20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Magazin
Merken
Magazin
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6103534

Buch (Gebunden) Fr. 34.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Ute H., 02.04.2019

    C.J.Townsend ist als Staatsanwältin zurück in Miami; sie hat Kalifornien verlassen, mit der Gewissheit dass William Rupert Bantling, besser bekannt als der Serienmörder Cupido, ihr nicht mehr schaden kann. Leider muss sie dieses Wissen für sich behalten, ebenso wie das Wissen um eine Liste die 13 Namen enthält. Es sind Namen von 13 bekannten Persönlichkeiten, die im Verdacht stehen, Snuff Videos herzustellen, zu verbreiten oder anzusehen. Ein Club mit Mitgliedern, die in hohen Ämtern angesiedelt sind und/oder viel, viel Geld ihr Eigen nennen. Eine Verfolgung oder Anklage ist schwierig und die Namensliste dürfte eigentlich auch nicht existieren. Als erneut mehrere, grausam zugerichtete Frauenleichen auftauchen, teilweise wie Abfall entsorgt auf Müllkippen und mit dem bekannten Brandzeichen im Nacken, beschliesst C.J.Townsend die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Sie wird zur Nemesis. Gleichzeitig steht sie auch im ganz privaten Bereich vor einer Riesenentscheidung. Eine Privatadoptionsvermittlung stellt C.J und Dominick eine Adoption in Aussicht. Obwohl beide um die 50 sind. Wo ist der Haken? Die werdende Mutter ist drogenabhängig und könnte ein geschädigtes Kind gebären. Wie entscheiden sich die beiden? Es handelt sich um den vierten und letzten Teil der Cupido Reihe und der Autorin ist es gelungen, ein für mich befriedigendes Ende zu schaffen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Das 520 Seiten dicke Buch hat zwar manche Längen und Wiederholungen, aber die Handlung baut sich logisch auf und nimmt auf den letzten 150 Seiten richtig an Fahrt auf. Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Wunderlich Verlag, die mir ein Exemplar zeitnah und kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Judith K., 08.06.2019

    Mit diesem Roman hat die Autorin einen unfassbar spannenden Abschnitt in der Cupido - Reihe geschaffen. Ich habe die Vorgängerromane nochmals gelesen. Es geht einem beim lesen wie der Protagonistin. Man möchte nur, dass diese Männer, die sich mit den Snuff-Videos viel Geld verdienen bzw. ihr Geld dafür ausgeben, eine gerechte Strafe bekommen. Mit diesem Ziel kann
    C.J. nur alleine arbeiten. Sie kann mit Ihrem Mann nicht darüber sprechen. Paralell wird für C.J. Und Dom ein Traum Wirklichkeit. Die beideb bekommen ein Adoptionsangebot ....

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Nijura, 15.04.2019

    Nemesis, die Göttin des gerechten Zorns
    Im vierten Teil der Cupido Reihe entdeckt die Staatsanwältin C. J. Townsend anhand eines Brandings an einer weiblichen Leiche, dass der Snuff-Club, der vor einigen Jahren in Florida sein Unwesen trieb, immer noch aktiv ist. Sie kennt die Vorgehensweise der Mitglieder und auch deren Namen. Es sind hochrangige und milliardenschwere Teilnehmer. Da C. J. ihnen nicht mit legalen Mitteln das Handwerk legen kann, nimmt sie das Gesetz in die eigenen Hände.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich alle Teile der Reihe gelesen habe, ausser bei Argus, den ich sehr gut fand.
    Aber man kann auch gut ohne Vorwissen dem Buch folgen. Der Titel Nemesis, die Rachegöttin ist gut gewählt und passt perfekt zur Handlung.

    C.J. hat in den Vorgängerbänden viel Gewalt erlebt, das wird in Rückblenden geschildert, somit kann ich ihre Handlungsweise durchaus nachvollziehen. Die Morde werden detailliert und blutig beschrieben, für zartbesaitete Seelen ist das Buch definitiv nicht geeignet. Wer sich von solchen Beschreibungen nicht abhalten lässt, der bekommt einen spannenden Thriller geliefert.

