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Doppelporträt

Ein Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka
 
 
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Intensive Begegnung zweier ungleicher KünstlerpesönlichkeitenLondon, April 1969. Die Krimikönigin Agatha Christie - wiederverheiratete Mrs Mallowan - hat widerwillig zugestimmt, dass zu ihrem 80. Geburtstag ein Porträt von ihr gemalt wird. Der Künstler ist...
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Kommentare zu "Doppelporträt"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martine H., 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    "Sie begriff, dass die Freiheit des Menschen nahezu nicht vorhanden war. Allein indem er sich gebären lässt, ist der Mensch an Definitionen und Bedingungen gebunden, denen er nie entkommt."

    Die Geschichte gestaltet sich wie ein langsamer Tanz: Kokoschka ein bekannter Maler, fast am Ende seines Lebens angekommen bekommt den Auftrag, eine erfolgreiche Krimiautorin namens Agatha Christie zu malen, deren Lebensjahre sich auch dem Ende zu neigen. Beide bewegen sich langsam und behutsam aufeinander zu. Anfänglich noch sehr zögerlich und durchaus abgeneigt von dem Projekt, tauschen sie während der Portraitsitzungen ihre persönlichsten Lebensmomente aus, um sich nach der Fertigstellung des Gemäldes in Freundschaft vereint, voneinander zu entfernen.

    Es zeigt sich die Sensibilität dieser beiden jeweils auf ihren Gebieten sehr kreativen Menschen auf wunderbare Art und Weise. Nichts wird aus ihrem Leben beschönigt. Authentisch tun sich die Abgründe auf, die jedoch beide Charaktere nur noch sympathischer machen. Ihre Nahbarkeit in den intimen Momenten des Portraitierens erlaubt es dem Leser, als stiller Beobachter teilzunehmen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm; nicht zu schrill und nicht zu abgehoben, sondern angepasst an die Gegebenheiten. Die Protagonisten sind wunderbar komplementär und sehr feinfühlig dargestellt.

    Agneta Pleijel,1940 in Stockholm geboren, arbeitet als Schriftstellerin, Dramatikerin und Journalistin. Sie ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Nordischen Preis der Schwedischen Akademie.

    Ein Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 06.04.2022

    Als eBook bewertet

    Agatha Christie wird 80 und ein passendes Geschenk muss her. Ihr Enkel Mathew gibt ein Porträt in Auftrag, welches von keinem Geringeren als Oskar Kokoschka gemalt werden soll. Zunächst sträubt sich der Künstler, sagt dann aber zu. Viel schwieriger für den Enkel ist es, seine Grossmutter für diese Aktion zu überreden. Aber auch das schafft er.

    Nach langem Zureden steht also fest, dass Agatha Modell und Oskar Kokoschka der Maler, sich treffen. Das Portrait soll nach 6 Sitzungen fertig gestellt sein. Es kann übrigens im Internet bewundert werden. Nicht das Gemälde steht im Vordergrund der Geschichte. Es sind die Unterhaltungen der beiden Hauptdarsteller.

    Vor wenigen Wochen las ich einen Roman, der das Verschwinden der Krimiautorin im Jahr 1926 zum Thema hatte. Das gab den Ausschlag für meinen Wunsch, auch „Doppelporträt“ zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Sehr lebendig geschrieben und jederzeit dem Wahrheitsgehalt standhaltend, ist es so viel mehr als schlichte Unterhaltung. Beide, sowohl Christie als auch Kokoschka geben Dinge preis, die sie über Jahrzehnte verbargen. Ein hochwertiges Buch für aufmerksame Leser.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 08.03.2022

    Als eBook bewertet

    Agneta Pleijel Doppelporträt Ein Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka Urachhaus 2022

    Die Autorin beschreibt die Sitzungen für Agatha Christies Portrait von dem Maler Oskar Kokoschka. Auch das DAVOR wird skizziert, wie beide keine Lust dazu haben und überredet werden. Der Maler ist schon alt (genauso wie die Kriminalschriftstellerin) und wohnt nicht in London. Eigentlich möchte er wieder nach Hause, aber seine „jüngere“ Frau freut sich über die „freien“ Stunden, wenn sie ihn bei Agatha Christie zum „malen“ abliefert. Beide kennen sich nicht wirklich. Über Agatha gibt es zwar öfters Bilder in der Zeitung, aber der Maler findet sie so überhaupt nicht sympathisch.

