Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mrs Nanny Ogg, 24.10.2022

    Als Buch bewertet

    Vampire gibt es nicht - ehrlich!
    Zumindest sagt das Cog, einer der vielen witzigen und skurrilen Charaktere aus dem zweiten Band von "Stranger Times". Auch dieser Teil strotzt nur so von wilden und wahnsinnigen Ideen, unvorstellbaren Vorkommnissen, die mir jetzt gar nicht mehr so seltsam erscheinen und ziemlich verwirrenden Handlungssträngen. Tatsächlich scheint es mir, als habe McDonnell mit jedem neuen Handlungsstrang eine weitere Nebelrakete gezündet, um das Gesamtbild zu verschleiern, das sich aber auf wundersame Weise erst ganz am Schluss aus dem Nebel erhebt und sich den Lesenden präsentiert.

    Wie immer gab es sehr viel zu lachen. Kleiner Tipp: Nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln lesen, wenn man nicht an der nächsten Haltestelle von Männern in weissen Kitteln sanft fortgeführt werden möchte! Schon mein Mann hat immer seltsam geschaut, wenn ich im Bett neben ihm beim Lesen laut gelacht habe.

    Um was es geht? Oh je, um so viel! Die sehr knappe Kurzfassung. In Manchester scheint es Vampire zu geben. Aber die gibt es doch nicht, oder doch? Das Team der ungewöhnlichen "Stranger Times" kümmert sich um die Sache. Sogar Banecroft, der sehr seltsame Redaktionsleiter, bemüht sich selbst um die Aufklärung.

    Fazit: Auf jeden Fall LESEN!

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 15.10.2022

    Als Buch bewertet

    Allerfeinster schwarzer Humor

    In Manchester sind Vampire aufgetaucht. Doch es gibt keine Vampire, was steckt also dahinter? Hannah und ihre Kollegen von der „Stranger Times“ wollen die Geschichte aufdecken, sind sie doch zuständig mit ihrer Wochenzeitung für alle (echten oder unechten) übernatürlichen Geschehnisse.

    Das Buch ist die Fortsetzung von „The Stranger Times“, und genauso chaotisch und skurril wie im ersten Band der Trilogie geht es auch im vorliegenden Buch zu. Man merkt dem Autor C.K. McDonnell seine Tätigkeit als Comedian an, wenn man sich auf die abgefahrene Geschichte um die Wochenzeitung über die übersinnlichen Geschehnisse in Manchester einlässt. Seine Figuren sind allesamt einzigartig, die gesamte Geschichte ist völlig überdreht. Feinster schwarzer englischer Humor lässt eine abstruse Szene nach der anderen entstehen, und doch ist alles in sich selbst völlig logisch aufgebaut. Am besten liest sich die Geschichte mit Vorkenntnissen aus dem Vorgängerband, denn es gibt doch einiges Wissen, auf das die vorliegende Erzählung aufbaut.

    Mir hat dieses Buch, wie auch sein Vorgänger, äusserst vergnügliche Lesestunden beschert, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    Im Fortsetzungsroman der Stranger Times von Autor C.K. McDonnell geht es wieder hoch her. Vampire, die es eigentlich doch gar nicht gibt, machen die Stadt Manchester unsicher. Chefredakteur Vincent Banecroft gefällt das überhaupt nicht. Und so verfolgt das Redaktionsteam der Stranger Times jede noch so kleine Spur, um den Vampiren den Garaus zu machen. Doch neben einer akuten Vampirplage stehen die Journalisten vor weiteren schwierigen Herausforderungen und das Team muss sich aufteilen, um an allen Fronten ermitteln zu können.

    Unverwechselbar ist der schwarze Humor des Autors C.K. McDonnell, der mich bereits in Band 1 vollkommen überzeugt hat. Auch sein neuer Roman trieft vor Sarkasmus, dass es eine reine Freude ist. Auch die paranormalen Begegnungen kennzeichnen die Romanreihe und sind wieder ausgesprochen fantasievoll und skurril gestaltet worden. Somit bin ich unglaublich gerne zu meinen Lieblingsredakteuren zurückgekehrt und hatte bereits in bisschen das Gefühl von „Heimat“. Denn das Redaktionsteam besteht aus unverwechselbaren, einzigartigen und verschrobenen Figuren, die sich in mein Herz gespielt haben. Allen voran steht Vincent Banecroft als Chefredakteur, der mit seiner übellaunigen, sarkastischen Art wieder für diverse Lacher gesorgt hat. In diesem Roman zeigt er aber auch deutlicher seine gute Seite. So steht er für sein Team ein und beweist, dass er das Herz doch am rechten Fleck hat. Während die Mitarbeiter Ox und Stella in dieser Geschichte mehr in den Vordergrund rücken, blieb Hannah diesmal etwas blass. Grundsätzlich gefällt es mir, dass wir von allen Mitarbeitern mehr erfahren und sie zunehmend besser kennenlernen. Dass die eigentliche Hauptfigur dabei aber zur Nebenfigur wird, habe ich als etwas schade empfunden. Da das Team in der neuen Geschichte mehreren Handlungssträngen nachjagt, wurde auch der Haupthandlungsstrang nur zu einem unter vielen. Hier hat mir eine deutliche Gewichtung gefehlt. Auch das Aufteilen des Redaktionsteams zu den einzelnen Ermittlungen hat für vorübergehend chaotische Verhältnisse gesorgt, die mein Leseverständnis störten und ein Gefühl von Zerfahrenheit bei mir hinterliessen. Nicht immer konnte ich einen roten Faden des Romans erkennen. Erst zum Ende hin klärte sich eindeutig, welcher Strang der Haupt- und welcher die Nebenstränge sind. Das Finale selbst war schlüssig und gut erklärt, hätte für mich aber noch intensiver ausgearbeitet sein können und ging in den restlichen Informationen etwas unter. Hier wurde leider ein bisschen Potential liegen gelassen. Zuletzt habe ich aber als sehr positiv empfunden, dass manche Handlungsstränge offenblieben. Hierdurch verbleibt ein über den Roman hinweg ausharrender Spannungsbogen.

