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  • 4 Sterne

    brauneye29, 21.03.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Nur widerwillig stimmt die berühmte Agatha Christie zu, dass zu ihrem 80. Geburtstag ein Portrait von ihr gemalt wird. Als Maler ist der ebenfalls sehr berühmte Oskar Kokoschka auserkoren worden. In sechs Sitzungen erfahren wir durch fiktive Gespräche mehr über beide Künstler. Dadurch entsteht eine Art von Portrait von beiden Künstlern.
    Meine Meinung:
    Ich kenne den Künstler Kokoschka nur dem Namen nach und vermutlich nicht ein Bild, das werde ich jetzt sicherlich mal nachholen, denn gerade auch das Bild der Agatha Christie interessiert mich. Insgesamt fand ich das Buch schon ein stückweit sonderbar, da die Art der Erzählung mehr als ungewöhnlich war. Interessant fand ich, dass man zumindest vermeintlich mehr über beide Personen erfährt. Da ich erst kürzlich etwas über Agatha Christie gelesen hatte, passte das natürlich gut.
    Fazit:
    Kurzweilig

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  • 3 Sterne

    Michael B., 11.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wie ein Entwurf zu grösserem...
    Das schmale Bändchen "Doppelporträt" von Agneta Pleijel wirkt ein wenig wie ein erster Entwurf. Zwar war die Begegnung der Krimi-Ikone Agatha Christie mit dem Maler Oskar Kokoschka tatsächlich nur eine kurze, im Roman werden die 6 Tage der Porträterstellung geschildert, doch als Leser hätte ich mir ein Mehr an Seiten gewünscht und damit auch ein Mehr an Tiefe. 'Doppelporträt' macht neugierig auf die beiden Lebensgeschichten, das schon - aber es bleibt doch an der Oberfläche, wenn auch auf eine gute Art. Wir schreiben das Jahr 1969. Christie soll zu ihrem 80. Geburtstag ein Porträt von sich bei Kokoschka malen lassen; beide sind inzwischen in die Jahre gekommen. Christie - eher die Verschwiegene - fragt sich, worüber sie reden soll, als sie Modell sitzt. Kokaschka hingegen will sich ein Bild machen und benötigt Bewegung und erzählte Lebensgeschichte, um es in seine Portäts einfliessen zu lassen. Allerdings hat auch Kokoschka zunächst wenig Lust auf den Auftrag, zumal ihm die Schriftstellerin Agatha Christie kein Begriff ist. Das gewählte Atelier ist ein Museum, in dem Zeit keine Rolle spielt, sehr wohl aber Geschichte. Was also liegt näher, als dass die beiden sich schliesslich doch noch die Novelle ihres Lebens berichten. In der doch sehr intimen Situation zwischen Maler und Modell gelingt es Christie dann zuerst, dass Kokoschka erzählt, v.a. über seine verzweifelte Liebe zu Alma Mahler; und nach dieser Vorleistung ist auch Christie bereit, vom Treuebruch ihres Mannes zu berichten. Klar, dass wir auch etwas über Kokoschkas Kunstverständnis und den Kulturbetrieb der Zeit erfahren; ebenso wird auch angedeutet, was für Christie das Schreiben zur Manie machte. Aber es bleibt eben nur bei Andeutungen. Ich wünschte daher tatsächlich, dass es sich bei 'Doppelporträt' nur um einen ersten Entwurf handelte, dem noch mindestens 400 Seiten hinzugefügt würden. Und: Das tatsächliche Porträt unbedingt anschauen!!! Kokoschka halt...

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  • 3 Sterne

    Michael B., 11.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wie ein Entwurf zu grösserem...
    Das schmale Bändchen "Doppelporträt" von Agneta Pleijel wirkt ein wenig wie ein erster Entwurf. Zwar war die Begegnung der Krimi-Ikone Agatha Christie mit dem Maler Oskar Kokoschka tatsächlich nur eine kurze, im Roman werden die 6 Tage der Porträterstellung geschildert, doch als Leser hätte ich mir ein Mehr an Seiten gewünscht und damit auch ein Mehr an Tiefe. 'Doppelporträt' macht neugierig auf die beiden Lebensgeschichten, das schon - aber es bleibt doch an der Oberfläche, wenn auch auf eine gute Art. Wir schreiben das Jahr 1969. Christie soll zu ihrem 80. Geburtstag ein Porträt von sich bei Kokoschka malen lassen; beide sind inzwischen in die Jahre gekommen. Christie - eher die Verschwiegene - fragt sich, worüber sie reden soll, als sie Modell sitzt. Kokaschka hingegen will sich ein Bild machen und benötigt Bewegung und erzählte Lebensgeschichte, um es in seine Portäts einfliessen zu lassen. Allerdings hat auch Kokoschka zunächst wenig Lust auf den Auftrag, zumal ihm die Schriftstellerin Agatha Christie kein Begriff ist. Das gewählte Atelier ist ein Museum, in dem Zeit keine Rolle spielt, sehr wohl aber Geschichte. Was also liegt näher, als dass die beiden sich schliesslich doch noch die Novelle ihres Lebens berichten. In der doch sehr intimen Situation zwischen Maler und Modell gelingt es Christie dann zuerst, dass Kokoschka erzählt, v.a. über seine verzweifelte Liebe zu Alma Mahler; und nach dieser Vorleistung ist auch Christie bereit, vom Treuebruch ihres Mannes zu berichten. Klar, dass wir auch etwas über Kokoschkas Kunstverständnis und den Kulturbetrieb der Zeit erfahren; ebenso wird auch angedeutet, was für Christie das Schreiben zur Manie machte. Aber es bleibt eben nur bei Andeutungen. Ich wünschte daher tatsächlich, dass es sich bei 'Doppelporträt' nur um einen ersten Entwurf handelte, dem noch mindestens 400 Seiten hinzugefügt würden. Und: Das tatsächliche Porträt unbedingt anschauen!!! Kokoschka halt...

