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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martine H., 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    "Sie begriff, dass die Freiheit des Menschen nahezu nicht vorhanden war. Allein indem er sich gebären lässt, ist der Mensch an Definitionen und Bedingungen gebunden, denen er nie entkommt."

    Die Geschichte gestaltet sich wie ein langsamer Tanz: Kokoschka ein bekannter Maler, fast am Ende seines Lebens angekommen bekommt den Auftrag, eine erfolgreiche Krimiautorin namens Agatha Christie zu malen, deren Lebensjahre sich auch dem Ende zu neigen. Beide bewegen sich langsam und behutsam aufeinander zu. Anfänglich noch sehr zögerlich und durchaus abgeneigt von dem Projekt, tauschen sie während der Portraitsitzungen ihre persönlichsten Lebensmomente aus, um sich nach der Fertigstellung des Gemäldes in Freundschaft vereint, voneinander zu entfernen.

    Es zeigt sich die Sensibilität dieser beiden jeweils auf ihren Gebieten sehr kreativen Menschen auf wunderbare Art und Weise. Nichts wird aus ihrem Leben beschönigt. Authentisch tun sich die Abgründe auf, die jedoch beide Charaktere nur noch sympathischer machen. Ihre Nahbarkeit in den intimen Momenten des Portraitierens erlaubt es dem Leser, als stiller Beobachter teilzunehmen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm; nicht zu schrill und nicht zu abgehoben, sondern angepasst an die Gegebenheiten. Die Protagonisten sind wunderbar komplementär und sehr feinfühlig dargestellt.

    Agneta Pleijel,1940 in Stockholm geboren, arbeitet als Schriftstellerin, Dramatikerin und Journalistin. Sie ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Nordischen Preis der Schwedischen Akademie.

    Ein Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 06.04.2022

    Als eBook bewertet

    Agatha Christie wird 80 und ein passendes Geschenk muss her. Ihr Enkel Mathew gibt ein Porträt in Auftrag, welches von keinem Geringeren als Oskar Kokoschka gemalt werden soll. Zunächst sträubt sich der Künstler, sagt dann aber zu. Viel schwieriger für den Enkel ist es, seine Grossmutter für diese Aktion zu überreden. Aber auch das schafft er.

    Nach langem Zureden steht also fest, dass Agatha Modell und Oskar Kokoschka der Maler, sich treffen. Das Portrait soll nach 6 Sitzungen fertig gestellt sein. Es kann übrigens im Internet bewundert werden. Nicht das Gemälde steht im Vordergrund der Geschichte. Es sind die Unterhaltungen der beiden Hauptdarsteller.

    Vor wenigen Wochen las ich einen Roman, der das Verschwinden der Krimiautorin im Jahr 1926 zum Thema hatte. Das gab den Ausschlag für meinen Wunsch, auch „Doppelporträt“ zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Sehr lebendig geschrieben und jederzeit dem Wahrheitsgehalt standhaltend, ist es so viel mehr als schlichte Unterhaltung. Beide, sowohl Christie als auch Kokoschka geben Dinge preis, die sie über Jahrzehnte verbargen. Ein hochwertiges Buch für aufmerksame Leser.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 08.03.2022

    Als eBook bewertet

    Agneta Pleijel Doppelporträt Ein Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka Urachhaus 2022

    Die Autorin beschreibt die Sitzungen für Agatha Christies Portrait von dem Maler Oskar Kokoschka. Auch das DAVOR wird skizziert, wie beide keine Lust dazu haben und überredet werden. Der Maler ist schon alt (genauso wie die Kriminalschriftstellerin) und wohnt nicht in London. Eigentlich möchte er wieder nach Hause, aber seine „jüngere“ Frau freut sich über die „freien“ Stunden, wenn sie ihn bei Agatha Christie zum „malen“ abliefert. Beide kennen sich nicht wirklich. Über Agatha gibt es zwar öfters Bilder in der Zeitung, aber der Maler findet sie so überhaupt nicht sympathisch.

    Die Autorin schreibt nicht in wörtlicher Rede. Oft hat man den Eindruck, als wäre man ein Mäuschen, das beobachtet. Der Leser bleibt aussen vor. Es ist also deutlich, dass die Autorin Menschen porträtiert, die schon lange tot sind und damals schon älter waren.