    Das Ganze wird ab und zu durch das Privatleben von C.J. und ihrem Mann Dominick Falconetti unterbrochen, die sich beide sehr ein Kind wünschen und sich an eine Adoptivagentur wenden.
    Wenn ich mir den Schluss betrachte, denke ich die Geschichte von C.J. Townsend ist auserzählt und es wird wohl keinen Nachfolgeband mehr geben. Aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ende.

    Fazit: Spannender und nervenaufreibender Thriller, aber nichts für sensible Leser.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jürgen G., 23.11.2019

    Endlich ist J. Hoffmann mit einem Hammer Thriller aus der C. J. Townsend Reihe zurück.
    Man sollte aber Cupido , Morpheus , Argus davor gelesen haben da die Bücher in der Reihenfolge aufeinander aufbauen und den Leser damit in einen Thriller-Bann ziehen wie es noch kein Schriftsteller geschafft hat.
    Ich habe mir das Buch gekauft und hatte es in einer Woche ausgelesen.
    Ich fand Nemesis sehr spannend wie die anderen Bücher aus dieser Reihe.

    Ich gebe eine klare Kaufempfehlung für Nemesis

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Xanaka, 17.06.2019

    C.J. Townsend ist als Staatsanwältin nach Miami zurück gekehrt. In ihrem Besitz befindet sich die Namensliste der Mitglieder eines Snuffclubs. Diese Mitglieder bezahlen viel Geld dafür um bei der Folterung und Ermordung junger Mädchen dabei zu sein. Schlimmer noch, sie sind live dabei und feuern den Spielleiter zu seinen perversen Taten an. Diesem Treiben möchte sie ein Ende setzen. Gleichzeitig erfährt sie, dass erneut ein junges Mädchen verschwunden ist. Hat sie die Chance, wenigstens dieses Mädchen zu retten, bevor es zu Tode gefoltert wird?

    Ich habe die ersten Bücher der Reihe nicht gelesen. Das war aber grundsätzlich kein Problem. Die fehlenden Informationen erhielt ich in Rückblenden der Protagonistin, so dass ich über die Zusammenhänge zu früheren Fällen ganz gut informiert war.

    Ganz besonders beeindruckt hat mich C.J. als Hauptperson. Als Staatsanwältin, mit ihrer Vorgeschichte verfolgt sie ihre Ziele mit einer Konsequenz, die bewundernswert ist. Auch wenn sie dabei nicht immer mit legalen Mitteln kämpft. Der spannende Leseeindruck wurde von einigen durchaus langen Passagen, die immer mal wieder auftraten, ein wenig gedämpft. Aber im Grossen und Ganzen kann ich sagen, dass dieses Buch sehr spannend und vor allem auch dramatisch war. Hier lässt man beim Lesen das Kopfkino am besten ausgeschaltet.

    Von mir gibt es für diesen Thriller verdiente vier Lesesterne und für Liebhaber von Hardcore-Thrillern eine unbedingte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Xanaka, 17.06.2019 bei bewertet

    C.J. Townsend ist als Staatsanwältin nach Miami zurück gekehrt. In ihrem Besitz befindet sich die Namensliste der Mitglieder eines Snuffclubs. Diese Mitglieder bezahlen viel Geld dafür um bei der Folterung und Ermordung junger Mädchen dabei zu sein. Schlimmer noch, sie sind live dabei und feuern den Spielleiter zu seinen perversen Taten an. Diesem Treiben möchte sie ein Ende setzen. Gleichzeitig erfährt sie, dass erneut ein junges Mädchen verschwunden ist. Hat sie die Chance, wenigstens dieses Mädchen zu retten, bevor es zu Tode gefoltert wird?

    Ich habe die ersten Bücher der Reihe nicht gelesen. Das war aber grundsätzlich kein Problem. Die fehlenden Informationen erhielt ich in Rückblenden der Protagonistin, so dass ich über die Zusammenhänge zu früheren Fällen ganz gut informiert war.

