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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 27.01.2018

    Inhalt und meine Meinung:
    Crow wird als Neugeborenes in einem kleinen Boot am Strand einer winzigen Insel angespült. Osh, der einzige Bewohner dieser Insel, zieht das kleine Mädchen gemeinsam mit der mütterlichen und couragierten Miss Maggie gross. Die beiden kümmern sich liebevoll um das Mädchen, alle anderen Bewohner machen nämlich einen weiten Bogen um die Kleine. Da man nicht weiss woher sie stammt befürchtet man auf der Insel, dass sie von der Insel Penikese stammt, die Insel der Leprakranken, die dort in einem Krankenhaus gepflegt wurden. Alle Inselbewohner haben deshalb grosse Angst vor Ansteckung. Irgendwann beginnt sich Crow zu fragen, woher sie kommt und wer ihre Eltern sind. Gemeinsam mit Osh und Miss Maggie begibt sie sich auf eine spannende Reise und stürzt sich ins Abenteuer auf der Suche nach ihren Wurzeln.

    Der Roman, eigentlich ein Jugendroman, hat mich, eine erwachsene Leserin, sofort gefangenengenommen, von der ersten Seite an fasziniert und tief im Herzen berührt. Man fühlt, hofft, leidet und bangt mit Crow mit, die einen starken Willen und grosses Durchsetzungsvermögen hat. Die Geschichte ist tiefgründig und sehr emotional geschrieben, so dass man sich als stiller Beobachter an Crows Seite wiederfindet. Crow erlebt mit ihrer Familie spannende Abenteuer und weiss es zu schätzen, dass es Menschen gibt, auf die sie sich bedingungslos verlassen kann. Die Gestaltung des Buchumschlages und auch der Titel passen sehr gut zu diesem Roman.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 10.02.2018

    Den Platz in der Welt finden

    Crow hat ihr junges Leben auf einer Insel verbracht, an die sie als neugeborener Säugling angespült wurde. Osh, der einzige Bewohner der Insel, hat sie bei sich aufgenommen, immer wieder unterstützt von Miss Maggie von der Nachbarinsel. Crow möchte ihre Herkunft kennen, möchte wissen, wer sie als hilflosen Säugling liebevoll in ein anderes Leben geschickt hat. Osh und Miss Maggie unterstützen sie dabei, doch ihre Suche führt sie zu einem gefährlichen Abenteuer.

    Crow begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln, ein Thema, das uns Menschen beschäftigt, vor allem, wenn diese Wurzeln unbekannt sind. Sehr schön dargestellt ist Crows eher ungestüme Ungeduld, mehr über sich zu erfahren, während andererseits Osh alle Brücken zu seiner Vergangenheit abgebrochen hat. Und beide finden dabei ihren Platz in der Welt. Während das Geheimnis um Crows Eltern doch recht schnell gelöst wurde, bildet die Suche nach (und der anschliessende Umgang mit) dem Schatz, dem Erbe der Mutter, einen weiteren Schwerpunkt, der Gelegenheiten gibt für viele Abenteuer. Erst dann ist Crow fester Bestandteil der Inselgesellschaft.

    Wunderschön gestaltet ist das Coverbild: Mit den beiden Inseln und dem Boot sowie der stilisierten Feder stimmt es auf den Inhalt des Buches ein. Genauso stimmungsvoll ist die Geschichte erzählt, eine Mischung aus märchenhaften Anteilen und sehr authentisch wirkenden realistischen Charakteren. Sehr gut zeigt sich Crows Geborgenheit in ihrer völlig unüblichen Pflegefamilie von Anfang an, verbunden mit ihrer Entwicklung hin zu dem Erwachsenen, der sie mal werden wird.
    Berührend erzählt, vielschichtig angelegt, kommt mir die Geschichte selbst vor wie ein kleiner Schatz. Die Sprache ist der jugendlichen Crow angemessen, doch kommt sie gleichzeitig so poetisch daher, dass es eine Freude ist, sich auf diese Erzählung einzulassen. Gerne empfehle ich diese Geschichte weiter, nicht nur an Jugendliche, sondern auch an Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 12.02.2018

    Auf einer kleinen Insel wird ein Säugling in einem kaum seetauglichen Boot angespült. Der einzige Bewohner der Insel nimmt das Kind zu sich und tauft sie Crow. Mit Hilfe einer Frau von einer Nachbarinsel zieht er das Kind gross. Crow geniesst das einfache Leben auf der abgelegenen Insel bis sie eines Tages wissen will woher sie kommt.

    Die Suche führt auf eine nahe gelegene Insel auf der früher Lepra-Kranke isoliert wurden. Tatsächlich findet sie Hinweise das ihre Eltern dort gelebt haben und sie aus Angst vor einer Ansteckung ausgesetzt haben.

