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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nalik, 28.01.2018

    Das Buch eine Insel zwischen Himmel und mehr hat mir insgesamt gut gefallen.

    Zum Inhalt:
    Crow hat ihr ganzes Leben auf einer einsamen Insel verbracht, denn als kleines Baby wurde sie in einem Boot dort angespült. Osh, der einzige Bewohner der Insel kümmert sich um sie. Hilfe erhält er nur von Miss Maggie. Doch Crow fragt sich wo sie her kommt und mit ihren Fragen kommt sie ihrer Identität etwas näher jedoch schürt sie auch Unmut.

    Mich hat dieses Buch gefesselt, denn es befasst sich mit dem Thema Familie und was sie letztendlich bedeutet.

    Lauren Wolk beschreibt auf einfühlsame Weise die Geschichte von Crow und auch die Geschichte von Crows Eltern, die mich fast noch mehr berührt hat. Denn wie sehr muss man lieben wenn man das wichtigste was man hat gehen lässt um ein besseres Leben zu ermöglichen? Ich bin tief beeindruckt von diesem Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 03.02.2018 bei bewertet

    Geschichte mit Substanz

    Die Insel zwischen Himmel und Meer ist ein sehr schönes, intensiv zu lesendes Jugendbuch, angesiedelt bei den Inseln der Küste von Massachuchetts. Das Buch ist ziemlich auf die junge Protagonistin Crow fokussiert, die als Baby aufgefunden bei ihrem väterlichen Freund Ochs aufwächst, unterstützt von Maggie, einer Nachbarin.
    Ansonsten hat Crow kaum Kontakte, die Bevölkerung meidet sie aus unerklärlichen Gründen. Mit 12 Jahren ist Crow versessen darauf, mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Sie fahren auf eine verlassene Nachbarsinsel, von der sie vermuten, das Crow daher stammt. Hier gibt es aber noch jemand, der der Vergangenheit nachforscht, eine düstere und gefährliche Gestalt.
    Dadurch dass die Perspektive sehr auf Crow gelegt ist, wirken die Nebenfiguren leider ein wenig schematisch.
    In der Realität würde jemand wie Crow wohl noch mehr unter der Einsamkeit und Isolation leiden. Immerhin weiss sie, auf wen sie sich verlassen kann und hat auf der Insel schon einiges gelernt.
    Die Autorin Lauren Wolk setzt auf Atmosphäre, der Betonung der Freundschaft und Gemeinschaft der Protagonisten und ein wenig Action. Der Roman lässt sich einigermassen spannend und auf jeden Fall sehr angenehm weglesen.

    Im Nachwort erfährt man von der Autorin noch einiges von der Herkunft der Grundidee, wie die Figuren entstanden und reale geschichtliche und geographische Ursprünge. Persönlich mag ich es sehr, wenn jemand seine Stoffe so findet und geschickt aufbereitet. Die Geschichte bekommt mehr Substanz! Sprachlich spürt man den lyrischen Background der Autorin.

    Ein Buch mit vielen Stärken und wenigen Schwächen, sehr lesenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 09.02.2018

    Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben und keineswegs nur was für Jugendliche. Crows Wunsch zu erfahren, woher sie kommt, ist das zentrale Thema. Als Findelkind wächst sie bei Osh auf, dem das nicht so recht ist, dass Crow Nachforschungen betreibt. Die Autorin hat gut Oshs Ängste und Sorgen transportiert, die Crow aber mit ihrem resoluten Nachforschungsdrang nicht so gelten lässt. Sie bleibt da ganz schön hartnäckig. Ist aber auch verständlich, denn jeder möchte wissen, woher er kommt. Die Beschreibungen des Insellebens und der zwischenmenschlichen Beziehungen fand ich sehr ansprechend. Auch wie Crow von Osh erzogen und schultechnisch belehrt wurde, fand ich schön zu lesen. Die Auflösung ihrer Herkunft kam etwas sehr schnell und ich hatte nicht damit gerechnet, dass zum Schluss sogar noch Spannung ins Buch kommt. Die Geschichte ist auf jeden Fall lesenswert, weil sie unterhaltsam aber auch emotional ist und deutlich rausstellt, dass Familie und das Wohlfühlen darin, nicht immer nur was mit Blutsverwandtschaft zu tun haben müssen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele S., 21.01.2018