    Insgesamt empfand ich Band 2 nicht so stark wie Band 1. Nichtsdestotrotz habe ich mich königlich amüsiert, insbesondere über meine absoluten Lieblingsstellen: die Redaktionstreffen – einfach urkomisch! Ich bin sehr glücklich, dass Teil 3 bereits angekündigt wurde und kann es kaum erwarten, wieder zum schrägen Redaktionsteam zurückzukehren!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia, 20.10.2022

    Als Buch bewertet

    Typisch britischer Humor - noch extremer

    Der zweite Teil startet gleich lustig, ein Lacher nach dem anderen. Ich war gleich mitten im Geschehen. So humorvoll geht es lang weiter. Zwischendurch gibt es Phasen, die ernster und schockierender sind. Bei den Infos über die Fantasiewelt musste ich konzentriert bleiben, um die Zusammenhänge zu verstehen.

    Hannah ist mir wie im ersten Teil sympathisch, ihre Dialoge mit Banecroft sind wie immer ein Highlight. Auch die anderen Figuren liefern sich erfrischende Dialoge.

    Kurz vor dem Ende steigt die Spannung, einige Handlungsstränge vereinen sich zu einem fulminanten Finale, ganz nach meinem Geschmack. Der erste Teil sollte auf jeden Fall zuerst gelesen werden, um das Buch in vollen Zügen zu geniessen.

    Ich mag den typisch britischen Humor sehr und der zweite Teil steht dem ersten um nichts nach. Klare Leseempfehlung für alle, die britischen Humor lieben und denen es nicht skurril genug sein kann. Der nächste Teil ist für mich ein Muss.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 02.10.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich ist er da. Der zweite Band der Stranger Times Reihe.
    Wieder ein eher ungewöhnliches Cover. Schon alleine die Farbe (lila) und auch die schwarzen Buchseiten lassen gleich erahnen, dass wieder etwas seltsames vor sich geht.
    Liest man dann den Klappentext weiss man genau, warum diese Farbe gewählt wurde. Es geht um Vampire, die in Manchester ihr Unwesen treiben und selbstverständlicher Weise gar nicht gerne gesehen werden. Also muss die Stranger Times Crew her..
    Wieder ist es dem Autor gelungen mich mit dieser durchaus skurillen Geschichte, erzählt auf knapp 500 Seiten, zu fesseln. Ich fand es auf jeden Fall wichtig, dass ich das erste Buch schon gelesen hatte, sonst wäre ich nie so in die Geschichte hineingekommen. Viele Charaktere waren mir ja schon bekannt und so konnte ich gleich ins Leseabenteuer abtauchen. Ich habe mich sehr amüsiert und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Bald gibt es ja Gott sei Dank Nachschub.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Teresa F., 16.10.2022