    Es sind zwei durchaus interessante Biografien, die von der Autorin Agneta Pleijel erzählt werden. Teilweise fand ich es etwas humorvoll, aber durchaus sehr interessant. Vor allem, wie beide „zusammen finden“, obwohl sie keine Lust haben für das Portrait.

    Als ich im Internet nach dem „Bild“ gegoogelt habe, stellte ich fest: Dass Agatha in „dünner“ gemalt wurde, als sie ist. Und eigentlich hatte sie doch bei ihrer ersten Begegnung was „exotisches“ angezogen. Das fand ich sehr interessant. Wie der Maler die Autorin sieht. Im Verlauf des Buches ändert sich seine Meinung über die Kriminalautorin, denn er empfindet sie nicht mehr so „oberflächlich“, wie von den Zeitungen dargestellt. Es entsteht eine Freundschaft, auch wenn sie sich nicht wieder sehen. Das Ende ist ein wenig traurig, weil ja beide sterben. Trotzdem hatten sie beide ein erfülltes, schaffensreiches Leben. Am Ende bleibt nur die Nachdenklichkeit.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Agneta Pleijel hat ein wunderschönes Werk geschaffen, von zwei Künstlern, die nicht vergessen werden. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Zwiegespräch unter Künstlern

    Ein Zusammentreffen von Schriftstellerin und Maler mit interessanter Vita führt die Leser durch Details der Biographien.

    Aus Anlass ihres 80. Geburtstag wünscht ihre Familie, dass sie ein Porträt malen lässt, von keinem geringeren als dem 5 Jahre älteren Oskar Kokoschka. Agatha Christie stimmt nur widerwillig zu. In sechs Sitzungen, die in sechs Kapiteln münden, kommen sich die beiden faszinierenden Künstlerpersönlichkeiten intellektuell näher; in ihren Gesprächen vertrauen sie sich Details aus ihrer jeweiligen Vita an.

    Mir gefällt die Idee, die Lebensgeschichten von zwei Künstlern auf diese Art und Weise miteinander zu verbinden. Die Herangehensweise an die Entstehung eines Werkes wird durch die Erzählungen von Oskar Kokoschka eindrucksvoll beschrieben. Und auf der anderen Seite ist es auch interessant, von der Entwicklung der Romane von Agatha Christie zu erfahren und was für sie wichtig ist. Als Leser lernt man beide Charaktere auch von unerwarteter Seite kennen.

    Ein angenehmer Sprachstil hat mich das Buch schnell lesen und dem nächsten Kapitel entgegenfiebern lassen. Der Übergang von erzählerischer Freiheit und Realität lässt sich nur schwer finden, so dass die Lektüre äusserst anregend ist und mich dazu verleitet hat, die Biographien der beiden Protagonisten näher zu betrachten.

    Dieser auf einer wahren Begegnung basierender Roman ist absolut lesenswert. Gerne empfehle ich ihn denjenigen, die sich mit den beiden Persönlichkeiten vertraut machen möchten und deren Leben in Rückblenden folgen möchten.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 07.03.2022

    Als eBook bewertet

    Agatha Christie ist eine Institution. Und es ist jedes Mal eine Freude Bücher von ihr oder über sie zu lesen. In diesem Buch tritt aber neben Christie nun noch eine weitere Person ins Rampenlicht. Der Maler Oskar Kokoschka. Ich muss zugeben, der Name war mir vorab kein Begriff, aber das Bild, dass diese Buch von beiden schafft, von ihren Gespräche und der gemeinsamen Zeit, war einfach fantastisch, sodass ich hoffe, dass ähnlich intime Dialoge tatsächlich stattgefunden haben.

    Zum Inhalt: anlässlich ihres 80. Geburtstagstags soll ein Porträt der Krimikönigin Agatha Christie in Auftrag gegeben werden. Zeichnen soll dieses Porträt der österreichische Maler Oskar Kokoschka, der erst widerwillig, dann neugierig zustimmt. In sechs Sitzungen soll das Werk vollendet werden, in denen Kokoschka Christie ein paar Geheimnisse entlocken will. Dabei gibt er unwillkürlich sehr viel von sich selbst preis und es entstehen intime Gespräche über Liebe, Ehe, Ängste, Sorgen und Frieden.

    Ich habe das Buch als Ebook gelesen, das mit seinen knapp 130 Seiten recht kompakt ist und wirklich nur die kurze Bekanntschaft des Malers und der Autorin umreisst. Nach Abschluss der Sitzungen gibt es noch einen kurzen Epilog, der sowohl über das Ableben der Autorin, als auch des Malers berichtet und sowohl die Bekanntschaft der beiden als auch das Buch abschliesst.

