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  • 4 Sterne

    Vanessa W., 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Judith Potts ist alleinstehend, lebt in einem alten Herrenhaus am Ufer der Themse und badet gerne nackt. Eines Abends hört sie dabei einen Schuss und findet kurze Zeit später ihren Nachbarn Stefan Dunwoody tot auf. Judith ist überzeugt davon, dass Stefan ermordet wurde. Doch die Polizei nimmt dies nicht ernst. Und so beschliesst Judith, selbst zu ermitteln und den Fall aufzuklären. Unterstützt wird sie hierbei von der Hundeausführerin Suzie und der Pfarrersfrau Becks, mit denen sie harmoniert und sich anfreundet.

    ******

    Cover und Klappentext haben mir auf Anhieb gefallen - es klang wie eine perfekte Mischung aus Miss Marple und Agatha Raisin! Da ich diese Figuren sowie klassische englische Krimis im Allgemeinen liebe, waren die Erwartungen hoch. Hohe Erwartungen können enttäuscht werden ... so leider auch im Falle von "Mrs Potts´ Mordclub und der tote Nachbar" ...

    Immerhin liest Thorogood´s Stil sich angenehm flüssig.

    Lange Zeit plätschert und ermittelt alles vor sich hin - nett zu lesen, wobei mir persönlich Atmosphäre und Lokalkolorit fehlten. Klassisch englisch war hier höchstens, dass öfter Tee getrunken wurde. Es bleibt nicht bei einem Mordfall, das Tempo nimmt zu, gerade am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Das hätte positiv sein können - allerdings wirkt dieses Ende leider sehr konstruiert und unglaubwürdig.

    Man baut zu den Figuren auch leider keine wirkliche Beziehung auf; sie bleiben ziemlich blass und distanziert.

    Auch der britische Humor fehlt leider.

    Das grösste Manko ist aber sicherlich, dass hier hohe Erwartungen geschürt werden, Parallelen zu Miss Marple und Agatha Raisin unübersehbar sind, Thorogood´s Figuren an diese Vorbilder aber leider nicht wirklich rankommen. Mit Miss Marple hat Judith Potts etwa das Alter gemeinsam sowie die Tatsache, dass sie alleine lebt. Sie ist aber nicht so liebenswert wie Miss Marple. Für Agatha Raisin ist Judith Potts nicht liebenswert schrullig genug, nicht amüsant genug.

    Unter´m Strich ist es der Auftakt einer neuen Krimireihe, die man lesen kann, aber nicht lesen muss. Aktuell bin ich noch unschlüssig, ob ich diese Reihe weiter verfolgen will und werde.

    Wenn man sie liest, dann sollte einem bewusst sein, dass es sich um eine durchschnittliche Reihe handelt, die (noch) nicht an richtig gute Reihen dieser Art oder gar an die grosse und wunderbare Agatha Christie und deren Miss Marple herankommt. Leser, die diese grossen Erwartungen nicht haben, könnten durchaus Gefallen an "Mrs Potts´ Mordclub und der tote Nachbar" finden.

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  • 4 Sterne

    Vanessa W., 14.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Judith Potts ist alleinstehend, lebt in einem alten Herrenhaus am Ufer der Themse und badet gerne nackt. Eines Abends hört sie dabei einen Schuss und findet kurze Zeit später ihren Nachbarn Stefan Dunwoody tot auf. Judith ist überzeugt davon, dass Stefan ermordet wurde. Doch die Polizei nimmt dies nicht ernst. Und so beschliesst Judith, selbst zu ermitteln und den Fall aufzuklären. Unterstützt wird sie hierbei von der Hundeausführerin Suzie und der Pfarrersfrau Becks, mit denen sie harmoniert und sich anfreundet.

    ******

    Cover und Klappentext haben mir auf Anhieb gefallen - es klang wie eine perfekte Mischung aus Miss Marple und Agatha Raisin! Da ich diese Figuren sowie klassische englische Krimis im Allgemeinen liebe, waren die Erwartungen hoch. Hohe Erwartungen können enttäuscht werden ... so leider auch im Falle von "Mrs Potts´ Mordclub und der tote Nachbar" ...

    Immerhin liest Thorogood´s Stil sich angenehm flüssig.

    Lange Zeit plätschert und ermittelt alles vor sich hin - nett zu lesen, wobei mir persönlich Atmosphäre und Lokalkolorit fehlten. Klassisch englisch war hier höchstens, dass öfter Tee getrunken wurde. Es bleibt nicht bei einem Mordfall, das Tempo nimmt zu, gerade am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Das hätte positiv sein können - allerdings wirkt dieses Ende leider sehr konstruiert und unglaubwürdig.

    Man baut zu den Figuren auch leider keine wirkliche Beziehung auf; sie bleiben ziemlich blass und distanziert.

    Auch der britische Humor fehlt leider.

    Das grösste Manko ist aber sicherlich, dass hier hohe Erwartungen geschürt werden, Parallelen zu Miss Marple und Agatha Raisin unübersehbar sind, Thorogood´s Figuren an diese Vorbilder aber leider nicht wirklich rankommen. Mit Miss Marple hat Judith Potts etwa das Alter gemeinsam sowie die Tatsache, dass sie alleine lebt. Sie ist aber nicht so liebenswert wie Miss Marple. Für Agatha Raisin ist Judith Potts nicht liebenswert schrullig genug, nicht amüsant genug.

