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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 07.08.2019

    Als Buch bewertet

    In diesem ersten Fall von Inspector Ayala geht es um Zwillinge und eine sehr mysteriöse Mordserie. Die Opfer sind immer ein Pärchen und gleich alt, haben aber keinerlei Beziehung zu einander. Angefangen hat diese Serie, vor über 20 Jahren, mit Säuglingen. Im fünfjahres Rhythmus ging es weiter, aber der Täter sitzt im Gefängnis und steht kurz vor der Entlassung. Wieso fangen die Morde nun wieder an? Für Ayala, genannt Kraken, sind die Geschehnisse in seiner Stadt Vitoria sehr belastend. Er kennt nicht nur die Täter, sondern teilweise auch die Opfer. Eva Garcia Saenz gelingt es nicht nur das familiäre Umfeld ihrer Hauptpersonen echt erscheinen zu lassen, sie erklärt dem Leser ganz nebenbei die Historie von Vitoria und seiner Umgebung. Die Erzählungen von früher sind wichtig und spielen eine Rolle bei den Mordfällen. Spannung, Liebe, alte Steine und Vergangenheit, dazu noch ein wenig Mystizismus wirklich eine gelungene Mischung. Ich freue mich auf den 2. Band.
    Nur all die Erklärungen, die ich am Schluss gefunden habe, die hätten am Anfang stehen müssen. Da wäre ich schlauer durch diesen Krimi gekommen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 30.06.2019

    Als Buch bewertet

    Dass das Buch als Schauplatz Spanien hat, hat mich von Anfang sehr interessiert. Vorne und hinten im Buch befinden sich informative Landkarten, die dem Leser helfen, sich im Geschehen zurechtzufinden. Ein Glossar und Personenverzeichnis im hinteren Teil des Buches ist auch sehr praktisch. Kurz zum Inhalt: In einer alten Kathedrale werden eine nackte weibliche und eine männliche Leiche in Umarmung aufgefunden. Die Bürger sind ensetzt, denn ein ählicher Mord geschah vor 20 Jahren, gegen den der Schuldige angeblich gefunden uns verurteilt wurde. Kann es sein, dass damals der Falsche für die tat bezahlt hat? Inspector Ayalas erster Fall ist mysteriös und stellt ihn sowie seine Kollegin Gauna vor viele Rätsel.
    Die Geschichte hat gelungende Wendungen und die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Die Örtlichkeiten sind gut beschrieben und als Debüt ist das Buch sicherlich ein gelungener erster Versuch. Doch andererseits hebt es sich nicht direkt von der Masse ab, das Thema ist so oft angesprochen worden, dass es etwas zu klitscheehaft wird. Ich würde aber trotzdem dem zweiten Band eine Chance geben.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 30.06.2019

    Als Buch bewertet

    Die Hand an der Wange des Anderen
    Feiertage und Festtage sind ein Grund zur Freude. Normalerweise. Nicht jedoch, wenn wieder zwei Leichen gefunden werden. Genau wie vor 20 Jahren jeweils ein entkleidetes Paar mit je einer Hand an der Wange des Anderen. Der damals als schuldig befundene angesehene Bürger aus Vitoria sitzt im Gefängnis, der kann es doch wohl nicht sein. Sein Zwillingsbruder hatte ihn überführt. Möchte der nun wieder verhindern, dass Tasio freikommt?
    Inspector Unai Lopez de Ayala, genannt Kraken, sucht fieberhaft zusammen mit seiner Partnerin Inspectora Estibaliz nach Spuren, nach Ansatzpunkten.
    Eva Garcia Saenz beschreibt die Suche spannend, nach und nach offenbaren sich die Hintergründe der Taten. Menschliche Schwächen, sympathische und weniger liebenswürdige Personen rücken in den Focus. Falsche Vermutungen sorgen für Überraschungen. Und immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, die sich als bedeutsam erweisen.
    Ein unterhaltsamer Thriller mit leichten Längen, aber gut zu lesen.

