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  • 3 Sterne

    Hornita, 02.05.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht mein Ding;
    Mit dem Genre RomCom habe ich keine grosse Erfahrung und damit fehlen mir ein bisschen die Vergleichsmöglichkeiten zu ähnlichen Romanen. Der Schreibstil ist in Ordnung, man kann das Buch gut lesen, die Sprache ist aber eher einfach und die Sätze sind kurz. Die Geschichte wird aus Harriets Perspektive in zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt: In der Gegenwart der gemeinsame Urlaub am Happy Place und in Rückblenden die Geschichte der Beziehung zwischen Harriet und Wyn. Die Story ist etwas weit hergeholt und bleibt oberflächlich und naiv. Positiv ist, dass es keine logischen Fehler oder Unstimmigkeiten gibt. Die Charaktere werden ganz gut beschrieben, passen für mich aber nicht so richtig zur Story. Gegen Ende versucht die Autorin, etwas mehr Tiefgang in die Geschichte zu bringen, allerdings passt das für mich auch nicht immer zu den Charakteren und wird nicht wirklich befriedigend vertieft. Da wäre mehr möglich gewesen. Die Buchidee fand ich ganz gut, aber die Umsetzung lässt Luft nach oben.

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  • 2 Sterne

    Jeannine R., 19.03.2024

    Als eBook bewertet

    Harriet und Wyn sind schon seit dem College das perfekte Paar, das sagt jeder, der die beiden kennt. In Wahrheit aber hat sich das ehemalige Traumpaar schon vor sechs Monaten getrennt – nur haben sie noch niemandem davon erzählt.
    So kommt es, dass sie sich nun trotzdem gemeinsam in der Hütte in Maine wiederfinden, die schon seit Jahren das Ausflugsziel ihrer Clique ist. Eine einwöchige Auszeit mit gutem Essen, schönen Erinnerungen, Seeluft und der Hochzeit ihrer besten Freunde steht ihnen bevor – und obendrein müssen sie sich auch noch ein Bett teilen.
    Da die Hütte zum Verkauf steht, ist es das letzte Mal, dass sie alle hier zusammenkommen, und Harriet und Wyn bringen es nicht übers Herz, ausgerechnet jetzt ihren Freunden den Urlaub zu vermiesen. Deshalb beschliessen sie, ihre Trennung weiter zu verschweigen.
    Denn wie schwer kann es schon sein, nach so vielen gemeinsamen Jahren noch eine weitere Woche die Verliebten zu spielen?
    Der Schreibstil ist eher langweilig und viel zu detailreich. Wirklich spannend fand ich das Buch nicht, und ich habe mir mehrmals überlegt, ob ich das Buch wirklich zu Ende lesen will. Für meinen Geschmack war das Buch aber generell viel zu trist im Vergleich zur Aufmachung des Covers und dem Titel des Buches. Gleichzeitig waren gewisse Passagen zu kitschig. Grosse Teile des Buches zogen sich aber viel zu sehr in die Länge. Beinahe jede einzelne Aktivität der Clique in den Ferien wurde bis ins kleinste Detail beschrieben.
    Es gibt zwei Handlungsstränge, einerseits die Gegenwart und andererseits die Vergangenheit, wo man miterleben kann, wie Harriet und Wyn ein Paar werden und wie sich das dann entwickelt. Leider wurde immer wieder hin und her gewechselt, ohne dass die Abschnitte deutlich gekennzeichnet waren, so dass man ziemlich bei der Sache bleiben musste, um zu wissen, ob man nun im jetzt oder im Damals ist.
    Mit den Charakteren hatte ich so meine Mühe. Sowohl Harriet wie auch Wyn sind beinahe dauernd nur am Jammern. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum sie sich überhaupt getrennt haben, wenn ja beide einander so bedingungslos hinterhertrauern… Je länger ich las, umso mehr ging mir Sabrina auf die Nerven, dass alles nach ihr gehen muss und wie zwanghaft sie den Ablauf der letzten Ferien einhalten will… Dass sich die anderen das so lange gefallen lassen.
    Das Ende des Buches fand ich dann überraschend gut und gelungen. Harriet und Wyn haben endlich über sich und ihre Gefühle geredet. Man erfährt mehr über die Hintergründe der Trennung. Das war, im Vergleich zum Rest, sehr schön und gut beschrieben. Natürlich war das Ende ziemlich absehbar, trotzdem hat es mir gefallen.
    Retten konnte es den Rest des Buches aber auch nicht wirklich.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    viel Drama weil wenig Kommunikation

    Worum geht es?
    Eine Freundesclique will ein letztes Mal gemeinsam in ihr altbewährtes Feriendomizil reisen. Doch die anderen ahnen nicht, dass Harriet und Wyn gar nicht mehr zusammen sind. Und so spielen die beiden ein Paar, obwohl ungeklärte Dinge unter der Oberfläche brodeln.

    Worum geht es wirklich?
    Zuverlässigkeit, Wohlfühlorte und fehlende Kommunikation.

