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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 03.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inspector Ayala, genannt Kraken, bekommt es mit einem Fall zu tun, der einer Verbrechensserie von vor zwanzig Jahren gleicht. Der Täter von damals sitzt jedoch hinter Gittern und weiss so einiges über Kraken. Kraken selber bekommt es nicht nur mit einem neuen Fall zu tun, der Potential hat eine ganze Stadt in Panik zu versetzen, sondern auch mit einer neuen Chefin.
    Zu Beginn fiel es mir ein wenig schwer in die Geschichte einzusteigen, obwohl die Beschreibungen sehr gut waren, jedoch konnte ich die spanischen Namen und Begriffe schlecht einordnen bzw. behalten.
    Dann nahm die Story an sich an Fahrt auf und ich war total gebannt, so dass ich ständig miträtselte und das Buch immer nur sehr widerwillig aus der Hand legte. Inspector Kraken ist mir ans Herz gewachsen ebenso wie sein Umfeld. Dies war nicht nur ein sehr guter Thriller, sondern zusätzlich haftet ihm noch ein ganz besonderes Flair an. Ich freue mich sehr auf den zweiten Fall, der glücklicherweise schon im Oktober diesen Jahres erscheint und den ich unbedingt lesen muss.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 21.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich für die Hörbuch-Version des Thrillers "Die Stille des Todes" von Eva Garcia Saenz entschieden. In einer Kathedrale der Baskenstadt Vitoria wird ein totes Pärchen in eigenartiger Pose aufgefunden und es stellt sich schnell heraus das dies ein Wiederholungsmodus ist obwohl der vermeintliche Täter, ein gewisser Tasio Zarate, dieser grausigen Mordserie seit mehr als 20 Jahren in Haft sitzt. Hat man damals den Falschen erwischt? Oder hatte er Komplizen, die so lange gewartet haben können? Im Mittelpunkt der Ermittlungsarbeit steht Inspektor Unai Ayala und er muss schnell und effizient handeln.
    Neben den Ermittlungen spielt auch eine Liebesgeschichte eine gewisse Rolle und der Schauplatz, das Baskenland, wird ausführlich beschrieben.
    Für mich hatte dieser Krimi alles
    was mir an einem Buch gefällt, einen packenden Fall, eine fesselnde Handlung, etwas Liebe, Protagonisten mit sympathischen Charaktereigenschaften und ein passendes Ambiente.
    Gutgeschrieben war er allemal somit vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 04.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die Autorin hat bei mir mit diesem Buch den Sprung nach ganz oben geschafft. Die Story ist endlich mal wieder etwas aussergewöhnliches und setzt sich deutlich von den meisten Thrillern ab.
    Ich hätte das Buch jedoch fast nicht gelesen, da ich das Buchcover nicht so ansprechend finde und auch der Klappentext noch nicht wirklich Grosses versprach und bin nun froh, dass es anders gekommen ist.
    Hier ist die Story mit den fein ausgearbeiteten Hintergründen und psychischen Abgründen einfach der Hauptpluspunkt und das herausragendste positive Merkmal.
    Das Einzige was für mich eigentlich einen Punktabzug erfordert hätte war für mich der Sprecher des Hörbuchs. Besser gesagt die ganzen spanischen Namen, die dieser ganz hervorragend ausgesprochen hat. Für mich war es echt anstrengend da ich diese schlecht verstanden haben und mir noch schlechter merken konnte.
    Aber dafür kann ja weder das Buch noch der Sprecher etwas, daher gibt es trotz meiner Probleme die vollen 5 Punkte für dieses tolle Buch!

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  • 5 Sterne

    Sarah K., 06.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Stille des Todes ist, soweit ich weiss, das Krimidebüt der Autorin Eva García Sáenz. Ihr Protagonist Inspector Ayala, genannt Kraken, muss einen grausamen Mordfall um zwei Zwanzigjährige aufklären. Diese werden eng umschlungen aufgefunden und lassen nichts Gutes ahnen. Denn er ist wieder da…
    Durch immer wiederkehrende Rückblicke in eine Zeit von vor 20 Jahren, wird schnell klar, dass es prägnante Parallelen zu mehreren alten Fällen gibt. Doch der damalige Täter sitzt seitdem im Gefängnis. Oder doch nicht?
    Die Autorin versteht es, eine wirklich spannungsgeladene Atmosphäre zu schaffen, welche mit detaillierten Schilderungen der Tatorte aufwartet. Für Krimifans stellt sich nicht die Frage, ob sie dieses Buch lesen sollten, sondern nur wann. 😉
    Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf die nächsten Veröffentlichungen und kann es kaum erwarten wieder mit Eva und dem Kraken in die Abgründe der menschlichen Seele zu blicken.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arne K., 21.07.2019