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  • 4 Sterne

    .L., 30.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Hand an der Wange des Anderen
    Feiertage und Festtage sind ein Grund zur Freude. Normalerweise. Nicht jedoch, wenn wieder zwei Leichen gefunden werden. Genau wie vor 20 Jahren jeweils ein entkleidetes Paar mit je einer Hand an der Wange des Anderen. Der damals als schuldig befundene angesehene Bürger aus Vitoria sitzt im Gefängnis, der kann es doch wohl nicht sein. Sein Zwillingsbruder hatte ihn überführt. Möchte der nun wieder verhindern, dass Tasio freikommt?
    Inspector Unai Lopez de Ayala, genannt Kraken, sucht fieberhaft zusammen mit seiner Partnerin Inspectora Estibaliz nach Spuren, nach Ansatzpunkten.
    Eva Garcia Saenz beschreibt die Suche spannend, nach und nach offenbaren sich die Hintergründe der Taten. Menschliche Schwächen, sympathische und weniger liebenswürdige Personen rücken in den Focus. Falsche Vermutungen sorgen für Überraschungen. Und immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, die sich als bedeutsam erweisen.
    Ein unterhaltsamer Thriller mit leichten Längen, aber gut zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Peggy S., 20.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Doppelmord bildet den Auftakt einer Doppelmordserie, die 20 Jahre zurückliegt. Tasio, ein einst berühmter Archäologe, wurde damals von seinen Zwillingsbruder aufgrund der vorliegenden Beweise verhaftet. Tasios Zwillingsbruder legte seinen Job bei der Polizei nieder begann ein anderes Leben. Doch nun steht sein Hafturlaub an und die Mordserie beginnt von neuen. Das Internet steht Kopf dank eines Twitterkontos, von dem seltsame Botschaften an Kraken eine der beiden Ermittler gerichtet werden. Hinzu kommt der Medienrummel und die zusehens verängstigten Bürger von Voctoria. Hinzu kommt das es in kurzes Abständen und genau zu den Feiertagen in Victoria zu weiteren Doppelmorden kommt. Kraken und seine Partnerin kommen zusehens unter Druck von allen Seiten. Und sie kommen dem Mörder immer näher. So nahe das ein Doppelmordpärchen aus ihrer unmittelbaren Verwandtschaft kommt. Doch dann kommt der unerwartete und entscheidende Hinweis aus einer Richtung die alles Bisherige in Frage stellt und die Puzzelteile neu ordnet. Die Ereignisse überschlagen sich und plötzlich befindet sich Kraken in Lebensgefahr.

    Die Autorin hat zwar einen flüssigen und fesselnden Schreibstil, jedoch fühlt man sich als Leser mehr als einmal wie in einen Reiseführer und ist irgendwann einfach nur noch genervt. Victoria mag ja eine Jahrhunderte alte Geschichte und dementsprechend viele Sehenswürdigkeiten, aber die Autorin verliert dabei fast den Krimi aus den Augen. Ja Krimi da es aus meiner Sicht kein Thriller ist.

    Die Handlung ist fesselnd keine Frage und durch jeden Doppelmord bzw. Mord wird der Leser noch mehr in diese Geschichte hineingezogen und will auch unbedingt erfahren wer denn nun der Bösewicht ist. Allerdings nehmen die historischen Bauwerke etc. einfach zu viel Raum ein. Die vielen Strassen in der Landessprache überliest man nach einer gewissen Zeit einfach. Auch wenn sowohl im Buch eine Landkarte als auch ein Stadtplan ist macht es die ganze Sache nicht unbedingt einfacher. Das immer wieder in die Vergangenheit gesprungen wird klärt so einiges und lässt auch dadurch immer wieder einen neuen Spannungsbogen entstehen. Doch nach einer gewissen Zeit denkt man dann nur noch nicht schon wieder eine neue Spur weil man einfach nur noch zum Ende kommen will. Kurz das Buch hätte es nichts geschadet wenn es 200 Seiten kürzer gewesen währe.

