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  • 5 Sterne

    19 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karo, 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch erzählt die Geschichte von 4 Kolleginnen und ihrer Chefin, welche die Frauengruppe eines Betriebsausfluges in einen australischen Wald bilden. Ziel der Challenge ist es, zeitgleich bzw. 3 Tage später mit der Männergruppe in der Lodge wieder einzutreffen. Es beginnt damit, dass die Frauen erst Stunden später ankommen. Sie sind verletzt und nur zu viert. Niemand weiss, was mit Alice geschehehen ist.

    Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten, wobei jedes einzelne in zwei Teile gegliedert ist. Der jeweils erste Teil ereignet sich in der Gegenwart und handelt von den Ermittlern Falk und Carmen. Im zweiten Teil ist der Leser in der Vergangenheit bei der Frauengruppe, die versucht, den schwierigen Trail durch die Wildnis zu bewältigen.

    Das Buch enthält nicht viele spannende oder aufregende Situationen. Dennoch ist man als Leser von Beginn an angespannt und bekommt nicht nur einmal Gänsehaut. Weder die Akteure, noch der Leser weiss, wie Alice verschwunden ist und wo sie sich nun befindet. Ob sie tot oder lebendig ist. Genau das macht dieses Buch so reizvoll und lesenswert.
    Trotz der hohen Anzahl an Personen, die im Vordergrund stehen, hat man bereits nach wenigen Seiten einen guten Überblick über die Situation und ein klares Bild von allen vor Augen. Die Autorin geht auf jeden einzelnen ein, man erfährt so einiges über deren Berufs- und Privatleben und somit kann man sich gut in alle hineinversetzen, der Story mühelos folgen und miträtseln und mitfiebern.

    Als Leser hatte ich ständig jemand anderen als Alice's Mörder in Verdacht, abwechselnd mit dem Gedanken, sie könnte sich ja doch vielleicht nur verirrt haben.

    Die Autorin versteht es bestens, den Leser an das Buch zu fesseln. Es gibt viele Überraschungen und Wendungen, sodass man immer wissen möchte, wie es weitergeht und man sich noch Gedanken darüber macht, lange nachdem man das Buch für eine Lesepause bereits zur Seite gelegt hat.

    Einzig zum Schluss hin hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle eine längere Ausführung gewünscht, vor allem zu den 3 Wörtern, die auf Falks Handy gesprochen wurden und einen vom Beginn bis zum Schluss begleiten. Darauf hätte die Autorin noch etwas näher eingehen können.

    Bis auf diese Kleinigkeit kann ich das Buch nur sehr empfehlen. Es verschafft dem Leser Gänsehaut, obwohl es ohne grosse Actionsituationen auskommt. Alleine die eigene Vorstellungskraft und Unwissenheit erzeugt hier die Spannung.
    Absolut lesenwert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Geheimnisvolle Story

    „Ins Dunkel“ ist eine spannende Story die ich gerne gelesen habe. Fünf Frauen werden von ihrer Firma auf einen Survival Trip in den australischen Busch geschickt. Dies soll den Zusammenhalt und das Zugehörigkeitsgefühl stärken. Doch dann kommen nur vier zurück. Alice scheint wie vom Erdboden verschluckt und die Verbliebenen machen sehr unterschiedliche Aussagen zu ihren letzten Stunden mit Alice. Aaron Falk und seine Partnerin Carmen schliessen sich der Suche an, denn für sie ist Alice von grosser Bedeutung. Sie ist ihre Informantin die Ihnen wichtige Akten beschaffen soll, um die Firma der Geldwäsche zu überführen. Schnell wird klar, dass die Frauen sich nicht sehr gut verstanden haben und irgendwie alle ein Problem mit Alice haben. Im Laufe der Ermittlungen werden Intrigen aufgedeckt und dunkle Geheimnisse ans Licht gezerrt. Das Ende war überraschend und nicht vorhersehbar. Ich war lange auf der falschen Fährte. Wirklich sehr spannend. Aaron Falk und Carmen sind ein sympathisches Team. Sie ergänzen sich gut und es macht Freude die beiden bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Ich freue mich auf weitere Bände mit Ihnen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Der Natur ausgeliefert...

    Im Rahmen einer Teambildungsmassnahme sollen sich fünf Frauen einer Gesellschaft vier Tage lang selbstständig durch den australischen Busch schlagen. Am Ende erreichen aber nur vier der fünf Frauen das Ziel und Alice wird seitdem vermisst. Ungünstige Witterungsumstände und die Härte der Natur, lassen die Helfer um das Leben von Alice bangen und es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Gleichzeitig sucht aber auch noch der Ermittler Aaron Falk nach Alice, da sie seine Informantin in einem brisanten Geldwäscheskandal ist. Was ist im Busch geschehen? Kann es noch Hoffnung für die Vermisste geben?
    Mir waren die vielen guten Bewertungen ihres ersten Thrillers "Hitze" aufgefallen, so dass ich mit hohen Erwartungen in das neue Buch von Jane Harper gestartet bin und um es vorwegzunehmen, ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin erzählt die Geschichte in einem fesselnden und lebendigen Schreibstil, der sich hervorragend lesen lässt. Sie erfasst aus meiner Sicht hervorragend die besondere Atmosphäre des australischen Hinterlandes mit seiner unglaublichen Natur. Die Spannung wird während des gesamten Thrillers über die Fragen "Was ist wirklich im Busch passiert?" und "Kommt die Hilfe noch rechtzeitig für die vermisste Alice?" auf einem hohen Niveau gehalten. Geschickt arbeitet Jane Harper hier mit zwei Handlungssträngen, zum einen den der aktuellen Suche und zum anderen den der zurückliegenden Gescheh-nisse im Frauencamp. Interessant hierbei sicherlich auch, die Entwicklung der Beziehung der fünf Frauen untereinander im Verlaufe der Zeit zu verfolgen. So bekam der Thriller für mich einen zusätzlichen Spannungsfaktor und eine besondere Note. In manchen Szenen wirkte das Szenario etwas zu sehr in die Länge gezogen, was den guten Eindruck aber nur wenig beeinträchtigte.
    Insgesamt ein spannender und zugleich packender Thriller, der den Leser in das australische Hinterland entführt. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen!!!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.07.2018