    Als Buch bewertet

    Schon das erste Buch "The Stranger Times" von C.K. McDonnell war ein überraschender, spannender und etwas anderer Fantasyroman.
    Auch der zweite Teil "The Stranger Man" beinhaltet wieder den gleichen, britischen Humor zusammen mit mystischen Gestalten und gruseligen Bösewichten.
    Wer das erste Buch nicht gelesen hat, wird sich am Anfang sicherlich schwer tun, auch ich habe am Anfang wieder etwas gebraucht um rein zu kommen, vor allem da die Geschehnisse des letzten Bandes nur kurz erwähnt werden.
    Viel mehr geht es gleich um die nächste übernatürliche Kreatur, die jetzt in Manchester auftaucht - Vampire. Auch das Altvolk kann sich deren Existenz nicht erklären und so müssen Hannah und die Redaktion herausfinden, welche Macht nun wieder aus dem Untergrund auftaucht.
    Vor allem zum Ende hin werden die vielen Storylines gut ineinander verzweigt und das etwas Unübersichtliche wird aufgelöst.
    Ich bin jetzt schon gespannt auf Teil 3.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Vampire gibt es nicht - lasst uns Vampire jagen
    Der zweite Band rund um das Team der Manchester Stranger Times steht Band 1 in nichts nach. Im Gegenteil hat man hier bereits den Vorteil, erste Einblicke in die Welt der Magie erhalten zu haben, Anwesende eingeschlossen. Als neueste Mordfälle auf Vampire als Tatverdächtige hindeuten sind sich jedoch alle bisher bekannten Seiten einig: Vampire gibt es nicht! Also was steckt stattdessen dahinter? Und wie hält man Vampire auf, die es gar nicht gibt?
    Auch beim Lesen des zweites Bandes habe ich mich wieder aufs Köstlichste über den Britischen Humor samt der überspitzten Situationen und Charaktere amüsiert. Ein kleines Highlight waren für mich der Mann mit dem Hund, der kein Hund ist, um mal nicht allzu viel vorweg zu nehmen. Die Hintergrundstories um so manche Charaktere der Redaktion bieten ebenfalls ein paar interessante Details. Als humoriges Extra darf man sich wieder auf etwas schräge Danksagungen am Ende des Buches freuen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 12.10.2022

    Als bewertet

    Ein neues Abenteuer, mit gewohnt bissigem Sarkasmus
    Wirklich jeder weiss, dass Vampire nur eine Erfindung der Filmindustrie sind um kleinen Kindern Angst einzujagen. Nur leider hat der Kerl vor ihnen verdächtig spitze Eckzähne und etwas zu viel Blut im Magen um als normaler Mensch durch zu gehen. Die magische Welt, die es im Gegensatz zu Vampiren wirklich gibt ist sich trotz ihrer Zerstrittenheit in diesem Punkt sehr einig: Vampire gibt es nicht! Doch was auch immer dieser Mann ist, es muss geklärt werden was es mit dem ganzen auf sich hat und wer wäre da besser geeignet als die Mitarbeiter der Stranger Times? Doch um ehrlich zu sein haben die gerade ganz andere Sorgen. Chaotische Scheidung, eine Praktikantin mit unerklärlichen Kräften, die es zu schützen gilt und eine unerhört löchrige sanitäre Installation. Das kann Chefredakteur Vincent Bonecraft nicht auf sich sitzen lassen. Wenn hier einer seine Mitarbeiter schlecht behandelt, dann ist das immer noch er selbst, da hat er Prinzipien.

    Nach einem erfolgreichen 1. Band um die Mitarbeiter der wohl skurrilsten Zeitung der Welt, schmiedete C.K. McDonnell ein weiteres Abenteuer, dieses Mal mit jeder Menge Biss. Der Fall und die Auflösung des Ganzen, hätten das Buch nicht allein um die Ecke tragen können, doch bei den Stranger Times Geschichten sind die Charaktere und Dialoge eher vordergründig ausgelegt. Der irische Comedian und Autor schafft es mit Humor, jeder Menge Sarkasmus, wechselnden Handlungsszenen und mehr als aussergewöhnlichen Personen eine grandiose Lesestimmung zu erzeugen. Auch wenn es mir zwischenzeitlich zu viele Handlungsstränge und ebenso viele, damit verbundene Fragen gab, konnte zum Schluss das meiste geklärt werden. Wie auch im ersten Teil tritt sein Chefredakteur durch seine grausigen Führungsqualitäten, unverschämt scharfe Menschenkenntnis und vor Sarkasmus triefende Dialoge in den Vordergrund. Für mich war Bonecraft wieder ein echtes Highlight, auch durch eher unerwartete Züge, die in diesem Buch zu Tage treten. Auf der Fantasy Ebene geht die Story weniger in die tiefe, wer sich also weite Einblicke in magische Welten erhofft könnte enttäuscht werden, für mich war es aber kein zu bemängelnder Aspekt, da es wie schon erwähnt Vordergründig um die skurrilen Begegnungen der Mitarbeiter mit der magischen/ realen Welt geht. Zusammen begegnen wir sowohl neuen, als auch alten Charakteren, deren Extravaganz sowohl in bösen Machenschaften als auch sonderbarem Auftreten, der Belegschaft in nichts nachstehen.

    Fazit: ein 2. Teil der in der Skurrilität seiner Story etwas hinter dem 1. hinterherhinkt. Dafür aber in Sachen Humor, Sarkasmus, einzigartige Dialoge und kuriose Charaktere im Überfluss liefert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sansol, 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Es gibt keine Vampire – diese Aussage wird von allen Seiten mit absoluter Überzeugung getroffen. Umso grösser ist der Aufruhr den das Auftauchen gleich mehrerer Vampire in Manchester verursacht.

