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  • 5 Sterne

    LindaRabbit, 24.02.2022

    Als eBook bewertet

    Nackt schwimmen in der Themse

    Judith Potts in Marlowe an der Themse

    Mit ihren 77 Jahren ist Judith nicht gerade die gewöhnliche alte Dame (sie ist froh, dass sie keinen Gatten zu pflegen hat, nackt nachts in der Themse schwimmen kann, gemütlich ihren Whiskey trinken, auf dem Leinpfad wie eine Verrückte mit dem Rad radeln und vor allem hartnäckig sein kann), denn sie hat beim Schwimmen ihren Nachbarn in Gefahr gehört. Jetzt hat sie ihn auch noch tot gefunden (nicht die Polizei, die sie rief, sondern sie). Also ist es auch an der Zeit, dass sie die Fährte aufnimmt. Zuerst einmal in ‚Dunwoody's Art‘, dem Geschäft ihres toten Nachbarn Stefan...und dann in dem anderen Geschäft - dem Auktionshaus.
    Weil Judith, die Unerschrockene Hilfe braucht, kommen noch Pfarrersfrau Becks und Hundesitterin Suzie dazu: Der Mordclub in Marlowe ist gegründet.
    Bei weiteren Leichen Funden akzeptiert selbst DS Tanika Malik, dass es da einen Mordclub gibt. Mördersuche mit grosser Gefahr.

    Ein Krimi der aussergewöhnlichen Art. Eine liebenswürdige ältere Dame.
    Wie nennt man diese Art von Krimis? Cozy crime...

    Auftakt der neuen Krimiserie um Autor Robert Thorogood
    Britischer Humor und britisches 'understatement' führen zum Erfolg mit Charakteren, die man einfach richtig lieb haben muss.

    Freue mich auf den nächsten Krimi der Serie

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Marlow Murder Club
    „Simply wonderful“ kann ich nur „unterschreiben“ !
    Ich liebe diesen wundervollen Cosy-Krimi von Robert Thorogood !
    Allein das Cover hätte mein Augenmerk absolut bereits auf dieses Buch gelenkt und der Klappentext hatte mich dann komplett überzeugt. Ich lese sehr gerne cosy crime !
    „Getragen“ wird dieser 416 Seiten starke Krimi nicht nur durch die gut durchdachte und spannend präsentierte Geschichte, sondern vor allen Dingen von/durch die absolut herrliche Protagonistin: Judith Potts.
    Judith ist schon älteren Semesters, nämlich 77 Jahre alt und mit Hundesitterin Suzie und die neurotische Pfarrersfrau Becks gründet sie den „Marlow Murder Club“, denn ein Nachbar wird ermordet und die Polizei glaubt ihr nicht, da keine Leiche vorhanden ist. So nimmt sie die Ermittlungen kurzerhand selbst in die Hand...
    Judith ist eine resolute, ältere Dame und hat mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht. Sie „lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen“ und beeindruckt auch mit ihrem Mut, denn der Mörder könnte ja auch auf sie selbst aufmerksam werden und sie so in Gefahr geraten...
    Die Geschichte bringt rasch Spannung auf und ist eine tolle Mischung aus Spannung und Humor, echter cosy crime, den man meiner Meinung nach kaum besser schreiben kann !

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  • 5 Sterne

    MissJaneMarple, 04.02.2022

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Eine ältere Dame tut sich mit zwei weiteren Frauen zusammen und schon beginnt eine spannende Mordermittlung alla Agatha Christie.

    Genau das mag ich an diesen "klassischen" Whodunit-Krimis. Schrullige Ermittler, zwielichtige Verdächtige und jede Menge Verdachtsfälle.

    Robert Thorowood hat es tatsächlich geschafft, dass ich bis zum Schluss keine Ahnung hatte, wer der Täter ist. Mir ging es wie Mrs. Potts und ihren Mitstreiterinnen. Jedesmal wenn ich sicher war "der muss es sein", war ich total gefrustet, als sich herausstellte, dass ein wasserdichtes Alibi alles zunichte machte. Das passiert mir eigentlich nur sehr selten.

    Der Plot war ja dann mal was ganz anderes und für mich sehr kreativ gelöst.


    Die drei Damen des Mordclubs könnten unterschiedlicher nicht sein und genau deswegen passen sie auch so gut zusammen. Alle drei waren mir, trotz ihrer Macken, total sympathisch und ich würde gerne noch öfter mit ihnen ermitteln.

    Auch das Dörfchen Marlow hat es mir angetan. Dank der detailreichen Beschreibungen konnte ich mir alles sehr bildlich vorstellen.


    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und bescherte mir wundervolle Lesestunden.


    Fazit: 

    Ein kurzweiliger und spannender Krimi der Lust auf mehr macht!