    Als Buch bewertet

    Die Firma Bailey Tennants will einen besseren Zusammenhalt bei ihren Angestellten fördern und schickt sie auf eine Teambildungsmassnahme in die australische Wildnis. Die Gruppen von jeweils fünf Personen sind nur mit Kompass und Landkarte ausgerüstet. Während die fünf Männer unbeschadet wiederauftauchen, kommen nur vier angeschlagene Frauen zurück. Alice Russell bleibt verschwunden. Aaron Falk, Ermittler der australischen Polizei, muss Alice unbedingt finden, denn sie ist seine Informantin, da Daniel Bailey der Geldwäsche verdächtig ist.
    Das Buch liest sich gut und ist spannend. Die Beschreibung der Landschaften sind sehr bildhaft beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Der australische Busch birgt viele Gefahren, aber die grössten Gefahren gehen wohl von Menschen aus.
    Die Gruppe der Frauen besteht aus sehr unterschiedlichen Personen, die aber alle miteinander verstrickt sind. Es läuft nicht so gut in der Gruppe und die dominante Alice setzt sich ab. Die weiteren Mitglieder sind die Geschäftsführerin Jill, die Zwillinge Breanna und Bethany und Lauren, die Alice seit Schulzeiten kennt. Es kommt zu einer Gruppendynamik, die hochexplosiv ist. Keine dieser Frauen war mir wirklich sympathisch, aber ihre Darstellung ist sehr realistisch.
    Aaron Falk und seine Kollegin Carmen erinnern sich an frühere Fälle im Giralang-Massiv, wo die Vermissten häufig nur noch als Leiche auftauchten. Es würde ihre Ermittlungen gefährden, wenn Alice Russell nicht wiederauftauchen würde.
    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. So erfahren wir, wie die Wanderung der Frauengruppe verlaufen ist und auf der anderen Seite, wie die Suche nach Alice verläuft.
    Psychologisch geschickt aufgebaut steigt die Spannung immer mehr und man will wissen, ob es Alice schafft. Es gibt immer wieder unverhoffte Wendungen, so dass ich bis zum überraschenden Ende keinen Verdacht hatte.
    Mir hat dieser Thriller gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Zickenkrieg in der australischen Wildnis
    Als Teambuilding-Massnahme werden 5 Frauen und 5 Männer einer australischen Firma übers Wochenende nur mit Kompass und Taschenlampe bewaffnet in die Wildnis geschickt. Die Männer- und Frauengruppen sind getrennt unterwegs. Die Männer kommen nach ein paar Tagen pünktlich zum Treffpunkt zurück, von den Frauen fehlt zunächst jede Spur. Als sie endlich eintreffen, fehlt eine von ihnen, Alice Russell.
    Wie sich herausstellt, ist Alice Informantin der Polizei, die der Firma wegen Geldwäschegeschäften auf der Schliche ist. Alice soll den Ermittlern Kopien von Verträgen liefern, mit denen sie die Firma überführen könnten.
    Akribisch wird die Wanderung der Frauen durch den Dschungel erzählt. Bald kommen die fünf vom Weg ab und der Leser erfährt, dass es gewaltige Spannungen untereinander gibt, die zum Teil schon Jahrzehnte alt sind. Es bleibt nicht bei verbalen Auseinandersetzungen, die Aggressionen entladen sich sogar in Handgreiflichkeiten.
    Alice, die aus privaten Gründen so schnell wie möglich zurück nach Melbourne will, hält es in der Gruppe nicht mehr aus und bricht allein auf.
    Trotz umfangreicher Suchmassnahmen wird sie tagelang nicht gefunden. Die Presse stürzt sich auf den Fall, denn Alice verschwand in einem Gebiet, in dem vor Jahren mehrere junge Frauen ermordet wurden. Zwar ist der damalige Täter nicht mehr am Leben, doch sein Sohn gilt als verschollen. Hat er womöglich Alice auf dem Gewissen?
    Eigentlich ist das Thema durchaus spannend, doch dass jeder noch so kleine Schritt der Frauen im Detail beschrieben wird, zieht den Roman unnötig in die Länge, so dass streckenweise die Spannung verloren geht. Auch die vielen Nebenschauplätze haben mich gestört. Insgesamt kein schlechter Krimi, aber ich hatte mir mehr davon versprochen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 15.09.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet nur mit Kompass und Landkarte. 
    Tage später kommen nur vier von ihnen zurück.
    Meine Meinung:
    Das Buch wird in zwei Erzählsträngen erzählt. Einer beschreibt was im Dschungel passiert ist, der andere befasst sich mit der Suche nach der vermissten Alice. Der Wechsel der Perspektive bringt eine gewisse Lebhaftigkeit ins Buch, reisst aber auch immer wieder die Story auseinander. Für mich kam irgendwie nicht so richtig Spannung auf, vielleicht auch bedingt durch diese etwas zerrissene Erzählweise. Den Schreibstil fand ich auch nicht so richtig eingängig und etwas schwerfällig lesbar. Die Protagonisten waren mir überhaupt nicht sympathisch, was mir das Lesen auch ein wenig schwer machte. Ich hatte einfach eine viel höhere Erwartung an das Buch, die leider nicht erfüllt wurde.
    Fazit:
    Hat meine Erwartung nicht erfüllt.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda D., 28.07.2018

    Als Buch bewertet

    Covergestaltung:

    Das Cover ist toll ausgearbeitet! Der Wald ist passend zum Inhalt und wirkt zudem düster und unheimlich. Die klare, weisse Schrift dazu gibt einen starken Kontrast. Super finde ich auch die Idee, die Bäume mit dem Buchtitel teils zu verbinden. Der Buchtitel ist zudem geprägt und ist somit auch haptisch ansprechend.



