Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    15 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siderea, 09.12.2016

    "Aber der Tod ist der Preis, den wir für die Schönheit bezahlen."

    Für Rachel Daly ist ein Traum wahr geworden: geboren und aufgewachsen in einem heruntergekommenen Londoner Viertel hat sie vor kurzem den attraktiven, wohlhabenden David Kerthen geehelicht. Er führt sie ein in ein neues Leben ohne finanzielle Sorgen, in eine völlig andere Welt - das Paar zieht nach Cornwall und lebt in Carnhallow, dem Familiensitz der Kerthens. Zukünftig soll es ihre Aufgabe sein, die Instandsetzung des alten Anwesens zu organisieren und überwachen, und Jamie, ihren 8-jährigen Stiefsohn zu versorgen.
    Jamies Mutter Nina ist etwa zwei Jahre zuvor in einem alten Bergwerksstollen tödlich verunglückt, der Junge ist durch den Verlust traumatisiert und der Schatten dieses Unglücks lastet immer noch schwer auf Rachels neuer Familie...

    "Stiefkind" ist ein Psychothriller, der dieses Label auch wirklich verdient. Am Anfang startet man recht behäbig in die Handlung und lernt zunächst die wichtigsten Personen - hier die neue Ehefrau und Stiefmutter Rachel, Vater David und seinen Sohn Jamie - kennen.
    S.K. Tremayne verwendet unterschiedliche Erzählperspektiven: Die meisten Kapitel sind aus Rachels Sicht geschrieben und sie fungiert auch als Ich-Erzählerin in diesen Abschnitten. Es gibt aber auch mehrere Einschübe, in denen die Perspektive zu David wechselt, allerdings sind diese Abschnitte dann in der dritten Person verfasst. Dadurch fühlte ich mich Rachel immer sehr viel näher als David - allerdings kamen mit dem Fortschreiten der Handlung bei mir auch immer mehr Zweifel auf, ob Rachel denn überhaupt eine zuverlässige Erzählerin ist und inwieweit ich als Leser ihren Ausführungen trauen kann. Alleine dadurch wurde schon eine gewisse Spannung erzeugt, weil ich die geschilderten Ereignisse permanent hinterfragt habe.

    Zufällig habe ich in diesem Jahr auch zum ersten Mal Daphne du Mauriers "Rebecca" gelesen, und da dieses Buch bei mir noch so präsent ist, sind mir einige Parallelen aufgefallen:
    Namenlose Ich-Erzählerin / Rachel Daly: Beide Figuren stammen aus eher ärmlichen Verhältnissen und steigen durch die Heirat mit einem wesentlich älteren Mann um etliche Gesellschaftsschichten auf. Beide haben Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl, vergleichen sich ständig mit der ersten Frau, fühlen sich in ihrer neuen Rolle unwohl und denken unterbewusst, dass sie dieses sorglose Leben nicht verdienen.
    Maxim de Winter / David Kerthen: Beide stammen aus alten Familien, sind sehr stolz auf ihre Herkunft und wollen ihre Linie keinesfalls aussterben lassen. Für beide ist der Familiensitz (Manderley, bzw. Carnhallow) der wichtigste Anker im Leben, der um jeden Preis erhalten werden muss.
    Rebecca de Winter / Nina Kerthen: Beide sind tödlich verunglückt, beide sind ertrunken - Rebecca im Meer und Nina in einem aufgegebenen Bergwerksstollen. Beide sind in das privilegierte Leben hineingeboren worden, werden als mondän und weltgewandt geschildert.
    Die Parallelen zwischen den beiden Büchern sind so zahlreich und auffallend, dass es sich wohl kaum um einen Zufall handeln kann. Allerdings bringt die Figur Jamie, das "Stiefkind", hier eine ganz neue Komponente ein, und so entwickelt sich die Handlung auch in eine völlige andere Richtung.

    Ich hatte mit "Stiefkind" spannende Lesestunden, weil ich den psychologischen Aspekt in solchen Thrillern sehr interessant finde. Für die volle Punktzahl reicht es leider nicht, einerseits weil ich mir in einem wichtigen Punkt eine etwas ausführlichere Auflösung gewünscht hätte, und andererseits weil etwas mehr Tempo der Handlung doch ganz gut getan hätte. Aber nichtsdestotrotz absolut lesenswert.