    Schatzsuche

    Crow landete als Neugeborene in einem kleinen Boot auf einer nur von einem Einsiedler bewohnten Insel an. Ihr wahrer Name sowie ihre Herkunft sind unbekannt. Nun ist Crow zwölf und die Fragen nach ihren Eltern lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Währenddessen wächst bei ihrem Ziehvater Osh die Angst, dass er das Mädchen verlieren könnte. Unterstützt von Miss Maggie, der liebevollen Frau von der Nachbarinsel, begibt sich Crow auf die Suche nach ihrer Familie und überzeugt Osh davon, dass er ihre wahre Familie ist. Geschrieben ist alles aus der Perspektive von Crow, die eine gute Beobachtungsgabe hat.

    Lauren Wolk hat mit „Eine Insel zwischen Himmel und Meer“ einen gut lesbaren, emotionalen Roman verfasst, der gleichermassen Kinder und Erwachsene anspricht. Hier verbinden sich tiefe Gefühle mit Abenteuerlust und Spannung. Schauplatz sind die Elisabethinseln, die durch den sogenannten „Schiffsfriedhof“ von der Küste von Massachusettes getrennt sind. Der Leser lernt so nicht nur das mal mehr, mal weniger mühsame Leben auf einer armseligen Insel während der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts kennen, sondern auch die Sorge um Schiffe, die bei Sturm an Klippen zerschellen. Und – nicht zu verachten – die Angst vor ansteckenden Krankheiten. Denn Penikese (eine der Inseln) beherbergte früher Leprakranke.

    „Die Geschichte ist so etwas wie eine Torte mit vielen Schichten“, schreibt die Autorin in ihrem Vorwort. Diese Schichten bestehen unter anderem aus Furcht und Mut, Gier und Grosszügigkeit, Vorurteilen und Vergebung sowie der Frage nach der eigenen Identität. Lauren Wolk bringt dem Leser ihres Buches unterschiedliche Charaktere nahe, so unterschiedlich, wie die Menschen nun mal sind. Man erlebt Crows Verwunderung darüber ebenso wie die Sehnsucht nach Nähe und die Angst vor Gewalt.

    Fazit: Ich habe das Buch gerne gelesen und empfehle es uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.01.2018

    Zum Inhalt:
    Crow hat ihr ganzes Leben auf einer winzigen Insel verbracht. Sie wurde, kaum ein paar Stunden alt, in einem lecken kleinen Boot an den Strand gespült. Osch nimmt sich der Kleinen an. Irgendwann will Crow aber wissen, woher sie kommt.
    Meine Meinung:
    Eine sehr schöne und auch berührende Geschichte. Gut ausgearbeitete, sympathische Charaktere bereichern die Geschichte. Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ein Buch, dass irgendwie ein gures, wohliges Gefühl hinterlässt. Was mir besonders gut gefällt, ist das wunderschöne Cover, dass total gut zur Geschichte passt. Für mich auch ein Buch, dass länger in Erinnerung bleibt und nachwirkt, da es auch eine Botschaft hat, die aber nicht aufdringlich ist, aber dennoch wirkt.
    Fazit:
    Sehr schöne Geschichte.

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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 12.01.2018

    Was wirklich zählt

    In einem lecken Boot wurde ein wenige Stunden altes Baby an den Strand der winzigen Insel gespült, auf der Osh sich zurückgezogen hatte. Er hat sich dem Mädchen angenommen und es Crow genannt, denn ein Muttermal in Form einer kleinen Feder auf seiner Wange und das heissere Weinen liessen ihn an eine Krähe denken. Später stellte sich heraus, dass Crow auch so schlau wie eine Krähe ist. Die beiden leben in einfachsten Verhältnissen und sind zufrieden damit. Auch Miss Maggie, die freundliche Frau mit den Tieren und dem Gemüsegarten auf der Nachbarinsel, gehört zu den beiden. Sie bilden eine Art aussergewöhnliche Familie. Doch Crow möchte wissen, wo ihre Wurzel liegen. Die anderen Inselbewohner halten sehr grossen Abstand, weil sie glauben, Crow stamme von der Insel Penikese – der Insel der Aussätzigen. Crow will die Wahrheit wissen …