    Das Buch ist die bezaubernde Schilderung einer einfachen Kindheit auf einer einsamen Insel und der Erfahrung was Familie und Besitz wirklich bedeutet.

    Der Schreibstil in Ich-Form aus Sicht der 12-jährigen Crow ist einfach gehalten, jedoch sind ihre Gedanken sehr komplex und das Buch ist kein typisches Jugendbuch. Eine schöne Geschichte ohne Spannung, ein Buch um in Ruhe darin zu versinken.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 25.02.2018

    Meine Meinung zum Kinder und Jugendbuch:

    Eine Insel zwischen Himmel und Meer



    Aufmerksamkeit:

    Diesen Punkt findet ihr auf meinem Blog.


    Inhalt in meinen Worten:

    Crow ist ein Findelkind. Als sie ca. 9 Jahre alt ist, will sie wissen wer sie ist, das ist aber gar nicht so einfach, denn eigentlich gibt es nur ganz wenige Spuren zu ihr und ihrer Geschichte.

    Als sie es schafft der Spur nachzugehen, wird es brandgefährlich, denn es gibt einen Menschen, dem es nicht passt, das sie etwas findet, das er haben will.

    Doch es ist der Schatz von Crow.

    Als dann auch noch ein Brief von einer Schwester Evelyn kommt, die auf der Insel wo Crow geboren worden ist, diente, kommt Licht in das Dunkel.

    Was ist das Geheimnis von Crow und was bedeutet es ein Kind zu sein, das abgeschoben worden ist und doch mit einem guten Grund?

    Das erfahrt ihr wenn ihr dieses Buch lest.



    Wie ich das gelesene empfand:

    Der Einstieg in das Buch war recht einfach und schön gestaltet, doch dann tat ich mir irgendwann schwer mit der Geschichte. Ich hab aber nicht völlig den Faden verloren und wollte letztlich das Geheimnis mit Crow lösen, die ja eigentlich Morgan heisst.



    Lepra?

    Für mich ist die ernste Lage im Buch sehr berührend gewesen, denn Lepra ist eine Krankheit, die ich heute selten bis gar nicht mehr höre, und doch war sie einst eine der schlimmsten und gemeinsten Krankheiten. Das es dazu eine Insel gab, wo Leprakranke zum sterben hingebracht worden sind, fand ich einerseits gut, denn diese Krankheit muss von gesunden Menschen getrennt werden, andererseits ist es einfach traurig, wie diese Menschen ausgegrenzt und gemieden werden.

    Und genau das fängt die Autorin in ihrer Geschichte einzigartig und schön und dennoch eindrücklich ein.

    Sie lässt somit einen Schauplatz entstehen, der real und doch fiktiv ist, und das gelingt ihr richtig gut.

    Lepra spielt zwar im Buch wirklich eine Rolle, aber nimmt nicht den Hauptteil ein. Crow ist jedoch von Leprakranken Menschen in einem kleinen Boot weggeschickt worden, damit sie nicht krank wird, und das direkt nach der Geburt.

    Somit landet sie bei Osh der sich liebevoll um das Kind kümmert, und dabei seine Vergangenheit versucht zu vergessen.


    Schreibstil:

    Genau das ist der Knackpunkt, warum ich mir mir dieser Geschichte doch irgendwie schwer tat. Sie war in der Ich Form geschrieben und einerseits hatte ich ein Kind vor mir, mit dem ich die Geschichte erlebte, die aber so oft als Erwachsene dachte und agierte und doch wieder zurück in das kindliche gefallen ist, ich hatte einfach das Gefühl das Alter stimmt nicht mit dem Charakter überein. Manchmal hätte ich deswegen auch gerne irgendwas verändert, das geht aber natürlich nicht. Dafür schafft es Crow mich mit in ihre Welt zu nehmen und mir ihre Welt aus ihren Augen zu erzählen, dennoch fehlte mir hier manchmal die Farbe und es war eher im gräulichen Bereich. Eigentlich schade, denn hier hätte ich viel mehr Potenzial erwartet.


    Gefühle:

    Die Geschichte spricht viele Emotionen an, einerseits die Hoffnung, das Crow die Dinge die sie sucht findet, andererseits aber auch ihre Enttäuschungen, ihre Suche nach sich selbst und vor allem auch das Leben mit Osh und der lieben Maggie die hilft das Crow erfolgreich suchen kann, ist ein tolles Gemisch, jedoch hätte mir Osh mehr aufleuchten dürfen.


    Charaktere:

    Obwohl Miss Maggie, Osh und Crow die Hauptfiguren der Geschichte sind und stets da sind, hatte ich das Gefühl das zu viel Leben in ihnen fehlt, klar hab ich das raue von Osh wahrgenommen und die Fürsorge von Miss Magie, aber mehr war manchmal nicht da, was ich wirklich schade fand.