    Lesenswert?
    Nein, da gibt es schönere Bücher. Gefallen hat mir tatsächlich der Schreibstil recht gut und auch das Wechseln zwischen verschiedenen Zeitebenen war interessant und nicht verwirrend. Die Protagonist*innen sind zu sechst und es wirkt genau richtig: Nicht zu viele Namen, aber auch nicht zu wenig Interaktion.
    Leider hat mir, aber das konnte ich mir schon auf Grund des Klappentextes denken, die Prämisse für die ganze Handlung nicht so gefallen. Irgendwie wirkt es sehr künstlich herbeigeführt und auch zum Ende erschliessen sich mir nicht wirklich die Beweggründe von Harriet und Wyn, dieses Schauspiel zu betreiben. An dieser Stelle geht einfach unglaublich viel schief wegen fehlender Kommunikation.
    Dabei bleibt die Story zwischen den beiden nicht die einzige Handlung, bei der man mit Gesprächen viel hätte besser machen können.
    Es geht mir auch gar nicht darum, dass das nicht eine recht menschliche Art und Weise sein kann. Mich stört jedoch, wie das Ganze romantisiert wird und sich Harriet und Wyn zuerst sehr verletzten müssen um dann über dieses Drama zu sprechen und zu lernen, dass Worte helfen können.
    Hier wird eine Art Beziehung verherrlicht, bei der erst Verlust und Tränen und schlimme Gedanken entstehen müssen. Als würde sich dann nur daraus etwas bilden können.
    Auch an anderen Stellen fand viel Flucht vor der Realität und eher unreifes Verhalten statt.
    War zwar ganz nett zu lesen, aber im grossen und ganzen nicht das Wahre.

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  • 1 Sterne

    Dark Rose, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Leider war das Buch so gar nicht meins


    Harriet freut sich schon so sehr auf den Urlaub mit ihren College-Freunden, ihrer zweiten Familie. Doch dann warten allerhand Überraschungen auf sie: ihr Ex, von dem noch keiner weiss, dass er mittlerweile ihr Ex ist und ein Pärchen heiratet, schon in wenigen Tagen. Weil sie beide mit dem Pärchen befreundet sind, wollen sie ihnen nicht die schöne Zeit verderben und tun so, als wären sie nach wie vor zusammen. Das kann ja gar nicht schiefgehen, oder? Immerhin kennen sie einander ja in- und auswendig.


    Das Cover und der Klappentext suggerieren eine lustige RomCom mit Urlaubsfeeling und in Gesellschaft vieler enger guter Freunde. Aber leider passt der Inhalt nicht wirklich dazu.

    Toll war die jahrzehntelange Freundschaft, seit dem College, die hielt, obwohl alle quer über die USA verstreut leben und komplett unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen haben. Aber – und hier fängt es schon an – man erfährt nicht wirklich viel über diese tollen Freunde. Die Charaktere blieben für mich zu lange zu oberflächlich, das gilt auch für die Protagonisten. Ich kam leider überhaupt nicht an sie heran. Ich fühlte mich auf Distanz gehalten und mir dauerte es auch viel zu lange, bis man erfuhr, warum sich Wyn und Harriet jetzt eigentlich überhaupt getrennt haben. Da wird ein Riesengeheimnis drum gemacht – und die letztliche Auflösung sorgte bei mir für ein richtig grosses „Hä???“.

    Es ging um „Happy Places“ also Glücksorte, Glücksmomente, die Harriet erlebt hat. Davon bekommt man ganz viel erzählt, springt munter durch die Vergangenheit, aber wirklich weiterhelfen tut nichts davon.

    Einerseits kann ich verstehen, dass die beiden ihren Freunden nicht diesen letzten Urlaub gemeinsam an diesem Ort, an dem sie schon immer zusammen Urlaub gemacht haben, vermiesen wollen, andererseits: warum haben sie ihnen nicht schon längst von ihrer Trennung erzählt? Wenn sie sich doch so nahe stehen und praktisch alles einander anvertrauen, warum dann nicht das?

    Es werden viele wichtige Themen in diesem Buch angesprochen, aber alle total oberflächlich. Sie werden halt mal erwähnt – ach und das war schuld an dem und dieses war schuld an dem und ja, deswegen ist das jetzt halt so. Ich empfand das als sehr lieblos.


    Fazit: Leider war das Buch für mich ein Flop. Ich hätte es mehrmals fast abgebrochen. Ich empfand es als sehr langweilig und lieblos. Vieles wird einem einfach so hingeworfen, ohne dass es unterfüttert wird. Harriet und Wyn waren das Traumpaar in ihrem Freundeskreis. Okay, aber warum? Weil sie es halt waren – leb damit. Warum sie sich getrennt haben, erfährt man ganz lange nicht. Als Gründe wurden letztlich viele wichtige Themen genannt, aber eher in einer Art Aufzählung, als sie wirklich mit Gefühl zu unterfüttern. Ich fand vieles sehr unlogisch und konnte die Handlungen und Entscheidungen zu einem Grossteil nicht nachvollziehen.

    Das Ende sorgte bei mir für viele „Hä???“s und fiel für mich auch wieder in die Kategorie „unlogisch“.

    Ich kam schlicht und einfach absolut nicht klar mit diesem Buch. Ich weiss nicht, ob es an mir liegt, aber es war überhaupt nicht meins und bekommt von mir leider nur 0,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lilie125, 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Das ehemalige Traumpaar Harriet und Wyn ist schon seit sechs Monaten getrennt, nur weiss das ihre Freundesgruppe noch nicht. Als der jährliche gemeinsame Urlaub ansteht, bringen sie es nicht übers Herz, ihre Freunde mit der Trennung zu konfrontieren und spielen weiterhin das perfekte Paar.