    Lauren Wolk hat ein wunderbares Buch geschrieben, das nicht nur für Jugendliche geeignet ist. Es ist in einer sanften Sprache geschrieben, mit wunderschönen Formulierungen. Ton und Vokabular der Geschichte sind sanft und ergreifend gefühlvoll. Crow ist die Ich-Erzählerin und lässt den Leser ganz tief in ihre Welt eintauchen, sodass man schnell das Gefühl hat, selbst Teil dieser bezaubernden Familie zu sein. Die Kargheit ihres Lebens ist im Vergleich zur heutigen Überflussgesellschaft besonders krass, dennoch spürt man in jeder Zeile, in jedem Wort, dass Crow nichts Materielles vermisst und in dieser inneren Zufriedenheit so glücklich ist, wie wir das gar nicht erreichen können. Einzig der Wunsch nach dem Wissen um ihre „echte“ Familie entzündet einen kleinen Funken einer Art von Unzufriedenheit. Doch dies weiss Crow wunderbar zu lösen.

    Doch auch die Geschichte von Crows Eltern und ihrem Versuch, ihrer Tochter ein gutes Leben zu geben, auch ohne selbst anwesend zu sein, ihre Zuversicht darin, dass sie finden wird, was sie finden soll – das ist ergreifend und wunderschön zu lesen.

    Was Familie wirklich ist, was Familie wirklich heisst und bedeutet, das sagt dieses Buch auf so wunderbare Weise, dass man als Leser kaum weiss, ob man in Tränen ausbrechen oder glücklich strahlen soll. Es lässt reflektieren, ob wir wirklich all die Dinge brauchen, mit denen wir uns ständig umgeben und ob Glück und Zufriedenheit damit tatsächlich auch nur ansatzweise etwas zu tun haben.

    Mich hat das Buch ein wenig an „Die Insel der blauen Delphine“ von Scott O’Dell erinnert. Beide Bücher spielen in einer besonderen Zeit und einer besonderen Umgebung. Beide Bücher gingen ganz tief in mein Herz. Und ich bin mir sicher, Lauren Wolks Buch wird mir in vielen Jahren noch genauso im Gedächtnis und Herzen sein, wie Scott O’Dells Buch. Das schaffen nicht sehr viele Bücher – aber wenn, sind sie die vollen fünf Sterne wert!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.01.2018 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Crow hat ihr ganzes Leben auf einer winzigen Insel verbracht. Sie wurde, kaum ein paar Stunden alt, in einem lecken kleinen Boot an den Strand gespült. Osch nimmt sich der Kleinen an. Irgendwann will Crow aber wissen, woher sie kommt.
    Meine Meinung:
    Eine sehr schöne und auch berührende Geschichte. Gut ausgearbeitete, sympathische Charaktere bereichern die Geschichte. Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ein Buch, dass irgendwie ein gures, wohliges Gefühl hinterlässt. Was mir besonders gut gefällt, ist das wunderschöne Cover, dass total gut zur Geschichte passt. Für mich auch ein Buch, dass länger in Erinnerung bleibt und nachwirkt, da es auch eine Botschaft hat, die aber nicht aufdringlich ist, aber dennoch wirkt.
    Fazit:
    Sehr schöne Geschichte.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 17.01.2018

    Crow auf der Suche nach ihren Wurzeln
    Klappentext:
    Emotional, herzzereissend, liebevoll
    Crow hat ihr ganzes Leben auf einer winzigen Insel verbracht. Sie wurde, kaum ein paar Stunden alt, in einem lecken kleinen Boot an den Strand gespült. Osh, der einzige Bewohner der Insel, hat sie gerettet. Bei ihm ist Crow aufgewachsen. Nur eine hat ihm dabei geholfen, die couragierte und liebevolle Miss Maggie. Alle anderen Menschen halten sich von dem Mädchen fern. Immer schon wollte Crow wissen, woher sie stammt und warum man sie fortgeschickt hatte. Ist es möglich, dass sie gar nicht von so weit her kommt? Als eines Nachts ein unheimliches Feuer auf einer vermeintlich menschenleeren Insel aufscheint, steigen in Crow all die unausgesprochenen Fragen nach ihrer Herkunft auf. Stück für Stück fügt sie das Puzzle ihrer Vergangenheit zusammen und begreift, was Familie wirklich bedeutet.