    Inhalt und eigene Meinung:

    Ein interessanter und spannender Beginn: Fünf Frauen wandern im australischen Busch. Nur mit Karte und Kompass ausgestattet. Sie sind im Rahmen einer "Firmenmassnahme" dort. Am Ende kommen nur vier von Ihnen wieder zurück - doch Alice wird vermisst. Es beginnt eine nervenaufreibende Suche nach ihr.

    Die Geschichte ist leicht und flüssig zu lesen. Die Chrakatere, Umgebungen und Geschehnisse werden gut beschrieben.
    Es wird zum einen die Suche geschildert, zum anderen die Wanderung. Beides wird zunehmend spannender. Mir hat der Thriller gut gefallen, vorallem die abenteuerliche Handlung. Die Autorin Jane Harper hat eine passende Atmosphäre geschaffen.

    Während des lesens stellt man sich natürlich fragen und versucht mitzurätseln, aber am Ende fand ich es doch überraschend - hier haben viele Faktoren eine Rolle gespielt, u.a. die Firma sowie eine Mordserie aus der Region und weitere Details.

    Der erste Band ist mir noch nicht bekannt - aber ich denke damit werden Charaktere, Geschichte, Ermittler noch verständlicher.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Nach einem teambildenden mehrtägigen Ausflug in die australische Wildnis kehrt nur neun der zehn Teilnehmer in die Zivilisation zurück. Alice bleibt verschwunden. Was ihre Kollegen nicht wussten ist, dass sie als Spitzel für die Steuerbehörde gearbeitet hatte. Wusste vielleicht doch einer davon und hat sie beseitigt? Oder lebt sie noch und irrt durch den australischen Busch? Aaron Falk hofft es jedenfalls, denn er hat noch einen Notruf von Alice erhalten. Er und seine Kollegin Carmen ermitteln in alle Richtungen und suchen nach der Vermissten.

    Der zweite Band von Jane Harper besticht erneut mit einer für einen Thriller eher anspruchsvollen Sprache und dem intensiven Beschreiben der Darsteller. Erst an zweiter Stelle kommen Plot und Suspense. Die Spannung entsteht tatsächlich durch die Personen, ihre Interaktionen, ihre Gespräche und Gedanken. Es ist kein blutiger Thriller, der hier erzählt wird sondern die intensive Suche nach der Wahrheit und nach Alice. Dabei werden auch ein paar geschickt platzierte Rückblenden erzählt, die erst scheinbar nicht viel preis geben aber schliesslich doch erste Hinweise geben, was passiert ist.

    Mich hat auch dieses Buch der australischen Autorin voll und ganz überzeugt. Bitte unbedingt mehr davon.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 22.08.2018

    Als Buch bewertet

    Dunkelheit bis zum Schluss

    Um das Teambuilding in der Firma zu fördern, veranstaltet BaileyTennants wie jedes Jahr eine Wanderung in einem Australischen Nationalpark. 5 Männer und 5 Frauen sollen sich ohne Hilfe und getrennt voneinander der Herausforderung stellen. Nach vier Tagen kommen nur vier Frauen, teilweise verletzt, wieder. Was ist passiert? Wo ist Alice? Was niemand ahnt: als Informantin für die Polizei sollte Alice beweise gegen ihren Arbeitgeber sammeln, Noch hat sie keine stichhaltigen Beweise vorgelegt und mit jedem Tag schwindet die Hoffnung Alice lebend zu finden...

    Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen: der Vergangenheit und der Gegenwart. In der Vergangenheit erzählt jede der Frauen ihre Geschichte und wie sie die Wanderung erleben. Dabei erfährt man viel privates über sie und wie jede von ihnen mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat. In der Gegenwart erleben wir die Arbeit der Polizei um den Ermittler Aaron Falk. Im Laufe des Buches führen beide Handlungsstränge immer mehr zum Finale zusammen. Sowohl die kurzen Kapitel, als auch die Erzählperspektive erhöhen die Spannung immer mehr. Auch die Beschreibungen des Nationalparks und der Witterung sind sehr realistisch dargestellt. Diese Stimmung spiegelt sich auch im Cover wieder, das düster aber auch sehr scharf dargestellt ist. Von der ersten Seite an ist man im Geschehen drin und nicht selten führt uns die Autorin in eine völlig falsche Richtung. Auch wenn man den ersten Teil um Ermittler Aaron Falk nicht gelesen hat, kommt man gut mit ihm klar und hat nichts wesentlich wichtiges um seine Person verpasst.

    Ins Dunkel ist ein sehr fesselnder Thriller , mit tollen Charakteren, wunderbarer Landschaft und einer überraschenden Wendung am Ende des Buches!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Fünf Frauen, ausgewählt für eine Teambuilding-Massnahme, gehen den Mirror-Falls-Trail, mitten im australischen Busch. Nur vier von ihnen kehren zurück, Stunden nach dem vereinbarten Zeitpunkt und in schlechtem Zustand. Wo ist Alice Russell geblieben, und was ist mir ihr geschehen…? So ist die Ausgangssituation.

