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  • 5 Sterne

    17 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 25.06.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Vitoria im Baskenland. Ein junges Paar wurde in der Kathedrale gefunden, völlig nackt, in einer Umarmung umfangen, tot. Der Fall weckt schreckliche Erinnerungen an eine Serie von Verbrechen, die 20 Jahre zuvor die Stadt in Atem hielt.
    Damals gab es fünf Doppelmorde an historischen Orten der Stadt. Alle Paare waren auf die gleiche Weise arrangiert,wie die Toten in der Kathedrale.
    Inspektor Ayala genannt Kraken und seine Kollegin Inspektora Gauna stehen vor einem Rätsel.
    Denn für die Verbrechen von damals sitzt Tasio de Ortiz,ein renommierter Archäologe der Stadt, im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses. Wurde er unschuldig verurteilt? Er bietet Inspektor Ayala seine Mithilfe an, den Täter zu finden. Doch kann der Ermittler dem Mann trauen? Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit ...

    Meine Meinung:

    Ich muss gestehen, ich hatte am Anfang etwas Probleme in die Geschichte zu finden. Teilweise lag es wohl an der Anzahl der agierenden Personen,zum anderen Teil an den wechselnden Zeiten.
    Dann jedoch nahm mich die Geschichte so gefangen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Erzählungen aus der Vergangenheit waren mindestens genauso interessant, wie die Gegenwart.
    Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die Geschichte häppchenweise aufzuschlüsseln, inklusive vieler falscher Fährten, so muss ein guter Krimi sein.
    Die Mischung zwischen Ermittlungen und Privatleben ist ebenfalls gut gelungen.
    Der Spannungsbogen wurde durchgehend hoch gehalten, es gab keine Stellen, an denen Langeweile aufkam.
    Ausserdem war das Personenverzeichnis am Ende des Buches war sehr hilfreich.

    Fazit:

    Ein Erstlingswerk, was zu grossen Hoffnungen berechtigt.
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und gebe eine Leseempfehlung, verbunden mit fünf Sternen, ab.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 25.08.2019

    Als Buch bewertet

    Es sterben immer zwei...
    „Sie sind immer gleich alt.
    Und sie kennen sich nicht.
    Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken
    Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein totes Paar, völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen. Das alles gleicht exakt einer Serie von Verbrechen vor zwanzig Jahren, die die Stadt in Atem hielt. Doch der Fall gilt als gelöst, der Täter sitzt in strenger Einzelhaft. Hat man damals einen Unschuldigen verurteilt ?“
    Eine spannende Frage, der man als Leser gerne nachgeht. Man kann quasi gar nicht anders. Jedenfalls ging mir das so.
    Es gibt ja noch zwei Folgebände und verfilmt wird es auch noch bzw. ist es in Teilen bereits. Ich kann mir das gut vorstellen im Kino.
    Das Buch ist bereits sehr bildhaft erzählt, das alleine löst schon Kopfkino aus.
    Spannungstechnisch sehr gut und ausgeklügelt gelöst.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerhard S., 08.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Zu Beginn etwas schwierig, durch den Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart, den roten Faden zu finden. Auch tragen die baskischen (spanischen ) komplizierten Namen nicht zur Vereinfachung bei. Aber dafür befindet sich im Buch ein Personenregister, was anfangs auch notwendig ist. Die Geschichte wird immer spannender und das Ende birgt viele Überraschungen. Interessant, das bis zur Schlussphase der Täter nicht ausgemacht werden kann. Einzig die Methodik und die Anzahl der Toten hindert mich daran, dem Buch 5 Sterne zu geben. Alles in Allem ein lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerhard S., 08.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Zu Beginn etwas schwierig, durch den Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart, den roten Faden zu finden. Auch tragen die baskischen (spanischen ) komplizierten Namen nicht zur Vereinfachung bei. Aber dafür befindet sich im Buch ein Personenregister, was anfangs auch notwendig ist. Die Geschichte wir immer spannender und das Ende birgt viele Überraschungen. Interessant, das bis zur Schlussphase der Täter nicht ausgemacht werden kann. Einzig die Methodik und die Anzahl der Toten hindert mich daran, dem Buch 5 Sterne zu geben. Alles in Allem ein lesenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 23.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    DIE STEINERNE DARSTELLUNG DES LIEGENDEN PAARES
    Nachdem ich im Dezember 2018 nach einem Manuskripttest noch unter dem Arbeitstitel „In den Armen des Todes" schon mal in diesen Thriller hineinlesen konnte, habe ich nun "Die Stille des Todes" komplett gelesen. Das sind immerhin 552 Textseiten in 52 Kapiteln, die mich in Spannung hielten bis zum Schluss.
    Das Interessante an dem Buch: Es beginnt im Prolog mit dem Ich-Erzähler, der eigentlich schon tot ist. Der Polizist mit der Kugel im Hirn. Ist er am Ende tatsächlich tot? Oder ist das ein Kunstgriff der Autorin? Diesen Fakt ständig im Hinterkopf behaltend, las ich aufmerksam, um nichts zu verpassen. Die Klappentexte verraten ja (leider) immer schon viel zu viele Dinge. So las ich, dass die Doppelmorde („Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht.“) der erste Fall für Inspector Unai López de Ayala, genannt Kraken, sind. Also, so schlussfolgere ich, wird er das Ganze dann doch überleben!
    Die Mordserie, die vor 20 Jahren begann und mit zwei 15jährigen endete, setzt sich nun kurz vor dem Hafturlaub des Täters fort. Wie kann das sein? Hatte man den falschen Mann verurteilt oder steht er mit jemandem in Verbindung, der nach seiner Anleitung weiter mordet? In der Kathedrale von Vitoria wird ein totes Paar in der exakt gleichen Situation, Anordnung aufgefunden wie damals und sie sind 20jährig. Es geht also weiter mit den grausamen Morden!