    Als Buch bewertet

    Wendungsreich
    Ich hatte ein wenig Probleme, in das Buch/die Geschichte hinein zu kommen, aber das am Ball bleiben hat sich wirklich gelohnt, denn bald hatte mich das Buch richtig gepackt und schlussendlich auch absolut von sich überzeugt. Ich „hake“ oft bei ausländischen Namen und Orten, gerade nordischen aber anscheinend auch spanischen, grins.
    Inspector Ayala, genannt „Kraken“, hat mich absolut von sich überzeugt. Er ist nicht zu „überzeichnet“ wie andere Ermittler, aber charismatisch und mit viel Potential, das die Autorin hoffentlich in weiteren Krimis noch ausbauen wird.
    Gerade auch der Spannungsaufbau war exzellent. Man wird auf falsche Fährten geführt und weiss nicht einfach nach einer Zeit schon, wohin es geht, rätselt weiter. Das gefällt mir immer sehr gut und ist eher selten. Wenn man viele Krimis liest, kommt man ja doch oft recht schnell auf die Lösung; hier wurde man noch überrascht, prima !

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 01.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich muss zugeben, anfangs tat ich mir sehr schwer mit dem Buch. Die vielen spanischen Namen gingen nicht an mich und auch der sehr ausführliche Schreibstil der Autorin hat mich etwas beim lesen gebremst. Jedoch hat es sich gelohnt, durchzuhalten. Nach dem ersten Drittel des Buches hat mich die Spannung dann gepackt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hält den Spannungsbogen bis zum Schluss konstant hoch, denn es gibt in dieser sehr komplexen Story einige Wendungen. Ich fand auch den Handlungsstrang in der Vergangenheit äusserst gelungen. Am Ende fügt er sich passend zur Auflösung des Falls in die Geschichte ein. Die beiden Ermittler wurden als Charaktere sehr gut dargestellt und ich finde es auch super, dass es nicht mehr so lange dauert, bis der Folgeband erscheint. Ein sehr gelungener Serienauftakt!

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 30.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    1.Runde für Inspector Ayala
    Als in Vitoria in einer Kathedrale ein totes Paar gefunden wurde, läuten bei Inspector Ayala die Alarmglocken, denn zu sehr ähneln die Begleitumstände dieses Mordes Fällen von vor zwanzig Jahren, obwohl der damalige vermeintliche Täter doch im Gefängnis sitzt. Nun beginnt für ihn und seine Partnerin eine intensive Suche, bei der die Autorin den Leser in eine Spirale höchster Spannung zieht, denn viele Wendungen lassen uns immer weiterlesen und das Buch schwer zur Seite legen.
    Die präsentierte Geschichte nimmt den Leser gefangen. Es gelingt der Autorin, Figuren zu erschaffen, die selbst schwere Schicksalsschläge erlitten. Meine absolute Lieblingsfigur ist der fast hundertjährige Grossvater des Inspectors. Mit Ungeduld erwarte ich bereits die für den Herbst angekündigte Fortsetzung der Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bibliofreund, 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    In Vitoria, der Hauptstadt des Baskenlandes werden während der Restaurationsarbeiten der alten Kathedrale zwei Leichen, die einer jungen Frau und eines Mannes entdeckt, die an den Doppelmorden erinnert, wie bei einer Serie von Ritualmorden vor zwanzig Jahren. Die Hände der Opfer sind an der Wange des anderen gelegt sowie der Serientäter damals seine Morde platzierte. Doch der wurde vor Jahren gefasst und sitzt seine Strafe noch immer im Gefängnis ab. Handelt es sich um einen Nachahmer oder sitzt der Falsche im Gefängnis?
    Profiler Unai López de Ayala übernimmt die Ermittlungen gemeinsam mit seiner Kollegin Inspectora Estibaliz.
    Eine spannender Geschichte, gut durchdacht und entwickelt, mit interessanten Protagonisten und einer lebendigen Sprache. Klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    KristallKind, 17.01.2020