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  • 5 Sterne

    Arne K., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Judith und ihr Mordclub – herrlich !
    Ich dachte eigentlich, cosy crime ist eher doch nichts für mich, aber das Cover und der Klappentext machten mich dann doch neugierig und nach einer längeren Leseprobe war ich dann doch „angefixt“ von der exzentrischen Judith Potts und ihrer Geschichte.
    Vom Schreibstil her herrlich leicht lesbar, es liest sich sehr flüssig und auch ungeübtere Leser*innen hätten an diesem Buch sicherlich ihre Freude.
    Judith Potts ist siebenundsiebzig und eine tolle und interessante Protagonistin.
    Sie ist Kreuzworträtsel-Autorin und keine typische ältere Dame, schon etwas Besonderes: so geniesst sie zum Beispiel ihren beschaulichen, selbstbestimmten Alltag mit gelegentlichem Nacktschwimmen und dem ein oder anderen Whisky.
    Als es einen Mord gibt, aber keine Leiche gefunden wird und die Polizei ihr nicht glaubt, nimmt sie die Ermittlungen selbst in die Hand, „assistiert“ von Hundesitterin Suzie und die Pfarrersfrau Becks, ebenfalls sehr interessante und und aussergewöhnliche Figuren.
    Dieser „Marlow Murder Club“, den die drei quasi gründen, ermittelt also auf eigene Faust und das mitzuerleben, war herrlich leicht-unterhaltsam, lustig und auch spannend. Hier stimmt einfach die Mischung, dieser Krimi hat alles – ich bin begeistert !!

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  • 4 Sterne

    Marion M., 11.02.2022

    Als eBook bewertet

    Die 77jährige Judith Potts lebt ein zurückgezogenes, ruhiges Leben im malerischen Marlow mit abendlichem Nacktschwimmen in der Themse. Dieses Idyll wird empfindlich gestört, als sie bei einem ihrer Schwimmausflüge auf dem Nachbargrundstück einen Schuss hört und die Polizei ihr nicht glaubt, denn es gibt schliesslich auch keine Leiche. Kurz entschlossen beginnt Judith selbst Nachforschungen anzustellen. Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von der spiessigen Pastorengattin Becks und der Hundesitterin Suzie. Die sehr ungleichen Frauen graben sich tief in die intimen Geheimnisse ihrer Mitbürger hinein und fördern Erstaunliches zutage. Dann geschieht ein zweiter Mord....

    Das ist ein wunderbarer, typisch englischer Krimi mit geballter Frauenpower und einer gehörigen Prise Exzentrik und Humor. Die Hauptprotagonisten sind Frauen, allen voran natürlich unser Ermittlertrio, das herrlich ergänzt wird durch DS Tanika Malik. Die Männer stehen entweder unter dem Pantoffel, sind verdächtig oder ansonsten eher nichtsnutzig. Der Autor, bekannt durch die herrlichen Death in Paradise-Krimis, hat auch hier wieder skurril-liebenswerte Figuren erschaffen und sie ins reale Marlow versetzt - das Bilderbuch-Klischee einer englischen Kleinstadt, hinter dessen hübscher Fassade es ordentlich brodelt. Der super eingängige und ironisch-witzige Schreibstil macht es dem Leser leicht, in die Geschichte hineinzufinden, und der Fall selbst ist spannend genug, um am Ball zu bleiben. Die Tiefe der Geschichte wird einerseits durch die exzentrisch-neurotischen, aber doch sehr liebenswerten drei Frauen und deren Zusammenfinden und Interagieren hervorgerufen, andererseits aber auch durch deren eigene Schrullen und die Entwicklung, die sie in ihrer Persönlichkeit durchmachen. Die brillante Judith, Typ harmlose ältere Dame, die ihr Alleinsein geniesst und ihre Exzentrik kultiviert hat, lernt, sich auf andere einzulassen und sich anzuvertrauen. Die zwanghafte Becks, Typ angepasstes Hausmütterchen, wirft ihre Prinzipien über Bord und wundert sich, wie leicht ihr Lügen über die Lippen kommen. Und die Hundesitterin Suzie, die nach aussen hin wie eine fröhliche, kernige Landfrau wirkt, gesteht sich ihre Einsamkeit ein und entdeckt, dass man nicht nur tierische Kontakte im Leben braucht. Dies alles tritt nach und nach ans Licht in dem Masse, wie auch die Abgründe in Marlow und ihrer Bewohner offen gelegt werden. Judith ist dabei die treibende Kraft, denn sie will mit allen Mitteln herausfinden, was geschehen ist. Sie bringt Intelligenz und Kombinationsgabe mit, Suzie Mut und ihre Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten, und Becks nutzt ihre Kontakte und ihre – scheinbare – Harmlosigkeit, und zusammen ergänzen sie sich perfekt und werden zu dicken Freundinnen. Ich fand sehr schön, dass auch DS Malik hervorragend mit den Frauen interagiert hat, schliesslich ihre Arbeit anerkennt und sie einbindet und dass man als Leser auch Einblicke in ihr Seelenleben erhalten hat. Bei einigen Figuren hätte ich mir ebenso tiefere Einblicke in ihr jeweiliges Umfeld gewünscht, einige, besonders die männlichen, kamen ein wenig zu kurz, wie auch die Lösung letztendlich zwar sehr schlüssig und spannend, die Persönlichkeit und Motive aber eher oberflächlich herausgearbeitet wurden.