    Das Cover finde ich ansprechend und schön.Die angedeutete Feder,als Lichtspiegelung in den Wellen,einfach genial.
    Die Autorin zeichnet ein detailliertes Bild von der Protagonistin Crow und ihre Lebensumstände.
    Dieses Findelkind ist auf der Suche nach ihren Wurzeln,und ich erlebe ,wie sie auf ihre angenehme Art ihre Umgebung verändert.

    Es ist interessant geschrieben und durch den flüssigen,ruhigen Schreibstil der Autorin bin ich mitten im Geschehen.
    Nicht nur für Jugendliche geeignet.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 10.02.2018

    Was wirklich zählt

    Crow ist zwölf Jahre alt. Sie lebt glücklich auf einer kleinen Insel, auf der sie fast ihr ganzes Leben verbracht hat. Als sie erst wenige Stunden alt war, wurde sie in einem Boot an die Küste gespült und von Osh gefunden. Osh selbst kam vor einigen Jahren allein auf diese Insel, denn den Krieg in seiner Heimat fand er sinnlos. Osh kümmert sich aufopfernd um das kleine Baby, mit der Hilfe einer lieben Nachbarin, die damit langsam Teil dieser kleinen Familie wird.

    Crow sehnt sich mehr und mehr danach zu wissen, woher sie gekommen ist. Sie versteht auch nicht, warum die anderen Inselbewohner den Kontakt mit ihr meiden. Widerwillig begleitet Osh sie auf der Reise nach ihren Wurzeln. Doch seine Bedenken sind unbegründet, trotz der Suche bleibt Crow fest in ihrer kleinen Familie verwurzelt. Am Ende ihrer Suche sagt sie, „Ich war sogar ganz froh, etwas zu wissen, was nicht jeder wusste: dass es Besseres gab als Blutsbande.“

    Diese drei, zusammen mit einer verspielten Katze namens Maus, erleben bei ihrer Suche viele Abenteuer und lebensgefährliche Situationen. Dabei retten sie ein Leben, finden einen Schatz und wachsen über sich selbst hinaus; aber vor allem lernen sie, was im Leben wirklich wichtig ist.

    An diesem zauberhaft geschriebenen Buch werden nicht nur Kinder Freude haben! Das ruhige und einfache Leben auf einer Insel, vor rund hundert Jahren, ist einerseits hart, andererseits aber in seiner Schlichtheit unglaublich anziehend. Das Leben besteht aus Arbeit im Garten oder auf dem Meer, einfache Mahlzeiten, und viel Liebe und Geborgenheit in der einfach eingerichteten Hütte. Beziehungen sind wichtiger als Dinge, das Leben auf dem Land schöner als das laute Gedränge der Stadt. Die mutigen Menschen in dieser zusammengewürfelten Familie wachsen dem Leser schnell ans Herz. Und auch wenn am Ende des Buchs noch einige Rätsel offenbleiben, hat der Leser gemeinsam mit Crow das Wichtigste entdeckt – Familie ist da, wo man sich Zuhause fühlt.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 27.01.2018 bei bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Crow wird als Neugeborenes in einem kleinen Boot am Strand einer winzigen Insel angespült. Osh, der einzige Bewohner dieser Insel, zieht das kleine Mädchen gemeinsam mit der mütterlichen und couragierten Miss Maggie gross. Die beiden kümmern sich liebevoll um das Mädchen, alle anderen Bewohner machen nämlich einen weiten Bogen um die Kleine. Da man nicht weiss woher sie stammt befürchtet man auf der Insel, dass sie von der Insel Penikese stammt, die Insel der Leprakranken, die dort in einem Krankenhaus gepflegt wurden. Alle Inselbewohner haben deshalb grosse Angst vor Ansteckung. Irgendwann beginnt sich Crow zu fragen, woher sie kommt und wer ihre Eltern sind. Gemeinsam mit Osh und Miss Maggie begibt sie sich auf eine spannende Reise und stürzt sich ins Abenteuer auf der Suche nach ihren Wurzeln.