    Die Gespräche der beiden habe ich mit Faszination und Erheiterung verfolgt. Beide sind bemüht den anderen auszuhorchen und bloss nicht zu viel über sich selbst preiszugeben, erzählen dann aber doch ein paar skurrile Anekdoten aus ihrem Leben. Und obwohl beide anfangs nicht unbedingt angetan von der Zusammenarbeit waren, so erkennen sie doch Gemeinsamkeiten und bleiben auch nach Fertigstellung des Porträts in Kontakt.

    Mir hat das Buch gut gefallen und gerne wäre ich noch für ein paar Seiten länger verweilt. Die Kürze ist aber durchaus passend für dieses Buch und hat ausgereicht zwei sehr faszinierende Persönlichkeiten zu zeichnen.

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  • 5 Sterne

    bookloving, 24.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    *Ein faszinierendes Doppelporträt*
    In ihrem grossartigen Roman „Doppelporträt“ mit dem Untertitel „Ein Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka“ lässt die erfolgreiche schwedische Schriftstellerin Agneta Pleijel zwei bemerkenswerte Persönlichkeiten und Künstler aufeinandertreffen.
    Hierbei handelt es sich um die weltberühmte britische Krimiautorin Agatha Christie und den österreichischen expressionistischen Maler Oskar Kokoschka, der sich in der Nachkriegszeit einen Namen als Porträtmaler gemacht hatte.
    Neben dem einleitenden Einstieg besteht der recht kurz gehaltene Roman hauptsächlich aus den sechs Porträtsitzungen und einem gelungenen Epilog zum Ausklang. Beruhend auf wahren Begebenheiten entspinnt sich eine eher unspektakuläre, aber sehr faszinierende Geschichte, die mich durch die feinfühlig eingefangene Dynamik zwischen den beiden aussergewöhnlichen Charakteren und seine zunehmende Intensität sehr begeistern konnte.
    Der Autorin ist es hervorragend gelungen, fiktive und biographische Anteile ausgewogen miteinander zu vermischen, so dass daraus ihr ganz eigenes, facettenreiches und stimmiges Porträt der beiden eigenwilligen Künstler entstanden ist.
    Geschickt lässt uns die Autorin an den fiktiven Gesprächen während der Porträtsitzungen teilhaben und lässt die beiden aussergewöhnlichen Künstlerseelen in den von ihr glaubhaft skizzierten Episoden lebendig werden.
    Faszinierend ist es als stiller Beobachter mitzuerleben, wie sich die so gegensätzlichen Charaktere zunächst widerwillig aufeinander einlassen, sich allmählich zu öffnen beginnen, Gemeinsamkeiten entdecken und schliesslich sogar persönliche Enttäuschungen, ihre Ängste und Leidenschaften preisgeben. So erhalten wir aufschlussreiche Einblicke in ihre Gedankenwelt und bewegten Lebensgeschichten mit etlichen Höhen und Tiefen. Schrittweise lernen wir zwei hochinteressante, sensible Persönlichkeiten mit ihren Schwächen, Verletzlichkeiten und inneren Dämonen kennen.
    In einigen höchst persönlichen Einlassungen lassen uns die beiden Charaktere schliesslich auch an einigen schmerzvollen und nachhaltig prägenden Erlebnissen aus der Vergangenheit teilhaben. Darunter Details, die vielleicht vielen von uns noch nicht bekannt sind - wie beispielsweise Oskar Kokoschkas obsessiven Auswüchse in Bezug auf seine grosse Liebe zu Alma Mahler oder Agatha Christies eigene Sicht auf die Hintergründe für ihr mysteriöses elftägiges Verschwinden, das damals für grossen Aufruhr in der Presse sorgte.
    Mit ihrem einfühlsamen, prägnanten Erzählstil hat Agneta Pleijel ein vielschichtiges und faszinierendes Kammerspiel inszeniert. Sehr eindrücklich beleuchtet die Autorin zudem Fragestellungen rund um das Wesen der Kunst, ihren faszinierenden Entstehungsprozess, ihre biographische Prägung und regt insbesondere zum Nachdenken über die bemerkenswerten Menschen hinter der Kunst an.

