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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Heimlich getrennt

    „Happy Place“ von Emily Henry geht ans Herz.

    Harriet und Wyn sind für alle das Traumpaar schlechthin.
    Seit 6 Monaten gehen sie getrennte Wege, trauen sich aber nicht ihren Freunden die Wahrheit zu sagen. Jetzt trifft sich die Clique wie schon oft in einer Hütte in Maine:
    Da die Hütte ihren Besitzer wechselt wird es das letzte Treffen dort sein.
    Also entschliessen sie sich eine weitere Woche ein Paar zu spielen um ihre Freunde nicht zu enttäuschen.
    Eine Woche Auszeit mit Freunden und gutem Essen kann schliesslich nicht so schwierig sein.
    Doch sie müssen sich nicht nur ein Zimmer sondern auch ein Bett teilen.
    Ob es Harriet und Wyn gelingen wird eine weitere Woche vor den Freunden das verliebte Paar zu spielen?

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Harriet erzählt.
    Sie ist seit vielen Jahren mit Wyn zusammen. Die Trennung hat sie in ein tiefes Loch fallen lassen.
    Noch nicht einmal ihren Freunden erzählt sie davon. Ich denke sie will es selbst nicht wahr haben.
    Mir ist Harriet schnell sympathisch gewesen.

    Wyn und die anderen Charaktere lernt man durch ihr Miteinander und den Unterhaltungen auch gut kennen.
    Auch diese Charaktere sind mit sympathisch.

    Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Einmal die Gegenwart in der Hütte und einmal die Vergangenheit von Harriet und Wyn bis zu dem Punkt wo sie wieder aufeinandertreffen.

    Emily Henry führt die Charaktere gekonnt durch die Geschichte. Der Weg den die Autorin den Protagonisten bereitet ist manchmal recht steinig.
    Man hofft immer wieder, dass Harriet und Wyn wieder zusammenkommen.
    Doch oft scheint es aussichtslos.
    Die Autorin beschreibt die Handlungsorte sehr anschaulich. Auch wenn man noch nicht vor Ort war meint man alles genau vor seinem Auge zu sehen.
    Mit viel Charm und Humor führt Emily Henry ihre Leser*innen durch die Geschichte.
    Dabei ist ihr Schreibstil Locker und leicht.

    „Happy Place“ ist ein Liebesroman genau richtig für den Sommer.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Harriet und Wyn kennen sich schon seit ihrer Jugend und sind DAS Traumpaar. Das findet jeder, natürlich auch ihre besten Freunde. Dabei sind sie schon seit 6 Monaten getrennt.

    Trotzdem finden sie sich in einem gemeinsamen Urlaub mit ihren Freunden wieder, in einer Hütte in Maine. Dort machen die Freunde schon seit Jahren gemeinsam Urlaub. Eine Auszeit bei gutem Essen, schönen Ausflügen, tollen Erinnerungen. Ausserdem will das eine befreundete Pärchen am Ende der Woche heiraten.

    Harry und Wyn wollen ihren Freunden den Urlaub nicht vermiesen und verschweigen daher ihre Trennung weiterhin. Wie schwer soll es schon sein, nochmal eine Woche so tun als ob sie noch ein Paar wären und auch gemeinsam in einem Bett zu schlafen?

    Meinung:

    Die Idee ist ja nicht unbedingt neu, dass zwei Ex-Verlobte ein glückliches Paar spielen müssen. Und doch bringt die Autorin das Thema auf einem anderen Level. Die sechs Freunde verbringen schon seit Jahren eine Woche in Maine gemeinsam. In der Studienzeit haben sie noch zusammen gewohnt, doch jetzt sind sie über mehrere Staaten aufgeteilt und sehen sich nur noch selten. Da ist es irgendwie logisch, dass man das Urlaubsglück nicht zerstören will. Schon gar nicht, wenn am Ende der Woche eine Hochzeit ansteht und noch dazu die Hütte, in der sie immer übernachtet und gewohnt haben, nun verkauft wird und es wohl der letzte Urlaub auf diese Art sein wird.

    Nun ja, dass es nicht ganz so einfach wird, wie Harry und Wyn sich das am Anfang vorstellen, liegt wohl auf der Hand. Anscheinend gibt es da noch viel Unausgesprochenes zwischen ihnen, Wut, Enttäuschung, Frust, aber auch noch Gefühle, die nun wieder an die Oberfläche kommen. Und sich nun wie ein glückliches Paar zu benehmen, ohne dass die anderen etwas mitbekommen, ist doch nicht so einfach.

    Die Charaktere mochte ich wirklich sehr gern. Alle sechs sind sehr liebenswert. Besonders gefallen hat mir, dass wir es hier zum Grossteil nicht mit Jugendlichen zu tun hatten, sondern dass die Charaktere schon ca in ihren 30ern waren. Am meisten erfährt man natürlich über Harry und Wyn. Das Buch wird aus der Sicht von Harriet erzählt und wir erleben hier ihre ganze Gefühlswelt mit. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und habe mit ihr manchmal richtig mitgelitten und mitgefiebert.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Die erste ist die Gegenwart, in der es eben um diesen Urlaub geht. Und dann gibt es noch diverse Rückblenden, in denen wir erfahren, wie die Freundschaft überhaupt begonnen hat und natürlich wann und wie Harry und Wyn sich kennengelernt haben. Das fand ich ganz schön, da man hier mehr Informationen bekam, wie diese Konstellation überhaupt zustande gekommen ist.

    Leider gab es bei dieser Geschichte wieder mal das altbekannte Problem: Die Protagonisten haben nicht wirklich miteinander geredet. Das hat mich teilweise echt genervt. Als sie endlich miteinander gesprochen haben, wurde die Geschichte für mich um Welten besser! Das hätte viel früher passieren müssen!

    Fazit:

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Wenn die Protagonisten früher miteinander geredet hätten, wäre die Bewertung aber besser ausgefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Harriet verbringt eine Woche mit ihren besten Freunden in einem mondänen Sommerhaus in Maine (die "Hütte" im Klappentext ist leicht untertrieben). Mit von der Partie ist auch ihr Ex-Freund Wyn, der eigentlich ihre ganz grosse Liebe war und immer noch ist, und der sich dennoch ganz unerklärlicherweise vor einem halben Jahr von ihr getrennt hat - mit einem 4minütigen Telefongespräch.

