein wenig auf den Inhalt schliessen, was perfekt zur aktuellen Jahreszeit passt. Es sei allerdings gesagt, das es von grossem Vorteil ist, den ersten Band zu kennen, um die Zusammenhänge zu erkennen. Auch auf die einzelnen Personen wird dort eher darauf eingegangen, was mir hier ein wenig fehlte. Die Geschichte selbst ist skurril und spannend zugleich. Der trockene, englische Humor ist wieder perfekt in Szene gesetzt und machte mir Spass beim lesen. Auch die Protagonisten sind sympathisch und ich war überrascht, dass mir auch unsympathische Personen plötzlich recht gut gefallen haben, denn sie haben eine gute Entwicklung seit dem ersten Band durchlaufen. An manchen Stellen habe ich es ein wenig langatmig empfunden, was aber immer im Auge des Lesers liegt. Auf jedenfall ein tolles Buch, welches ich jedem empfehlen würde, welcher schon vom ersten Teil begeistert war.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claire, 23.10.2022

    Als Buch bewertet

    Wer kennt das nicht: ein tolles Buch und man wartet sehnsüchtig auf den nächsten Teil, der dann kommt und doch eher enttäuschend ist. Beim zweiten Teil der „Stranger Times“-Trilogie ist das zum Glück nicht der Fall! Im Gegenteil - nicht nur, dass Teil 2 dem ersten Band in nichts nachsteht, es hat mir tatsächlich sogar noch besser gefallen.

    Das Buch selbst ist, genau wie beim ersten Teil, toll gestaltet. Ein farbiges Cover mit einer Applikation, in der es viele kleine Details zu entdecken gibt. Dazu ein farbiger Seitenschnitt, durch den sich das Buch von anderen Büchern abhebt. Schon das macht Spass. Noch mehr Spass macht die Story. Hier stimmt wirklich alles - britischer Humor as it´s best, dazu eine Prise Spannung und skurrile Charaktere, die man einfach mögen muss.

    Es kam beim lesen nicht eine Minute Langeweile bei mir auf. Hier treffen alte und neue Freunde aufeinander und immer wieder konnte ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Grosser Fan bin ich von Zeke dem Hund geworden, von dem ich hier aber natürlich nicht mehr verraten möchte. Nur soviel: ich hoffe, er wird auch in Teil 3 wieder mit dabei sein. Selbst Banecroft ist mir inzwischen mit seiner unglaublich unsympathischen und schroffen Art ans Herz gewachsen, so dass ich ihn nicht mehr missen möchte. Denn ich glaube, tief (gaaanz tief) in seinem Herzen ist er gar nicht so ein Grummel... .er weiss es nur nicht ;-)
    Etwas zu kurz kam mir diesmal der Teamgeist der Stranger Times Angestellten, da in diesem Buch jeder irgendwie sein eigenes Süppchen kocht. Aber auch das gehört dazu, schliesslich gibt es eine Zeitung zu leiten und wenn recherchiert werden muss, kann man nicht ständig nur aufeinander hocken. Dadurch bleibt das Miteinander etwas auf der Strecke, dennoch war auch hier wieder zu merken, dass da eine ganz besondere Truppe zusammengefunden hat. Und dafür sind tolle neue Figuren aufgetaucht, die hoffentlich als Freunde erhalten bleiben.

    Meiner Meinung nach kann man den zweiten Teil übrigens auch dann lesen, wenn man den ersten Band nicht kennt. Die Ereignisse aus Teil 1 werden kurz angerissen und man braucht nicht unbedingt soviel „Insiderwissen“, um sich in Teil 2 zurecht zu finden. Trotzdem würde ich dazu raten, erst Band 1 zu lesen, einfach um die Charaktere besser kennen- und verstehen zu lernen. So macht das neue Buch noch mehr Spass, als es das sowieso schon tut.

    Insgesamt lässt sich auch Band 2 fliessend lesen, der Autor hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der gut zur Geschichte passt. Nicht zuviel drumherum, aber auch nicht zu wenig - einfach genau richtig, um immer interessiert an der Story dran zu bleiben. Und genau wie beim ersten Teil bekommt der Leser immer wieder kleine Artikel aus der Stranger Times präsentiert, was das Ganze noch zusätzlich auflockert.
    Besonders lustige Stellen im Buch wollte ich meinem besten Kumpel unbedingt vorlesen, weil ich so begeistert war. Irgendwann hab ich ihm gesagt, er soll das Buch einfach selber lesen, weil es soviele lustige und „schrullige“ Szenen gab und ich ihm dann eh schon das halbe Buch vorgelesen hätte.