    FAZIT
    Ein wundervoll stimmiges Porträt von zwei ausgesprochen faszinierenden Künstlerpersönlichkeiten – fesselnd, atmosphärisch dicht und sehr einfühlsam erzählt! Sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    raschke64, 08.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    London 1969. Agatha Christie und Oskar Kokoschka treffen sich. Nicht auf eigenen Wunsch und auch eher widerwillig. Kokoschka soll die fast 80-jährige Schriftstellerin porträtieren. Eigentlich will er das nicht, doch das finanziell grosszügige Angebot kann er nicht ausschlagen. Auf der anderen Seite lehnt auch Christie die Sitzungen ab, fügt sich aber dem Willen ihres Mannes und vor allem ihres Enkels. Die beiden so unterschiedlichen Persönlichkeiten treffen aufeinander und in den sechs Sitzungen entsteht nicht nur ein sehr spezielles Porträt, sondern eine Art Biografie der beiden.

    Das Buch hat etwas mehr als 200 Seiten. Fairerweise muss man aber sagen, dass auf den Seiten sehr viel Platz gelassen wurde. Bei einem normalen Druck wären es vielleicht gerade 100 Seiten geworden. Dafür finde ich den Preis des Buches ziemlich hoch. Unabhängig davon finde ich allerdings das Cover sehr gelungen, das auf der Vorderseite Agatha Christie und auf der Rückseite Oskar Kokoschka zeigt. Ich kannte beide Künstler, wusste aber nicht, dass sie sich wirklich getroffen haben. So habe ich erst mal nachgeschaut, ob es das beschriebene Bild wirklich gibt. Es gibt es – mir gefällt es nicht. Dafür gefällt mir das Buch um zu mehr. Es ist klein, aber fein. Die beschriebene Handlung könnte möglicherweise so stattgefunden haben. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, nichts davon ist erfunden. Die Biografien beschränken sich auf wichtige und prägende Ereignisse im Leben der Künstler. Trotzdem hat man dann noch eine sehr genaue Vorstellung, was das für Menschen gewesen sein könnten. Daher von mir eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    esmeralda19, 09.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zwei beeindruckende Persönlichkeiten

    Agatha Christie soll zu ihrem 80. Geburtstag von Oskar Kokoschka porträtiert werden. Widerwillig ist sie damit einverstanden. Sie hat Bedenken, weil sie den Maler nicht kennt und er zu diesem Porträt sechs Sitzungen benötigt. Was soll sie die ganze Zeit mit ihm sprechen.

    Schon das Cover ist sehr gelungen. Agatha Christie sitzt vor einem Spiegel und schaut über ihre Schulter. Auf der Rückseite ist der rauchende Oskar Kokoschka abgebildet. Mir hat der Roman sehr gefallen. Agatha Christie war eine bekannte Krimiautorin, die eigentlich jeder kennt. Oskar Kokoschka war ein gefeierter Maler des Expressionismus. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Autorin Agneta Pleijel hat die beiden Persönlichkeiten so dargestellt, dass sie mir während dem Lesen bildhaft vor Augen waren und ich den Eindruck hatte, dass so die Begegnung der beiden stattgefunden haben könnte. Die Erzählung ist fiktiv. Aber dieses Porträt von Agatha Christie hat Oskar Kokoschka wirklich angefertigt. Im Buch ist es leider nicht abgedruckt. Diesen Roman empfehle ich sehr gerne weiter.

    Ausgezeichneter historischer Roman über zwei herausragende Persönlichkeiten.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 15.06.2022

    Als Buch bewertet

    Zwei starke Charaktere

    Im April 1969 soll der inzwischen 83jährige Oskar Kokoschka die Krimikönigin Agatha Christie zu ihrem 80. Geburtstag porträtieren. In sechs Sitzungen lernen sich beide Künstler – zwangsläufig – näher kennen und erfahren dabei einiges aus dem Leben des anderen.

    Es ist ein fiktives Zusammentreffen, und anfangs sind beide Künstler nicht davon überzeugt, dass die eine sich porträtieren lassen möchte und der andere sie porträtieren wird. Doch Kokoschka will ein echtes Porträt anfertigen, und dafür muss er sein Model näher kennenlernen. Nur widerwillig anfangs, lassen sich die beiden nach und nach aufeinander ein, und schlussendlich erzählen sie sich gegenseitig auch aus den schwierigsten Phasen ihres Lebens. Das ist zunächst kaum vorstellbar und schlussendlich doch glaubwürdig erzählt. Spannend ist dabei die Entwicklung der Kommunikation im Verlauf der Sitzungen, von ablehnend bis hin zu einer vertrauensvollen Atmosphäre, die anfangs so unmöglich erscheint. So erzählt das Buch die fiktive Geschichte eines ausserordentlichen Zusammentreffens.

    Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Jonas1704, 22.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ich mag die Krimis von Agatha Christie. Sie beherrscht die Kunst des leichten Schreibens und lässt den Leser die Abgründe der menschlichen Natur spüren. Die Menschen, die ihre Bücher bevölkern, sind nie perfekt, werden aber immer mit grosser Zärtlichkeit dargestellt.
    Ich habe gerade ein Buch zu Ende gelesen, in dem Agatha selbst die Hauptfigur ist: Agneta Pleijels Doppelporträt. Agatha Christies Ehemann und ihre Enkel finden, dass es Zeit für ein Porträt ist, wenn sie ihren 80. Geburtstag feiert. Sie selbst ist von dieser Idee nur mässig angetan. Der angesprochene Künstler, Oskar Kokoschka, steht dem Projekt noch zögerlicher gegenüber.
    Widerwillig nehmen beide die Sitzungen an. Kokoschka will, dass sein Subjekt spricht, dass es von sich erzählt. Agatha ist zunächst zurückhaltend, schafft es aber, den Künstler zum Reden zu bringen und ihm mehr zu verraten, als er will. Schliesslich löst sich auch Agathas Zunge und sie verrät das eine oder andere Geheimnis.
    Das Buch ist ein echtes Doppelporträt, in dem der Leser die beiden Hauptfiguren kennenlernt. Ich habe noch nie etwas von Agneta Pleijel gelesen, aber dieses Buch macht mir Lust auf mehr.

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  • 4 Sterne

    RaoulChagny, 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    Kunstgespräche
    Das wohl bekannteste, wenn auch sehr kurze, Kunstgespräch der Literatur findet sich in Georg Büchners Novelle „Lenz“. Pleijtel hat nun ein wesentlich längeres, aber nicht minder erhellendes Kunstgespräch mit ihrem Roman „Doppelportait“ vorgelegt. Ging es bei Lenz um die für die Zeit prägende Auseinandersetzung zwischen idealisierender und realistischer Kunst, so geht es bei Pleijtel um die heute nicht minder oft geführte Auseinandersetzung zwischen ernster und unterhaltender Kunst. Es geht aber um noch so viel mehr: Es geht darum, wie Kunst entsteht und wie sehr sie biographisch geprägt ist. Es geht um die die sehr unterschiedlichen Lebensgeschichten der beiden und wie sie trotzdem Gemeinsamkeiten finden. Pleijtel ist mit ihrem skizzenhaften Stil eine sehr kurzweilige Lektüre gelungen. Sie verknüpft dabei geschickt Biographie und Fiktion und erschafft so ihr eigenes Porträt des Zusammentreffens von Agatha Christie und Oskar Kokoschka."Doppelporträt" ist ein kunstvolles Buch über Kunst, ihr Entstehen und die Menschen hinter ihr.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Doppelporträt von Agneta Pleijel ist ein Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka. Es ist ein weitestgehend Fiktiver Roman bei dem sich die Autorin an Fakten hält aber auch einiges dazu dichtet. Momentan gibt es ja so einige Romane über grosse Persönlichkeiten. Ich finde diese grösstenteils auch sehr interessant und spannend. Bei dem vorliegenden Buch ist es mir ehrlich gesagt schwer gefallen.
    Agatha Christie soll porträtiert werden. Anfangs sträubt sie sich dagegen, aber kommt gegen Mann und Enkel nicht an. Auch der Maler Kokoschka ist anfangs nicht ganz so angetan von der Sache. Doch man einigt sich ein Porträt der grossen Krimiautorin in sechs Sitzungen anzufertigen. Obwohl die beiden sich nicht kennen mögen sie sich nicht und doch kommen die beiden dazu sich ihre Lebensgeschichten zu erzählen.
    Die Idee ein Doppelporträt über zwei so bekannte Persönlichkeiten zu schreiben fand ich eigentlich ganz gut. Allerdings gefiel mir die Sprache nicht so gut. Sie ist sehr kühl und sachlich. Die Sätze sind zwar kurz und Prägnant aber doch langweilig. Die Umsetzung war für mich etwas ungewohnt. Es gibt keine direkte Rede obwohl alle ständig reden und erzählen. Es ist dadurch etwas anstrengend allem zu Folgen. Auch die Geschichte von Oskar Kokoschka fand ich oft eher abstossend und unrealistisch. Für mich wirkt das Buch sehr gewollt und nicht wirklich authentisch.
    Für mich war dies kein Buch was man unbedingt gelesen haben muss. Zum Glück ist es recht kurz, so kann man es wenigstens schnell beenden und wieder weg legen.