    Unter´m Strich ist es der Auftakt einer neuen Krimireihe, die man lesen kann, aber nicht lesen muss. Aktuell bin ich noch unschlüssig, ob ich diese Reihe weiter verfolgen will und werde.

    Wenn man sie liest, dann sollte einem bewusst sein, dass es sich um eine durchschnittliche Reihe handelt, die (noch) nicht an richtig gute Reihen dieser Art oder gar an die grosse und wunderbare Agatha Christie und deren Miss Marple herankommt. Leser, die diese grossen Erwartungen nicht haben, könnten durchaus Gefallen an "Mrs Potts´ Mordclub und der tote Nachbar" finden.

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  • 5 Sterne

    Gabriele M., 01.02.2022

    Als eBook bewertet

    Robert Thorogood ist mit seinem Buch "Mrs. Pott´s Mordclub und der tote Nachbar" ein toller Krimi
    gelungen.
    Die siebenundsiebzigjährige Judith Potts hört einen Schuss und geht der Sache nach. Da die
    Polizei nichts findet, macht sie sich auf den Weg. Und tatsächlich, der Nachbar ist erschossen
    worden. Nun heisst es ermitteln was das Zeug hält. Dabei hilft ihr die Hundesitterin Suzie und die
    neurotische Pfarrersfrau Becks.
    Es hat mir sehr viel Spass gemacht dieses Buch zu lesen. Interessant fand ich, dass Judith Pott
    Kreuzworträtseln nicht löst, sondern herstellt. Dadurch konnte sie beim Lösen des Falles
    um die Ecke denken. Obwohl ich viele Krimis lese, kam ich nicht auf die Lösung wer der Mörder ist.
    War wirklich sehr überrascht. Der Autor hat sich was Spannendes ausgedacht.
    Ich hoffe Judith darf in einem neuen Band weiter ermitteln.

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  • 4 Sterne

    wortwandeln, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Englische Mordclubs schiessen derzeit aus dem Boden wie Pilze im Spätsommerregen. Literarische, versteht sich, und zum Glück sind auch ein paar wunderbare dabei. Ganz neu im Bunde der Hobbyermittler, auf die man sich regelmässig freuen kann: Mrs Judith Potts, exzentrische 77jährige Kreuzworträtselautorin und Besitzerin eines Herrenhauses mit Themse-Zugang im idyllischen Marlow. Beim täglichen Nacktschwimmen im Fluss wird sie (Ohren)-Zeugin des Mordes an ihrem Nachbarn.
    Als die Polizei ihr nicht glaubt, stellt sie eigene Nachforschungen an und entdeckt des Nachbars Leiche in seinem Garten. Doch eine Frau allein macht noch keinen Club. In der zupackenden Hundesitterin Suzie Harris und der bis dato von Putz- und Backneurosen erfüllten Pfarrersgattin Becks Starling, auf die Mrs Potts während ihrer Recherchen stösst, findet sie zwei so originelle wie unersetzliche Sidekicks.
    Das staatsdienende Gegenüber erscheint in Gestalt der sympathischen und etwas überforderten DS Tanika Malik, die in Ermangelung eines richtigen Inspectors mit den Ermittlungen betraut wird und sich nur kurz gegen das pfiffige Trio stemmt. Und das ist auch gut so, denn es bleibt nicht bei dem einen Mord und vereinte Kräfte und sämtliche verfügbaren grauen Zellen sind gefragt, bis die Geschichte nach einigen Kurven in ein spannendes und rasantes Finale mündet.
    Ich habe die Geschichte von der ersten Zeile an genossen, obwohl (oder weil?) Robert Thorogood hier auf bewährte Erzählstrukturen, das genreübliche kauzig-sympathische Personal und das so beliebte "typisch englische" Setting zurückgreift. Doch die Geschichte selbst ist überraschend und intelligent konstruiert, die Charaktere alles andere als flachgezeichnet. Am Ende hat jede der drei Frauen eine angemessene Entwicklung durchgemacht, und es wird weit mehr gelüftet als das Mord-Geheimnis. Insgesamt geht es ziemlich turbulent und abenteuerlich unrealistisch zu. Wer etwas anderes erwartet, sollte nicht zu diesem Genre greifen. Mit Mrs Marple, Poirot oder anderen Klassikern haben die Mordclubs von heute nicht mehr viel gemein, was der Lesefreude aber nicht abträglich ist.
    Vorfreude auf Teil 2!

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  • 4 Sterne

    Lilofee, 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Judith Potts ist eine etwas unkonventionelle, leicht spleenige ältere Frau. Sie lebt alleine
    in einem alten Herrenhaus und arbeitet als Kreuzworträtsel-Autorin.
    Abends geht sie sehr gerne mal nackt schwimmen in der Themse und beendet den Abend bevorzugt mit
    einem Whisky. Ihr betuliches Leben ändert sich, als sie Zeugin eines Mordes auf dem
    Nachbargrundstück wird. Dummerweise gibt es keine Leiche. Es gibt auch keine Spuren und die
    hiesige Polizei macht keine richtigen Anstalten, in dem Fall zu ermitteln.
    Also beginnt Judith selbst nachzuforschen.