    Der Roman, eigentlich ein Jugendroman, hat mich, eine erwachsene Leserin, sofort gefangenengenommen, von der ersten Seite an fasziniert und tief im Herzen berührt. Man fühlt, hofft, leidet und bangt mit Crow mit, die einen starken Willen und grosses Durchsetzungsvermögen hat. Die Geschichte ist tiefgründig und sehr emotional geschrieben, so dass man sich als stiller Beobachter an Crows Seite wiederfindet. Crow erlebt mit ihrer Familie spannende Abenteuer und weiss es zu schätzen, dass es Menschen gibt, auf die sie sich bedingungslos verlassen kann. Die Gestaltung des Buchumschlages und auch der Titel passen sehr gut zu diesem Roman.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 18.02.2018

    Ein warmes Märchen

    Zum Inhalt:
    Der Einsiedler Osh findet ein Neugeborenes am Strand, welches in einem Boot auf einer entfernten Insel ausgesetzt worden ist. Er nennt das Mädchen Crow. Als Crow älter wird, sucht sie beharrlich nach ihren Wurzeln und findet diese auf einer Insel, auf der Leprakranke behandelt wurden. Zusammen mit Osh und der Nachbarin Miss Maggie gräbt sie buchstäblich tiefer und gerät dadurch in Gefahr.

    Mein Eindruck:
    Mit viel Wärme und Einfühlungsvermögen gelingt es Lauren Wolk, den relativ eintönigen Alltag dreier Menschen auf einer Insel zu Beginn des letzten Jahrhunderts so zu beschreiben, dass den Lesern dieses Leben absolut erstrebenswert erscheint – ganz ohne grösseres Kulturangebot und Elektrizität, im Einklang mit der Natur. Eingestreute Weisheiten in der Art von „gib jedem Menschen eine Chance, bewerte ihn einzeln nach seinem Handeln und schere nicht alle über einen Kamm“ werten die Geschichte spielerisch auf und sind dabei so unauffällig, dass sie von der jugendlichen Zielgruppe nicht als erzieherische Massnahme erachtet werden. Dieser Zielgruppe ist wohl die Krimihandlung geschuldet, die zwar nicht unbedingt notwendig wäre, die Story aber auf jeden Fall aufpeppt. Die Wahl einer Ich-Erzählerin in der Person von Crow sorgt zusätzlich für eine Identifikation, da die Sprache einfach, jedoch nicht langweilig gehalten ist. Einzig (und das wird wohl ein Fehler der Übersetzung sein), dass Crow Miss Maggie anfangs duzt und später siezt sorgt für ein Stolpern des Leseflusses.
    Der Abschluss der Geschichte ist rund und gefällig, obwohl nicht alle offenen Fragen geklärt werden und sich so manches nicht zur vollständigen Zufriedenheit Crows auflöst. Aber das ist das wahre Leben und wenn einem alles sofort in den Schoss fällt, gibt es ja auch nichts mehr, das man anstreben und auf das man sich freuen kann.

    Mein Fazit:
    Ein Hohelied auf die Familie – wenn auch nicht durch Geburt

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 05.02.2018

    Crow war kaum ein paar Stunden alt und wurde in einem lecken Boot an Land gespült. Osh hat sie gefunden und kümmert sich seitdem um sie. Die beiden wohnen auf einer kleinen Insel und da niemand weiss woher Crow kommt meiden die meisten Menschen sie. Ausser Osh hat sie nur noch die liebevolle Miss Maggie. Und das Leben bei Osh ist schön. Dennoch fragt sich Crow eines Tages woher sie kommt. Und diese Frage lässt sie nicht mehr los...

    Die Geschichte um Crow ist sehr besonders und wird auch so erzählt. Vor allem die Gespräche zwischen ihr und Maggie haben teilweise etwas so philosophisches, dass man beim lesen kurz innehalten und das soeben gelesene auf der Zunge zergehen lassen möchte. Crow wirkt auf der eine Seite noch so kindlich und naiv und ist mit ihrer Art manchmal auch schon so erwachsen. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen und konnte ihren Wunsch nach ihrer Herkunft und Familie sehr gut verstehen. Und das Osh und Maggie, die wie Ersatzeltern für sie geworden sind sie dabei unterstützen fand ich toll. Die 3 habe ich so in mein Herz geschlossen, dass ich es schon fast schade fand als ich das Buch beendet hatte und sie wieder ziehen lassen musste.