    This Charming Man ist die brillante Fortsetzung von The Stranger Times und C.K. McDonnell schafft hier nicht nur einen nahtlosen Übergang zwischen den Büchern sondern auch die Stimmung bleibt komplett erhalten. Alle Charaktere bekommen einen mehr oder weniger umfangreichen Handlungsstrang. Selbst die Nebencharaktere sind liebevoll und skurril gestaltet.

    Die Geschichte ist absolut unterhaltsam, hat ihren ganz eigenen speziellen Charme und besitzt auch hier den schwarzen, britischen Humor.

    Wer die Stranger Times liebte wird auch von diesem Buch begeistert sein und der Cliffhanger spoilert bereits den dritten Teil an.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 24.11.2022

    Als Buch bewertet

    „Stranger Times“ war eines dieser Bücher, die ich mir nie selbst ausgesucht hätte, das mich aber doch überzeugt hat. Mit „Charming Man“ ist nun der zweite Band um die übernatürliche Zeitungsagentur erschienen. Und das Wiedersehen mit den Journalisten gestaltet sich wieder alles andere als gewöhnlich. Ein ausserordentliches Lesevergnügen.

    Zum Inhalt: eine blutige Mordserie erschüttert die Stadt und schnell deuten alle Hinweise in dieselbe Richtung: in Manchester scheinen Vampire umzugehen. Dabei sind sich alle übernatürlichen Wesen einig, dass Vampire nicht existieren. Aber warum steht dann plötzlich einer vor den Türen der Stranger Times? Die Zeitung geht der Sache auf den Grund.

    Über Buchcover lässt sich ja bekanntlich streiten, aber bei diesem Buch muss einfach hervorgehoben werden, mit wie viel Hingabe und Liebe zum Detail die kleinen, comicartigen Szenen ausgearbeitet sind. Auf diesem Buchcover gibt es einfach so viel zu entdecken, dass allein das schon grossen Spass macht.

    Storytechnisch kommt das Buch ja recht beschaulich daher. Hauptkern ist die Frage, ob Vampire nun existieren und falls ja, wer da dafür verantwortlich ist. Ein bisschen Nebenhandlung rund um Stella und die Herkunft aller erdenklichen Kreaturen gibt es auch, aber der Fokus liegt ganz klar auf der Vampirstory. Für mich lebt dieses Buch einfach von den vielfältigen, bunten Figuren, die alles andere als normal sind. Dialoge tragen hier viel zum Witz und Charme der Handlung bei und sind für mich Kern der Geschichte.

    Das Vampirthema selbst hat mich gar nicht so übermässig gecatcht. Echte Spannung kam dann mal kurz zum Ende beim Showdown auf, als es dann auch endlich mal ein paar echte Antworten gab. Das hat mir dann auch ganz gut gefallen. Trotzdem finde ich, das hier ist eins dieser Bücher wo die Rahmenhandlung eher Beiwerk für die wahre Show, nämlich die Entwicklung und Beziehung der Charaktere, ist. Die müssen natürlich irgendwas erleben, um interagieren zu können.

    Das Buch liest sich einfach toll und macht Spass, eben weil es so schräg und auf skurrile Art humorvoll und unterhaltsam ist. Es ist einfach mal eine ganz andere Art von Buch, die mich gerade deswegen, weil es eben eine andere Art des Erzählens ist, doch auch begeistern konnte. Und irgendwie will man dann eben doch wissen, wie es weitergeht auch wenn das ganze inhaltlich noch ausbaufähig ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pandas Bücherblog, 30.12.2022

    Als Buch bewertet

    Auch das Design des zweiten Bandes gefällt mir wieder richtig gut, da sich der Stil von vielen anderen Covern aus diesem Genre abhebt. Ausserdem passt der abgebildete Sarg super zum Inhalt.
    Schon seit Monaten freue ich mich wahnsinnig auf die Fortsetzung der Stranger Times. Ich liebe den schwarzen Humor, der auf jeder Seite zu finden ist, und habe mich auf ein Wiedersehen der Charaktere, die ich bereits in Band 1 ins Herz geschlossen habe, unheimlich gefreut. Der Roman lebt von seinen Figuren, die C. K. McDonnal wundervoll ausgearbeitet und in Szene gesetzt hat.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wundervoll humorvoll (den schwarzen britischen Humor findet man hier auf jeder Seite, worüber ich mich erneut köstlich amüsiert habe).

    Das chaotische Team rund um Vincent Banecroft habe ich bereits im ersten Band ins Herz geschlossen, weshalb ich mich unheimlich auf ein Wiedersehen mit allen Charakteren gefreut habe. Die Dynamik der einzelnen Personen untereinander und die teilweise sehr abstrusen Gespräche haben mir wieder den ein oder anderen Lacher beschert und haben zudem die Stimmung gehörig aufgelockert. Der zweite Band hat nur wenige Seiten benötigt, um bei mir dieses "Wohlfühlfeeling" auszulösen, was bei mir eher selten der Fall ist.
    Die Storyline hat mir auch hier gut gefallen, da ich ein Faible für Vampirgeschichten habe und gespannt war, wie der Autor diese Thematik einbinden würde. Grundsätzlich ist ihm dies auch gelungen, allerdings hatte das Buch vor allem in der Mitte ein paar Längen, was zur Folge hatte, dass in diesen Abschnitten kaum Spannung aufkam. Gegen Ende nahm die Handlung dann allerdings noch mal an Fahrt auf und überzeugt mit vielschichtigen Charakteren und unterhaltsamen Dialogen.