    Ganz besonders beeindruckt hat mich C.J. als Hauptperson. Als Staatsanwältin, mit ihrer Vorgeschichte verfolgt sie ihre Ziele mit einer Konsequenz, die bewundernswert ist. Auch wenn sie dabei nicht immer mit legalen Mitteln kämpft. Der spannende Leseeindruck wurde von einigen durchaus langen Passagen, die immer mal wieder auftraten, ein wenig gedämpft. Aber im Grossen und Ganzen kann ich sagen, dass dieses Buch sehr spannend und vor allem auch dramatisch war. Hier lässt man beim Lesen das Kopfkino am besten ausgeschaltet.

    Von mir gibt es für diesen Thriller verdiente vier Lesesterne und für Liebhaber von Hardcore-Thrillern eine unbedingte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    moehawk, 14.04.2019

    CJ Townsend ist wieder - zum letzten Mal - auf der Jagd nach den Mördern der Snuff-Videos, die gegen Bezahlung angesehen und gekauft werden und verkommenen Männern mit viel Geld und perversen Neigungen.

    Das Cover ist genial. Es hat nicht unbedingt mit dem Titel und der Geschichte zu tun - ausser mal sieht die Ermittlerin als den jagenden Panther - aber es ist einfach nur schön und ausgesprochen Krimitauglich.

    Nachdem ich denvorhergehenden Teil nicht gelesen habe bin ich sehr zufrieden, dass ich trotzdem ohne grosse Probleme reingefunden habe. Frau Hoffmann passt in die Riege der Autorinnen, die kein Blatt vor den Mund nehmen und ähnlich wie Slaughter u.a. blutig und brutal ihre Morde beschreiben. Das ist schwer Kost. Und das ganze Thema Snuff ist widerlich und schwer zu verdauen. Aber wer das abkann, der kriegt einen spannenden und aktionreichen Thriller, in dem die Guten nicht vor Gewalt zurückschrecken, um die Bösen dingfest zu machen. Es ist eine Art Krieg der hier entbrennt, ein Kampf auf Leben und Tod und man kann das Buch nur schwer zur Seite legen.

    Die Autorin macht durch ihr Ende ziemlich deutlich, dass die Reihe mit diesem Band für sie abgeschlossen ist. Das ist einerseits schade aber andererseit finde ich es schön, dass nicht jede Serie bis zum Abwinken fortgesetzt wird. Für mich nach dem ersten Band der gelungene Abschlussband und für Fans aber auch für Quereinsteiger durchaus geeignet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    HexeLilli, 13.04.2019

    Hier der vierte Band der Autorin aus der Cupido Serie. Das Buch ist gebunden und hat über 500 Seiten. Das Cover düster und geheimnisvoll mit einem schwarzen Panther.
    Die Staatsanwältin C.T. Townsend legt sich mit mächtigen Männern eines Snuff Clubs an. Sie inszenieren sadistische Morde an Frauen im Live Stream. Alle toten, aufgefundenen Mädchen tragen ein Mal auf der Haut. Bei der damaligen Vernehmung deutete Cupido an, dass es in Miami so einen Club gäbe. Um weitere Morde zu verhindern, muss C.T. handeln. Sie beginnt den Kampf gegen das Böse und wird zur Nemesis.
    Das Buch liess sich sehr gut lesen, die kurzen Kapitel fand ich angenehm. Das Handeln der Anwältin konnte ich gut nachvollziehen. Was mich allerdings störte, waren die ständigen Wiederholungen. Mindestens vier Mal wurde erzählt, wie und warum Cupido damals die Flucht gelang. Und das war bei mehreren Szenen der Fall. Dafür gibt es von mir einen Punktabzug. Ausserdem wundere ich mich, wie eine Frau so kaltblütig handeln kann, wo nimmt sie die Zeit her, obwohl sie einen Beruf und ein Familienleben hat.
    Aber trotz einiger Schwächen hat mich der Thriller gut unterhalten. Allerdings ist es ratsam, wenn man die Vorgängerbücher schon kennt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    KiMi, 17.04.2019