    Dennoch sind mir die Charaktere positiv in mein Herz gepurzelt und vielleicht schafft die Autorin die nächste Geschichte mit mehr Charakter Leben zu erfüllen.


    Das Ende:

    Im Buch finde ich das Ende total abrupt und hätte mit dem Ende absolut nicht gerechnet, deswegen kam es überraschend und ich hätte Crow an dieser Stelle viel mehr gewünscht, als das sie am Ende erhalten hat, aber vielleicht hat sie ja doch das erhalten, das sie braucht, denn sie hat erkannt, wo ihr Platz ist. Aber vielleicht erwartet mich irgendwann noch einmal eine Geschichte mit Crow und das was mir am Ende fehlt wird noch einmal in einem neuen Licht erzählt, ich würde es Crow sehr wünschen.



    Empfehlung:

    Dieses Buch ist leise, hat Zwischentöne und schreit doch mit der lautesten Lautstärke, die ich selten in einem Buch finde, obwohl ich viel Kritik hatte, hat mich das Buch wirklich berührt und ich glaub so ganz kann ich Crow noch nicht loslassen.

    Ich finde es toll, wie die Autorin auch einen Augenmerk auf eine Krankheit legt, die sehr selten bis gar nicht in Büchern zu entdecken ist.

    Letztlich kann ich das Buch aber nicht für Kinder ab 9 Jahren empfehlen, es sei denn sie sind schon Fortgeschrittene Leser und können auch mal mit einer anderen Art des Buches umgehen. Das Buch würde ich ab 14 Jahren oder Erwachsenen empfehlen, die gerne mal in die kindliche Welt zurücktauchen und sich dabei in ihrem Herzen bewegen lassen.

    Das Buch ist auf jeden Fall etwas ganz besonderes, einfach weil es ganz anders ist als die Bücher die ich sonst lese, und dabei schafft das Buch mich einerseits an sich halten, obwohl ich mit der Ich Form nicht ganz zurecht kam, andererseits konnte mich die Charaktere berühren, obwohl ich mir etwas mehr Leben in ihnen gewünscht hätte.

    Deswegen, auch wenn ich kritisierte, gebt dem Buch eine Chance, das Buch hat es wirklich verdient.



    Bewertung:

    Ich gebe dem Buch vier Sterne. Einerseits hatte ich zwar die ein oder andere Kritik, andererseits hat mich das Buch berührt und mir wirklich eine Welt aufgezeigt, in die ich selten bis gar nicht abtauche und mich lässt Crow auch irgendwie nicht so schnell los, wie ich es gedacht habe. Sie ging mir an mein Herz.

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  • 4 Sterne

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    Lavendelknowsbest, 09.02.2018

    Crow wurde als Neugeborenes in ein leckes Boot gelegt und ins Meer gelassen. Ihr Weg war zum Glück nur kurz, denn Crow strandete auf Oshs Insel, die sie bis dato so schnell nicht wieder verlassen würde. Als ein geheimnisvoller Fremder auf die Nachbarinsel zieht, ist Crows Neugierde geweckt. Wo kam sie wirklich her und wer sind ihre Eltern? Dabei stösst sie auf abenteuerliche Geheimnisse.

    Der Klappentext machte mich neugierig, da mich Crows Start auf die Welt an ein paar andere abenteuerliche Geschichten erinnerte. Ich wusste, dass ich das Buch lesen musste, als ich ein Interview mit der Autorin las, die über sich selbst sagt, dass sie schon immer ein alter Mensch war. Sie bekam sogar ein Spinnrad als sie 10 war. Das finde ich so wunderbar skuril und sehr sympathisch!

    Wir schreiben das Jahr 1925 und sind auf den Elisabeth-Islands vor den USA. Das Leben dort ist einfach, aber eng mit der Natur verbunden. Ich genoss es so sehr Lauren Wolks Beschreibungen über die Natur und deren Tiere zu verfolgen. Crow wächst in einer unglaublichen Umgebung auf. Sie erlebt Abenteuer mit Delfinen, fährt täglich auf das Meer hinaus und hilft ihrem Ziehvater Osh bei seiner täglichen Arbeit aus. Beide leben hauptsächlich von der Natur und kaufen nur wenig im benachbarten Ort ein. Mit vielen Dingen hilft ihnen auch die Nachbarin Miss Maggie aus.

    Alle drei sind die Hauptfiguren der Geschichte. Sie geben ein tolles Team ab. Für Crow sind beide der Elternersatz und man merkt, dass Maggie und Osh auch mehr füreinander sein könnten, als Nachbarn. Bis zum Schluss der Geschichte wird dies leider nicht erfüllt. Hinter Maggie und Osh stehen auch Geheimnisse, die unaufgeklärt blieben. Was verschlug sie auf die Elisabeth-Inseln, warum leben sie allein? Ein wenig schade fand ich es, dass wir dazu keine richtigen Antworten erhielten.