    Aaron Falk und seine Kollegin Carmen sind Ermittler der Steuerfahndung und geraten in die Suchaktion, weil sie mit der vermissten Alice in Verbindung gestanden und ihr eine Deadline zur Beschaffung wichtiger Dokumente gesetzt haben. Zur fieberhaften Suche vor Ort können die Beiden zunächst wenig beitragen, doch sie brauchen Alice und diese Dokumente dringend. War es ein Unfall oder ein Verbrechen? In der Hoffnung auf zweckdienliche Hinweise sammeln sie Informationen rund um die Beteiligten und deren Familien. Dabei stossen sie auf verblüffende Zusammenhänge.

    Nach der Kurzbeschreibung und dem Einstieg hatte ich mehr Action erwartet, mehr offensichtliche Spannungsmomente. Doch der „Thrill“ kommt subtiler daher, eher auf der psychischen Ebene. Ebenso wie die Ermittler, hat der Leser keine Ahnung, was dort in der Wildnis genau vorgefallen ist. Die Aussagen der Frauen bleiben vage. Doch kurz darauf beginnt der rückblickende Erzählstrang mit „Tag 1 Donnerstagnachmittag“ - und die Ereignisse bis zum Tag 4 Sonntagmorgen werden Stück für Stück enthüllt, in wechselnden Kapiteln mit den Aktionen der Gegenwart.

    Ich fand es sehr gut gemacht, wie die Dramatik auf beiden Erzählebenen langsam aber stetig zunimmt, in gleichem Masse, wie die Spannungen zwischen den Frauen steigen und die Hoffnung, Alice lebend aufzufinden, abnimmt. Gleichzeitig verdichten sich die Informationen rund um die Protagonisten zu einem erstaunlichen Bild, offenbaren unerwartete Probleme an unerwarteten Fronten. Geschickt und stimmig laufen Fäden aufeinander zu, die zuvor gesponnen wurden und eine Weile eher unbedeutend bzw. zusammenhanglos erschienen sind.

    Der Erzählstil hat mir gut gefallen, knapp und prägnant, trotzdem bildhaft und aussagekräftig. Kleine Cliffhanger am Ende der Kapitel schüren die Neugier bezüglich der Auflösung. Ein guter Plot, für mich in sich logisch aufgebaut und erstaunlich realitätsnah für einen Thriller. Ebenso wie die Figuren, von denen mir keine sonderlich sympathisch gewesen ist, die aber durchweg glaubwürdig wirken.

    Aaron Falk ist für mich eine gute Hauptfigur, die mich leicht auf Distanz gehalten hat, aber doch so sympathisch und interessant, dass ich gern mehr mit ihm als Protagonist lesen möchte. „Ins Dunkel“ ist bereits der zweite Fall, den ersten Fall hab ich mir als Hörbuch gekauft. Ich möchte doch wissen, wie er zu seiner schmerzenden Hand gekommen ist *g* und ich glaube, dort lernt man ihn etwas genauer kennen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 14.07.2018

    Als Buch bewertet

    Bei "Ins Dunkel" von Jane Harper handelt es sich um den zweiten Fall für Aaron Falk. Diesem Buch kann man, auch wenn man den ersten Fall nicht gelesen hat , sehr gut folgen.
    Der Fall an sich ist neu und komplett abgeschlossen.

    Zu einer Wanderung durch den australischen Busch, brechen 5 Frauen auf. Ihre Firma hat diese Wanderung organisiert und sie sind nur mit Kompass und Landkarte ausgerüstet.
    Tage später kommen nur vier von ihnen zurück. Von Alice Russell fehlt jede Spur.
    Aaron Falk, Ermittler der australischen Polizei begibt sich auf die Suche nach ihr.
    Alice ist seine Informantin bei einem Unternehmen, das unter dem Verdacht der Geldwäsche steht. Sie kennt nicht nur die Machenschaften der Firma, sondern auch die dunklen Geheimnisse ihrer Kolleginnen, mit denen sie unterwegs war. Die Wildnis ist unerbittlich, lange wird Alice hier nicht überleben. Doch die wahre Gefahr droht von ganz anderer Seite ..

    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet am Ende der Geschichte.

    Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen. Die Abwechslung zwischen der Wanderung der Frauen und dem 4. Tag an dem Falk in´s Spiel kommt. So habe ich als Leser erfahren, wie die Wanderung Tag für Tag abgelaufen ist und konnte Falk bei seinen Ermittlungsarbeiten über die Schulter schauen.

    Die Geschichte ist sehr realistisch geschrieben. Der Plot ist plausibel, spannend und es passiert immer etwas. Durch die vielen Wendungen, "musste" ich einfach immer weiterlesen und tappte sehr lange im Dunklen , warum und wie etwas geschehen ist.

    Die australische Umgebung wird sehr gut beschrieben. Ich konnte mich beim Lesen richtig gut in den Australischen Busch "beamen". Seine Kälte und Nässe spüren.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Jeder Figur hat so seine Macken und Eigenarten. Dieser Mix trägt sehr viel zur Spannung bei, da ich keinem mehr trauen konnte und jeden verdächtigte.

    Ein sehr spannender Thriller, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und mit gutem Gewisse weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 13.07.2018

    Als eBook bewertet

    Wo ist Alice?