    Als Buch bewertet

    Inspector Ayala und seine Kollegin Inspectora Gauda müssen sich mit einem äusserst rätselhaften Fall befassen. Ein Serienmörder, der zwanzig Jahre zuvor eine Reihe von rituellen Morden beging, führt plötzlich nach dieser langen Zeit seine Mordserie fort. Komisch ist nur, dass sich der Täter bereits verurteilt wurde und sich zur Zeit noch in Haft befindet. Hat man damals etwa den falschen verhaftet? Denn der vermeintliche Mörder hat einen Zwillingsbruder... Die Ermittler sind besorgt, denn die Mordserie folgt einem gnadenlosen Zeitplan.

    Was dieses Buch angeht, bin ich ziemlich hin-und hergerissen. Die Idee der rituellen Serienmorde und deren Aufklärung fand ich spannend, die Einarbeitung der baskischen Kultur war mir allerdings zu viel. An für sich mag ich es, wenn ein Buch mein Interesse für ein bestimmtes Thema weckt. Auch hier habe ich im Anschluss verschiedene Medien genutzt, um das Baskenland etwas kennen zu lernen. Während des Lesens hat mich die Fülle an Informationen über die dortige Kultur jedoch etwas vom eigentlichen Thema, den Serienmorden und den Ermittlungen dazu, abgelenkt. Mein Lesefluss war deutlich eingeschränkt, vor allem wegen der vielen baskischen Namen, an die man sich erst einmal gewöhnen musste.
    Das Ermittlerduo fand ich sympathisch, trotzdem blieben mir die beiden Inspectoren weitgehend fremd. So richtig warm wurde ich mit den Figuren nicht. Auch die Liebe zwischen Unai und seiner Vorgesetzten Alba, fand ich roh und viel zu schnell entwickelt. Es fühlte sich manchmal etwas fehl am Platze an.
    Die Geschichte ist wirklich spannend, aber nicht fesselnd. Ich hätte mir mehr Tempo gewünscht, denn der für die Ermittlungen betonte Zeitmangel wurde nicht gezeigt.

    Dieser Thriller ist anders, eine Mischung zwischen Thriller, Kulturführer und Familiendrama. Obwohl mich dieses Buch nicht hundertprozentig überzeugt hat, werde ich den Folgeband lesen. Das gewisse Etwas ist nämlich definitiv vorhanden. /3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    Spannendes Debüt

    In der spanischen Stadt Vitoria macht sich unter den Bewohnern Panik breit. Eine weibliche und eine männliche Leiche werden in einer Kathedrale entdeckt, die nackten Körper liegen da, wie ein Paar, das sich die Wangen streichelt. Dies ähnelt exakt den Verbrechen, für die vor 20 Jahren ein angesehener Bürger Vitorias verurteilt wurde. Wie ist das möglich? Wurde damals etwa ein Unschuldiger ins Gefängnis verfrachtet? Der erste Fall für Inspector Ayala hat es in sich, er selbst gerät nämlich ebenfalls in das Visier des Mörders…
    Das Cover gefällt mir sehr gut, die grüne Farbe ist ein Blickfang und die Düsternis suggeriertGefahr und Spannung.
    Am Anfang war es etwas schwer für mich, in die Geschichte hineinzufinden, vermutlich wegen den vielen spanischen Namen, das hat sich jedoch schnell gelegt und ich habe mich daran gewöhnt. Der Schreibstil ist ansonsten flüssig und die Beschreibungen der Umgebung bilden den perfekten Gegenpol zu den aufregenden Ereignissen und Morden. Die Karten vorne und hinten im Buch helfen dem Leser ebenfalls, sich im Geschehen zurechtzufinden. Auch das Glossar im hinteren Teil des Buches ist sehr informativ. Der Prolog fängt den Leser sofort ein und macht neugierig, was wohl geschehen sein mag. Die Handlung besitzt zwei Stränge, 1969 und 2016. Zuerst fragt man sich, was 1969 mit heute zu tun hat, doch nach und nach werden die beiden Stränge gekonnt miteinander verwoben und man erhält das Gesamtbild. Der Inspector und seine Partnerin sind beste Freunde und äusserst sympathisch, trotz einiger privater Probleme. Der Fall ist spannend aufgebaut, durch die verschiedenen Zeitebenen istes ein perfekter Mix zwischen den Morden und dem Näherkommen der Lösung. Nur in der Mitte zieht sich die Geschichte ein wenig, da hätten der Spannung zuliebe ein paar Seiten weniger gut getan.
    Ich freue mich schon auf die nächsten Fälle des Ermittlerduos und gebe 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 07.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Krimi aus dem Baskenland mit viel Atmosphäre

