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    labbelman, 05.03.2022

    Titel: Der Apfelschuss und dann?

    Ich mag historische Romane und da kam mir "Tell" gerade richtig in die Hände, denn das ist ja nun wirklich altbekannter Stoff. Ich war gespannt was der Autor draus gemacht hat und begann neugierig zu lesen.

    Das Besondere ist wohl, dass man selten so viele Ich- Erzähler in einer Geschichte erlebt wie hier. Es müssen mindestens 20 sein. Manche haben nur einmalige Auftritte, andere sind öfter im Fokus. Durch die Perspektive ist man näher dran an den Figuren.

    Am liebsten mochte ich Walter, der als Sohn einfach gefallen und genauso stark wie der Vater sein möchte und dennoch merkt er, dass der Vater so anders ist ohne zu wissen, dass er damit goldrichtig liegt. Ich mochte wie sich Walter um seine Geschwister kümmert und wie mutig er ist.

    Die dusseligen Habsburger waren doch sehr goldig und haben mich mit ihrer Sauferei zum Lachen gebracht. Ihre Taten hingegen sind das genaue Gegenteil. Besonders Harras war nur schwer zu ertragen. Ihn als schlechten Menschen zu beschreiben ist noch untertrieben.

    Ansonsten besticht die Handlung durch ein ordentliches Tempo, denn man wird durch die Geschichte getrieben als würde einen ein ordentlicher Sturm anschubsen.

    Fazit: Eine Sage, die offenbar so viel mehr sein kann. Ich habe es gern gelesen und empfehle es daher auch.

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    Stefan R., 04.03.2022 bei bewertet

    Eine spannende Idee, gut umgesetzt.
    In seinem neuen Roman widmet sich Joachim B. Schmidt dem Schweizer Freiheitskämpfer und Nationalhelden Wilhelm Tell. Dessen Geschichte verpackt er in eine zeitgemässe, äusserst spannende Erzählform, die dem Leser völlig neue Facetten des Mythos Tell eröffnet.

    In kurzen Kapiteln erzählt immer eine Protagonistin/ein Protagonist aus ihrer/seiner Sicht die Geschichte. Hier werden alle handelnden Personen für den Leser greifbar und ihre Handlungen und Beweggründe nachvollziehbar. Selbst Gessler, der Landvogt, bekommt so eine sympathische Seite.

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Schillers "Wilhelm Tell" war Schullektüre für mich und die Geschichte hat mich schon in der damaligen Form fasziniert. In der neuen, zeitgemässen Variante ist sie ein überaus spannendes Lesevergnügen. Mögen doch auch andere Klassiker in dieser Form zu neuem Leben erwachen.

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