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  • 4 Sterne

    Uschi S., 13.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die 77-jährige Judith Pott gilt in ihrem Heimatort als etwas verschroben und exzentrisch. Sie wohnt seit langem alleine in einem alten Herrenhaus an der Themse und liebt es, dort nackt schwimmen zu gehen. Ihre Berufung ist es, Kreuzworträtsel zu entwerfen und dafür bekommt sie auch Geld. Als sie an einem warmen Sommerabend mal wieder in der Themse schwimmt, bekommt sie mit, dass ihr Nachbar von gegenüber umgebracht wird. Da ihr die Polizei aber nicht glaubt, ermittelt sie auf eigene Faust und mithilfe von ihren neuen Freundinnen Becks, der Pfarrersgattin und Suzie, der Hundesitterin. Dieser Mord bleibt nicht der einzige - treibt ein Serienmörder sein Unwesen in ihrer idyllischen kleinen Stadt?

    Dieser gemütliche englische Krimi mit den besonderen Protagonisten hat mir gut gefallen. Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt und Judith und ihr Club waren mir gleich sympathisch, wenn sie mir auch manchmal etwas zu forsch handelte. Das wird ihr zum Ende hin dann auch beinahe zum Verhängnis. Ihre Nachforschungen sind ziemlich verzwickt und verworren, aber die überforderte DS Tanika von der Polizei in Marlow ist für jede Hilfe dankbar.

    Der Autor ist mir bestens bekannt als Schreiber der Drehbücher zur bekannten Krimi-Serie "Death in Paradise", die ich sehr gerne sehe. Dort sind die Fälle auch immer ähnlich verworren, bis dem ermittelnden englischen Inspector die Erleuchtung kommt - ein grosses Vergnügen!

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die 77-jährige Judith Pott gilt in ihrem Heimatort als etwas verschroben und exzentrisch. Sie wohnt seit langem alleine in einem alten Herrenhaus an der Themse und liebt es, dort nackt schwimmen zu gehen. Ihre Berufung ist es, Kreuzworträtsel zu entwerfen und dafür bekommt sie auch Geld. Als sie an einem warmen Sommerabend mal wieder in der Themse schwimmt, bekommt sie mit, dass ihr Nachbar von gegenüber umgebracht wird. Da ihr die Polizei aber nicht glaubt, ermittelt sie auf eigene Faust und mithilfe von ihren neuen Freundinnen Becks, der Pfarrersgattin und Suzie, der Hundesitterin. Dieser Mord bleibt nicht der einzige - treibt ein Serienmörder sein Unwesen in ihrer idyllischen kleinen Stadt?

    Dieser gemütliche englische Krimi mit den besonderen Protagonisten hat mir gut gefallen. Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt und Judith und ihr Club waren mir gleich sympathisch, wenn sie mir auch manchmal etwas zu forsch handelte. Das wird ihr zum Ende hin dann auch beinahe zum Verhängnis. Ihre Nachforschungen sind ziemlich verzwickt und verworren, aber die überforderte DS Tanika von der Polizei in Marlow ist für jede Hilfe dankbar.

    Der Autor ist mir bestens bekannt als Schreiber der Drehbücher zur bekannten Krimi-Serie "Death in Paradise", die ich sehr gerne sehe. Dort sind die Fälle auch immer ähnlich verworren, bis dem ermittelnden englischen Inspector die Erleuchtung kommt - ein grosses Vergnügen!

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 04.02.2022

    Als Buch bewertet

    Der Mordclub nimmt die Ermittlungen auf

    Judith Potts ist sich sicher, den Mord an ihrem Nachbarn mitbekommen zu haben. Die angerückte Polizei kann nichts Auffälliges am Haus des Mannes finden, doch dann findet Judith den Mann erschossen in seinem Garten. Und er bleibt nicht das einzige Opfer. Zusammen mit der eher biederen Pfarrersgattin Becks und der burschikosen Hundeausführerin Suzie nimmt Judith die Ermittlungen auf.