    Die Figuren wachsen einen unmittelbar ans Herz und ihre Konstellation zu einander ist wirklich gut erklärt und gewählt. Das da auch noch das eine oder andere romantische Geplänkel dazu kommt nun ja wenn man einen dicken Welser anstrebt gehört da wohl auch eine Liebesgeschichte mit hinein. Auf jeden Fall sind die Figuren schön tief ausgearbeitet und glaubwürdig.

    Fazit: Wer einen spannenden Krimi sucht ist hier genau richtig. Ein Thriller ist das hier nicht wirklich für mich. Und auch zeitweilig auch unnötig in die Länge gezogen. Ansonsten schöne Stadtbeschreibung mit Hang zum Morbiden. Für Krimifreunde bestens geeignet.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 12.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ich muss sagen, dass ich ein wenig Probleme mit dem Einstieg in die Geschichte hatte, was aber sicherlich zu Beginn an den Handlungssträngen lag. Nach kurzer Zeit konnte ich mich absolut in den wahnsinnig gelungenem Spannungsaufbau einlassen. Die Spannung wird konstant gesteigert, wobei sie bereits zu Beginn recht hoch gehalten wurde.
    Interessant wurden hier auch die Ermittler gestaltet, es wirkt absolut authentisch dass sie Menschen mit Ecken und Kanten sind und selbst, auch wenn sie fürs Gesetz arbeiten, keineswegs fehlerlos sind. Die beiden Ermittler sind nicht nur bei der Arbeit, sondern auch privat eng miteinander verbunden und halten beide nicht so viel von Vorschriften.
    Gut gefallen hat mir auch, dass ich lange Zeit mitfiebern konnte. Ich konnte mich durch die tollen Beschreibungen sehr gut in die Geschehnisse hinein versetzen.

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  • 3 Sterne

    Adelheid B., 21.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Stellenweise langweiliger und schwatzhafter Krimi

    Worum geht es in dem Buch?
    Eine Mordserie erschüttert Vitoria, die Hauptstadt des Baskenlandes, im Sommer 2016. In einer Kathedrale wird ein totes Paar gefunden. Die beiden sind nackt. Offensichtlich kannten sie sich nicht. Weitere Mordopfer werden gefunden. Es sind immer Paare, jeweils männlich und weiblich, ähnlichen Alters.
    Die Mordserie erinnert an Morde, die 20 Jahre vorher passierten. Allerdings wurde als Täter Tasio Ortiz gefasst und sitzt in sicherer Haft. Hat man damals vielleicht den falschen Täter verhaftet?
    Inspektor Ayala, genannt „Kraken“, und seine Kollegin Estibaliz, genannt Esti, ermitteln in alle Richtungen. Sie befragen Angehörige der Mordopfer und nehmen Kontakt zu Tasio auf.
    Immer wieder sucht „Kraken“ seinen Grossvater auf, der ihn grosszog. Und er denkt an seine Frau, die auf tragische Weise ums Leben kam.

    Meine Meinung:
    Die Leseprobe weckte mein Interesse an diesem Roman, der vorwiegend aus der Ich-Perspektive von Inspektor Ayala, genannt „Kraken“, in der Vergangenheit erzählt wird.
    Immer wieder werden auch Kapitel aus der auktorialen Erzählperspektive (also kein Ich-Erzähler) eingestreut. Als Leserin weiss ich zuerst nicht, was diese Handlung aus den 1970er-Jahren über Blanca, die mit einem Mann verheiratet ist, der sie schlägt, mit den Ereignissen von 2016 zu tun haben. Das wird im Laufe der Geschichte aufgeklärt – und ich fand es interessant, diese Handlung rund um Blanca, ihren Ehemann und den betreuenden Arzt zu lesen.
    Die Haupthandlung aus dem Jahre 2016 konnte mich jedoch wenig begeistern. „Kraken“ und Esti und die weiteren Mitarbeiter der Polizei sind zwar sympathisch – und es ist schlimm, was „Kraken“ erlebt hat (Tod der Frau). Allerdings kommt die Handlung nur langsam in Schwung. Oft ist mir die Handlung viel zu langgezogen, es wird zu viel gesprochen, einige der Nebenhandlungen (zum Beispiel Gespräche mit dem Grossvater und Begegnung mit einer Joggerin) sind mir ebenfalls zu viel.
    Im letzten Drittel nimmt die Handlung endlich mehr Fahrt auf. Der Schluss ist nicht vorhersehbar – das spricht für das Buch.
    Als „Thriller“ habe ich diesen Kriminalroman also nicht empfunden, es ist kein Pageturner für mich, oft habe ich mich bei der Lektüre gelangweilt und mich gefragt, wann wieder etwas Interessantes passiert.