    Je mehr ich von Harriet und Wyn erfahren habe, von ihrem Kennenlernen, ihrer gemeinsamen Geschichte und ihrem heutigen Umgang miteinander (bei dem man es förmlich knistern 'hört'), desto unerklärlicher war nicht nur Harriet die Trennung sondern auch mir. Sie schienen ja wirklich perfekt füreinander, und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sie sich auch jetzt immer noch sehr lieben. Da MUSS es doch eine Lösung geben, wie auch immer das Problem auch ausschauen mag. Sonst wäre es ja wohl kein guter Liebesroman. ;-)

    Genauso wie die Protagonisten war auch ich gerade im Urlaub, als ich das Buch gelesen habe. Und auch wenn mein Urlaub etwas anders aussah als die Woche in Neu England, die die Clique miteinander verbracht hat, so fühlt man das Urlaubs-Feeling doch recht deutlich.

    Von der Freundesgruppe waren eindeutig Harriet und Wyn meine Sympathie-Favoriten. Sabrina war für mich am wenigsten greifbar, sie war vielleicht nicht ausreichend genug beschrieben. Dabei soll es doch in dieser Woche auch wesentlich um sie gehen, immerhin ist der Anlass für die Zusammenkunft der Clique die Hochzeit von Sabrina.
    Andererseits ist auch ganz gut, dass sich Emily Henry hier voll und ganz auf Harriet (und Wyn) konzentriert hat, so dass sie von den beiden ein abgerundetes Bild erschaffen konnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Harriet freut sich extrem auf den bevorstehenden Urlaub mit ihren besten Freunden in der Hütte in Maine, die dem Vater ihrer besten Freundin gehört. Endlich eine Auszeit an ihrem Happy Place, in der sie ihren Freunden sanft und vorsichtig beichten möchte, dass sie und ihr Ex-Verlobter Wynn, der eigentlich ebenfalls zur ihrer Clique gehörte, sich schon vor 6 Monaten voneinander getrennt haben. Als sie ankommt, jagt jedoch eine schlechte Neuigkeit die nächste: Wynn ist ebenfalls vor Ort, obwohl sie abgesprochen hatten, dass er zu Hause bleibt, und die Hütte steht zum Verkauf und kann von ihnen das allerletzte Mal genutzt werden. Zähneknirschend geht Harriet auf Wynns Vorschlag ein, dass sie ihre Trennung verschweigen und eine Woche lang das glückliche Paar spielen. Ob das gut geht?

    Emily Henry ist für mich der Inbegriff der modernen RomCom. Sie entführt auch in ihrem neuen Roman in ein sommerliches Setting und versprüht Leichtigkeit dank ihres bildhaften Sprachstils. Die Szenerie hatte ich sofort vor Augen und die Lektüre passt einfach perfekt zum auf dem Balkon oder im Strandkorb lesen. Während ich mit den Figuren erst warm werden musste, weil ich einige Handlungen nicht nachvollziehen konnte, lullte mich der Roman schnell in ein angenehmes, sommerliches Gefühl. Mir gefällt vor allem, dass die RomCom bei Emily Henry nicht zu oberflächlich bleibt. Die Autorin verschafft jeder Figur einen Hintergrund und spricht auch das ein oder andere unangenehme Thema an. Das im Fokus stehende Paar Harriet und Wynn konnte mich leider nicht vollends überzeugen, insbesondere das Sehnen nach der anderen Person und die Gründe für die Trennung der beiden war für mich nicht nachzuempfinden. Deshalb hat der Roman mich emotional nicht so gefesselt wie Emily Henry’s Vorgänger. Nichtsdestotrotz hat mir die Freundschaftsclique, das sommerliche Flair und die entspannte Unterhaltung sehr gefallen und ich freue mich schon jetzt auf weitere Romane der Autorin.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara G., 31.05.2023

    Als eBook bewertet

    Harriet und Wyn waren über 8 Jahre ein Paar. Doch vor einem Jahr trennten sie sich - die Fernbeziehung war für beide belastend, doch war das wirklich der Grund für die Trennung? Harriet bekam nie eine Erklärung. Sie lies auch keine zu - schliesslich blockeirte sie Wyn auf dem Handy. Ihren Freundinnen haben sie nichts gesagt. Dann werden sie unabhängig voneinander eingeladen - und Harriet weiss nichts von Wyns Einladung. Völlig überraschend treffen sie sich am Happy place, einem Ort mit vielen Erinnerungen für sie als Freunde, aber auch als Paar....

    Die Geschichte klang vom Klappentext irgendwie lustig und romantisch. Das Cover hat mich gleich angesprochen und auch der Titel erschien mir irgendwie passend für eine witzige Geschichte eines Paares, das wieder zu sich findet. Mit dieser Erwartungshaltung bin ich an das Buch gegangen. Die ersten Seiten schien das Buch auch meinen Erwartungen entsprechend leicht und lustig zu lesen. Dann wurde die Stimmung meinem Empfinden nach aber düsterer. Die Charaktere schienen mir sehr verkorkst, auch die Nebencharaktere - so fiel mir leider das Hineinfühlen in die einzelnen Figuren schwerer als erwartet. Ich bin bis jetzt nicht ganz von der Handlung überzeugt. Dass Harriet keine Aussprache verlangte, und auch in dem Urlaub so lange nichts besprochen wird, irritierte mich.

    Das Ende war nochmals etwas versöhnlich, ganz überzeugt hat mich das Buch dennoch nicht.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 11.07.2023

    Als eBook bewertet

    Harriet fällt aus allen Wolken, als plötzlich im Ferienhaus ihrer Clique ihr ihr Freund gegenübersteht. Nun ja, besser gesagt ihr Ex-Freund. Nur weiss das von ihren Freunden niemand, dass sie und Wyn schon seit sechs Monaten getrennt sind. So kommt es, wie es kommen muss. In Hinblick aus die Hochzeit ihrer besten Freunde wollen Harriet und Wyn niemandem die Stimmung verderben und so müssen sie verliebt wirken. Wie schwer kann es sein, eine Woche so zu tun als ob?

    Diese Geschichte wird als romantische Komödie angepriesen, mir fehlte aber die Komödie in der Romantik. Die Ex-Beziehung von Harriet und Wyn stehen im Vordergrund und man arbeitet sich langsam zu den Gründen der Trennung hin. Leider bleiben alle Charaktere sehr oberflächlich und am Ende künstlich wirkend reflektiert. Es gab zwar auch schöne Momente, die aber in der Länge untergehen.