    Ich mag diese Art englischer Krimis total gerne. Eher unangepasste private Ermittler, die der Polizei bei der Aufklärung von Verbrechen helfen. Auch hier hatte ich Judith sofort ins Herz geschlossen, wie sie mit ihrem Umhang auf dem Fahrrad durch den Ort braust und auch mal ein Nacktbad in der Themse hinter ihrem Garten nimmt. Auch Becks und Suzie sind eigen – und zusammen tun sich die drei ungleichen Frauen zu einem Mordermittlerclub zusammen, von dem ich noch viele lustige Ermittlungen erwarte.

    Gefallen hat mir hier, dass das Trio mit der Ermittlerin Tanika zusammenarbeitet – auch wenn diese am Anfang eher unfreiwillig mit Judith kommuniziert.

    Ich gebe gerne zu, dass ich den Schluss ein bisschen unglaubwürdig fand, aber das hat mich nicht so sehr gestört. Die Verbrechen werden aufgeklärt und die Frauen kosten ihre neugewonnene Freundschaft aus. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Ermittlungen des Mordclubs und bin bei Fall 2 gerne wieder dabei.

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  • 4 Sterne

    Marianna T., 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Miss Marple ähnlich

    In einem Moment schwimmt Judith Potts noch nichtsahnend nackt in der Themse, im anderen Moment hört sie wie ihr Nachbar erschossen wird. Von da an stecken sie, die Pfarrersfrau und eine Hundesitterin unerschrocken ihre Nase tief in einen Mord, der nicht der letzte sein wird.

    Judith ist eine interessante und sympathische Hauptfigur. Sie begeistert mit ihrer Tatkraft, ihrer Beharrlichkeit und ihrer Unerschrockenheit. Beeindruckend für eine 77 Jährige. Gerade ihre verschrobene und ungewöhnliche Art macht sie interessant. Sie erinnert ein wenig an Miss Marple. Letztendlich aber nur ein wenig.
    Auch die anderen Charaktere haben markante Züge, sind neurotisch, unverblümt und alle ein bisschen einsam. Das macht es spannend.
    Die Geschichte entwickelt sich unvorhersehbar, obwohl schon am Anfang klar ist, dass es gut ausgehen wird und sie die Morde aufklären wird. Die Wendungen sind spannend, die Situation vertrackt.
    Die Erzählung ist anders als ich es von einem klassischen englischen Krimi erwarten würde sehr locker, hoffnungsvoll und anheimelnd. Es fehlt mir das Düstere, Unaufgeregte und Kunstvolle. Der Krimi ist fast mehr ein feel-good-Frauenroman als Krimi. Am Ende sogar zu viel für meinen Geschmack.

    Unterhaltsamer, unvorhersehbarer Krimi in schönster englischer Atmosphäre und ein wenig Miss-Marple-feeling. Leider zu viel Frauen-feel-good-Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Marianna T., 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Miss Marple ähnlich

    In einem Moment schwimmt Judith Potts noch nichtsahnend nackt in der Themse, im anderen Moment hört sie wie ihr Nachbar erschossen wird. Von da an stecken sie, die Pfarrersfrau und eine Hundesitterin unerschrocken ihre Nase tief in einen Mord, der nicht der letzte sein wird.

    Judith ist eine interessante und sympathische Hauptfigur. Sie begeistert mit ihrer Tatkraft, ihrer Beharrlichkeit und ihrer Unerschrockenheit. Beeindruckend für eine 77 Jährige. Gerade ihre verschrobene und ungewöhnliche Art macht sie interessant. Sie erinnert ein wenig an Miss Marple. Letztendlich aber nur ein wenig.
    Auch die anderen Charaktere haben markante Züge, sind neurotisch, unverblümt und alle ein bisschen einsam. Das macht es spannend.
    Die Geschichte entwickelt sich unvorhersehbar, obwohl schon am Anfang klar ist, dass es gut ausgehen wird und sie die Morde aufklären wird. Die Wendungen sind spannend, die Situation vertrackt.
    Die Erzählung ist anders als ich es von einem klassischen englischen Krimi erwarten würde sehr locker, hoffnungsvoll und anheimelnd. Es fehlt mir das Düstere, Unaufgeregte und Kunstvolle. Der Krimi ist fast mehr ein feel-good-Frauenroman als Krimi. Am Ende sogar zu viel für meinen Geschmack.