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  • 5 Sterne

    Frau M. aus M., 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Arrangierte Begegnung
    In diesem Roman werden zwei schwergewichtige und sehr unterschiedliche Charaktere zusammengeführt, die sich aus freien Stücken möglicherweise nie für einander interessiert hätten. Sowohl Agatha Christie als auch Oskar Kokoschka sind schon sehr betagt. Der Enkel von Agatha Christie möchte anlässlich des 80. Geburtstages seiner Oma ein Porträt von ihr anfertigen lassen. Er bittet Oskar Kokoschka, der noch einige Jahre älter ist,der zufällig gerade eine Ausstellung in London hat. Der hat keine grosse Lust, jemanden wie Agatha Christie zu malen. Jedoch braucht er das Geld und lässt sich auf die Sache ein. Agatha Christie wird vor vollende Tatsachen gestellt und kann sich nicht entziehen, auch wenn sie wenig begeistert von dem Unterfangen ist.
    So sind sie dann aufeinander losgelassen. Kokoschka möchte Christie zum Reden bringen, da er auf diese Weise das Wesen und die Persönlichkeit seines Modells zum Vorschein bringen will. Aber Christie ist ziemlich stur. Sie will ihrerseits Kokoschka zum Reden bringen, um selbst nichts sagen zu müssen. In insgesamt sechs Begegnungen kommen die beiden dann doch ins Gespräch. Sie sprechen über das, was ihnen jetzt am Ende ihres Lebens noch wirklich wichtig ist. Es geht im Wesentlichen um die grosse und unglückliche Liebe von Oskar Kokoschka zu Alma Mahler und um den vorübergehenden Ausbruch Agatha Christies aus ihrer ersten Ehe.
    Die Begegnung der beiden ist eingebettet in Betrachtungen aus ihrem Umfeld, aus dem heraus sozusagen assistiert wird.
    Die Geschichte ist sehr ruhig, sehr respektvoll und abgeklärt erzählt. "Doppelproträt" ist ein sehr schönes Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    Melanie B., 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Zwei grossartige Charaktere
    Das Cover zeigt bereits um wen es geht: um die Autorin Agatha Christie und den Maler Kokoschka. Die eigentliche Geschichte, dass Kokoschka in mehreren Sitzungen ein Bild der Krimiautorin malen soll, ist schnell erzählt und wirkt recht banal. Aber der Autorin ist es gelungen diesen Sitzungen Leben einzuhauchen und von beiden Künstlern ein spannendes Porträt zu zeichnen. Dabei taucht sie durch zunehmend verdichtete Gespräche nach und nach in die jeweilige Vergangenheit der beiden ein und offenbart zwei Menschen, die es nicht nur einfach hatten im Leben viel erlebt und durchgemacht haben, aber vor allem werden ihre Fehler, ihre menschlichen Makel, nicht verschwiegen. Dies verleiht dem Buch eine unglaubliche Intensität und Authentizität.
    Das Buch ist unterteilt in eine kleine Anbannung und schliesslich die einzelnen Sitzungen und einen Epilog. Der Einstieg ist etwas verwirrend, da die Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede fehlen und diese auch nur indirekt erfolgt. Hat man es aber durchblickt, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es einfach unfassbar interessant ist.