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  • 2 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chipie2909, 29.12.2016

    „Stiefkind“ ist mein erster Thriller aus der Feder von S. K. Tremayne, ein Autor, der in Devon geboren wurde und heute mit seinen beiden Töchtern in London lebt.

    In diesem Werk geht es um Rachel, die in einer Galerie David kennenlernt und sich enorm schnell in ihn verliebt. Für ihn gibt sie ihr Leben in London auf und schon wenige Monate nach ihrem Kennenlernen heiraten sie. Rachel könnte kaum glücklicher sein und da gibt es ja auch noch Jamie, Davids Sohn, den sie ebenso sofort ins Herz geschlossen hat. Er entstammte Davids erster Ehe, die vor zwei Jahren damit endete, dass seine erste Frau in einer Mine umkam. Rachel zieht überglücklich in Davids Herrenhaus nach Cornwall, doch leider währt dieses Glück nicht besonders lange. In dem riesigen Haus fühlt sich Rachel oftmals einsam und auch Jamie benimmt sich ihr gegenüber immer merkwürdiger. Und da lässt Jamie einen Satz fallen, der Rachels Blut in den Adern gefrieren lässt: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück."

    Im Grunde liebe ich derartige Bücher, doch ich muss gestehen, dass ich für dieses Buch ein paar Wochen gebraucht habe. Was leider schon meine „Begeisterung“ für das Werk verrät ;-) Den Grundgedanken fand ich super und ich MUSSTE dieses Buch einfach lesen, aber schnell stellte sich ein bisschen Frust ein. Wir erleben die Geschichte aus zwei Perspektiven, zum einen als Ich-Erzählung von Rachel, zum anderen verfolgen wir David in der dritten Person. Wirklich sympathisch war mir kein Charakter, was dazu führte, dass ich mich manchmal richtig aufraffen musste, weiter zu lesen. Normalerweise fiebere ich immer mit Protagonisten mit, aber nachdem ich hier keinen mochte, fiel es mir teilweise echt schwer, in der Handlung zu bleiben. Vieles wirkt sehr konstruiert, echte Spannung kam nur in wenigen Kapiteln vor und auch der Schluss hat mich ganz und gar nicht überzeugt. Zwischendrin gab es meiner Meinung nach auch viele Längen, die nicht hätten sein müssen Es gab einfach viel zu viel, das ich einfach nicht nachvollziehen und schon gar nicht nachempfinden konnte. Schade, dieses Buch hätte viel mehr Potenzial gehabt! Und wahrscheinlich wird „Stiefkind“ mein einziger Thriller aus der Feder von S. K. Tremayne bleiben.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 02.01.2017

    Rachel Daly lernt den reichen Anwalt David Kerthen kennen und heiratet ihn schon kurze Zeit nach dem Kennenlernen. Sie kann so der Londoner Mittelschicht entfliehen und zieht in sein Anwesen auf dem Land, Carnhallow House. David hat bereits einen Sohn, Jamie. Vor einiger Zeit ist dessen Mutter und Davids Ehefrau, Nina Kerthen, in den Minen des Anwesens ums Leben gekommen, genau an Weihnachten. Kaum ist Rachel in Carnhallow House angekommen, beginnt Jamie sich merkwürdig zu benehmen und kann Dinge voraussagen. Eine Aussage trifft Rachel: „An Weihnachten bist du tot“.


    Das Buch hat mir gut gefallen. Das Cover hat mich angesprochen und so bin ich auf das Buch auch neugierig geworden, nachdem auch noch die Inhaltsbeschreibung sehr spannend klang.
    Was mir gut gefallen hat war die flüssige Schreibweise, so dass ich das Buch auch recht schnell durchgelesen hatte. Spannung war eigentlich von Anfang an vorhanden, wobei auf der einen Seite die Frage war, was damals wirklich mit Nina Kerthen passiert ist und natürlich was mit Rachel zu Weihnachten passieren wird. Das Ende des Buches, mit der Auflösung der 2 „Haupträtsel“ des Buches, fand ich dann doch recht überraschend und unerwartet.
    Das einzige was mich etwas gestört hat, waren die zu ausführlichen Beschreibungen der Minen und der Geschichte hierzu, dies hätte ruhig kürzer ausfallen können, ohne dass es dem Buch und der Story geschadet hätte. Aber alles in allem ein spannender und empfehlenswerter Thriller.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. J., 09.12.2016