    Mein Fazit: Ich habe mir eine leichte Sommerkomödie mit viel Schmetterlingen im Bauch vorgestellt. Leider ist die Geschichte ein Aufarbeitung einer Beziehung, die eher oberflächlich bleibt. 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    》Einen Toast darauf, dass ich jetzt mein Körpergewicht in Wein trinke und hoffentlich erkenne, dass es alles nur ein Traum war, wenn ich aufwache, denke ich.《

    (Zitat aus ‚Happy Place‘, S. 65)

    Darum geht’s:

    Harriet und Wyn sind seit dem College ein Paar und unzertrennlich. Gemeinsam mit ihren besten Freunden Sabrina und Parth sowie Cloe und Kimberly, verbringen Sie seit rund 10 Jahren ihren Urlaub gemeinsam an ihrem Happy Place – dem Strandhaus von Sabrinas Dad an der Küste von Maine. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Denn Harriet und Wyn haben sich vor Monaten nach einer Fernbeziehung getrennt. Und keiner der beiden hat die Freunde über die Trennung informiert. Doch dann werden die beiden überraschend zur Hochzeit von Sabrina und Parth eingeladen. Um die Stimmung und den Urlaub nicht zu ruinieren, beschliessen Harriet und Wyn trotz Trennungsschmerz weiterhin das verliebte Paar zu spielen. Was macht eine weitere Woche schon aus…

    Meine Meinung
    Emily Henry hat mich mit ‚Happy Place‘ auf ganzer Linie überzeugt. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen regelrecht verschlungen, was vorallem an den einnehmenden Charakteren lag, die mich einfach nicht loslassen wollten.

    Das Buch ist aus Harriets Perspektive geschrieben, wodurch wir vorallem sie als Person sehr gut kennen lernen. Ich habe die angehende Gehirnchirurgin mit der Leidenschaft zum Töpfern schnell in mein Herz geschlossen und mit ihr eine Woche voller Höhen und Tiefen, voll von wunderschönen Freundschaftsmomenten, Erinnerungen an vergangene Zeiten, aber auch Situationen, die wütend und traurig machen, erlebt.

    Als Harriet in Maine anreist, um gemeinsam mit ihren besten Freunden ein letztes Mal eine Auszeit ‚an ihrem Happy Place‘ zu verbringen, ahnt sie nichts von den Überraschungen, die sie erwarten. Nicht nur, dass sie sich mit ihrem Ex-Verlobten Wyn ein Zimmer teilen soll, auch, dass ihre Freundin Sabrina, die Scheidungsanwältin, welche eigentlich nie heiraten wollte, plötzlich ihre Verlobung mit Partykönig und Spassvogel Parth verkündet, kommt für Harriet vollkommen unerwartet. Da Harriet und Wyn immer als das Vorzeigepaar schlechthin galten – als der beste Beweis, dass aus Freunden auch mehr werden kann – bringen es die beiden nicht übers Herz ihre Trennung zu verkünden. Harriet und Wyn beschliessen daher für diese eine Woche noch ein letztes Mal das verliebte Paar zu spielen. Dabei kommen alte Erinnerungen wieder hoch. Und so erfährt man in Rückblicken, wie sich die Freundinnen, und auch Harriet und Wyn kennen und lieben gelernt haben. Und auch wie es letztlich zum Ende der Beziehung kam. Doch bedeutet ein Ende der Beziehung auch immer das Ende der Liebe?

    Mich hat die Handlung total überrascht, da sie nicht nur spassig und amüsant ist und mit witzigen Dialogen auskommt, sondern auch viel Tiefgang mit sich bringt. Wir treffen auf Charaktere, die sich in der Jugend kennen gelernt haben und die sich in verschiedene Richtungen weiterentwickelt haben. Doch nicht alle haben Verständnis dafür. Es gibt auch jene, die an den alten Zeiten festhalten. Und jene, die noch nicht wissen, wo sie sich in der Zukunft beruflich und privat sehen.

    Die Handlung ist sehr charakterbezogen, was ich persönlich total gerne mag. Das Setting kommt aber auch nicht zu kurz. Ich hab mich total wohlgefühlt in Maine und die Kleinstadtatmosphäre sehr genossen. Emily Henry hat, wie der Titel schon sagt, einen Happy Place geschaffen.

    》Das Begehren ist ein Dieb. Er baut eine Tür ins Herz, und sobald man sie entdeckt, verbringt man sein ganzes Leben damit, sich nach dem zu sehnen, was dahinter ist.《

    (Zitat aus ‚Happy Place‘, S. 403)

    Fazit:

    Emily Henry schreibt über die Liebe, zweite Chancen, neue Wege, Freundschaften und das Leben. Als Rom Com vermarktet, kommt ‚Happy Place‘ mit unerwartet viel Tiefgang daher. Aber keine Sorge: der Humor kommt nicht zu kurz.

    Grosse Liebe und grosse Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Harrriet und Wyn sind seit dem College ein Paar, sie gelten in ihrem Freundeskreis als Traumpaar. Doch die Wahrheit ist, sie haben sich vor 6 Monaten getrennt und niemand weiss davon.
    Als sie nun zum jährlichen Freundeurlaub anreisen weiss keiner davon und sie bringen es nicht übers Herz es ihren Freunden zu sagen um die Zeit nicht zu verderben. Sie beschliessen die Trennung zu verschweigen, doch sie merken schnell das es gar nicht so einfach ist die Gefühle zu unterdrücken.