    Meine Meinung:
    „Happy Place“ ist genau der Wohlfühlroman, den ich mir von Emily Henry erhofft hatte. Die Liebesgeschichte zwischen Harriet und Wyn ist süss, leidenschaftlich und emotional und es hat richtig Spass gemacht, mit ihnen mitzufiebern. Ihre Geschichte konnte mich von der ersten Seite an packen. Dabei kratzt der Roman nicht nur an der Oberfläche, sondern geht ausreichend in die Tiefe und beleuchtet auch ihre vergangene Beziehung intensiv, sodass sich ihre Gefühle für einander sehr authentisch anfühlen. Das Knistern zwischen den beiden konnte man beim Lesen förmlich spüren. Eine wirklich grossartige Liebesgeschichte!
    Dabei hat es mir gut gefallen, dass man nicht nur die derzeitige Perspektive auf ihre Beziehung hat, sondern dass es im Laufe des Romans immer wieder Rückblenden gibt, wodurch sich erst ein richtig „rundes“ Bild ergibt.
    Auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Harriet und Wyn waren mir beide sofort richtig sympathisch und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet. Dabei wirkten sie unglaublich greifbar und einfach sehr „menschlich“. Zusammen funktionieren die beiden grossartig. Toll fand ich aber auch, dass es im Laufe des Romans ebenso sehr um ihre persönliche Charakter-Entwicklung geht, ihre Wünsche und Träume und um ihre Suche nach sich Selbst. Dabei wird auch die Rolle ihrer jeweiligen Familien und ihres Aufwachsen toll beleuchtet.
    Die Freundesgruppe bietet ebenfalls einige spannende Charaktere, über die ich sehr gerne gelesen habe. Kein einziger von ihnen wirkt zu flach oder zu klischeebeladen. Vielmehr habe ich ihre einzigartige Freundschaftsdynamik richtig genossen!
    Dabei finde ich es toll, dass diese Freundschaften neben der Liebesgeschichte ebenfalls eine sehr zentrale Rolle in dem Roman spielen. Die Freundinnen Harriet, Cleo und Sabrina sind seit ihrem ersten Jahr an der Uni beste Freundinnen und müssen im Laufe des Buches damit kämpfen, dass sie mit Ende zwanzig nun langsam ganz unterschiedliche Leben führen und sich immer weiter auseinander leben. Durch diese Komponente wurde der Roman erst richtig abgerundet und fühlt sich komplett und einfach sehr „echt“ an.
    Ebenfalls positiv hervorheben lässt sich Emily Henrys Schreibstil, der sich sehr flüssig lesen lässt und der es geschafft hat, mich sofort in seinen Bann zu ziehen und Urlaubsstimmung bei mir zu wecken.
    Zusammenfassend ist der Roman für mich die perfekte Wohlfühl-Lektüre für den nächsten Sommerurlaub! Wer auf der Suche nach einer süssen Romanze mit ein bisschen emotionalem Tiefgang ist, wird hier auf jeden Fall fündig!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    summersoul, 03.06.2023

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Harriet erzählt. Dadurch erfahren wir, was in ihrem Inneren vorgeht und vor allem, was es mit ihr macht, ihren Ex wieder gegenüberzustehen. Denn zwischen beiden gibt es viele Dinge, die unausgesprochen sind und beide belasten, was einem beim Lesen ziemlich schnell klar wird. Ich konnte die Beweggründe von Harriet und Wyn nachvollziehen und wieso sie keinen anderen Weg sahen, als so zu handeln, wie sie es taten. Da man aber die ganze Zeit spürt, dass beide sich noch lieben, habe ich umso mehr mit ihnen gelitten, gefiebert und die Daumen gedrückt, dass es für sie eine zweite Chance geben wird.

    Harriet ist eine sympathische Frau, die sehr darauf bedacht ist, für Harmonie zu sorgen und deswegen schon seit ihrer Kindheit die Bedürfnisse andere Personen über ihre eigenen stellt. Deswegen bleibt vieles, was sie belastet und denkt ungesagt, wodurch sie auf andere wirkt, als hätte sie kein Interesse an irgendetwas. Man merkt aber, wie sehr sie die Dinge, die sie belasten, von innen heraus auffressen und wie unglücklich sie mit vielen Dingen in ihrem Leben ist. Weswegen mir die Entwicklung, die sie im Laufe der Handlung durchläuft, richtig gut gefallen hat. Denn Harriet lernt, dass auch ihre Bedürfnisse und Wünsche wichtig sind und sie nicht immer nur darauf achten muss, dass es allen anderen Personen um sie herum gut geht. Ebenso, dass sie ihren Freundinnen sagen kann, was sie bedrückt.

    Mit Harriet ist der Autorin nicht nur eine vielschichtige Protagonistin gelungen. Sie hat es auch geschafft, allen Nebenfiguren einen individuellen Charakter zu verleihen mit kleinen und grossen Macken, die nur sie auszeichnen und durch die sie umso menschlicher auf mich wirkten. Ebenso hat mir die mitschwingende Botschaft gefallen, dass eine wahre Freundschaft trotz aller Gegensätze und Veränderungen im Leben bestand haben kann. Genau wie bei den drei Freundinnen Harriet, Sabrina und Cleo, die unterschiedlicher nicht sein können, sich aber gerade deswegen so gut ergänzen und verstehen.

    Fazit:
    Eine Geschichte über Freundschaft, Veränderung und Verständnis, in der Harriet beim jährlichen Urlaub mit ihrer Clique in einem Haus in Maine unverhofft auf ihren Ex Wyn trifft. Ich habe mit Harriet und Wyn von der ersten Seite an mitgelitten, mitgefiebert und ihnen die Daumen gedrückt, dass es für beide eine zweite Chance geben wird. Zudem hat mir die durch die Seiten mitschwingende Botschaft, dass eine wahre Freundschaft trotz aller Gegensätze und Veränderungen im Leben bestand haben kann, gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    _Le4_, 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Harriet freut sich schon auf ihren Urlaub an ihrem Happy Place, dem Ferienhaus ihrer besten Freundin in Maine. Dort trifft sie sich immer wieder mit ihren Liebsten und verbringt eine magische Zeit. Leider steht unangekündigt auch ihr Ex-Verlobter, Wyn, im Haus. Problem Nummer eins: Sie hatten eigentlich abgesprochen, dass Harriet dieses Mal mit den gemeinsamen Freunden Urlaub macht und er das nächste Mal. Problem Nummer zwei: Irgendwie haben beide verpasst, ihren Freunden mitzuteilen, dass sie eigentlich getrennt sind. Problem Nummer drei: Das Haus wird verkauft, weshalb dies die letzte Woche sein wird, dass alle beisammen an Harriets Happy Place sind. Lösung: Harriet und Wyn beschliessen, so zu tun, als wären sie noch zusammen. Wenigstens für die eine Woche.