    Fazit:
    Im Gegensatz zum Vorgängerband schwächelt "This Charming Man" etwas. Da diese Reihe jedoch hauptsächlich von den wahnsinnig skurrilen Charakteren, die CK McDonnell hier erschaffen hat, lebt, kann ich über die vereinzelten Längen grosszügig hinwegsehen. Ich liebe den schwarzen britischen Humor und den Sarkasmus, der auf jeder Seite zu finden ist, und freue mich schon sehr auf den nächsten Band rund um die Stranger Times.
    4/5 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kyrion1431, 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Vampire gibt es nicht, oder doch?

    Wenn es möglich wäre, würde ich 4,5 Sterne geben.

    Es gibt keine Vampire, dessen sind sich alle einig. Trotz allem mehren sich die Hinweise, dass es sie doch gibt. Diesen Hinweisen geht die Stranger Times um Banecroft und Hannah herum natürlich nach. Wenn dann auch noch probiert wird, einer seiner Angestellten entführt zu werden hört der Spass für Banecroft auf. Da geht es schon ums Prinzip.
    Also gibt es wieder eine Menge nachzuforschen und die Wochenausgabe der Stranger Times will natürlich auch noch nebenbei geschrieben werden.

    Das Buch schliesst mit einem kurzem Zeitsprung direkt an die Ereignisse von Band 1 an. Der Schreibstil ist wieder flüssig und lässt sich super lesen. Den Humor von dem Buch finde ich einfach nur genial. Die Charaktere sind auch wieder toll ausgearbeitet und wie Sie miteinander agieren gefällt mir auch. Es sind wirklich eine Menge schräge Charaktere dabei. Dadurch, dass es so viele Charaktere sind und ich den ersten Band schon vor einer Weile gelesen habe, hatte ich anfangs zu tun, dass ich weiss, wo welche Person hingehört und in was für einem Zusammenhang das ein oder andere Wesen gehört. Dadurch hatte ich anfangs etwas Probleme zu 100% ins Buch zu kommen.
    Aber trotz allem hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen und ich musste auch öfter lachen.

    Für alle, die Bücher mit schwarzem und sarkastischem Humor lieben und total schräge Charaktere und nichts gegen eine ab und zu derbere Sprache einzuwenden haben, ist dies genau das richtige Buch. Ich kann das Buch jedenfalls empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 16.10.2022

    Als Buch bewertet

    Etwas ganz Besonderes

    Alle sind sich sicher, Vampire gibt es nicht. Doch was ist der Tote mit den Vampirzähnen und dem menschlichen Blut im Magen dann? Die Mitarbeiter der Zeitung „The Stranger Times“ stehen vor einem Rätsel. Doch sie werden mit ihren Ermittlungen nicht aufgeben, bevor sie es gelöst haben…

    Ich habe Band 1 „The Stranger Times“ und Band 2 „This Charming Man” von C.K. McDonnell direkt hintereinander gelesen. Dadurch verliert der 2. Teil leider etwas gegenüber dem 1. Band der Reihe. Der Autor überzeugt mich mit seinem schwarzen Humor, den skurrilen Figuren und dem Genremix seines Buches.

    Das Buch ist eine Mischung aus Fantasygeschichte, Kriminalroman und Präsentation von politisch unkorrekten Witzen. Hier wird geflucht, gesoffen und beleidigt, was das Zeug hält. Dabei sind ausnahmslos alle Figuren sehr speziell. Doch gerade diese Ansammlung schräger Personen bzw. Wesen macht den grossen Charme des Buches aus.

    Dazu kommt, dass ich am Anfang nicht weiss, wo ich am Ende mit der Geschichte landen werde. Ich lasse mich einfach auf die absurde Erzählung ein. Dabei habe ich jede Menge Spass, werde gut unterhalten und langweile mich keinen Augenblick.

    Dabei hatte Band 1 noch das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Im zweiten Teil hatte ich mich dann schon an den Schreibstil, die witzigen Einfälle und die aussergewöhnliche Figurenzeichnung gewöhnt. Daher habe ich mich nicht mehr ganz so sehr amüsiert. Trotzdem freue ich mich schon jetzt auf den dritten Teil, da ich mir wieder sehr gute kurzweilige Unterhaltung erhoffe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina B., 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Bei der Stranger Times geht es wieder merkwürdig zu. Auf einmal gibt es augenscheinlich Vampire in Manchester. Doch alle sind sich einig - Altvolk wie Begründer - Vampire sind nur eine Erfindung der Menschen und gibt es definitiv nicht. Oder etwa doch? Nun liegt es an den Mitarbeitern der Stranger Times, dieses Rätsel zu lösen.