    Unterhaltsamer, unvorhersehbarer Krimi in schönster englischer Atmosphäre und ein wenig Miss-Marple-feeling. Leider zu viel Frauen-feel-good-Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein hervorragendes und erfrischendes Buch.

    Der Schreibstil ist hervorragend - flüssig, witzig und spannend.

    Die Charaktere finde ich einfach nur super.
    Das skurrile Trio finde ich einfach nur klasse.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und zum miträtseln animiert.

    Ich möchte noch ganz viele Bücher von diesem Trio lesen.
    Das Buch hat mich hervorragend unterhalten.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    bibliofreund, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die siebenundsiebzigjährige Judith Potts mag es nicht, sich aus fremden Angelegenheiten herauszuhalten, und als sie beim Schwimmen Schreie und einen Schuss aus dem Garten ihres Nachbarn hört, ist sie sich sicher, dass es einen Mord gegeben hat, aber die Polizei scheint das nicht zu glauben. So lange, bis Judith ein bisschen weiter gräbt und die Leiche ihrer Nachbarin findet.
    Da Marlow ein verschlafenes Dorf ist, hält die Polizei es für wahrscheinlicher, dass ihr Nachbar sich selbst umgebracht hat, als dass er ermordet wurde, aber Judith hat nichts davon. Als sich immer mehr Leichen aufstapeln, beschliesst Judith, mit Hilfe der Hundeausführerin Suzie und einer widerwilligen Helferin, mit den Ermittlungen zu beginnen.
    Als die Liste der Verdächtigen wächst, wird Judith schnell klar, dass ihr Leben in Gefahr ist, aber sie ist keine Frau, mit der man rechnen muss.
    Mrs. Potts Mordclub ist bis jetzt wohl mein Lieblingsbuch des Jahres. Es ist so erfrischend, eine Besetzung älterer Protagonisten zu haben und ein verschlafenes Dorf, dessen Name durch eine Reihe von Morden und einen lokalen Polizisten aus seinem Ruheschlaft aufwacht.
    Die Charaktere sind charmant, humorvoll und clever. Der Schreibstil ist hervorragend. Alles in allem habe ich mich sehr gut unterhalten und warte auf weitere Folgen des schrulligen Trios.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 24.02.2022

    Als eBook bewertet

    Einfach herrlich diese Judith Potts.
    Judith Potts lebt eigentlich sehr zurückgezogen in einer kleinen ruhigen Stadt in England. Doch als ihr Nachbar ermordet wird, erwacht in ihr das Detektivgen und sie beginnt zu ermitteln. Während ihrer Ermittlungen stösst sie auf die Hundesitterin Suzie und die Pfarrersfrau Becks. Beide werden kurzerhand von Judith in die Ermittlungen mit einbezogen und zu ermitteln gibt es einiges, ...

    Judith und ihr Mordclub sind einfach herrlich. Drei vôllig unterschiedliche Frauen, mit ganz unterschiedlichen Leben. Einzige Gemeinsamkeit ist das sie alle drei nicht ganz ausgeglichen in ihrem Leben sind und sich so mehr oder weniger freiwillig an die Ermittlungen wagen.

    Natürlich gibt es hier auch einen Kriminalfall und der ist sehr verzwickt und lässt Raum für eigene Spekulationen. Aber das was diesen Roman ausmacht ist Judith Potts. Eine herrlich skurrile alte Damen. Es macht einfach Spass ihr zu folgen und mit ihr zu ermitteln. Ich mag Krimis wie diesen in denen eigentlich normale Leute die gar nichts mit der Polizeiarbeit zu tun haben, plötzlich ihr Detektivgen auspacken. Oft entstehen dann sehr unterhaltsame Geschichten. Genau so war es in diesem Buch..
    Ich wurde sehr gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Vergnüglich

    Schon das angenehm zurückhaltend gestaltete Cover lässt an einen englischen Krimi denken. Judith Potts, eine clevere alte Dame mit eigenem Kopf, wird Zeuge eines Mordes, den die Polizei mangels ausreichender Spuren nicht weiterverfolgt. So ermittelt sie zunächst alleine, findet schliesslich (mehr oder weniger freiwillige) Unterstützung – der „Marlow Murder Club“ ist geboren.