    Dieses Buch erzählt eine besondere Geschichte über ein aussergewöhnliches Mädchen, dass auf der Suche nach ihrer Herkunft viel über sich und ihre Mitmenschen erfährt. Das Buch enthält so viel wahres und schönes, dass es sich auf jeden Fall lohnt es noch ein zweites oder drittes Mal zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 02.02.2018

    Ein Baby wird von einem Boot an Land gespült. Es gibt keinerlei Hinweis auf seine Herkunft, jedoch kommt der Verdacht auf, dass es von der Insel Penikese stammt. Diese Insel wird gemieden... Crow, wie das Baby getauft wird, wird von Osh grossgezogen. Er und Miss Maggie sind die einzigen Personen, die sich mit ihr abgeben. Die restlichen Einwohner meiden Crow. Mit der Zeit versucht Crow die Wahrheit über ihre Herkunft herauszufinden. Doch sie soll der Wahrheit erst näher kommen, als auf einer anderen Insel ein mysteriöses Feuer erscheint. 

    Dieses Buch ist beeindruckend. Die Autorin schreibt so herrlich gefühlvoll, man fühlt sich direkt in Crow hinein versetzt. Man durchlebt ihre Suche nach der Wahrheit auf eine einzigartige Art und Weise. Schon alleine der Schreibstil vermittelt Mystik und Magie, denn es erscheint wirklich alles sehr geheimnisvoll. Egal, ob es sich dabei um die gemiedene Insel, das plötzliche Feuer oder die Charaktere Osh, Miss Maggie und Crow handelt. Schon alleine das Leben auf einer kaum bewohnten Insel lädt zum Träumen ein. 

    Dieses Buch als Jugendliteratur zu bezeichnen ist definitiv falsch. Es kann sehr gut auch von Erwachsenen gelesen werden.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela R., 09.01.2018

    Schon das Cover ist wunderschön anzusehen: ein Segelboot im Sonnenuntergang, unterwegs zwischen zwei Inseln.
    Das Mädchen Crow strandete als neu geborenes Baby in einem treibenden Boot an der Küste einer kleinen Insel, wurde dort liebevoll aufgezogen von dem verschrobenen Einsiedler Osh mit Unterstützung der ebenso alleinstehenden Miss Maggie. Die meisten anderen Inselbewohner meiden den Umgang mit dem Mädchen, vermuten sie doch, sie stammt von der Nachbarinsel, auf der vor einiger Zeit Menschen mit einer ansteckenden Krankheit lebten.

    Crow ist glücklich mit ihrem einfachen Leben, doch irgendwann erwacht in ihr doch der Wunsch, ihre Herkunft zu erfahren. Hat sie irgendwo Verwandte? Wer sind ihre Eltern? Sie beginnt nachzuforschen und begibt sich dadurch in Gefahr.

    Ein wunderschönes Buch, sehr flüssig geschrieben und in einfachen Worten erzählt, so dass grosse und kleine Leute ihre Freude daran haben werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FreizeitLeser, 17.02.2018 bei bewertet

    Berührend!

    Zum Inhalt:
    Das Mädchen Crow wurde als Neugeborenes in einem Boot auf dem Meer ausgesetzt. Das Boot treibt an den Strand einer Insel, wo es von Osh gefunden wird. Osh nimmt sich Crow an und zieht sie auf.
    Je älter Crow wird, desto mehr stellt sie sich die Frage nach ihrer Herkunft und nach ihrer leiblichen Familie.
    Sie begibt sich mit Osh und ihrer gemeinsamen Freundin Miss Maggie auf die Suche nach Antworten. Im Zuge dessen stossen sie auch auf das Rätsel um einen verschwundenen Schatz und geraten in gefährliche Abenteuer.

    Meine Meinung zum Buch:
    Das Jugendbuch ist ein schönes und emotional geschriebenes Werk. Ich habe es als Erwachsener gelesen und die Erlebnisse von Crow, Osh und Miss Maggie sowie das Rätsel um Crows Herkunft haben mich sehr berührt.
    Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 17.02.2018

    Berührend!