    Band 2 greift alles auf, was mir an Band 1 schon gefallen hat und setzt dann noch einen drauf. Wer Fantasy mag, das Ganze aber mal von der humorvollen Seite erleben möchte, sollte sich unbedingt eine Zeitung kaufen - nämlich die Stranger Times!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline W., 24.10.2022

    Als Buch bewertet

    „This Charming Man“ von C. K. McDonnal ist eine witzig, spitzige Geschichte rund um die gruseligen Gestalten der Vampire und die skurrilen Mitarbeiter der Stranger Times. Bei „This Charming Man“ handelt es sich um eine Fortsetzung der Geschichte „The Stranger Times“, die ich mir vor diesem Buch auch noch durchgelesen habe. Vorab kann ich sagen, beide Bücher haben mich echt gut unterhalten und mir ein paar schöne und auch humorvolle Stunden bereitet.

    Manchester ist in heller Aufregung. Es geschehen mysteriöse Mordfälle, die auch die Polizei nicht aufzuklären vermag. Viele Rätsel ranken sich um die Toten, denn so wie diese zugerichtet sind, kann dies eigentlich nur eins bedeuten: Vampire. Doch an diese Möglichkeit möchte niemand glauben, nicht einmal die Wesen, die selbst nicht ganz „normal“ sind. Denn in Manchester treiben sich die skurrilsten Wesen der Welt herum. Viele mit grosser Macht und viele, die ihre grosse Macht für böse Machenschaften missbrauchen. Diese Machenschaften wollen die Mitarbeiter der Stranger Times aufdecken. Die Stranger Times ist eine Zeitung für die abnormsten Dinge in der Geschichte der Menschheit und bringt Artikel, die ein „seriöses“ Blatt niemals in Erwägung ziehen würde. Betrieben wird diese Zeitung von einer ganz merkwürdig zusammengewürfelten Gruppe, deren Kopf der meist griesgrämige Banecroft ist. Ausserdem findet man unter seinen Angestellten Ox mit seinem Mitbewohner Reggie, die gottesfürchtige Grace und die junge, rebellische Stella. Ganz neu im Team ist auch Hannah, die nach ihrer gescheiterten Ehe nun selbst auf Jobsuche gehen musste. Sie hätte nie gedacht, dass sie bei einer Zeitung wie der Stranger Times landen würde, ist allerdings schon seit drei Monate bei besagter Zeitung und hat auch schon allerhand Mysteriöses dort erlebt und gesehen. Gemeinsam mit ihren Kollegen musste sie in dieser kurzen Zeit schon einen Were bekämpfen und sich einem Mann stellen, dessen Magie sehr mächtig und gross ist. Das ging für alle Beteiligten inklusive dem DI Sturgess von der Manchester Police nochmal gut aus, aber wird es auch dieses Mal glimpflich für die Mitarbeiter der Stranger Times enden?