    Das Buch liest sich einfach gut und besticht durch lebendige Beschreibungen. Die Protagonisten haben ihren ganz eigenen Charakter mit der einen oder anderen „Macke“, die durchaus liebenswert sind. Natürlich dürfen auch die unsympathischen Akteure in der Geschichte nicht fehlen. Die ein oder andere Figur, wie beispielsweise die Polizistin, wird auch mal überzeichnet, das stört etwas. Ein unterhaltsamer Krimi, den ich jedoch nicht unbedingt als typisch englisch einordnen würde, die geheimnisvolle bis düstere Atmosphäre, das Hintergründige fehlt hier. Dennoch bleibt es durchaus spannend und die Handlung ist komplex genug, dass man die Lust am Lesen behält - wenn man den Krimi nicht zu ernst nimmt und sich einfach eine Weile unterhalten lassen möchte. Für mich 3,5 Sterne, die ich hier wohlwollend auf 4 aufrunde.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 16.01.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Judith Potts lebt allein in einem verfallenen Herrenhaus im idyllischen Marlow und arbeitet als Kreuzworträtsel-Autorin für eine Zeitung.
    Fazit: In dieser Geschichte wird der englische Krimi-Stil grossartig zelebriert. Das Lesen dieser neuen Reihe verspricht so einiges. Hier geht es um Freundschaft und sehr neugierige Nachbarn. Bei der Hauptperson kommt mir sofort das Gesicht von Miss Marple in den Sinn. Neben der Mordgeschichte wird auch die Entstehung einer Freundschaft geschildert und dies bei den verschiedenen Charakteren. Judith Potts Leben verläuft sehr ruhig. Als sie den Mord auf dem Nachbarsgrundstück mitverfolgt, steht ihr Leben Kopf. Es gibt keine Leiche. Die Polizei glaubt ihr nicht. Sie beschliesst selber Ermittlungen aufzunehmen. Als sie Suzie, die Hundesitterin und die Pfarrersfrau Beck kennenlernt, ist der Club Marlow Murder Club geboren. Die beiden helfen nun bei den Recherchen mit. Als ein weiterer Mord passiert, wird der Fall immer mysteriöser. Man wird als Leser sofort hellhörig, was die drei anstellen und es ist sehr spannend das Ganze zu verfolgen. Für mich ein englischer Krimi eben. Beim Lesen wünsche ich viel Spass.

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  • 4 Sterne

    buchleserin, 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Als Judith Potts Nachbar ermordet wird, ermittelt die siebenundsiebzigjähre alte Dame auf eigene Faust. Es gibt zunächst keine Leiche und die Polizei nimmt den Fall nicht so ernst. Doch Judith weiss, dass sie ganz sicher einen Schuss gehört hat.
    Dieser Krimi erinnert mich etwas an Mrs Marple, aber natürlich nicht wirklich zu vergleichen. Hier ist es die siebenundsiebzigjähre Judith Potts, die auf eigene Faust Ermittlungen in einem Mordfall anstellt. Mir ist die Protagonistin sehr sympathisch. Eine Kreuzworträtsel-Autorin, die gerne nackt in der Themse schwimmt und sich sehr gerne einen Whiskey gönnt. Dieser Mordfall ihres Nachbarn bringt Aufregung in ihr Leben. Unterstützung bei den Ermittlungen bekommt sie von einer Hundesitterin und einer Pfarrersfrau.
    Der Text lässt sich wunderbar leicht lesen und man ist gleich mittendrin im Geschehen. Die Handlung ist von Anfang bis Ende sehr unterhaltsam und spannend. Der Fall ist wirklich rätselhaft und ein zweiter Mord macht die Ermittlungen nicht leichter. Das Ermittlertrio aus Marlow ist mir sehr sympathisch. Ein wunderbarer englischer Krimi, der für unterhaltsame Lesezeit sorgt.