    Zum Inhalt:
    Das Mädchen Crow wurde als Neugeborenes in einem Boot auf dem Meer ausgesetzt. Das Boot treibt an den Strand einer Insel, wo es von Osh gefunden wird. Osh nimmt sich Crow an und zieht sie auf.
    Je älter Crow wird, desto mehr stellt sie sich die Frage nach ihrer Herkunft und nach ihrer leiblichen Familie.
    Sie begibt sich mit Osh und ihrer gemeinsamen Freundin Miss Maggie auf die Suche nach Antworten. Im Zuge dessen stossen sie auch auf das Rätsel um einen verschwundenen Schatz und geraten in gefährliche Abenteuer.

    Meine Meinung zum Buch:
    Das Jugendbuch ist ein schönes und emotional geschriebenes Werk. Ich habe es als Erwachsener gelesen und die Erlebnisse von Crow, Osh und Miss Maggie sowie das Rätsel um Crows Herkunft haben mich sehr berührt.
    Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 19.01.2018

    Das Buch "Eine Insel zwischen Himmel und Meer" von Lauren Wolk ist sehr liebevoll mit viel Emotionen geschrieben.
    Es handelt von einem Mädchen Namens Crow, welches als Baby in einem alten Boot auf eine kleine Insel getrieben wird. Dort lebt der geheimnisvolle Osh, der sie liebevoll aufnimmt.
    Je älter Crow wird, umso mehr interessiert sie sich für ihre Herkunft und versucht herauszufinden von wo sie stammt und wer ihre Eltern sind.
    Crow, Osh und eine gute Freundin namens Maggie machen sich auf den Weg zu einer Insel, auf der früher die Lebrakranken lebten. Dort macht Crow einige Entdeckungen...
    Es gibt liebevolle Stellen, aber auch Stellen bei denen etwas mehr Aktion passiert.
    Das Buch verdeutlicht was wirklich wichtig im Leben ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 10.01.2018 bei bewertet

    Eine Insel zwischen Himmel und Meer, von Lauren Wolk

    Cover:
    Sehr romantisch. Die Feder, ein Bild das in der Geschichte mehrmals auftaucht, spiegelt sich im Meer. Das ist sehr schön gemacht.

    Inhalt:
    Zeit: um 1920.
    Als neugeborenes Baby wird Crow in einem alten Boot dem Meer „übergeben“.
    Sie wird auf einer winzigen Insel angespült, auf der der geheimnisvolle Osh lebt. Dieser nimmt sich ihrer an. Beide sind Tausendseitiger und werden nur von der freundlichen Miss Maggie unterstütz.
    Je älter Crow wird, desto mehr will sie über sich und ihre Wurzeln erfahren.
    Als sie eines Abends ein kleines Feuer auf der ebenfalls unbewohnten Nachbarinsel entdeckt, kann keiner ahnen welche Lawine damit ins Rollen gebracht wird und welche Abenteuer auf Crow, Osh und Maggie zukommen.

    Meine Meinung:
    Eine wunderbare Geschichte, sehr liebevoll und anrührend erzählt.
    Die drei Hauptpersonen Crow, Osh und Maggie, machen das ganze überschaubar und obwohl alle drei so ganz eigene Charaktere sind und jeder seine Geheimnisse hat (und auch behält) ist man sehr schnell mitten unter ihnen.

    Die Autorin legt sehr viel Wert auf die Entwicklung innerhalb der „Familie“, und dabei spielt es aber keine Rolle ob man mit dieser Familie blutsverwand ist oder ob man in diese Familie hinein wächst.

    Der weitere Rahmen der Geschichte ist sehr realistisch und wirklichkeitsnah recherchiert und erzählt. Eine gute Mischung aus Fiktion und Recherche.
    Deshalb ist hier auch das Vor- und Nachwort im Buch so wichtig und ergänzend.

    Die Autorin hat explizit einige Fragen am Ende offen oder im Dunkeln gelassen, ich hätte mir hier allerdings doch ein bisschen mehr Licht gewünscht.

    Autorin:
    Lauren Wolk, geb. in Baltimore, ist Schriftstellerin, Dichterin und bildende Künstlerin. Sie lebt mit ihrer Familie auf der Halbinsel Cape Cot.

