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  • 5 Sterne

    21 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnjaIris, 22.12.2016 bei bewertet

    Cover: Schon das Cover spiegelt die düstere Atmosphäre im Buch wider.

    Klappentext: Psychothrill an der atemberaubenden Küste Cornwalls - der neue Roman des Bestsellerautors von Eisige Schwestern!
    Rachel hat es endlich gut getroffen. Nach langen Single-Jahren hat sie den Anwalt David Kerthen kennengelernt und zieht mit ihm in sein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Mit den besten Absichten, auch für Davids Sohn aus erster Ehe, den 9-jährigen Jamie, eine gute Mutter zu sein. Denn Davids erste Frau kam auf tragische Weise in einer der überfluteten Zinngruben an Cornwalls Küste ums Leben.
    Doch Jamie verändert sich, scheint von düsteren Visionen geplagt - und platzt schliesslich mit einem Satz heraus, den Rachel nicht mehr vergessen kann: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück."

    Ich habe schon das Vorgängerbuch "Eisige Schwestern" voller Spannung verschlungen. Und auch "Stiefkind" hat meine Erwartungen noch übertroffen.
    Der Author versteht es meisterlich , die Spannung langsam aufzubauen,kontinuierlich zu steigern, und dann im Finale mit einer vollkommen unerwarteten Aufklärung zu überraschen. So kann man von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebern und rätseln, was wirklich passiert ist. Ich möchte nichts über den Inhalt verraten, um die Spannung nicht zu verderben.
    Aber ich kann das Buch jedem Thriller - Fan sehr empfehlen. Ich konnte es jedenfalls nicht aus der Hand legen. Ein rundum gelungener Psych - Thriller, der einen in seinen Bann zieht, und nicht mehr loslässt. Ich freue mich schon auf das nächste Buch.

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  • 4 Sterne

    47 von 82 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia E., 08.01.2017

    Spannende Lektüre! Nimmt am Ende eine ganz andere Wendung als der Titel oder die Kurzzusammenfassung erwarten lässt. Richtig guter Psychothriller!

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  • 4 Sterne

    21 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 05.12.2016

    Inhalt: Psychothrill an der atemberaubenden Küste Cornwalls - der neue Roman des Bestsellerautors von Eisige Schwestern!
    Rachel hat es endlich gut getroffen. Nach langen Single-Jahren hat sie den Anwalt David Kerthen kennengelernt und zieht mit ihm in sein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Mit den besten Absichten, auch für Davids Sohn aus erster Ehe, den 9-jährigen Jamie, eine gute Mutter zu sein. Denn Davids erste Frau kam auf tragische Weise in einer der überfluteten Zinngruben an Cornwalls Küste ums Leben.
    Doch Jamie verändert sich, scheint von düsteren Visionen geplagt - und platzt schliesslich mit einem Satz heraus, den Rachel nicht mehr vergessen kann: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück."

    Das Cover fand ich wirklich sehr ansprechend. Daraufhin hab ich mir den Inhalt angesehen und das Buch gekauft. Auch nach dem Lesen muss ich sagen, passt das Cover hervorragend zu dem Buch!

    Der Schreibstil ist spannend und fesselnd. Stellenweise waren mir die Reaktionen etwas zu utopisch. Aber das stellt kein Problem dar.
    Sehr gut gefallen haben mir die verschiedenen Sichtweisen. Das hat in diesem Thriller die Spannung um einiges verstärkt und gehoben.

    Alles in allem ein wirklich gutes Buch mit Nervenkitzel!

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  • 5 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 26.12.2016 bei bewertet

    Ungeahnte Wendung lässt mich sprachlos zurück

    Der Psychothriller Stiefkind von S. K. Tremayne hat mich seit seiner Vorstellung nicht mehr los gelassen und deswegen musste ich ihn nun unbedingt lesen. Das Cover hatte mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, wenn ich jetzt auch sagen muss, ein Junge in den Klippen vor den Minen und schäumendem Wasser hätte es besser getroffen. Auch der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht, vor allem, was es mit der Vorhersage bezüglich Rachels Tod an Weihnachten auf sich hat... Die Geschichte fängt eigentlich ganz harmlos an. Die 30-jährige Rachel lernt den 10 Jahre älteren David Kerthen kennen, verliebt sich sofort in ihn und seinen 9-jährigen Sohn Jamie, die beiden heiraten sehr schnell und sie zieht in deren sehr abseits gelegenes Herrenhaus Carnhallow in Cornwall. Aber die erste Freude hält nicht lange an. David arbeitet sehr viel und ist nur am Wochenende zu Hause, Rachel fühlt sich unwohl in dem stillen und riesigen Haus, das ansonsten nur noch von der Haushälterin Cassie sowie ihrer Schwiegermutter Juliet bewohnt wird. Jamie verhält sich zusehend seltsamer, spricht von Dingen aus der nahen Zukunft, die ihm angeblich von seiner verstorbenen Mutter eingegeben werden, und auch Rachel traut immer weniger ihrem eigenen Verstand, was sich noch mehr verschlechtert, als sie eine lang ersehnte Schwangerschaft feststellt. In ihrer Langeweile und Unsicherheit heraus beginnt sie, in der Vergangenheit zu forschen, es kommen Wahrheiten über den tatsächlichen Todeshergang von Nina Kerthen heraus, die sich am Ende doch nochmal drehen. Mich hat das Buch sehr in seinen Bann gezogen. Den Schreibstil des Autors empfand ich als sehr angenehm und flüssig zu lesen, konnte mir die Szenen gut bildlich ausmalen, für mich war die Geschichte durchwegs kurzweilig und spannend geschrieben, zunehmend kam Verwirrung hinzu und schliesslich eine Wendung, die der Leser nie erwartet hätte. Die Kapitel zählen die Tage bis Weihnachten herunter, was ich eine gute Idee fand, und diese werden abwechselnd von Rachel, David und Jamie erzählt. Die Kerthens sind eine Familie mit 1000-jähriger Geschichte, auch diese Hintergründe zu erfahren und allgemein den Spielort der Morvellan Mine bzw. der Kupferminen aus früheren Zeiten, unter welchen Umständen seit viertausend Jahren Zinn abgebaut wurde, fand ich sehr interessant. Eine Geschichte, die mich sprachlos und beeindruckt zurück lässt und die ich nur weiter empfehlen kann!

