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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B. B., 24.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Es beginnt mit der Leiche eines älteren Mannes und seinem Hund, den jemand in seinem Aussenzwinger eingesperrt hat, und wächst schnell zu einer Mordermittlung in grossem Stil an. Der alte Theodor Reifenrath soll mehrere Menschen getötet und verscharrt haben, doch war der Mann in seinem Alter wirklich noch zu sowas in der Lage oder haben unsere Ermittler es mit einem anderen Mörder zu tun, der schon bald wieder zuschlagen wird?

    Krimis lese ich eher selten, aber auf den Neuhaus-Hype bin ich mal aufgesprungen und hatte tatsächlich Glück. Obwohl das Buch der 9. Band einer Reihe ist, hat sich das nicht auf die Handlung an sich ausgewirkt, sondern betraf nur das Privatleben der Komissare. Es war also okay, wenn man die anderen Bücher nicht gelesen hat, sondern nur dieses ohne Vorkenntnisse.

    Ich muss sagen, dass mir das Buch allerdings etwas zu umfangreich war. Es gab höllisch viele Namen und Personen, die alle zuzuordnen war schon echt schwierig, vor allem wenn man nicht nur die Verdächtigen, sondern auch wie in meinem Fall die Ermittler ganz neu kennenlernt. Ausserdem haben die Zeitsprünge und Erzählerwechsel das Ganze zusätzlich erschwert, es scheint, als sei ich für den Schreibstil von Nele Neuhaus einfach nicht gemacht.

    Weil es so viele Personen und Verdächtige gibt, so viele Details und Entwicklungen, die überraschend noch zutage treten, zieht sich die Geschichte auch entsprechend und ich hatte zwischendurch einige Motivationstiefs, da es mir einfach zu langweilig wurde. Was gut gemacht war allerdings, ist, dass ich für meinen Teil bis kurz vor dem Ende keine Ahnung hatte, wer denn der mysteriöse Mörder ist.

    Ein guter Krimi, auch wenn ich nicht so viel Material zum Vergleich habe, jedoch werde ich wohl auch in Zukunft kein Fan dieses Genres.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 17.02.2019

    Als Buch bewertet

    „Muttertag“ ist ein wirklich guter Krimi gewesen, an dem mich jedoch zwei Sachen gestört haben: Die Sprache war manchmal nicht ganz ausgefeilt und einige Male kamen Wiederholungen vor. Und der Täter war für mich keine Überraschung. Trotzdem war das Buch sehr spannend geschrieben, das kann man nicht anders sagen. Deswegen gebe ich gute drei Sterne.
    Pia Sander wird zu der Leiche von Theo Reifenrath gerufen, an sich noch nichts ungewöhnliches, aber dann werden auf seinem Grundstück menschliche Knochen gefunden, die auf viel ältere Verbrechen schliessen lassen. Und bald ist wieder die Zeit, in der der Mörder sich sein nächstes Opfer sucht.
    Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke aus der Sicht des Mörders, die dem Leser schon vorher das eine oder andere verraten, das hat der Geschichte sicherlich zusätzlich Spannung verliehen. Und an Spannung mangelt es dem Kriminalroman sicher nicht. Dafür sorgen auch noch ein paar weitere Morde und Entführungen.
    Der Schreibstil war okay und sich zu einem Krimi passend, aber trotzdem waren die sprachlichen Feinheiten an der einen oder anderen Stelle in meinen Augen nicht ganz genau, ausserdem hatte ich oft das Gefühl, das manche kleine Handlungen an anderer Stelle schon beschrieben worden und fragte mich, warum das jetzt nochmal erwähnt wird.
    Um nicht zu viel zu verraten, möchte ich nur sagen, dass der Täter für mich keine Überraschung war. Da hätte ich am Ende nochmal auf irgendeinen interessanten Twist gewartet, der mich dann so richtig vom Hocker gehauen hätte. Das war leider nicht der Fall, deswegen kann ich trotz einer spannenden Geschichte nicht mehr als drei Sterne geben, würde den Krimi aber trotzdem weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GeliM B., 16.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ich mache es kurz und knapp und sage nur :
    Ein Hammer Buch bitte unbedingt lesen!!!

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  • 5 Sterne

    Ruth H. B., 15.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Von der Bestellung bis zur Lieferung alles immer im grünen Bereich !!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books4ever, 01.01.2019

    Als Buch bewertet

    Gänsehaut und Spannung pur

    „Muttertag“ ist mittlerweile der 9. Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein vom K 11 in Hofheim.
    Der 86-jährige Theodor Reifenrath wird tot in seinem Haus aufgefunden. Bei der Durchsuchung des Anwesens finden Pia und ihre Kollegen unter einem Hundezwinger mehrere Frauenleichen. Wenig später wird zudem die Leiche von Rita Reifenrath, der Ehefrau des Verstorbenen, die vor mehr als 20 Jahren verschwand, gefunden. War der alte Theodor ein Serienmörder, der die Leichen auf seinem Grundstück vergraben hat? Oder steckt doch eines der vielen Pflegekinder der Familie Reifenrath hinter der Mordserie?

