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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Emotional, berührend, mitreissend, grossartig

    "Findelmädchen" ist der zweite Roman der Autorin Lilly Bernstein. Der Vorgänger "Trümmermädchen" war für mich im vergangenen Jahr schon ein Highlight, weswegen ich mich sehr gefreut habe als ich dieses entdeckte. Ich war sehr gespannt, ob "Findelmädchen" mit dem Vorgänger mithalten kann und ich kann nur sagen ja, absolut.

    Das Cover passt perfekt und hat mich direkt angesprochen.
    Der Schreibstil ist wieder so toll flüssig und mitreissend, dass mich die Geschichte ab der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat.
    Dieses Buch hat mir so viele Emotionen beschert. Liebe, Freude, Trauer, Wut, Unverständnis und noch vieles mehr. Ich habe ständig mit Helga mitgefühlt in allen Lebenslagen.
    Die Geschichte vermittelt so viele Stimmungen und ist stellenweise auch sehr bedrückend. Aus der Hand legen geht kaum, denn die Geschichte ist unheimlich mitreissend.
    Ich kann nur sagen, ich liebe dieses Buch genauso wie den Vorgänger und werde auf jeden Fall genau auf die Autorin achten, damit ich von ihr kein Buch mehr verpasse.
    Absolute Leseempfehlung. Einfach grossartig!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sonnenblumew78, 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das „Findelmädchen – Aufbruch ins Glück“ von Lilly Bernstein hat mir sehr gut gefallen. „Findelmädchen“ ist die Fortsetzung des Romans „Trümmermädchen“.
    Es ist keine leichte Kost, aber es liest sich gut. Lilly Bernstein schreibt eindringlich, aber trotzdem leicht zu lesen.
    Das Buch ist im Ullstein-Verlag erschienen und hat 592 Seiten.
    Das Cover ist ansprechend gestaltet.
    Inhaltlich geht es um die Geschichte der 6 jährigen Helga und des 10 jährigen Jürgens. Dieses Buch startet im Jahr 1954/55. Helge und Jürgen erfahren, dass der Vater endlich aus der Kriegsgefangenschaft heim gekehrt ist und kehren nach Köln zurück in das Haus ihrer verschollenen Mutter. Helga würde gerne aufs Gymnasium gehen, der Vater meldet sie aber auf der Hauswirtschaftsschule an. Bei einem Praktikum kommt sie im Waisenhaus mit schockierenden Erziehungsmethoden in Berührung. Mehr will ich zum Inhalt gar nicht verraten – bitte selbst lesen.
    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für die Nachkriegszeit interessiert und gerne Romane liest, die in dieser Zeit spielen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 05.10.2022

    Als Buch bewertet

    Mich hat selten ein Roman so sehr berührt wie dieses Buch von Lilly Bernstein.

    Ich hatte während des Lesens schlaflose Nächte, die aufgegriffenen Themen sind absolut schrecklich. Und das in Verbindung mit dem angenehmen Schreibstil, der mich mitten in die Geschichte hat eintauchen lassen, war das Ganze definitiv schwere Kost.
    Ich hätte mir vielleicht zu Beginn eine Triggerwarnung gewünscht: Kindesmisshandlung, Vergewaltigung, Suizid. Und einfach diese unglaubliche Hilflosigkeit, in der sich eine junge Frau in den Nachkriegszeiten befand, völlig entmündigt. Ganz schrecklich!

    Die Protagonistin ist sehr sympathisch, das macht das Ganze noch viel berührender und schwerer zu ertragen.

    Und die damaligen Zustände, der alte Muff in den Köpfen der Menschen, die selben Menschen auf den alten Positionen.
    Waisenkinder, ledige Mütter, ohne jegliche Fürsprecher, was für eine schreckliche Situation!

    Das Buch war von Anfang an spannend, ganz hervorragend geschrieben und mit einem stimmigen Ende.

    Wie gut, dass es heute anders ist und Kinder und Frauen Rechte haben und diese geschützt werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Timisa, 05.08.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr lesenswerter historischer Roman mit rheinischem Flair

    Das Buch hat mich aufgrund seines Handlungsortes sowie der Zeit, in der es spielt auf Anhieb angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, habe ich direkt gut in die Geschichte hinein gefunden. Der unkomplizierte Sprachstil der Autorin machte die Lektüre kurzweilig und interessant. Auf geschickte Art und Weise ist es Lilly Bernstein insbesondere durch die eingerückten Tagebucheinträge der verschollenen Mutter gelungen, die Historie der Familie der Hauptprotagonistin Helga aufzurollen und die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu halten. Der Lokalkolorit und die rheinischen Bräuche wie beispielsweise Karneval und Maibaumstellen haben mir als Rheinländerin besonders gut gefallen. So gab es neben den tragischen Schicksalen und der Erkenntnis, was der Zweite Weltkrieg auch gut zehn Jahre nach seinem Ende noch für Auswirkungen auf die verschiedenen Protagonisten hat, auch einige Stellen zum Schmunzeln. Wer historische Romane der Neuesten Zeit mag, dem kann ich die Lektüre wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 14.09.2022