    Doch in diesem Buch geht es hauptsächlich um die Geschichte von Crows Herkunft. Schnell erfahren wir deren trauriges Schicksal und wie das 12-jährige Mädchen damit umgeht. Dabei begegnen sie einem zwielichtigen Mann und einem atemberaubenden Schatz.

    Dank des tollen Schreibstills und des atemberaubenden Settings habe ich die Geschichte so sehr genossen. Die Erzählung ist wirklich alterslos. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass junge LeserInnen, genau wie ältere sehr viel Freude an diesem Abenteuer haben werden.

    Einen einzigen Kritikpunkt habe ich und der ist, dass das Buch trotz seiner knapp 280 Seiten doch ein paar Längen hat und am Ende dennoch nicht alles ganz auserzählt.

    "Eine Insel zwischen Himmel und Meer" von Lauren Wolk erzählt die Suche des 12-jährigen Mädchens, Crow, nach einem Schatz, ihrer Familie und einem Übeltäter.

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  • 4 Sterne

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    Sago, 11.02.2018

    Auf dem Buchumschlag segelt ein Boot in den Sonnenuntergang. Die Wellen, die es im Meer hinterlässt, bilden den Umriss einer Feder. Selten habe ich ein so stimmiges Cover gesehen, denn es gibt gleich zwei Hinweise auf die Geschichte zwischen den Buchdeckeln.

    Mit einem kleinen Boot kam einst Osh auf die Elisabeth-Insel Cuttyhunk, auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Seinen wahren Namen und seine Herkunft lässt die Autorin weitestgehend im Dunkeln. Eines Tages findet Osh ein ausgesetztes Baby, in einem winzigen Boot an Land gespült, mit dunklerer Hautfarbe, einem Mal wie eine Feder auf der Wange und heiser vom Schreien. Da sie krächzt wie eine Krähe, nennt er das Mädchen Crow. Osh, Crow, die zugelaufene Katze Maus und die alleinlebende Nachbarin Maggie sind zusammen mit der Insel Crows ganze Welt. Aber warum benehmen sich die Bewohner der Nachbarinseln ihr gegenüber so reserviert? Als sie ein Feuer auf der Insel Penikese entdeckt, ist Crows Neugier geweckt. Sie bringt in Erfahrung, dass früher auf dieser Insel Leprakranke isoliert wurden. Stammt Crow etwa von dort und was geschah mit ihrer Familie?

    Crows spannende Suche nach ihren Wurzeln ist als Jugendbuch deklariert, aber für Erwachsene ebenso eine wundervolle Lektüre. Dass die Autorin auch Lyrikerin ist, merkt man beinahe in jedem Abschnitt. So spricht Osh mit "Novemberstimme" und ist für Crow "stark wie Februar und August zusammen". Die Geschichte enthält sogar eine kleine Krimihandlung. Auch wenn der Böse wirklich sehr böse gezeichnet wird und die Guten ausnahmslos gut sind, ist die Story niemals oberflächlich, sondern geht zu Herzen. Crow, Maggie, Osh und Maus sind eindringliche Charaktere, die ich nicht so schnell vergessen werde.

    Eine Parabel über wahre Wurzeln und was Zuhause wirklich bedeutet.

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  • 4 Sterne

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    Inge H., 18.01.2018 bei bewertet

    Lauren Wolk konnte mich mit ihrem Jugendroman „Die Insel zwischen Himmel und Meer“ begeistern. Schon das Cover ist bunt und ansprechend. Die Autorin schreibt emotional und liebevoll.
    Der Roman spielt auf einer Inselgruppe in Amerika. Auf einer ziemlich kleinen Insel lebt Osh, da wird ein kleines Boot mit einem Säugling angetrieben. Weil sie so laut und viel schreit nennt er sie Crow. Zusammen mit Miss Maggie von der Nachbarinsel zieht er sie auf. Sie ist ein aufgewecktes Kind, das leider von den anderen Inselbewohnern gemieden wird. Als sie 12 Jahre alt wird, möchte sie wissen, wo sie herkommt. Es beginnt eine aufregende Suche und was sie herausfinden ist traurig und wertvoll für Crow. Die drei erleben eine gefährliche Zeit. Die Personen sind interessant beschrieben. Wie sie auf den Inseln leben und überleben kann der Leser bildhaft miterleben.
    Der Roman ist beeindruckend schön und poetisch. Er ist nicht nur für die Jugend ein Lesegenuss, sondern auch für ältere Semester, einfach berührend.

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