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  • 4 Sterne

    buchleserin, 14.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Judith Potts Nachbar ermordet wird, ermittelt die siebenundsiebzigjähre alte Dame auf eigene Faust. Es gibt zunächst keine Leiche und die Polizei nimmt den Fall nicht so ernst. Doch Judith weiss, dass sie ganz sicher einen Schuss gehört hat.
    Dieser Krimi erinnert mich etwas an Mrs Marple, aber natürlich nicht wirklich zu vergleichen. Hier ist es die siebenundsiebzigjähre Judith Potts, die auf eigene Faust Ermittlungen in einem Mordfall anstellt. Mir ist die Protagonistin sehr sympathisch. Eine Kreuzworträtsel-Autorin, die gerne nackt in der Themse schwimmt und sich sehr gerne einen Whiskey gönnt. Dieser Mordfall ihres Nachbarn bringt Aufregung in ihr Leben. Unterstützung bei den Ermittlungen bekommt sie von einer Hundesitterin und einer Pfarrersfrau.
    Der Text lässt sich wunderbar leicht lesen und man ist gleich mittendrin im Geschehen. Die Handlung ist von Anfang bis Ende sehr unterhaltsam und spannend. Der Fall ist wirklich rätselhaft und ein zweiter Mord macht die Ermittlungen nicht leichter. Das Ermittlertrio aus Marlow ist mir sehr sympathisch. Ein wunderbarer englischer Krimi, der für unterhaltsame Lesezeit sorgt.

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  • 4 Sterne

    Julia L., 16.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Frauenpower

    Urenglische Cosy Crime-Geschichten sind offenbar gerade wieder voll im Trend! Und ich kann es den begeisterten Leser:innen nicht verdenken. Unterhaltsame Geschichten, viel Humor, wenig Blut und vor allem ein paar interessante Figuren machen das ganze doch immer wieder zu einem leicht verträglichen Lesevergnügen.

    Auch die Geschichte um die 70-jährige Judith Potts, die allein in ihrem herrschaftlichen Haus direkt an der Themse lebt, abends gerne mal nackt eine Runde schwimmen geht und dabei den Mord an ihrem Nachbarn mitbekommt, erfüllt all diese Kriterien.

    Judith und die beiden Frauen, die sie sich im Laufe der Geschichte als Unterstützung für ihre Ermittlungsarbeit heranzieht, bringen ein paar interessante Hintergrundgeschichten mit. Auch wenn die Mordermittlung im Vordergrund steht, sind doch diese drei Ladies die eigentlichen Highlights der Geschichte. Sie bringen Frauenpower, Selbstbewusstsein und ein paar skurrile Ticks mit.

    Auch der Storyplot zeigt ein paar interessante Winkelzüge, auch wenn die Originalität zum Ende in etwas auf der Strecke bleibt. Aber darum geht es im Grunde ja auch nicht.

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  • 4 Sterne

    CanYouSeeMe, 15.02.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover strahlt eine Idylle aus, die zum Handlungsort der Story nicht reecht passen mag. Denn diese spielt direkt an der Themse, in der Kleinstadt Marlow. Judith Potts ist eine herrlich britische Protagonistin, die mich mit ihrem Charme, Humor und ihrer Gerissenheit völlig mitgenommen hat. Sie ist sehr angenehm dargestellt, ich konnte mir ein guts Bild vor meinem inneren Auge machen. Auch die weiteren Charaktere haben mir gut gefallen, dabei war allen eine klare Rolle zugewiesen, zum Teil überspitzt aber immer mit einer gehörigen Portion britischen Humors. Die Dialoge sind zum Teil so absurd, dass ich für einen Krimi verhältnismässig viel gelacht habe.
    Der Schreibstil des Autors, übersetzt von Ingo Herzke, hat mir zugesagt, ich habe das Buch in wenigen Tagen beendet und konnte es kaum aus der Hand legen. Es war eine angenehme Mischung aus Kurzweiligkeit, Spannung und Humor.
    Die Handlung hatte einen angenehmen Spannungsaufbau, ich habe mitgefiebert, wer die Morde begangen haben könnte und bin von allein nicht auf die letztendliche Auflösung gekommen.
    Ich bin gespannt auf weitere Fälle rund um Mrs. Potts' Mordclub.

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  • 4 Sterne

    Petra K., 03.02.2022

    Als eBook bewertet

    Unterhaltsamer Kriminalfall

    Drei Damen mischen einen Kriminalfall auf, der gut konstruiert ist und dem der typisch britische Humor nicht fehlt.