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  • 4 Sterne

    petra w., 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ein berühmter Maler malt ein Porträt einer berühmten Krimiautorin. Beide sind schon lange auf der Welt und haben so ihre Eigenarten. Ihre Partner haben die Aufgabe ausgleichend nach aussen zu wirken. So zu mindestens ist bei mir der Eindruck entstanden. Nach dem man sich auf sechs Sitzungen geeinigt hat. Müssen sich die beiden allein zusammen raufen. Es kommt zu sehr intensiven Gesprächen, über das Leben, die Kunst und über sehr besondere Menschen und Ereignisse in beider Leben.
    Agatha Christie von dieser Frau hat jeder gehört und die meisten auch etwas gelesen. Oskar Kokoschka ist ein sehr bekannter Maler, berühmt für seine Porträts bekannter Menschen. Auf mich wirken seine Bilder nicht wie gemalt sondern eher gespachtelt, die Farbe sehr dick und grob aufgetragen, daher entsteht der Eindruck von Tiefe, dreidimensional und Lebendigkeit.
    Beim Lesen war das Gefühl ich wäre ein Mäuschen mit im Zimmer und kann ungesehen den Gesprächen dieser beiden grantelnden Personen folgen. Einerseits will jeweils der andere das sie/er redet, aber selber lieber schweigen. Dann, als sie reden, erfährt man aus Sicht der Protagonisten sehr intensive Meilensteine aus ihrem Leben. So als ob sie noch nie mit jemand anderen über dieses persönliche Thema gesprochen haben. Es wirkte sehr intim, im Gegensatz dazu sind die Szenen mit den Angehörigen leicht und locker, vertraut und liebevoll.
    Es ist diese Mischung die das Buch lesenswert macht. Wie ein hüpfender Stein auf dem Wasser.
    Die Protagonisten machen neugierig, das Buch berührt, dann dankbar das man bekannte Persönlichkeiten näher kennengelernt hat.

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  • 4 Sterne

    solveig, 15.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Charakterbildnisse

    Wer Bilder von Oskar Kokoschka kennt, weiss, dass der Maler mit seinen Porträts viel mehr darstellen will als nur das äussere Erscheinungsbild seines Modells. Auch, als er im Jahr 1969 den Auftrag, ein Bildnis Agatha Christies zu ihrem achtzigsten Geburtstag zu malen, annimmt, wendet er seine übliche Arbeitsweise an: Er versucht, sein Modell zum Erzählen zu bewegen, um Minenspiel und Gestik studieren zu können und so etwas von dessen Persönlichkeit bildlich einzufangen. Zu seinem Erstaunen dreht die grosse Dame der Kriminalliteratur den Spiess zunächst allerdings um. Der 85jährige selbst sieht sich genötigt, eine Rückschau auf sein ereignisreiches Leben preis zu geben, um anschliessend Agatha zum Erzählen zu bringen…
    Agneta Pleijel gibt ihrem Roman einen festen Rahmen. In sechs Mal-Sitzungen, denen eine Einführung vorangestellt wird und ein Epilog folgt, entsteht nicht nur Kokoschkas Bildnis von Agatha Christie. Gleichzeitig erschafft die Autorin ein literarisches Doppelporträt der zwei alternden Künstler, indem sie beide wechselseitig bedeutsame Ereignisse, die ihr Leben stark beeinflussten, schildern lässt. Ihr knapper Schreibstil und die kurzen Sätze entsprechen den skizzenhaften Ausschnitten aus den jeweiligen Lebensläufen; manches wird nur angerissen, anderes etwas näher ausgeführt. Eine wissenschaftliche Biografie ist hier nicht gewollt, nur ein kleiner Einblick in zwei Persönlichkeiten, ein subjektives „Doppelporträt".

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  • 4 Sterne

    Verena W., 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Charakterbildnisse

    Wer Bilder von Oskar Kokoschka kennt, weiss, dass der Maler mit seinen Porträts viel mehr darstellen will als nur das äussere Erscheinungsbild seines Modells. Auch, als er im Jahr 1969 den Auftrag, ein Bildnis Agatha Christies zu ihrem achtzigsten Geburtstag zu malen, annimmt, wendet er seine übliche Arbeitsweise an: Er versucht, sein Modell zum Erzählen zu bewegen, um Minenspiel und Gestik studieren zu können und so etwas von dessen Persönlichkeit bildlich einzufangen. Zu seinem Erstaunen dreht die grosse Dame der Kriminalliteratur den Spiess zunächst allerdings um. Der 85jährige selbst sieht sich genötigt, eine Rückschau auf sein ereignisreiches Leben preis zu geben, um anschliessend Agatha zum Erzählen zu bringen…
    Agneta Pleijel gibt ihrem Roman einen festen Rahmen. In sechs Mal-Sitzungen, denen eine Einführung vorangestellt wird und ein Epilog folgt, entsteht nicht nur Kokoschkas Bildnis von Agatha Christie. Gleichzeitig erschafft die Autorin ein literarisches Doppelporträt der zwei alternden Künstler, indem sie beide wechselseitig bedeutsame Ereignisse, die ihr Leben stark beeinflussten, schildern lässt. Ihr knapper Schreibstil und die kurzen Sätze entsprechen den skizzenhaften Ausschnitten aus den jeweiligen Lebensläufen; manches wird nur angerissen, anderes etwas näher ausgeführt. Eine wissenschaftliche Biografie ist hier nicht gewollt, nur ein kleiner Einblick in zwei Persönlichkeiten, ein subjektives „Doppelporträt".