    Als eBook bewertet

    Im neuen Buch von Lilly Bernstein gibt es ein Wiedersehen mit Helga und ihrem Bruder Jürgen. Man kennt sie aus dem vorherigen Buch "Trümmermädchen". Jedoch lässt sich diese Geschichte auch gut unabhängig lesen, denn die Zusammenhänge werden leicht und fliessend eingebunden. Die Autorin greift das Thema Heimkinder auf. Für die einen war das Heim ein Segen, für andere die Hölle. Die Schilderungen aus der Sicht von Helga, was in dem Heim vor sich ging, war an manchen Stellen schwer zu ertragen. Es wurde gut die Hilflosigkeit herausgearbeitet. Sowohl der Opfer, als auch der Beobachter. Helgas eigenes Schicksal war auch sehr bewegend dargestellt. Das Buch ist von Anfang bis Ende sehr fesselnd gewesen, da immer irgendwas passiert. Zwischendrin sind Tagebucheinträge eingefügt, die am Ende zugeordnet werden können. Mir hat es sehr gut gefallen, dass sich die Autorin an ein so empfindliches Thema herangetraut hat und mit viel Feingefühl die Geschichte Helgas geschildert hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnabellB, 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Emotionaler, historischer Roman

    Ich habe die Autorin erstmals durch ihren historischen Roman "Trümmermädchen" kennen und "lieben" gelernt.
    Als ich das Cover des neuen Romans entdeckte, habe ich mich direkt an Trümmermädchen erinnert; es hat Wiedererkennungswert und gefällt mir sehr gut.

    Ich mag den flüssigen, bildhaften und sehr emotionalen Schreibstil der Autorin und konnte mich immer wieder gut in die unterschiedlichen Umgebungen hineinversetzen.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen; sie waren wieder sehr authentisch und ich war so "mitgerissen", dass ich auch einige Tränen nicht zurückhalten konnte. Durch unerwartete Wendungen in der Handlung blieb die Spannung bis zum Ende hoch.

    Fazit: Hoch emotionaler, fesselnder historischer Roman, der erfolgreich an Trümmermädchen anknüpft. M.E. verdiente 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

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    Brigitte S., 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Helga und Jürgen leben beim Vater, der aus russischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt ist. Von der Mutter fehlt jede Spur. Der Vater baut sich eine neue Existenz auf, Jürgen geht zu Ford und Helga macht ein Praktikum im Waisenhaus, aber da geht es anders her, als sie gedacht hat.

    Dieses Buch hat mich sehr gefesselt und berührt. Lilly Bernstein versteht es, einen mit zu nehmen in eine Welt, die ich nicht erlebt habe. Es ist alles sehr emotional und ergreifend. Die Menschen in der Zeit waren nicht zu beneiden. Soviel Elend und Kummer. Und die Kinder, was die erdulden mussten ist einfach unglaublich. Man kann nur hoffen, das so etwas nie wieder passiert. Es ist eine Geschichte, die einen aber auch nachdenklich macht, weil wir gerade in einer Zeit leben, wo gar nicht weit weg auch sehr viel Elend passiert.

    Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, das muss man einfach lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 01.08.2022

    Als Buch bewertet

    1955. Die 15 jährige Helga und ihr Bruder leben in Frankreich bei ihrer Pflegefamilie. Da erreicht sie die Nachricht, das ist Vater aus der russischen Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und er sie zu sich nach Köln holen möchte. Die beiden Jugendlichen haben sich damals mit anderen Kindern in einem Keller versteckt, weil sie nicht ins Waisenhaus wollten. Die Erinnerungen an den Verbleib ihrer Mutter haben sie verdrängt.
    Das Cover zeigt eine Jugendliche und ein dunkelhäutiges Kind mit der Silhouette von Köln im Hintergrund und passt sehr gut zur Handlung. Der Titel ist gut gewählt, obwohl erst später klar wird, wer mit dem Findelkind gemeint ist. Die Handlung ist gut recherchiert und bei mir werden Erinnerungen an die damalige Zeit wach, die ich als Kind erlebt habe. Die Geschichte selbst hat mich sehr berührt und das Taschentuch lag immer bereit.