    Der Vorgänger, „The Dry“, hatte mich überzeugt und auch „Ins Dunkel“ von Jane Harper habe ich mit Begeisterung verschlungen. Worum geht es?
    Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet mit Kompass und Landkarte. Tage später kommen nur vier von ihnen zurück. Wo ist Alice?
    Ihr Verschwinden ist besonders brisant, da sie als Informantin für die Polizei tätig ist. Denn BaileyTennants steht unter dem Verdacht der Geldwäsche. Aaron Falk und seine Kollegin Carmen Cooper ermitteln…
    Jane Harper erzählt die Geschichte auf zwei Zeitebenen mit wechselnden Perspektiven aus Sicht der Frauengruppe und der Polizei. Im Gegensatz zu „The Dry“, das in Hitze und Dürre spielt, ist es in „Ins Dunkel“ immer kalt und nass.
    „Ins Dunkel“ ist nicht einfach nur Thriller, sondern vor allem spannendes Drama. Eine Geschichte, die zeigt, wie (Mutter-)Liebe, Freundschaft, aber auch Eitelkeiten, Neid, Missgunst und Hass das menschliche Schicksal beeinflussen - mit überraschenden, dramatischen und manchmal auch brutalen Folgen.
    Im hellen, hektischen Alltag unseres städtischen Lebens ist das alles kein Problem. Aber wie sieht es aus, wenn wir in der Einsamkeit der Natur oder in den dunklen Bereichen unseres Daseins auf uns selbst zurück geworfen werden? Bis wohin sind wir Herr unserer Gefühle, unserer Ängste und Befürchtungen?
    Über das Wiedersehen mit Aaron habe ich mich sehr gefreut, denn er ist mir inzwischen ans Herz gewachsen. Auch Carmen war mir sofort sympathisch. Mit den Mädels der Frauengruppe bin ich dagegen bis zum Schluss nicht warm geworden, Zickenkrieg eben.
    Mit eindringlichen Beschreibungen der Natur (Originaltitel: Force of Nature) verbreitet Jane Harper viel Lokalkolorit. Unerbittlich dreht die Autorin an der Spannungsschraube - bis zum unerwarteten Ende. Ab und zu sind Bezüge zum Vorgänger eingestreut. Das macht Lust auf mehr für die, die den ersten Band (noch) nicht kennen.

    Fazit: Atmosphärischer Thriller, der in Australien verortet ist. Düster und beklemmend!

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roman-Tipps (K.R.), 09.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Thriller, der in der australischen Wildnis spielt, ein geheimnisvolles Cover und der recht unheimlich klingende Titel haben es mir sofort angetan. „Ins Dunkel“ von Jane Harper lief zwar ein bisschen langsam und schwer an, aber davon sollte man sich auf keinen Fall abschrecken lassen, denn in diesem Thriller ist nichts so, wie es auf dem ersten Blick erscheint. Die Geschichte ist definitiv ausgezeichnet gelungen, die Spannung, das Grauen und Dramatik des Ganzen steigt kontinuierlich, erschafft ein Hin und Her von Vermutungen, was wohl mit Alice passiert sein könnte, und sie zeigt nur zu deutlich die Abgründe der Menschen. U.a. durch Harpers flüssigen Schreibstil ist das Buch auch sehr schnell durchgelesen.

    Alice Russell arbeitet für die Firma BaileyTennants, die im Verdacht der Geldwäsche steht. Um diesen Verdacht zu beweisen, soll sie – ohne dass es jemand von der Firma merkt – für Aaron Falk und Carmen Cooper von der Steuerfahndung die Verträge besorgen, aus denen dies hervorgeht. Doch dann muss sie kurz vor dem Ziel bei einer von der Firma geplanten Wanderung übers Wochenende am Giralang-Massiv teilnehmen mit vier anderen Kolleginnen. Der Trip wird für die fünf Frauen zu einem Albtraum: Sie verlaufen sich und ihre Nahrungsvorräte gehen aus. Alice Russell kommt von der Tour nicht zurück. Das letzte Lebenszeichen von ihr ist eine verzerrte und abgehackte Nachricht auf Aarons Anrufbeantworter, die etwas Schlimmes ahnen lässt. Die Verträge fehlen immer noch und die anderen vier verletzten Frauen, die den Weg herausgefunden haben, vermuten, dass Alice wirklich alleine losgezogen ist – sicher ist sich jedoch niemand.

    Dabei tauchen natürlich allerhand Fragen auf. Was ist wirklich auf der Tour passiert? Woher stammen die Verletzungen der anderen Frauen? Kann man ihren Aussagen trauen? Hat die Firma etwas damit zu tun? Läuft da draussen ein Mörder herum oder wollte Alice von diesem Plan einfach nur abspringen und verschwinden? Und: Ist Alice noch am leben?

    Es gibt insgesamt zwei Handlungen, die interessant und geschickt parallel erzählt werden. Zum einen erfährt man aus der Sicht von dem Ermittler Aaron Falk in der personalen Erzählperspektive die Begebenheiten in der Gegenwart, nach Alice‘ Verschwinden, also die Ermittlungen, Befragungen der Tourteilnehmer und die Suche nach der Vermissten. In der anderen Handlung wird die Vergangenheit abwechselnd aus der Perspektive von jeder Tourteilnehmerin gezeigt, wie die Wanderung beginnt, die Frauen sich verlaufen, die Spannungen zwischen ihnen immer mehr steigen und was dann passiert. Das Verhalten von Alice und den anderen während sich die Lage immer mehr zuspitzt, diese scheinbar harmlose Tour zu einem Albtraum, schon einem Kampf ums Überleben wird, die um sich greifende Panik und Angst ist absolut nachvollziehbar und gruselig beschrieben – was das stetig wachsende Grauen dieser Situation und das Bild der furchterregenden und unendlichen Wildnis mit ihren Gefahren nur noch verstärkt. Die Atmosphäre wirkt dadurch richtig unheimlich. Man wird hin- und hergerissen zwischen Vermutungen, die nach und nach Form annehmen, dann jedoch sich wieder auflösen. „Ins Dunkel“ ist grösstenteils nicht rasant oder actionreich, gewinnt jedoch an Geschwindigkeit, dramatischen Begebenheiten und Nervenkitzel – es bringt einen dazu, noch genauer hinzuschauen, um zu erkennen, was sich im Dunkeln befindet.