    Fazit: Alles im allem eine sehr gelungene Mixtur aus Lokalkolorit, exzentrischen Charakteren und spannendem Kriminalfall und ein guter Auftakt einer neuen Reihe, der Lust auf Mehr macht. Das Trio ist mir sehr ans Herz gewachsen, und ich sehe in Marlow noch weitaus tiefere Abgründe schlummern, die aufgedeckt werden wollen! Ich freue mich schon auf den nächsten Fall der wundervollen Mrs Potts und ihrem Mordclub!

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  • 4 Sterne

    Hyperventilea, 30.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Kurzweiliger englischer Krimispass mit unterhaltsamen Ermittlerinnen

    „Der Punkt ist: Wenn man erst weiss, wie man den Hinweis entschlüsselt, dann ergibt er absolut Sinn. Aber bis dahin erscheint er total sinnlos.“

    Judith Potts ist 77 Jahre alt und bewohnt im englischen Marlow ein in die Jahre gekommenes Herrenhaus. Als sie eines Tages einen Schuss in der Nachbarschaft hört, ist ihre Neugier geweckt. Kurz darauf findet sie die Leiche ihres Nachbarn Stefan Dunwoody. Weil die Polizei im Dunkeln zu tappen scheint, entschliesst sich Judith, den Ermittlern unter die Arme zu greifen und arbeitet selbst auf Hochtouren, um das Verbrechen aufzuklären. Bei ihren Nachforschungen lernt sie die Pfarrersgattin Becks Starling und die Hundesitterin Suzie kennen, die ihr helfen wollen, den Täter zu entlarven. Diese Unterstützung ist auch dringend nötig, denn die Verwicklungen werden immer komplizierter und der nächste Mord wartet schon…

    Robert Thorogood erzählt seine Geschichte anschaulich, lebendig und humorvoll in der dritten Person und in der Vergangenheit. Der Autor schildert chronologisch was passiert und begleitet Mrs. Potts und alle an den Ermittlungen beteiligten Personen bei der Aufklärung des Falls.

    Ein bisschen exzentrisch ist Protagonistin Judith Potts schon. So nimmt sie sich beispielsweise die Freiheit heraus, völlig nackt in der Themse zu schwimmen. Judith ist es gewohnt, um die Ecke zu denken, erfindet sie doch beruflich knifflige Kreuzworträtsel. Dabei geht sie mit der Zeit -wenn auch ungern- und nutzt dafür ein Tablett. Mrs. Potts ist scharfsinnig und fackelt nicht lange. Sie greift beherzt ein, wenn sie es für notwendig erachtet. Die ältere Frau hat eine Schwäche für Whiskey, Schokolade und natürlich für Verbrechen.
    Der Umstand, wie Judith Potts Becks Starling kennenlernt, spricht Bände. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen versteckt sich Becks nämlich in einem Schrank. Die perfekt organisierte Pfarrersgattin ist definitiv nur eine Seite von Becks, sie hat durchaus noch viel mehr zu bieten. Komplettiert wird Mrs. Potts‘ Mordclub durch die bodenständige Hundesitterin Suzie Harris, die über so manches nützliche Insiderwissen verfügt.
    Detective Sergeant Tanika Malik, die offiziell für die Aufklärung des Falls zuständig ist, zeigt sich anfangs wenig angetan von den Aktionen der drei Hobby-Detektivinnen, doch schon bald ändert sich ihre Meinung.

    Es gibt ihn noch, den guten alten englischen Krimi mit der so typischen Atmosphäre. Im beschaulichen Städtchen Marlow geht es nicht ganz so idyllisch und harmonisch zu, wie der äussere Eindruck erwarten lässt. Zum Glück tritt Mrs. Potts auf den Plan, die mit ihren neuen Freundinnen den Verbrechern den Kampf ansagt. Das tut sie auf herrlich unkonventionelle und höchst amüsante Weise.
    Der Plot um den Mordfall ist verständlich und stimmig konstruiert, zwingt die Leser einfach zum Miträtseln. Anfangs entwickelt sich die Geschichte recht gemächlich, zum Ende hin steigert sich das Tempo aber gewaltig und die Spannung ist kaum auszuhalten.
    Die schräg-skurrilen Figuren machen „Mrs. Potts‘ Mordclub und der tote Nachbar“ zu einem absoluten Lesevergnügen: die etwas spröde trockene Art so mancher Briten trifft hier auf drollige, liebenswerte Verrücktheit. Bestimmt hätte auch die berühmt-berüchtigte Miss Marple ihre wahre Freude an dieser neuen Krimireihe gehabt.

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  • 5 Sterne

    Bettina H., 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein herrlich skurriler Mordclub!