    Der Beginn einer spanischen Krimiserie mit Serienfigur Ayala, der Profiler, der in seiner Jugend Kraken genannt wurde und dieser Spitzname scheint jetzt wieder in Aktion zu treten, genau wie die Fortsetzung einer 20 Jahre andauernden bizarre Mordserie.
    Der damalige Täter Tasio Ortiz de Zarate sitzt seit zwanzig Jahren im Gefängnis. Die neuen Morde stellen alles in Frage.

    Kritisch muss man sich fragen, warum die Morde so grausam sind. Ich könnte auf solche Extreme verzichten. Es ist jedoch ein Krimi durch und durch. Der Spannungsbogen bleibt aber verhalten.

    Wichtig ist die Persönlichkeit der Hauptfigur, Inspektor Unai Lopez de Ayala.
    Er will alles tun, um die Morde zu stoppen. Von ihm zehrt der Roman.
    Aber eigentlich mehr durch seine Gedanken und Gespräche, weniger durch die Ermittlungen, die eher lahm sind.

    Angereichert wird der Plot um einen Handlungsstrang der Vergangenheit, um 1970, mit Dona Blanca, ihrem gewalttätigen Ehemann und dem Arzt, mit dem sie eine Affäre hat. Dieser Teil des Buches hat seine eigene Spannung und ist doch so elementar für den Hauptplot. Das ist sehr geschickt von der Autorin gemacht.

    Prägend ist der Schauplatz Vitoria im Baskenland, eine alte Stadt mit historischen Gebäuden, zum Beispiel die gotische Kathedrale Santa María. Dort findet auch mal eine Prozession während einer Fiesta statt. Auch ausserhalb der Stadt in den Bergen der Sierra geht es mal weiter. Die Autorin Eva García Sáenz wendet einen stark visuellen Schreibstil an.
    Das verleiht dem Roman eine ganz starke Atmosphäre.
    Das Finale ist auch sehr imponierend!

    Mit dem Titel Das Ritual des Wassers wird Ende des Jahres der zweite Teil der Reihe erscheinen, 2020 dann der dritte Teil.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 07.07.2019

    Als eBook bewertet

    Krimi aus dem Baskenland mit viel Atmosphäre

    Der Beginn einer spanischen Krimiserie mit Serienfigur Ayala, der Profiler, der in seiner Jugend Kraken genannt wurde und dieser Spitzname scheint jetzt wieder in Aktion zu treten, genau wie die Fortsetzung einer 20 Jahre andauernden bizarre Mordserie.
    Der damalige Täter Tasio Ortiz de Zarate sitzt seit zwanzig Jahren im Gefängnis. Die neuen Morde stellen alles in Frage.

    Kritisch muss man sich fragen, warum die Morde so grausam sind. Ich könnte auf solche Extreme verzichten. Es ist jedoch ein Krimi durch und durch. Der Spannungsbogen bleibt aber verhalten.

    Wichtig ist die Persönlichkeit der Hauptfigur, Inspektor Unai Lopez de Ayala.
    Er will alles tun, um die Morde zu stoppen. Von ihm zehrt der Roman.
    Aber eigentlich mehr durch seine Gedanken und Gespräche, weniger durch die Ermittlungen, die eher lahm sind.

    Angereichert wird der Plot um einen Handlungsstrang der Vergangenheit, um 1970, mit Dona Blanca, ihrem gewalttätigen Ehemann und dem Arzt, mit dem sie eine Affäre hat. Dieser Teil des Buches hat seine eigene Spannung und ist doch so elementar für den Hauptplot. Das ist sehr geschickt von der Autorin gemacht.