    Von Emily Henry hatte ich schon sehr viel gehört und ich kenne viele Leute, die ihre Bücher in den höchsten Tönen loben. Als “Happy Place” herauskam, habe ich daher meine Chance ergriffen, endlich mal eines ihrer Bücher zu lesen.
    Und ich war sehr positiv überrascht. Dieses Buch hat mich komplett abholen können. Es ist charmant und witzig geschrieben, sodass ich regelmässig dasass und laut auflachen musste. Zum anderen habe ich aber auch schon lange nicht mehr so viel geweint beim Lesen. Es war wirklich eine Achterbahn der Gefühle.
    Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Zum einen sehen wir die Vergangenheit, wie Harriet und Wyn sich kennengelernt haben bis zur Trennung, und zum anderen verfolgen wir, was in der Woche Urlaub passiert. Beide Stränge ergänzen sich dabei meiner Meinung nach ausgezeichnet.
    Am Anfang wusste ich noch nicht, wie nahe mir die Charaktere gehen würden. Ihre Dialoge waren zwar witzig, aber ich war unschlüssig, wie sehr ich Wyn mögen würde und auch bei Harriet war ich mir etwas unsicher. Aber im Laufe der Zeit, wo wir immer mehr über beide gelernt haben und auch über die anderen Nebencharaktere, sind sie mir ans Herz gewachsen. Ihre Probleme und Anstrengungen sind so rübergebracht, dass sie mir wirklich nahe gegangen sind und ich sehr mit ihnen mitfühlen konnte.

    Ich war etwas unsicher, ob ich das Buch mögen würde, aber es konnte mich echt begeistern. Ich kann das Buch nur empfehlen und werde mich auch auf jeden Fall noch an weitere Bücher der Autorin trauen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna L., 26.05.2023

    Als Buch bewertet

    Highlight schlechthin, ÜBERRASCHEND, VEREINNAHMEND, BERÜHREND & SO ZÄRTLICH….


    Die besten Freunde seit dem College, unzertrennlich und noch Jahre später immer noch in dem Kontakt. Treffpunkt das wunderschöne Strandhaus, ein Happy Place, wo jeder unbeschwert und glücklich ist.

    Wird es Harriet gelingen, dies wieder zu fühlen? Eine Sache ist nämlich nicht wie früher, ihr Glück ist zerbrochen und sie möchte es in diesem Urlaub wiederfinden.

    Leider gibt es dort vieles Überraschen, die schlimmste. Ihr Ex Freund, die grosse wahre Liebe ist mit dabei. Übersteht sie die Zeit und beide gelingt es gute Miene zum bösen Spiel zu machen?

    Lest selbst, verliert euer Herz an die unglaubliche Liebesgeschichte von Harry und Wyn, die bittersüssen Auswirkung, die nie geendete prickelnde Anziehung und das Verständnis für einander. Ein eingespieltes Team, wo man nie dran zweifeln würde.

    Herausstechend Wyns zärtlicher Umgang, sein Drang immer ganz nah zu sein, jede Berührung mit bedacht ausgeführt wird und immer intensiver wird.

    Bei diesem Buch fühlt man sich mit Mittendrin, wie es so schön heisst „Nah am Wasser gebaut zu sein“ ist es wird nah an den Emotionen sein. Jede Begegnung zieht einen ins Hoch und Tief, präsentiert weitere Verwicklung, bewegend zwischen Vergangenheit und Gegenwart, genauso explosiv und zerstörend. Aber auch voller Sehnsucht und Hoffnung, dass es vielleicht doch noch eine Chance auf Glück hat.


    Ein Buch, was einen überrascht!

    Nicht mehr loslässt...

    Tränen schürt. ...

    Ich bleibe daher entzückt, erstaunt und beflügelt von der Geschichte zurück, ich wurde zerrissen, vereinnahmt, perfekt unterhalten und von der Entwicklung bittersüss begeistert.

    Eine intensive, aufgestaute aber auch emotionale Mischung für ein gelungenes Lesevergnügen.

    Was natürlich am Schreibtisch liegt, der locker und leicht als auch packend, emotionsgeladene und humorvoll zugleich ist.

    Der Wechsel zwischen der Zeit steigert den mitreissenden Lesefluss, der einen noch tiefere Einblicke in die Gedanken und dem Gefühlschaos der Charaktere bietet.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yasmin G., 03.06.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt
    Wyn und Harriet sind seit Monaten getrennt – nur weiss das aus ihrer Freundes-Clique noch niemand. Und als dann beide in den jährlichen Urlaub eingeladen werden, bei dem zwei andere aus der Clique auch noch heiraten wollen, müssen sie wohl oder übel so tun, als wären sie es nicht, denn sie wollen ihren Freunden weder den Urlaub noch die Hochzeitsstimmung vermiesen…