    Nach dem Dienstagsabend-Club und dem Donnerstagmordclub gibt es einen neuen Club, gegründet von der exzentrischen alten Dame Mrs Potts, um Morde aufzuklären. Das ist auch gut so, die zuständige Polizistin ist mit ihrer Aufgabe nämlich heillos überfordert.

    So stolpern die Damen anfangs noch ziemlich planlos in die Hobby-Detektivarbeit hinein, im Laufe der Geschichte werden sie aber zu unverzichtbaren Helferinnen der Polizei.

    Nicht nur die Hauptperson, auch die anderen Figuren sind interessante Charaktere, die einem schnell vertraut werden. Der Autor beschreibt Orte und Personen sehr gut und man wird schnell mit allem vertraut.

    Dieses Buch ist nicht nur ein spannender Krimi in wunderschöner englischer Kulisse, es ist auch noch sehr lustig und kurzweilig zu lesen. Ich hoffe, die Fortsetzung wird genauso gut. Von mir gibt es jedenfalls die klare Empfehlung, sich möglichst bald mit diesem Buch und einer guten Tasse Tee in einen bequemen Lesesessel zu setzen und viel Zeit einzuplanen. Dieses Buch legt man nämlich nur ungern wieder aus der Hand.

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  • 5 Sterne

    Christiane K., 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    Toller Wohlfühlkrimi
    Die 77 jährige Judith Potts lebt allein in dem wundervollen, idyllischen Dörfchen Marlow, welches direkt an der Themse liegt. Beruflich ist sie Kreuzworträtsel-Autorin und in ihrer Freizeit liebt sie es nachts nackt in der Themse zu schwimmen und sich (nicht nur) abends ein Gläschen Whiskey zu gönnen. Auf einem ihrer nächtlichen Nackt-Ausflüge hört sie auf dem Nachbargrundstück einen Schuss, ist überzeugt, dass ihr Nachbar ermordet wurde, und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei lernt sie Suzie Harris, eine Hundesitterin, und Becks Starling, Ehefrau des örtlichen Pfarrers kennen und sie versuchen gemeinsam das Verbrechen aufzuklären. Die Kombination dieser 3 Frauen ist einfach fantastisch und es macht riesig Spass dem Mordsclub dabei zu folgen, wie sie in alle Richtungen ermitteln und sich dabei anfreunden. Zusätzlich kommt dann noch die 4. Frau in Gestalt der verantwortlichen Inspektorin DS Malik dazu, die perfekt zu dem Trio passt. Einfach liebenswert und spannend geschrieben. Absolute Leseempfehlung für jeden, der Agatha Raisin und Miss Marple mag.

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  • 5 Sterne

    Christiane K., 14.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die 77 jährige Judith Potts lebt allein in dem wundervollen, idyllischen Dörfchen Marlow, welches direkt an der Themse liegt. Beruflich ist sie Kreuzworträtsel-Autorin und in ihrer Freizeit liebt sie es nachts nackt in der Themse zu schwimmen und sich (nicht nur) abends ein Gläschen Whiskey zu gönnen. Auf einem ihrer nächtlichen Nackt-Ausflüge hört sie auf dem Nachbargrundstück einen Schuss, ist überzeugt, dass ihr Nachbar ermordet wurde, und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei lernt sie Suzie Harris, eine Hundesitterin, und Becks Starling, Ehefrau des örtlichen Pfarrers kennen und sie versuchen gemeinsam das Verbrechen aufzuklären. Die Kombination dieser 3 Frauen ist einfach fantastisch und es macht riesig Spass dem Mordsclub dabei zu folgen, wie sie in alle Richtungen ermitteln und sich dabei anfreunden. Zusätzlich kommt dann noch die 4. Frau in Gestalt der verantwortlichen Inspektorin DS Malik dazu, die perfekt zu dem Trio passt. Einfach liebenswert und spannend geschrieben. Absolute Leseempfehlung für jeden, der Agatha Raisin und Miss Marple mag.

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  • 5 Sterne

    Kathrin B., 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mrs. Pott´s Mordclub und der Tote Nachbar ist allerbeste Unterhaltung. Das Buch war für mich ein grosses Lesevergnügen und ich wünsche mir mehr davon.
    Es erinnert wirklich ein bisschen an Miss Marple, was dem Ganzen aber einen gewissen Charme gibt.
    Judith Potts lebt in einem grossen Herrenhaus an der Themse. Sie ist 77 Jahre alt und entwirft Kreuzworträtsel für eine Zeitung.
    Sie liebt Whiskey, ist etwas schrullig und badet nackt in der Themse.
    Eines Tages hört Sie beim baden einen Streit und danach einen Schuss. Judith findet ihren Nachbarn Stefan tot im Gras. Erschossen.

    Judith kann das nicht auf sich beruhen lassen und fängt an selber zu ermitteln. Bald findet Sie noch zwei Mitstreiterinnen, beide irgendwie in die Geschichte involviert und schon sind alle drei Mitten drin in einer Mordermittlung.