    „Es war nicht eine bestimmte Sache, die schiefgegangen ist, es waren Hunderte Kleinigkeiten. “

    (Zitat aus „Ins Dunkel“ von Jane Harper, Seite 186, Rowohlt Verlag)

    Jane Harper baut die Geschichte sehr sorgfältig auf, unterbricht die Kapitel oftmals mit einem Cliffhanger und führt die einzelnen Charaktere bereits am Anfang ein. So lernt man Aaron Falk als einen ruhigen, konzentrierten und relativ wortkargen Ermittler kennen, während seine Kollegin Carmen Cooper gelassener, gesprächiger und manchmal auch humorvoller ist. Allerdings wirken die beiden etwas zu blass erzählt für Hauptcharaktere, wobei Harper den Fokus eher auf die fünf Frauen setzt, diese im Laufe der Geschichte immer tiefer beschreibt und langsam nach und nach deren dunkle Geheimnisse lüftet.

    „Ins Dunkel“ ist der zweite Band von Jane Harper, in dem Aaron Falk als Ermittler auftritt. Mir hat der tiefgründige und unheimliche Thriller wunderbar gefallen – vor allem auch die unerwartete und klischeelose Auflösung, die atemlose Spannung bereitet – und mich neugierig auf den ersten Band „Hitze“ gemacht, den ich bis jetzt noch nicht gelesen habe.

    Fazit:

    In „Ins Dunkel“ werden die Charaktere und der Kern der Handlung bereits am Anfang „eingeführt“, doch was schlüssig erscheint, muss es später nicht sein. Man kann sich hier nicht sicher sein, wie sich die Geschichte entwickelt. Zusammen mit dem nachvollziehbarem Handeln der Charaktere, dem wachsenden Grauen, dem Ungewissen, was nun die Wahrheit ist, und der realistischen Auflösung ist „Ins Dunkel“ ein faszinierender und tiefgründiger Thriller, der mich hervorragend unterhalten und überraschen konnte.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 02.09.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller mit Grusel-Momenten

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe von einigen Bekannten gehört, dass ihnen das Buch sehr gut gefallen hat. Dann musste ich es natürlich auch lesen.

    Cover:
    Der dunkle Wald bzw. die Wildnis auf dem Cover sieht etwas gruselig aus. Für mich war dadurch gleich das Thema des Buches klar. Ich finde das Cover grossartig!

    Inhalt:
    Achtung, ich würde nicht den Klappentext des Buches lesen, der verrät eigentlich schon zu viel! Ich versuche in meiner Zusammenfassung nicht so viel zu spoilern wie der Original-Klappentext:
    Eine Firma organisiert als Teambuilding-Massnahme Wanderungen durch den australischen Busch. Eine Männer- und eine Frauengruppe sollen um die Wette durch die Wildnis marschieren. Die Männergruppe ist pünktlich, die Frauengruppe kommt mit einer Person weniger 6 Std. verspätet an. Die Frauen sehen furchtbar aus und es ist unklar, ob Alice – die vermisste Kollegin – den Weg alleine durch die Wildnis findet, zumal es in diesem Gebiet mal einen berühmten Massenmörder gab, der Frauen umgebracht hat.

    Handlung und Thematik:
    Riskante Teambuilding-Massnahmen sind ja mehr und mehr am Kommen. Ich hielt noch nie viel davon und wurde durch das Lesen des Buches überzeugt, dass ich sowas nie machen möchte ;-) Allein im Wald ist es schon sehr gruselig…

    Charaktere:
    Aaron Falk ist Federal Agent und sehr bemüht, den Fall aufzuklären. Seine logische Denkweise hat mir sehr gefallen. Carmen Cooper, Falks Partnerin war mir auch direkt sympathisch, da sie wie Falk einen kühlen Kopf bewahrt hat.

    Schreibstil:
    Jane Harper hat es schnell geschafft, die gruselige Stimmung des Buches auf mich zu übertragen. Ihr Schreibstil sorgte stellenweise echt für richtige Grusel-Momente. Die Kapitellängen waren ideal, man konnte das Buch eigentlich nie weglegen, weil man sich immer dachte „eins geht noch“. Die Story wurde in zwei Handlungsstränge aufgeteilt, die Wanderung der Frauen ab dem ersten Tag und die Untersuchungen der Polizei bezüglich der Vermissten Alice. Die Autorin hat die Zusammenführung ideal gelöst und am Schluss wurde es dadurch nochmal richtig spannend.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ein Buch das mich sehr gefesselt hat! Absolute Leseempfehlung für Thriller-Fans! Ein paar Grusel-Momente waren auch dabei und man wusste eigentlich nie genau auf was es sich hinauslaufen wird (vorausgesetzt man hat den Klappentext nicht gelesen, das hab ich gottseidank erst danach gemacht).

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 25.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Firmenausflug durch die australische Wildnis mit je einer Gruppe von 5 Männern und 5 Frauen endet anders als erwartet. Die Frauengruppe kommt verspätet, teils verletzt und nur zu viert zurück. Die 5. Frau, Alice Russel, wird vermisst. Eine umfangreiche Suchaktion beginnt. Mit dabei Ermittler Aaron Falk und seine Partnerin Carmen Cooper. Sie möchten Alice unbedingt finden, da diese ihre Informantin ist und „krumme Geschäfte“ der Firmenleitung aufdecken soll.