    Von der Autorin Emily Henry habe ich schon viel gehört und ich besitze sogar ein Buch welches ich noch nicht gelesen habe was nun aber nachgeholt wird.
    Mich hatte hier der Klappentext neugierig gemacht, aber auch das Cover fand ich sehr ansprechend gestaltet.
    Mir war klar, dass es ein Liebesroman ist bei dem es wohl ein Happy End geben wird, der Weg dahin ist schwierig und ja es gibt einige Hürden zu bewältigen.
    Genau solche Romane lese ich immer wieder gerne da ich manchmal auch einfach nur was fürs Herz benötige.
    Hier in diesem Buch geht es um Harriet die schon seit vielen Jahren mit Wyn zusammen ist bis es zur Trennung kommt und sie in ein tiefes Loch fällt. Selbst ihren besten Freunden sagt sie nichts sondern frisst alles in sich hinein. Beim gemeinsamen Urlaub mit den Freunden treffen sie wieder aufeinander und kommen überein nichts über ihre Trennung zu sagen. Schnell muss Harriet erkennen, dass es gar nicht so leicht ist den Schein zu wahren und die Gefühle zu verbergen.
    Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich leicht gefallen, trotzdem hat es seine Zeit gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war.
    Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Harriet erzählt, Wyn und die anderen Figuren kamen in Gesprächen zu Wort und wurde es für mich eine völlig runde Geschichte.
    Der Roman war auf zwei Zeitebenen aufgeteilt, zum einen die Gegenwart und dann noch die Vergangenheit wo man die ganze Lebensgeschichte von Wyn und Harriet erfährt bis sie sich dann wieder treffen.
    Mir ist es leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch wenn ich vielleicht eine andere Entscheidung getroffen hätte so konnte ich doch alles nachvollziehen und verstehen.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und für mich persönlich gab es keine Längen beim Lesen.
    Da ich noch nie in Amerika war habe ich keinen der Handlungsorte mit eigenen Auge gesehen, da aber alles sehr bildlich beschrieben war ist es mir leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen.
    Alle Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir alle während des Lesens vorstellen.
    Harriet konnte ich zuerst nicht so richtig zuordnen, aber als ich sie besser kennengelernt habe ist sie in mein Leserherz gewandert genauso wie auch Wyn. Mit Sabrina konnte ich lange Zeit nichts anfangen und es hat gedauert bis ich sie wenigstens etwas Leiden konnte.
    Mir hat der Roman wirklich gut gefallen, es war ein Wohlfühlroman mit dem ich schöne Lesestunden verbracht habe.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mehr als ein happy-pinker Sommertraum
    .
    Nach der langen Schlechtwetter-Phase dieses Jahr kommt jetzt endlich die Sonne raus. In der Buchhandlung lachen mich passend dazu derzeit unzählige bunte Buchcover an und meine Leselaune sattelt von Krimis und Thrillern auf leichte Sommerromane und spritzige RomComs um. HAPPY PLACE von Emily Henry ist mir optisch besonders ins Auge gesprungen - und schon stand ich mit diesem pinken Etwas von einem Buch an der Kasse. Zuhause dann die Befürchtung, dass das wieder so ein typischer spontaner Fehlkauf war. Hinter dem knalligen Cover mit lustigen Pool-Motiven verbirgt sich doch bestimmt eine seicht-hirnlose Geschichte, dachte ich. Aber weit gefehlt.
    .
    Der Titel HAPPY PLACE ist Programm. Sechs Freunde verbringen ihre Urlaube immer und immer wieder in einem Sommerhaus, das für sie damit zum Sinnbild von Glück und Leichtigkeit geworden ist. Aber die Dinge und das Leben und man selbst ändert sich.
    .
    Dieser Roman ist eine positive Überraschung. Letztendlich hatte ich von diesem Gute-Laune-Buchkauf echt nicht viel erwartet. Auf jeden Fall war ich nicht darauf eingestellt, dass ich hier statt einer oberflächlich-spritzigen RomCom doch eine recht tiefgründige, berührende und philosophische Story zu lesen bekomme.
    .
    HAPPY PLACE ist eine Second Chance-Story. Eine Geschichte über Freundschaft und Liebe. Aber auch über das Erwachsenwerden. Über Veränderungen im Leben und wie man damit umgeht. Die Protagonisten
    kennen sich zwar in- und auswendig - und müssen sich doch wieder neu kennenlernen. Es geht auch um Selbstfindung, Selbstliebe, Akzeptanz. Davon erzählt die Autorin mit einer Mischung aus lauten und leisen Tönen und vielen schönen Sätzen.
    .
    HAPPY PLACE ist anders als gedacht. Kein Huppifluppi mit billigen Springbreak-Witzchen. Stattdessen eine wunderschöne Geschichte, die sich auch noch gut lesen lässt, wenn man ein gewisses Alter längst überschritten hat und meint, gefestigt im Leben zu stehen. Die Story hat mich emotional gecatcht. Ich musste auch mal durchatmen und habe sogar ein Tränchen verdrückt. Ein "erwachsener" Sommerroman, den ich mit Genuss gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana M., 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Feel-Good-Buch mit Tiefgang!

    Jedes Jahr kommen Harriet und ihre besten Freunde in einem Inselferienhaus in Maine zusammen, um gemeinsam eine Woche voller Spass und Erholung zu verbringen.
    Doch dieses Jahr ist alles anders, denn als sie im schönen Strandhaus ankommt, erwarten sie zwei Überraschungen. Ihre besten Freunde heiraten und zwar in wenigen Tagen und nicht weniger überraschend: Ihr Ex Wyn ist ebenfalls Teil der sechsköpfigen Hochzeitsgesellschaft, obwohl sie sich doch aus dem Weg gehen wollten. Dass die beiden es noch nicht übers Herz gebracht haben, ihre Trennung mit ihren Freunden zu teilen, bringt sie in eine schwierige Situation. Denn die Stimmung mit der Beichte zu vermiesen ist für beide so kurz vor der Hochzeit keine Option. Was ist also schon dabei, das Bett und die Berührungen in der nächsten Woche wieder mit der Person zu teilen, die man gerade am allerwenigsten sehen möchte?

    Ich habe es absolut geliebt! Die Geschichte bietet so viel mehr als nur einen Einblick in eine bereits vorgewärmte Liebesbeziehung, die man vielleicht im ersten Moment im Kopf hat, wenn man an den Titel „Urlaub mit dem Ex“ denkt. Es ist eine Geschichte über gute Freunde, die alle langsam erwachsen werden und damit zurechtkommen müssen, dass sich auch ihre Freundschaft wandelt. Eine Geschichte über viele verschiedene Charaktere und Lebenswege, die zeigen, dass es sich lohnt, das zu tun, wofür man brennt. Eine Geschichte über das wahre Zuhause und darüber, dass man sich seine echte Familie auch aussuchen kann. Eine Geschichte über zwei Menschen, die sich selbst im Weg stehen und ihre gemeinsame Zeit noch einmal von hinten aufrollen müssen, um sich ihres Glückes klar zu werden. Und ganz nebenbei ist es eine Geschichte mit vielen witzigen (und auch hitzigen) Details, durch die es einfach Spass macht, Harry und Wyns Weg zu verfolgen.