    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen und der Autor versteht es durch immer neue Wendungen die Spannung aufrecht zu halten.

    Ich wünsche mir noch mehr Kriminalfälle mit Judith Potts und ihren zwei neuen Freundinnen.

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  • 5 Sterne

    R., 11.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" hat der Autor Robert Thorogood bei mir komplett ins Schwarze getroffen. Ich liebe Miss Marple und an die musste ich beim Lesen des Öfteren denken. Die Handlung fand ich richtig interessant, ich muss jedoch sagen, dass ich schon ein bisschen brauchte, bis ich direkt im Buch war. Liegt vielleicht daran, dass es das erste Buch dieser Reihe (denke ich zumindest, dass es eine Reihe wird?) ist und man sich ja erst ein bisschen Hintergrundwissen aneignen musste. Sobald das jedoch erledigt war, wurde es so richtig spannend. Ich habe es genossen, das Buch zu lesen und was mir besonders gut gefallen hat: Ich hatte bis zum Schluss überhaupt keine Ahnung, wie das Buch enden wird. Es war überraschend und ja, tatsächlich richtig spannend. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und das wunderschöne Cover war der Grund, warum ich überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden bin. Ich bin vollends von dem Buch überzeugt und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    R., 11.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mit "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" hat der Autor Robert Thorogood bei mir komplett ins Schwarze getroffen. Ich liebe Miss Marple und an die musste ich beim Lesen des Öfteren denken. Die Handlung fand ich richtig interessant, ich muss jedoch sagen, dass ich schon ein bisschen brauchte, bis ich direkt im Buch war. Liegt vielleicht daran, dass es das erste Buch dieser Reihe (denke ich zumindest, dass es eine Reihe wird?) ist und man sich ja erst ein bisschen Hintergrundwissen aneignen musste. Sobald das jedoch erledigt war, wurde es so richtig spannend. Ich habe es genossen, das Buch zu lesen und was mir besonders gut gefallen hat: Ich hatte bis zum Schluss überhaupt keine Ahnung, wie das Buch enden wird. Es war überraschend und ja, tatsächlich richtig spannend. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und das wunderschöne Cover war der Grund, warum ich überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden bin. Ich bin vollends von dem Buch überzeugt und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    sommerlese, 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Der Kriminalroman "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" von Robert Thorogood erscheint im KiWi Verlag.

    Dieser Krimi liefert ein originelles Clübchen an Ermittlerinnen, die durch eine Zufallsbeobachtung überhaupt erst in den Fall involviert werden. Neugierig und interessiert verfolgen sie die Spuren, die vermeintlich in die Kunstszene führt.

    Mrs Judith Potts ist 77, liebenswert skurril, lebt in einem grossen Herrenhaus und liebt es, abends einen Whisky zu trinken und nackt in der Themse zu schwimmen. Bei so einer Gelegenheit hört sie einen Schrei und anschliessenden Schuss im Garten ihres Nachbarn. Die Polizei vermutet Selbstmord, aber Judith ist anderer Meinung und sofort dabei, Erkundigungen einzuholen. Dabei bekommt sie schnell Hilfe von Becks, die perfekte Hausfrau und Ehefrau des Pfarrers, die mit ihrem umgänglichen Wesen stets Wogen glätten kann. Und die Hundefrau Suzie mit ihrem speziellen Kleidungsstil ist die unkonventionelle Ergänzung des Trios. Auf Seiten der Kripo ermittelt die Polizistin Tanika, die scheinbar erkennt, mit welchem intelligenten Ermittlungstrupp sie es hier zu tun hat und scheinbar toleriert, wie die Frauen hier mitmischen.

    Ein flüssiger Schreibstil führt durch die bildhaft beschriebenen Szenen, die Ausarbeitung der charakteristischen Besonderheiten der drei Protagonistinnen werden ausführlich dargestellt, sodass man die Frauen gut vor Augen hat und ihren persönlichen Typ und ihre Eigenarten einschätzen kann. Immer wieder werden Einzelheiten der Frauen preisgegeben, die allmählich auch ihr persönliches Leben näher beleuchten.

    Der Fall hat es in sich, denn es wird nicht schnell ersichtlich, worauf es dem Täter überhaupt ankommt. Immer wieder sorgen die Erlebnisse des Trios für Schmunzelmomente und man freut sich diebisch, wie sie trotz ihres Alters an Informationen und Beweisstücke kommen.

    Mit ihren Nachforschungen katapultieren sich die Ermittlungen die Seniorinnen mehrfach in prekäre Situationen, die ihnen gewieftes Handeln und intelligentes Auftreten abverlangt. Sie verfügen über genügend Lebenserfahrung, um sich in jeder noch so schwierigen Situation zu behaupten, sie wachsen zusammen, können sich aufeinander verlassen und schaffen es, die einzelnen Puzzleteile zusammen zu tragen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.