    Bisher kannte ich nur die Verfilmungen der Krimis von Nele Neuhaus und war daher umso gespannter auf die Bücher. Das Cover zu „Muttertag“ finde ich gelungen, da es farblich an die Cover der anderen Bände der Reihe angelehnt ist. Der abgebildete Storch passt zudem gut zum Titel und dem Inhalt des Buchs.
    Obwohl dies mein erster Kriminalroman der Autorin ist, habe ich mich auf Anhieb gut mit den Protagonisten und den unterschiedlichen Handlungsorten zurechtgefunden. Besonders hilfreich ist hierbei das Personenregister, welches der Geschichte vorangestellt ist und einen Überblick über die wichtigsten Personen und deren Funktionen bietet. So fiel mir der Einstieg in das Buch relativ leicht.
    Die Geschichte selbst spielt sich überwiegend in zwei verschiedenen Erzählsträngen ab. Einerseits werden die Ermittlungen von Pia und Oliver zum Tod von Theodor Reifenrath und den Leichenfunden auf seinem Grundstück geschildert. Auf der anderen Seite erfährt der Leser von Fiona Fischer, die sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter macht. Wie diese beiden Erzählstränge miteinander zusammenhängen, erschliesst sich dem Leser erst nach und nach. Zusätzlich erhält man auch immer wieder Einblicke in die Psyche des Serienmörders und erfährt, wie dieser seine Opfer ausgewählt und überwältigt hat.

    „Muttertag“ ist von Anfang an unglaublich packend geschrieben und ich habe die knapp 560 Seiten nur so verschlungen. Trotz der ausführlichen Schilderungen der Ermittlungen und der diversen Befragungen von Zeugen und Verdächtigen kam für mich nie Langeweile auf. Im Gegenteil, ich war vielmehr fasziniert und gleichzeitig erschreckt von der dunklen Vergangenheit von Theodor Reifenrath und seiner Familie.

    Mein Fazit: Mit „Muttertag“ hat Nele Neuhaus einen fesselnden und rundum gelungenen Kriminalroman geschrieben. Einzig das grosse Finale am Ende erscheint mir vielleicht doch ein wenig unrealistisch. Man muss vorher nicht zwangsläufig die anderen Bände der Reihe gelesen haben, auch wenn das für ein noch besseres Verständnis der Hauptcharaktere vermutlich von Vorteil wäre. Ich werde definitiv auch noch die Vorgängerbände lesen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 02.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Muttertag – ein grosses Fest in der Familie Reifenrath. Eine Tochter und über dreissig Pflegekinder beherbergte die Familie über Jahrzehnte. Zu jedem Muttertag lud Ruth ihre ehemaligen Schützlinge ein und viele kamen. Erst als Ruth Reifenrath unter mysteriösen Umständen verschwand, verschwand auch die Tradition dieses Fest zu zelebrieren.
    Viele Jahre später macht sich Pia zum Anwesen der Reifenraths auf den Weg. Anscheinend ist der Hausherr ums Leben gekommen.
    Eine Zeitungsbotin hat die Leiche betagten Reifenraths gefunden, eigenartige Verletzungen im Gesicht lassen Pia ihren Ex-Mann, den Gerichtsmediziner Henning Kirchhoff benachrichtigen um ein eventuelles Tötungsdelikt auszuschliessen. Auf dem riesigen Anwesen gibt es unter anderem ein Poolhaus und einen Hundezwinger, im selbige liegt ein völlig geschwächter Hund. Nach Verständigung eines Tierarztes fällt auf, das die Knochen, die im Zwinger verstreut liegen, humaner Art sind. Pia verständigt nun auch die Spurensicherung, die wenig später neben weiteren Knochen auch zwei Fettwachsleichen birgt. War der Tote ein Serienkiller?
    Unterdessen muss in Zürich die Mittzwanzigerin Fiona erkennen, dass ihre Mutter, die vor kurzem einem Krebsleiden erlag, nicht ihre leibliche Mutter war. Mühsame Recherchen führen sie nach Frankfurt, nichtsahnend das sie ins Visier eines Serientäters gerät.


    Nele Neuhaus „Muttertag“ ist ein spannender Krimi, der neben der Suche nach dem Täter viele gesellschaftliche Abgründe streift. Im Besonderen der Umgang mit Kindern, die, da sie keine Chance auf Adoption haben in Pflegefamilien untergebracht wurden. Auch wenn es der staatlichen Fürsorge obliegt jene Pflegefamilien genauestens zu beobachten um das Kindswohl zu gewährleisten, ist dies nicht immer der Fall. Misshandlungen in der Kindheit fördern soziopathische und psychopathische Strukturen.
    Im neunten Fall des Duos Oliver/ Pia steht mehr Pia’s familiären Bindung im Vordergrund. Das schwierige Verhältnis zu ihrer kleineren Schwester zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Buch. Wie viele Geheimnisse lassen sich innerhalb einer Familie verstecken? Kann man jeden Fehler verzeihen, nur weil derjenige der ihn begangen hat einem genetisch am nächsten ist?
    Dem Hype um diesen neuesten Taunuskrimi stand ich erst sehr skeptisch gegenüber. Ich bin jedoch positiv überrascht worden. Ich finde er ist einer der besten der Autorin, weil er neben der eigentlichen Krimihandlung vielschichtig und tiefgründig ist. Nebenbei ist der Showdown am Ende nervenzerreissend.