    Mein Fazit:
    „Die Stille des Todes“ ist ein Krimi mit vielen Längen. Die Beschreibungen einiger Plätze im Baskenland fand ich interessant, ebenso die Handlung aus den 1970er-Jahren rund um Blanca, ihren Mann und einen Arzt.
    Die Haupthandlung im Roman, die 2016 spielt, konnte mich lange nicht richtig packen. Oft habe ich mich beim Lesen gelangweilt.
    Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer Serie rund um den Ermittler „Kraken“. Ich vergebe drei Sterne für „Die Stille des Todes“ und bin bei einer Leseempfehlung unentschlossen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina R., 29.07.2019

    Als Buch bewertet

    Die Kriminalstory um die Ermordung je eines altersgleichen Paares in 5 Jahresschritten nimmt viele Wendungen und führt den Leser zeitweise auf das Glatteis. Alles ist anders als es erscheint. Die unwahrscheinlichste ist dann die Lösung. Die Geschichte spielt in 2 Zeitebenen, denn der Schlüssel ist letztendlich die Vergangenheit, Familie und Akzeptanz. Es ist spannend geschrieben, obwohl es auch langatmige Sequenzen gibt. Oft wird auch Geschichtliches eingeflochten und viel Lokalkolorit versprüht z.B. durch Architekturbeschreibungen . Man spürt auch die Wärme der Region.
    Die Figuren der Kommissare sind sehr fiktiv. Gewisse Handlungen sind wie so oft unglaubwürdig. Ein empfehlenswerter Urlaubskrimi.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 09.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Kommissar Ayala, genannt Kraken, muss zusammen mit seiner Kollegin Gauna mehrere grausame Morde in seiner Stadt aufklären. Immer wird ein Pärchen nackter Menschen gefunden. Sie kennen sich nicht, aber sie sind immer gleich alt. Die Morde habe vor 20 Jahren angefangen. Damals wurde Tasio dafür verurteilt, ein bekannter und beliebter Fernsehmoderator und Archäologe. Sein Zwillingsbruder war bei der Polizei und hat bei der Verhaftung mitgewirkt. Jetzt soll Tasio erstmals Hafturlaub bekommen, als die Morde erneut beginnen. Er ist bereit, mit Kraken zusammenzuarbeiten. Doch sie können den Mörder nicht stoppen, zumal Kraken auch privat einige Probleme hat, denn er verliebt sich in seine Vorgesetzte.

    Die Beurteilung des Buches ist ein wenig schwierig für mich. Vom Stil her ist es sehr gut beschrieben. Sehr ausführlich werden die Sitten und Gebräuche der Stadt und des Umlandes ausgeführt. Das war mir manchmal zu viel, denn in meinen Augen lenkte es von dem Fall stark ab. Insgesamt empfand ich das Buch weniger als einen Thriller, eher als einen soliden Krimi. Durch die eingestreuten Rückblenden wusste man als Leser schon ab etwa Mitte des Buches, wer der Täter ist. Auch die unbedingt notwendige Liebesgeschichte fand ich einfach zu viel. Das Ende birgt zumindest die Überraschung, dass die Person des Täters neu ist, auch wenn man die familiären Zusammenhänge kannte. Alles in allem musste ich mich zumindest in den ersten zwei Dritteln des Buches ein wenig zwingen zum Weiterlesen. Erst das letzte Drittel habe ich flüssig durchgelesen. Alles in allem ist damit das Buch für mich eher Durchschnitt mit Luft nach oben.