    Der Name Jilliane Hoffman verspricht immer einen spannenden Thriller mit viel Spannung und Unterhaltung und auch dieses Buch enttäuscht einen da nicht.
    Das Buchcover entspricht von der Gestaltung her den vorherigen Büchern der Reihe finde ich aber nicht so besonders.
    Die Charaktere sind ja grösstenteils bereits bekannt und die Story ist wieder sehr spannend aufgebaut und halt auch die anspruchsvollen Leser bis zum Schluss bei der Stange. Irgendwie hätte ich mir jetzt bei der Fortsetzung aber irgendwie noch etwas mehr bzw. besonderes gewünscht. Ja, es ist gut geschrieben, die Charaktere sind toll dargestellt mit allen Ecken und Kanten und doch ist es irgendwie nur die Fortsetzung und hatte für mich keinen extra unerwarteten Knalleffekt. Und doch hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ist unbedingt lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    KiMi, 17.04.2019 bei bewertet

    Der Name Jilliane Hoffman verspricht immer einen spannenden Thriller mit viel Spannung und Unterhaltung und auch dieses Buch enttäuscht einen da nicht.
    Das Buchcover entspricht von der Gestaltung her den vorherigen Büchern der Reihe finde ich aber nicht so besonders.
    Die Charaktere sind ja grösstenteils bereits bekannt und die Story ist wieder sehr spannend aufgebaut und halt auch die anspruchsvollen Leser bis zum Schluss bei der Stange. Irgendwie hätte ich mir jetzt bei der Fortsetzung aber irgendwie noch etwas mehr bzw. besonderes gewünscht. Ja, es ist gut geschrieben, die Charaktere sind toll dargestellt mit allen Ecken und Kanten und doch ist es irgendwie nur die Fortsetzung und hatte für mich keinen extra unerwarteten Knalleffekt. Und doch hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ist unbedingt lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    susanne, 06.05.2019 bei bewertet

    Hat Cupido überlebt?

    Als Fan der ersten Stunde musste ich dieses Buch unbedingt haben - und wurde nicht enttäuscht. Der neue Thriller von Jilliane Hoffman ist der Hammer!
    Lana ist mit vier anderen Mädels in Miami und langweilt sich. Eigentlich ist klar was passiert, als sie über Tinder eine Nachricht erhält: Match! Du und Reid habt euch gelikt.
    Cupido ist ja an und für sich tot. Wer also ist der Killer?
    Staatsanwältin C.J. Townsend kommt einem Snuffclub auf die Spur, der per Videokonferenz Frauen quälen und töten lässt. Dank Informationen, die nur ihr vorliegen, nimmt C.J. erneut das Gesetz selbst in die Hand.
    Auch in Band 4 werden Leser (un-)freiwillig zu Komplizen der mordenden Hauptfigur.

    Fazit: C.J. Townsend auf dem Rachetrip. Ende der Cupido-Reihe?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Wolfgang Z., 08.05.2019

    Sehr geehrte Damen/Herren!
    Das Buch NEMESIS ist von Anfang bis zum Ende so spannend, dass ich es in drei Tage zu Ende gelesen habe.
    Was mich nicht so gefallen hat, die englischen Namen. Aber es gab deswegen kein Abbruch. Die Spannung blieb erhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 23.04.2019

    Staatsanwältin C. J. Townsend ist zurück in Miami. Dort kommt sie einem Club auf die Spur, der das sogenannte „Spiel ohne Grenzen“ spielt. Dabei werden junge Frauen angelockt und brutal gefoltert und ermordet. Die Männer sehen zu und zahlen dafür viel Geld. C. J. versucht, dem ein Ende zu machen.

    Das Buch ist der vierte Teil der Reihe um C. J. Townsend. Leider war er in meinen Augen mehr als unglaubwürdig. Er beginnt unheimlich spannend, doch die Spannung endete für mich in dem Moment, als sie beginnt, die Ermittlungen und die Rache in die eigenen Hände zu nehmen. Als Staatsanwältin steht sie auf der Seite des Gesetzes, aber sie begeht Selbstjustiz. Das passt nicht zusammen. Noch schlimmer wird es, als sie sozusagen im Alleingang mehrere Menschen umbringt. Beim ersten Mord hat sie sich noch vorbereitet. Doch danach läuft vieles eher zufällig ab, und zwar so dilettantisch, dass sie niemals damit hätte durchkommen können. Das Buch ist ein Thriller und natürlich weiss ich, dass da einiges nicht der Realität entspricht. Aber so viel Unreales, wie hier angeboten wird, das geht mir zu weit. Da hilft es auch nicht, dass das Buch sehr gut lesbar ist und über grosse Teile auch unheimlich spannend. Schade, da wäre mehr möglich gewesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 23.04.2019 bei bewertet

    Staatsanwältin C. J. Townsend ist zurück in Miami. Dort kommt sie einem Club auf die Spur, der das sogenannte „Spiel ohne Grenzen“ spielt. Dabei werden junge Frauen angelockt und brutal gefoltert und ermordet. Die Männer sehen zu und zahlen dafür viel Geld. C. J. versucht, dem ein Ende zu machen.