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  • 4 Sterne

    33 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny, 04.12.2016

    Zunächst einmal finde ich , dass das Cover ein echter Hingucker für einen Psychothriller ist. Ein Junge in eingesunkener Haltung von hinten dargestellt.Als Betrachter erkennt man nicht welche Gefühle das Kind hat.Ist es traurig , ängstlich oder sogar wütend.Eingebettet ist die Person in einer Landschaft zwischen Gräsern und dem Himmel .Man vermutet eine Art Abhang ,was die Vögel bestärken.So weiss man, der Schauplatz ist irgendwo am Meer.
    Sehr gut gelungen.

    Inhalt:
    Die Story geschieht in England , genauer gesagt im idyllischem Cornwall.Schauplatz ist Carnhallow House , ein über hunderte von Jahren in der Familie Kernthen sich befindendes Anwesen.Es ist eingebettet in der einsamen Küstenlandschaft von Cornwall.Alte Mienen weisen noch darauf hin ,womit die Familie Kernthen zu ihrem Reichtum kam.

    Dies ist nun das neue zu Hause der jungen Frau Rachel.Sie stammt aus London , wo sie Fotographie studierte und sich aus ärmlichten Verhältnissen ein sicheres Leben aufbaute.In einer Blitzromance lernt sie den reichen Anwalt David Kernthen kennen und die zwei heiraten nach kurzer Zeit. David hat einen 9-jährigen Sohn , Jamie.Die Mutter von Jamie , Nina Kernthenn,ist vor 2 Jahren auf tragische Weise in einer der alten Mienen ums Leben gekommen .Seitdem ist der Junge nicht mehr er selbst.Er Lebt in einer Welt zwischen Realität und dem Glauben seine Mutter würde noch existieren.Zukunftsvisionen lassen das Kind nicht mehr zur Ruhe kommen.
    Die Beziehung zwischen Rachel und Jamie ist schwierig , vor allem nachdem der Junge erzählt Weihnachten bist du tod und meine Mama kommt wieder.

    Carnhallow House und all dessen Bewohner hüten Geheimnisse.Grausame Geheimnisse , die nur mit und mit preisgegeben werden.Die Tage bis Weihnachten verkürzen sich und Rachel bangt um ihr Leben.

    Meine Meinung:
    Der Klappentext , in dem die Grundgeschichte erzählt wird hat mich total begeister.Nach der Leseprobe bekam meine Euphorie einen kleinen Dämpfer , da für einen Psychothriller die Geschichte zu harmonisch und die Beschreibung der Landschaft und des Anwesens zu ausführlich ausfiel.
    Allerdings ist diese extrem detaillierte Beschreibung wichtig für den gesamten Stimmungsverlauf der Story.Alles was anfangs in rosaroten Wolken beschrieben wird , entwickelt sich im Lauf der Geschichte als immer dunkler und kühler.Als Leser bezweifelt man irgendwann , ob es noch irgendwas oder irgendwen Gutes gibt.Alle Protagonisten , ja sogar das Haus stecken voller schrecklicher und düsterer Geheimnisse.Man vertraut in der Geschichte niemandem , denn alle scheinen einer Art Wahnsinn verfallen zu sein.
    Gegen Ende nimmt das Buch richtig an Geschwindigkeit zu und natürlich an Weihnachten kommt der grosse Knall.