    Es gibt immer wieder neue Erkenntnisse, die die Ermittlung vorantreiben, der entscheidende Hinweis ist gleichzeitig auch ein gefährliches Unterfangen, denn der Mörder könnte seine Verfolgerinnen kennen. Zwischendurch gibt es etwas langatmige Szenen, die dem Krimi die nötige Ruhe verleihen. Trotzdem ist ein mittelmässig Grundspannung vorhanden, die zum Ende hin noch einmal ansteigt.

    Ich habe mich mit den originellen Seniorinnen über ihren Zusammenhalt im "Marlow Murder Club" gefreut und hoffe auf weitere Fälle, die in ihrer englischen Heimat stattfinden werden. Ein unterhaltsamer und durch die Figuren auch origineller Krimi nach englischem Strickmuster.

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  • 5 Sterne

    tucan, 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Drei Damen ermitteln
    Judith Potts, ja sie ist eine ältere Dame ein wenig neugierig ,aber sehr liebenswert. Sie hört einen Schuss in der Nachbarschaft und sie ist der festen Überteugung ihr Nachbar ist erschossen worden. Die Polizei kommt nicht weiter. Und so gründet sie mit der Pfarrersfrau und eine Hundesitterin den Mordclub. Und will sichb der Sache auf die Spur gehen. Doch dann geschehen weitere Morde. Sie stecken mitten drin. Langsam wird es gefährlich auch für Judith.

    Ein wenig Miss Marple ein wenig Mord ist ihr Hobby.

    Mann erfährt viel über die"Drei Damen" die wirklich sehr symhatisch rüberkommen.

    Ich fand den Krimi gut. Die Handlung ist in einem idylischen englischen Dorf. Ein wenig englische Stimmung kam auch auf. Hätte mehr sein können. Die Charaktere sind toll .

    Ich habe das Buch in ein paar Tagen gelesen. Es liest sich gut Spannung wird aufgebaut ohne blutrünstige Erzählungen.

    Wirklich ein gelungener Roman freue mich auf weitere.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 25.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Start einer neuen Krimi-Reihe aus der Feder von Robert Thorogood um die umtriebige Mrs. Potts is very british.

    An der Themse gelegen ist das Städtchen Marlow. Eine Idylle, in der nie etwas passiert – bis eines schönen Abends aus Nachbars Garten ein Schrei an Judiths Ohr dringt: „Hey, nein.“ Sie ist alarmiert, ruft – natürlich – nach der Polizei, die jedoch nichts Aussergewöhnliches feststellen kann. Ein wenig neugierig ist sie schon, die nicht mehr ganz junge Mrs. Potts. Also nimmt sie selber die Ermittlungen auf und wird tatsächlich fündig – im Wassergraben liegt ein Toter.

    Zunächst ist sie - eine resolute Lady, die ihre Schrullen pflegt und sich regelmässig mit einem Whisky belohnt - alleine dabei, sich auf die Fährte eines vermeintlichen Mörders zu setzen. Erst als ein Zweiter ins Gras beissen muss, kommt die träge Polizei in die Gänge – so einigermassen zumindest.

    Becks Starling ist die Pfarrersfrau und als solche geht sie ganz in ihrer Rolle auf. Sie ist das glatte Gegenteil von Judith und doch treffen sie aufeinander, beschnuppern sich und bald sind sie auf einer Linie, die geradezu pedantische Becks taut mehr und mehr auf, es hat ein wenig gedauert, aber dann hat sie auch mein Herz erobert. Die dritte im Bunde ist die Hundesitterin Suzie Harris. Sie kann nicht viel erschüttern, passt hervorragend in dieses Trio.

    Spuren gibt es viele, aber alle führen sie ins Nichts. Der Autor versteht es hervorragend, seinen Lesern immer wieder ein paar Brocken hinzuwerfen. Und kaum hat man einen neuen Verdächtigen ausgemacht, hat der ein Alibi, wenn auch nicht unbedingt wasserdicht, so aber doch nicht von der Hand zu weisen. Die Spuren verdichten sich, auch die vermeintliche Mordwaffe und noch so einiges passen zu den Taten.

    Gemeinsam sind sie unschlagbar, die drei Meisterdetektivinnen. Sie gehen es forsch und unerschrocken an, sind immer einen Tick besser als die Polizei erlaubt. Auch wenn sie so manches Mal ein klein wenig am Erlaubten gerade nochmal so vorbeigeschrammt sind – die Fälle sind mit tatkräftiger Unterstützung von Judith, Suzie und Becks aufgeklärt.

    Die drei 'Polizistinnen ehrenhalber' haben sich tapfer geschlagen. Sie waren unermüdlich, bis zur Erschöpfung, im Namen der Gerechtigkeit unterwegs und haben das Ding schon geschaukelt. Ein wenig spitzbübisch, immer hellwach - es hat gepasst. Sie haben sich nicht gesucht, aber gefunden.