    Meine Meinung
    Aus der Beschreibung dachte ich, das Paar, um das es geht, also Harry und Wyn, seien alterstechnisch so ungefähr in den 40ern bis 50ern, das hat sich später als Irrtum herausgestellt, sodass die Geschichte vom Verhalten der Charaktere wesentlich jünger und frischer war, als ich es erwartet hatte.
    Zwischendurch erfährt die Leserschaft nach und nach, wie Harry und Wyn sich überhaupt kennen- und liebengelernt haben, welche Eigenschaften beide haben und was sie verbindet. Aber auch, was sie letztendlich auseinandergebracht hat – das war für mich ein Knackpunkt, auf den ich sehr hingefiebert habe, da ich die Gegenwartssituation ja schon kannte und daher wissen wollte, was sie nun auseinander getrieben hat. Beide sind natürlich nicht wirklich über die Trennung hinweg und so fällt es ihnen auch schwer, sich wiederzusehen.
    Die Szenen zwischen den beiden, besonders in der Gegenwart, wenn sie gegenüber den anderen tun müssen, als seien sie noch zusammen, fand ich sehr schön und teils auch sehr sehr amüsant.
    Neben den beiden lernen wir auch noch das verlobte Pärchen sowie ein weiteres kennen, die den Rest des Freundeskreises bilden. Zum Ende hin kommt dann nach und nach ans Tageslicht, was zwischen den Freunden teilweise auch schief läuft. Leider habe ich das dann nicht mehr ganz so im Happy End rauslesen können, das alle tatsächlich irgendwie auch daraus gelernt haben.

    Fazit: Wieder eine überraschend gute Geschichte, die ich im Rahmen der Netgalley-Challenge lesen durfte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 06.06.2023

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Harriet und Wyn sind seit dem College das perfekte Paar. Jeder der die Beiden kennt, sagt as. Aber in Wahrheit sind sie schon seit sechs Monaten getrennt, nur erzählt haben sie das noch niemanden. Auch ihre besten Freunden verschweigen sie es und auch noch dann, als sie zu ihrer Hochzeit eingeladen werden. Harriet und Wyn bringen es einfach nicht übers Herz, ihnrn ausgerechnet jetzt die Feier zu vermiesen. Und so beschliessen sie, einfach weiter zu schweigen. Denn wie schwierig kann es schon sein, nach so virlen gemeinsamen Jahren noch eine weitere Woche sich das Bett zu teilen und die Verliebten zu spielen?
    MEINE MEINUNG:
    Ich kenne schon Bücher der Autorin und dieses hier hat so viel Fröhlichkeit und Leichtigkeit versprüht, dass ich es unbefingt lesen wollte. Und ich muss sagen, was für eine schöne Geschichte es ist, die mich von Anfang an begeistern konnte. Dabei ust sie nicht nur locker leicht und fröhlich sondern ist auch tiefsinnig und dabei einfach so so schön zu lesen. Ich fand die Darstellung der Charaktere wunderbar passend und ihre Konstellation zueinander sehr spannend. Sie haben alle so fantastisch agiert. Es war eine wundervolle Abwechslung zwischen humorvollen Szenen und Szenen voller Ernsthaftigkeit. Wir haben hier zwei unterschiedliche Zeitstränge, so dass wir auch die Anfänge der Liebe und Beziehung zwischen Harriet und Wyn erleben. Es steht aber nicht nur die Beziehung von den Beiden im Mittelpunkt, wir erleben auch die Probleme und Sorgen der Freunde, wir sehen, was es heisst, wenn Freundschaften drohen, auseinanderzufallen. Als Leser hat so viel miterlebt und doch war da immer noch diese Leichtigkeit, die mich bestens unterhalten hat.
    FAZIT:
    Eine wundervoll leichte Geschichte mit Tiefgang.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ginny, 15.06.2023

    Als Buch bewertet

    Harriet und Wyn waren das perfekte Paar, bis sie es auf einmal nicht mehr waren :-( derzeit leben sie getrennt, doch niemand weiss. Als sie sich überraschend im Haus ihrer gemeinsamen Freundin wieder treffen und Hals über Kopf vereinbaren, dass sie vorerst weiterhin so tun als wären sie noch zusammen ist Chaos vorprogrammiert. Kann das gutgehen? Werden sie auffliegen? Oder doch wieder zusammenkommen?

    Harriet mochte ich wirklich sehr. Sie war so verliebt in Wyn und konnte ihn einfach nicht loslassen, ich konnte sie so gut verstehen. Und obwohl sie ein wenig - nennen wir es - seltsam war, fand ich sie sehr liebenswürdig und sympathisch.

    Und Wyn liebe ich sehr. Er ist wirklich toll und im Laufe des Buches ahnt man das ein oder andere schon und bekommt immer mehr Gewissheit. Er hat eine starke Persönlichkeit und liebt Harriet wirklich sehr.

    Ein weiterer Pluspunkt waren die Freunde der beiden :-) sehr witzig, charmant und auch hier konnte ich die Handlungen gut nachvollziehen.

    Wie wundervoll war bitte dieses Buch? Ich habe mit den beiden mitgelitten, mitgefiebert, mitgefreut und auch mitgeheult. Das Haus vor der schroffen Kulissen und doch ein wenig Sommerfeeling haben das Buch abgerundet. Ich fand es unheimlich toll.

    Ich habe nun öfter gelesen, dass manche das Buch nicht gut fanden, weil ernste Themen einfach so schnell abgefrühstückt wurden und ich kann diese Meinungen auch verstehen. Mich hat es tatsächlich aber nicht gestört, weil ich einfach einen schönen (Sommer-)Liebesroman erwartet habe und den habe ich erhalten. Aber ihr wisst ja, Geschmäcker sind verschieden.