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  • 5 Sterne

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    Jojo, 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Findelmädchen - Aufbruch ins Glück" von der Autorin Lilly Bernstein hat mir sehr gut gefallen und hat mich auch emotional sehr bewegt und berührt. Helga und ihr Bruder Jürgen bei ihrem aus russischer Gefangenschaft zurückgekehrten Vater in Köln 1955. Die Mutter ist seit Kriegsende verschollen. Helga möchte gegen alle Widerstände auf das Gymnasium gehen und nicht in eine Haushaltungsschule. Bei einem Praktikum im Waisenhaus erlebt sie, wie die "Besatzerkinder" dort schlecht behandelt werden. Und natürlich verliebt sich Helga auch.
    Die Geschichte ist wunderbar flüssig und angenehm zu lesen, es ist sehr spannend und man kann das Buch kaum weglegen. Man leidet mit Helga mit und freut sich mit ihr. Man kann sich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen.
    Das Cover ist äusserst passend für diese bewegende Geschichte! Toll!

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  • 4 Sterne

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    Natalie, 07.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die fünfzehnjährige Helga kehrt 1955, zusammen mit ihrem Bruder Jürgen, nach dem Krieg zurück nach Köln. Die letzten Jahre lebten sie in Frankreich, aber jetzt hat sich ihr verschollener Vater in Deutschland gemeldet. Aufgeregt kehren sie zurück in ein neues Leben. Jürgen bekommt eine Anstellung, Helga verliebt sich. Aber die Nachwehen des Krieges sind noch immer zu spüren.

    Die Autorin kann einfach schreiben. Schon im ersten Band hat mich der Schreibstil in die Geschichte gesogen und dabei mag ich deutsche (Nach-)Kriegsromane nicht besonders, aber die Bücher der Autorin sind sehr gut recherchiert und sie vermittelt die Atmosphäre und die Bedingungen authentisch, obwohl man sich natürlich nie ganz vorstellen kann, wie es damals war.

    Helga ist wie Anna eine sehr starke Protagonistin. Anfangs schwimmt sie noch mit dem Strom, aber bald hinterfragt sie Entscheidungen und Vorgänge um sich herum und stellt sich auch dagegen. Zusätzlich muss sie sich mit dem Frauenbild in den 50er-Jahren herumschlagen (immer wieder eine Freude). Helga verkörpert eine Person mit sehr modernen Ansichten, von denen es zu der Zeit bestimmt noch nicht viele gab oder sich zumindest nicht öffentlich trauten, so zu handeln.

    Neben dem Zurechtkommen im neuen Alltag, versucht Helga zudem herauszufinden, was mit ihrer Mutter passiert, die kurz nach Kriegsende verschwand. Ihr Vater und ihre Tante sind ihr dabei keine grosse Hilfe. Es werden immer wieder Tagebucheinträge der Mutter eingestreut, sodass man als Leser am Ende selbst darauf kommt, was mit ihr passiert ist.

    Trotz allem fand ich einige Aspekte nicht so gut. Helga widerfahren einige Dinge, die eher klischeemässig sind für Bücher in diesem Bereich und das Ende war sehr kuschelweich kitschig. Da hätte ich mir mehr Mut von der Autorin (oder dem Verlag) gewünscht, vielleicht in eine andere Richtung zu gehen.

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  • 4 Sterne

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    wusl, 15.07.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Von wusl
    Zehn Jahre nach Kriegsende kommt der Vater von Helga und Jürgen aus russischer Gefangenschaft zurück und die beiden verlassen die liebevolle Pflegefamilie und ziehen wieder bei ihm ein. Im Weiteren geht es darum, wie die Menschen sich langsam wieder aufrappeln nach dem Krieg und Musik und Lebensfreude ebenso wie der kleine Wohlstand langsam wieder Einzug halten in Köln. Im Hintergrund schwelt allerdings noch immer die Frage, was aus der Mutter wurde, deren Spur sich im Krieg verläuft. Und Dreh- und Angelpunkt der Geschichte wird Helga, die als junge Frau in einem Kinderheim zu arbeiten beginnt, wo teilweise schockierende Missstände herrschen.

    Auch wenn das Thema nicht ganz neu ist, so schaffte die Autorin es doch hervorragend mich damit zu unterhalten. Das lag vor allem an den sympathischen Charakteren. Deren Schicksal berührt den Leser und man ist neugierig, wie sie sich entwickeln und wie ihr Leben weitergeht.

    Das Buch liest sich problemlos ohne Vorkenntnisse, schliesst aber lose an "Trümmermädchen" an. Mir hat es gut gefallen und ich würde mich freuen, bald neues von der Autorin zu lesen.

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