    Der ganze Handlungsaufbau ist sehr spannend und gut durchdacht mit dem Rückgriff auf die Vergangenheit und den Personen. Wir befinden uns zum einen in der Gegenwart und zum anderen um 1969/1970.
    Ich hatte viele Fragen, die mir alle beantwortet wurden. Die Frage nach dem realen Namen des Mörders deckte die Autorin erst ziemlich zum Schluss auf und schaffte ziemliche Verwirrung bei den Personen, die ihn kannten. Durch die Art und Weise der Erzählung befand ich mich als Leserin im Vorteil gegenüber den Ermittlern. Zum Beispiel die Motivation des Mörders, die Ursachen, Hintergründe für die Durchführung, für den immer gleichen Ablauf seiner grausamen Mordserien wird anschaulich dargestellt. Die Charaktere sind differenziert, vielschichtig angelegt mit ihren Stärken und Schwächen. Da sind die Zwillinge Tasio und Ignacio, die Polizistinnen Esti und Alba, der kleinwüchsige Germán, aber auch viele Nebenfiguren, die mir authentische, menschliche Regungen nahebringen konnten. Der Grossvater des Polizisten Unai ist meine Lieblingsgestalt und ich wünsche mir sehr, dass dieser urwüchsige, tatkräftige, lebenstüchtige und pragmatische 94jährige die Trilogie überlebt.

    Der Fokus liegt nicht auf der Beschreibung der Gewalt, sondern auf dem Umfeld. Historie, Traditionen spielen eine wesentliche Rolle!

    Eva García Sáenz führte mich mit ihrem Thriller so ganz nebenbei durch ihre wunderschöne Heimat mit seinen Sehenswürdigkeiten. Man spürt in der Beschreibung des Baskenlandes mit der Hauptstadt Vitoria die tiefe Liebe, nicht nur zu den Schönheiten dieses Landstrichs, sondern auch zu den Menschen.
    Ich freue mich auf die weiteren Bände „Ritual des Wassers“ (erscheint im Oktober 2019) und „Die Herren der Zeit" (erscheint im März 2020).

    Ich kann das Buch empfehlen, weil es die Kriterien eines Thrillers voll erfüllt. Ich wurde sehr gut unterhalten und nebenbei weitergebildet. Deshalb gibt es von mir die Höchstbewertung!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 23.07.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr guter Auftakt für den KRAKEN

    2016 - Vitoria im Baskenland: Bei den Renovierungsarbeiten an der Kathedrale finden die Arbeiter zwei junge nackte Menschen auf dem Boden der Krypta liegend vor. So, wie sie arrangiert wurden, lässt die Zurschaustellung sofort an eine Mordserie von vor 20 Jahren denken. Aber der damals verurteilte angesehene Archäologe Tasio Ortiz de Zarate sitzt in Zaballa im Hochsicherheitstrakt und wartet nach 20 Jahren auf seinen baldigen Hafturlaub.
    Inspector, Profilingexperte und Fallanalytiker Unai Lὁpez de Ayala genannt KRAKEN und seine Kollegin und beste Freundin Inspectora Estibaliz „Esti“ Gauna, spezialisiert auf die Analyse der Opfer, gehen beide gerne Wege neben der Legalität bzw. neben dem Gesetz. Sie suchen nach dem neuen Täter bzw. versuchen neue Morde zu verhindern. Kein leichtes Unterfangen.
    In einem weiteren Handlungsstrang aus dem Jahr 1069 lerne ich Blanca Díaz de Antoñana und den Gynäkologen Álvaro Urbina kennen.