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  • 5 Sterne

    Julia M., 24.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ich bin zwar erst in der Hälfte des Buches aber ich finde es sehr spannend und sie Beschreibungen sind toll ausformuliert. Nur zu Empfehlen

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  • 5 Sterne

    Aliceh, 04.06.2020

    Als Buch bewertet

    OMG. Ich bin sooo froh diese Thriller Reihe gelesen zu haben.

    Lest alle drei sie sind sooooo toll.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine P., 31.05.2019

    Als eBook bewertet

    Einfach grossartig, absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 18.06.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Vitoria, Baskenland, 2016, Inspektor Lópes, genannt Kraken, und seine Kollegin Ruiz haben einen schwierigen Fall zu lösen. Ein 20-jähriges Paar wurde ermordet in der Kathedrale, völlig nackt, in einer innigen Umarmung umfangen, aufgefunden. Der Fall weckt schreckliche Erinnerungen an eine Serie von Verbrechen, die zwanzig Jahre zuvor in dieser Stadt begangen wurden. Damals gab es fünf Doppelmorde an historischen Orten dieser Stadt. Für diese Verbrechen sitzt jedoch der ehemals angesehene Archäologe Tasio de Ortiz im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses ein. Dieser bietet Lópes seine Mitarbeit an, den Täter zu finden. Doch kann der Ermittler dem Mann trauen? Und heisst das, dass Tasio unschuldig ist? Es beginnt ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit....
    Meine Meinung: Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Die Autorin hat den Spannungsbogen sehr hoch gehalten. Es kam nie Langeweile auf und das Zwischenmenschliche ist auch nicht zu kurz gekommen. Ich mag die Zeitsprünge, die auch einen Einblick in das Geschehen der Vergangenheit geben. Die Protagonisten sind sehr gut herausgearbeitet. Ich konnte mich in das Handeln und Denken der Personen hineinversetzen. Ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sirimaus, 27.06.2019

    Als Buch bewertet

    Anspruchsvoller Thriller mit Spannungsbogen über 552 Seiten
    2016: in der Kathedrale von Vitoria, der Hauptstadt des Baskenlandes, werden an einem Feiertag die Leichen eines 20-jährigem Mannes und einer gleichaltrigen Frau gefunden. Ermittler sind Unai López de Ayala, genannt Kraken, und seine Kollegin Estibaliz Gauna (Esti). Der Fall ähnelt bis ins Detail in Durchführung und Arrangement an historisch bedeutsamen Orten einer Mordserie vor 20 Jahren, bei der ebenfalls paarweise gleichaltrige Säuglinge, 5- jährige und 10jährige Kinder sowie 15-jährige Jugendliche umgebracht wurden. Für diese Verbrechen wurde Tasio de Ortiz verhaftet und in Einzelhaft in den Hochsicherheitstrakt gesperrt; seine Freilassung für den ersten Hafturlaub steht allerdings kurz bevor. Für die Medien - vor 20 Jahren waren es vornehmlich Zeitungen, in der aktuellen Ermittlung auch Twitter- ein gefundenes Fressen.
    Wie auch vor 20 Jahren bleibt es nicht bei einem Opferpärchen...
    Zusätzlich wird noch ein Handlungsstrang, der im November 1969 beginnt, eingeflochten - hier sind Blanca Díaz de Antiñana und Doctor Álvaro Urbina die Hauptpersonen.
    Durch die drei Handlungszeiträume -um 1970; die ersten Morde und Festnahmen 1996 und aktuell 2016- und den entsprechend vielen beteiligten Personen mit langen baskischen Namen plus Spitznamen ist der Thriller recht anspruchsvoll, zudem werden im Zuge der Ermittlungen sehr viele Details über die Stadt Vitoria und ihre Historie berichtet. Es sind ausserdem nicht nur die zwei Ermittler und ihre Lebensumstände Thema, sondern noch die weiterer Personen - das Personenverzeichnis hinten im Buch hilft da weiter, wenn man den Faden bei den regionstypischen Namen verliert. Ebenso ist das Glossar sehr hilfreich, das auf 7 Seiten einige Begriffe erklärt, die für das Baskenland bzw die Stadt Vitoria von Bedeutung sind.
    Das Buch ist jedoch so spannend geschrieben, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und entsprechend in der Geschichte „drin“ blieb - ich kann sehr gut verstehen, warum dieses Buch, ebenso wie die beiden folgenden Bände, in Spanien so ein Verkaufsschlager war und die Verfilmung bereits geplant ist! Klare Leseempfehlung für diesen packenden Thriller; gerichtet an alle, die nicht nur in einem über 552 Seiten spannenden Thriller über mehrere Leichen gehen wollen, sondern nebenbei noch einiges über das Baskenland lernen wollen und sich von etwas Komplexität in Zeiträumen und Personengeflecht nicht abschrecken lassen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 24.07.2019