    Das Cover ist ein bisschen blass geraten. Es gibt einen Einblick in ein typisches englisches Dorf.

    Die Charaktere sind etwas überzeichnet und recht skurril.
    Nach und nach werden mehr Informationen bekannt und die Personen werden vertrauter.
    Judith ist wie ein kleiner Terrier. Nachdem sie festgestellt hat, dass die Polizei
    es nicht so ernst mit den Ermittlungen sieht, übernimmt sie das.
    Einmal festgebissen, lässt sie nicht mehr los. Als sie dann noch auf die etwas ältere
    Hundesitterin Suzie und die etwas neurotische Pfarrersfrau Becks trifft, ist das Ermittlungstrio
    perfekt.
    Am Ende dürfen sie sogar ganz offiziell der Polizei bei der Aufklärung helfen.
    Denn die ist total überfordert und tritt auf der Stelle.

    Der Schreibstil ist für mich typisch englisch und hat den von mir so geliebten schwarzen Humor.
    Es gibt viel Situationskomik und was so schön anders ist, es wird sehr viel nach Bauchgefühl
    und Spürnase ermittelt. Kommen die Frauen mal in eine brenzlige Situation, ist ihre Lebenserfahrung von grossem Nutzen.
    Dieser Krimi kommt auch ohne grosses Blutvergiessen aus.
    Fliessend geschrieben und mit einem leichten Spannungsbogen versehen, der bis zum Ende erhalten bleibt.
    Es macht Spass mitzurätseln, aber es kommt immer wieder etwas anders als gedacht.
    Denn peu à peu werden mehr Details bekannt gegeben.
    Da aber die Landschaftsbeschreibungen wunderbar gelungen und die Figuren so herrlich
    überzeichnet sind, liest sich dieser Krimi sehr gut.
    Ein unaufgeregter Krimi, mit gut aufgelegten Charakteren, der grosse Lust auf mehr macht.

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  • 4 Sterne

    Lilofee, 26.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Judith Potts ist eine etwas unkonventionelle, leicht spleenige ältere Frau. Sie lebt alleine
    in einem alten Herrenhaus und arbeitet als Kreuzworträtsel-Autorin.
    Abends geht sie sehr gerne mal nackt schwimmen in der Themse und beendet den Abend bevorzugt mit
    einem Whisky. Ihr betuliches Leben ändert sich, als sie Zeugin eines Mordes auf dem
    Nachbargrundstück wird. Dummerweise gibt es keine Leiche. Es gibt auch keine Spuren und die
    hiesige Polizei macht keine richtigen Anstalten, in dem Fall zu ermitteln.
    Also beginnt Judith selbst nachzuforschen.

    Das Cover ist ein bisschen blass geraten. Es gibt einen Einblick in ein typisches englisches Dorf.

    Die Charaktere sind etwas überzeichnet und recht skurril.
    Nach und nach werden mehr Informationen bekannt und die Personen werden vertrauter.
    Judith ist wie ein kleiner Terrier. Nachdem sie festgestellt hat, dass die Polizei
    es nicht so ernst mit den Ermittlungen sieht, übernimmt sie das.
    Einmal festgebissen, lässt sie nicht mehr los. Als sie dann noch auf die etwas ältere
    Hundesitterin Suzie und die etwas neurotische Pfarrersfrau Becks trifft, ist das Ermittlungstrio
    perfekt.
    Am Ende dürfen sie sogar ganz offiziell der Polizei bei der Aufklärung helfen.
    Denn die ist total überfordert und tritt auf der Stelle.

    Der Schreibstil ist für mich typisch englisch und hat den von mir so geliebten schwarzen Humor.
    Es gibt viel Situationskomik und was so schön anders ist, es wird sehr viel nach Bauchgefühl
    und Spürnase ermittelt. Kommen die Frauen mal in eine brenzlige Situation, ist ihre Lebenserfahrung von grossem Nutzen.
    Dieser Krimi kommt auch ohne grosses Blutvergiessen aus.
    Fliessend geschrieben und mit einem leichten Spannungsbogen versehen, der bis zum Ende erhalten bleibt.
    Es macht Spass mitzurätseln, aber es kommt immer wieder etwas anders als gedacht.
    Denn peu à peu werden mehr Details bekannt gegeben.
    Da aber die Landschaftsbeschreibungen wunderbar gelungen und die Figuren so herrlich
    überzeichnet sind, liest sich dieser Krimi sehr gut.
    Ein unaufgeregter Krimi, mit gut aufgelegten Charakteren, der grosse Lust auf mehr macht.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Auftakt einer Cosy-Crime-Reihe, das hat mich gleich angesprochen. Ich mag es, wenn Zivilisten ermitteln und hier sind das drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Da gibt es Mrs Judith Potts, die unsere Hauptperson, ein bisschen speziell für ihr Alter ist und gern mal einen Schluss trinkt. Ausserdem Suzie, die ihr Geld als Hundesitterin verdient und Becks, die Pfarrersfrau, die Ordnung liebt und die ihr Leben ihrem Mann, den Kindern und dem Haushalt gewidmet hat. Bis eben Judith in ihr Leben tritt und die drei Frauen gemeinsam einen Mord aufklären wollen.
    Ein Buch, das mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Einerseits hat es mich wunderbar unterhalten, mir hat es gefallen in die Leben unserer drei Frauen einzutauchen, andererseits war mir recht früh klar, was es mit den Morden und all dem auf sich hat, mir hat nur noch eine Sache gefehlt, um es zu lösen. Teilweise fand ich es auch komisch, das die drei Frauen sich so extrem in die Ermittlungen einmischen konnten ohne irgendwie gross getadelt zu werden und ein Einbruch kam mir sehr unrealistisch vor. Zudem fand ich es schade, wie die Polizistin Tanika dargestellt wurde, ich hätte ihr gerne etwas mehr Platz eingeräumt gehabt. So wirkte allgemein die Polizeiarbeit nutzlos und der ganze Polizeiapparat dümmlich.
    Doch es gab auch jede Menge unterhaltsame Szenen, interessante Hintergrundinformationen zu den Charakteren, die ich nicht erwartet hätte und ich konnte mir Judith und die anderen super vorstellen. Der Stil ist auf jeden Fall lebendig und fesselnd und man kann es gut und schnell lesen, auch wenn mich die Geschichte an sich nicht komplett überzeugt hat.