    Fazit: Für Fans der Krimireihe von Nele Neuhaus ein Muss, da er für den etwas matten Vorgänger komplett entschädigt.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 22.12.2018

    Als eBook bewertet

    Der Kriminalroman „Muttertag“ von Nele Neuhaus ist der 9. Band der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe. Dies war das erste Buch, welches ich aus der Reihe gelesen habe. Jedoch hatte ich keine Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen, da es sich um eine abgeschlossene Geschichte handelt.

    Ein über achtzig jähriger Mann namens Theo Reifenrath wurde in seinem Haus tot aufgefunden. Daher wird Pia Sander zum Leichenfund beordert. Doch schon kommen ihr die ersten Zweifel, ob es sich wirklich um einen normalen Tod handelt. Denn neben der Leiche folgen noch weitere entsetzliche Funde. Der fast verhungerte Hund ist im Zwinger auf menschliche Knochen gestossen. Diese stammen von Frauen, die zum Muttertag als vermisst gemeldet wurden. Was es wohl damit auf sich hat?

    Neben dem Prolog werden die Kapitel in verschiedene Tage unterteilt, in denen die Ermittlungen laufen. Abwechslungsreich werden dabei die Perspektiven der Opfer, Täter, Zeugen und dem Ermittlungsteam genauer beschrieben. Der Weg, um den Mörder auf die Spur zu kommen, hat mich begeistert. Die Gedankengänge und Handlungsstränge wurden klar strukturiert und nachvollziehbar dargestellt. Es wurden unterschiedliche Verhaltensmuster der Menschen erläutert, um sich in die möglichen Verdächtigten hineinversetzen zu können.

    Der Einstieg in die Handlung ist mir durch den leicht verständlichen und flüssigen Schreibstil gut gelungen. Nele Neuhaus hat eine sehr interessante und fesselnde Erzählweise, in denen sie Sprache und Dynamik gezielt einsetzt. Weiterhin gefällt mir, dass sie in bestimmten Abschnitten und Gesprächen, die richtige Atmosphäre aufbauen kann. Die Textstellen des Täters finde ich persönlich am besten, da es die Autorin schafft, einen Einblick in die schrecklichen und grausamen Gedanken zu geben. Die Darstellung der Psyche erfolgt dabei auf eine spannende, aber auch abstossende Weise, die auf den Leser interessant wirkt.

    Die Figuren des Romans wurden sehr gut charakterisiert und authentisch beschrieben. Es scheint als wären sie normale Menschen aus dem täglichen Leben. Daher kann man sich gut in ihre Rolle hineinversetzen und ihre Gedanken und Emotionen nachempfinden. Noch dazu sind es nicht zu viele Personen, die zur Geltung kommen, sodass die Menge überschaubar bleibt und der Leser die Übersicht behält.

    Alles in allem handelt es sich um eine wahnsinnig spannende und dramatische Geschichte, die den Leser innerhalb von wenigen Seiten zum Staunen versetzt und ihn dazu verleitet den Fragen auf den Grund zu gehen!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 17.12.2018

    Als Buch bewertet

    Mammolshain/Taunus. Der 84-jährige Theodor Reifenrath wird tot in seinem Haus aufgefunden. Der alte Mann lebte seit dem vermeintlichen Selbstmord seiner Frau allein und scheint eines natürlichen Todes gestorben zu sein – auf dem ersten Blick kein Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Doch dann werden auf dem Grundstück die sterblichen Überreste mehrerer seit Jahren vermisster Frauen gefunden…

    „Muttertag“ ist bereits der neunte Fall für das Ermittler-Duo Pia Sander und Oliver von Bodenstein – der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Nele Neuhaus katapultiert den Leser direkt hinein in die Handlung - ich war schnell mittendrin im Geschehen und hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, wieder mit den Akteuren vertraut zu sein.

    Ich lese gern verzweigte Geschichten und mag es, wenn ich in einem Krimi nicht nur intensiv an den Ermittlungen teilhaben kann, sondern mir auch das Drumherum ausführlich geschildert wird. So ein abwechslungsreiches Geschehen hat mir Nele Neuhaus in ihrem neuesten Krimi geboten – die Autorin wartet nicht nur mit einer Vielzahl an Personen und einer Fülle an Details auf, sie beherrscht es auch ausgezeichnet, aktuelles Geschehen, vergangene Begebenheiten sowie private Angelegenheiten der Ermittler miteinander zu verknüpfen und dem Leser so eine vielfältige und reichhaltige Geschichte zu präsentieren, der man trotz häufiger Perspektivwechsel, unterschiedlicher Schauplätze und diverser Nebenhandlungen ohne Probleme folgen kann.