    Die ganzen sympathischen Charaktere, in die man sich bestens hineinversetzen konnte, und die authentischen Dialoge haben das Buch dabei abgerundet. Von mir eine wärmste Empfehlung für dieses Feel-Good-Buch, welchem es aber kein bisschen an Tiefgang fehlt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 17.05.2023

    Als eBook bewertet

    Harriet hat sich den Urlaub mit ihrem Freund definitiv anders vorgestellt. Sie und ihr Ex-Freund Wyn sind schon eine Weile getrennt – nur weiss das noch keiner. Und so müssen sie sich das letzte Mal eine Woche zusammenreissen und auf glückliches Pärchen machen – denn sie wollen ja nicht die Hochzeit ihrer besten Freunde ruinieren…
    Hach ich habe dieses Buch von der ersten Seite an direkt ins Herz geschlossen. Der Erzählstil ist locker, leicht und einfach nur erfrischend. Gespickt mit Sarkasmus und pointierten Spitzen macht es wirklich zum Lesespass. Die Charaktere sind herrlich unverstellt, authentisch und in ihren Handlungen absolut menschlich und nicht perfekt. Also direkt beim Leser. Es ist so als würde man mit den sechs Freunden die Zeit in Maine erleben. Es gibt so viele versteckte liebevolle Details in der Geschichte, dass ich sie hier gar nicht alle aufzählen können. Aber Harriets Vorliebe für unblutige Krimis ist mir definitiv im Gedächtnis geblieben. Sie verleihen dem ganzen noch mehr Natürlichkeit und man hat das Gefühl die Charaktere ganz genau zu kennen. Die Handlung ist natürlich gespickt von Missverständnissen und Tollpatschigkeiten – sie bringt den Leser zum Lachen, Tränchen verdrücken und Schwärmen. Das Buch ist ganz klar eine klassische RomCom die definitiv auf allen Ebenen alles richtig macht. Vor allem ist es aber auch ein Buch über den Wert von Freundschaft, Loyalität, Liebe und insbesondere um persönliches Wachsen. Darüber wie wichtig es ist, dass zu tun was einen glücklich macht und nicht das was andere erwarten. Es ermutigt selbstbewusst seine Träume zu verfolgen und sich von alten Gewohnheiten zu befreien. Das Ende kann man sich bei einem solchen Roman natürlich schon denken, aber die Autorin schafft es doch noch eine Prise Drama und Spannung hineinzubringen so dass man bis zur letzten Seite mitfiebert.
    Ein wirklich schönes Buch das mich vor allem mit seinen humorvollen und auch ernsten Facetten begeistern konnte. Es ist perfekt für einen entspannten Lesenachmittag in der Sonne. Von mir gibt es ganz klare 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    jam, 25.03.2024

    Als Buch bewertet

    "Die Fernbeziehung hatte eigentlich nur zeitlich begrenzt sein sollen (...). Also ging Wyn, und wir sorgten dafür, dass es klappte - bis es das nicht mehr tat."
    Doch wie damit umgehen, wenn man das perfekte Paar war, in einer Freundesrunde fix verankert? Wie jedes Jahr fährt Harriet nach Knott´s Harbor, um sich dort mit ihren besten Freunden zu treffen, denen sie noch immer nicht sagen konnte, dass sie und Wyn - das Traumpaar schlechthin - sich getrennt haben. Entgegen ihrer Abmachung ist Wyn auch dort und Parth und Sabrina verkünden grosse Neuigkeiten. So gross, dass Wyn und Harriet es nicht übers Herz bringen, den Freundeskreis zu sprengen und ihre Trennung zu verkünden.
    Widerwillig spielen sie weiterhin das Paar.
    Ich liebe Emily Henrys Bücher! Jedes Mal schafft sie es, mir ihre Protagonisten ins Herz zu pflanzen, die Handlung sanft aber stets voranzutreiben und mich mitleiden und mitfiebern zu lassen! Und ja, sie lässt sich Zeit, manche mögen es als langatmig empfinden, mich packt sie auf diese Art jedes Mal und dafür nachhaltig!
    Dieses Mal bestehen ihre zwei Handlungsstränge aus Happy Places - Harriets Erinnerungen an Plätze und Ereignisse, die sie glücklich machen, und der Gegenwart in dem Haus in Knott´s Harbour. So erfahren wir, wie die unterschiedlichen Freunde zueinander fanden, wie aus Wyn und Harriet ein Paar wurde, aber auch, wie hart es Harriet in ihrer Ausbildung hat. Wie es dazu kam, dass sie kaum noch Zeit für Wyn hatte und warum sie so verbissen hart arbeitet.
    Nebenbei versuchen die Freunde, die alten Zeiten aufleben zu lassen, machen Party, unterhaltsame Ausflüge und versuchen, das Leben zu geniessen. Doch die Zeit ist für sie alle nicht stehengeblieben und langsam müssen sie erkennen, dass sie alle sich weiterentwickelt haben.
    Fazit: Eine absolut berührende - aber auch unterhaltsame Liebes- und Lebensgeschichte!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celina S., 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:
    Harriet und Wyn sind schon seit dem College das perfekte Paar, das sagt jeder, der die beiden kennt. In Wahrheit aber hat sich das ehemalige Traumpaar schon vor sechs Monaten getrennt – nur haben sie noch niemandem davon erzählt.

    So kommt es, dass sie sich nun trotzdem gemeinsam in der Hütte in Maine wiederfinden, die schon seit Jahren das Ausflugsziel ihrer Clique ist. Eine einwöchige Auszeit mit gutem Essen, schönen Erinnerungen, Seeluft und der Hochzeit ihrer besten Freunde steht ihnen bevor – und obendrein müssen sie sich auch noch ein Bett teilen.

    Da die Hütte zum Verkauf steht, ist es das letzte Mal, dass sie alle hier zusammenkommen, und Harriet und Wyn bringen es nicht übers Herz, ausgerechnet jetzt ihren Freunden den Urlaub zu vermiesen. Deshalb beschliessen sie, ihre Trennung weiter zu verschweigen.