    Als Buch bewertet

    Vitoria im Baskenland: ein beschauliches Städtchen dass schon so manches erlebt hat. So ist vor zwanzig Jahren eine seiner Berühmtheiten, Tasio Oritz da Zarate, ein berühmter Archäologe, des Mordes an Kindern verurteilt worden. Damals wurden die Kinder jeweils zu Zweit in einer bestimmten Pose drapiert aufgefunden. Das tragische: sein eigener Zwillingsbruder und Polizeiinspektor hatte ihn selbst verhaftet.
    Zwanzig Jahre geschah nichts. Doch nun steht eine Haftbeurlaubung Tasios bevor und die Morge beginnen wieder. Die Stadt hält den Atem an.

    Ein Fall für Inspektor Ayala. Er ist ein einsamer sympathischer Mann, der in seiner Vergangenheit viel Pech hatte. Nun wird ihm die attraktive Subcomisaria als Chefin vorgestellt. Die Funken sprühen sofort. Sie ist jedoch relativ glücklich verheiratet.

    Das der Ursprung allen Übels bereits vor der Geburt der Zwillinge ist, kann man sich anhand der Rückblicke in die 70iger Jahre denken.

    Was hat mir gefallen: die sympathischen Figuren, dass es teilweise etwas mystisch war, dass das Ende auf die Folge-Bände neugierig gemacht hat.

    Was mir nicht gefallen hat: die ewig langen Namen von Personen, Sehenswürdigkeiten und Ortschaften. Das tut dem super gutem Krimi aber keinen Abbruch. Ich werde mir auf jedem Fall im Herbst auch den zweiten Fall besorgen.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 17.06.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Vitoria, Baskenland, 2016, Inspektor Lópes, genannt Kraken, und seine Kollegin Ruiz haben einen schwierigen Fall zu lösen. Ein 20-jähriges Paar wurde ermordet in der Kathedrale, völlig nackt, in einer innigen Umarmung umfangen, aufgefunden. Der Fall weckt schreckliche Erinnerungen an eine Serie von Verbrechen, die zwanzig Jahre zuvor in dieser Stadt begangen wurden. Damals gab es fünf Doppelmorde an historischen Orten dieser Stadt. Für diese Verbrechen sitzt jedoch der ehemals angesehene Archäologe Tasio de Ortiz im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses ein. Dieser bietet Lópes seine Mitarbeit an, den Täter zu finden. Doch kann der Ermittler dem Mann trauen? Und heisst das, dass Tasio unschuldig ist? Es beginnt ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit....
    Meine Meinung: Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Die Autorin hat den Spannungsbogen sehr hoch gehalten. Es kam nie Langeweile auf und das Zwischenmenschliche ist auch nicht zu kurz gekommen. Ich mag die Zeitsprünge, die auch einen Einblick in das Geschehen der Vergangenheit geben. Die Protagonisten sind sehr gut herausgearbeitet. Ich konnte mich in das Handeln und Denken der Personen hineinversetzen. Ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine P., 31.05.2019