    Pia und Oliver haben es diesmal mit einer Mordserie zu tun, die bereits vor über 30 Jahren begonnen und bis heute nicht geendet hat. Der Täter scheint seine Opfer zufällig auszuwählen, denn die getöteten Frauen hatten keine offensichtlichen Gemeinsamkeiten, einzig der Zeitpunkt ihres Verschwindens scheint über die Jahre hinweg immer der gleiche zu sein: Muttertag. Die beiden Kommissare nehmen die ehemaligen Pflegekinder der Reifenraths ins Visier, doch obwohl der Kreis der möglichen Täter überschaubar ist, scheint eine Lösung des Falls in weiter Ferne. Die Autorin lenkt den Blick des Lesers im Verlauf der Handlung auf unterschiedliche Verdächtige, so dass man prima mit den Ermittlern miträtseln und mitgrübeln kann.

    „Muttertag“ hat mir sehr gut gefallen – ein Krimi, der mit spannenden Ermittlungen und einer vielschichtigen Handlung punkten kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 29.12.2018

    Als Buch bewertet

    Einer der besten Krimis des Jahres
    Theo Reifenrath, der in der Vergangenheit mit seiner Frau in einem beschaulichen Örtchen im Taunus ein Kinderheim geführt hat, wird tot in seiner Küche aufgefunden. Da er Kopfverletzungen aufweist, kann ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden und die Kripo Hofheim wird hinzugezogen. Bald wird Reifenraths Hund halb verhungert in einem abgeschlossenen Zwinger entdeckt und eine aufmerksame Nachbarin weist die Beamten darauf hin, dass es sich bei den im Zwinger gefundenen Knochen um Menschenknochen handelt. Daraufhin wird das Grundstück untersucht und es kommen insgesamt drei Leichen zum Vorschein. War der alte Reifenrath ein Massenmörder?
    Im Zuge ihrer Untersuchungen befragen Pia Sander und Oliver von Bodenstein die früheren Pflegekinder der Reifenraths. Dabei erfahren sie, dass Reifenraths Ehefrau, die – wie sich nun herausstellt – die Kinder physisch und psychisch misshandelt hat, vor Jahren unter ungeklärten Umständen verschwunden ist. Hat sie wirklich Selbstmord begangen, wie damals behauptet wurde, oder wurde auch sie umgebracht? Um die Ehe der Reifenraths stand es nicht zum Besten, doch auch einige der Pflegekinder hätten jeden Grund gehabt, sie zu hassen.
    Bei der näheren Untersuchung der auf dem Grundstück gefundenen Leichen ergeben sich Parallelen zu anderen ungeklärten Mordfällen. Der oder die Täter gingen immer nach demselben modus operandi vor, unter anderem wurden die Frauen ertränkt.
    In einem zweiten Handlungsstrang erlebt die junge Schweizerin Fiona Fischer einen Schock, als sie nach dem Tod ihrer Mutter erfährt, dass diese gar nicht ihre leibliche Mutter war. Sie begibt sich auf die Suche nach der Frau, die sie direkt nach ihrer Geburt in fremde Hände gegeben hat. Dabei führt sie die Spur nach Deutschland.
    Der dritte Handlungsstrang befasst sich schliesslich mit dem Mörder, seinen Gedanken und Beweggründen. Als die Polizei ihm schliesslich auf die Schliche kommt, hat er noch zwei Frauen in seiner Gewalt. Ein Rennen um Leben und Tod beginnt...

    Mit dem neunten Fall um die Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein ist Nele Neuhaus ein wirklich spannender Krimi gelungen. Nachdem ich vom letzten Buch, „Im Wald“ nicht so begeistert war, kann ich diesen Band uneingeschränkt empfehlen!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 25.11.2018

    Als eBook bewertet

    Endlich ein neuer Fall für Pia und Oliver

    Um es gleich vorweg zu sagen, „Muttertag“ von Nele Neuhaus ist der Hammer! „Im Wald“ hatte ich mit Begeisterung verschlungen, so wie alle anderen Bände zuvor. Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
    Der neue Taunus-Krimi startet mit einem Rückblick in das Jahr 1981. Ein Dreizehnjähriger tötet die junge Nora. Wer ist dieser Junge und - wer ist ER? Alles sehr mysteriös.
    Danach ein Sprung nach Zürich in das Jahr 2017. Nach dem Tod ihrer Mutter trifft sich Fiona zum ersten Mal mit ihrem Vater und erfährt, dass ihre Eltern gar nicht ihre Eltern sind.
    Anschliessend ein Wiedersehen mit Kriminalhauptkommissarin Pia Sander, die zu einem Tatort gerufen wird. In Mammolshain wurde ein Toter gefunden. Wie sich herausstellt, handelt es sich um den 84-jährigen Theodor Reifenrath, der offenbar schon vor Tagen starb.
    Pia und Oliver ermitteln in ihrem neunten Fall. Unterstützung bekommen sie diesmal von Dr. David Harding, einem US-amerikanischen Profiler. Auch Pias Schwester Kim ist wieder dabei…
    Inspiriert wurde die Autorin vom Fall des mutmasslichen Schwalbacher Serienmörders Manfred S. Ein Mann, der hinter der bürgerlichen Fassade ein Doppelleben führte und zahlreiche Frauen ermordete. Hauptschauplatz des Romans ist Königstein.
    Der Aufbau des Plots ist besonders zu loben. Wie hier langsam aber sicher die Handlung immer wieder neue Wendungen bis hin zum Finale erfährt, ist sehr gelungen. Der Showdown des komplexen, dennoch hochspannenden Romans spielt schliesslich in den Katakomben des Frankfurter Flughafens.
    Das Talent Nele Neuhaus‘ als Schriftstellerin lässt sich auch daran ermessen, dass sie die Qualität der Taunus-Krimis offenbar mühelos von Mal zu Mal steigern kann. Muttertag ist - wie gesagt - der neunte Band, und ganz gewiss einer der besten, weil man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