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  • 4 Sterne

    eleisou, 04.04.2022

    Als eBook bewertet

    Doppelporträt handelt von der Krimiautorin Agatha Christie und dem Künstler Oscar Kokoschka. Sie lernen sich kennen, als Kokoschka ein Porträt von Christie zu deren achtzigstem Geburtstag malen soll.
    Christie sträubt sich, sie will nicht porträtiert werden. Durch ihr Schreiben ist sie in andere Welten entkommen, und sie ärgert sich über diejenigen, die versuchen, Spuren von ihr in den von ihr geschriebenen Büchern zu finden. Kokoschka arbeitet hart daran, Christie dazu zu bringen, sich zu öffnen und zu sprechen - etwas, dass er als zentral für ihr künstlerisches Schaffen betrachtet. Ein Porträt wird lebendig, wenn der Porträtierte sich traut zu zeigen, wer er ist. Der Leser verfolgt das Gespräch der beiden über sechs Sitzungen hinweg, und je mehr Zeit vergeht, desto intimer wird das Gespräch.
    Doppelporträt ist ein gemütliches Buch. Es ist unterhaltsam, ihren Gesprächen und Überlegungen zu folgen und einen Einblick in die Vergangenheit zu gewinnen. Ich weiss nicht, was in der Geschichte tatsächlich wahr ist und was nicht, und es ist mir auch egal. Weil es eine schöne Geschichte über zwei alternde Künstler ist.

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  • 4 Sterne

    Karola D., 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Zwei sehr gegensätzliche Künstler kunstvoll porträtiert.
    In fiktiven Dialogen und unterhaltsamen Informationen zu den Künstlern Agatha Christie und Oskar Kokoschka formt sich in sechs Sitzungen nicht nur das Porträt der 80-jährigen Krimiautorin, gemalt vom 83-jährigen Kokoschka. Die Liebe und die Kunst beherrschen die Gespräche. Kokoschkas unendliche Liebe zu Alma Mahler füllt die ersten drei von sechs Sitzungen, da die eher scheue Agatha sich erst allmählich öffnet. Eigentlich will sie kein Porträt und betont dies in der vierten Sitzung, Kokoschka bittet jedoch um weitere Zusammenarbeit, mit ihrem Ausdruck und Bewegung, keinem Stillleben. Das weitere Leben beider Künstler, über die Jahrzehnte auch mit Weltkriegen gefüllt, wird bereichert durch Gedanken über Kunst und Leben, über Kommunikation mit Lesern bzw. Kunstliebhabern.
    Hier ist ein Link zu Agatha Christies Porträt:
    https://artframe.blogspot.com/2015/12/pac-museum-investigating-agatha-christie.html

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  • 4 Sterne

    Sandra S., 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Bei „ Doppelporträt“ von Agneta Pleijel handelt es sich um einen Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka.

    Das Cover ist passend in schwarz-weiss gehalten und zeigt die grossartige Agatha. Titel, Name der Autorin und der Klappentext sind sehr gut lesbar. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Umso mehr ich mich auf diese Dialoge eingelassen hatte, umso neugieriger wurde ich , wie es weitergeht.

    Die Idee der Autorin, die beiden Künstlerpersönlichkeiten in fiktiven Dialogen zu skizzieren, hat mir gut gefallen. Auf teils humorvolle und ernste Weise, erfährt man so einiges aus deren Leben .

    Der Schreibtisch der Autorin ist sachlich. Die Sätze sind kurz und knackig. Ab und zu hätte ich mir mehr Emotionen und Tiefgang gewünscht. Ich finde, dass das Buch noch nachwirkt. Nach Beendigung des Buches haben mich so manche Aussagen noch einmal zum Nachdenken angeregt.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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