    Fazit:
    Eine spannender Psychothriller , der nach etwas schleppendem Start richtig fesselnd wird. Von daher von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    21 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StefanieFreigericht, 11.01.2017

    Versandet leider als Schmonzette – bis dahin durchaus spannend-gruselig, dabei eher Gothic Novel

    Ich habe das Buch in einem Abend durchgehabt – die Handlung vermochte mich zu fesseln, ist spannend und mitreissend geschrieben. Allerdings lässt mich die Auflösung unzufrieden zurück – das muss man erst einmal hinbekommen, mich als Leser so spät im Buch, aber so nachhaltig zu verprellen. Jetzt kommt die Schwierigkeit, darüber etwas zu sagen – ohne zu viel zu verraten…das beginnt schon mit der Grundhandlung:

    Grossbritannien, London und vor allem Cornwall: Eine junge Frau aus ärmlichem Hintergrund verliebt sich in einen etwas älteren wohlhabenden Mann, dessen erste Frau unter mysteriösen Umständen starb, und zieht mit ihm in sein historisches altes Gemäuer, in dem die erste Frau bereits einen deutlichen Eindruck hinterlassen hat. Das darf als Grundhandlung durchaus bekannt vorkommen… Gestern Nacht träumte ich, ich sei wieder in…Carnhallow. Man kann das hier kaum spoilern, spielt doch Autor S.K. Tremayne sehr eindeutig damit, plus vielleicht einem kleinen Hauch von „Wenn die Gondeln Trauer tragen“, was Grusel und Mystik angeht (daher auch die Einordnung eher zu Gothic Novel – wobei das aktuelle „Loney“ mystischer ist). Es gibt auch keine gruselige Mrs. Danvers, dafür eine nette Schwiegermutter, die aufgrund von Alzheimer im Frühstadium gewisse Aussetzer hat – und gruselige frühere Minenanlagen in der Nähe und unterhalb des Hauses.

    Die Variation des Themas beginnt damit, dass Rachel nicht nur David heiratet, sondern auch noch Stiefmutter des achtjährigen Jamie wird, der sehr unter dem Tod der Mutter vor rund zwei Jahren leidet. Und von da an spannt der Autor sein recht geschicktes Spinnennetz von Andeutungen und Ereignissen auf, in dessen Falle ich als Leser durchaus tappte: Jamie macht Andeutungen zu Vergangenheit und Zukunft – David will bestimmte Geheimnisse nicht ans Licht kommen lassen – Rachels Heranwachsen scheint traumatische Erinnerungen zu bergen…und dabei zählen die Kapitel tageweise die Zeit bis zum nahenden Weihnachten wie ein Countdown herunter, man lernt bald, welches Ereignis da droht. Jamie und Rachel sind viel allein, da David die Woche über als erfolgreicher Anwalt in London arbeitet – sein vorrangigstes Ziel ist der Erhalt des kostenintensiven Familienbesitzes. Was ahnt Jamie? Verliert Rachel den Verstand – oder will man sie das nur glauben machen? Was geschah mit Davids erster Frau? Und welche Geheimnisse hat David? Die ersten 40 Seiten sind dabei aus der Sicht von Rachel als Ich-Erzählerin geschrieben, ab dann lässt der Autor auch Davids Sicht in der dritten Person ans Licht treten – solidarisiert man sich zuerst leicht mit der den meisten wohl gesellschaftlich (zunächst) näher stehenden Rachel, wird danach geschickt mit den Sympathien des Lesers jongliert. Soweit zu den positiven Teilen.

    Was dem Autor für die Auflösung einfiel, lässt das Niveau stark abfallen:

    Im Buch spielt eine LANGE Botschaft eine Rolle, die an ein beschlagenes Autofenster geschrieben wird – ich vermute, es muss sich wohl um einen Bus handeln und ein wirklich SEHR geduldiges Kind, das diesen Text schreibt (S. 124).
    Ich habe schon in Leserunden erlebt, wie (besonders weibliche) Leser grosse Ablehnung äusserten, wenn (besonders weibliche) Hauptpersonen berufsbedingt wenig Zeit für ihre Kinder hatten – David hat kaum Zeit, daher wohl lässt ihn der Autor das sehr episch bedauern. „Das war es, woran man sich auf dem Sterbebett erinnern würde.“ S. 108. Das ist schön rosarot, aber der Mann HATTE einen abwesenden Vater mit Alkoholproblemen und trinkt nun selbst mehr als gelegentlich und schuftet sich selbst kaputt für – natürlich, den Erhalt eines alten Gemäuers, irgendwie in vollem Bewusstsein.
    Das ach so geliebte Kind leidet, darf aber nach Wunsch des liebenden Vaters mit niemandem darüber reden, nicht einmal mit diesem – wegen etwas, bei dem der Geheimnisbedarf doch sehr fragwürdig erscheint – vor allem, da zumindest David zu Jamie doch ein-eindeutig steht, wie auch immer seine Handlungen in der Vergangenheit waren.
    David sieht in Rachel immer noch die Erlösung, als parallel seine Pläne doch inzwischen recht anders laufen. Ach ja, und der verstorbene Freund von David war schon ein spezieller Spassvogel, der ausgerechnet diese beiden als Paar zusammenbrachte.
    Und Nina – da liebt eine Frau so sehr, dass sie zu illegalen Handlungen bereit ist – und lebt dann dieses Dilemma: suggeriert das Bindungsunfähigkeit oder doch unerwiderte Liebe? Ja, was denn nun?
    Und zuletzt halte ich einige der Grundkonzepte zu Vererbung und Elternbindung für etwas…märchenhaft.