    Von mir gibt es 3,5 Sterne, da ich nicht alles ganz passend empfand und mir relativ schnell klar, wie alles sich verhält und nur ein Puzzleteil zur Lösung gefehlt hat.

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  • 4 Sterne

    Wuschel, 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wer kennt es nicht, dieses Gefühl, wenn man ein Buch in die Hand nimmt und es einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte, weil man sich zuhause fühlt. Genau so ging es mir bei diesem Buch. Ich liebe die Konstellation des Mordclubs, wobei die eine oder andere Teilnehmende wohl eher unfreiwillig Mitglied wurde. Nichtsdestotrotz sind mit Herzblut dabei. Die Vorstellung einer siebenundsiebzigjährigen Nacktschwimmerin sind natürlich auch nicht unbedingt so prickelnd, aber alles in allem macht genau das auch die Geschichte aus, denn Mrs Potts ist einfach anders als andere, wodurch diese besondere Eigenschaft auch sehr zu ihr passt.

    Das Grübeln und Rästeln mit den Damen hat auf jeden Fall sehr viel Freude bereitet. Die Geschichte ist unglaublich atmosphärisch und unterhaltsam. Schlussendlich war ich gar nicht soweit weg von der Lösung, wenngleich mir die Damen das letzte Puzzleteil lieferten. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Charaktere sehr einnehmend. Suzie ist schlichtweg charmant, weil sie Hunde vermutlich genauso sehr liebt wie ich. Becks, weil sie schlussendlich durch ihre Art überrascht indem sie doch nicht das spiessige Hausmütterchen im Yoga-Outfit ist. Und Mrs Potts, nun, sie ist eben Judith Potts, die durch und durch speziell ist, was bereits auf den ersten Seiten des Buches klar werden dürfte. Ihre Methoden sind wohl nicht immer logisch oder nachvollziehbar, aber dennoch ist es ein absolut Wohlfühlkrimi. Es ist keine tiefgründige Lektüre, kein Meisterwerk, aber wenn ihr erfahren wollt, wie man mit 2 Scheiben Sauerteigbrot, einem Rollstuhl und einer grossen Handtasche Schredderpapier einen Einbruch begeht, dann solltet ihr das Buch auf jeden Fall lesen.

    Fazit:

    Ein absoluter Wohlfühlkrimi mit unterschiedlichen Charakteren und britischem Flair.

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  • 4 Sterne

    Sabine W., 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Über das Malen, das Rudern und das Morden
    Judith Potts ist 77 und lebt gerne allein in ihrem alten Herrenhaus in Marlow. Sie verfasst Kreuzworträtsel für eine Zeitung, belohnt sich gern mit einem Whisky und schwimmt gelegentlich nackt in der Themse. Bei einer solchen Gelegenheit wird sie Zeugin eines Mordes auf dem Nachbargrundstück. Die Polizei findet aber weder eine Leiche noch weitere Spuren und Judith übernimmt die Aufklärung des Falls daher persönlich. Zusammen mit Hundesitterin Suzie und Pfarrersfrau Becks ermittelt der »Marlow Murder Club« daraufhin nicht nur in einem Mordfall.
    Passend zu diesem soliden englischen Krimi zeigt das Cover eine ruhige Strasse mit idyllischen Häusern. Die Kapitellänge ist angenehm und der Schreibstil ist sehr locker gehalten und lässt den Leser schnell vorankommen. Dabei stören auch wiederholte und genauere Ausführungen nicht; die detaillierten Beschreibungen der Ermittlung passen sogar sehr gut zum exzentrischen Trio.
    Auch die Beschreibungen der handelnden Personen fügen sich wunderbar in die Geschichte ein. So unterschiedlich die Charaktere und das Leben der drei Amateur-Detektivinnen auch sind, so sympathisch sind sie gezeichnet. Und auch die unerfahrene Polizistin Tanika, der die Mordfälle über den Kopf zu wachsen scheinen, ist eine angenehme Erscheinung. In dieser Geschichte sind es oft auch die Kleinigkeiten, die Nebensächlichkeiten, die grosse Wirkung erzielen. Der humorvolle Unterton macht den Krimi zu einem Buch, mit dem man sich wundervoll zurücklehnen kann und in dessen Handlung man abtauchen darf. Auch wenn manches in der Geschichte unwahrscheinlich, anderes zu vorhersehbar klingen mag, grossen Unterhaltungswert hat der Krimi auf alle Fälle.