    Mein Fazit:
    Eine wunderschöner, liebevoll und warm erzählte Geschichte.
    Über sich selbst und seine eigenen Wurzeln, und was Familie bedeutet, sei sie blutsverwandt oder nicht.
    Von mir sehr gute 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 10.01.2018

    Eine Insel zwischen Himmel und Meer, von Lauren Wolk

    Cover:
    Sehr romantisch. Die Feder, ein Bild das in der Geschichte mehrmals auftaucht, spiegelt sich im Meer. Das ist sehr schön gemacht.

    Inhalt:
    Zeit: um 1920.
    Als neugeborenes Baby wird Crow in einem alten Boot dem Meer „übergeben“.
    Sie wird auf einer winzigen Insel angespült, auf der der geheimnisvolle Osh lebt. Dieser nimmt sich ihrer an. Beide sind Tausendseitiger und werden nur von der freundlichen Miss Maggie unterstütz.
    Je älter Crow wird, desto mehr will sie über sich und ihre Wurzeln erfahren.
    Als sie eines Abends ein kleines Feuer auf der ebenfalls unbewohnten Nachbarinsel entdeckt, kann keiner ahnen welche Lawine damit ins Rollen gebracht wird und welche Abenteuer auf Crow, Osh und Maggie zukommen.

    Meine Meinung:
    Eine wunderbare Geschichte, sehr liebevoll und anrührend erzählt.
    Die drei Hauptpersonen Crow, Osh und Maggie, machen das ganze überschaubar und obwohl alle drei so ganz eigene Charaktere sind und jeder seine Geheimnisse hat (und auch behält) ist man sehr schnell mitten unter ihnen.

    Die Autorin legt sehr viel Wert auf die Entwicklung innerhalb der „Familie“, und dabei spielt es aber keine Rolle ob man mit dieser Familie blutsverwand ist oder ob man in diese Familie hinein wächst.

    Der weitere Rahmen der Geschichte ist sehr realistisch und wirklichkeitsnah recherchiert und erzählt. Eine gute Mischung aus Fiktion und Recherche.
    Deshalb ist hier auch das Vor- und Nachwort im Buch so wichtig und ergänzend.

    Die Autorin hat explizit einige Fragen am Ende offen oder im Dunkeln gelassen, ich hätte mir hier allerdings doch ein bisschen mehr Licht gewünscht.

    Autorin:
    Lauren Wolk, geb. in Baltimore, ist Schriftstellerin, Dichterin und bildende Künstlerin. Sie lebt mit ihrer Familie auf der Halbinsel Cape Cot.

    Mein Fazit:
    Eine wunderschöner, liebevoll und warm erzählte Geschichte.
    Über sich selbst und seine eigenen Wurzen, und was Familie bedeutet, sei sie blutsverwandt oder nicht.
    Von mir sehr gute 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bblubber, 22.01.2018 bei bewertet

    Es gibt Bücher, die einen von Anfang an magisch anziehen. Dazu gehört für mich "Die Insel zwischen Himmel und Meer". Das lag natürlich erst mal an dem wunderschönen Cover, welches liebevoll und märchenhaft zugleich wirkt. Und ähnlich geht es auch im Inneren weiter.

    In einer sehr angenehmen und auf das Wesentliche reduzierten Sprache erzählt Lauren Wok von dem Mädchen Crow. Sie ist ein Findelkind, welches auf einer Insel gestrandet ist. Sie wird gefunden, aufgenommen und geliebt. Sie hat eine glückliche und heitere Kindheit in der die Natur, das Meer aber auch die Gelassenheit und Liebe der Menschen um sie rum sie zu einem starken Mädchen reifen lassen. Doch irgendwann glaubt sie, das ihr das alles nicht reichen würde. Das etwas fehlt. Sie möchte wissen, wo sie hergekommen ist und macht sich auf eine Suche nach der Vergangenheit.

    Es handelt sich wohl eigentlich um ein Jugendbuch. Aber ich habe es nicht als solches empfunden. Sicher ist der klare Schreibstil auch für Jugendliche gut geeignet und die Geschichte handelt vom Erwachsenwerden und vom Begreifen, was Familie und Liebe bedeuten. Aber es ist durchaus auch ein Buch für reifere Semester. Ich fand es ergreifend, zart und sprühend und einfach wunderschön.

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