    Im zweiten Band der Stranger Times "This Charming Man" von C.K. McDonnell darf man wieder mit bissigen Kommentaren, schwarzem Humor und bösen Dialogen rechnen. Der Schreibstil bleibt bekannt gut zu lesen. Auch das Cover ist in der gleichen Weise wie bereits der Vorgänger. Viele Details sind in diesem tollen Cover versteckt. Soweit die Parallelen. Allerdings ist meines Erachtens dieser Band schwächer als der erste Teil. Man bekommt zwar Einblick in andere Charaktere, aber bereits vorhandene Charaktere verblassen hierbei bzw. treten in den Hintergrund. Auch gibt es in diesem Band so viele verschiedene Handlungsstränge, dass es wirklich schwer ist, hierbei den Überblick zu behalten. Auch bleiben am Ende leider noch immer Fragen offen, es wird aber bereits gut für den nächsten Band vorgearbeitet. Insgesamt ist zumindest die Geschichte der Vampire augenscheinlich abgeschlossen, aber andere Handlungsstränge lassen eben Fragen offen.

    Fazit: Wer auf schwarzen Humor, skurrile Charaktere und bissige Dialoge steht, ist bei der Stranger Times bestens aufgehoben. Leider ist aber Band 2 etwas schwächer als sein Vorgänger, jedoch immernoch sehr lesenswert.

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  • 3 Sterne

    Kleine-Mami, 08.01.2023

    Als Buch bewertet

    Vorab: ich kannte den ersten Band dieser Trilogie nicht und habe mich aufgrund der Vampir-Thematik auf das Abenteuer „schwarzer, britischer Humor“ eingelassen.
    Auch ohne das Vorwissen aus Band 1 konnte ich problemlos in diese Geschichte eintauchen und bin auch direkt mit den schrägen Charakteren „warm“ geworden. Gern stelle ich hier einige dieser skurrilen Typen vor:
    Vincent Banecroft, seines Zeichens Chefredakteur von The Stranger Times, Grossbritanniens kuriosester Wochenzeitung. Er säuft wie ein Loch, raucht wie ein Schlot und behandelt seine Angestellten wie den letzten Dreck.
    Hannah, seine Stellvertreterin, hat gerade eine chaotische Scheidung hinter sich und plant einen Neuanfang mit gesünderer Lebensweise. Zu dumm nur, dass ihr guter Vorsatz, von nun an jeden Morgen zur Arbeit zu joggen, zum Scheitern verurteilt ist, da sich die Dusche im neu renovierten Badezimmer der Zeitungsredaktion als hinterhältige Falle herausstellt.
    Stella, Praktikantin der Zeitungsredaktion, die dort mehr oder weniger in einem geheimen Zimmer versteckt wird, denn der fiese Badezimmer-Hinterhalt galt eigentlich ihr.
    Ox, hochverschuldeter und homosexueller Zeitungsreporter, der sich seine Wohnung mit Reggie, ebenfalls Reporter bei The Stranger Times, teilt.
    Stanley, freier Mitarbeiter, der gerade von seiner Ehefrau verlassen wurde, nachdem diese ihn inflagranti erwischt hat, als ein dämonisches Wesen ihn zum Sex zwingen wollte. Die Ehefrau bekam es in den „falschen Hals“ und stürzte sich Hals über Kopf in die Arme eines anderen. Seitdem versucht Stanley, sich durch den Verzehr von sehr süssen, sehr kalorienreichen und sehr ungesunden Speisen „zu Tode zu futtern“.
    Grace, die gute Seele der Zeitungsredaktion, ist den Launen ihres Chefs Tag für Tag aufs Neue ausgesetzt.
    Tom Sturgess, Polizeibeamter und Workaholic. Dass ihm in bestimmten Situationen aus dem Hinterkopf ein „dritter Augapfel am Stiel“ wächst, weiss er nicht und darf es auch nie erfahren, da dies seinen Tod bedeuten würde.
    Cogs, ein Mann, der mit einem sprechenden Hund (der gar kein Hund ist) auf einem Hausboot lebt und dazu verdammt ist, immer die Wahrheit zu sagen, nachdem er von einem weiblichen Wasserdämon verflucht wurde.
    Victor, ein Vampir, der eigentlich gar keiner ist, aber gern einer wäre. Er ernährt sich zum Teil vom Blut seines Vaters, der es ihm freiwillig überlässt.
    Und nun zur Geschichte:
    Philip Butler, ein junger Mann, rennt eines Nachts vor einen LKW. Alles deutet auf Selbstmord hin. Aber warum wollte er seinem Leben ein Ende setzen? Er hatte einen guten Job, war bei den Frauen erfolgreich, hatte offensichtlich keinerlei Sorgen. Die Obduktion der Leiche bringt Erschreckendes zutage: seine Eckzähne sind sehr lang und in seinem Magen befindet sich Menschenblut. Kurz darauf wird auch die arg zugerichtete Leiche eines Nachtwächters gefunden, dessen Hals völlig zerfetzt ist. Das Opfer von Philip Butler. Leben Vampire in Manchester? Bald gibt es das nächste Opfer. Doch nicht nur die Polizei und The Stranger Times haben ein grosses Interesse daran, diese Sache aufzuklären...
    Fazit:
    Wer schwarzen Humor, skurrile Typen und hanebüchene Storys mag, ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten. Allerdings waren es für meinen Geschmack dann doch etwas zu viele Handlungsstränge und zu viele schräge Personen, die alle in diese Geschichte involviert waren. Da verliert man schnell mal den „roten Faden“. Auch das Ende war mir persönlich dann doch etwas zu abrupt und hinterliess zu viele offene Fragen, die aber sicherlich im angekündigten dritten Band geklärt werden, den ich aber nicht lesen werde.