    Fazit: Band 9 der Sander und von Bodenstein-Reihe. Düster und beklemmend!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 18.12.2018

    Als Buch bewertet

    Pia Sanders persönlichster Fall

    Als die Leiche von Theodor Reifenrath gefunden wird, sind sich die Ermittler nicht sicher, ob es sich um einen natürlichen Tod oder Mord handelt. Jolanda, die Opa Theo gut kannte, bemerkte jedoch sehr schnell, dass Beck's der Hund fehlt. Als sie ihn, fasst verhungert und eingesperrt in seinem Zwinger entdecken, finden die Ermittler dort auch menschliche Knochen. Bei weiteren Untersuchungen tauchen unter der Hütte drei Frauenleichen auf, die relativ schnell identifiziert werden können. Allesamt verschwanden Jahre zuvor immer kurz vor dem Muttertag. Und es tauchen weitere Opfer auf, die alle dieselbe Handschrift tragen. Handelt es sich um einen Serienmörder? Wird er sich vor dem nächsten Muttertag erneut suchen?

    Auf der Suche nach Spuren, nach Gemeinsamkeiten der Opfer, nach einem Fehler des möglichen Täters tappen die Ermittler lange Zeit im Dunkeln. Erst die Hilfe eines Profilers kann einige Erkenntnisse liefern. Aber bis Sander und Bodenstein, sowie ihr Team den Täter finden können, dauert es.

    Dieses Buch von Nele Neuhaus hat mir persönlich wieder richtig gut gefallen. Das am Anfang gesetzte Personenregister gab mir beim Lesen immer wieder die Chance, die einzelnen vielen Personen richtig zu zuordnen. Auch die Story hatte es in sich. Manch einer mag denken, dass das weit hergeholt ist. Ich denke, in der heutigen Zeit, wo es Fälle von Natascha Kampusch und andere abscheuliche Verbrechen gegeben hat, könnte auch dieser Fall ein reelles Vorbild haben. Spannend fand ich auch, dass das persönliche Umfeld von Pia Sander gerade in diesem Fall so in den Mittelpunkt gerückt ist. Das macht die Protagonisten doch sehr viel menschlicher. Nele Neuhaus ist es auch in diesem Buch gelungen, den Spannungsbogen konsequent hoch zu halten und das Buch in einem atemberaubenden Finale enden zu lassen.

    Was soll ich sagen, verdiente fünf Lesesterne und natürlich unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 26.12.2018

    Als Buch bewertet

    Sehr gut konstruiert

    Zum Inhalt:
    Der Tod eines älteren Mannes führt nach der Durchsuchung des Grundstücks zum Fund mehrerer Frauenleichen unter einem provisorischen Fundament. Die Opfer verschwanden bundesweit und vor vielen Jahren. Es stellt sich heraus, dass ihr Todeszeitpunkt auf den Muttertag fiel, - dieses Datum scheint von tieferer Bedeutung für den Täter zu sein. Hat er möglicherweise etwas mit dem alten Mann zu tun, der gemeinsam mit seiner verschwundenen Frau über Jahre Pflegekinder aufgenommen hat?

    Mein Eindruck:
    Bei „Muttertag“ handelt es sich eindeutig um eines der besten Bücher von Nele Neuhaus um ihre Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Die Anzahl der Personen ist überschaubar und dank der Liste zu Beginn des Buches gut einzuordnen, die Schauplätze plastisch geschildert. Die Idee, die Gedanken des Täters jetzt und zum Zeitpunkt seiner Morde kursiv zu drucken, erleichtert zusätzlich die Lesbarkeit. Und so kann sich die Leserschaft wunderbar auf einen perfekt konstruierten Mordfall konzentrieren, der ein um das andere Mal auf eine falsche Fährte führt. Trotz massivster privater Verwicklungen der Beamten stören diese nicht als lästiges Beiwerk, sondern sorgen für zusätzliche Anspannung, - etwas, dass ein Autor erst einmal bei mit oft zu viel Privatgedöns belasteten Lesern leisten muss. Dass Neuhaus schreiben kann hat sie schon oft bewiesen, trotzdem ist es bewundernswert, wie sie es schafft, den Spannungsbogen über 550 Seiten straff zu halten und zu keiner Zeit zu langweilen oder unnötige Nebenkriegsschauplätze aufzubauen. In diesem Buch hat alles seinen Grund, jeder Nebensatz sitzt, jede Kleinigkeit sollte beachtet werden. Dann kann man als aufmerksamer Leser auf den Täter kommen, - und das ist (so finde ich) die grösste Belohnung bei einem Whodunnit.