    Die Hauptprotagonistin Judith Potts nähert sich bereits der 80, ist zwar exzentrisch, aber noch sehr agil. So richtig sympathisch war sie mir jedoch nicht, im Laufe der Geschichte hat sich das aber etwas gebessert. Zusammen mit zwei neu gewonnenen Freundinnen unterstützt sie die überforderte Polizistin, die einen mysteriösen Fall zu lösen hat. So lässt sich der Inhalt kurz zusammenfassen.

    Ein kleiner Ort am Ufer der Themse ist der Geschichte mit vielen britischen Einschlägen. Der Schreibstil weiss das gut zu unterstreichen. Neben dem Fall werden die drei Damen und ihre Eigenheiten anschaulich beschrieben. Das ist sehr auflockernd und lässt an manchen Stellen den Kriminalfall ins Hintertreffen gelangen. Viele Details werden immer mal wiederholt, dadurch ergeben sich kleinere Längen. Die Auflösung ist zwar logisch, kommt dann in einigen Punkten aber doch zu plötzlich; da fehlt mir die Herleitung. Alles in allem hat mich dieses Buch aber gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    crazy girl, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die 77 jährige Judith Potts lebt alleine in Haus auf einem grossen Anwesen an der Themse. Sie erstellt Kreuzworträtsel für eine Zeitung, trinkt gerne einen Whiskey und macht eine seltsame Diät. Judith schwimmt gerne nachts nackt in der Themse. Da hört sie auf dem Nachbargrundstück einen Schuss. Nachdem sie von Fluss aus nicht selbst auf das Grundstück von Stefan kommt, schwimmt sie zurück und ruft die Polizei. Die Streifenwagenbesatzung kann nichts ungewöhnliches feststellen. Also nimmt Judith selbst die Ermittlungen auf. Dabei findet sie in der Pfarrersfrau Becks und der Hundesitterin Suzie verbündete. Doch auch Judith hat etwas zu verbergen.
    Das idyllische Cover zeigt eine Strasse in einer vornehmen Gegend mit Villen. Der Titel spricht für sich. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ganz besonders gefällt mir die Pfarrersfrau Becks, die manchmal spontan die besten Ideen hat. Judith ist natürlich die eigentliche dominante Person in der ganzen Geschichte. Die Handlung zieht sich manchmal etwas zähflüssig, da zu viel Privatleben erwähnt wird. Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    lynas_lesezeit, 14.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" von Robert Thorogood ist der erste Band einer neuen Krimi-Reihe. Laut Zitat auf dem Cover lese sich diese "wie Agatha Christie mit einem modernen Twist". Das kann ich leider nicht bestätigen.

    Doch zunächst kurz zum Mrs Potts' Mordclub. "Mrs Potts [ist] 77 Jahre alt und mit ihrem Leben überaus zufrieden." Sie geniesst ihr Leben allein, geht täglich nackt in der Themse baden, entwirft Kreuzworträtsel und schätzt guten Whiskey. Als sie bei einem ihrer Badeausflüge hört, wie ihr Nachbar ermordet wird, meldet sie dies zwar der Polizei, jedoch ermittelt diese Mrs Potts' Meinung nach nur unzureichend. Also startet Judith ihre eigenen Ermittlungen. Unterstützt wird sie dabei von Suzie, sie führt Hunde aus, hat keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern und lebt in einem Haus mit Dauerbaustelle, und Becks, sie ist die Frau vom Pfarrer, hat neurotische Züge und definiert sich allein über ihre Rolle als Frau und Mutter. Die drei Freunden sich trotz anfänglicher Startschwierigkeiten an und versuchen die Wahrheit ans Licht zu bringen.