    Denn wie schwer kann es schon sein, nach so vielen gemeinsamen Jahren noch eine weitere Woche die Verliebten zu spielen?


    m e i n u n g:
    Emily Henry ist eine sehr tolle Autorin. Ich habe schon viele Bücher von ihr lesen dürfen. Ihre Art, wie sie die Geschichten niederschreibt, ist sehr toll und flüssig beschrieben. Das Cover in tollem Pink sieht sehr sommerlich aus.
    Der Schreibstil ist in der Ich-Perspektive geschrieben.
    Die Handlung der Geschichte war mehr als positiv gelungen, sodass man sich sehr in dieser Geschichte verlieren konnte und dies für Stunden.
    Für alle, die humorvolle Geschichten genauso sehr lieben wie ich, haben bestimmt genauso viel Gefallen daran wie ich selbst.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jule, 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Emotional & gefühlvoll

    "Die wichtigsten Freundschaften meines Lebens entstanden durch die Entscheidung Fremder, durch Zufall."

    Es ist definitiv kein Zufall, dass Emily Henry mich mit "Happy Place" erreicht hat, denn bereits "People we meet on vacation" konnte mich überzeugen.
    Mit "Happy Place" ist ihr es ebenfalls gelungen. Ich wurde nicht enttäuscht, sondern positiv überrascht.
    Sie überzeugt auch hier wieder mit einem Schreibstil, der authentisch und gefühlvoll ist, sodass das Lesen spass macht und man durch die Geschichte fliegt. Die Zeit Sprünge in die Vergangenheit wurden perfekt eingesetzt und haben für ein noch intensiveres Leseerlebnis gesorgt, das ich so schnell nicht vergessen werde.

    Mit Harriet und Wyn hat man zwei Protagonisten, die ebenfalls authentisch dargestellt sind, sodass ich mich besonders mit Harriet identifizieren konnte. Ich habe mich einfach mit ihnen wohlgefühlt und mitgefühlt. Man möchte unbedingt, dass sie sich gegenseitig eine zweite Chance geben und wieder glücklich werden.

    Damit einhergehend war "Happy Place" für mich nicht unbedingt eine RomCom sondern vielmehr eine emotionale Achterbahnfahrt, mit der ich vorher nicht gerechnet habe.

    Alles in allem ist dieses Buch eine Empfehlung für alle, die in einen emotionalen und gefühlvollen Sommerurlaub eintauchen wollen.
    Emily Henry zeigt, dass man auch mal auf sich selbst hören und seinen liebsten Menschen vergeben muss, damit man wieder befreiter Atmen kann.

    In diesem Buch habe ich einen Emotional Place gefunden, an den ich liebend gerne zurückkehre.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Die harmoniesüchtige Ärztin Harriet, von ihren Eltern rundum unterstützt, hat bereits früh auf eine berufliche Karriere hingearbeitet. Dafür war das Verhältnis zu ihrer Schwester stets schwierig und beide haben sich auch heute noch nicht so viel zu sagen.
    Vielleicht auch aus diesem Grund hängt Harriet sehr an ihrer Freundesclique, die sie während des Studiums kennengelernt hat.
    Im Laufe der Zeit wurde der Freundeskreis erweitert um die jeweiligen Partner der Frauen und in Wyn fand Harriet ihre grosse Liebe.
    Doch manchmal reichen Liebe, Leidenschaft und ähnliche Lebenseinstellungen nicht aus. Das mussten auch Harriet und Wynn feststellen und so trennte sich Wyn schliesslich, in einer allerdings recht lieblosen Art und Weise von seiner Verlobten.

    Das alles hat Harriet immer noch nicht verdaut und plötzlich steht sie Wyn wieder gegenüber im Feriendomizil ihrer Freundin, die bald heiraten will. Natürlich ist auch Wyn geladen, denn ihr Freundeskreis ahnt noch nicht einmal, dass sie getrennt sind.
    Die beiden beschliessen gute Miene zum bösen Spiel zu machen, ihre Trennung noch für ein paar weitere Tage zu verschweigen um die gute Stimmung nicht zu zerstören und dem Hochzeitspaar eine glückliche Zeit zu bereiten.
    Doch in dem Haus am Meer, in dem die Clique bereits viele schöne Urlaube verbracht hat, kommen natürlich auch viele Erinnerungen hoch, die Harriet wehmütig machen.
    Zudem liebt sie Wyn noch immer. Wie kann man nur in einem solchen mentalen Gefühlschaos die Finger vom Ex lassen?
    Und wie geht es Wyn mit seiner Entscheidung?

    Zunächst vorweg: Ich liebe Emily Henrys zeitgenössische Liebesromane, weil ihre Figuren halt nicht als charakterlich fluffige Leichtgewichte beschrieben werden, sondern sich die Autorin immer sehr viel Mühe damit gibt, ihren Romanfiguren Tiefe auf den Leib zu schreiben. Ein wenig konträr geht ihr neuer Romanstoff jedoch mit dem sehr fröhlich wirkenden, in poppigem Pink gehaltenen Buchcover. Dieses suggeriert dem Leser, dass er es mit einem soften, amüsanten Urlaubsroman zu tun bekommt. Und obwohl die Freundesclique sich durchaus kurz vor einer Hochzeit befindet und bester Stimmung sein müsste, ist das jedoch nicht der Fall.
    Jeder einzelne trägt diverse Probleme und Ängste mit sich herum, was dafür gesorgt hat, dass sich die Figuren nicht mehr so nahe stehen, wie noch vor einiger Zeit.

    Obwohl Harriets und Wyns Liebesgeschichte grossen Raum für sich beansprucht, ist es eigentlich jedoch eher ein Buch über Freundschaft und Veränderung. Ob besagte Freundschaft am Ende alles heilen und kitten kann, müsst Ihr schon selbst nachlesen, das verrate ich natürlich an dieser Stelle nicht. ;-)
    Ich fand es aber interessant zu lesen, welche seelischen Altlasten die Akteure mit sich herumschleppen und ob sie letztendlich einen Reifeprozess durchmachen würden.
    Weiss man vorher, was einen mit diesem Buch erwartet, wird man sicherlich einen völlig anderen Zugang zur Story und den Figuren haben, als jemand, der sich einfach nur eine leichte, humorige Urlaub/Unterhaltungslektüre erhofft hat.
    Humor ist durchaus vorhanden- Wyn hat durchaus eine witzige Art, aber ihn allein darauf zu reduzieren, wäre fatal. Denn auch wenn er zunächst als ambivalente Figur erscheint, gibt es durchaus Gründe, die ihn dazu bewogen hatten, sich von Harriet zu trennen.
    In diversen Rückblenden erfährt man, wie das einstige Traumpaar zusammenkam, aber auch, vor welchen Problemen sie am Ende standen.
    Harriet ist ein ebenfalls komplizierter Charakter und man muss ebenfalls Geduld beim Lesen entwickeln, bis man begreift, wieso sie teilweise so passiv agiert.
    Die übrige Freundesclique wird zwar als sympathischer Haufen beschrieben, kommt jedoch, bedenkt man deren eigenen Probleme etwas kurz, was auch für einen Punktabzug bei mir gesorgt hat. Zudem zieht sich die Story, etwa ab der Mitte ein wenig in die Länge.