    Das Buch ist der vierte Teil der Reihe um C. J. Townsend. Leider war er in meinen Augen mehr als unglaubwürdig. Er beginnt unheimlich spannend, doch die Spannung endete für mich in dem Moment, als sie beginnt, die Ermittlungen und die Rache in die eigenen Hände zu nehmen. Als Staatsanwältin steht sie auf der Seite des Gesetzes, aber sie begeht Selbstjustiz. Das passt nicht zusammen. Noch schlimmer wird es, als sie sozusagen im Alleingang mehrere Menschen umbringt. Beim ersten Mord hat sie sich noch vorbereitet. Doch danach läuft vieles eher zufällig ab, und zwar so dilettantisch, dass sie niemals damit hätte durchkommen können. Das Buch ist ein Thriller und natürlich weiss ich, dass da einiges nicht der Realität entspricht. Aber so viel Unreales, wie hier angeboten wird, das geht mir zu weit. Da hilft es auch nicht, dass das Buch sehr gut lesbar ist und über grosse Teile auch unheimlich spannend. Schade, da wäre mehr möglich gewesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 20.06.2019 bei bewertet

    C.T. Townsends 4. und schwächere Runde

    In ihrem vierten und scheinbar letzten Teil der Reihe um C.J. Townsend verlangt die Autorin ihrem Leser wieder einiges ab. Als in Miami die furchtbar zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden wird, dauert es nicht lange, bis die Staatsanwältin eine Verbindung zu einem perversen Club findet, der das „Spiel ohne Grenzen“ spielt- in dem 13 Männer gegen eine hohe Bezahlung live zu sehen können, wie jungen Frauen sterben. Townsend erkennt Zusammenhänge zu früheren Fällen und vor allem zu ihrem alten Peiniger Cupido, der ihr aber eigentlich gar nichts mehr anhaben kann. Um das Leben weiterer junger Frauen zu retten, beschreitet sie nun selbst einen Weg der Rache, der weit jenseits der Legalität liegt und riskiert nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre Karriere. Diese Selbstjustiz einer Staatsanwältin kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich verfehlt das nicht seine dramaturgische Wirkung, ist aber in meinen Augen sehr unrealistisch und wird der Figur, deren Geschichte mich in den vorhergehenden Bänden in ihren Bann gezogen hat, nicht gerecht. Schade.
    Die Kenntnis der Vorgänger sein empfohlen, auch wenn hier und da mit Rückverweisen gearbeitet wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 20.06.2019

    C.T. Townsends 4. und schwächere Runde

    In ihrem vierten und scheinbar letzten Teil der Reihe um C.J. Townsend verlangt die Autorin ihrem Leser wieder einiges ab. Als in Miami die furchtbar zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden wird, dauert es nicht lange, bis die Staatsanwältin eine Verbindung zu einem perversen Club findet, der das „Spiel ohne Grenzen“ spielt- in dem 13 Männer gegen eine hohe Bezahlung live zu sehen können, wie jungen Frauen sterben. Townsend erkennt Zusammenhänge zu früheren Fällen und vor allem zu ihrem alten Peiniger Cupido, der ihr aber eigentlich gar nichts mehr anhaben kann. Um das Leben weiterer junger Frauen zu retten, beschreitet sie nun selbst einen Weg der Rache, der weit jenseits der Legalität liegt und riskiert nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre Karriere. Diese Selbstjustiz einer Staatsanwältin kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich verfehlt das nicht seine dramaturgische Wirkung, ist aber in meinen Augen sehr unrealistisch und wird der Figur, deren Geschichte mich in den vorhergehenden Bänden in ihren Bann gezogen hat, nicht gerecht. Schade.
    Die Kenntnis der Vorgänger sein empfohlen, auch wenn hier und da mit Rückverweisen gearbeitet wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 04.04.2019

    C.J Townsend ist zurück!
    Mit Nemesis hat Jilliane Hoffmann den vierten Band um die Staatsanwältin veröffentlicht und vollendet damit die unheilvolle und grausame Geschichte.