    Durch die verschiedenen Handlungsstränge, bei denen ich erst zum Schluss dahinter komme, wie sie alle zusammen hängen, steigt die Spannung hoch und bleibt auch oben.
    Nachdem ich mich an die spanischen Namen und Orte gewöhnt hatte, ging es mit dem Lesen leicht und flüssig vorwärts. Die intensive Beschäftigung mit dem Seelen- und Gefühlsleben von Unai lässt die Seiten nur so durch meine Finger gleiten. In der Mitte hat die Geschichte zwar ein paar Längen, was aber der Geschichte insgesamt nicht geschadet hat.
    Eva Garcia Sáenz stellt mir auch die anderen Personen sehr menschlich und nahbar vor. Ich hatte schnell ein intensives Verhältnis mit einigen von ihnen. Dass ich die Inspectoren auch privat etwas näher kennenlerne gefällt mir sehr gut. Wobei Unais 94jähriger Opa sofort mein Herz erobert hat.

    Ich erfahre so ganz nebenbei einiges über die Jahrhunderte alte Stadtgeschichte, über Bräuche und Feste in der Region. Immer wieder eingefügt spanische Worte oder Satzteile, sorgen bei dem Thriller noch mehr für das lokale Flair.

    Die einzelnen Kapitel sind mit Orts- und Datumsangaben überschrieben, wodurch ich einen noch besseren Überblick über das Geschehen habe und alles besser gedanklich einsortieren kann.

    Neben der ausführlichen Danksagung werden mir im Anschluss an den Thriller viele der hier agierenden Personen vorgestellt. Im Glossar erfahre ich Ausführlicheres von Orten und Namen, denen ich in der Geschichte begegnet bin. Überhaupt hat es mir gut gefallen, dass ich viele Informationen rund um das Baskenland bekomme. Einem Landstrich, mit dem ich mich bisher nur sehr wenig bzw. gar nicht beschäftigt habe. Hier aber bekomme ich richtig Lust, diese Gegend auf meine Reiseliste zu setzen. In allem lese ich auch die Liebe der Autorin zu ihrem Land.

    Ich habe einen packenden Thriller gelesen, der mich mit einem etwas ungewöhnlichen Prolog und interessanten Personen sofort gefesselt hat. Dass ich dabei noch einiges über das Baskenland erfahren habe, ist ein interessanter Nebeneffekt.
    Ein Buch, dem ich meine Leseempfehlung gebe!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 23.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mysteriöse Serienmorde im Baskenland
    Der Fund von zwei Toten weckt böse Erinnerungen in Inspector Unai López de Ayala. Die Opfer, Mann und Frau, liegen nackt in einer liebevollen Umarmung inmiten einer Kirche im spanischen Vitoria. Bereits vor 20 Jahren arrangierte ein Serienmörder seine Opfer auf genau dieselbe Art. Doch für diese Taten sitzt der Archäologe Tasio de Ortiz seit bereits 20 Jahren im Gefängnis und erwartet erst in Kürze seinen ersten Freigang. Ist ein Nachahmungstäter am Werk? Zieht Tasio aus dem Gefängnis heraus die Fäden? Oder war damals vielleicht jemand anderes der Täter, wie der Verurteilte seit 20 Jahren behauptet? Etwa sein Zwillingsbruder? Während die Ermittler noch im Dunkeln tappen, wird die Mordserie nach altem Schema fortgeführt…
    Mit „Die Stille des Todes“ startet die Trilogie um den spanischen Ermittler Ayala, genannt „Kraken“. Bereits den Beginn fand ich schon sehr interessant: Inspector Ayala hat eine Kugel im Kopf und erzählt anschliessend rückblickend, wie es dazu kam. Normalerweise bin ich bei Romanen aus der Ich-Perspektive skeptisch, oftmals sind mir diese zu subjektiv oder enthalten viele langweilige Gedankengänge. Durch den taktischen Kniff, alles rückblickend zu erzählen, kann der Inspector allerdings Unwichtiges auslassen und verschont den Leser mit irrelevanten Gedankenkarussells.
    Inhaltlich ist der Fall recht anspruchsvoll, Inspector Ayala und seine Kollegin Inspectora Estíbaliz Ruiz de Gauna ermitteln in viele Richtungen, tragen nach und nach Fakten zusammen – aber der entscheidende Hinweis offenbart sich erst ziemlich spät. Zudem bietet der damalige Verurteilte seine Hilfe bei der Suche nach dem Täter an. Da weiss man auch nicht, ob es ein Trick ist, seine Weste reinzuwaschen, oder ob im Gegenzug jemand ihm oder seinem Zwillingsbruder die Morde unterschieben will. Zusätzliche Rückblicke in die 1970er Jahre erzählen ergänzend von der Vergangenheit der Mutter der Zwillinge, welche sich nach und nach in das Gesamtbild einfügt und Hinweise auf den wahren Täter der Mordserie liefert.
    Die Spannung des Thrillers hält bis zum Ende an und geht über den Punkt des Kopfschusses auf den Inspector hinaus. Der Lokalkolorit ist wunderbar in die Handlung eingewoben mit diversen historischen Bauten, Volksfesten und Spezialitäten, ebenso das Private der Ermittler, was jedoch nur einen angenehm geringen Anteil im Vergleich zu den Ermittlungen ausmacht.
    Mir hat dieser doch recht komplex aufgebaute Thriller sehr gut gefallen, die Folgebände werden hoffentlich ebenso spannend.