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 16.03.2022

    Als eBook bewertet

    Vor über fünfzig Jahren malte Oskar Kokoschka ein Porträt von Agatha Christie.

    Den Porträttreffen voraus ging alles andere als Begeisterung: Herr Kokoschka war alt und brauchte das Geld und Frau Christie fand die Idee ihres Enkels gleich völlig abwegig.
    Anlass war der 80. Geburtstag der berühmten Krimiautorin, auch der Maler war zu diesem Zeitpunkt schon 83 Jahre alt.
    Das entstandene Porträt kannte ich nicht - die Weiten des WWW konnten hier aber schnell Abhilfe schaffen. Interessant!

    Es gab nur sechs Porträtsitzungen, bis das Werk erstellt war und in diesen Treffen entstand eine (fiktive) Unterhaltung, die nun das Buch darstellt.
    Frau Christie war anfangs sehr wortkarg, weshalb Oskar Kokoschka die Unterhaltung zuerst alleine bestritt und es auch deutlich mehr Einblicke in sein Leben gibt.

    Ich habe mir etwas mehr erwartet - es ist schon sehr knapp, was man hier über die Beiden erfährt. Eigentlich reduzierte es sich auf eine grosse, unglückliches Liebesgeschichte bei Oskar Kokoschka, bei Agatha Christie ist es ganz dürftig.

    Aber es lässt sich leicht und angenehm lesen und durch die Gliederung in die sechs Porträt-Sitzungen auch schön in Etappen.
    Für Fans wird es keine Neuigkeiten geben, wenn man aber einen kleinen Einblick in einen Lebensabschnitt des Künstlers bzw. der Künstlerin bekommen will, dann ist das eine angenehme Lektüre.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldie-hafi, 15.03.2022

    Als eBook bewertet

    Mit diesem nur 200 Seiten dicken Buch, ist der Autorin Agneta Pleijel ein interessanter Roman über zwei aussergewöhnliche Künstler geraten. Auch wenn man schon einiges über Agatha Christie weiss, oder auch vielleicht gerade deshalb, ist diese Geschichte sehr spannend zu lesen und die berühmte Autorin selber reden zu hören. Mit dem Maler hatte ich noch nicht sehr intensiv befasst, doch werde ich dies ändern, allein um zu wissen, in wie weit die erzählten Eigenarten von ihm stimmen. Die vielen kleinen charakterlichen Dinge, die die Autorin in diesem Doppelporträt beschreibt, zeigen zwei, auf ihre eigene Art, starke Personen deren Lebensweg von Ecken und Kanten, Höhen und sehr tiefen Tiefen bestimmt wurde, die aber doch immer ihrer Kunst treu geblieben sind und damit auf ihrem Gebiet Meisterwerke geschaffen haben.
    Das ist ein schönes Buch zum zwischendurch lesen, daher empfehle ich es gerne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. Falkenberg, 12.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Idee der Autorin, die zwei Berühmtheiten fiktiv miteinander zu konfrontieren, ist zweifellos genial. Ihr Schreibstil ist elegant, behutsam, sachlich, aber nicht langweilig. Es hilft natürlich, wenn man die Biografien der Agatha Christie und des Oskar Kokoschka kennt und sich für mindestens einen der beiden interessiert. Eigentlich mag ich es nicht so, realen Persönlichkeiten fiktive Handlungen und Dialoge zuzuschreiben, aber hier ist das sehr stimmungsvoll gelungen. Die Charaktere der beiden grossen Künstler werden glaubhaft dargestellt - letztlich zwei alte Menschen, die beide schwere Enttäuschungen verarbeiten mussten. Etwas seltsam fand ich die sparsam bedruckten Seiten, als wäre ursprünglich mehr geplant gewesen. Und tatsächlich hätte man aus dem Stoff durchaus ein Vielfaches machen können. Aber auch diese kompakte Version ist absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    luslibrary, 17.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der berühmte Maler Oskar Kokoschka, soll die ebenso bekannte Krimikönigin Agatha Christie porträtieren, obwohl sie nicht möchte. Doch trotz aller anfänglichen Schwierigkeiten, entwickelt sich ein besonderes Band zwischen den beiden.

    Schon als ich im Klappentext die Namen Christie und Kokoschka gelesen hatte, wusste ich, dieses Buch muss ich einfach lesen. Erst vor Kurzem habe ich, „Mrs. Agatha Christie“ von Marie Benedict gelesen und mich daran erinnert, wieso ich Christie so liebe. Kokoschka selbst kenne ich mit seinen exzentrischen Stücken und Zeichnung aus dem Literaturstudium und trotz der Obszönität, faszinierte mich sein Werk. Diese Kombination aus zwei völlig verschiedenen Künstler*innen unter einen Hut zu bringen, hat Agneta Pleijel wunderbar gemeistert. Sie schafft es, dass die beiden in ihren Einzigartigkeit herausstechen und so unglaublich authentisch wirken; aber am Ende dennoch ein Band zueinander finden.
    Ich kann mir die Gespräche fast lebhaft vorstellen und wäre gerne, bei den echten Sitzungen dabei gewesen.
    Ich kann dieses Buch wirklich jede*m Literaturliebhaber*in empfehlen. Jede*m Fan der Krimikönigin oder des berühmten Malers. Dieses Buch, tut der Seele gut.

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