    Die Ich-Erzählerin wähnt sich noch am Ziel aller ihrer Hoffnungen und Träume, aus bescheidenen Verhältnissen stammend, zieht sie auf das Anwesen ihres Ehemanns. Sofort schliesst sie ihren Stiefsohn ins Herz, dessen Mutter vor zwei Jahren starb. Doch irgendetwas stimmt nicht und dann prophezeit er ihr auch noch den Tod. Ein atmosphärisch dicht geschriebener Psychothriller, in dem auch ihr Ehemann zu Wort kommt. Auf leisen Sohlen kommt dieses Buch daher und liest sich quasi von selbst. Und trotz der sich wiederholenden und teilweise etwas langatmigen Landschaftsbeschreibungen ein durchaus gelungenes Buch mit Gänsehautfaktor. Wem kann man noch trauen? Obwohl ich manches etwas unschlüssig fand, ein durchaus gelungenes Werk.

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  • 3 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 30.11.2016

    Rachel gibt ihr bisheriges Leben auf, um mit ihrem Ehemann David Kerthen und dessen Sohn in seinem Herrenhaus in Cornwall zu leben. Die beiden kannten sich vor der Hochzeit gerade mal wenige Wochen. David arbeitet als Anwalt in London. Seine erste Frau kam auf tragische Weise in den Mienen vor dem gemeinsamen Herrenhaus ums Leben. Rachel versucht unter der Woche, wenn David in London arbeitet, eine gute Stiefmutter für Jamie zu sein. Doch dieser macht es ihr alles andere als leicht. Er macht ihr gruselige Visionen, deren eintreffen Rachel zu Tode erschrecken. Um vor David nicht als Verrückte dazustehen, behält sie Jamies Visionen für sich. Bis Jamie ihr vorhersagt, das Rachel selbst an Weihnachten sterben wird.

    Die Geschichte wird überwiegend aus Rachels Sicht erzählt. Einige wenige Kapitel aber auch aus Davids Sicht. Das düstere der Geschichte kommt ganz gut rüber. Man bekommt beim lesen das Gefühl, selbst mitten im düsteren Nebel der Moorlandschaften zu sein. Der Schreibstil lässt sich auch gut lesen. Das Buch konnte mich leider dennoch nicht wirklich überzeugen. Trotz der düsteren Stimmung wurde für meinen Geschmack die Spannung nicht richtig aufgebaut. Einiges erschien mir nicht ganz plausibel, wie z.B. die Hochzeit nach nur wenigen Wochen und das David direkt sein Kind mit Rachel allein in Cornwall lässt. Beide haben Geheimnisse vor einander, was nicht gerade das Fundament einer guten Ehe ist. Viele Stellen waren mir zu langatmig. Erst zum Ende hin wurde es wirklich fesselnd. Oftmals war die Erzählung einfach zu detailliert. Die Geschichte war nicht wirklich schlecht aber eben auch nicht wirklich gut. Das ist für mich eins dieser Bücher "Kann man lesen, kann man aber auch lassen". Von mir leider nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. S., 23.01.2017

    Rachel lernt den reichen Witwer David kennen und lieben und zieht nach kurzer Zeit zu ihm und seinem Sohn Jamie in das Herrenhaus der Familie. Sie liebt ihr neues Leben und ihren Stiefsohn. Alles läuft perfekt, bis Jamie Kontakt zu seiner verstorbenen leiblichen Mutter Nina aufbaut. Das geht von kleinen Vorhersehungen (die auch tatsächlich eintreffen) bis hin zur Prophezeiung, dass Rachel an Weihnachten sterben wird.
    Die Geschichte hat leider einige Längen, der Autor zieht z.B. Landschaftsbeschreibungen sehr in die Länge, das ist schade. Auch die Einleitung, bis dann mal etwas passiert, ist meiner Meinung nach für einen Thriller zu lang. Dann wird es allerdings langsam spannend bis hin zum Ende, das überraschend war, mir aber leider nicht gefallen hat, ich hätte etwas anderes erwartet.
    Erzählt wird grossteils in der ich-Form aus Sicht von Rachel, teilweise auch aus Davids Sicht. Die Kapitel sind verschieden lang, unterteilt in Tage bis Weihnachten inkl Uhrzeit.
    Die Protagonisten wurden gut beschrieben, allerdings konnte ich ihre Handlungsweisen teilweise nur schwer nachvollziehen. Speziell mit Rachel hatte ich stellenweise meine Probleme.
    Von mir gibt es 3 Sterne für diesen Psychothriller, von dem ich mir nach "Eisige Schwestern" etwas mehr versprochen hatte.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert M., 21.02.2017 bei bewertet