    Fazit: Stark geschrieben und richtig gut auf dem Weg zum Höhepunkt (5 Sterne) – dann aber komplett verpuffend, da nicht nachvollziehbar abgesackt auf das konstruiert wirkende Niveau einer Vorabend-Privat-TV-Schmonzette. Schade.

    Spoilergefahr: zum Geheimnis in der Vergangenheit: juristisch ist die vertragliche Handlung in Grossbritannien sehr wohl erlaubt – allerdings darf keine Bezahlung erfolgen. Wozu also nach so vielen Jahren noch diese Geheimhaltung betrieben wird, wenn es doch einerseits kaum Quittungen geben dürfte, andererseits aus Behördensicht keine einleuchtende Gefährdung des Wohls des Betroffenen (zumindest vor dem ganzen Drama im Buch), leuchtet mir nicht ein.

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  • 5 Sterne

    16 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 19.02.2017

    S. K. Tremaynes Roman "Stiefkind" ist ein spannender und düsterer Psychothriller, der von der 1. Seite ein beklemmendes Gefühl beim Leser hervorruft.

    Rachel, eine junge Frau aus ärmlichen Verhältnissen, heiratet recht schnell den reichen Anwalt David und zieht zu seinem 9 jährigen Sohn Jamie in das alte Familienanwesen in Cornwell. Vor nicht einmal 2 Jahren starb Davids erste Frau und Jamies Mutter unter mysteriösen Umständen und seit dem verhält sich Jamie immer mal wieder auffällig.
    Er scheint Visionen zu haben, die sich scheinbar nach und nach tatsächlich zu erfüllen scheinen. Besonders merkwürdig hört sich Jamies letzte Voraussage "An Weihnachten wirst Du tot sein!" an. Rachel bekommt Panik und versucht mehr von der Vergangenheit herauszufinden.
    Doch nicht nur Jamies Verhalten ist mysteriös, sondern auch David scheint so einiges verbergen zu wollen und auch Rachel hat das ein oder andere Geheimnis in Ihrer Vergangenheit.

    Das Buch wird in der Hauptsache aus der Perspektive von Rachel erzählt, doch manchmal kommt noch Davids Sicht der Situation hinzu.
    S.K. Tremayne schafft es mit seinem Schreibstil ein beklemmendes Gefühl beim Leser hervorzurufen. Verstärkt wird dies durch den Countdown bis zum dramatischen Höhepunkt an Weihnachten. Auch wenn die Lösung für mich ein wenig überraschend kam, bleib die Spannung bis zum Ende erhalten.

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  • 3 Sterne

    19 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 04.01.2017

    Langatmig und doch spannend

    Der Psychothriller „Stiefkind“ von S. K. Tremayne ist spannend, mit langatmigen Passagen.

    Rachel hat das grosse Los gezogen. Sie ist seit kurzem mit dem gut aussehenden und vermögenden David verheiratet und wohnt zusammen mit ihm, seinem 9-jährigen Sohn Jamie sowie seiner Mutter im Herrenhaus „Carnhallow House“ in Cornwall.
    David ist Witwer. Seine erste Frau, Nina, starb vor zwei Jahren in der ehemaligen Mine „Porzellan“, die seit Jahrhunderten in Familienbesitz von Davids Familie ist.
    Alles könnte perfekt sein für Rachel, wäre da nicht das seltsame Verhalten von Jamie. Anfangs hält Rachel es für Abneigung gegenüber ihr, der Stiefmutter. Dann schiebt sie sein Verhalten auf die Trauer um den Tod seiner Mutter.
    Doch was steckt wirklich hinter seinem Verhalten? Hat Jamie tatsächlich Vorahnungen? Oder wird er manipuliert? Da seine düsteren „Prophezeihungen“ alle Rachel betreffen, fragt man sich als Leser, ob Jamie seine Stiefmutter hasst? Oder gibt es doch jemanden, der den Jungen benutzt, um die neue Frau an Davids Seite los zu werden? Evtl. Davids Mutter? Hat sie etwas gegen die neue Schwiegertochter? Ist Rachel, die aus der Unterschicht kommt, nicht gut genug für diese Familie? Oder ist es etwa Nina, Davids tote Frau und Jamies Mutter? Ist sie etwa damals bei dem Sturz gar nicht ums Leben gekommen? Ihre Leiche zumindest wurde nie gefunden...
    Könnte es evtl. sogar David selbst sein? Wird Rachel herausfinden, was in „Carnhallow House“ vor sich geht, noch bevor Jamies Worte „An Weihnachten bist du tot“ wahr werden?
    Oder bildet Rachel sich das alles nur ein? Hat Jamie ihr wirklich gesagt, dass sie sterben wird? Stimmt vielleicht mit ihr selbst etwas nicht?

    Die Story um Rachel, David, Jamie und den Tod von Nina finde ich sehr spannend geschrieben. Das Rundherum finde ich etwas langatmig. Vor allem die Geschichten um die früheren Bergwerke in Cornwall.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 04.01.2017 bei bewertet

    Langatmig und doch spannend

    Der Psychothriller „Stiefkind“ von S. K. Tremayne ist spannend, mit langatmigen Passagen.