    Von mir bekommt das Buch 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Starlight., 05.05.2023

    Als Buch bewertet

    Im neuen Roman von Emily Henry „Happy Place - Urlaub mit dem Ex“ geht es um das „Traumpaar“ Harriet und Wyn.
    Jeder findet sie sind das perfekte Paar, doch eigentlich haben sie sich schon vor 6 Monaten getrennt und hatten nur nicht den Mut es ihren Freunden mitzuteilen.
    Als sie zu einem Wochenende mit ihren Freunden eingeladen werden und ihre besten Freunde dort auch noch verkündigen in dieser Woche zu heiraten, bringen sie es nicht übers Herz ihnen die Wahrheit zu erzählen.
    Denn wie schwer kann es denn sein nach all den Jahren für eine Woche das verliebte Paar vorzuspielen ?

    Das Cover im knalligen Pink ist mir sofort aufgefallen, es passt wunderbar zu den vorherigen Büchern von Emily Henry und macht direkt gut Laune.
    Der Schreibstil ist gewohnt locker und flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

    Die Protagonisten sind alle sympathisch und authentisch dargestellt und es hat mir grossen Spass gemacht sie bei ihrem Urlaub zu begleiten.
    Das Setting war wirklich sehr schön, denn Maine ist einfach ein wundervoller Ort und man hat sich in der Hütte und in diesem tollen Freundeskreis einfach wohlgefühlt.

    Harriet und Wyn haben mich oft zum lachen gebracht, aber das Buch ist auch sehr tiefgründig und thematisiert schwierige Ereignisse.
    Es ist eine Geschichte über Personen die schon Mitte 30 sind und bei denen nicht alles immer nach Plan verläuft, jeder im Freundeskreis hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen.

    Die Autorin hat hier wieder ein wundervolles und melodramatisches Buch über Liebe und Freundschaft gezaubert.
    Ich kann es euch absolut ans Herz legen, für mich ist es in diesem Jahr eines meiner Lesehighlights.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nur auf den ersten Blick eine sommerleichte Lektüre...

    Harriet und Wyn sind seit dem College, also schon seit acht Jahren ein Paar. Was ihre Freunde aber nicht wissen, bereits vor einem halben Jahr haben sie ihre Verlobung gelöst. Das bringt sie nun in die Bredouille, denn sie sind beide zur Urlaubswoche am Happy Place, dem Ferienhaus von Sabrinas Dad, eingeladen, dessen krönender Abschluss die Hochzeit von Sabrina und Parth sein wird. Das bedeutet eine Woche gemeinsam in einem Zimmer schlafen, sich berühren und viel Zeit miteinander verbringen. Doch ihren Freunden reinen Wein einschenken und so die wunderschöne, traditionelle Urlaubswoche zu verderben, das wagen sie nicht, also spielen sie mit...

    Emily Henry beschreibt in diesem Roman die komplizierte Ferienwoche von Harriet und Wyn, die trotz ihrer Trennung wieder verliebt spielen müssen. Doch während sie die Woche schildert, kommen so manche tiefgründige Gedanken, die aus diesem scheinbar lockerleichten Roman eine fesselnde und bewegende Lektüre machen. Die Charaktere sind allesamt sympathisch und wirken durch ihre Eigenheiten sehr realistisch, sodass sich der Leser schnell als Teil dieser Clique fühlen kann.

    Ich hatte beim Lesen des Buches grossen Spass, denn ich habe mich sofort wohlgefühlt und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne und freue mich schon, wenn in wenigen Monaten ihr nächster Roman erscheint.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerlily, 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Emily Henrys Bücher konnten mich bislang jedes Mal total überzeugen. Mit Happy Place hat sie aber nochmal eine ordentliche Schippe drauf gelegt und ein neues Lieblingsbuch fürs RomCom-Regal abgeliefert!

    Emily Henry schafft es, Geschichten voller Gefühl zu schreiben, die nachvollziehbar und zugänglich sind. Das liegt vor allem daran, dass sie allzu menschliche Probleme und Hindernisse in ihre Geschichten einbaut, die sicherlich viele Leser bei ihren Beziehungen erlebt haben und sich somit in die Figuren hineinversetzen können. Hier gibt es echte Problemstellungen und keine übertriebene, klischeehafte Dramatik, das ist erfrischend anders.

    Dabei mixt sie diese Storylines mit witzigen Charakteren voller Diversität, ist modern aufgestellt und punktet vor allem mit viel Humor und Gefühl. Hier wechseln sich die emotionalen Szenen voller Knistern, zarter Erotik und Herzklopfen mit super unterhaltsamen ab, bei denen man herzhaft lachen kann.

    Bei Happy Place hat sie dabei sowohl ein tolles Traumpaar geschaffen, denen man gerne beim wiederannähern zuschaut, als auch einen Freundeskreis, wie ihn sich sicherlich auch einige Leser wünschen würden. Passend dazu gibt es ein tolles, typisch amerikanisches Setting, an dem man selbst gerne einmal Urlaub machen würde.

    Eine wahnsinnig gelungene Mischung, die in keinem RomCom-Regal fehlen sollte!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jellyhead, 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    „Happy Place“ ist das zweite Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Das Cover hat mir gut gefallen, der Klappentext hat mich angesprochen und ich habe mich auf eine leichte, sommerliche Lektüre gefreut.

    Vor sechs Monaten haben sich Wyn und Harriet – das absolute Traumpaar – getrennt, aber sie haben es immer noch nicht ihren Freunden mitgeteilt.
    Nun sitzen sie gemeinsam mit ihren Freunden in einer Hütte in Maine, in der sie seit Jahren gemeinsam Urlaub machen. Da die Hütte verkauft werden soll, treffen sie sich ein letztes Mal, um in Erinnerungen zu schwelgen und die Hochzeit von Sabrina & Parth zu feiern.
    Um die gute Stimmung nicht zu trüben, reissen sich Wyn und Harriet zusammen und spielen das glückliche Paar, das sie einst gewesen sind und verraten niemanden etwas von ihrer Trennung. Dumm nur, dass sie ausgerechnet das Zimmer mit nur einem Bett bekommen und so die Nächte zusammen verbringen müssen. Aber sie sind zuversichtlich, dass sie das hinbekommen können. Verliebt zu sein und so zu tun, als wäre alles in Ordnung, sollte doch nicht so schwierig sein, oder vielleicht doch?

    Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Harriet; einmal in der Wirklichkeit, also was gerade passiert und aus der Vergangenheit. So erfahren wir, wie sich Wyn und Harriet kennengelernt haben und wie sie nun in dieser schwierigen Situation miteinander umgehen.

    Die einzelnen Charaktere haben mir sehr gut gefallen und waren mir sympathisch. Allerdings habe ich nicht wirklich verstanden, warum Harriet ihren Freundinnen nicht einfach gesagt hat, dass Wyn und sie sich getrennt haben. Wenn man auf so eine lange Freundschaft zurückblicken kann, sollte das doch kein Problem darstellen.
    Aber im Verlauf der Geschichte wird deutlich, dass jeder seine eigenen Probleme hat und niemand perfekt ist. Man möchte niemanden enttäuschen, auch nicht sich selbst.

    Der Schreibstil von Emily Henry hat mir sehr gefallen. Die Geschichte liess sich leicht und flüssig lesen und der Wechsel zwischen den Zeitebenen hat den Lesefluss nicht gestört.

    Mir hat die Geschichte gut gefallen, da sie eine gelungene Mischung aus Humor, Romantik und Tiefe bot.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 13.05.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Das ehemals perfekte Paar Harriet und Wyn haben sich bereits vor einigen Monaten getrennt. Doch bisher haben Sie keinem aus Ihrem familiären oder freundschaftlichen Kreis darüber aufgeklärt. Als ein einwöchiges Treffen bei Ihrem sogenannten "Happy Place" mit Ihren Freunden ansteht, treffen Harriet und Wyn wieder aufeinander. Es war im Vorfeld zwar anders geplant, doch unerwartete Neuigkeiten, lässt die Beiden keine andere Wahl. Für diese gemeinsame Woche werden Sie weiterhin vor Ihren Freunden das verliebte Paar spielen. Das kann doch nicht so schwer sein, oder?
    Meine Meinung: Diese Liebesgeschichte konnte mich wieder so richtig abholen. Es ist unglaublich, wie die Autorin es immer wieder schafft, die zwischenmenschlichen Beziehungen so gut in Szene zu setzen. Die Charaktere sind sehr interessant und liebenswert. Das Setting finde ich sehr gut gewählt und ich wäre auch gerne an diesem "Happy Place" gewesen. Ich danke der Autorin für diese emotionale Geschichte und für die angenehmen Lesestunden. Das Cover ist sehr ansprechend und strahlt reine Lebensfreude aus.

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  • 5 Sterne

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    Vivien S., 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Urlaub mit dem Ex findet man in dem neuen Roman "Happy Place" von der New York Times Bestellerautorin Emily Henry. Schon das Buchcover verspricht jede Menge Spass, Abendteuer und Lesespass. Wenn das perfekte Paar kein Paar mehr ist, aber niemand davon Bescheid weiss dann kommt das grosse Ende, wenn eine gemeinsame Reise mit den Freunden ansteht. Eine Reise die jedes Jahr anstatt, aber die letzte sind wird da das Ferienhaus verkauft werden. Aus Gründen der Nostalgie traut sich das Expärchen nun die Karten offen zu legen und so beginnt eine Odifere an Lügen und Geheimnissen. Die allerdings sehr charmant und lustig sind. Das Buch hat sehr viel unterhaltungswert und man kann Seite für Seite nur schmunzeln. Ich mag dieses Buch sehr gerne und gebe so fünf von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

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    Jennifer F., 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wohlfühlroman
    Im Roman „Happy Place – Eine zweite Chance für die Liebe?“ geht es um Harriet und Wyn, die seit dem College ein Paar sind und unzertrennlich scheinen. Doch in Wahrheit hat sich das einstige Traumpaar vor gut sechs Monaten getrennt und niemandem etwas davon erzählt, auch ihren Freunden nicht. Selbst als der gemeinsame Urlaub in einem Cottage in Maine ansteht, verschweigen sie ihre Trennung und tun weiterhin so, als wären sie unzertrennlich, um niemandem die Woche zu vermiesen.

    Für mich ist der Roman absolut gelungen. Ein wahrer Wohlfühlroman, bei dem alles stimmt. Die Protagonisten sind authentisch und liebenswert dargestellt, wodurch beim Lesen keine Langeweile auftritt. Interessant finde ich, dass die Geschichte in der Gegenwart bzw. Vergangenheit spielt. So erfahren die Lesenden, wie sich Harriet und Wyn kennengelernt haben, jedoch erfährt man nicht den direkten Grund für ihre Trennung. Was ich auch schön finde, ist, dass dem Thema ‚Freundschaft‘ Beachtung geschenkt wird und das Buch dadurch nicht nur ein reiner Liebesroman ist. So müssen sich die Freundinnen Harriet, Cleo und Sabrina damit befassen, dass ihre Leben mittlerweile ganz unterschiedlich sind und sie sich auch immer mehr auseinanderleben.

    Der Schreibstil von Emily Henry ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Sie hat mich mit ihrer Art zu schreiben in ihren Bann gezogen. Nicht umsonst wird sie als Nr.-1-New York Times-Bestsellerautorin bezeichnet.

    Das Cover hat mir auf Anhieb richtig gut gefallen, da es so fröhlich gestaltet ist. Der pinkfarbene Untergrund und der weisse Schriftzug „Happy Place“ passen unheimlich gut zueinander.