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  • 4 Sterne

    Julia B., 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    This charming man" von C.K. McDonnell ist im Eichborn Verlag erschienen. Es ist der zweite Band einer Trilogie und auf ca. 500 Seiten erwartet uns ein pures Lesevergnügen.
    Wir sind zurück in Manchester bei der etwas ungewöhnlichen und skurrilen "The stranger times" und ermitteln und schreiben wieder mit den wundervollen und bizarren Charakteren, die mir auch im zweiten Band überaus gut gefallen.
    Das Cover ist unglaublich detailreich und es gibt viele kleine Hinweise auf die Geschichte und die Entwicklung. Der geschwärzte Einband passt perfekt zum Sarg, alles wirkt für mich stimmig.
    Die Vampire und Were werden in Manchester gesichtet und Hannah und ihre Crew geben sich alle Mühe, den Geheimnissen und Verstrickungen auf die Spur zu kommen. Dabei kommen Spass und Humor in diesem Buch definitiv nicht zu kurz, ohne, dass es seltsam wirkt.
    Ein klasse Buch und eine klare Leseempfehlung. Einzig den Anfang finde ich etwas schwierig und verwirrend, vor allem, falls man den ersten Band nicht kennen sollte. Ich vergebe 4Sterne****.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    readingmimi, 07.10.2022

    Als Buch bewertet

    Grossartiger Humor

    Im zweiten Band der "The Stranger Times"-Reihe "This Charming Man" begegnen wir wieder den grossartigen Mitarbeitern der etwas anderen Wochenzeitschrift. Diesmal versuchen sie herauszufinden, wie es auf einmal zu Vampirattacken in Manchester kommt und warum jemand eine Falltür in ihren Badezimmerboden eingebaut hat.

    Wie schon in Band 1 der Reihe hat mich auch hier der Humor überzeugen können. Die Dialoge sind spritzig, aber triefen auch nur so vor Sarkasmus, dass ich das ein oder andere Mal laut lachen musste. Den Chefredakteur Banecroft möchte man selbst nicht zum Chef haben und dennoch habe ich ihn als Leserin sofort wieder in mein Herz geschlossen. Leider konnte mich die Geschichte an sich hier aber nicht ganz überzeugen. Die Idee dazu ist super, jedoch hatte sie leider viele Längen und wirft beim Lesen viele Fragen auf, die am Ende aber zum Glück - weitestgehend - alle geklärt werden, bzw. auf einen weiteren Band schliessen lassen.

    Wer britischen Humor mag, wird die Dialoge hier einfach lieben und allein deswegen lohnt es sich das Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona F., 07.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich würde das Buch als witzigen Fantasy-Krimi beschreiben. Im wesentlichen geht es darum, dass Vampire auftauchen, die es es aber nicht gibt/geben sollte und die Stranger Times Mitarbeiter werden engagiert um zu klären, was es damit auf sich hat. Doch die Suche nach der Antwort gestaltet sich teils turbulent, da auch noch ein anderes privates Problem dringend gelöst werden muss.

    Das Cover enthält kleine witzige Comics, welche alle Bezug zum Inhalt haben. Dies hat mir gut gefallen.

    Der Schreibstil ist amüsant und unterhaltsam, es liest sich dadurch flüssig und auch die angenehme Kapitellänge tragen dazu bei, dass man gerne weiter liest und das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Zwischen manchen Kapiteln wurden hierbei witzige Zeitungsartikel aus der Stranger Times platziert, die einen schmunzeln lassen.

    Leider wurde ich erst jetzt auf die Stranger Times aufmerksam, so dass mir Teil eins der Reihe noch fehlt, aber dieser wird nachgeholt und ich freue mich jetzt bereits auf den dritten Teil.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 07.11.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem 'The Stranger Times' letztes Jahr ein ganz grosses Highlight für mich war, musste natürlich auch 'This Charming Man' unbedingt gelesen werden. Und wie erwartet oder besser gesagt erhofft konnte mich C.K. McDonnell auch mit der Fortsetzung seiner übersinnlichen, sehr humorvollen Reihe überzeugen.