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  • 4 Sterne

    xinchen, 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    Gemütlicher Krimi

    Das Cover finde ich ganz ok, aber ist jetzt auch kein Augenschmaus. Es passt aber ganz gut zum Genre "Cosy Crime".
    Das Thema und der Kriminalfall wurden gut umgesetzt und ich fand auch die Auflösung ganz gelungen. Den ein oder anderen Twist hätte ich mir aber in Bezug auf das Ende schon noch gewünscht.
    Der Autor schreibt sehr humorvoll und flüssig. Seine besondere Stärke sind definitiv seine Figuren. Er hat mit Suzie, Judith und Becks drei sehr interessante und eigenwillige Hauptfiguren geschaffen. Besonders Judith war mir von Anfang an super sympathisch. Ihre Freigeistigkeit und ihren Biss finde ich wirklich bewundernswert. Auch die neurotische Becks fand ich total faszinierend und hoffe, dass wir noch mehr über sie erfahren werden.
    Die drei sind wirklich ein ungleiches Trio, das aber dadurch dem Buch viel Charme verschafft. Keine von den drei hat ein perfektes Leben und sie alle haben Probleme mit denen sie irgendwie versuchen umzugehen und das nicht immer erfolgreich.
    Auch die Nebencharaktere fand ich meistens sehr gelungen. Wurde jemand als Ekel dargestellt, konnte ich dies immer total gut nachvollziehen, da derjenige sich auch wirklich so verhalten hat. Nur die ermittelnde Polizistin fand ich ein wenig farblos. Sie hatte nicht wirklich viel Tiefe.
    Was mir auch gut gefallen hat was das Kleinstadtfeeling. Jeder kannte irgendwie jeden. Ich musst auch immer wieder schmunzeln, wenn Mrs Potts ganz überrascht war wenn jemand wusste wer sie war.

    Fazit:

    Alles in allem ein netter Krimi mit tollen Protagonisten, der aber ruhig einen Ticken spannender hätte sein können. Ich gebe 3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde.

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  • 4 Sterne

    Rabbitmaus, 20.02.2022

    Als eBook bewertet

    Nachdem mir der Titel, sowie das Cover gleich ins Auge gestochen sind und der Klapptext schon sehr vielversprechend klang, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Auch wenn die Handlung bei mir keinen direkten Nervenkitzel hervorrief, wurde ich trotzdem das ganze Buch über richtig gut unterhalten. Die Hauptcharaktere sind der Knaller und zwar jeder einzelne. Sie sind komplett verschieden und passen trotzdem perfekt zueinander. Judith als eine dieser Protagonisten ist mein absoluter Liebling gewesen. Die etwas sonderbare ältere Dame ist ein absolutes Unikat und hat, so scheint es, von nichts Angst und meistert das Buch über ihre Aufgabe richtig gut. Der Schreibstil des Autors ist leicht und wunderbar flüssig zu lesen, dabei legt dieser auch einen grossen Teil auf detaillierte Beschreibungen der Umgebung, so dass ich wunderbar ins Buch eintauchen konnte. Wer auch Spannung in diesem tollen Cosy Crime erwartet, darf sich in jedem Fall freuen, denn dieser ist auf jedenfall vorhanden. Ich hatte zwar schon zu Beginn des lesens ein paar Vermutungen zu Täter und Tatmotiv, wurde aber trotzdem oft beim rätseln wieder davon abgebracht. Der gesamte Aufbau sowie die Ermittlungen an sich, waren stimmig und gut ausgearbeitet, so dass ich alles sehr gut nachvollziehen konnte. Ich finde diesen Krimi sehr gelungen und es hat Spass gemacht ihn zu lesen, auch wenn er an manchen Stellen vorhersehbar war, was aber gar nicht schlimm war, weil das Gesamtpaket einfach stimmte. Wer also einen unterhaltsamen, humorvollen und zum Teil skurrilen Krimi such, ist bei Judith Potts richtig gut aufgehoben. Auf eine Fortsetzung freue ich mich jetzt schon.

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  • 4 Sterne

    Katjuschka, 18.01.2022

    Als eBook bewertet

    Die 77jährige Judith Potts lebt allein im idyllischen Marlow, arbeitet als Kreuzworträtsel-Autorin für eine Zeitung und geniesst ihren beschaulichen, selbstbestimmten Alltag mit gelegentlichem Nacktschwimmen in der Themse und dem ein oder anderen Whisky. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie Hör-Zeugin eines Mordes auf dem Nachbargrundstück wird.
    Da aber die ortsansässige Polizei den Fall nicht ernst nimmt, beginnt Judith auf eigene Faust zu ermitteln.
    Sie lernt dabei die Hundesitterin Suzie und die neurotische Pfarrersfrau Becks kennen, die sie bei ihren Ermittlungen unterstützen.