    Als Buch bewertet

    Total spannend! Einfach super!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 31.07.2019

    Als Buch bewertet

    Spannender Einstieg in eine neue Thrillerreihe
    Vitoria, eine beschauliche Stadt im Baskenland gerät in Panik, denn als in der Kathedrale der Stadt zwei Leichen, nackt und in Pose gebracht, gefunden werden, führt der erste Gedanke zu einem längst vergangenen Fall. Auch Inspector Ayala, genannt Krake, erinnert sich sofort, doch auch wenn er auf dem ersten Blick den Zusammenhang sieht, kann es gar nicht sein, dass es der gleiche Täter von damals ist. Dieser wurde damals verhaftet und sitzt seitdem im Gefägnis. Ist es ein Nachahmer? Sitzt der angebliche Täter von damals vielleicht sogar unschuldig in Haft? Für Ayala und seine Kollegen beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn es sieht so aus, als wären die beiden Leichen in der Kathedrale der Beginn einer neuen Mordserie.
    Meine Meinung
    Das düstere Cover, aber auch Titel des Buches weckte meine Aufmerksamkeit und ich war gespannt darauf, was dieses Buch zu bieten hat.
    Der Beginn ist gleich schon sehr spannend, denn es ist sozusagen das Ende, aber keine Sorge, es gibt nicht allzu viel Preis, macht aber so gespannt darauf, was da wirklich los ist, dass man gleich vom ersten Augenblick auf den Fortgang des Geschehens gespannt ist. Zugegeben, das Setting ist mit dem Baskenland keines, das man täglich findet und man muss sich hier einfach auch ein wenig an die Namen, Festtage und Orte gewöhnen, doch dann bekommt man wirklich spannende Unterhaltung geboten.
    Eva Garcia Saenz schreibt sehr flüssig und konnte mich sehr schnell für ihre Geschichte einnehmen. Zum einen lag es daran, dass sie ihren Protagonisten, Inspector Ayala, aus der Ich-Form erzählen lässt, zum anderen gibt es hier ganz viel Interessantes über die Geschichte der Stadt Vitoria, die zugleich auch ihre Heimat ist. Was mir persönlich auch immer sehr gut gefällt, sind Erzählungen auf zwei Zeitebenen und auch diese kann man hier wiederfinden. Somit ergibt das ganze zwar auf dem ersten Blick ein etwas überladenes Bild, doch keine Angst, es lässt sich wirklich spannend und geradlinig lesen.
    Wie erwähnt, ist schon der Beginn unheimlich spannend und so setzt sich dann auch der durchaus komplexe Thriller fort. Trotz vieler Informationen zum Land, zum Leben dort, aber auch zu dem Fall, damals und heute, lässt sich das Geschehen problemlos nachvollziehen. Der Fall selber ist sehr geschickt aufgebaut und verbindet noch einmal mehr die Geschichte der Stadt mit den Morden.
    Inspector Ayala ist mir gleich sympathisch, was auch daran liegt, dass ich seine Gedanken immer direkt nachvollziehen konnte. Das gab den gewissen Einblick auf seine eigenen Emotionen und Überlegungen, brachte ihn aber auch menschlich näher. Das ist aber auch ein wenig das gewisse besondere dieses Thrillers, denn die Autorin schafft es, trotz der komplexen Handlung, auch ihren Charakteren viel Leben einzuhauchen. So sind die Ermittlungen spannend und nachvollziehbar und die Charaktere mit Tiefgang gezeichnet.
    Mein Fazit