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  • 5 Sterne

    S.I., 27.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Anspruchsvoller Thriller mit Spannungsbogen über 552 Seiten!
    2016: in der Kathedrale von Vitoria, der Hauptstadt des Baskenlandes, werden an einem Feiertag die Leichen eines 20-jährigem Mannes und einer gleichaltrigen Frau gefunden. Ermittler sind Unai López de Ayala, genannt Kraken, und seine Kollegin Estibaliz Gauna (Esti). Der Fall ähnelt bis ins Detail in Durchführung und Arrangement an historisch bedeutsamen Orten einer Mordserie vor 20 Jahren, bei der ebenfalls paarweise gleichaltrige Säuglinge, 5- jährige und 10jährige Kinder sowie 15-jährige Jugendliche umgebracht wurden. Für diese Verbrechen wurde Tasio de Ortiz verhaftet und in Einzelhaft in den Hochsicherheitstrakt gesperrt; seine Freilassung für den ersten Hafturlaub steht allerdings kurz bevor. Für die Medien - vor 20 Jahren waren es vornehmlich Zeitungen, in der aktuellen Ermittlung auch Twitter- ein gefundenes Fressen.
    Wie auch vor 20 Jahren bleibt es nicht bei einem Opferpärchen...
    Zusätzlich wird noch ein Handlungsstrang, der im November 1969 beginnt, eingeflochten - hier sind Blanca Díaz de Antiñana und Doctor Álvaro Urbina die Hauptpersonen.
    Durch die drei Handlungszeiträume -um 1970; die ersten Morde und Festnahmen 1996 und aktuell 2016- und den entsprechend vielen beteiligten Personen mit langen baskischen Namen plus Spitznamen ist der Thriller recht anspruchsvoll, zudem werden im Zuge der Ermittlungen sehr viele Details über die Stadt Vitoria und ihre Historie berichtet. Es sind ausserdem nicht nur die zwei Ermittler und ihre Lebensumstände Thema, sondern noch die weiterer Personen - das Personenverzeichnis hinten im Buch hilft da weiter, wenn man den Faden bei den regionstypischen Namen verliert. Ebenso ist das Glossar sehr hilfreich, das auf 7 Seiten einige Begriffe erklärt, die für das Baskenland bzw die Stadt Vitoria von Bedeutung sind.
    Das Buch ist jedoch so spannend geschrieben, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und entsprechend in der Geschichte „drin“ blieb - ich kann sehr gut verstehen, warum dieses Buch, ebenso wie die beiden folgenden Bände, in Spanien so ein Verkaufsschlager war und die Verfilmung bereits geplant ist! Klare Leseempfehlung für diesen packenden Thriller; gerichtet an alle, die nicht nur in einem über 552 Seiten spannenden Thriller über mehrere Leichen gehen wollen, sondern nebenbei noch einiges über das Baskenland lernen wollen und sich von etwas Komplexität in Zeiträumen und Personengeflecht nicht abschrecken lassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 16.07.2019