    Prägend ist der Schauplatz Vitoria im Baskenland, eine alte Stadt mit historischen Gebäuden, zum Beispiel die gotische Kathedrale Santa María. Dort findet auch mal eine Prozession während einer Fiesta statt. Auch ausserhalb der Stadt in den Bergen der Sierra geht es mal weiter. Die Autorin Eva García Sáenz wendet einen stark visuellen Schreibstil an.
    Das verleiht dem Roman eine ganz starke Atmosphäre.
    Das Finale ist auch sehr imponierend!

    Mit dem Titel Das Ritual des Wassers wird Ende des Jahres der zweite Teil der Reihe erscheinen, 2020 dann der dritte Teil.

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  • 4 Sterne

    Ulrich H., 07.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht.

    Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken

    Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein totes Paar, völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen. Das alles gleicht exakt einer Serie von Verbrechen vor zwanzig Jahren, die die Stadt in Atem hielt. Doch der Fall gilt als gelöst, der Täter sitzt in strenger Einzelhaft. Hat man damals einen Unschuldigen verurteilt?

    Meine Meinung

    Interessant war für mich der Schauplatz Spanien. Ich habe vor kurzem einige neuere spanische Kriminalfilme für mich entdeckt und war sicher, dass es auch neue Autoren meines Lieblingsgenres aus diesem Land gibt, die mir gefallen.
    Zur besseren Übersicht über die Örtlichkeiten des Geschehens sind vorne und hinten Karten im Buch abgedruckt. Ein Personenverzeichnis ganz hinten im Buch ist auch hilfreich.
    Ein Glossar und Personenverzeichnis im hinteren Teil des Buches ist auch sehr praktisch. Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Krimiserie. Der erste Fall des Inspectors Ayala ist sehr mysteriös und stellt ihn sowie seine Kollegin Gauna vor viele Rätsel.
    Die Geschichte kann mit einigen gelungenden Twists überraschen und die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Die Örtlichkeiten in Spanien sind gut beschrieben.
    Einerseits ein gelungenes Seriendebüt, es hebt sich aber leider nicht direkt von der Masse ab, so dass man sagen könnte, der Roman habe etwas "typisch spanisches". Man kann den Krimi aber durchaus als solide bezeichnen und wird nicht enttäuscht. Die Thematik des Kriminalfalls ist leider auch nichts wirklich Neues. Dennoch bin ich sehr auf den zweiten Band des Schriftstellers gespannt.

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 25.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt prima zu dem Buch. Auch der Klappentext hat mich sofort überzeugt. Nach den vielen skandinavischen Thrillern eine tolle Abwechslung.

    Die Geschichte spielt in Spanien im Baskenland, in der Stadt Vitoria. In kurzen Abständen tauchen Leichen auf. Mann und Frau, vollkommen nackt, die Hände an der Wange des Anderen. Es wird etwas aus der baskischen Mythologie nachgespielt. Die letzten Morde liegen 20 Jahre zurück, und der Täter sitzt in Einzelhaft. Hat man damals den Falschen erwischt, oder gibt es einen Nachahmer? Inspector Ayala genannt Kraken mit seinem Team ist gefordert.
    Nachdem ich mich an die vielen unbekannten Namen im Spanischen gewöhnt hatte liess sich das Buch sehr gut lesen. Geholfen hat mir das Personenregister, das Glossar und die Karte der Stadt. Man merkt gleich, dass die Autorin hier zu Hause ist, so detailgetreu sind die Beschreibungen des Ortes und die Erläuterungen. Die Protagonisten waren mir allesamt sehr sympathisch. Es fehlte nicht an Spannung, obwohl man sich ab letztem Drittel denken konnte, wie es ausgeht. Der einzige Manko den ich auszusetzen habe, wie gelang es dem Täter die Leichen unbemerkt zu platzieren, da kommen mir doch einige Zweifel.
    Ansonsten vier von fünf Punkten. Zum Glück lässt die Fortsetzung nicht lange auf sich warten und ich bin sicher wieder dabei.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 25.06.2019

    Als Buch bewertet

    Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht.

    Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken

    Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein totes Paar, völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen. Das alles gleicht exakt einer Serie von Verbrechen vor zwanzig Jahren, die die Stadt in Atem hielt. Doch der Fall gilt als gelöst, der Täter sitzt in strenger Einzelhaft. Hat man damals einen Unschuldigen verurteilt?
    Dieser Thriller spielt im Baskenland wo anscheinend besondere Menschen leben. Diese Eigenarten machen das Buch so anders. Die paarweisen Morde und das Dekor dazu werfen viele Fragen auf, die Antworten dazu tauchen eher zufällig auf und den Zusammenhang da zu finden ist schwierig.
    Auch für mich als Leser fand ich es nicht einfach einen Bezug zu den vielen verschiedenen Personen herzustellen da sie alle unterschiedlich stark mit dem Fall oder den Ermittlern zu tun haben
    Am Anfang war das Tempo eher gemächlich, dann steigerte es sich bis hin zum rasanten Ende.
    Ab dem zweiten Drittel hatte ich eine leise Ahnung über den Täter und seine Gründe die in die richtige Richtung gingen, aber das Ende war trotzdem überraschend und sehr spannend.
    Für mich eine neue Autorin auf deren weitere Bücher ich mich schon freue.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J. K., 05.07.2019

    Als Buch bewertet

    Mässig spannend

    "Die Stille des Todes" erzählt die Geschichte von Unai Ayala bei der Suche nach einem Serienkiller. Zusammen mit seiner Kollegin und besten Freundin Esti und versucht er, den Serienmörder zu stoppen, der 20 Jahre alte Verbrechen nachahmt. Oder wurde damals ein Unschuldiger verurteilt und der wahre Mörder von damals macht nun einfach weiter?

    Ich fand das Buch lesenswert, wenn es auch durchaus spannende Thriller gibt. Leider kann ich gar nicht genau sagen, woran es gelegen hat, aber ich konnte das Buch ohne Probleme auch mal aus der Hand legen, was mir sonst bei richtig spannenden Büchern eher schwer fällt. Die Story war gut und schlüssig, der Schreibstil hat mir bis auf einige Ausnahmen auch gefallen, einzig mit sämtlichen Charakteren bin ich nicht so richtig warm geworden.

    Die Auflösung am Ende war dann schon eine grosse Überraschung und da wurde es dann auch für mich das erste Mal richtig spannend, leider ein bisschen spät. Ich muss sagen, dass ich die Nachfolgebücher vermutlich eher nicht lesen werden.

    Was mir aber wirklich gut gefallen hat waren die Beschreibungen der Ort/Häuser/Landschaften. Die hatten für mich genau die richtige Länge, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte, mich die Beschreibung aber nicht langweilte.

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  • 4 Sterne

    J. K., 05.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mässig spannend

    "Die Stille des Todes" erzählt die Geschichte von Unai Ayala bei der Suche nach einem Serienkiller. Zusammen mit seiner Kollegin und besten Freundin Esti und versucht er, den Serienmörder zu stoppen, der 20 Jahre alte Verbrechen nachahmt. Oder wurde damals ein Unschuldiger verurteilt und der wahre Mörder von damals macht nun einfach weiter?

    Ich fand das Buch lesenswert, wenn es auch durchaus spannende Thriller gibt. Leider kann ich gar nicht genau sagen, woran es gelegen hat, aber ich konnte das Buch ohne Probleme auch mal aus der Hand legen, was mir sonst bei richtig spannenden Büchern eher schwer fällt. Die Story war gut und schlüssig, der Schreibstil hat mir bis auf einige Ausnahmen auch gefallen, einzig mit sämtlichen Charakteren bin ich nicht so richtig warm geworden.

    Die Auflösung am Ende war dann schon eine grosse Überraschung und da wurde es dann auch für mich das erste Mal richtig spannend, leider ein bisschen spät. Ich muss sagen, dass ich die Nachfolgebücher vermutlich eher nicht lesen werden.

    Was mir aber wirklich gut gefallen hat waren die Beschreibungen der Ort/Häuser/Landschaften. Die hatten für mich genau die richtige Länge, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte, mich die Beschreibung aber nicht langweilte.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 22.07.2019

    Als Buch bewertet

    Vor 20 Jahren erschütterte die spanische Stadt Vitoria eine Mordserie. Immer zwei Menschen wurden ermordet, sie lagen nebeneinander. Die ersten Mordopfer waren Säuglinge - von da an waren die Opfer stets 5 Jahre älter, wurden zwar als Paar abgelegt, kannten sich jedoch nicht. Der Täter wurde schnell verhaftet. Vielleicht zu voreilig - denn nun gehen die Morde weiter. Der erste Fall für Inspector Ayala - der Kraken.