    Bei ihren nächsten Fällen werde ich ganz bestimmt wieder dabei sein, das Vergnügen werde ich mir nicht entgehen lassen. Ein herrlicher Lesespass, der durch so etliche logische Schnitzer zwar nicht geschmälert wurde, die es aber ob der Fülle dieser nicht gebraucht hätte.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    Der Start einer neuen Krimi-Reihe aus der Feder von Robert Thorogood um die umtriebige Mrs. Potts is very british.

    An der Themse gelegen ist das Städtchen Marlow. Eine Idylle, in der nie etwas passiert – bis eines schönen Abends aus Nachbars Garten ein Schrei an Judiths Ohr dringt: „Hey, nein.“ Sie ist alarmiert, ruft – natürlich – nach der Polizei, die jedoch nichts Aussergewöhnliches feststellen kann. Ein wenig neugierig ist sie schon, die nicht mehr ganz junge Mrs. Potts. Also nimmt sie selber die Ermittlungen auf und wird tatsächlich fündig – im Wassergraben liegt ein Toter.

    Zunächst ist sie - eine resolute Lady, die ihre Schrullen pflegt und sich regelmässig mit einem Whisky belohnt - alleine dabei, sich auf die Fährte eines vermeintlichen Mörders zu setzen. Erst als ein Zweiter ins Gras beissen muss, kommt die träge Polizei in die Gänge – so einigermassen zumindest.

    Becks Starling ist die Pfarrersfrau und als solche geht sie ganz in ihrer Rolle auf. Sie ist das glatte Gegenteil von Judith und doch treffen sie aufeinander, beschnuppern sich und bald sind sie auf einer Linie, die geradezu pedantische Becks taut mehr und mehr auf, es hat ein wenig gedauert, aber dann hat sie auch mein Herz erobert. Die dritte im Bunde ist die Hundesitterin Suzie Harris. Sie kann nicht viel erschüttern, passt hervorragend in dieses Trio.

    Spuren gibt es viele, aber alle führen sie ins Nichts. Der Autor versteht es hervorragend, seinen Lesern immer wieder ein paar Brocken hinzuwerfen. Und kaum hat man einen neuen Verdächtigen ausgemacht, hat der ein Alibi, wenn auch nicht unbedingt wasserdicht, so aber doch nicht von der Hand zu weisen. Die Spuren verdichten sich, auch die vermeintliche Mordwaffe und noch so einiges passen zu den Taten.

    Gemeinsam sind sie unschlagbar, die drei Meisterdetektivinnen. Sie gehen es forsch und unerschrocken an, sind immer einen Tick besser als die Polizei erlaubt. Auch wenn sie so manches Mal ein klein wenig am Erlaubten gerade nochmal so vorbeigeschrammt sind – die Fälle sind mit tatkräftiger Unterstützung von Judith, Suzie und Becks aufgeklärt.

    Die drei 'Polizistinnen ehrenhalber' haben sich tapfer geschlagen. Sie waren unermüdlich, bis zur Erschöpfung, im Namen der Gerechtigkeit unterwegs und haben das Ding schon geschaukelt. Ein wenig spitzbübisch, immer hellwach - es hat gepasst. Sie haben sich nicht gesucht, aber gefunden.

    Bei ihren nächsten Fällen werde ich ganz bestimmt wieder dabei sein, das Vergnügen werde ich mir nicht entgehen lassen. Ein herrlicher Lesespass, der durch so etliche logische Schnitzer zwar nicht geschmälert wurde, die es aber ob der Fülle dieser nicht gebraucht hätte.

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  • 5 Sterne

    Alex P., 10.02.2022

    Als eBook bewertet

    Hobbymässig Kriminalfälle lösen

    Eine idyllische englische Ortschaft und eine ältere Dame, die auf eigene Faust in einem Kriminalfall ermittelt: Das ist klassische Romanzutaten, auf die immer wieder gern zurückgegriffen wird. Aber warum auch ein Erfolgsrezept ändern? Doch natürlich liegen die Erwartung bei dieser Art Roman hoch.

    Das Cover lässt zunächst nichts Böses erahnen; es ist der Anblick einer typischen englischen Kleinstadt. Doch wie immer spielen sich die schlimmen Dinge hinter den Fassaden ab. Warum sollte also nicht auch ein Mord dabei sein. Mrs. Potts hat genau den Blick auf die Dinge, der der Polizei fehlt.

    Orte und Situationen werden sehr detailliert beschrieben. Das macht die Geschichte sehr anschaulich. Der Autor versteht es, die passenden Formulierungen zu finden. Man befindet sich scheinbar mitten in den Schauplätzen der Geschehnisse und fühlt mit den Figuren mit.