    Als Buch bewertet

    Das ist jetzt schon der zweite von mir gelesene Thriller, dessen Schauplatz Spanien ist, und ich bin begeistert. Vielleicht lösen ja bald die die iberischen Krimis die skandinavischen ab... Dieser spielt im Baskenland, in der Provinz Álava, und das Flair dieser baskischen Stadt zieht sich durch das ganze Buch. Die intensiven Beschreibungen der Strassen, der Sehenswürdigkeiten, der Feste, des Umlandes usw. lassen einen eintauchen in diese spanische Provinz und ihre Ausstrahlung.
    Und auch der Plot ist beachtenswert. Bereits vor 20 Jahren gab es eine Serie von Doppelmorden, jeweils ein Pärchen, im gleichen Alter, nackt und mit den Händen innig verbunden, positioniert an historischen Orten der Stadt Vitoria. Das Alter der Opfer ist jeweils im 5-Jahre Rhythmus gestuft, die jüngsten waren noch Säuglinge. Damals wurde ein Täter verhaftet und sitzt immer noch im Gefängnis. Jedoch kurz bevor er den ersten Hafturlaub antritt, geht die Mordserie weiter. Wurde der Falsche verhaftet oder hat sich ein Nachahmungstäter gezeigt?
    Inspector Ayala und Inspectora Ruiz de Gauna ermitteln. Beide kommen authentisch rüber, haben schlimme Zeiten hinter sich und riskieren einiges in ihrem Job. Beide sind Profilingexperten und arbeiten meist im 2-er Team. Unai Ayala ist mir jedoch sympatischer, denn seine Kollegin Esti verheimlicht gerne mal etwas.
    Dieses Buch hat fast 600 Seiten, und niemals ist es mir langweilig erschienen. Ganz im Gegenteil wurde es mit ansteigender Seitenzahl immer spannender, keine Chance auf Lesepause mehr! Die Handlung ist mehrschichtig, verschachtelt, bleibt aber überschaubar. Die verschiedenen Handlungsebenen werden von Eva García Sáenz geschickt miteinander verbunden und stellen den Leser vor immer neue Rätsel. Es gibt eine ganze Reihe von Verdächtigen, und man hat viel zu überlegen, welcher Theorie man glaubt. Aber wenn man soweit ist, findet sich schon wieder ein neuer Verdächtiger, genial!
    Netterweise hat die Autorin zwei Personenregister beigefügt, ein kleines und ein grosses, so dass man keine Probleme mit der Zuordnung der Namen hat.
    Bleibt noch zu sagen, dass dies der erste Band einer Trilogie ist (Inspector Ayala ermittelt), und ich freue mich schon auf den nächsten Band, der bereits im Oktober erscheint.
    Alles in allem habe ich hiermit ein ganz besonderes Buch gelesen, das ich wärmstens empfehlen kann. Mich hat es sehr beeindruckt und bekommt 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 21.07.2019

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht.

    Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken

    Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein totes Paar, völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen. Das alles gleicht exakt einer Serie von Verbrechen vor zwanzig Jahren, die die Stadt in Atem hielt. Doch der Fall gilt als gelöst, der Täter sitzt in strenger Einzelhaft. Hat man damals einen Unschuldigen verurteilt?

    Soweit ich weiss, ist "Die Stille des Todes" das Krimidebüt der Autorin Eva Garcia Saenz und somit auch der erste Band bzw. Fall mit Inspector Unai Lopez de Ayla auch genannt "Kraken". In Spanien hat es die Krimiserie bereits auf die Bestellerliste geschafft und ich finde es toll, dass auch in Deutschland relativ zeitnah Teil zwei und drei erscheinen. Eine Verfilmung ist auch bereits geplant.

    Die Autorin hat es wirklich geschafft mich mit ihrer Erzählweise in den Bann zuziehen. Ich fand es wahnsinnig spannend zu lesen, wie ein zwanzig jähriger alter Fall wieder von neuem aufgerollt wird, mit dem Verdacht, den Falschen beschuldigt zu haben. Diese Kapitel aus der Vergangenheit, die es immer mal wieder gab, fand ich grandios und haben mich teilweise wirklich geschockt zurück gelassen. Der Leser wird bei den Ermittlungen immer wieder an der Nase herum geführt und erst zum Ende des Buches hin, wird dem Leser bewusst, welches Geheimnis hier so lange gehütet wurde. Von den vielen Wendungen war ich immer wieder überrascht und ich habe mit den beiden Ermittlern wirklich mitgefiebert.

    Trotz der ganzen Grausamkeiten und den actiongeladenen Szenen, beschreibt die Autorin auch super gut den Schauplatz des Ganzen. Mit vielen Fakten um die verschiedenen Bauwerke und allem anderen in der Stadt Vitoria, macht sie richtig Lust, die Stellen mal selbst zu besichtigen.

    Daher kann ich nur sagen: Ein wirklich packender Thriller, der definitiv Lust auf mehr macht und ein sehr gelungenes Debüt.