    Wer bei „Happy Place“ an einen klassischen Liebesroman denkt, liegt jedoch nicht ganz richtig. Zwar geht es um die Beziehung zwischen Harriet und Wyn, jedoch behandelt der Roman auch Ängste sowie Verluste und ist daher sehr tiefgreifend.

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  • 4 Sterne

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    Jazz, 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    Unter dem Klappentext habe ich eine humorvolle Rachegeschichte erwartet. Allerdings lag ich mit meiner Vermutung komplett falsch und wurde positiv überrascht, denn es entpuppte sich als eine süsse Liebesgeschichte, bei denen beide Protagonisten wachsen und reifen mussten, um die Liebe zu verstehen und sehen zu können.

    Inhaltlich geht es um 6 beste Freunde, vier Frauen und zwei Männer, 3 Paare insgesamt. Das heisst, dass es hier ein lesbisches Paar gibt, falls das Leserinnen stören sollte. Allzu in die Community wird der Faden aber nicht vertieft. Im Vordergrund steht Harriet, die in der ersten Person erzählt, mitsamt ihres Ex-Verlobten. Man erfährt, wie sie zusammenkamen, zusammengelebt haben und was zur Trennung geführt hat.

    Der Roman ist dabei nicht chronologisch aufgebaut, sondern baut diese Komponenten kapitelweise in Zwischenschüben in den Roman ein. Dennoch ist der Roman sehr flüssig und einfach zu lesen. Da Harriet eine Gehirnchirurgin ist, ist ihr Vokabular hoch und ich musste eine Handvoll Begriffe nachschlagen und habe so meinen Wortschatz erweitern können.

    Insgesamt gibt es sehr viele detailreiche Beschreibungen, die nicht unbedingt immer relevant waren und Textnachrichten wurden auch eingebaut. Beides mag ich persönlich nicht sehr. Dann kommt noch hinzu, dass es mit der Zeit in die Länge gezogen wirkte. Aber das war es dann auch schon mit der Kritik, sodass ich den Roman gern jeder Frau empfehlen kann, die einen leichten, humorvollen, aber gleichzeitig auch dramavollen Liebesroman lesen will.

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  • 3 Sterne

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    hapedah, 09.06.2023

    Als eBook bewertet

    Nicht wirklich ein Happy Place, die Stimmung fand ich eher bedrückend

    Seit dem College verbringt Harriet mit ihren Freunden unbeschwerte Sommertage in einem Haus in Maine, doch nun wird dieser Wohlfühlort verkauft, der letzte Urlaub hier muss also zur perfekten Erinnerung werden. Allerdings ist die "perfekte" Beziehung zwischen Harriet und Wyn bereits seit sechs Monaten beendet, was keiner ihrer Freunde ahnt. Um die Stimmung nicht zu verderben, beschliessen die Beiden, noch eine Woche lang das glückliche Paar zu spielen, was ihnen im Geheimen emotional einiges abverlangt.

    "Happy Place" von Emily Henry habe ich ganz anders empfunden, als das rosarote Cover, der Klappentext und selbst der Titel vermuten liessen. Denn vieles an diesem sogenannten Happy Place war von Illusionen und den durchaus glücklichen Erinnerungen zugekleistert, aktuell sah es für mich so aus, als ob keiner der Freunde seinen Problemen ins Auge blicken wollte und fast alle sich die Realität zurecht gebogen haben, wie es gerade zur jeweiligen Gemütslage passt. Die Stimmung habe ich als reichlich bedrückt empfunden, für mich hatte die Geschichte insgesamt recht wenig mit einer RomCom zu tun.

    Der Schreibstil ist meiner Meinung nach der positivste Aspekt des Romans, inhaltlich blieb für mich einiges zu wünschen übrig. Dabei habe ich Harriet durchaus gemocht, die Handlung wird aus ihrer Perspektive erzählt, so konnte ich sie besser kennen lernen, als die anderen Figuren. Wyn dagegen hätte ich gern deutlich ausführlicher beschrieben gesehen, ihn habe ich charakterlich erst kurz vor dem Ende zu fassen bekommen. Auch die gemeinsamen Freunde fand ich oberflächlich dargestellt, die angeblich so intensive Freundschaft habe ich beim Lesen nicht gespürt - warum können sie denn nicht offen miteinander reden, wenn sie seit gefühlt hunderten von Jahren schon die allerbesten Freunde auf der ganzen weiten Welt sind?

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen dargestellt, eine zeigt das aktuelle Geschehen im Sommerurlaub, der andere Erzählstrang führt die Leser in die Vergangenheit, so dass ich erst nach und nach erfahren habe, wie die Freundschaft aller Beteiligten und auch die Beziehung zwischen Harriet und Wyn ihren Anfang genommen hat. Dementsprechend lange hat es gedauert, bis sich mir erschlossen hat, woran diese intensive Liebe zerbrochen ist. Das Ende konnte mich in puncto Glaubwürdigkeit nicht wirklich überzeugen, so hatte ich zwar insgesamt eine angenehm zu lesende Lektüre, allerdings hat mich dabei gestört, dass es ewig dauerte, ehe sich die Probleme der Figuren einen Weg durch die idyllische Fassade gebahnt haben - danach wurden sie im Handumdrehen aufgelöst. Dieses oberflächliche Glattbügeln aller Sorgen hat das Buch in meinen Augen leider sehr abgewertet.

    Fazit: Mit RomCom hatte diese Geschichte wenig zu tun, ich fand die Stimmung eher bedrückend - und als dann kurz vor dem Ende endlich die Probleme sichtbar wurden, haben sie sich auch schon wieder in Luft aufgelöst, was den Schluss für mich recht unglaubwürdig macht.

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