    Rachel hat das grosse Los gezogen. Sie ist seit kurzem mit dem gut aussehenden und vermögenden David verheiratet und wohnt zusammen mit ihm, seinem 9-jährigen Sohn Jamie sowie seiner Mutter im Herrenhaus „Carnhallow House“ in Cornwall.
    David ist Witwer. Seine erste Frau, Nina, starb vor zwei Jahren in der ehemaligen Mine „Porzellan“, die seit Jahrhunderten in Familienbesitz von Davids Familie ist.
    Alles könnte perfekt sein für Rachel, wäre da nicht das seltsame Verhalten von Jamie. Anfangs hält Rachel es für Abneigung gegenüber ihr, der Stiefmutter. Dann schiebt sie sein Verhalten auf die Trauer um den Tod seiner Mutter.
    Doch was steckt wirklich hinter seinem Verhalten? Hat Jamie tatsächlich Vorahnungen? Oder wird er manipuliert? Da seine düsteren „Prophezeihungen“ alle Rachel betreffen, fragt man sich als Leser, ob Jamie seine Stiefmutter hasst? Oder gibt es doch jemanden, der den Jungen benutzt, um die neue Frau an Davids Seite los zu werden? Evtl. Davids Mutter? Hat sie etwas gegen die neue Schwiegertochter? Ist Rachel, die aus der Unterschicht kommt, nicht gut genug für diese Familie? Oder ist es etwa Nina, Davids tote Frau und Jamies Mutter? Ist sie etwa damals bei dem Sturz gar nicht ums Leben gekommen? Ihre Leiche zumindest wurde nie gefunden...
    Könnte es evtl. sogar David selbst sein? Wird Rachel herausfinden, was in „Carnhallow House“ vor sich geht, noch bevor Jamies Worte „An Weihnachten bist du tot“ wahr werden?
    Oder bildet Rachel sich das alles nur ein? Hat Jamie ihr wirklich gesagt, dass sie sterben wird? Stimmt vielleicht mit ihr selbst etwas nicht?

    Die Story um Rachel, David, Jamie und den Tod von Nina finde ich sehr spannend geschrieben. Das Rundherum finde ich etwas langatmig. Vor allem die Geschichten um die früheren Bergwerke in Cornwall.

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  • 4 Sterne

    17 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 06.01.2017

    Gruseliges Cornwall

    Rachel heiratet den attraktiven Anwalt David und zieht in sein Anwesen Carnhallow House im schönen Cornwall. Neben der Angestellten Cassie wohnen noch ihre Schwiegermutter und der Stiefsohn Jamie dort. Der Junge hat noch immer nicht den Tod seiner Mutter vor zwei Jahren verarbeitet und verhält sich äusserst merkwürdig.

    Auch in Rachels Vorleben scheint es Geheimnisse zu geben und die Geister der Vergangenheit holen sie mehr und mehr ein.

    Das Buch beginnt wie einer der Liebesromane, die im schönen Cornwall spielen – gutaussehend Frau, attraktiver Mann, intelligentes Kind, beeindruckendes altes Anwesen und die wunderschöne Landschaft. Alles wird gut vorstellbar beschrieben. So dauert es seine Zeit bis sich das Blatt wendet – die Landschaft wird bedrückend, das Wetter unwirtlich, das Haus kalt und mit dunklen Ecken. Die Atmosphäre ändert sich, die Spannung steigt und die Geschichte nimmt Fahrt auf. Je weiter man liest desto weniger möchte man das Buch zur Seite legen.

    Die Protagonisten sind gut beschrieben und obwohl ich bis zum Schluss wissen wollte was nun mit Rachel und Jamie passiert, ist mir keine der Figuren ans Herz gewachsen.

    Es handelt sich um einen spannenden Psychothriller mit einer überraschenden Wendung. Von mir bekommt das Buch eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 11.12.2016 bei bewertet

    Da ich bereits den ersten Roman von Tremayne Eisige Schwestern gelesen hatte und einfach toll fand, war das zweite Buch vom Schriftsteller für mich ein Muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil Tremaynes ist einfach umwerfend. Die Spannung steigert sich kontinuierlich und was absolut harmlos und idyllisch beginnt endet so spannungsbeladen, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann.
    Rachel glaubt nach der Zeit mit den familiären finanziellen Schwierigkeiten endlich das grosse Los gezogen zu haben, als sie den gut situirten Witwer David mit seinem Sohn kennenlernt und kurz danach heiratet. Bei ihren Versuch aber die perfekte Ersatzmutter und Ehefrau zu sein scheitert sie als der Junge ihr mitteilt, dass ihr der Tod bevorstehe und seine Mutter wiederkehren wird. Und das am kommenden Weihnachtstag.
    Anschliessend wird der Leser hineingezogen in einen Wettlauf mit der Zeit und alles scheint trügerisch zu sein, man weiss nicht wer lügt, wer die Wahrheit sagt, was Realität ist und was nicht. Das Ende enthält vielleicht ein paar an den Haaren gezogenen Passagen aber das hat meinen Lesegenuss keinesfalls gemindert.
    Ich kann nur sagen: spannend, spannender, Tremayne!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moritz E., 01.02.2017 bei bewertet