    Dieses Buch empfand ich zunächst als gewöhnungsbedürftig. Ich hatte immense Schwierigkeiten die vielen Personen auseinander zu halten. Dabei waren die spanischen Namen nicht gerade hilfreich. Auch der Schreibstil ist jenseits dessen, was man heute gewohnt ist. Hier empfand ich ihn als etwas getragen. Jedoch - wenn man sich einmal auf das Buch eingelassen hat und sich daran gewöhnt hat, liest es sich gut. Man fliegt zwar nicht durch die Seiten, aber durch die Spannung bleibt man doch gern dabei. Die Charaktere werden gut in diese Serie eingeführt. Man erfährt privates, aber es nimmt nicht überhand. Schön empfand ich die Beschreibungen der Örtlichkeiten. Man merkt, dass die Autorin sich hier auskennt! Sie beschreibt so bildhaft, dass man hier alles vor sich sieht.
    Insgesamt eine Serie, die ausbaufähig ist!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 22.06.2019

    Als Buch bewertet

    Der Kraken ermittelt
    Die Autorin Eva Garcia Sáenz lebt in Vitoria im Baskenland und da finden auch ihre Thriller statt.

    „Die Stille des Todes“ ist der erste Fall für den Inspektor Ayala, der auch Kraken genannt wird. Er erzählt diese Geschichte, obwohl er im Sterben liegt, mit einer Kugel im Kopf.
    Der Thriller schildert eine besondere Tragödie, die bis 40 Jahre zurück geht.
    In der Kathedrale wird ein totes nacktes Pärchen aufgefunden. Die Todesart gab es schon vor 20 Jahren und der Mörder sitzt im Gefängnis. Für den Inspektor und seine Kollegen wird es ganz schön kniffelig. Die Ermittlungen sind schwierig und es ist Eile geboten, damit es nicht zu viele Tote gibt.
    Das ist mal eine neue Idee, von so einem Fall habe ich noch nichts gelesen.
    Die Personen in dem Roman habe alle besonders interessante Charaktere. Besonders Ayalas Grossvater gefiel mir.

    Von dem Fall war ich gefesselt. Es dauerte lange bis ich einen Verdacht hatte, aber dann entwickelte sich die Geschichte noch auf eine ganz andere Art. Die Atmosphäre der Taten und des Ortes bestechen dann noch mit unerwarteten Wendungen.
    Die Stille des Todes ist ein gut lesbarer spannender Thriller.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 24.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Kraken ermittelt
    Die Autorin Eva Garcia Sáenz lebt in Vitoria im Baskenland und da finden auch ihre Thriller statt.

    „Die Stille des Todes“ ist der erste Fall für den Inspektor Ayala, der auch Kraken genannt wird. Er erzählt diese Geschichte, obwohl er im Sterben liegt, mit einer Kugel im Kopf.
    Der Thriller schildert eine besondere Tragödie, die bis 40 Jahre zurück geht.
    In der Kathedrale wird ein totes nacktes Pärchen aufgefunden. Die Todesart gab es schon vor 20 Jahren und der Mörder sitzt im Gefängnis. Für den Inspektor und seine Kollegen wird es ganz schön kniffelig. Die Ermittlungen sind schwierig und es ist Eile geboten, damit es nicht zu viele Tote gibt.
    Das ist mal eine neue Idee, von so einem Fall habe ich noch nichts gelesen.
    Die Personen in dem Roman habe alle besonders interessante Charaktere. Besonders Ayalas Grossvater gefiel mir.

    Von dem Fall war ich gefesselt. Es dauerte lange bis ich einen Verdacht hatte, aber dann entwickelte sich die Geschichte noch auf eine ganz andere Art. Die Atmosphäre der Taten und des Ortes bestechen dann noch mit unerwarteten Wendungen.
    Die Stille des Todes ist ein gut lesbarer spannender Thriller.

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