    Mein Eindruck: insgesamt ist es ein solider Krimi, aber mit der Klasse einer Agatha Christie keineswegs zu vergleichen. Es zeichnete sich ziemlich früh ab, wieviele Morde passieren werden, so dass hier schon Spannung verloren ging. Auch die gänzlich unerwartete Auflösung, die in Staunen versetzt, blieb aus. Denn auch hier konnte ein aufmerksamer Leser recht schnell erkennen, in welche Richtung es gehen wird. Mehr möchte ich gar nicht verraten, um nicht gänzlich die Spannung zu nehmen. Insgesamt war es eher ein Cosy-Krimi mit humoristischen Aspekten. Letztere ergaben sich insbesondere aus dem Ermittler-Trio und deren Eigenheiten. Auch wenn diese durchaus sehr zeitgemäss sind, konnte ich nicht mit ihnen warm werden. Mir hat der moderne Twist dann doch nicht so zugesagt. Insbesondere ihre Moralvorstellungen, welche sich ganz am Ende abzeichnen, kann ich nicht teilen. Als begeisterter Leser der Christie-Krimis habe ich mich von dem Werbespruch auf dem Cover verleiten lassen und musste für mich feststellen, dass ich enttäuscht war. Mir fehlte der distinguierte englische Charme und die verblüffende Auflösung eines messerscharfen Verstandes.

    Losgelöst von diesem Vergleich, dem nahezu niemand standhalten kann, ist es jedoch ein netter Krimi mit einigen guten Passagen. Ich werde der Reihe wohl nicht weiter folgen. Wer jedoch nicht zu viel und vor allem keine Christie-Klasse erwartet, wird sich jedoch durch "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" von Robert Thorogood gut unterhalten fühlen.

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  • 3 Sterne

    lynas_lesezeit, 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" von Robert Thorogood ist der erste Band einer neuen Krimi-Reihe. Laut Zitat auf dem Cover lese sich diese "wie Agatha Christie mit einem modernen Twist". Das kann ich leider nicht bestätigen.

    Doch zunächst kurz zum Mrs Potts' Mordclub. "Mrs Potts [ist] 77 Jahre alt und mit ihrem Leben überaus zufrieden." Sie geniesst ihr Leben allein, geht täglich nackt in der Themse baden, entwirft Kreuzworträtsel und schätzt guten Whiskey. Als sie bei einem ihrer Badeausflüge hört, wie ihr Nachbar ermordet wird, meldet sie dies zwar der Polizei, jedoch ermittelt diese Mrs Potts' Meinung nach nur unzureichend. Also startet Judith ihre eigenen Ermittlungen. Unterstützt wird sie dabei von Suzie, sie führt Hunde aus, hat keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern und lebt in einem Haus mit Dauerbaustelle, und Becks, sie ist die Frau vom Pfarrer, hat neurotische Züge und definiert sich allein über ihre Rolle als Frau und Mutter. Die drei Freunden sich trotz anfänglicher Startschwierigkeiten an und versuchen die Wahrheit ans Licht zu bringen.

    Mein Eindruck: insgesamt ist es ein solider Krimi, aber mit der Klasse einer Agatha Christie keineswegs zu vergleichen. Es zeichnete sich ziemlich früh ab, wieviele Morde passieren werden, so dass hier schon Spannung verloren ging. Auch die gänzlich unerwartete Auflösung, die in Staunen versetzt, blieb aus. Denn auch hier konnte ein aufmerksamer Leser recht schnell erkennen, in welche Richtung es gehen wird. Mehr möchte ich gar nicht verraten, um nicht gänzlich die Spannung zu nehmen. Insgesamt war es eher ein Cosy-Krimi mit humoristischen Aspekten. Letztere ergaben sich insbesondere aus dem Ermittler-Trio und deren Eigenheiten. Auch wenn diese durchaus sehr zeitgemäss sind, konnte ich nicht mit ihnen warm werden. Mir hat der moderne Twist dann doch nicht so zugesagt. Insbesondere ihre Moralvorstellungen, welche sich ganz am Ende abzeichnen, kann ich nicht teilen. Als begeisterter Leser der Christie-Krimis habe ich mich von dem Werbespruch auf dem Cover verleiten lassen und musste für mich feststellen, dass ich enttäuscht war. Mir fehlte der distinguierte englische Charme und die verblüffende Auflösung eines messerscharfen Verstandes.

    Losgelöst von diesem Vergleich, dem nahezu niemand standhalten kann, ist es jedoch ein netter Krimi mit einigen guten Passagen. Ich werde der Reihe wohl nicht weiter folgen. Wer jedoch nicht zu viel und vor allem keine Christie-Klasse erwartet, wird sich jedoch durch "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" von Robert Thorogood gut unterhalten fühlen.