    Rachel heiratet David, den sie noch gar nicht so lange kennt. Ein bisschen scheint es wie eine Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit. Und sie wird die Stiefmutter von Jamie. Er ist das namengebende „Stiefkind“. Kurze Zeit sieht es nach einer Idylle aus. Gut, ich habe nicht ganz verstanden, warum Rachel sofort ihren Job aufgibt und sich nur noch um das Kind und das halbfertige Haus kümmert. Warum glaubt sie, dass das ihre Erfüllung wäre. Sie ist von ihren Gefühlen für ihren Frischangetrauten ziemlich überwältigt und an den Wochenenden ist sie ganz auf ihn fixiert. Aber wochentags beginnen Haus und Kind sie zunehmend zu belasten.

    Der Mann hat Geheimnisse und das Kind verplappert sich ein ums andere Mal oder äussert seltsame Vorhersagen darüber, was in der Zukunft vor allem mit Rachel passieren würde. Nach und nach findet Rachel seltsame Dinge über die Todesumstände von Jamies Mutter heraus und sie beginnt ihrem Mann und den eigenen Gefühlen zu misstrauen.

    Es ist sicherlich keine Neuerfindung des Genres Psychothriller. So, oder so ähnlich habe ich das z.B. von Joy Fielding schon gelesen. Und die konnte es auch noch eine Spur glaubwürdiger und spannender. Hier bei Tremanye zieht sich die Geschichte etwas und es war mir einen Touch zu unrealistisch, nimmt am Ende sogar eine Wendung hin in ein anderes Genre.

    Ich bin leider mit der Geschichte zu keiner Zeit wirklich warm geworden. Gerade noch 3 Sterne mit Tendenz nach unten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 11.01.2017

    Durchschnittlicher Psychothriller

    Rachel hat den Anwalt David Kerthen kennengelernt und heiratet ihn recht schnell und zieht zu ihm und seinem Sohn in ein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Die Mutter von Jamie kam bei einem Unglück ums Leben und Rachel will dem 9jährigen Jamie eine gute Mutter sein. Doch schon kurz nach dem Einzug verändert sich Jamie und spricht düstere Vorahnungen aus, eine davon lautet: An Weihnachten wird Rachel sterben….
    Das Cover wirkt toll und düster und auch der Klappentext machen neugierig auf das Buch. Der Schreibstil ist ansprechend und flüssig und die Spannung baut sich gleich zu Beginn des Buches auf. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und auch die Landschaft Cornwalls konnte ich mir dank der bildhaften Sprache gut vorstellen.
    Leider ist der Mittelteil etwas langatmig und auch der Schluss konnte mich nicht völlig überzeugen. Es gibt zwar etliche überraschende Wendungen, aber insgesamt ist es eher ein durchschnittliches Buch. Es ist gut und schnell zu lesen, aber kein unbedingtes MUSS an Lesestoff.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    roswitha m., 05.02.2017

    War sehr spannend und konnte gar nicht aufhören hätte es am liebsten in einem durch gelesenen

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  • 3 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    querleserin_102, 14.12.2016

    Inhalt:
    Rachel ist eine Frau, die sich aus der Londoner Unterschicht herausarbeiten konnte. Nun hat sie scheinbar das grosse Los gewonnen, denn sie heiratet den reichen Witwer David Kerthen und zieht in sein Herrenhaus. Hier lebt sie die Woche über allein mit ihrem neuen Stiefsohn Jamie, den sie von Herzen liebt. Das Haus ist renovierungsbedürftig. Davids erste Frau Nina hat schon mit aufwendigen Renovierungsarbeiten begonnen und Rachel fällt es nicht leicht, sich in die Materie einzuarbeiten. Die Historie der Kerthens ist beeindruckend. Die Minen ringsum zeigen, wie der Reichtum erworben wurde und sind zugleich ein Mahnmal für die vielen Menschen, die in den Gruben ihr Leben gelassen haben.
    Ninas Präsenz ist noch allgegenwärtig und plötzlich meint der kleine Jamie, seine verstorbene Mutter zu spüren und in die Zukunft sehen zu können. Rachel wird immer mehr ängstlicher und auch ihre Ehe hält nicht, was sie verspricht.