    Ein weiterer englischer Cosy-Krimi und dazu eine "private" Schnüfflerin Ü70 - Mrs. Marple lässt grüssen!
    Judith ist schon etwas eigen und ihre Art mit anderen umzugehen zumindest gewöhnungsbedürftig, aber man schliesst sie schnell ins Herz.
    So ergeht es auch DS Tanika Malik, die, zuerst genervt von Mrs. Potts, ihre Hilfe bei den offiziellen Ermittlungen dann doch annimmt.
    Suzie und Becks komplettieren ein sehr skurriles Trio, welches auf den ersten Blick absolut nichts gemeinsam hat, aber dann zu echten Freundinnen werden.
    Als es im Laufe der Handlung zu drei Morden kommt, ist natürlich nicht nur den Leser(inn)en sofort klar, diese hängen zusammen!
    Es gibt genügend Verdächtige, Geheimnisse, Motive, Zeugen, Alibis,... aber wie passt das alles zusammen?
    Die Auflösung ist nicht wirklich neu - der Twist liegt sogar recht schnell auf der Hand - aber der Weg zur finalen Aufklärung macht viel Spass und ist mit einem echten Showdown sogar nochmal richtig spannend!
    Ich hoffe auf weitere Fälle für die Damen vom "Mordclub".

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  • 4 Sterne

    Phillis, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    In dem Kriminalromal "Mrs Potts Mordclub und der tote Nachbar" wird die 77-jährige Judith Potts Zeugin eines Mordes. Nur glaubt die Polizei nicht an einen Mord. Somit nimmt Judith mit der Hundeausfüherin Suzie und der Pfarrersfrau Becks die Ermittlungen in diesem Fall selbst in die Hand.

    Das Cover passt meiner Meinung nach wirklich gut zu der Geschichte. Besonders schön finde ich den Rahmen, der das Bild der dargestellten Strasse umfasst.

    Inhaltlich bin ich sehr schnell in die Geschichte gekommen und fand die Schilderungen über Judith sehr amüsant. Den Schreibstil empfand ich als locker und leicht zu lesen.

    Auffällig war, dass es einige Stellen gab, die sich inhaltlich wiederholten, beispielsweise die Aussage der Polizei, dass sie keine Auskünfte über den Fall geben könnten, was mich am Ende etwas gestört hat.

    Die Figuren Judith, Suzie und Becks mochte ich wirklich gerne und bin mit ihnen relativ schnell warm geworden. Einzig, dass Becks anfangs nicht wirklich mitmachen wollte, hat dem Ganzen einen kleinen Dämpfer gegeben. Die Polizistin Tanika war leider etwas oberflächlich beschrieben, sodass sie im Vergleich zu den anderen Figuren flach erschien.

    Die Handlung und Entwicklungen haben mir insgesamt ganz gut gefallen. Hierbei gab es zwar ein paar Ungereihmtheiten, aber wenn man es als lockere Unterhaltungsliteratur liest, fallen sie nicht so sehr auf. Leider hat das Ende des Buches und die Auflösung die Geschichte für mich etwas vermiest, da es insgesamt zu konstruiert und unrealistisch erscheint.

    Alles in allem war dieses Buch ein schöner Wohlfühlkrimi für Zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 21.02.2022

    Als eBook bewertet

    „Mrs. Potts Mordclub und der tote Nachbar“ ist ein Buch dass zu Recht Cozy Crime nennen darf, denn die Protagonistin ist eine nette ältere Frau, die es locker mit Miss Marple aufnehmen kann. Das Buch ist ein ruhiger Krimi, der durchaus Unterhaltungswert hat.

    Zum Inhalt: Judith Potts ist eine nette ältere Dame, die im beschaulichen Marlow lebt und ihre Tage als Kreuzworträtselautorin bestreitet. Als sie beim Nacktschwimmen in der Themse unfreiwillig Zeugin des Mordes an ihren Nachbarn wird, beschliesst Mrs Potts die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen und bekommt dabei Tatkräftige Unterstützung der örtlichen Hundesitterin und der Pastoren-Gattin.

    Was mir an diesem Buch besonders gut gefallen hat, sind die liebevoll ausgestalteten, leicht schrulligen Charaktere. So ist das selbsternannte Ermittlertrüppchen eine bunte Truppe Frauen, die verschiedener nicht sein könnten. Das Miteinander der Frauen sorgt erheblich für den dezenten Humor der Handlung.

    Die Geschichte ist natürlich eher weniger realistisch, denn nicht nur hütet auch Mrs Potts ein schwerwiegendes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, die Polizei finde es auch überhaupt nicht schlimm, dass die selbsternannte Hobbydetektivin sich in den Fall einmischt. vielmehr werden die Frauen sogar aufgefordert, bei den Ermittlungen zu helfen und sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.

    Trotzdem ist das Buch ein sehr kurzweiliges Vergnügen im Stile eines Who-dunnit-Krimi. Die Zusammenhänge sind so übersichtlich strukturiert und beschrieben, dass auch der Leser selbst ermitteln kann.