    Mir hat der Thriller sehr gut gefallen. Von Beginn an war Spannung geboten und diese hat auch bis zum Schluss gehalten. Bis fast zum Schluss blieb natürlich die Hauptfrage des Buches offen, was mit Alice geschehen ist, lebt sie noch oder kann sie nur noch tot gefunden werden. Die Idee des Buches hat mir gut gefallen, und diese ist auch perfekt umgesetzt worden.
    Das Buch ist sehr flüssig geschrieben, so dass ich es auch recht schnell durchgelesen hatte. Es gab für mich keine faden Stellen im Buch, Orts- und Personenbeschreibungen fand ich präzise und anschaulich, ohne dass diese zu sehr ins Detail gegangen waren. Das Ermittler-Team Falk und Cooper kamen bei mir als Leser sympathisch und natürlich an, was auch eine Verbundenheit zum Buch schafft.
    Mir hat gefallen, dass die Kapitel immer abwechselnd die aktuelle Suche nach Alice und zum anderen das Geschehen beim Ausflug erzählt.
    Auch das Cover des Buches finde ich schon gestaltet und fällt ins Auge.
    Fazit: Ein sehr spannender und kurzweiliger Thriller. Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona H., 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Am Ende kommt alles anders als man denkt

    Eines der Dinge die mir am Besten gefallen hat war die Unvorhersehbarkeit. Bei einigen Büchern weiss man schon von Anfang an wie es ausgehen wird, doch nicht bei „Ins Dunkel“. Jane Harper hat es geschafft den Leser wortwörtlich im Dunkeln tappen zu lassen. Bis zum Schluss habe ich wilde Theorien und Vermutungen aufgestellt, doch am Ende ist doch alles anders gekommen als ich es erwartet hatte. Spannungsfaktor: top!

    Ausserdem haben mir die alternierenden Perspektiven der Kapitel gefallen. So konnte man einen guten Einblick in bereits Vergangenes und in gegenwärtige Handlungen erhalten und die Geschichte wurde etwas abwechslungsreicher.

    Dass als eines der Settings die Natur bzw. die Wildnis gewählt wurde ist eher ungewöhnlich, aber es ist mal schön eine Abwechslung zu haben. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, also die Figuren sowie die Umgebung.

    Ich freue mich sehr dieses Buch gelesen zu haben und kann es wärmstens weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 17.07.2018

    Als Buch bewertet

    Die Firma " Bailey Tennants " organisiert für zehn ihrer Mitarbeiter eine Teambuildingwoche im australischen Niemandsland. Im Giralang - Massiv sollen 5 Frauen und 5 Männer, nur mit dem Nötigsten versorgt, eine Woche im Wald überleben und ein bestimmtes Ziel erreichen. Am Ende der Woche kommen dort nur 5 Männer und 4 Frauen an. Alice Russell fehlt! Eine Suchaktion, bei der die örtliche Polizei von Federal Agent Aaron Falk, und seiner Partnerin Carmen Cooper, unterstützt wird, startet.

    Vom ersten Satz an habe ich mich sehr wohl gefühlt mit dem Schreibstil von Jane Harper. So wohl, dass ich unbedingt noch ihr Debüt "Hitze" nachholen werde. Sehr präzise und ohne überflüssige Worte zu verlieren, kommt die Autorin auf den Punkt. Die Atmosphäre, dort in dem dunklen Wald, ist sehr gut beschrieben und gruselig. Zwar hatte ich ab und zu das Gefühl, dass vor allem das Zwischenmenschliche etwas ausufernd beschrieben wurde. Doch da diese Stellen immer wieder mit neuen Ereignissen in der Handlung überlagert wurden, konnte ich damit gut leben.
    Der Aufbau des Buches ist so gestaltet, dass abwechselnd die Suche nach Alice und dann wieder das Geschehen in der Gruppe vor ihrem Verschwinden, beschrieben wird. So wird das Ganze sehr abwechslungsreich. Dies vor allem, da auch das Leben der Ermittler einen nicht zu kleinen Teil einnimmt. Man könnte nun anmerken, dass dies nicht relevant für die Hauptgeschichte ist. Doch ist es nicht so, dass gerade durch den Blick in das Private, Ermittler oftmals Tiefe bekommen?
    Ich empfand fast von Beginn weg Spannung. Da man sich durchwegs fragt, was denn nun mit Alice geschehen und wo sie abgeblieben ist? Ein eingeflochtener Serientäter, der vor Jahren sein Unwesen in der Gegend trieb, hat noch für zusätzlich Nervenkitzel gesorgt. Ob jemand aus der Firma Alices Verschwinden geplant hat? Jemand von den anderen Frauen, oder etwa einer der Männer? Die Fragen sind mir nicht ausgegangen und sehr gefallen hat mir, dass ich bis zum Schluss rätseln konnte.
    Zwei der Frauen , die an dem Teambuliding teil nehmen, sind Zwillinge mit den Namen Bree und Beth. Diese konnte ich durch das ganze Buch nicht auseinanderhalten. Zwilling hin oder her, da hätten ruhige differenziertere Namen benutzt werden können. So habe ich mich immer wieder gefragt, ob nun Bree oder Beth das Mauerblümchen oder die Chefsekretärin ist?
    Dieses Buch hat mich gefesselt, obwohl ich mich frage, ob die Genreeinteilung "Thriller" hier richtig ist?