    Wie das Cover und der Titel schon erahnen lassen, wird es dieses mal ziemlich blutig und bissig und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dieses Mal wird das Redaktionsteam der Stranger Times tatsächlich mit Vampiren konfrontiert, die es eigentlich gar nicht gibt. Oder etwa doch? Und damit es nicht langweilig wird - was Banecroft sein Dank eigentlich eh niemals passiert - will jemand Stella entführen und die Renovierung des Badezimmers in der Redaktion artet vollkommen aus.
    Dieses Mal geht's wirklich drunter und drüber und Hannah und Co. haben ordentlich zu tun. Hier kann man beim Lesen schon mal leicht den Überblick verlieren. Trotz des überladenen Plots hatte ich wieder unglaublich viel Spass beim Lesen. Ich liebe den englischen Humor, die spitzzüngigen Dialoge und vorallem Banecrofts vor Sarkasmus triefenden Charakter. Vincent Banecroft, Chefredakteur der Stranger Times, ist und bleibt einfach ein Unikat. Doch auch das Wiedersehen mit den anderen Charakteren war ein Fest. Während im ersten Band Hannah noch sehr im Mittelpunkt stand, ist es dieses Mal ausgeglichener. Es wird in Zweierteams auf Teufel komm raus ermittelt und so kommen alle mehr oder weniger zum Zug.

    Durch die zahlreichen Handlungsstränge habe ich zwar das eine und andere Mal den roten Faden verloren. Für mich wird die Handlung aber ohnehin von dem skurrilen Figurenensemble und dem grandiosen Schreibstil sowie messerscharfen Humor getragen.

    Ich kann auch die Fortsetzung sehr empfehlen. Man sollte 'This Charming Man' allerdings wirklich als zweiten Band einer Reihe betrachten und unbedingt mit Band 1 'The Stranger Times' beginnen. Es handelt sich zwar um eigenständige Ermittlungen, allerdings ist Band 1 meines Erachtens für die Figurenentwicklung wichtig. Und ausserdem würde einem sonst wirklich viel Spass entgehen.
    Fazit
    C.K. McDonnell beweist mit 'This Charming Man', dass ein Mittelband keinesfalls ein Lückenfüller sein muss. Die Handlung war zwar insgesamt etwas zu überladen und unübersichtlich, die herrlich skurrilen Charaktere und die spitzzüngigen und vor Sarkasmus triefenden Dialoge haben dieses Manko aber mehr als ausgeglichen.

    Grosse Liebe und natürlich Leseempfehlung für dieses Buch bzw. die Reihe.

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    Danny SZ, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Gibt es Vampire in Manchester?

    Man sagt, dass es keine Vampire gibt. Doch dann tauchen welche in Manchester auf. Weder die magischen Wesen noch die Menschen sind darüber begeistert. Wer will schon von einem Vampir ins Jenseits befördert werden oder selbst einer werden. Aber es gibt ja zum Glück die Stranger Times. Hannah kommt gerade aus ihrem Urlaub zurück, in dem sie ihre Scheidung hinter sich gebracht hat und wird bei der Stranger Times direkt vom Chaos begrüsst. Dann findet sie auch noch heraus, dass eine Kollegin entführt werden soll. Und obwohl der unbeliebte Chefredakteur Vincent Bancroft niemanden vermissen würde, geht es ihm um sein Prinzip. Niemand, wirklich niemand, fasst seine Sachen an.

    Obwohl ich den ersten Teil der Stranger Times Reihe nicht gelesen habe, war es überhaupt kein Problem in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil war total amüsant. Die Mitarbeiter der Stranger Times waren schon ein Fall für sich. Aber irgendwie passte dieser Haufen auch perfekt zusammen. Hannah fiel eigentlich richtig aus der Reihe, weil sie die „normalste“ der Mitarbeiter war. Aber auch wenn Bancroft so unbeliebt war, fand ich ihn irgendwie witzig. Und vor allem wusste er über fast alles Bescheid, wovon andere nichts mitbekamen.

    Ich fand das Buch total amüsant, aber auch spannend. Die zumeist skurrilen Protagonisten fand ich einfach klasse. Zum Beispiel gab es jemanden, der nur die Wahrheit sagen konnte. Das war ein sehr interessanter Aspekt, den ich mir manchmal auch in der Realität wünschen würde.

    Die Geschichte hat mich auf jeden Fall bestens unterhalten und ich werde mir wohl den ersten Teil auch noch zulegen.
    Da am Ende noch einiges offen blieb, heisst es jetzt geduldig warten bis zum nächsten Teil.

    Fazit:
    Eine amüsante, skurrile und spannende Geschichte.

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