    Wie oben bereits erwähnt bin ich ein grosser Fan beider Bücher, die C. K. McDonnal bisher über das Universum rund um die Stranger Times rausgebracht hat. Damit ich auch wirklich auf einem guten Stand bin, habe ich mir vor „This Charming Man“ extra noch „The Stranger Times“ zugelegt und damit begonnen. Das hat mir schon unfassbar gut gefallen und der britische Humor ist wirklich köstlich und angenehm. Dass beide Bücher den gleichen Sinn für Humor haben und auch etwas skurril sind, hat mir auch gar nichts ausgemacht. Meist lese ich Bücher mit ernsteren Themen, Thriller oder auch Fantasy mit einem düsteren Touch. Vom Schreibstil hier war ich aber so überrascht und auch überzeugt, dass ich inständig hoffe, dass es einen dritten Teil in der Reihe geben wird. Die etwas über 500 Seiten sind nur so dahingeflogen und es war zu keinem Zeitpunkt langweilig oder öde. Das Buch hatte eine gewisse Spannung, die sich komplett durchgezogen hat und man wollte einfach bei jedem Kapitel wissen wie es weitergeht. Auch das Cover ist hier echt gut gewählt und hat Lust auf den Inhalt des Buches gemacht. Für mich also eine komplett gelungene Fortsetzung mit Suchtfaktor.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wortwandeln, 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    "Die Tür zu Banecrofts Büro wurde aufgerissen, und der Mann höchstpersönlich kam mit der Blunderbuss auf seiner Schulter herausgestampft. (...) 'Also, ich bin ein vielbeschäftigter Mann, machen wir's kurz. Es spricht immer der, auf den ich mit der Waffe zeige.'"
    Wer derart effizient Teamsitzungen zu leiten versteht, hat meine volle Sympathie. Vincent Banecroft, Chefredakteur der "StrangerTimes", Manchesters publizistischem Organ für alles Paranormale, hat nicht nur an Charakterbildung und Körpergeruch nochmal ordentlich zugelegt. Ein Typ, den man beim Lesen feiert, in der Hoffnung, ihm im wirklichen Leben niemals zu begegnen.
    Doch so wirkungsvoll Banecroft seine Leute auch motiviert - zwischen der Redaktionssitzung und der nächsten Ausgabe liegt jede Menge Ermittlungsarbeit. Etwas Unerhörtes ist geschehen, das sogar die verfeindeten "magischen" Parteien aus dem ersten Band in Empörung vereint und zur Kooperation zwingt: in der Stadt treiben Vampire ihr Unwesen, und die, das ist ja wohl jedem klar, gibt es überhaupt nicht...
    Ausserdem hat eine dubiose Sanitärfirma im Redaktionsbadezimmer eine Falltür-Dusche eingebaut, vermutlich, um Volontärin Stella zu fangen, die im letzten Showdown alle - einschliesslich sich selbst - mit enormen magischen Kräften überraschte.
    Neben den bereits bekannten Redakteuren, Ermittlern und Geistern bevölkert der Autor diesen Teil mit weiterem skurrilen Personal, wie einen auf den Fluss verbannten Wahrsager, der wie der Name andeutet, nur die Wahrheit sagen kann und dem deshalb nicht zu trauen ist, sowie seinen sprechenden Hund Zeke, der eine ziemlich freche Schnauze hat. Ausserdem leistet ein freier Reporter auf Zucker halsbrecherischen Investigativjournalismus, eine Dating-App stellt alles Marktübliche in den Schatten, und damit es Spass macht, hat auch die Gegenseite so einiges aufzubieten.
    Schliesslich brennt es an allen Ecken und Enden, die "Guten" spurten in Zweierteams los, und ich musste mich konzentrieren, um alle Handlungsfäden im Blick zu behalten.
    Bis zum lange vorbereiteten und dann etwas kurz abgehandelten Finale gibt es jede Menge Action fürs Kopfkino, überraschende Wendungen und viel zu lachen. Für meinen Geschmack bleiben am Ende (zugunsten des dritten Teils?) jedoch zu viele Fragen offen. Der Autor kündigt im Nachwort den Folgeband ja bereits an. Vermutlich werden die losen Enden dann verknüpft.
    Zugegeben, ich musste bereits den ersten Teil nochmal kurz überfliegen, um mich an alles Wichtige zu erinnern. Kann natürlich am fortgeschrittenen Lesealter liegen, doch McDonnells Prosa lebt vor allem von schnellen Szenenwechseln, Wortwitz, Schlagfertigkeit in den Dialogen und Situationskomik und ist entsprechend kurzlebig. Ein Vergnügen für den Moment, aber darin unschlagbar.
    In diesem Sinne kann ich Dank und Kompliment an André Mumot nur wiederholen: garantiert pointensicher übersetzt! Autor und Leserschaft können sich glücklich schätzen, dass er den kuriosen Humor des preisgekrönten irischen Stand-up-Comedians so genial ins Deutsche überträgt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 09.10.2022

    Als Buch bewertet

    Der herrliche Wahnsinn geht weiter

    Worum geht’s?
    Es gibt viele unnatürliche und magische Wesen, nur eines gibt es nicht: Vampire. Und doch tauchen plötzlich welche in Manchester auf. Was hat das zu bedeuten? Die Stranger Times geht dem auf den Grund.