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  • 5 Sterne

    Sonja E., 08.06.2021

    Als eBook bewertet

    Gerade zu verschlungen habe ich die letzten Tage „Die Stille des Todes“ von Eva Garcia Saenz.
    Die Stadt Vitoria ist in Angst. Eine Mordserie wird wieder aufgenommen, die eigentlich vor genau 20 Jahren beendet wurde und zwar mit der Gefangenahme des Mörders. Inspektor Ayala, auch Kraken genannt muss nun Licht ins Dunkle bringen: Wurde damals der Falsche verhaftet? In Spanien hat es die Krimiserie rund um den „Kraken“ auf die Bestsellerlisten geschafft, umso mehr freut es mich jetzt diese auch endlich auf Deutsch lesen zu können. Auch eine Netflix Adaption ist geplant. Somit waren meine Erwartungen von Anfang an recht hoch. Enttäuscht hat sie dieser Thriller auf jeden Fall nicht.
    Die Autorin bietet eine ganz besondere Mischung aus Spannung und Rätseln in der atemberaubende Kulisse und Geschichte des Baskenlandes. Die Erzählweise hat mich total in den Bann gezogen. Es gibt zwei Handlungsstränge einmal die Gegenwart und einmal ein anfangs noch mysteriöser in der Vergangenheit. Beide konnten mich komplett fesseln. Als Leser wird man genauso wie Inspektor Ayla immer wieder an der Nase herum geführt. Die vielen Wendungen und Geheimnisse haben mich das ganze Buch über richtig mitfiebern lassen. Langweile kam hier auf jeden Fall nicht auf. Besonders gefallen haben mir auch die Beschreibungen der Schauplätze und die kleinen Hinweise auf die Geschichte der Stadt und des Landes. Für mich noch das i-Tüpfelchen auf diesen wirklich grandiosen Thriller.
    Für mich einer der besten Neuentdeckungen dieses Jahres und eine absolute Leseempfehlung für jeden Thrillerfan.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das ist mal wieder ein Thriller, der es trotz seiner fast 600 Seiten in sich hat. Die Stille des Todes von Eva Garcia Saenz hält das was das Cover und der Titel versprechen. Hochspannend, Geheimnisvoll, Mythen umwoben und alles perfekt zur Schau gestellt. Da macht das Lesen richtig Spass.
    Es ist Inspector Ayalas erster Fall, von dem er in der Ich Form selber erzählt. Bereits im Prolog wird einem klar, was dem
    Inspector schreckliches passiert ist und danach kommt man nicht dran vorbei schnell zu Ende zu lesen.
    Die Charaktere sind durchweg gut und glaubhaft dargestellt. Der Inspector ist ein Typ mit vielen Ecken und Kanten. In seinem Leben lief nicht immer alles rund, er hat einiges an Schicksalsschlägen zu verkraften und findet auf dem Land bei seinem Grossvater immer wieder seinen Ruhepol. Seine Gedankengänge sind lebhaft, wenn für mich auch nicht immer nachvollziehbar.
    Man begegnet hier vielen Personen und einiges an fremdklingenden Ausdrücken. Dafür gibt es aber am Ende des Buches ein Personenregister und ein Glossar. Zum besseren Verständnis ganz sinnvoll.
    Ausserdem gibt es noch einen Lageplan der innenstadt von Vitoria anfangs und einen Plan der gesamten Region am Ende des Buches, wo man dann immer nachschauen kann.
    Hier passt einfach alles, nicht nur die Geschichte sondern auch die Aufmachung. Ich werde Inspector Ayala im Auge behalten.
    Autor: Eva García Sáenz

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 26.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das ist mal wieder ein Thriller, der es trotz seiner fast 600 Seiten in sich hat. Die Stille des Todes von Eva Garcia Saenz hält das was das Cover und der Titel versprechen. Hochspannend, Geheimnisvoll, Mythen umwoben und alles perfekt zur Schau gestellt. Da macht das Lesen richtig Spass.
    Es ist Inspector Ayalas erster Fall, von dem er in der Ich Form selber erzählt. Bereits im Prolog wird einem klar, was dem
    Inspector schreckliches passiert ist und danach kommt man nicht dran vorbei schnell zu Ende zu lesen.
    Die Charaktere sind durchweg gut und glaubhaft dargestellt. Der Inspector ist ein Typ mit vielen Ecken und Kanten. In seinem Leben lief nicht immer alles rund, er hat einiges an Schicksalsschlägen zu verkraften und findet auf dem Land bei seinem Grossvater immer wieder seinen Ruhepol. Seine Gedankengänge sind lebhaft, wenn für mich auch nicht immer nachvollziehbar.
    Man begegnet hier vielen Personen und einiges an fremdklingenden Ausdrücken. Dafür gibt es aber am Ende des Buches ein Personenregister und ein Glossar. Zum besseren Verständnis ganz sinnvoll.
    Ausserdem gibt es noch einen Lageplan der innenstadt von Vitoria anfangs und einen Plan der gesamten Region am Ende des Buches, wo man dann immer nachschauen kann.
    Hier passt einfach alles, nicht nur die Geschichte sondern auch die Aufmachung. Ich werde Inspector Ayala im Auge behalten.
    Autor: Eva García Sáenz

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  • 5 Sterne

    Edith S., 24.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vitoria im Baskenland: ein beschauliches Städtchen dass schon so manches erlebt hat. So ist vor zwanzig Jahren eine seiner Berühmtheiten, Tasio Oritz da Zarate, ein berühmter Archäologe, des Mordes an Kindern verurteilt worden. Damals wurden die Kinder jeweils zu Zweit in einer bestimmten Pose drapiert aufgefunden. Das tragische: sein eigener Zwillingsbruder und Polizeiinspektor hatte ihn selbst verhaftet.
    Zwanzig Jahre geschah nichts. Doch nun steht eine Haftbeurlaubung Tasios bevor und die Morge beginnen wieder. Die Stadt hält den Atem an.