    Mein Fazit:
    Familiär, gut ausgeklügelt und zu jedem Zeitpunkt ein Genuss. In einem Wort: Perfekt!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 26.11.2018

    Als Buch bewertet

    Eine Hammer Geschichte mit Krone

    Als ein grosser Fanleser von Nele Neuhaus, habe ich das Buch schon lange vor dem Erscheinungsdatum bestellt und konnte es nicht erwarten, es endlich in den Händen zu halten. Ich war total neuigierig, ob Oliver von Bodenstein nach seiner Pause wieder mit dabei sein wird und wie es mit ihm weitergehen wird.

    Der Titel des Buches klingt auf den ersten Moment ja völlig harmlos und machte gleichzeitig schon neugierig.
    Als ich das Buch dann angefangen habe, war ich sofort in der Geschichte drin und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Es ist so fesselnd und spannend geschrieben, das ich es nicht zur Seite legen konnte.

    Wieder einmal haben es Pia Sanders und Oliver von Bodenstein mit einem Fall zu tun, der es in sich hat.( Oliver ist wieder nach seiner Pause mit dabei)
    Die Polizei wird verständigt, weil ein Toter in einem Wohnhaus entdeckt wird, welches sich auf einem stillgelegten Fabrikgelände befindet. Pia färt hin um sich einen Überblick zu verschaffen.
    Es handelt sich um Theodor Reifenrath, den ehemaligen Betreiber der Fabrik. Dieser lebt seit dem Tod seiner Ehefrau alleine dort.
    ( Mehr mag ich nicht schreiben, denn sonst würde ich Spoilern und anderen Lesern diese einmalige und wertvolle Spannung wegnehmen)

    Was auf den ersten Blick nicht dramatisch und spektatulär klingt, hat es dennoch in sich.
    Immer mehr grausame Details kommen ans Tageslicht und ich wusste bis kurz vor Ende des Buches nicht, wer denn nun eigentlich der Täter ist, zumal ich zweimal komplett daneben lag mit meiner Vermutung.
    Was ich dieses mal total schön fand, das Pia dieses mal, auch mehr im Vordergrund war ,des Geschehens.

    Nele Neuhaus hat es wieder einmal geschafft mich mitzunehmen mit ihrer besonderen Gabe, solch fantastische und spannend unterhaltsame Bücher zu schreiben. Eine Hammergeschichte mit absolut überraschenden Ende.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 17.12.2018

    Als Buch bewertet

    Wie erhofft wieder spannender Lesestoff

    Bei „Muttertag“ handelt es sich bereits um Band 9 der Serie mit Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Da jeder Fall in sich abgeschlossen ist, muss man die Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben. Wichtige Informationen erhält man im Verlauf der Geschichte. Wie bei allen Serien ist es aber nicht verkehrt, mit Band eins zu beginnen, um die Entwicklung der Protagonisten und Feinheiten im zwischenmenschlichen Bereich erkennen zu können.

    Im Prolog spielt bei der Ermordung eines jungen Mädchens eher der Zufall eine grosse Rolle. Der Leser wird über den Täter völlig im Unklaren gelassen, so dass ich mir im späteren Verlauf immer wieder die Frage gestellt habe ob die Autorin mich bereits auf den ersten Seiten auf eine falsche Spur gelockt hat. Aber egal, jedenfalls sorgt der Prolog bereits für Spannung.

    Weiter geht’s mit zwei ganz unterschiedlichen Erzählsträngen, die ich lange Zeit nicht in Verbindung miteinander bringen konnte, deren Sinn und Zusammenhang sich aber zum Ende ergeben.

    Nele Neuhaus hat es wieder geschafft und mich von Anfang bis Ende bei der Stange gehalten. Oft dachte ich, ja, das ist der Mörder und ein paar Seiten später wurden Zweifel gesät und es ergaben sich andere Sachverhalte, die die Geschehnisse in einem anderen Licht erscheinen liessen.

    Ich mag den flüssigen und sehr detaillierten Schreibstil von Nele Neuhaus auch wenn ich auf einige sehr ausführliche Wegbeschreibungen hätte verzichten können. Das liegt vielleicht nur daran, dass ich mich in der Gegend kaum auskenne.

    Da ich ein Fan dieses Ermittlerduos bin, sind mir Pia Sander und Oliver von Bodenstein natürlich sympathisch. Ihr Verhalten ist für mich authentisch und schlüssig.

    Für wunderbar spannende Lesestunden vergebe ich sehr gerne fünf Lesesterne und hoffe für die Zukunft auf noch sehr viel Arbeit für die beiden Kommissare.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula Dörries, 07.01.2019

    Als Buch bewertet

    Theodor Reifenrath, 84 Jahre alt und ehemaliger Fabrikant wird in seinem Haus tot aufgefunden. Natürlicher Tod oder Mord? Diese Frage müssen sich Pia Sander und Oliver von Bodenstein stellen, nachdem nicht weit vom Wohnhaus entfernt, ein Ort des Grauens gefunden wird. In einem alten Hundezwinger befinden sich nicht nur der halb verhungerte Hund Reifenraths sondern auch menschliche Knochen. Doch damit nicht genug, es tauchen immer mehr Leichen auf dem Grundstück des alten Mannes auf und es handelt sich ausschliesslich um Frauen, welche alle an einem Sonntag im Mai auf mysteriöse Art verschwanden.
    War Reifenrath wirklich ein Serienmörder oder steckt noch jemand ganz anderer dahinter? Nichts ist wirklich sicher, nur eines, der erste Sonntag im Mai ist nicht mehr weit entfernt.


    "Muttertag" von Nele Neuhaus hat mich vom Anfang bis zum Ende voll überzeugt. Für mich ist es definitiv das bisher Beste ihrer Bücher.
    Überzeugend und packend zugleich, in dem von ihr gewohntem flüssigen Schreibstil, beschreibt sie ein Szenario welches man sich ohne weiteres im realen Leben vorstellen kann.
    Geschickt verbindet sie alte, liebgewonnene Charaktere mit den neuen Protagonisten, so dass man auch von diesen sofort ein Bild vor dem inneren Auge hat.
    Das Buch besteht aus mehreren Handlungssträngen wobei jeder Handlungsstrang seine eigenen kleinen Cliffhanger besitzt und dadurch der Spannungsbogen konstant, bis zum Ende, aufrecht gehalten wird.

    Besonders hervorheben möchte ich jedoch auch noch einmal das Cover des Buches welches durch seine Schlichtheit extrem aussagekräftig ist und genial zum Titel passt.

    Ein besonderer Dank geht auch an den Ullstein Verlag, der den Mut besessen hat dieses Buch ohne Folie in den Handel zu bringen.

    Ich halte dieses Buch für absolut lesenswert und vergebe deshalb sehr gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 15.02.2019

    Als Buch bewertet

    Grossartige Krimi-Unterhaltung
    „Muttertag“ ist bereits der 9. Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Ich kenne noch nicht alle Bücher der Taunus-Reihe, habe dieses (obwohl es fast 560 Seiten umfasst) jedoch geradezu verschlungen. Ich mag die Krimis von Nele Neuhaus sehr, da ich auch in der Nähe von Frankfurt wohne und viele Schauplätze aus den Büchern selbst kenne.
    Diesmal treibt ein Frauenmörder im Taunus sein Unwesen und seine Opfer verschwanden alle an einem Sonntag im Mai.
    In einem Interview gab die Autorin an, dass ein realer Fall sie zu dieser Geschichte inspiriert hat: der Fall des mutmasslichen Serienmörders Manfred S. aus Schwalbach, einem Nachbarort, der sie sehr beschäftigt hat.

    Es gibt verschiedene Erzählstränge und viele Personen, doch es gelang mir gut den Überblick zu behalten, wobei ein Personenregister am Anfang hilfreich war. Neuhaus versteht es sehr gut, den Leser auf falsche Fährten zu lenken und am Ende dann alles routiniert zusammen zu führen. Lediglich das Finale war vielleicht etwas Zuviel des Guten. Die Einblicke in die Psyche des Serienmörders verursachten bei mir Gänsehaut.Obwohl die Ermittlungen sehr detailliert beschrieben werden, kam bei mir trotz der 560 Seiten nie Langeweile auf.
    Auch das Privatleben der Ermittler kommt nicht zu kurz. Diesmal steht das Verhältnis von Pia, ihrer Schwester Kim und ihrer Chefin Nicola Engel im Mittelpunkt.
    Das Cover ist auch wieder sehr gelungen und passt gut zu den anderen Bänden der Reihe. Sehr löblich auch der Verzicht auf Folie als Verpackung!

    Mein Fazit: Wieder ein fesselnder und ausserordentlich gelungener Taunus-Krimi für den ich gerne 5 Sterne vergebe. Jedem Krimifan sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris H., 13.01.2019