    Meine Meinung:
    Endlich ist er da, der lang ersehnte zweite Teil der Stranger Times-Serie „This charming Man“ von C.K. McDonnell. Obwohl ich sonst solche – ich nenne sie mal – mystisch angehauchten Bücher gar nicht lese, hat mich C.K. McDonnell bereits mit dem ersten Teil gepackt gehabt. Die Mischung aus Fantasy, Spannung und britischem Humor ist einfach zu genial. Und erinnert mich immer wieder ein bisschen an Christopher Moore, ein anderer Autor, den ich – obwohl nicht mein übliches Genre – total gerne lese.

    Obwohl ein Jahr vergangen ist, war ich dennoch schnell wieder drin im Team der Stranger Times. Ich mag sie einfach alle, Hannah, die normal und doch nicht normal ist, Grace, die als einzige Banecroft im Griff hat, Banecroft, dieser unsympathisch-sympathische Brummbär, Ox, Reggie, Stella und all die anderen. Und auch Crogs und sein Hund Zeke sind einfach einmalig – die Streitgespräche der beiden, überhaupt die ganzen Gespräche der Protagonisten, die ganzen Diskussionen, herrlich! Und zwischendrin immer wieder Artikel aus der Stranger Times – wie kommt man nur auf solche Ideen?

    Dieses Mal sind wir im Nachtleben von Manchester unterwegs auf der Jagd nach Vampiren, die es eigentlich nicht gibt. Es ist unglaublich, wie der Autor auf diese Dinge kommt! Und nebenbei auch noch die ganzen modernen Dinge mit einbringt, Social Media und Hetze in den sozialen Medien. Es gibt wieder spannende Stellen, lustige Abschnitte und auch einfach nur Abschnitte, die man verschlingt, weil sie so irrsinnig sind, dass man mehr davon möchte und nicht aufhören kann. Wie schon im ersten Teil hat C.K. McDonnell auch hier voll meinen Geschmack getroffen mit seiner Mischung aus Fantasy, schwarzem Humor und seiner herrlich britischen Schreibweise. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil!

    Fazit:
    Mit „This charming Man“ knüpft C.K. Donnell direkt an seinen genialen Vorgänger rund um das Team der Stranger Times an. Es ist wieder spannend, mystisch, atemberaubend und herrlich schwarzhumorig britisch. Dieses Buch hat mich genauso begeistert, wie sein Vorgänger und ich kann es nur allen empfehlen, die z.B. Fans von Christoper Moore sind und sich gerne in andere Welten zu anderen Wesen entführen lassen.

    5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf den 3 Teil!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Geschichtenliebhaberin, 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Es geht weiter für die Redaktion der Stranger Times, und wie!


    Inhalt:
    Vampire in Manchester? Gibt’s nicht! Oder doch?
    Die chaotische Redaktion der Stranger Times bekommt es wieder mit allerlei Übernatürlichem zu tun. Was verbirgt sich da in den dunklen Ecken von Manchesters Strassen? Was es auch ist, es hat definitiv Hunger…

    Meine Gedanken zum Buch:
    Nach The Stranger Times habe ich mich nun sehr auf dessen Fortsetzung gefreut. Und ich muss sagen, This Charming Man hat mich definitiv nicht enttäuscht!
    Schwarzhumorig wie eh und je, absurd komisch, mysteriös und britisch. Das beschrieb es wohl kurz am besten. Dass der Autor ein britischer Stand-Up Comedian war, fällt am Charakter auch dieses Teils der Reihe definitiv wieder auf. Der Schreibstil von C. K. McDonnell war wieder gekonnt. Eine schwarzhumorige Pointe jagte die nächste und der Spannungsbogen war für mich immer schön gegeben. Man musste nicht unbedingt den ersten Teil gelesen haben, um Spass und Spannung mit diesem Buch zu empfinden. Aber an mancher Stelle war es vielleicht etwas einfacher, der Handlung zu folgen, wenn man den ersten Teil bereits kannte.
    Die Figuren haben mich auch in diesem Teil wieder absolut überzeugt. Eine Chaos-Truppe wie sie im Buch steht, wortwörtlich! Aber liebenswert. Ja, sogar Banecroft, wenn er mal kurz zu fluchen aufhörte. Nein wirklich! Naja, vielleicht nicht liebenswert, aber man kann ihn mögen. Und ich mochte ihn sehr, denn ohne diesen Verrückten wäre The Stranger Times nicht, was sie ist!
    Ich habe das Buch auf jeden Fall sehr genossen, denn ich bin ein grosser Fan von chaotischen, britischen, humorvollen und gut geschriebenen Fantasygeschichten. Und was das anbelangt, kam ich hier voll auf meine Kosten!