    Rachel Kerthen ist jungverheiratet und geniesst alle Vorzüge eines schwerreichen Ehemannes. Sie lebt mit ihm und seinem kleinen Sohn Jamie auf einem riesigen Anwesen auf Cornwall und sollte eigentlich wunschlos glücklich sein. Doch ihre Idylle wird überschattet von dem mysteriösen Tod der ersten Frau David Kerthens, den der kleine Jamie nicht zu verwinden scheint, egal, was Rachel auch versucht. Im Gegenteil, Jamie zieht sich immer mehr in seine eigene Welt zurück und schockiert Rachel eines Tages mit der Nachricht, dass sie zu Weihnachten sterben wird. Zuerst misst sie dem keine Bedeutung bei, doch als einige andere Prophezeihungen des Jungen eintreffen, gerät sie in Panik. Ihr Ehemann ist ihr bei alldem keine grosse Hilfe, im Gegenteil.

    Nun, ich war etwas enttäuscht, denn das ganze Buch ist etwas langatmig und von Psychothrill keine Spur. Es wird lange und mühsam auf ein Ereignis hingearbeitet, dass dann schlussendlich ohne grossen Knalleffekt verpufft. Die grossen Vorschusslorbeeren sind meiner Meinung nach eher unangebracht – spannend ist anders.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 02.12.2016

    Rachel eine junge Frau, die sich aus ärmlichsten Verhältnissen durch eigene Kraft hochgearbeitet hat, trifft auf David Spross einer sehr alten Unternehmerfamilie aus Cornwall. Aus sofortiger Faszination wird schnell Heirat und Umsiedlung von London nach Cornwall. Doch was sich nach Märchenliebe und glücklicher Familienidylle liest kippt nach ein paar Monaten in Angst und Psychose. Jamie, Davids Sohn aus erster Ehe, sieht seine tödlich verunglückte Mutter in Halluzinationen und prophezeit Rachel ihren Tod an Weihnachten des selben Jahres. Rachel, die sich zuerst sehr bemüht die Lücke der schmerzlich vermissten Mutter und ersten Ehefrau auszufüllen, gerät immer wieder in verwirrte Zustände, da David sich mehr und mehr vor ihr zurück zieht und ihre Fragen zur Familienvergangenheit nur spärlich beantwortet. Doch auch Rachel hat ein Geheimnis welches ihr letztendlich keine Ruhe lässt. So prallen zwei Familiengeheimnisse aufeinander, die durch unglückliche Umstände miteinander tiefer verbunden sind als alle Protagonisten ahnen. Rachel wird an ihrer Vergangenheit nicht zerbrechen, sondern gestärkt hervorgehen, und David wird sich endlich vom 1000 jährigen Erbe seiner Familie befreien können. Der Plot der Geschichte ist einerseits spannend doch leider durch Längen künstlich herbei geschriebener psychischer Verwirrspielchen nicht wirklich gelungen. Der Leser quält sich am Ende des Buches durch die letzten 100 Seiten ahnend wie die Geschichte ausgeht. Daher nur vier Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 11.01.2017 bei bewertet

    Durchschnittlicher Psychothriller

    Rachel hat den Anwalt David Kerthen kennengelernt und heiratet ihn recht schnell und zieht zu ihm und seinem Sohn in ein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Die Mutter von Jamie kam bei einem Unglück ums Leben und Rachel will dem 9jährigen Jamie eine gute Mutter sein. Doch schon kurz nach dem Einzug verändert sich Jamie und spricht düstere Vorahnungen aus, eine davon lautet: An Weihnachten wird Rachel sterben….
    Das Cover wirkt toll und düster und auch der Klappentext machen neugierig auf das Buch. Der Schreibstil ist ansprechend und flüssig und die Spannung baut sich gleich zu Beginn des Buches auf. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und auch die Landschaft Cornwalls konnte ich mir dank der bildhaften Sprache gut vorstellen.
    Leider ist der Mittelteil etwas langatmig und auch der Schluss konnte mich nicht völlig überzeugen. Es gibt zwar etliche überraschende Wendungen, aber insgesamt ist es eher ein durchschnittliches Buch. Es ist gut und schnell zu lesen, aber kein unbedingtes MUSS an Lesestoff.