    Aber, auch Emily Henrys aktueller Roman „Happy Place- Urlaub mit dem Ex“ ist ein toller Roman geworden, der mich, rein vom Stil her auch sehr an Karen Swans Bücher erinnert. Wer Karen Swans zahlreiche Romane liebt, sollte auch Emily Henry unbedingt eine Chance einräumen. Probieren geht über studieren und da die Geschmäcker sowieso verschieden sind, versucht es einfach mal mit diesem oder einem anderen Roman von Emily Henry.

    Kurz gefasst: Eine tiefgehende Story über Freundschaft, Liebe, Problembewältigung und Veränderung.

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  • 4 Sterne

    Silke T., 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    Harriet und Wyn - Wyn und Harriet - schon seit dem College kann man nicht den einen ohne den anderen nennen, denn sie sind das Traumpaar schlechthin. Doch das sie sich bereits vor einem halben Jahr getrennt haben, haben sie ihren Freunden verschwiegen. Nun steht der jährliche Cliquenurlaub an und Harriet ist der festen Überzeugung, dass Wyn diesen abgesagt hätte. Kaum im Ferienhaus ihrer Freundin Sabrina angekommen, muss sie jedoch feststellen, dass Wyn wohl seine Meinung geändert hat, denn er steht ihr direkt gegenüber. Zu ihrer Überraschung hat Sabrina auch gleich das schönste Zimmer des Hauses für die beiden reserviert und es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als so zu tun, als wären sie noch zusammen. Denn schliesslich möchten sie den gemeinsamen Urlaub nicht verderben.
    Sowohl Cover als auch Klappentext versprachen eine RomCom und gerade auch zu Beginn gibt es durchaus noch die ein oder andere Szene die mich schmunzeln liess. Doch je intensiver man in die Geschichte liest, desto mehr spürt man, dass es eben nicht nur eine humorvolle Geschichte mit viel Situationskomik ist, sondern tatsächlich auch ganz viel Tiefgang erhält.
    Hier kommt so einiges zusammen, von sich langsam auseinander lebenden Freunden, Trennung, Depression, zu hohe Erwartungen, nicht erfüllten Träumen und noch mehr. Schnell spürt man auch, dass Wyn Harriet alles andere als egal ist und auch umgekehrt spürt man, dass auch in Wyn noch Gefühle für Harriet stecken. Während des Lesens stellte ich mir also permanent die Frage: warum sind diese beiden getrennt? Was ist wirklich passiert? Die konkreten Antworten hierauf, erhält man dann erst relativ weit zum Ende hin. Ansonsten begleitet diese Frage einen durch die gesamte Geschichte wie ein roter Faden.
    Aufgrund der Vielzahl der angesprochenen Themen, die das Buch verarbeitet, hat es durchaus einen gewissen Tiefgang, auch wenn ich nachher den Eindruck hatte, die Autorin wollte viel zu viel auf einmal erzählen. Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich habe es in einem Rutsch an einem Nachmittag gelesen.
    Lesen lässt sich die Geschichte ganz hervorragend, denn Autorin Emily Henry schreibt unheimlich einnehmend und lebendig. Charaktere und Ereignisse verfolgt man aus der Sicht der Protagonistin Harriet in der Ich-Perspektive. Für mich konnte die Autorin auf jeden Fall Gefühle hier hervorragend transportieren.
    So fühlte ich mich ziemlich schnell mit der ehrgeizigen Harriet verbunden, deren Wunsch es schon immer war, eines Tages Hirnchirurgin zu werden. Doch hinter allem Ehrgeiz steckt ein unheimlich harmoniebedürftiger Mensch, der stets versucht, es allen recht zu machen und überall und bei jedem, bei dem Streitigkeiten aufkommen, diese im Keim zu ersticken. Natürlich basiert das ganze auch auf ihrem Elternhaus, in dem ihre Eltern zwar alles gaben, damit es den beiden Töchtern materiell an nichts mangelte, doch wirkliche Nähe einfach nicht zugelassen wurde. Ich mochte Harriet unheimlich gern und konnte ihren Handlungen sehr gut folgen.
    Aber auch Wyn und die vier weiteren Freunde der Clique waren sehr sympathisch und man fühlte sich mit ihnen Wohl, auch wenn man durchaus den Eindruck hatte, dass auch innerhalb der Freundschaft etwas brodelte. Denn es ist oft schon vorprogrammiert, dass wenn man seinen Lebensweg weitergeht, Kontakte zu alten Freunden abnehmen. Natürlich stecken auch hier ein paar Überraschungen dahinter und insgesamt war das Verhalten der Charaktere nachvollziehbar und glaubwürdig.
    Mein Fazit: auch wenn ich Emily Henrys Roman nicht als locker-leichte RomCom betiteln würde, hat mir der Roman sehr gut gefallen. Natürlich gibt es immer wieder Szenen, die beim Lesen schmunzeln lassen, aber auch ernstere Themen finden hier Raum. Für mich teilweise ein wenig zu viel und es dauerte mir auch einfach zu lange, bis Harriet und Wyn wirklich über ihre Probleme miteinander gesprochen haben. Nichtsdestotrotz hat mich aber das Buch so gut unterhalten, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Insgesamt ein heiter-ernster Wohlfühlroman zum Mitfühlen und Nachdenken.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 18.05.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Harriet und Wyn sind seit dem College das perfekte Paar, sagt jeder, jeder der sie kennt. Was aber noch keiner weiss ist, dass sie sich vor sechs Monaten getrennt haben. Als dann ein einwöchiges Treffen im Happy Place ansteht, da ihre besten Freunde heirateten, sagten sie auch nichts, denn sie wollten das Glück der Beiden nicht trüben. Sie waren so lange ein Paar, da konnten sie die eine Woche auch das glückliche Paar spielen, denn was soll schon in dieser Woche schief gehen. Werden sie vielleicht doch wieder ein Paar?
    Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Es ist ein richtiges Wohfühlbuch. Ich wurde auf der ersten Seite abgeholt und auf der letzten zurück gebracht. Es fühlte sich für mich so an, als wäre ich mitten in der Geschichte. Die Geschichte fühlte sich authentisch an. Die Charaktere entwickelten sich weiter, was mir sehr gefiel. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Happy Lesestunden