    Meinung:
    Vom Klapptext war ich ja wirklich gleich total begeistert und hab mich dann auch sofort auf dieses Buch gestürzt. Doch was soll ich sagen, die Enttäuschung folgte ziemlich schnell.
    Die Geschichte rund um den Witwer David und vor allem um seine tote Ehefrau Nina verspricht sehr viel. Das ihre Leiche niemals gefunden wurde, verstärkt das Gefühl, dass an den Aussagen von Jamie doch etwas dran sein könnte. Ebenso fand ich die Idee hinter der Familie Kerthen ziemlich gut, nur wurde auch diese nicht wirklich tiefer ausgeführt und ergründet. Leider fand ich das ganze etwas schlecht ausgebaut und vor allem der Schluss war sehr ernüchternd, dazu aber später nochmal mehr.
    Was ich von Rachel halten soll, weiss ich nach dem Buch leider immer noch nicht. Meine Sympathien zu ihr veränderten sich im Laufe des Buches über „seltsames Weibsbild“, über „sie ist ja doch ganz nett“ bis hin zu „was soll denn das jetzt schon wieder“. Viele ihrer Gedankengänge und Empfindungen, aber vor allem Entscheidungen sind mir sehr fremd und suspekt geblieben. Ich habe sie als Person irgendwie nie richtig zu fassen bekommen.
    Ebenso ging es mir mit David. Er blieb mir das ganze Buch über sogar noch fernen als seine Frau Rachel. Er hat wirklich ziemlich oft mit seinen Aktionen den Vogel abgeschossen und somit stand er für mich ziemlich schnell auf dem Abstellgleis.
    Nun Rätselt man das ganze Buch, was es denn nun mit diesem Auftauchen auf sich hat und wenn Jamie denn da sieht, denn seine Mutter kann es ja nicht sein, oder doch? Man überlegt hin und überlegt her und was passiert zum Schluss? Ich werde den Grund für das alles natürlich nicht nennen, aber die Auflösung war nun wirklich mehr als lächerlich.
    Für mich war dieses Buch leider nur Teilweise ein Thriller, ja ohne Psycho, der Spannung aufkommen liess. Die meiste Zeit war ich ziemlich gelangweilt, wobei die Geschichte wirklich sehr grosses Potential hatte!

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jule921, 03.03.2017

    Das Cover macht einen bedrückenden Eindruck. Ein kleiner junge steht mit dem Rücken zum Betrachter auf einem Feld. Den Kopf gesenkt. Über ihm ziehen Vögel vorbei, der Himmel wirkt düster. Das Cover passt total gut zum Genre.
    Rachel findet endlich ihr Glück in einer neuen Beziehung und zieht zu Anwalt David Kerthen und seinem 9-jährigen Sohn Jamie, deren Mutter auf tragische Weise ums Leben gekommen ist. Doch Jamie scheint nicht begeistert über die neue Lebensgefährtin seines Vaters und droht Rachel letztendlich „An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück.".
    Wie ein Countdown sind die Kapitel in x Tage vor Weihnachten untergliedert.
    Rachel wirkt anfangs sehr sympathisch, hegt jedoch Selbstzweifel, ob sie ihrer Vorgängerin Nina gerecht wird und fühlt sich noch etwas unwohl im neuen Heim. Auch David und seine Mutter wirken sehr nett. Der Autor beschreibt die Umgebung und Landschaft sehr detailliert, was mir persönlich etwas zu langatmig ist. Teilweise werden auch seltsame Wörter benutzt, die in meinem Wortschatz nicht vorkommen: beredtes Schweigen, Bratschist. Es wirkt alles sehr harmonisch. Doch nach und nach das heile Familienbild an zu bröckeln … Erst in der zweiten Hälfte des Buches kommt Spannung auf. Das Ende ist leider sehr weit hergeholt und für mich daher etwas enttäuschend.

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  • 4 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky, 22.01.2017

    Endlich mal wieder ein Thriller nach meinem Geschmack!

    Durch die Rezis die ich bis dahin alle gelesen hatte war ich unglaublich neugierig auf dieses Buch und so landete es dann doch irgendwann in meinen Händen.

    Inhalt:
    Vom langjährigen Single Leben endlich in die Hafen der Eher. Rachel heiratet den Anwalt David und zieht zu ihm auf sein Anwesen. Neben einer Angestellten und seiner Mutter lebt dort noch der neun jährige Stiefsohn. Wo man anfänglich noch denkt, sie hat die heile Welt, geht es dann direkt in die dunkle und doch nicht so tolle neue Welt. Der Satz „An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück." Ging nicht nur Rachel nicht mehr aus dem Kopf, sondern auch mir blieb er im Gedächtnis.

    Das Cover wirkt irgendwie düster und bedrohlich, ein Kind, steht auf einer Wiese, Möwen fliegen umher und das Bild wird durch einen Schwarzen Schatten umrandet. Ich konnte mich sofort an das Cover erinnern.

    Dieses Buch geht einem unter die Haut. Nicht durch Blut, Mord und das Lösen des Kriminalfalls sondern weil es einem an die Nerven geht. Ich hätte einige male eine Gänsehaut, doch muss ich einen Abstrich machen. Auch wenn ich bis zum Ende nicht wusste wie es ausgeht war ich von diesem doch etwas enttäuscht.

    Insgesamt würde ich Stiefkind auf jeden Fall empfehlen, allerdings sollte man nicht mit dem Gedanke „Thriller“ an das Buch gehen, denn es ist definitiv ein Psychothriller!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 19.02.2017 bei bewertet

    S. K. Tremaynes Roman "Stiefkind" ist ein spannender und düsterer Psychothriller, der von der 1. Seite ein beklemmendes Gefühl beim Leser hervorruft.