    Schon die ersten Seiten zeigen wieder den gewohnt spannenden und detaillierten Schreibstil von Jilliane Hoffmann. Von Anfang an war ich gefesselt und für mich war das Buch ein echter Pageturner.Sie hält die Spannung konstant hoch und kann sie zum Ende hin sogar nich steigern.

    Nach Jahren kommt C.J. Townsend nach Miami zurück und zeitgleich wird ein Torso auf einer Müllkippe gefunden. Der Torso ist wie bei den alten Fällen gebrandmarkt. C.J. weiss das der Club dahinter steckt, der Club dessen Mitglieder ihr Bantling genannt hat. Bantling ihr eigener Vergewaltiger, den sie ermordet hat als er aus dem Gefängnis flüchtete.
    Sie weiss, dass sie auf legalem Weg keine Chance hat diese geachteten Männer der Gesellschaft für ihr Tun zur Rechenschaft zu ziehen und wird zu Nemesis, der Rachegöttin. Zuerst hat mich dies ein wenig irritiert, ist jedoch schlüssig für mich.


    Das Privatleben von Dom und C.J. spielt auch eine grosse Rolle, sollen sie doch die Möglichkeit bekommen endlich Eltern zu werden. Es ist schön mitzubekommen wie sehr Dom seine C.J. nach all den Jahren und der gemeinsamen Geschichte liebt.

    Auch wenn es immer wieder zu Rückblenden und Gespräche zu den ersten Bänden kommt, erachte ich es für notwendig die anderen Bände zu kennen um die gesamte Entwicklung der Beteiligten zu verstehen.

    Dieses Buch ist durch seine heftigen Schilderungen schon an der Grenze des Erträglichem, zumal dem Leser klar ist, dass es solche Snuff-Filme wirklich gibt.
    Von mir bekommt Nemesis die volle Sternen-Zahl.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 03.04.2019

    Ein Club, dessen Mitglieder alle sehr reich oder/und prominent und einflussreich sind. Das makabere: sie zahlen sehr viel Geld um live zu erleben wie eine junge und hübsche Frau gequält, vergewaltigt und schliesslich ermordet wird. Es nennt sich das Spiel ohne Grenzen und so ist es auch. Die Leichen werden dann auf dem Müll entsorgt.
    C.J. Townsend kehrt nach einigen Jahren als Staatsanwältin nach Miami zurück, einzig um diesen Club zur Strecke zu bringen. Doch das ist nicht einfach und sie muss selbst das Gesetz brechen, sonst hat sie keine Chance.

    C.J. ist mittlerweile Ende 40 und hat viel durchgemacht.Sowohl ihr Körper als auch ihre Seele hat Narben davon getragen. Es ist ein Wunder, dass sie nicht daran zerbrochen ist. Kurze Rückblicke geben einen Eindruck darauf und es ist nicht verwunderlich, dass C.J. introvertiert und knallhart gegenüber Vergewaltigern und Mördern geworden ist. Doch sie hat einen Mann an der Seite der sie liebt und zu ihr hält.

    Wer bereits von Cupido, Morpheus und Argus (also den anderen Bänden um die Staatsanwältin C. J. Townsend) gefesselt war, wird auch hier wieder mit einem überaus spannendem Thriller belohnt. Ich konnte auch dieses Buch kaum aus der Hand legen und kann es nur weiter empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nefret, 08.04.2019 bei bewertet

    Am Abgrund

    Staatsanwältin C.J. Townsend ist zurück in Miami und sie hat Informationen, die sie nicht zur offiziellen Strafverfolgung weitergeben kann, da sie verheimlich muss, wie sie an diese Daten gekommen ist. Daher macht sich C.J. alleine auf die Suche nach den Männern, die an mehreren Snuff-Filmen beteiligt waren. Bisher kennt sie nur die Namen der aktiven Zuschauer, aber sie will auch wissen, wer die Produzenten der Filme, in denen Frauen brutal ermordet werden, sind.