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  • 4 Sterne

    Elke F., 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich zuletzt zwei leider sehr enttäuschende Cosy Mysteries gelesen habe, habe ich mit leichtem Unbehagen am ersten Treffen von Mrs Potts' Mordclub teilgenommen. Aber wie heisst es so schön: "Aller guten Dinge sind drei". Und so konnte mich dieses witzige und überraschende Buch glücklicherweise wieder mit den Genre versöhnen...

    Mrs Potts ist eine schrullige (auf liebenswerte Art) Frau, die gerne Rätsel löst. Und so kann sie gar nicht anders, als sich nach dem Tod ihres Nachbarn, der jede Menge Ungereimtheiten aufwirft, in die Ermittlungen einzumischen, der ihrer Meinung nach von der Polizei nicht gründlich genug untersucht wird. Bald schon gesellen sich die handfeste Hundesitterin Lucie und die Pfarrersfrau Becks dazu. Das ist DS Tanika Malik anfangs gar nicht recht, aber das soll sich im Laufe der Geschichte noch ändern.

    Das Buch lebt von den aussergewöhnlichen Charakteren, die den kleinen Ort Marlowe bevölkern, und so gerät der Mord zwar nicht zur Nebensache, ist aber auch nicht länger Hauptgrund die Geschichte weiter lesen zu wollen. Während sich das Verbrechen letztendlich als bekanntes Schema entpuppt, ist es doch ziemlich ausgeklügelt aufgebaut und nicht so einfach zu durchschauen. Zudem macht es mordsmässig Spass mit Mrs Potts den Hinweisen nachzugehen, dabei ein ums andere Mal ins Fettnäpfchen zu treten und sich dabei auch selbst in Gefahr zu begeben.

    Das ungleichliche Damen-Trio hat mich schwer begeistert und ich bin schon mächtig auf seinen nächsten Fall im vielleicht doch nicht so beschaulichen Marlowe gespannt...

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  • 4 Sterne

    Johann B., 01.02.2022

    Als eBook bewertet

    „Mrs Potts´ Mordclub und der tote Nachbar“ ist der Auftakt zu einer neuen Serie. Sie spielt in Grossbritannien und eine der Hauptpersonen ist Mrs. Pott. Sie lebt in einem grossen Gutshaus und beschäftigt sich mit der Kreation von Kreuzworträtseln. Das zeugt von guter Kombinationsgabe und wie sollte es anders sein, Mrs. Pott hilft der Polizei, den Mord an ihrem Nachbarn aufzuklären. Sie war nämlich Zeugin, als nach einem lautstarken Streit im Nachbarhaus ein Schuss fiel. Im Laufe ihrer Ermittlungen lernt sie dann auch noch Suzie und Becks näher kennen, und die drei werden zu einem ermittelnden Kleeblatt.

    Von dem Buch sollte niemand zu viel erwarten. Es ist ein leicht zu lesender Krimi, ohne Blutvergiessen und Sexszenen. Das gefiel mir gut. Allerdings sind die vielen Verwicklungen und Wendungen dann doch zu häufig. Das zog die Story zu sehr in die Länge. Viele Nebenschauplätze und Ereignisse aus der Vergangenheit sorgten zudem für Verwirrung. Allerdings schaffte es die Autorin, dass ich bis kurz vor dem Ende nicht genau wusste, wer der Täter ist. Und das wiederum gefiel mir. Es ist ein guter Krimi, aber nichts für anspruchsvolle Leser.

    Die Charaktere bedienen dann aber schon das Klischee von älteren Briten. Die Damen sind nicht nur ein wenig schrullig und erinnerten mich immer mal wieder an bekannte Serien aus Great Britain. Das Cover passt sehr gut zum Inhalt und alleine dafür gibt es einen Stern. Denn mit guten Covern sind die Bücher der letzten Zeit leider nicht gesegnet.

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  • 4 Sterne

    Gabriele Marina J., 13.02.2022

    Als eBook bewertet

    britischer Humor und ein wenig Mrs. Marple
    Judith Potts lebt im idyllischen Marlow in einem alten Herrenhaus und lebt ihren eigentlich ruhigen Alltag. Als Kreuzworträtsel Autorin lebt sie allein und geniesst gelegentlich einen guten Whisky und ihr beschauliches Leben. Die alte Dame gilt als etwas exzentrisch. Eines Tages wird sie Zeugin eines Mordes auf dem Nachbargrundstück. Als die Polizei keine Leiche findet und den Fall erst gar nicht eröffnet, beginnt Judith selbst zu ermitteln. Dabei helfen ihr die Hundesitterin Suzie Harris und die Pfarrerstochter Becks Starling.

    Die Leserschaft hat eine neue Krimiserie in guter Mrs. Marple Art. Britischer Humor würzt die Geschichte von Robert Thorogood. Eine idyllische Welt, in der ein Mord geschieht, eine fehlende Leiche und drei Frauen, die einen kleinen Club bilden, um der Sache auf den Grund gehen sind ein gute Mischung für einen (Cosy) Krimi.

    Schon das Cover lässt eine gute Geschichte mit Stil erwarten und die Leseprobe vertieft diesen Eindruck. Der Autor hat die Protagonisten sehr lebendig beschrieben. Als es zu weiteren Morden kommt, nimmt die Geschichte Fahrt auf .Robert Thorogood hat einen lockeren Schreibstil, Mit Humor auf britische Art bringt er die Leser*innen auch zum schmunzeln. Der Spannungsbogen baut sich langsam auf, doch das Buch ist nicht langweilig.