    Rachel, eine junge Frau aus ärmlichen Verhältnissen, heiratet recht schnell den reichen Anwalt David und zieht zu seinem 9 jährigen Sohn Jamie in das alte Familienanwesen in Cornwell. Vor nicht einmal 2 Jahren starb Davids erste Frau und Jamies Mutter unter mysteriösen Umständen und seit dem verhält sich Jamie immer mal wieder auffällig.
    Er scheint Visionen zu haben, die sich scheinbar nach und nach tatsächlich zu erfüllen scheinen. Besonders merkwürdig hört sich Jamies letzte Voraussage "An Weihnachten wirst Du tot sein!" an. Rachel bekommt Panik und versucht mehr von der Vergangenheit herauszufinden.
    Doch nicht nur Jamies Verhalten ist mysteriös, sondern auch David scheint so einiges verbergen zu wollen und auch Rachel hat das ein oder andere Geheimnis in Ihrer Vergangenheit.

    Das Buch wird in der Hauptsache aus der Perspektive von Rachel erzählt, doch manchmal kommt noch Davids Sicht der Situation hinzu.
    S.K. Tremayne schafft es mit seinem Schreibstil ein beklemmendes Gefühl beim Leser hervorzurufen. Verstärkt wird dies durch den Countdown bis zum dramatischen Höhepunkt an Weihnachten. Auch wenn die Lösung für mich ein wenig überraschend kam, bleib die Spannung bis zum Ende erhalten.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 12.12.2016

    Rachels Leben scheint eine traumhafte Wendung zu nehmen, als sie mit ihrem Ehemann und dessen Sohn aus erster Ehe nach Cornwall zieht. Dort lebt die Familie ihres Mannes seit Generationen in einem prächtigen Herrenhaus. Rachel und ihr Mann sind frisch verliebt und auch Sohn Jamie scheint sich gut an Rachel zu gewöhnen. Doch plötzlich schlägt die Stimmung um. Jamie behauptet in Kontakt mit seiner verstorbenen Mutter zu stehen und beginnt in die Zukunft zu sehen. Erst sind es nur Kleinigkeiten, die tatsächlich eintreffen. Als der Junge Rachel anvertraut, dass sie an Weihnachten sterben wird, beginnt Rachel fieberhaft zu recherchieren, was damals wirklich geschah, als Jamies Mutter starb...

    Die Erzählung ist in unterschiedlich lange Kapitel unterteilt, die die Tage bis Weihnachten und die jeweilige Tageszeit angeben. Der grösste Teil der Handlung wird in der Ich-Perspektive, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Rachel, geschildert. Es gibt aber auch Abschnitte, in denen man dem Ehemann David über die Schulter schaut.

    Der Einstieg in die Handlung verläuft ziemlich gemächlich, denn man beobachtet, wie Rachel sich mit ihrem Mann und dessen Sohn Jamie in dem alten Herrensitz einlebt. Man bekommt detaillierte Hintergrundinformationen über die alten Familientraditionen und das Bergwerk. Diese Informationen sind zwar recht interessant, bremsen aber leider den Lesefluss etwas aus. Da S.K. Tremayne sonst sehr flüssig schreibt, gelingt es ihm dennoch, den Leser bei der Stange zu halten. Denn langsam verändert sich die helle, sommerliche Grundstimmung und weicht einer düsteren und unheimlichen Atmosphäre. Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Handlung deutlich an Fahrt auf. Man fiebert mit Rachel mit und ist hin- und hergerissen, was man eigentlich glauben soll. Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen, da man unbedingt erfahren möchte, was geschehen ist und was geschehen wird.

    Ich habe mich beim Lesen dieses Psychothrillers recht gut unterhalten. Nicht weniger, aber leider auch nicht mehr. Denn der Einstieg war für mich doch recht schleppend. Nachdem die Handlung dann aber Fahrt aufgenommen hatte, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Das grosse Finale war durchaus spannend und überraschend, aber auch ziemlich konstruiert. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt das Buch deshalb drei von vier Sternchen.

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  • 5 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela F., 26.11.2016

    Das Buch beginnt zunächst damit das Rachel und David Fisch verliebt und verheiratet sind. Es scheint alles wie im Bilderbuch sie zieht zu ihm in sein riesiges Anwesen mit der aufgaben dieses zu renovieren. Es scheint alles perfekt. David hat bereits einen Sohn namens Jamies der sich seit dem Tod seiner Mutter, Davids erster Frau, merkwürdig verhält. In der ersten Hälfte des Buches steigt die Spannung nur gering an, es lässt sich aber trotzdem flüssig und flott lesen. Gegen Mitte kann man das Buch kaum noch aus der Hand geben da sich die Geschichte rasant entwickelt. Rachel lässt sich von Jamies Halluzinationen stark beeinflussen und mitreissen. Weiterhin forscht Sie in meiner Davids Vergangenheit und deckt einige Lügen auf. David gefällt das gar nich und hat darauf hin einen fatalen Ausraster. Auch er deckt Rachels Vergangenheit auf in der sie unter psychischen Beschwerden litt. Die Story ist gegen Ende etwas verworren. Ich würde immer wieder von den Handlungen und Geschehnissen überrascht welches die Spannung aufrecht erhielt.
    Insgesamt ein spannendes Buch welches sich flüssig lesen liess. Der schreibstil ist leicht verständlich und angenehm zu lesen.

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