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 28.08.2018

    Als Buch bewertet

    Erst nachdem ich mit dem Buch begonnen hatte, habe ich festgestellt, dass es sich ja um einen Fortsetzungsband handelt. Da ich sehr oft Bücherreihen lese, weiss ich von der Problematik bezüglich der Charakteren. Oft gibt es soviele Rückblenden, dass es kaum mehr Spass macht, einen Band inmitten der Reihe zu beginnen. Oder es baut sich die Geschichte direkt im Anschluss an den Vorgänger auf. Hier nun gab es zwar ein paar kleinere Rückblenden, diese haben jedoch den Lesefluss in keinster Weise gestört. Sie wurden so gekonnt in die Story eingebunden, dass auch einige Charaktermerkmale oder Handlungen einfach besser verständlich wurden.
    Aber kommen wir nun zur Handlung. Bereits beim Prolog ist diese gewisse Spannung zu bemerken. Mir erging es jedenfalls so, dass ich während des Lesens, völlig angespannt war. Für mich, ein gutes Zeichen für einen Thriller.
    Schnell werden dann die einzelnen Protagonisten erwähnt, so dass es mir anfangs etwas zu wirr war. Aber dann wurden die Charakteren in den Kapiteln einzeln beschrieben und ich konnte mich in das Geschehen reinversetzen und habe durchaus auch Emotionen entwickelt. So war mein Urteil über Alice auch schnell klar: Sie muss ein Maulwurf sein. Jemand, der andere aus niedrigen Beweggründen verrät und verkauft. So eine Person, die man nicht wirklich in seinem Umfeld haben möchte. Sie hatte also alle Sympathiepunkte bei mir verspielt. Daran kann man natürlich das schriftstellerische Können messen. Wen der Leser Emotionen gegenüber Protagonisten entwickelt... kann es noch mehr Lob geben?
    Auf die einzelnen Protagonisten möchte ich nicht näher eingehen, da ich sonst zuviel von der Story verraten würde. Ich kann nur soviel sagen, das Ende ist ganz anders als man denkt. Es ist durchaus nachvollziehbar, aber durch die vielen Motive, die zur Tat hätten führen können, habe ich dieses Ende wirklich nicht erwartet.
    Die beiden Ermittler waren zwar durchaus wichtig, um den Fall aufzuklären, hatten jedoch bei mir nicht wirklich soviel Aufmerksamkeit. Für mich war der Handlungsstrang zur Aufklärung bzw. der Tat weitaus spannender.
    Abschliessend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken.
    Das Cover soll wohl die Wildnis widerspiegeln, in der die Story spielt. Es macht neugierig, ohne aufdringlich zu wirken. Man muss vielleicht sogar das Buch zweimal in die Hand nehmen, bevor man es wirklich zum Kauf in die engere Wahl zieht.
    Der Klappentext macht neugierig. Das war auch der Grund, weshalb ich diesen Thriller unbedingt lesen wollte.
    Was mir jedoch nicht so ganz klar wurde, war die Übersetzung des Titels. Weshalb "Ins Dunkel"?

    Lesespass oder Lesefrust?

    Na ja, bei einem Thriller von Spass zu sprechen, wäre irgendwie nicht passend.
    Es war jedoch so, dass ich dieses Buch sehr gerne gelesen habe, da mich die Story absolut gefesselt hat. Spannung gepaart mit guter Unterhaltung.
    Für Thriller-Liebhaber kann ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Gefährliches Australien


    Je fünf Männer und Frauen machen eine Tour durch die australische Wildnis, organisiert von ihrem Unternehmen, um den Zusammenhalt zu stärken. Nach ein paar Tagen kommen die Männer überpünktlich am Treffpunkt an, doch von den Frauen fehlt jede Spur. Die Suche nach ihnen bleibt erfolglos, bis sie Stunden später von selbst auftauchen… Doch sie sind nur zu viert.
    Ausgerechnet Alice Russell bleibt spurlos verschwunden: Polizist Aaron Falks Informantin, die brisante Details liefern soll, um den Verdacht der Geldwäsche in ihrem Unternehmen zu erhärten.

    Das Buchcover ist wunderschön und passt ausgezeichnet zur Geschichte. Einerseits ist es sehr düster gehalten und verspricht Spannung, andererseits sind der Wald und der Nebel schön anzusehen.

    Der Schreibstil ist flüssig und mit Details gespickt. Die Geschichte wechselt ab und zu zwischen Gegenwart und Tag 1-4 der Wanderung, was mir sehr gut gefallen hat. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. :D
    Alice ist nicht gerade das, was ich eine sympathische Frau nenne, die durch ihr Verschwinden Mitleid erregt. Ganz im Gegenteil, sie ist sehr gehässig und herablassend. Das finde ich einen aufregenden Ansatz, da so was sonst oft nur den Netten und Guten widerfährt.
    Man wird ein paar Mal auf falsche Fährten geführt, erst gegen Ende verdichten sich die Hinweise und man kommt auf die richtige Lösung.

    „Ins Dunkel“ ist kein blutrünstiger Thriller, die Spannung liegt eher darin, dass man selbst ständig überlegt, wie man in der Situation handeln würde und sich fragt, was in diesen vier Tagen wohl geschehen ist. 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Mathias L., 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Viele Firmen veranstalten für ihre Mitarbeiter Betriebsausflüge. Andere Firmen wiederum schicken ihre Mitarbeiter auf fortbildende und teamfördernde Massnahmen, wie beispielsweise ein Geocashing, um herauszufinden, wie gut jedes einzelne Mitglied in der Gruppe arbeitet und sich auf die Kollegen einlassen kann. Leider verschwindet Alice, eine Mitarbeiterin und Teilnehmerin dieser Gruppe spurlos. Dies ruft den Polizisten Aaron Falk auf den Plan. Er muss sie unbedingt finden, da sie nebenbei für ihn auch quasi als Agentin arbeitet.

    Da gleichzeitig ein Team aus 5 Männern parallel eine Ralley durchführt, handelt der vorliegende Thriller auf zwei Ebenen gleichzeitig und bleibt bis zum Schluss äusserst spannend.

    Für meinen persönlichen Eindruck liegt das Buch durch seinen in 3 D gehaltenen Einband sehr gut in der Hand und das Motiv lädt zum intensiveren Lesen ein, weil man schön erahnen kann, in welcher Gegend die Handlung spielt.

    Meine Leseempfehlung: Ein klarer Fall von „Muss man gelesen haben“ und 5 Sterne.

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