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  • 3 Sterne

    Lea H., 15.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein netter Krimi über die Rentnerin Judith, die bei einem heimlichen Bad in der Themse mitbekommt, wie ihr Nachbar Stefan ermordet wird. Doch da die Polizei das zuerst nicht ernst nehmen will, beginnt sie schliesslich selbst zu ermitteln, wobei sie die flippige Pfarrersfrau Becks und die überaufrichtige Hundesitterin Suzie kennenlernt, die sie überraschend gut dabei unterstützen. Die Story geht schnell voran und die Ermittlungen der Frauen sind sehr interessant, weshalb man eigentlich immer wissen will wie es weiter geht. Dabei gibt es so manch eine Wendung und auch die Auflösung ist gut gelungen, da man hier wirklich nicht so leicht auf den Täter kommt. Der Schreibstil ist dazu aus der Erzähler-Perspektive verfasst, angenehm einfach und auf den Punkt, was sich gut und schnell liest. Auch ein bisschen schmunzeln muss man bei einigen Szenen, wenn man stellenweise mit den Charakteren auch nicht warm wird; Judith ist einem zwar durchaus ganz sympathisch, aber gerade Becks und Suzie sind schwer einzuschätzen und wirken in einigen Momenten seltsam einfältig. Generell scheint Judith dort irgendwie die Einzige mit einem wirklich scharfen Verstand zu sein, was etwas schade ist, da man so dass Gefühl hat, dass alle - sogar die Polizisten - nichts geistreiches beizutragen haben. Ansonsten ist das Einzige, was man noch bemängeln könnte, dass irgendwie nicht so richtig diese typische britische Kleinstadt-Atmosphäre rüber kommt, aber das ist an sich nicht so schlimm, obwohl es die Geschichte etwas weniger »very british« macht. Insgesamt also ein unterhaltsames Cozy Crime-Buch, das bis zum Ende interessant zu lesen ist, wenn die Stimmung auch noch gemütlicher und einige Charaktere tiefer ausgearbeitet hätten sein können. Sprich durchaus ganz empfehlenswert für Zwischendurch, aber leider kein grosses Highlight.

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  • 3 Sterne

    petra w., 08.01.2022

    Als eBook bewertet

    Mrs Pott ist etwas skurril, nicht unangenehm sondern auf freundliche Art. Sie macht eben Sachen die ich nicht manchen würde. Sie ist sehr einfühlsam und liebenswert. Als sie hört wie ihrem Nachbarn etwas zustösst, ruft sie als ordentliche Bürgerin die Polizei. Die findet nichts und wimmelt Mrs. Potts nach dem sie nachfragt ab. Als ob sie nicht wüsste was sie gehört hat. Sie fühlt sich dadurch berufen eigene Nachforschungen anzustellen. Da sie eine sehr aufmerksame Zuhörerin ist entgehen ihr keine Details. Sie lernt die Hundesitterin Suzie kennen und die Pastorenfrau Beck gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Mörder.
    Es erinnert vieles an Mrs Marple. Das Alter, die Skurrilität, der Ehrgeiz. aber trotzdem ist sie eine eigenständige Figur.
    Der Autor hat diese Figur sehr ausführlich beschreiben, bei einigen Szenen hatte ich ein richtiges Kopfkino besonders am Anfang wie ihr Bad im Fluss beschrieben wird. Auch die beiden anderen Frauen sind sehr detailliert dargestellt. Wir erleben als Leser den Beginn einer wunderbaren Freundschaft und Mordermittlungen, denn es bleibt nicht bei den einen Mord.
    Es ist Cosy Crime das ist in meinen Augen etwas Positives. Blut und Angst können Viele, aber Humor und Einzigartigkeit gleichzeitig mit Wärme und Freundlichkeit und ohne grosse Probleme zu verbinden das kann nicht jeder Schriftsteller.
    Das Einzige das mich im Anfang gestört hat, waren die sehr ausführlichen Beschreibungen. Nachdem man sich daran gewöhnt hat ist es okay.
    Es ist der Beginn einer neuen Serie. Darauf einen kleinen Schluck Whiskey.

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