    Zwar ist es nicht unbedingt erforderlich, die vorherigen Bücher der Reihe um C.J. Townsend gelesen zu haben, aber es ist zumindest sehr empfehlenswert, um verstehen zu können, warum die Staatsanwältin so handelt, wie sie es in „Nemesis“ tut. Wer „Cupido“, „Morpheus“ und „Argus“ nicht kennt, sollte sich also nachfolgend auf Spoiler gefasst machen.

    Schon während der ersten Kapitel wird schnell klar, dass C.J. kurz vor einem Nervenzusammenbruch steht. Ihre Vergangenheit und zu viele Geheimnisse belasten sie und würden ihre Ehe und auf jeden Fall ihre Karriere zerstören, wenn sie ans Tageslicht kommen würden. Niemand weiss, dass der geflohene Serienmörder Bantling C.J.s Vergewaltiger war, auch wenn ihr Mann dies ahnt. Erst recht weiss niemand, dass Bantling nicht mehr lebt. Er wurde von C.J. getötet, als er sie umbringen wollte. Vorher hatte sie ihn noch dazu gezwungen, die Namen der Männer zu nennen, die zu einem Kreis von Snuff-Film-Kunden gehören. Jetzt weiss C.J., wer diese Männer sind, aber sie kann diese Namen nicht weitergeben, da sie nicht erklären kann, wie sie an die Daten gekommen ist. Also macht sie sich selbst an die Arbeit und lauert den Männern auf. Dabei gerät die Situation immer mehr ausser Kontrolle und C.J. wird zur Nemesis, der Rachegöttin. Schnell ist eine rote Linie übertreten, ein Zurück ist nicht mehr möglich und nicht nur der Leser fragt sich, wie dies überhaupt zu einem guten Ende finden soll.

    „Nemesis“ ist kein bequemes Buch, auch wenn man wie ich einige harte Thriller gewohnt ist. Aber das Thema Snuff-Filme, also Filme, in denen Menschen vor laufender Kamera ermordet werden, ist noch einmal eine ganz andere Kategorie. Hinzu kommt, dass C.J. sich immer weiter in eine ausweglose Situation hineinmanövriert hat, die eigentlich nur in einer Katastrophe enden könnte, wobei ich aber natürlich das Gegenteil gehofft habe. Dass Jilliane Hoffman keine Probleme damit hat, ihre Hauptfiguren in die schlimmsten aller Situationen zu bringen, sollte dem Leser spätestens seit dem Ende von „Argus“ bekannt sein.
    Auf jeden Fall stand ich beim Lesen ständig unter Strom, da ich das Schlimmste befürchtete. Dabei habe ich dann auch gerne mal ein Auge zugedrückt, wenn die Handlung zu sehr auf manch glücklichen Zufall beruhte.

    Wie immer ist dem Thriller anzumerken, dass die Autorin selbst jahrelang als stellvertretende Staatsanwältin gearbeitet hat. Da daraus eingestreuten Details und Informationen machen die Reihe viel glaubwürdiger und authentischer, ohne dass man sich als Leser langweilt.

    Es wäre keine grosse Überraschung, wenn die Reihe mit einem fünften Teil fortgesetzt wird. Ich würde ihn auf jeden Fall lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 14.04.2019 bei bewertet