    Fazit:
    This Charming Man – eine absolut gelungene Fortsetzung der Stranger Times-Reihe. Chaotisch und humorvoll wie eh und je! Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle Fans von gut geschriebenen, spannenden und unterhaltsamen Fantasygeschichten voll schwarzem, britischem Humor, in denen eine Pointe die nächste jagt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wanderer of words, 18.10.2022

    Als Buch bewertet

    Kann locker mit dem ersten Band mithalten

    Das Buch beginnt nur kurz nach den Geschehnissen aus Band 1. Neueinsteigern würde ich sehr empfehlen mit dem ersten Buch zu beginnen, zum einen um die Charaktere von Beginn an kennen zu lernen und auch weil im zweiten Buch einige der Überraschungen aus dem Vorgänger nochmal angesprochen werden. Da würdet ihr euch einiges an Spass entgehen lassen!

    McDonnell bombardiert den Leser wie schon im ersten Band mit einigen unerklärlichen Vorkommnissen und undurchschaubaren Charakteren. Nach dem roten Faden darf man da nicht suchen, es gibt wirklich viele Ereignisse, Andeutungen und Personen über die man erst zum Ende mehr erfährt. Und auch für den Folgeband bleiben noch echt viele Fragen offen. Trotzdem hat es mich nicht zu sehr verwirrt, ich fand es spannend Vermutungen anzustellen und nach Zusammenhängen zu suchen. Auch mit der finalen Auflösung hat er mich nicht enttäuscht.

    Inzwischen steht nicht mehr Hannah im Mittelpunkt, sondern auch die anderen Mitarbeiter der Stranger Times erhalten mehr Präsenz. Mir hat Band zwei daher nochmal besser als der ohnehin schon grossartige Band eins gefallen. McDonnells Charaktere sind weiterhin schrullig aber liebenswert und auch beim Schreibstil bleibt sich der Autor treu, ich finde sogar, dass sein Humor nochmal besser geworden ist. Die Witze sind etwas weniger derb, dafür sprühen die Dialoge vor Ironie und die Szenen sind voll mit schwarzem Humor. Ich liebe es einfach!

    Fazit
    McDonnell trifft auch hier wieder voll meinen Humor, ich habe mich köstlich amüsiert, wurde aber auch spannend Unterhalten. Für den nächsten Band bleiben noch viele Fragen offen, so dass es ein langes Jahr wird um auf die Fortsetzung zu warten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lars B., 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Grandiose Fortsetzung

    „The Stranger Times“ von C.K. McDonnell war für mich letztes Jahr eine echte Überraschung. Die Mischung aus Fantasy, Krimi und abgedrehtem britischen Humor hatte mich sofort begeistert. Ich fühlte mich zurückversetzt in die Zeiten eines Terry Pratchett oder Jonathan Stroud, auf deren neue Bücher ich mich auch immer wahnsinnig gefreut habe.

    So ist nun also der zweite Teil der „The Stranger Times“ Serie erschienen, der den schönen Titel „This Charming Man“ trägt. Das Buch an sich ist schon optisch beeindruckend. Ganz in violett gehalten mit einem sofort ins Auge fallenden Sarg und Buchtitel, sowie vielen kleinen Applikationen innerhalb des grossen Motivs. Genau wie beim ersten Teil wurde hier wieder sehr viel Wert auf das optische Erscheinungsbild gelegt.
    Das zweite Buch spielt kurze Zeit nach den Ereignissen des ersten Teils. Es ist eine wahre Freude die Abenteuer der Zeitungsredaktion zu verfolgen. Auch diesmal gibt es wieder ein Feuerwerk an abgedrehtem Humor und tollen Dialogen. Teilweise kommt man aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Man muss den teils deftigen Humor aber auch mögen.

    Die Redaktion befasst sich auch diesmal wieder mit einem Fall, der abseits der Norm liegt. Gemeinsam werden alle Kräfte mobilisiert um ihn zu lösen. Neue Verbündete erscheinen auf dem Spielfeld und alte spielen zuweilen ein doppeltes Spiel. Auch die Nebenhandlungen des ersten Teils werden spannend fortgeführt und machen Lust und Vorfreude auf den dritten Teil.
    Insgesamt ist dem Autor wieder ein wunderbares Buch gelungen, welches sich fast von selber liest!