    Mit “Die Stille des Todes” ist es Autorin Eva Garcia Saenz auf jeden Fall gelungen, einen Thriller zu schreiben, der sich aus der Masse einfach mal heraushebt. Dank des leichten Schreibstils fällt es nicht schwer, der komplexen Geschichte zu folgen und die Autorin hat hier wirklich an alles gedacht. Logische Ermittlungen, lebendig gezeichnete Charaktere und ganz viel Spannung in einem klar dargestelltem Setting, das mal etwas anderes war. Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich bereits jetzt schon auf eine Fortsetzung gespannt bin. Eine Thrillerreihe, die derzeit hohe Erwartungen in mir weckt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Man merkt sofort, dass die Autorin, Eva García Sáenz, in Vitoria zu Hause ist. Sie kennt jeden Winkel, jede Kirche, jedes Fest. Deswegen ist die ganze Atmosphäre authentisch. Mitten im Festtrubel werden zwei entkleidete Leichen gefunden, die auf eine Art und Weise drapiert sind, die nahtlos an eine lange zurückliegende Mordserie anknüpft. Der Täter wurde damals gefasst, sitzt noch hinter Gittern, aber soll bald auf Hafturlaub frei kommen. Für den Ermittler Unai López und seine Kollegin Esti beginnt eine furchtbare Zeit, denn der Killer dringt in ihre Privatsphäre ein. Ihre bis dato freundschaftliche Zusammenarbeit droht daran zu zerbrechen, auch Unais Liebelei mit der neuen Vorgesetzten wird zur zusätzlichen Belastungsprobe. Es gibt einen zweiten Handlungsstrang aus der Vergangenheit, der den Leser eher als die beiden Kommissare auf die richtige Spur bringt. Gegen Ende ist es eine Sache von Sekunden, die über Leben und Tod entscheiden, aber so muss ein richtiger Thriller eben sein. Der Roman gewinnt an Tiefe durch seine sehr emotionalen Protagonisten und ihr hochempfindliches Beziehungsgeflecht. Auch Nebenfiguren, wie der hochbetagte, mehr als rüstige Grossvater, oder Unais kleinwüchsiger Bruder haben einen hohen Stellenwert. Nicht nur um die Geschichte auszuschmücken, sondern auch um die Handlung voranzutreiben und die Handlungsweisen besser zu verstehen.
    "Die Stille des Todes" fesselt von der ersten Seite an und es ist toll, dass im Herbst schon mit dem ersten Folgeband zu rechnen ist.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Abend in der Stadt, leere Strassen - das Cover strahlt trotz der Beleuchtung Düsternis aus. „Die Stille des Todes“ verspricht im Klappentext einen spannenden Thriller.
    Doppelmorde, die vor zwanzig Jahren stattgefunden haben, werden nun kopiert: Tote gleichaltrige Paare werden auf ungewöhnliche und brutale Weise ermordet und nackt an historischen Orten drapiert. Doch der Mörder sitzt im Gefängnis… Inspector Ayala und seine Kollegin Inspectora Gauna nehmen die Spur auf.
    Ganz ehrlich: für mich war das der beste Thriller seit Langem! Trotz der etwas gewöhnungsbedürftigen baskischen Namen nimmt er den Leser sofort gefangen, ist flüssig geschrieben und sorgt durch detailreiche Beschreibungen und viel Lokalkolorit für grosses Kopfkino! Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich ab, man erfährt (und erahnt) Stück für Stück, wie aus einem Menschen ein Mörder werden kann, und kann ihn doch nicht entlarven.
    Eva García Sáenz hat einen wunderbaren Stil, Gefühle kommen nicht zu kurz und die Ergebnisse der Ermittler nehmen den Leser mit auf eine düstere Achterbahnfahrt: kaum meint man, dem Mörder auf die Spur zu kommen, ergibt sich eine überraschende Wendung. Und bis zum Schluss bleibt der Täter im Dunklen…
    Ich kann diesen Thriller nur wärmstens empfehlen und freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung! Absolut gut gelungen, spannend, fesselnd und undurchschaubar bis zum Ende!

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