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  • 5 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith D., 05.01.2017

    Das Cover des Buches wirkt bereits sehr beklemmend und macht neugierig auf das Buch.
    Rachel möchte an der Küste Cornwalls in der rauen Natur mit ihrem Mann David und seinem 9-jährigem Sohn Jamie aus erster Ehe leben. Auf einem einsam gelegenen alten Familienanwesen von David könnte alles idyllisch und harmonisch sein. Doch Jamie wird immer verstörter. Seine Mutter kam bei einem Unfall ums Leben, die Leiche wurde nie gefunden. Hat dieses Ereignis etwas mit Jamies Verhalten Rachel gegenüber zu tun? Die Spannung steigert sich immer weiter und als Leser weiss man oft nicht, was ist real und was ist nicht real. Wiederholt sich gar ein Unglücksfall wie bei Davids erster Frau und steckt Jamie dahinter?
    Ein spannender Thriller mit Gänsehautgarantie in einer gruseligen Landschaft Cornwalls.

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  • 5 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie W., 16.12.2016

    Ein spannender Thriller von der ersten bis zur letzten Seite. Man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Sehr empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 03.01.2017 bei bewertet

    Rachel zieht nach ihrer Hochzeit zu ihrem Mann und dessen Sohn aus erster Ehe nach Cornwall. Doch die Schatten der ersten Ehe liegen schwer auf dieser kleinen, neuen Familie. Stiefsohn Jamie hat den Tod der Mutter noch nicht überwunden und halluziniert. So lange, bis auch Rachel glaubt, die Frau zu sehen. Doch Jamie treibt es noch schlimmer: er sagt den Tod Rachels voraus, wenn seine Mutter wiederkommt.

    Bei diesem Buch braucht man zunächst etwas Hartnäckigkeit. Denn es ist nicht von Beginn an superspannend. Die Spannung wird hier erst einmal aufgebaut und man muss halt bis dahin durchhalten. Aber das lohnt sich wirklich! Denn ab einem gewissen Punkt kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ab da fliegt man durch die Seiten und die Handlung nimmt den Leser für sich gefangen. Vor allem die Beschreibung der Landschaft, düster, einsam und verschneit, treibt die Spannung noch höher. Man fröstelt richtig, so anschaulich wird das hier beschrieben. Aber auch die ständigen Andeutungen treiben den Leser fast in den Wahnsinn. Man muss einfach wissen, was es damit auf sich hat. Der Schreibstil des Autors ist sehr schön flüssig, was einem über die erste Durststrecke hinweg hilft. Die Charaktere sind gut beschrieben und man fiebert mit ihnen. Vor allem mit Rachel, die sich durch ihre Leichtsinnigkeit doch irgendwie abhebt.

    Für mich ein empfehlenswertes Buch!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 02.12.2016 bei bewertet

    Rachel eine junge Frau, die sich aus ärmlichsten Verhältnissen durch eigene Kraft hochgearbeitet hat, trifft auf David Spross einer sehr alten Unternehmerfamilie aus Cornwall. Aus sofortiger Faszination wird schnell Heirat und Umsiedlung von London nach Cornwall. Doch was sich nach Märchenliebe und glücklicher Familienidylle liest kippt nach ein paar Monaten in Angst und Psychose. Jamie, Davids Sohn aus erster Ehe, sieht seine tödlich verunglückte Mutter in Halluzinationen und prophezeit Rachel ihren Tod an Weihnachten des selben Jahres. Rachel, die sich zuerst sehr bemüht die Lücke der schmerzlich vermissten Mutter und ersten Ehefrau auszufüllen, gerät immer wieder in verwirrte Zustände, da David sich mehr und mehr vor ihr zurück zieht und ihre Fragen zur Familienvergangenheit nur spärlich beantwortet. Doch auch Rachel hat ein Geheimnis welches ihr letztendlich keine Ruhe lässt. So prallen zwei Familiengeheimnisse aufeinander, die durch unglückliche Umstände miteinander tiefer verbunden sind als alle Protagonisten ahnen. Rachel wird an ihrer Vergangenheit nicht zerbrechen, sondern gestärkt hervorgehen, und David wird sich endlich vom 1000 jährigen Erbe seiner Familie befreien können. Der Plot der Geschichte ist einerseits spannend doch leider durch Längen künstlich herbei geschriebener psychischer Verwirrspielchen nicht wirklich gelungen. Der Leser quält sich am Ende des Buches durch die letzten 100 Seiten ahnend wie die Geschichte ausgeht. Daher nur drei Sterne.

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