    Ich gebe diesem Buch 4 Sterne und eine Empfehlung für Leser*innen von Cosy Crime und schwarzem Humor.

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  • 4 Sterne

    AnnaMagareta, 19.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Cosy-Crime mit viel britischem Humor

    "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" ist ein unterhaltsamer Krimi von dem britischen Roman- und Drehbuchautor Robert Thorogood, der mich ein wenig an die Fälle von Miss Marple erinnert hat.

    Judith Potts ist bereits siebenundsiebzig Jahre und führt ein ruhiges Leben im britischen, an der Themse gelegenem Städtchen Marlow. Als in ihrer Nachbarschaft ein Mord geschieht und ihr das Vorgehen der Polizei missfällt, sieht sie sich gezwungen den Fall selbst in die Hand zu nehmen. Dabei lernt sie die gut gelaunte Suzie Harris - eine Hundesittern - und die unsichere Becks Starling – die Frau des Pfarrers – kennen und das Trio beginnt gemeinsam zu ermitteln.

    Der Schreibstil von Robert Thorogood ist angenehm zu lesen und enthält eine Menge britischen Humor. Es macht einfach Spass zu erleben, wie die drei Frauen ermitteln und dabei langsam von Unbekannten zu Freundinnen zusammenwachsen.

    Judith, Suzie und Becks sind drei sehr unterschiedliche Frauen und ihre Eigenheiten sind schon ein wenig skurril aber gleichzeitig auch sehr unterhaltsam. Der Fall ist spannend, ich habe durchgehend mitgerätselt und wurde von dem Ende überrascht. Auch die Beschreibungen von Marlow haben mir gut gefallen und ich hatte das englische Städtchen an der Themse bildhaft vor Augen.

    Für mich war dieser unblutige Cosy Krimi beste Unterhaltung und ich bin gespannt auf weitere Fälle des Mordclubs.

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  • 4 Sterne

    AnnaMagareta, 19.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Cosy-Crime mit viel britischem Humor

    "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" ist ein unterhaltsamer Krimi von dem britischen Roman- und Drehbuchautor Robert Thorogood, der mich ein wenig an die Fälle von Miss Marple erinnert hat.
    Judith Potts ist bereits siebenundsiebzig Jahre und führt ein ruhiges Leben im britischen, an der Themse gelegenem Städtchen Marlow. Als in ihrer Nachbarschaft ein Mord geschieht und ihr das Vorgehen der Polizei missfällt, sieht sie sich gezwungen den Fall selbst in die Hand zu nehmen. Dabei lernt sie die gut gelaunte Suzie Harris - eine Hundesittern - und die unsichere Becks Starling – die Frau des Pfarrers – kennen und das Trio beginnt gemeinsam zu ermitteln.
    Der Schreibstil von Robert Thorogood ist angenehm zu lesen und enthält eine Menge britischen Humor. Es macht einfach Spass zu erleben, wie die drei Frauen ermitteln und dabei langsam von Unbekannten zu Freundinnen zusammenwachsen.
    Judith, Suzie und Becks sind drei sehr unterschiedliche Frauen und ihre Eigenheiten sind schon ein wenig skurril aber gleichzeitig auch sehr unterhaltsam. Der Fall ist spannend, ich habe durchgehend mitgerätselt und wurde von dem Ende überrascht. Auch die Beschreibungen von Marlow haben mir gut gefallen und ich hatte das englische Städtchen an der Themse bildhaft vor Augen.
    Für mich war dieser unblutige Cosy Krimi beste Unterhaltung und ich bin gespannt auf weitere Fälle des Mordclubs.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 11.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die siebenundsiebzigjährige Judith Potts lebt allein in einem verfallenen Herrenhaus im idyllischen Marlow und arbeitet als Kreuzworträtsel-Autorin für eine Zeitung. Sie geniesst ihren beschaulichen, selbstbestimmten Alltag mit gelegentlichem Nacktschwimmen in der Themse und dem ein oder anderen Whisky. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie Zeugin eines Mordes auf dem Nachbargrundstück wird. Weil es weit und breit von der Leiche keine Spur gibt und die ansässige Polizei den Fall nicht ernst nimmt, beginnt Judith, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei lernt sie die Hundesitterin Suzie und die neurotische Pfarrersfrau Becks kennen, die ihr fortan als »Marlow Murder Club« bei den Ermittlungen helfen. Als es zu einem weiteren Mord kommt, erscheint der Fall immer rätselhafter … (Klappentext)

    Dieser wunderbare britische Krimi hat mich von den ersten Seiten an in den Bann gezogen. Er ist herrlich skurril, hat den nötigen britischen Humor und die verschiedenen Charaktere sind sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Die Handlung baut eine gewisse Spannung auf und hat interessante Wendungen an den richtigen Stellen. Es macht einfach nur Spass mitzuraten und mitzuermitteln. Es entsteht eine gewissen Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Die Seiten flogen nur so dahin und ich war von der Lösung des Falles sehr angenehm überrascht. Ein leichter, unterhaltsamer Krimi für entspannten Lesegenuss.

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