    Fazit: Für Freunde des Genres eine klare Leseempfehlung. Beste Unterhaltung. Ich freue mich auf viele weitere Teile!

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  • 5 Sterne

    Lisa, 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Grandioser zweiter Band einer aussergewöhnlichen Reihe – Uneingeschränkte Leseempfehlung!

    Endlich ist es soweit, der Alltag in der wohl speziellsten Zeitungsredaktion der Welt geht weiter! Nach „The Stranger Times“ konnte mich nun auch „This Charming Man“ von C.K. McDonnell, vollkommen begeistern. Zum Einen freute ich mich über das Wiedersehen mit zahlreichen liebgewonnen Charakteren. Wobei der ein oder andere nichts von seiner Kauzigkeit verloren hat. Zum Anderen konnte aber auch die Geschichte wieder mit jeder Menge Humor und Spannung punkten. Der Genremix der Handlung ist dabei wirklich einmalig. Fantasy, Crime, Humor und eine kleine Prise Horror ergänzen sich wirklich perfekt und sorgen im Gesamten für eine unterhaltsame Mischung. Durch seinen witzigen Schreibstil und treffsichere Situationskomik konnte mich der Autor tatsächlich mehrmals zum Lachen bringen. Trotz so mancher absurden Szene wirkt die Handlung aber nicht erzwungen lustig. Vielmehr punktet die Geschichte mit spannenden Ermittlungen, überraschenden Wendungen, sowie abwechslungsreichen Perspektivwechseln. Und auch die fantastischen Elemente kommen wahrlich nicht zu kurz. Unter anderem in Form von Vampiren, welche es eigentlich gar nicht geben dürfte. Erfrischend anders, gar nicht Klischeehaft und dennoch fesselnd, konnte mich das Buch mit seinem Gesamtkonzept überzeugen. Auch der einnehmende Schreibstil gefiel mir richtig gut, welcher das Leseerlebnis perfekt abrundetet. Da ich absolut nichts zu kritisieren habe, vergebe ich natürlich volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!
    Mein Fazit: Von dieser grossartigen Reihe kann ich nicht genug bekommen. Hoffentlich folgen noch viele Bände!

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  • 5 Sterne

    MarTina, 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wer schräge und witzige Geschichten mag, kommt bei diesem Buch voll auf seine Kosten. Hier sind schon die handelnden Figuren sehr besonders. Dazu kommt dann noch Magie und übernatürliche Erscheinungen. Also eine sehr abwechslungsreiche und unterhaltsame Mischung.

    Nachdem immer wieder Bezug auf Ereignisse aus dem vorherigen Buch genommen wird, empfiehlt es sich, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Dann gibt es keine Wissenslücken und wohl den grössten Lesespass.

    Dieses Mal muss sich die Stranger Times Verlagstruppe mit Vampiren herumschlagen, auch wenn es diese, sogar laut Meinung der Experten für Übernatürliches, nicht gibt. Trotzdem scheinen solche Blutsauger ihr Unwesen zu treiben. Also muss die Stranger Times wieder einmal Licht ins Dunkel bringen...

    Es wird also wieder sehr skurril und gefährlich. Nach wie vor mag ich die Stranger Times Mitarbeiter sehr. Hier ist wirklich alles dabei. Besessene, Magiebegabte, aber auch problembehaftete Normalos. Schon allein durch diese ganz eigene Truppe bleibt es immer abwechslungsreich und unterhaltsam. Durch seltsame Vorkommnisse und übernatürliche Dinge ist es auch überraschend und spannend. Schwarzen Humor sollte man aber mögen. Ich war jedenfalls bis zum Ende gespannt, ob und wie das Vampirproblem gelöst werden kann. Grundsätzlich ist der Fall am Ende dann geklärt, doch es tut sich gleich eine weitere Frage auf, so dass man sehr neugierig auf den nächsten Band ist.

    Fazit:

    Total verrückt, witzig und spannend zugleich. Die Stranger Times sorgt definitiv für tolle Unterhaltung. Da freut man sich gleich auf die Fortsetzung.

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