    Ein Fall für Inspektor Ayala. Er ist ein einsamer sympathischer Mann, der in seiner Vergangenheit viel Pech hatte. Nun wird ihm die attraktive Subcomisaria als Chefin vorgestellt. Die Funken sprühen sofort. Sie ist jedoch relativ glücklich verheiratet.

    Das der Ursprung allen Übels bereits vor der Geburt der Zwillinge ist, kann man sich anhand der Rückblicke in die 70iger Jahre denken.

    Was hat mir gefallen: die sympathischen Figuren, dass es teilweise etwas mystisch war, dass das Ende auf die Folge-Bände neugierig gemacht hat.

    Was mir nicht gefallen hat: die ewig langen Namen von Personen, Sehenswürdigkeiten und Ortschaften. Das tut dem super gutem Krimi aber keinen Abbruch. Ich werde mir auf jedem Fall im Herbst auch den zweiten Fall besorgen.

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  • 5 Sterne

    Kaffeeelse, 14.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ein richtig spannender Krimi, der es versteht, historisches und geographisches geschickt einfliessen zu lassen und so eine interessante Landschaft vor dem inneren Auge zu erschaffen. Aber nicht nur die Gegend, Land und Leute sind interessant. Auch die Hauptcharaktere haben es in sich, Inspector Unai López de Ayala, auch Kraken genannt und Inspectora Estíbaliz Ruiz de Gauna, zwei wirklich sympathisch und menschlich gezeichnete Ermittler, auch ihr Umfeld/ihre Familie werden geschildert, dadurch wird eine gewisse Nähe erzeugt, das hat mir sehr gefallen. Ein richtig spannender Fall wird hier gezeichnet, Ritualmorde, die an ein vergangenes Geschehen anknüpfen und damit einen abgeschlossenen Fall wieder ans Tageslicht befördern, ich habe richtig mitgefiebert und den Täter mit gesucht. Ebenso ist hier eine interessante Sprache zu betonen und auch die Art der Geschichte ist hier hervorzuheben, das Geschehen ist in zwei Erzählstränge gegliedert, einmal der Blick auf das Heute und damit einhergehend ein Blick auf die Vergangenheit. Auch bei diesem Buch sind die Seiten nur so an mir vorbeigeflogen und nach und nach wurde klarer was hier passiert ist. Ich habe mich hervorragend unterhalten gefühlt und ich bin sehr neugierig auf weitere Fälle von Inspector Ayala!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vindö50, 16.08.2019

    Als Buch bewertet

    Spannendes Debüt
    In Vitoria im Baskenland werden in einer Kathedrale zwei Leichen gefunden. Der Mann und die Frau wurden nackt hingelegt, mit ihrer Hand an der Wange des anderen. Silberdisteln neben ihnen. Anscheinend wurden sie durch Bienenstiche im Rachen getötet. Inspektor Unai de Ayala, genannt Kraken, und seine Kollegin Estibaliz nehmen beunruhigt die Ermittlungen auf, denn der Mord ähnelt sehr einer Mordserie vor 20 Jahren. Es scheint, als würde die Serie fortgesetzt, obwohl der Täter im Gefängnis sitzt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war für mich ein richtiger Pageturner. Ungewöhnlich fand ich den Anfang des Buches. Inspektor Ayala erzählt in der Ich-Form. Er hatte vom Mörder eine Kugel in den Kopf geschossen bekommen. Aber so weiss man während der späteren Handlungsrückblende, dass er überlebt;-). Das Buch ist packend geschrieben, man kann sich gut in das Setting hineinversetzen. Mich wundert es nicht, dass das Buch in Spanien auf den Bestsellerlisten steht. Die Autorin punktet mit viel Lokalkolorit und sympathischen, gut herausgearbeiteten Charakteren sowie einer spannend aufgebauten Handlung. Ein beeindruckendes Krimidebüt. Klarer Fall, dass ich die nächsten Fälle des Inspektor Ayala auch lesen muss!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra C., 10.07.2019