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  • 5 Sterne

    Sandra, 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Miss Marple 2.0

    Judith Potts, eine ältere Dame, die nackt in der Themse schwimmt, alleine in ihrem Haus wohnt und sich dort u.a. der Erstellung von Kreuzworträtseln widmet, ist Ohrenzeugin des Mordes an ihrem Nachbarn Stefan. Da die Polizei zuerst noch das Ganze nicht als Mord einordnen will, nimmt Judith kurzerhand selbst das Zepter in die Hand. Im Laufe ihrer Handlungen trifft sie auf die Hundesitterin Suzie und auf die Pfarrersfrau. Zu Dritt nehmen sie die Ermittlungen auf ihre Weise in die Hand - tolle Szenen und Aktionen und unterstützen damit die Polizistin, denn es bleibt nicht bei einem Mord.

    Toll beschrieben, amüsant, wirklich gute Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite!
    Das sehr schön gestaltete Buchcover sind das i-Tüpfelchen - ein sehr gelungenes Buch!

    Ich hoffe es folgen noch viele Folgen vom Mordclub. Ich würde mich sehr freuen!

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  • 4 Sterne

    Petra S., 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    britischer Cosy Crime; teilweise jedoch zu überzogen

    3,5 Sterne

    In Marlow, direkt an der Themse, in einem verfallenen Herrenhaus, lebt die 77jährige Judith Potts, die gern nackt in der Themse schwimmt. Und dabei hört sie eines Tages, wie ihr Nachbar am anderen Themseufer erschossen wird.
    Doch als die Polizei eintrifft, ist keine Leiche zu finden.
    Da die Polizei nicht von einem Verbrechen ausgeht, macht sich Judith also allein auf die Suche nach Antworten und trifft bei ihren Recherchen auf die Pfarrersfrau Becks und die Hundesitterin Suzie, die ihr bei ihren Ermittlungen - mehr oder weniger freiwillig - zur Seite stehen.
    Als kurz darauf ein weiterer Mord geschieht, und später noch einer, erscheint alles immer rätselhafter: hängen die Fälle zusammen?


    Meine Meinung:
    Ich mag ja schrullige alte Damen, die es aufgrund ihrer grossen Neugierde nicht lassen können, ihre Nase in Dinge zu stecken, die sie nichts angehen, und sich so selbst in Gefahr bringen - weil mich das natürlich sehr an die legendäre Miss Marple erinnert.
    Nach einer anfänglich tollen und vifen Judith, die Becks gegen deren Willen gekonnt für die Ermittlungen einspannt, und einer nicht ganz so vifen Suzie, die aber mit ganzem Herzen und Elan bei der Sache dabei ist, driftet mir das ganze leider ein bisschen ins Lächerliche ab. Die Polizistin Tanika kommt dümmlich und inkompetent rüber, und Judith geht unnötig zu hohe Risiken ein. Auch der Einbruch beim Anwalt ist für mich übertrieben und nicht realistisch. Schade, denn diese Überzogenheiten hätte dieser Cosy Crime wirklich nicht gebraucht.
    Die Beschreibungen des Ortes und der Gegebenheiten sowie der handelnden Personen sind detailliert und lebendig, der britische Humor ist ansatzweise zu erkennen, und auch der Schreibstil ist angenehm und spannend zu lesen.
    Gut und treffend gefiel mir die Beschreibung der drei Ladies: "die exzentrische Adelige, kaum höher als breit, die wie immer ihren grauen Umhang trug; die perfekte Hausfrau mit locker fliegenden Haaren, Jeggings und Steppweste; und die Hundefrau, gebaut wie eine Eiche und gekleidet, als wollte sie gleich mit Long John Silver in See stechen."

    Die Auflösung des Falles hat mir aufgrund der Komplexität gefallen - es gab drei Opfer, mehrere Verdächtige, die jeweils ein Motiv hatten, jedoch ein wasserdichtes Alibi - konnte mich jedoch nur zu einem Teil überraschen, weil ich den Grossteil recht schnell enträtselt hatte.


    Fazit:
    Netter englischer Landhauskrimi mit schrulligen Ermittlerinnen, lebendigen Beschreibungen, einem komplexen Fall, jedoch mit einigen Schwächen.

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  • 5 Sterne

    Hornita, 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Charmante Whisky-Trinkerinnen;
    Cover, Titel und Klappentext beschreiben perfekt, was einen bei diesem Krimi erwartet. Meine Erwartung und Hoffnung auf gute Unterhaltung wurden noch übertroffen. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und humorvoll und ich hatte die sehr sympathischen Protagonistinnen sofort vor meinem inneren Auge. Es wurde alles sehr stimmig beschrieben und hat einen sehr schönen britischen Charme. Der Kriminalfall ist tatsächlich komplexer als gedacht und durch ihre Tätigkeiten im wirklichen Leben sind die Damen um Mrs Potts gut gerüstet und bestens vernetzt, um den Fall aufzuklären. Mir hat gut gefallen, wie eine Dame nach der anderen eingeführt wurde und wie sie sich kennen und schätzen gelernt haben. Das Buch hat einen ganz eigenen britischen Charme und mir sehr gut gefallen und ich würde gerne noch weitere Fälle von Mrs Potts´Mordclub lesen.

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