    Die Autorin schreibt nicht in wörtlicher Rede. Oft hat man den Eindruck, als wäre man ein Mäuschen, das beobachtet. Der Leser bleibt aussen vor. Es ist also deutlich, dass die Autorin Menschen porträtiert, die schon lange tot sind und damals schon älter waren.

    Es sind zwei durchaus interessante Biografien, die von der Autorin Agneta Pleijel erzählt werden. Teilweise fand ich es etwas humorvoll, aber durchaus sehr interessant. Vor allem, wie beide „zusammen finden“, obwohl sie keine Lust haben für das Portrait.

    Als ich im Internet nach dem „Bild“ gegoogelt habe, stellte ich fest: Dass Agatha in „dünner“ gemalt wurde, als sie ist. Und eigentlich hatte sie doch bei ihrer ersten Begegnung was „exotisches“ angezogen. Das fand ich sehr interessant. Wie der Maler die Autorin sieht. Im Verlauf des Buches ändert sich seine Meinung über die Kriminalautorin, denn er empfindet sie nicht mehr so „oberflächlich“, wie von den Zeitungen dargestellt. Es entsteht eine Freundschaft, auch wenn sie sich nicht wieder sehen. Das Ende ist ein wenig traurig, weil ja beide sterben. Trotzdem hatten sie beide ein erfülltes, schaffensreiches Leben. Am Ende bleibt nur die Nachdenklichkeit.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Agneta Pleijel hat ein wunderschönes Werk geschaffen, von zwei Künstlern, die nicht vergessen werden. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Zwiegespräch unter Künstlern

    Ein Zusammentreffen von Schriftstellerin und Maler mit interessanter Vita führt die Leser durch Details der Biographien.

    Aus Anlass ihres 80. Geburtstag wünscht ihre Familie, dass sie ein Porträt malen lässt, von keinem geringeren als dem 5 Jahre älteren Oskar Kokoschka. Agatha Christie stimmt nur widerwillig zu. In sechs Sitzungen, die in sechs Kapiteln münden, kommen sich die beiden faszinierenden Künstlerpersönlichkeiten intellektuell näher; in ihren Gesprächen vertrauen sie sich Details aus ihrer jeweiligen Vita an.

    Mir gefällt die Idee, die Lebensgeschichten von zwei Künstlern auf diese Art und Weise miteinander zu verbinden. Die Herangehensweise an die Entstehung eines Werkes wird durch die Erzählungen von Oskar Kokoschka eindrucksvoll beschrieben. Und auf der anderen Seite ist es auch interessant, von der Entwicklung der Romane von Agatha Christie zu erfahren und was für sie wichtig ist. Als Leser lernt man beide Charaktere auch von unerwarteter Seite kennen.

    Ein angenehmer Sprachstil hat mich das Buch schnell lesen und dem nächsten Kapitel entgegenfiebern lassen. Der Übergang von erzählerischer Freiheit und Realität lässt sich nur schwer finden, so dass die Lektüre äusserst anregend ist und mich dazu verleitet hat, die Biographien der beiden Protagonisten näher zu betrachten.

    Dieser auf einer wahren Begegnung basierender Roman ist absolut lesenswert. Gerne empfehle ich ihn denjenigen, die sich mit den beiden Persönlichkeiten vertraut machen möchten und deren Leben in Rückblenden folgen möchten.

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