    Als Buch bewertet

    In Vitoria im Baskenland ereignet sich ein seltsamer Doppelmord. Ein totes Paar liegt völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen in der Kathedrale von Vitoria. Schnell wird klar, dass der Fall an eine Serie von Morden von vor zwanzig Jahren gleicht. Damals gab es fünf Doppelmorde an historischen Orten der Stadt. Alle Paare waren exakt so arrangiert wie die Toten in der Kathedrale. Für Inspector Ayala und seine Kollegin Inspectora Gauna ergibt das Ganze keinen Sinn. Schliesslich sitzt der Verbrecher von damals hinter Schloss und Riegel. Oder vielleicht doch nicht...
    Das Cover gefällt mir für diesen Thriller sehr gut, dass eine Kathedrale auf einem grünen Hintergrund zeigt. Ich finde das Grün lässt die Kathedrale gruselig und unheimlich wirken.
    Den Schreibstil finde ich auch richtig toll und reisst einen förmlich mit. Man möchte das Buch vor lauter Spannung und überraschenden Wendungen gar nicht aus der Hand geben. Auch das Ermittlerduo konnte mich voll überzeugen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser tollen Reihe. Der erste Fall von Ayala und Gauna bekommt von mir volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike R., 01.07.2019

    Als Buch bewertet

    Vor 20 Jahren erschütterten bizarre Morde die kleine Stadt Vitoria im Baskenland. Es ist immer ein Paar, sie sind gleich alt und sie kannten einander nicht. Ein Täter wurde damals ausgemacht und verurteilt. Doch heute liegen wieder zwei Opfer, genauso wie damals in der Kathedrale von Vitoria. Inspector Unai Ayala und seine Kollegin müssen den wohl schwersten Fall ihrer Karriere lösen. Da bietet der Täter von damals seine Mithilfe an.
    Die baskische Autorin Eva Garcia Saenz lässt Inspector Ayala, genannt Kraken, hier zum ersten Mal ermitteln. Der Fall ist in ihrer Heimatstadt Vitoria angesiedelt. Neben einer wirklich fesselnden Handlung schreibt die Autorin aber mit ganz viel Liebe zum Detail auch über ihre Stadt und deren Bewohner. Es ist ein grandioser atmosphärischer Sog, den ich beim Lesen dieses Buches erleben durfte. Das Original ist in Spanien schon 2016 erschienen. Es war wirklich Zeit für die deutsche Übersetzung! Zum Glück wirft der Fischer Verlag die nächsten beiden Bände schon bald ins Rennen. Für mich ein absolutes Muss, in dieser Reihe weiterzulesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 14.07.2019

    Als Buch bewertet

    Lese-Highlight
    Was Eva Garcia Sáenz hier auf 576 Seiten kreiert hat, kann ich nur als eines meine Lese-Highlights in 2019 bezeichnen.
    Ihre Geschichte ist so lebensnah, als wäre man selbst vor Ort. Ihre bildhafte Sprache schafft es, dass man Strassen und Landschaften so genau vor sich sieht, obwohl man noch nie dort war.
    Die Figuren zeichnen sich durch eine Authentizität aus, die auch nicht alltäglich ist. Sie wirken sehr echt und man nimmt ihnen ihre Aktionen und Reaktionen auch wirklich ab. Keine von ihnen ist „blutleer“, eher charismatisch und sehr interessant, allen voran „Kraken“, der Ermittler, der uns hier das erste Mal begegnet und von dem es wohl noch zwei weitere Fälle geben wird.
    Die Atmosphäre ist so spürbar, dass man sich mitten im Geschehen wähnt und auch bei der Spannung gibt es nichts zu kritisieren: diese ist hoch und nimmt nicht merklich ab, so dass man der Geschichte gebannt immer weiter folgen will.
    Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen und freue mich auf neue Fälle von Inspector Ayala aka „Kraken“.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 03.08.2019

    Als Buch bewertet

    Inspector Ayala, genannt Kraken, bekommt es mit einem Fall zu tun, der einer Verbrechensserie von vor zwanzig Jahren gleicht. Der Täter von damals sitzt jedoch hinter Gittern und weiss so einiges über Kraken. Kraken selber bekommt es nicht nur mit einem neuen Fall zu tun, der Potential hat eine ganze Stadt in Panik zu versetzen, sondern auch mit einer neuen Chefin.
    Zu Beginn fiel es mir ein wenig schwer in die Geschichte einzusteigen, obwohl die Beschreibungen sehr gut waren, jedoch konnte ich die spanischen Namen und Begriffe schlecht einordnen bzw. behalten.
    Dann nahm die Story an sich an Fahrt auf und ich war total gebannt, so dass ich ständig miträtselte und das Buch immer nur sehr widerwillig aus der Hand legte. Inspector Kraken ist mir ans Herz gewachsen ebenso wie sein Umfeld. Dies war nicht nur ein sehr guter Thriller, sondern zusätzlich haftet ihm noch ein ganz besonderes Flair an. Ich freue mich sehr auf den zweiten Fall, der glücklicherweise schon im Oktober diesen Jahres erscheint und den ich unbedingt lesen muss.

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