    Jilliane Hoffman – Nemesis

    CJ Townsend ist zurück in Miami, hat nun eine leitende Position bei der Staatsanwaltschaft und trifft auch gleich auf alte Bekannte, wie Manny Alverez, der vor einiger Zeit seine grosse Liebe Daria, ebenfalls beschäftigt bei der Staatsanwaltschaft, verloren hat.
    Doch CJ ist nur zurück gekommen, weil sie weiss das Cupido alias Bill Bantling ihr nichts mehr anhaben kann. Kurz bevor sie ihn tötete hat er ihr Einzelheiten über den Snuff-Ring, getarnt als Online-Spiel, gegeben, Zugangsdaten, Gamertags und CJ hat sich zur Aufgabe gemacht, die ermordeten und gefolterten Frauen zu rächen, die vor laufender Kamera bestialisch abgeschlachtet wurden.
    Schon bald gibt es eine neue Tote, doch offiziell kann CJ nicht ermitteln... und ihr Geheimnis kann sie mit niemanden teilen, schon gar nicht mit ihrem Ehemann Dom, der nun nicht mehr für die Regierung arbeitet aber trotzdem in Gefahr schweben könnte.
    Doch können Geheimnisse gewahrt bleiben und wie weit ist CJ bereit zu gehen, um den Snuff-Ring zu stoppen?

    Es ist mittlerweile schon einige Jahre her, seit ich die Vorgängerbücher gelesen habe, aber es war kein Problem mich sofort wieder in die Story zu vertiefen, die mit einer sehr spannenden, aber auch brutal und detaillierten Handlung aufweisen kann. Der Thriller baut sehr schnell die Spannung auf, kann sie auch trotz mehrer Handlungsstränge durchgängig halten. Dabei ist der Thrill genauso gut ausgearbeitet, wie die Emotionen von CJ, die hier hart mit sich kämpfen muss und die ständig zwischen Gerechtigkeit, Recht und privaten Problemen ein Mittelmass finden muss.
    Domenick ist in diesem Buch zwar nicht so präsent, wie ich es mir gewünscht hätte und er bleibt auch an vielen Stellen recht blass, dennoch freut es mich ihn wiederzusehen. Er gehört für mich einfach dazu.
    Manny, der Bär, hat es mir nicht ganz leicht gemacht. Ich hatte oft das Gefühl, dass er mehr weiss, als CJ oder der Leser ahnt, jedoch blieben ein paar Fragen in dieser Hinsicht offen. Er hat einen weiteren dunklen, schweren Aspekt in die Story gebracht: Dadurch das er Daria verloren hat und sich nicht mehr mit ihr vor ihrem Tod aussöhnen konnte, wirkt seine Sichtweise sehr düster, beklemmend, er befindet sich in einer Abwärtsspirale.

    Explizit beschriebene Folterungen oder sexuelle Handlungen, dazu Morde und eine durchgängig düstere und beklemmende Atmosphäre lassen den Leser in eine Welt voller Grausamkeiten eintauchen, die für manche nur schwer verdaulich sein können.

    Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, wirken lebendig, facettenreich und haben Ecken und Kanten. Die emotionalen Tiefen sind ebenfalls sehr gut beschrieben, gerade im Bezug auf CJ erleben wir ein wahres Gefühlschaos, was nicht verwunderlich ist. Sie wird vom Opfer zum Täter, lebt mit der Angst jederzeit geschnappt zu werden, arbeitet sich in die Untiefen der menschlichen Psyche vor, und ganz nebenbei versucht sie ihre Ehe zu retten, die erneut auf den Prüfstand steht. Das alles unter einen Hut zu bekommen ist schwierig und ich lasse mal offen, ob sie es schaffen wird.

    Die Schauplätze, die Tatorte und die Story selbst sind ebenfalls detailliert und anschaulich beschrieben, sodass ich noch besser in die Geschichte hineinfinden konnte.
    Bei Büchern von Jilliane Hoffman konnte ich bisher nie etwas falsch machen, und ich werde auch weiterhin die Bücher von ihr lesen. Durchgängige Spannung, mitreissende und fesselnde Story, gut ausgarbeiteter Thrill, dazu (leider) sehr realitätsnah, Gänsehautfeeling und das Gefühl sich öfter um die Schulter zu sehen, packende Momente, zerstörte Hoffnungen, geschickte Katz-und Mausspiele, dazu mehrere Handlungsstränge die am Ende zusammen führen, ein paar Sackgassen und Irrwege, schon hat man einen superspannenden Thriller, der einen bis zur letzten Seite nicht mehr los lässt.

    Das Cover mit der Raubkatze ist sehr gut getroffen und passt auch farblich sehr gut in die Reihe.

    Fazit: sehr spannender Thriller um die Staatsanwältin CJ Townsend, aber nichts für zartbesaitete Leser. 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein