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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 17.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mammolshain/Taunus. Der 84-jährige Theodor Reifenrath wird tot in seinem Haus aufgefunden. Der alte Mann lebte seit dem vermeintlichen Selbstmord seiner Frau allein und scheint eines natürlichen Todes gestorben zu sein – auf dem ersten Blick kein Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Doch dann werden auf dem Grundstück die sterblichen Überreste mehrerer seit Jahren vermisster Frauen gefunden…

    „Muttertag“ ist bereits der neunte Fall für das Ermittler-Duo Pia Sander und Oliver von Bodenstein – der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Nele Neuhaus katapultiert den Leser direkt hinein in die Handlung - ich war schnell mittendrin im Geschehen und hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, wieder mit den Akteuren vertraut zu sein.

    Ich lese gern verzweigte Geschichten und mag es, wenn ich in einem Krimi nicht nur intensiv an den Ermittlungen teilhaben kann, sondern mir auch das Drumherum ausführlich geschildert wird. So ein abwechslungsreiches Geschehen hat mir Nele Neuhaus in ihrem neuesten Krimi geboten – die Autorin wartet nicht nur mit einer Vielzahl an Personen und einer Fülle an Details auf, sie beherrscht es auch ausgezeichnet, aktuelles Geschehen, vergangene Begebenheiten sowie private Angelegenheiten der Ermittler miteinander zu verknüpfen und dem Leser so eine vielfältige und reichhaltige Geschichte zu präsentieren, der man trotz häufiger Perspektivwechsel, unterschiedlicher Schauplätze und diverser Nebenhandlungen ohne Probleme folgen kann.

    Pia und Oliver haben es diesmal mit einer Mordserie zu tun, die bereits vor über 30 Jahren begonnen und bis heute nicht geendet hat. Der Täter scheint seine Opfer zufällig auszuwählen, denn die getöteten Frauen hatten keine offensichtlichen Gemeinsamkeiten, einzig der Zeitpunkt ihres Verschwindens scheint über die Jahre hinweg immer der gleiche zu sein: Muttertag. Die beiden Kommissare nehmen die ehemaligen Pflegekinder der Reifenraths ins Visier, doch obwohl der Kreis der möglichen Täter überschaubar ist, scheint eine Lösung des Falls in weiter Ferne. Die Autorin lenkt den Blick des Lesers im Verlauf der Handlung auf unterschiedliche Verdächtige, so dass man prima mit den Ermittlern miträtseln und mitgrübeln kann.

    „Muttertag“ hat mir sehr gut gefallen – ein Krimi, der mit spannenden Ermittlungen und einer vielschichtigen Handlung punkten kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 08.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Pias persönlicher Fall

    Theodor Reifenrath wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Niemand hatte ihn als vermisst gemeldet, so lang er nun schon über eine Woche in seiner Wohnung. Auf den ersten Blick sieht es nach einem natürlichen Tod aus. Allerdings sieht die Wohnung so aus, als hätte jemand was gesucht – Reifenraths Wertsachen fehlen. War es Raubmord? Und wo ist eigentlich Reifenraths Hund? Diesen finden die Ermittler im Hundezwinger – allerdings nicht allein. Unter ihm liegen die Gebeine eines Menschen. Ein neuer Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Sander.

    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. An Nele Neuhaus‘ Krimis finde ich so klasse, dass sie voll mit Ermittlungsarbeit sind. Hier ist es nicht Königzufall, der alles löst, sondern eben noch die guten alten Ermittler. Ich kenne kaum Krimis, in denen so viele Menschen befragt werden wie in der Bodenstein/Sander-Reihe.
    Den Schreibstil von Nele Neuhaus mag ich sehr. Er ist angenehm und flüssig zu lesen. Und meist recht detailliert ohne langweilig zu wirken. Ich habe bei ihren Krimis immer ein Kino im Kopf.
    Für mich war es von Anfang an sehr spannend. Während dem Lesen ging es mir wie den Ermittlern, ich hatte einen Verdächtigen nach dem anderen. Vor allem das Ende war sehr fesselnd. Eigentlich wollte ich vor den letzten 100 Seiten aufhören zu lesen und schlafen gehen, doch ich könnte einfach nicht aufhören und habe das Buch dann noch zu Ende gelesen.
    Wie auch schon im letzten Band „Im Wald“ gab es sehr viele handelnde Personen, so dass man doch anfangs stark überfordert war und nicht mehr wusste, wer wer ist. Vor allem, da es sich meist um Pflegekinder von Theodor Reifenrath handelte. Aber mit der Zeit hatte ich die Namen im Griff und fand mich gut zurecht!
    Erzählt werden zunächst zwei Erzählstränge, bei denen man nicht weiss wie sie zusammenhängen sollen – ob sie überhaupt zusammenhängen. Auf der einen Seite die Ermittlungen zum toten Theodor Reifenrath im Taunus und auf der anderen Seite Fiona Fischer, die in der Schweiz lebt. Zwischendurch kommt auch immer wieder der Täter zu Wort, was interessant ist und einem seine Beweggründe aufzeichnet. Allerdings einem nicht verrät, wer er denn nun ist. Das finde ich immer super. Ich möchte gerne auch erst am Ende erfahren, wer der Täter ist.
    Ich bin ja ein richtiger Fan von Pia Sander! Oliver von Bodenstein mag ich auch, aber Pia ist mir noch ein Ticken sympathischer. Vor allem ihr Bauchgefühl ist spitze, so kommt sie früher oder später doch noch jedem auf die Schliche. Dieser Fall wird, nach dem der letzte von Bodensteins persönlicher Fall war, nun Pias persönlicher Fall. Ob sie objektiv genug bleiben kann, um dem Täter aufzuspüren?

    Als Fan der Reihe bin ich vollkommen begeistert. Deshalb vergebe ich volle fünf von fünf Sternen. Für Neueinsteiger ist dieser Band allerdings eher nicht zu empfehlen. Ich schätze die Meisten werden von den vielen Personen abgeschreckt und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Deshalb würde ich Neueinsteigern, doch lieber einen älteren Band empfehlen.
    Ein lustiges Schmankerl zu diesem Buch. „Muttertag“ ist das erste Hardcover, das uneingeschweisst auf den Markt kam, dafür wird in der Handlung sehr viel Plastikfolie verbraucht.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 08.12.2018

    Als Buch bewertet

    Pias persönlicher Fall

    Theodor Reifenrath wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Niemand hatte ihn als vermisst gemeldet, so lang er nun schon über eine Woche in seiner Wohnung. Auf den ersten Blick sieht es nach einem natürlichen Tod aus. Allerdings sieht die Wohnung so aus, als hätte jemand was gesucht – Reifenraths Wertsachen fehlen. War es Raubmord? Und wo ist eigentlich Reifenraths Hund? Diesen finden die Ermittler im Hundezwinger – allerdings nicht allein. Unter ihm liegen die Gebeine eines Menschen. Ein neuer Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Sander.

    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. An Nele Neuhaus‘ Krimis finde ich so klasse, dass sie voll mit Ermittlungsarbeit sind. Hier ist es nicht Königzufall, der alles löst, sondern eben noch die guten alten Ermittler. Ich kenne kaum Krimis, in denen so viele Menschen befragt werden wie in der Bodenstein/Sander-Reihe.
    Den Schreibstil von Nele Neuhaus mag ich sehr. Er ist angenehm und flüssig zu lesen. Und meist recht detailliert ohne langweilig zu wirken. Ich habe bei ihren Krimis immer ein Kino im Kopf.
    Für mich war es von Anfang an sehr spannend. Während dem Lesen ging es mir wie den Ermittlern, ich hatte einen Verdächtigen nach dem anderen. Vor allem das Ende war sehr fesselnd. Eigentlich wollte ich vor den letzten 100 Seiten aufhören zu lesen und schlafen gehen, doch ich könnte einfach nicht aufhören und habe das Buch dann noch zu Ende gelesen.
    Wie auch schon im letzten Band „Im Wald“ gab es sehr viele handelnde Personen, so dass man doch anfangs stark überfordert war und nicht mehr wusste, wer wer ist. Vor allem, da es sich meist um Pflegekinder von Theodor Reifenrath handelte. Aber mit der Zeit hatte ich die Namen im Griff und fand mich gut zurecht!
    Erzählt werden zunächst zwei Erzählstränge, bei denen man nicht weiss wie sie zusammenhängen sollen – ob sie überhaupt zusammenhängen. Auf der einen Seite die Ermittlungen zum toten Theodor Reifenrath im Taunus und auf der anderen Seite Fiona Fischer, die in der Schweiz lebt. Zwischendurch kommt auch immer wieder der Täter zu Wort, was interessant ist und einem seine Beweggründe aufzeichnet. Allerdings einem nicht verrät, wer er denn nun ist. Das finde ich immer super. Ich möchte gerne auch erst am Ende erfahren, wer der Täter ist.
    Ich bin ja ein richtiger Fan von Pia Sander! Oliver von Bodenstein mag ich auch, aber Pia ist mir noch ein Ticken sympathischer. Vor allem ihr Bauchgefühl ist spitze, so kommt sie früher oder später doch noch jedem auf die Schliche. Dieser Fall wird, nach dem der letzte von Bodensteins persönlicher Fall war, nun Pias persönlicher Fall. Ob sie objektiv genug bleiben kann, um dem Täter aufzuspüren?

    Als Fan der Reihe bin ich vollkommen begeistert. Deshalb vergebe ich volle fünf von fünf Sternen. Für Neueinsteiger ist dieser Band allerdings eher nicht zu empfehlen. Ich schätze die Meisten werden von den vielen Personen abgeschreckt und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Deshalb würde ich Neueinsteigern, doch lieber einen älteren Band empfehlen.
    Ein lustiges Schmankerl zu diesem Buch. „Muttertag“ ist das erste Hardcover, das uneingeschweisst auf den Markt kam, dafür wird in der Handlung sehr viel Plastikfolie verbraucht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 13.11.2021

    Als Buch bewertet

    Raffinierte Plottwists, spannende Wendungen und undurchsichtig bis fast zum Schluss

    Worum geht’s?
    Die Leiche eines alten Mannes wird gefunden. Ist es ein natürlicher Tod oder ein Mord? Alles scheint etwas undurchsichtig, sodass die Ermittler genauer hinsehen. Dabei finden sie, einbetoniert unter dem Hundezwinger des Toten, die Leichen von drei Frauen, die seit 30 Jahren vermisst werden. Pia Sander und Oliver von Bodenstein nehmen die Ermittlungen auf, im Laufe derer schnell weitere erschreckende Dinge zu Tage treten.

    Meine Meinung:
    Mit ihrem Kriminalroman „Muttertag“ schickt Nele Neuhaus ihr Ermittlerduo Sander & Bodenstein auf ihren 9. Fall – und dieser hat es wirklich in sich. Es geht bereits spannend los. Ich möchte fast sagen: Spannender als in allen Fällen zuvor! Und es bleibt spannend und undurchsichtig. Die Autorin erschafft hier ein wirklich geniales Szenario, bei dem alles möglich scheint. Der Schreibstil ist mitreissend, der Hintergrund des Falls schockierend und die Bilder, die die Autorin zum Leben erweckt, sind so spannend wie grausam – ich liebe einfach alles!

    Für Pia wird es ein besonders persönlicher Fall. Ich mag Pia, sie wirkt authentisch und ist einfach eine toughe, straighte Frau. Kim, Pias Schwester, wird mit einer Vergangenheit konfrontiert, die vieles ändert. Ich mag, dass wir von Pia, Oliver von Bodenstein und den anderen im Team persönliche Dinge erfahren, diesmal auch von deren Chefin Engel. Mitzubekommen, was die Protagonisten beschäftigt und wie sie sich im Laufe der Bände entwickeln, hat etwas ganz Besonderes. Man fiebert noch mehr mit und kann sich noch mehr für die Personen freuen oder mit ihnen bangen

    Der Fall selbst hat es ebenfalls in sich. Wo mir bei den Teilen davor doch manchmal einige Stellen etwas lang waren, ist dies hier absolut nicht der Fall! Allein der Täter, sein Vorgehen und sein Motiv – wie kommt man auf so eine kranke Idee? Der perfekte Psychopath! Dann die Tatorte und die anderen Schauplätze: Einfach perfekt gewählt. Und in diesem Teil geht es wirklich Schlag auf Schlag. Jeder hat ein Motiv, jeder könnte der oder die MörderIn sein. Und immer wieder ist man gemeinsam mit den Ermittlern auf einer falschen Fährte. Mehrmals erreicht die Spannung einen neuen Höhepunkt und besonders der Showdown am Flughafen hat mir gut gefallen – wobei hier die Szenerie an sich fast besser war als die Jagd auf den oder die TäterIn… Ein sehr gelungener Teil und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band!

    Fazit:
    In ihrem 9. Fall schickt Nele Neuhaus ihre Protagonisten Pia und Oliver auf einen absolut genialen Fall. In „Muttertag“ ist wirklich nichts wie es scheint. Die Autorin legt gekonnt falsche Fährten aus und immer wieder wird es spannend, dann liegt man doch falsch und verfolgt schnell die nächste Spur. Und selbst als man weiss, wer gesucht ist, bleibt es rasant und mitreissend. Besonders die Szenerien haben mir an diesem Buch gut gefallen und der psychopathische Täter war einfach genial dargestellt! Die Tatmotive, der Tathergang – absolut genial, welch kranke Fantasien hier eingeflossen sind!

    5 Sterne von mir für diesen erschreckenden Kriminalroman, der fast schon ein Thriller ist!

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabz, 09.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vorab muss ich einmal erwähnen, wie gut ich es finde, dass das Buch nicht in Plastikfolie verpackt war! Stattdessen war es mit einem kleinen Papierstreifen versiegelt. Davon können sich andere Verlage ruhig mal ein paar (Papier-)Streifen von abschneiden. Aber nun back to topic.

    Schreibstil

    Nele Neuhaus hat einfach einen super Schreibstil! Er ist sehr flüssig zu lesen und man gerät nicht ins Stocken. Da der Schreibstil schön detailliert ist, konnte ich mir das ganze Geschehen sehr gut vorstellen.

    Protagonist

    Pia Sander arbeitet beim K11. Als sie zu einem Leichenfund gerufen wird, sieht der Fall zunächst ganz klar aus. Der alte Mann ist wahrscheinlich einfach die Treppe runtergefallen. Pech, kommt aber vor. Als jedoch ein fast verhungerter Hund in einem Zwinger gefunden wird, in dem auch noch menschliche Knochen liegen, ist plötzlich alles anders. War der alte Mann etwa ein Serienkiller?
    Pia und sämtliche andere Charaktere werden wirklich toll beschrieben. Alle haben ihre eigene, ganz klare Persönlichkeit und wirken dabei auch noch völlig normal. Als wäre Nele Neuhaus zur nächsten Polizei spaziert und hätte die Beamten dort beschrieben.

    Geschichte

    Nach einem kurzen und spannenden Prolog, geht die Geschichte auch direkt los. Kein langes Vorgeplänkel, es wird direkt interessant. Und eins kann ich euch jetzt schon verraten: Das Buch wird nicht langweilig. Nele Neuhaus baut von Anfang an Spannung auf und der Spannungsbogen reisst auch nicht ab.

    Es gibt zwei Erzählstränge: Einer spielt zum Teil in Zürich, ein paar Wochen in der Vergangenheit, der andere um Pia Sander und ihre Kollegen spielt im beschaulichen Taunus. Es gibt einige Verdächtige und obwohl ich welche von vornherein als Täter ausschliessen konnte, habe ich doch bis zur Auflösung gerätselt, wer es denn nun war. Toll fand ich auch die kurzen Abschnitte aus Sicht des Täters!

    Fazit:

    Man mische einen tollen Schreibstil mit sehr authentischen und hervorragend ausgearbeiteten Charakteren und einer spannungsgeladenen Geschichte – herauskommt dieses Buch! Insgesamt hat es mir richtig gut gefallen und bekommt von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 21.12.2018

    Als Buch bewertet

    Absolut genial!

    Seit vielen Jahren bin ich ein grosser Fan von Neue Neuhaus und ihren Büchern. Somit begleiten mich Pia Sander und Oliver von Bodenstein schon einige Jahre. Aber für die Leser, die weitere Bücher aus dieser Krimi-Reihe noch nicht kennen, wird das Vergangene sehr gut in dieses Buch eingebunden. Auch, wenn mir das Vergangene bekannt ist, habe ich dieses auch mit Freude gelesen.

    Zum Inhalt:

    Zunächst scheint es ganz harmlos, als der 84-jährige Theo Reifenrath tot in seinem Haus aufgefunden wird, bis in dem Hundezwinger Menschenknochen gefunden werden.

    Pia Sander und Oliver von Bodenstein steigen in die Ermittlungen ein. Schnell wird klar, dass sie auf der Suche nach einem Serienmörder sind. Theo Reifenrath hat in der Vergangenheit mit seiner Frau auf dem grossen Anwesen dafür gesorgt, dass Pflegekinder bei ihnen ein zu Hause gefunden haben.

    Meine Meinung:

    Es hat mir grossen Spass gemacht, Pia Sander und Oliver von Bodenstein bei den Ermittlungen zu begleiten. Es wurde mir nie langweilig dabei! Was ich allerdings zwischendurch schwierig fand, dass es zu viele Personen mit ihren Geschichten waren und ich fast das Gefühl hatte, den Überblick zu verlieren.

    Zum Ende des Buches haben sich die vielen Teile zu einem absolut gelungenen Puzzle zusammengefügt.

    Sehr gut fand ich, dass der Leser diesen Kriminalroman auch von unterschiedlichen Seiten betrachten konnte, so wusste man als Leser mehr als die Ermittler und das hat mir sehr viel Freude beim Lesen bereitet!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 31.12.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Zu Beginn habe ich mich über das Cover und den Titel „Muttertag“ gewundert, vor allem, da der Erscheinungstermin des Buches überhaupt nicht um den Muttertag herum war, aber im Nachhinein finde ich es doch stimmig. Da ich die Vorgänger-Krimis alle gelesen habe, war ich sofort vertraut mit den Ermittlern und mitten im Geschehen. Der aktuelle Ermittlungsfall ist sehr spannend und irritierend bis zum Schluss, was mir sehr gefallen hat. Auch die unterschiedlichen Sichtweisen über die Pflegefamilie habe ich interessant gefunden. Die beiden Handlungsstränge sind gleichermassen spannend und werden am Ende in gewohnter Weise miteinander verknüpft. Vor allem die Geschichte von Fiona, die nach dem Tod ihrer Mutter auf der Suche nach ihren biologischen Eltern ist, hat mir besonders gut gefallen.

    Mein Fazit:
    Ein „Muttertag“ wie ihn sich keine Mutter wünscht, aber ein spannender Krimi mit interessanten Handlungssträngen und sympathischen Ermittlern.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 22.01.2019

    Als Buch bewertet

    Tod zum Muttertag
    Der Muttertag sollte ja ein schöner Tag sein, an dem die Mütter mal geehrt werden – doch bei Nele Neuhaus ist das der Tag des Todes für etliche Frauen...
    Nele Neuhaus neuestes Werk „Muttertag“ ist mit 560 Seiten nicht mal eben so zu lesen... Ich bin eine Vielleserin und lese auch sehr schnell, aber hier habe ich dann doch meine Zeit gebraucht...
    Der Klappentext
    Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.
    Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.
    Verhiess wieder Grosses und ich war sehr gespannt auf den neuesten Krimi aus der Feder dieser Autorin, von der ich bisher alles gelesen habe.
    Leider konnte sie mich dieses Mal nicht ganz überzeugen, denn mich haben schon nach wenig Zeit die vielen Personen ein wenig „genervt“, die auftauchen, weil es meiner Meinung nach dadurch rasch zu unübersichtlich wurde. Ich habe das Buch dann auch erst wieder auf die Seite gelegt, weil mir das zu anstrengend wurde.
    Die Geschichte an sich ist aber wirklich spannend geschrieben, hat keine grossartigen Längen und auch die Auflösung ist glaubwürdig, wenn auch nicht sehr überraschend (wie zum Beispiel bei Sebastian Fitzek mit vielen falschen Fährten usw.).
    Ich bin allerdings auch mit der Zeit Fan von Pia Sander und Oliver von Bodenstein geworden und es war schön, wieder mehr aus ihrem Leben zu erfahren. Meiner Meinung nach „tragen“ gerade diese zwei auch dieses Buch wieder und beim zweiten Anlauf bin ich dann auch dran geblieben.
    Alles in allem kann ich vier gute Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    whiterose1, 23.01.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Krasse Story um viele Tote mit Vergangenheitsbezug - ein neuer Taunuskrimi!

    Muttertag -
    Ein Krimi von Nele Neuhaus - aus dem HörbucHHamburg-Verlag
    Gelesen von Julia Nachtmann - 9 CDs à 735 Minuten

    Mein Eindruck:
    Dies ist Fall 9 bereits für das altbewährte Bodenstein-Kirchhoff-Duo einer dt. Bestseller-Autorin mit Stil, Charme und Raffinesse bis ins kleinste Detail hin ausgearbeitet.

    Als anderes Südhessengewächs freute ich mich über dieses geniale Hörbuch (mit authentischen Zügen), welches ich binnen weniger Tage meist bei Autofahrten verinnerlichte.

    Der perfide und sehr actionreiche Plot mit Vergangenheitsbezug kam dank grauenvoller Szenen, rasantem Themenwechel, vielen Protas und Recherchen einfach perfekt inszeniert daher - ein regelrechter Wettlauf mit der Zeit begann...ich war überwältigt ob diesem Sprachtalent mit Sogwirkung, welch wahrer Hörgenuss vom Allerfeinsten -

    Der nie abreissende Spannungsbogen wurde von Anfang bis Ende dank einem perfekt eingespielten Ermittlerduo extrem hochgehalten und die Inszenierung der eigentlichen Story mehr als packend umgesetzt! Als Hörer rätselte man unaufhörlich mit und wurde erst am Ende erlöst, der Showdown war filmreif, ein wahres Meisterwerk an Gefühlen und Emotionen!
    Für mich ein absolutes Hörerlebnis in 2018, besser geht nicht!

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  • 4 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 27.12.2018

    Als eBook bewertet

    In "Muttertag" werden die Ermittler mit einem Fall konfrontiert, der reine Routine zu sein scheint, doch dies stellt sich schon bald als Irrtum heraus. Ein Rentner stirbt in seiner Wohnung und wird erst nach einigen Tagen entdeckt, aber Gewalteinwirkung von aussen kann nicht ausgeschlossen werden und zudem werden auf dem Grundstück menschliche Knochen gefunden, die schon bald zu Überresten von mehr als einer Person führen. Dadurch wird die ganze Situation sehr brisant, vor allem, da sie mit alten Vermisstenfällen in Verbindung gebracht werden kann und zunächst unklar ist, wie viele Opfer es noch gibt.

    Passend zum Titel spielen Mütter und mütterliche Beziehungen eine grosse Rolle für die Geschichte, aber die entsprechenden Figuren waren keineswegs immer sympathisch und es wurden auch Schattenseiten beleuchtet. Beim Lesen stellt man sich unwillkürlich die Frage, inwiefern die Morde hierdurch motiviert wurden und wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenhängen, da Mutterschaft in jedem eine grosse Rolle spielt. Die Hinweise auf die tatsächlichen Vorkommnisse verdichten sich immer mehr, bis sich schliesslich das vollständige Bild zusammensetzt, doch es war faszinierend zu spekulieren, was passiert sein könnte. Der Fall selbst war gut konstruiert und die Ermittlungen wurden interessant, aber realistisch dargestellt, da die Arbeit manchmal langwierig und nicht gerade aufregend war; dies wurde allerdings durch die Schilderungen der schrecklichen Funde und die Spannung, die sich im Lauf der Handlung steigert, mehr als ausgeglichen.

    Da es sich um einen Serienmörder handelt, der regelmässig zuschlägt, besteht eine gewisse Dringlichkeit und man hofft, dass sich alles schnell aufklären und es nicht noch weitere Opfer geben wird. Dabei gibt es natürlich falsche Fährten, die sehr überzeugend waren, doch ich fand auch die Umsetzung der Idee, dass der Hauptverdächtige vielleicht schon tot sein könnte, wirklich gelungen, da dies Auswirkungen darauf hatte, wie Sander, Bodenstein und ihre Kollegen vorgegangen sind. Mir hat zudem gefallen, dass die Ermittler menschlich sind und sich dies in ihrem Verhalten widerspiegelt; sie machen Fehler, werden von bisherigen Erfahrungen beeinflusst und die Geschehnisse lassen sie nicht unberührt zurück, was ich realistisch fand. Die Balance zwischen dem Privatleben und dem Beruf der Figuren ist ebenfalls gelungen und ich fand toll, dass diese Bereiche sich im Verlauf der Geschichte immer mehr vermischt haben..

    "Muttertag" bekommt von mir 4 Sterne. Ich fand das Buch sehr fesselnd und der Fall war gerade gegen Ende sehr spannend, doch ich mochte auch die ruhigeren Momente, in denen der Fokus auf den Protagonisten und ihren persönlichen Problemen lag.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 29.11.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Das Hörbuch "Muttertag" umfasst 9 CDs mit ca. 735 Hörminuten.

    Kurzer Plot:

    Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein werden zu einem neuen Fall gerufen.

    Theodor Reifenrath, über 80, liegt mit einer Kopfverletzung tot in seinem Haus. Sein Hund wird eingesperrt im Hundezwinger aufgefunden. Darin befinden sich unzählige Menschenknochen.

    Theodors Frau Rita ist vor Jahren spurlos verschwunden. Nach Theos früheren Aussage, soll sie Selbstmord begangen haben. Aber stimmt dass?

    Das Ehepaar Reifenrath hatte über Jahrzehnte und in unterschiedlich langen Zeiträumen, Pflegekinder bei sich aufgenommen. Der einzige Lebenende Verwandte ist ihr Enkel Fridjof. Dieser ist heute Aktionär bei einer Bank.

    Pia und das Team vom K11 müssen nun herausfinden, ob Theodor Reifenrath ein Serienmörder war, oder ob ein anderer Täter in Frage kommt.

    Der Enkel und die unzähligen Pflegekinder der Reifenraths stehen nun im Fokus der Ermittlungen.

    Mein Fazit:

    Das Hörbuch ist von Anfang an spannend, und fängt mit einem starken Prolog an.

    Die Sprecherin Julia Nachtmann, nimmt den Hörer "Hautnah" in die Ermittlungen mit... und gibt auch Einblicke in die Psyche eines Serienkillers.

    Die Charaktere werden gut und sehr anschaulich beschrieben, sodass man als "Zuhörer" ein genaues Bild bekommt.

    Eine clevere, sehr gut strukturierte Geschichte. Die verknüpften Zusammenhänge werden interessant geschildert.

    Ein rundum gelungenes Hörbuch! Fesselnder Krimi!

    5. Sterne!

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 18.12.2018

    Als Buch bewertet

    Wer mordet pünktlich zum Muttertag und was steckt eigentlich dahinter? Dies gilt es in dem neuesten Krimi von Nele Neuhaus herauszufinden.
    Im Prolog wird die junge Nora von einem Teenager ermordet. Doch schon hier ist nichts so, wie es scheint.
    Danach geht es in die Schweiz, nach Zürich. Fiona Fischer macht nach dem Tod ihrer Mutter eine alles verändernde Entdeckung und sie begibt sich auf Spurensuche.
    Anschliessend geht es los mit dem eigentlichen Fall. Der 84-jährige Theo Reifenrath wird tot aufgefunden. Offensichtlich ist er schon vor einigen Tagen verstorben. Handelt es sich um Mord? Oder ist er nur unglücklich gestürzt und seinen Verletzungen erlegen? Pia Sander und Oliver von Bodenstein beginnen mit ihrem Team zu ermitteln und stossen auf Knochen weiterer Verstorbener. Hilfe bekommt das Ermittlerteam von Dr. Harding vom FBI. Ist der alte Mann etwa ein Serienmörder gewesen? Oder doch eher eines der vielen Pflegekinder, die Familie Reifenrath vor langer Zeit regelmässig aufgenommen haben? Aber auch aussenstehende Personen geraten in Verdacht.

    Zunächst gibt es die volle Punktzahl für die folienfreie Verpackung. Nur durch ein Siegel bekommt man hier die Garantie, das Buch als erster Leser in der Hand zu halten. Dafür ein ganz grosses Lob an den Verlag, ich würde mir wünschen, dass dies zukünftiger Standard wird.
    Aber nun zum Buch:
    „Muttertag“ war mein bisher zweiter Krimi der Autorin und Vorkenntnisse sind nicht nötig. Der Fall ist in sich abgeschlossen und der private Stand wird verständlich dargestellt.
    Der Prolog und das Geschehen um Fiona zu Beginn fand ich unglaublich spannend. Ebenso die Entdeckungen auf dem Grundstück der Reifenraths. Doch die Ermittllungsarbeiten begannen nur schleppend und ich hatte gerade während der ersten Hälfte den Eindruck, dass es kaum vorangeht. Auch die Wiederholungen der Ermittlungsstände waren mir persönlich manchmal etwas zu zäh. Ebenso die ausführlichen Wegbeschreibungen. Dafür hat mich die zweite Hälfte des Buches absolut gepackt und ich konnte nicht mehr aufhören.
    Die Autorin legt einen wirklich gut durchdachten und äusserst komplexen Kriminalfall vor. Bis kurz vor Schluss hatte ich keine Ahnung, wer der Mörder ist. Jeder Verdacht wurde irgendwann wieder von mir verworfen. Auch die Motive erschliessen sich nur langsam, nach und nach. Und selbst als man den Täter bereits kannte, nahm der fulminante Showdown unerwartete Wendungen, der mein Herz zum Rasen brachte.
    Zwischendurch wird Fionas Geschichte erzählt und als Leser hat man zunächst überhaupt keine Ahnung, wie ihre Geschichte mit dem Fall zusammenhängt. Die Auflösung fand ich absolut genial.
    Auch der Täter kommt gelegentlich zu Wort und schildert seine Gedankengänge, die kursiv gehalten sind.
    Der Schreibstil ist bildhaft und eingängig, genau passend zum Geschehen.
    Da hier sehr viele Charaktere mitspielen, gibt es zur besseren Orientierung ein Personenregister.
    Nachdem die Ermittlungen etwas in Schwung gekommen sind, hat mich „Muttertag“ begeistert. Fionas Strang dagegen habe ich schon direkt zu Beginn gerne gelesen.
    Beim nächsten Fall wäre ich sicherlich wieder dabei und vor allem Fiona würde ich zu gerne wiederbegegnen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin F., 02.08.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Das Hörbuch von Nele Neuhaus hat mich wirklich überzeugt.
    Inhaltlich möchte ich nichts vorweg nehmen um der Spannung keinen Abbruch zutun.
    Die gesprochene Stimme im Hörbuch ist sehr angenehm zuzuhören. Jedoch fiel es mir am Anfang etwas schwer den Handlungen und Personen zu folgen, aber das legte sich recht schnell und ich war im Bann der Geschichte gefangen.
    Nele Neuhaus schreibt sehr spannend und lebendig und kreiert eine wirklich tolle Story, bei der man sich bis zum Ende fragt, ob man wirklich auf der richtigen Fährte ist?!
    Ich kann dieses Buch bzw. Hörbuch nur empfehlen!
    Ich habe es beim Autofahren gehört und konnte, nach den anfänglichen Schwierigkeiten, der Handlung gut folgen.
    Hervorzuheben ist, dass die CD-Hülle aus stabiler Pappe ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina H., 04.01.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Dies ist jetzt bereits der 9. Krimi um die Ermittler Bodenstein und Sander ehemals Kirchhoff. Man muss die Vorgängerbände nicht unbedingt gelesen haben, da die Fälle abgeschlossen sind. Um die Ermittler und ihr Privatleben besser zu verstehen und einzuordnen können, ist empfehlenswert der Reihe nach zu lesen.
    Der Roman beginnt mit einer Szene am See mit Jugendlichen, bei denen am Ende ein Mädchen stirbt. Die Szene ist natürlich ein Schlüssel, für was genau, ist rauszufinden. Szenenwechsel: Theo Reifenrath wird tot in der Nähe von Frankfurt aufgefunden. Da es nach ersten Anzeichen wahrscheinlich um einen natürlichen Tod handelt, wäre alles schnell erledigt gewesen für Pia Sander, aber unter dem Hundezwinger finden sich Leiche mehrerer Frauen. Ist Reifenrath ein Serientäter? Dadurch das Reifenrath und seine Frau Pflegeeltern für eine Vielzahl von Kindern waren, gibt es eine Menge Verdächtiger.
    Schon mit den ersten Buchseiten wird man zum miträtseln ermuntert und das liebe ich an den Neuhaus Krimis. Man wird lange im Dunkeln gelassen, es eröffnen immer neue Handlungsstränge und ich versuche das Puzzlebild zusammenzusetzen und scheitere doch.
    Gleichzeitig spricht Neuhaus interessante Themen an, allen voran der Schwerpunkt Pflegekinder und Adoption. Das Ende war für mich wirklich überraschend, vor allem das auch Pia privat so beteiligt ist. Diesmal gibt es einen wirklichen Showdown, der etwas übertrieben war und auch nicht hätte sein müssen. Es wirkte auf mich etwas unrealistisch. Insgesamt wurde die Geschichte durch manche Nebenhandlung etwas aufgebläht. Die Ermittler agierten für mich nicht immer schlüssig und waren zum Teil sehr mit privaten Problemen beschäftigt. Dennoch, ich wurde sehr gut unterhalten und freue mich schon auf den nächsten Band.
    Da ich das Hörbuch geniessen durfte, noch kurz zur Sprecherin Julia Nachtmann. Es ist nicht ihr erster Neuhaus Krimi. Sie spricht auch diesen sehr gut, ohne übertriebene Betonungen. Dennoch klar trennbar die einzelnen Charaktere. Sie hat eine angenehme Stimme, die sich nicht in den Vordergrund drängt und sehr gut zu den Neuhaus Krimis passt.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rene a., 28.03.2019

    Als eBook bewertet

    Super Download Qualität... Nele Neuhaus ist eine der besten Schriftsteller die sehr interessant Krimis schreibt die sich in der Region befinden... man kann alles super nachvollziehen und sie sind spannend und fesseln... Sie recherchiert richtig und ich kann richtig mitfühlen und mitziehen oder lachen... ich kann Muttertag definitiv nur empfehlen..auch für Leser die nicht hier im Main Taunus Kreis Leben... und für mich als hofheimer Mädchen die die Gegend kennt ist es ganz massives Kopfkino...also Skala von 1 bis 10 wo 10 das beste ist bekommt sie mit dem Buch und als Mensch die 12... habe sie bei der Lesung von muttertag kennen lernen dürfen bin so begeistert von ihr auch als Mensch.. sie ist so herzlich und echt wie ihre bücher.. man fuhlt einfach ihre leidenschaft.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 28.10.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr fesselnd gelesene Story. Die Rache einer Pflegekindes an Müttern, die ihre Kinder zur Adoption bzw. Pflege weggegeben haben.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    La novelera, 18.02.2019

    Als Buch bewertet

    Es ist der nunmehr zehnte Fall für Pia Sander und Oliver Kirchhoff, den die beiden gemeinsam lösen müssen. Für mich persönlich der allerspannendste! Mit grosser Erwartung haben wohl alle Nele Neuhaus Fans auf die Fortsetzung der Reihe gewartet – und sind nicht enttäuscht worden!

    Ein alter Mann wird tot in seinem Haus aufgefunden. Aufgrund diverser Umstände wird nach und nach klar, was sich hinter dem Leben des Toten verborgen hat. Da geht es um ein Kinderheim mit vielen schwer erziehbaren Kindern und Jugendlichen und den Erziehungsmethoden der seit längerem spurlos verschwundenen Ehefrau des Toten, den Kindern selbst, die nun Erwachsene sind, sich aber gut an ihren Aufenthalt im Heim erinnern können und vieles mehr. Es treten sehr viele Personen auf die Bühne und die Autorin versteht es, ein komplexes Geflecht an Handlung und Zusammenhängen aufzubauen. Trotzdem behält man den Überblick!

    Ich muss sagen, ich war begeistert! Der Krimi war von Anfang an spannend, aber irgendwann konnte ich wirklich nicht mehr aufhören zu lesen. Erst als mir der Spannung wegen ein Schauer über den Rücken lief, merkte ich, dass mein Badewasser komplett kalt geworden war. ;) Der Leser stellt zwar Vermutungen an, wer der Mörder gewesen sein könnte, verwirft aber eigene Ideen während des Lesens und ist am Ende doch überrascht.

    Die beiden Kommissare kennt man natürlich schon recht gut, wenn man die anderen Bände von Nele Neuhaus kennt und ich mag auch immer die Stellen, an denen aus ihrem Leben berichtet wird, auch wenn dies in diesem Band so ziemlich in den Hintergrund tritt, besonders was Oliver betrifft. Es fühlt sich an, als würde man alte Bekannte wieder treffen.

    „Muttertag“ ist ein durch und durch gelungener und gut durchdachter Krimi, für den man sich einige Stunden Zeit am Stück nehmen sollte, weil es wirklich schwerfällt, ihn wegzulegen. Ich freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung!

    Besonderes Lob: Verzicht auf Plastemüll für unsere Umwelt, das Buch ist nicht in Folie verpackt.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.12.2018

    Als Buch bewertet

    Der Zeitungszusteller findet den 84-jährigen Theodor Reifenrath tot auf. Der alte Mann lebte nach dem Selbstmord seiner Frau vor zwanzig Jahren sehr zurückgezogen und so ist es nicht verwunderlich, dass es Tage gedauert hat, bis er gefunden wurde. Pia Sander und Oliver von Bodenstein machen aber noch eine grausige Entdeckung. Im Hundezwinger liegen neben dem ausgehungerten Hund Menschenknochen. Als die Spurensicherung sich an die Arbeit macht, entdeckt sie weitere Leichen unter der Bodenplatte. Die Recherchen bringen grausige Details ans Licht und die Kommissare sind überzeugt, dass der Täter noch auf freiem Fuss ist.
    Ich muss gestehen, dass ich die Krimis von Nele Neuhaus eher aus dem Fernsehen kenne und dies ist erst das zweite Buch, dass ich von der Autorin gelesene habe. Der Schreibstil von Neuhaus ist sehr flüssig zu lesen. Die Atmosphäre ist recht düster. Schon der Prolog beschert uns den ersten Mord. Von Bodenstein und Sander müssen mit ihren Ermittlungen sehr weit in die Vergangenheit gehen und was sie zutage fördern, ist grausig.
    Erzählt wird dieser Krimi aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Mörder kommt zwischendurch auch immer wieder zu Wort und so lernen wir seine Gedankengänge ausführlich kennen.
    Das Ehepaar Reifenrath hat über viele Jahre schwer zu vermittelnde Pflegekinder aufgenommen. Die eigene Tochter starb an einer Überdosis und die Frau nahm sich das Leben. Aber immer wieder verschwanden auch Frauen und es gab eine Gemeinsamkeit: Sie verschwanden alle an einem Sonntag im Mai und schon bald
    Die Ermittler finden heraus, dass seit einigen Jahren mehrere Frauen verschwunden sind oder getötet wurden an einem Sonntag im Mai. Und bald ist wieder Muttertag…
    Pia Sander und Oliver von Bodenstein sind sympathisch. Aufgrund ihrer langjährigen Zusammenarbeite kennen sie sich gut und ergänzen sich perfekt. Aber auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet.
    Die Spannung ist von Anfang an hoch und immer wieder gibt es Wendungen, die dafür sorgen, dass es auch so bleibt.
    Ein spannender Krimi.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 15.02.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Grossartige Krimi-Unterhaltung
    „Muttertag“ ist bereits der 9. Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Ich kenne noch nicht alle Bücher der Taunus-Reihe, habe dieses (obwohl es fast 560 Seiten umfasst) jedoch geradezu verschlungen. Ich mag die Krimis von Nele Neuhaus sehr, da ich auch in der Nähe von Frankfurt wohne und viele Schauplätze aus den Büchern selbst kenne.
    Diesmal treibt ein Frauenmörder im Taunus sein Unwesen und seine Opfer verschwanden alle an einem Sonntag im Mai.
    In einem Interview gab die Autorin an, dass ein realer Fall sie zu dieser Geschichte inspiriert hat: der Fall des mutmasslichen Serienmörders Manfred S. aus Schwalbach, einem Nachbarort, der sie sehr beschäftigt hat.

    Es gibt verschiedene Erzählstränge und viele Personen, doch es gelang mir gut den Überblick zu behalten, wobei ein Personenregister am Anfang hilfreich war. Neuhaus versteht es sehr gut, den Leser auf falsche Fährten zu lenken und am Ende dann alles routiniert zusammen zu führen. Lediglich das Finale war vielleicht etwas Zuviel des Guten. Die Einblicke in die Psyche des Serienmörders verursachten bei mir Gänsehaut.Obwohl die Ermittlungen sehr detailliert beschrieben werden, kam bei mir trotz der 560 Seiten nie Langeweile auf.
    Auch das Privatleben der Ermittler kommt nicht zu kurz. Diesmal steht das Verhältnis von Pia, ihrer Schwester Kim und ihrer Chefin Nicola Engel im Mittelpunkt.
    Das Cover ist auch wieder sehr gelungen und passt gut zu den anderen Bänden der Reihe. Sehr löblich auch der Verzicht auf Folie als Verpackung!

    Mein Fazit: Wieder ein fesselnder und ausserordentlich gelungener Taunus-Krimi für den ich gerne 5 Sterne vergebe. Jedem Krimifan sehr zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 18.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wer mordet pünktlich zum Muttertag und was steckt eigentlich dahinter? Dies gilt es in dem neuesten Krimi von Nele Neuhaus herauszufinden.
    Im Prolog wird die junge Nora von einem Teenager ermordet. Doch schon hier ist nichts so, wie es scheint.
    Danach geht es in die Schweiz, nach Zürich. Fiona Fischer macht nach dem Tod ihrer Mutter eine alles verändernde Entdeckung und sie begibt sich auf Spurensuche.
    Anschliessend geht es los mit dem eigentlichen Fall. Der 84-jährige Theo Reifenrath wird tot aufgefunden. Offensichtlich ist er schon vor einigen Tagen verstorben. Handelt es sich um Mord? Oder ist er nur unglücklich gestürzt und seinen Verletzungen erlegen? Pia Sander und Oliver von Bodenstein beginnen mit ihrem Team zu ermitteln und stossen auf Knochen weiterer Verstorbener. Hilfe bekommt das Ermittlerteam von Dr. Harding vom FBI. Ist der alte Mann etwa ein Serienmörder gewesen? Oder doch eher eines der vielen Pflegekinder, die Familie Reifenrath vor langer Zeit regelmässig aufgenommen haben? Aber auch aussenstehende Personen geraten in Verdacht.

    Zunächst gibt es die volle Punktzahl für die folienfreie Verpackung. Nur durch ein Siegel bekommt man hier die Garantie, das Buch als erster Leser in der Hand zu halten. Dafür ein ganz grosses Lob an den Verlag, ich würde mir wünschen, dass dies zukünftiger Standard wird.
    Aber nun zum Buch:
    „Muttertag“ war mein bisher zweiter Krimi der Autorin und Vorkenntnisse sind nicht nötig. Der Fall ist in sich abgeschlossen und der private Stand wird verständlich dargestellt.
    Der Prolog und das Geschehen um Fiona zu Beginn fand ich unglaublich spannend. Ebenso die Entdeckungen auf dem Grundstück der Reifenraths. Doch die Ermittllungsarbeiten begannen nur schleppend und ich hatte gerade während der ersten Hälfte den Eindruck, dass es kaum vorangeht. Auch die Wiederholungen der Ermittlungsstände waren mir persönlich manchmal etwas zu zäh. Ebenso die ausführlichen Wegbeschreibungen. Dafür hat mich die zweite Hälfte des Buches absolut gepackt und ich konnte nicht mehr aufhören.
    Die Autorin legt einen wirklich gut durchdachten und äusserst komplexen Kriminalfall vor. Bis kurz vor Schluss hatte ich keine Ahnung, wer der Mörder ist. Jeder Verdacht wurde irgendwann wieder von mir verworfen. Auch die Motive erschliessen sich nur langsam, nach und nach. Und selbst als man den Täter bereits kannte, nahm der fulminante Showdown unerwartete Wendungen, der mein Herz zum Rasen brachte.
    Zwischendurch wird Fionas Geschichte erzählt und als Leser hat man zunächst überhaupt keine Ahnung, wie ihre Geschichte mit dem Fall zusammenhängt. Die Auflösung fand ich absolut genial.
    Auch der Täter kommt gelegentlich zu Wort und schildert seine Gedankengänge, die kursiv gehalten sind.
    Der Schreibstil ist bildhaft und eingängig, genau passend zum Geschehen.
    Da hier sehr viele Charaktere mitspielen, gibt es zur besseren Orientierung ein Personenregister.
    Nachdem die Ermittlungen etwas in Schwung gekommen sind, hat mich „Muttertag“ begeistert. Fionas Strang dagegen habe ich schon direkt zu Beginn gerne gelesen.
    Beim nächsten Fall wäre ich sicherlich wieder dabei und vor allem Fiona würde ich zu gerne wiederbegegnen.

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