    Als Buch bewertet

    "Muttertag" ist der neue Band der Taunuskrimi Reihe von Nele Neuhaus und wie schon die Vorgängerbände eine wirklich fesselnde Geschichte mit vielen Überraschungen und einem interessanten psychologischen Hintergrund.
    Der Todesfall, zu dem Kommissarin Pia Sander gerufen wird, scheint auf den ersten Blick unspektakulär zu sein. Ein alter Mann wird tot in seinem Haus aufgefunden und alles sieht nach einem Unfall aus. Doch auf der Suche nach dem Hund des Verstorbenen und durch die Hinweise von Nachbarn entdecken die Ermittler menschliche Knochen und es kommt der Verdacht auf dass der Tote kein unbescholtener Bürger war sondern vielleicht sogar ein Serienmörder. Es beginnt eine spannende Ermittlungsarbeit, in der sich bei der untersuchten Familie einige psychologische Abgründe auftun. Parallel zu dieser Handlung geht es um eine junge Frau in der Schweiz, die nach dem Tod ihrer Mutter eine schockierende Entdeckung über ihre eigene Herkunft macht und sich auf der Suche nach der Wahrheit nach Deutschland begibt. Neben der Krimihandlung spielt natürlich auch das Miteinander des Ermittlerteams eine wichtige Rolle und ein weiterer Handlungsstrang schildert fragmentartige Erinnerungen und Gedanken des Mörders.
    Mein Fazit nicht nur für Fans der Krimis von Nele Neuhaus ist Muttertag ein super spannender Krimi mit interessanten Charakteren, einem komplexen aber plausibel aufgelösten Plot und viel Lokalkolorit aus den Orten, in denen die Handlung spielt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 09.02.2019

    Als Buch bewertet

    Wie immer machte der Klappentext
    „Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.
    Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.“
    von Nele Neuhaus´ neustem Werk einen schon neugierig und wie ebenfalls auch immer in ihren Büchern hält der auch, was er versprochen hat zuvor.
    Der Spannungsbogen entwickelt sich eher langsam, aber das soll ja auch so sein beim Kriminalroman und Frau Neuhaus macht das mehr als gekonnt.
    Auch die Figuren – die meisten kennt man ja nun schon einige Zeit – sind wieder sehr überzeugend und lebensnah geschildert.
    Volle Punktzahl für einen sehr lesenswerten und spannenden Krimi.

    (Rezension von trucks - gemeinsames Konto mit Hannelore K.)

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 16.12.2018

    Als Buch bewertet

    Der Taunus Kriminalroman "Muttertag" von der Spiegel Bestseller-Autorin Nele Neuhaus ist wieder mal extrem spannend und fesselnd geschrieben.
    Wieder ein neuer Fall der von dem Team von Oliver von Bodenstein und Pia Sander gelöst werden möchte.
    Vorab muss ich sagen das sich dieser Roman leichter liest wenn man bereits Bücher der Autorin gelesen hat oder noch besser einen Taunus Krimi aus dem TV gesehen hat, denn dann kann man die Ermittler besser zuordnen und hat ein Bild vor Augen.

    Die Postbotin entdeckt bei einem Blick durchs Fenster eine Leiche in dem Haus von Theo Reifenrath und ruft die Polizei. Es stellt sich heraus das es sich um Theo Reifenrath selbst handelt. Zunächst geht die Polizei von einem natürlichen Tod aus. Doch durch die Tochter der Nachbarn erfahren sie von dem Hund, den die Polizei auf dem Geländer im Hundezwinger auffinden. Dabei stossen sie auf menschliche Knochen die von 3 Frauenleichen stammen. Bei weiteren Ermittlungen finden sie auch noch die Überreste einer Frauenleiche im Brunnen.
    Der Polizei wird klar das es sich um einen Serienmörder handeln muss. Die Ermittlungen erschweren sich jedoch, da die Familie Reifenrath Pflegeeltern von schwer vermittelbaren Kindern war und diese auch alle verdächtigt werden.

    Ich fand den Roman wahnsinnig packend, denn die Spannung wurde stets aufgebaut, auch durch das traurige Familiengeheimnis.
    Ich kann dieses Buch durchaus weiterempfehlen, deswegen 5 Sterne!!!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 25.11.2018

    Als Buch bewertet

    Spannung pur

    Und wieder ein neuer Bodenstein/Sander Krimi, den ich verschlungen habe. Der nunmehr 8. Teil dieser Reihe hat es in sich.

    In einem Haus wird die Leiche des über achtzig jährigem Theo Reifenrath gefunden. Er ist schon länger tot und keiner hat‘s bemerkt.Als nach seinem Hund gesucht wird, der normalerweise nicht von seiner Seite weicht, findet man ihn halb verhungert und verdurstet, eingesperrt im Zwinger.Aber dort findet man noch mehr, nämlich menschliche Knochen . Von diesem Zeitpunkt an wird dieser Fall für Bodenstein und Sander immer suspekter, aber auch sehr grausam.Die Aufklärung dieses Falles gestaltet sich nicht nur sehr schwierig, sondern legt Sachen offenen, die man sich zu Anfang nicht vorstellen kann.Sander und Bodenstein kommen an ihre Grenzen.

    Dieser neue Fall ist nicht nur sehr spannend, sondern zeigt wieder viel Lokalclorid.Auch das Privatleben der ermittelnden Kommissare spielt wieder eine Rolle, was mir sehr gut gefällt, weil sie dem Leser damit sehr nahe kommen.Gerade Pia Sander steht diesmal einiges bevor.Überhaupt finde ich die Charaktere dieser Reihe sehr gelungen. Das Thema dieses Falles war sehr interessant , aber auch erschreckend und ich musste schon einige Male schlucken , wie sich das Ganze mit der Zeit entwickelte.

    Wollen wir hoffen , dass Nele Neuhaus die Ideen für neue Bücher nicht ausgehen , denn ich warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Band.

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