    Ich denke, das Cover ist sehr gelungen, denn es gibt die sommerliche Stimmung perfekt wieder.
    Ich habe schon alle Bücher von Emily Henry gelesen und war jedes Mal begeistert. Was ich an Happy Place besonders mochte, waren die Figuren und ihre Beziehung. Erstaunlich, wie die Autorin die Beziehungen zwischen den Menschen immer wieder so gut herausarbeitet. Die Charaktere sind sehr interessant und sympathisch, und das Buch ist ein Lesevergnügen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte etwas zieht, aber ein paar Seiten später war es meistens vorbei.
    Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch mir das Lesen des Buches sehr viel Spass gemacht hat. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die Geschichte sowohl aus der heutigen als auch aus der damaligen Sicht geschrieben ist. Auf diese Weise bekommt man nicht nur einen Einblick in die heutige Zeit, sondern auch in die Geschehnisse der damaligen Zeit und kann so die Charaktere und ihre Handlungen noch besser verstehen und nachvollziehen.
    Happy Place ist ein toller Sommerroman, in dem die Figuren im Mittelpunkt stehen.

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  • 4 Sterne

    holdesschaf, 25.06.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht die erwartete Beziehungskomödie
    Wie jedes Jahr treffen sich die angehende Ärztin Harriet und ihre ehemalige Collegeclique für eine Woche Urlaub in einem Cottage in Maine. Nur einer wird nicht dabei sein, Wyn. Denn vor einigen Monaten haben er und Harriet, das Traumpaar unter den Collegefreunden, nach einer kurzen Zeit der Fernbeziehung getrennt. Leider wissen die anderen nichts davon und haben Wyn als Überraschungsgast geladen. Zudem soll das Cottage verkauft werden und damit ist es der letzte Sommer in ihrem Happy Place. So kommt es, dass Harriet und Wyn im dort erstmals nach der Trennung wieder aufeinandertreffen und um die heitere Urlaubsstimmung nicht zu zerstören so tun, als ob alles in Ordnung wäre und versuchen, das glückliche Paar zu mimen, was ihnen zunehmend schwerer fällt. Denn da ist so viel Ungesagtes zwischen ihnen.

    "Eine zweite Chance für die Liebe. Die neue grosse RomCom von Bestsellerautorin Emily Henry - voller Charme, Witz und grossen Gefühlen", so steht es in der Produktbeschreibung des Buches. Auch das Cover liess mich vermuten, dass es hier um eine witzige Geschichte voller Fettnäpfchen und Fauxpas gehen würde. Doch tatsächlich würde ich das Buch wirklich gar nicht zum Genre RomCom zählen. Der Schreibstil ist zwar teilweise bissig bis ironisch, doch der Inhalt ist nicht wirklich "witzig". Vor allem für Harriet wird die Woche zu einem echten Gefühlschaos, das nur sehr sehr zögerlich aufgelöst zu werden scheint. Immer wieder erinnert sie sich an ihre Happy Places mit Wyn in einer Art Rückblenden aus besseren Tagen, in denen sie unzertrennlich schienen. Nur sehr langsam beginnt man auch als Leser zu verstehen, wo eigentlich das Problem in der Beziehung bestand. Wie immer gibt und gab es riesige Kommunikationsprobleme, falsche Annahmen und Dinge, über die sich die Beteiligten erst spät klar werden.

    Ein weiteres Problem sind die Freundschaften unter den Protagonisten, die in Gefahr scheinen. Hier will ich nicht zu viel verraten, doch es sind schon ziemlich viele Baustellen, die die Beteiligten teilweise schon aus ihren Familien mitbringen und die ihr Handeln beeinflussen. Mit dem Verkauf des Cottages scheint auch das Gerüst der Freundschaft zu bröckeln und es ist teilweise bitter dies mitzuerleben. Ebenso wie die teilweise schwierigen Familienverhältnisse. Doch im Endeffekt steckt ganz viel Wahrheit in Emily Henrys Geschichte, so dass der/die ein oder andere Leser*in vielleicht in kleinen Teilen wiederfinden kann. Anstatt mich zu erheitern, hat mich das Buch sehr zum Nachdenken angeregt: über Pläne im Leben, über verlorene Freundschaften, Missverständnisse und Dinge, die man im Leben einfach nicht vorhersehen kann. Und im Grossen und Ganzen sind es die schönen Momente, die man aus dem Buch und in der Realität festhalten möchte. Nicht ganz verschweigen möchte ich, dass es natürlich auch ziemlich knistert. Das war allerdings eine Sache, die für mich in manchen Momenten nicht ganz so passend war und für einige Leser*innen die beiden Protagonist*innen vielleicht oberflächlich erscheinen lässt. Für mich jedoch ein lesenswertes Buch, das 4 Sterne bekommt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    "Happy Place" von Emily Henry ist ein unterhaltsamer Liebesroman, den man perfekt im Urlaub lesen kann. Dies ist mein erstes Buch von der Autorin gewesen und war sicher nicht mein letztes.
    Ich muss zugeben, das Cover hat mich nicht angesprochen, es war mir zu viel pink. Aber wie man immer schön sagt es geht um das Innere. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und habe es innerhalb von zwei Tagen ausgelesen.
    Ich mag den Schreibstil der Autorin und es liest sich sehr angenehm.
    Harriet und Wyn sind seit langem ein perfektes Paar. Wie jedes Jahr, treffen sie ihre vier besten Freunde in Maine, um ein letztes Mal den gewohnten Urlaub dort zu verbringen. Doch es gibt einen Haken an der ganzen Sache. Harriet und Wyn sind seit sechs Monaten getrennt, wollen ihren Freunden aber die gemeinsame Zeit nicht verderben. So beschliessen sie, eine Woche lang den Schein zu wahren.

    Ich kann dieses Buch sehr empfehlen! Ein leichtes Gefühl von Sommer und Urlaub wird neben zweiten Chancen und Freundschaften mit übermittelt.

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