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  • 5 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gletscherwoelfchen, 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der Alltag der beiden Jugendlichen Anaya und Petra wird bestimmt durch ihre extrem starken Allergien.
    Doch nach einem Regenfall ändert sich dies plötzlich: Stück für Stück werden ihre Allergien schwächer. Dafür werden bei immer mehr Menschen neue Allergien hervorgerufen - mit Ausnahme der zuvor genannten Jugendlichen und Freund Seth. Ob das wohl an dem schwarzen Gras liegen mag, welches nach dem Regen schlagartig auftaucht und überall zu wuchern beginnt? Schnell bedroht es die Lebensmittelversorgung und sorgt für jede Menge Chaos, sodass den drei Freunden nichts anderes übrig bleibt, als eine gefährliche Reise anzutreten.

    Das Cover des Buches hat es mir wirklich angetan. Es passt hervorragend zum Buch und macht definitiv neugierig auf den Inhalt. Ich kann mir gut vorstellen, dass man es in der Buchhandlung nicht liegen lassen würde.
    Die Innengestaltung ist übrigens optimal auf das Cover abgestimmt, was mir als Liebhaberin kleiner Details einen zusätzlichen Pluspunkt abringen konnte.

    Der Schreibstil hat mir ebenso gut gefallen. Er ist optimal für die Zielgruppe geeignet, sehr leicht verständlich und schafft es schnell, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Ich wage es allerdings zu bezweifeln, ob ein wenig ältere Leser Gefallen daran finden werden. In dem Fall lohnt sich vermutlich ein Blick in die Leseprobe, um nicht enttäuscht zu werden.

    Und auch die Geschichte an sich konnte mich voll und ganz in ihren Bann ziehen. Die Idee dahinter schien mir bereits auf den ersten Blick innovativ und völlig neu zu werden, was sie letztendlich auch (grösstenteils) war. Ich habe bisher noch kein Buch gelesen, in dem eine drohende Apokalypse durch wucherndes Gras im Zusammenhang mit diversen Allergien verursacht wird und finde die Idee zudem sehr spannend umgesetzt. Es werden sicherlich nicht nur Botaniker Gefallen daran finden, da durch neuartige Elemente, die immer wieder hinzugefügt werden, stets neue Spannung erzeugt wird.
    Was für mich nicht mehr allzu neu war und mich vorerst ein wenig aus dem Konzept gebracht hat, waren diverse SciFi-Elemente. Ich habe nicht damit gerechnet, dass solche auftauchen und fand sie persönlich auch ein wenig unnötig. Im Nachhinein haben sie zwar durchaus Sinn gemacht, gebraucht habe ich sie aber nicht unbedingt.

    Zu den Charakteren bin ich gespaltener Meinung. Besonders die Protagonisten waren recht stereotypisch und sind in ihrer Rolle geblieben. Einen charakterlichen Tiefgang findet man als Leser nicht wirklich vor.
    Was ich aber sehr gut fand, waren die verschiedenen Sichtweisen, aus denen die Geschichte erzählt wird. Sie wechselt sich stets zwischen den drei Jugendlichen ab und sorgt dafür, dass der Leser ganz unterschiedlichen Input erhält.

    Alles in einem finde ich den ersten Teil der Trilogie jedoch durchaus gelungen. Ich denke, dass vor allem junge Erwachsene Gefallen daran finden werden.
    Ob etwas ältere Leser allerdings so begeistert von dem Buch sein werden, wage ich zu bezweifeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihnen die Geschichte ein wenig zu einfach gestrickt sein wird.
    Ich persönlich hatte damit kein Problem und freue mich schon auf die Fortsetzung.
    5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucie15, 24.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Apokalypse beginnt in deinem Garten
    Die Protagonisten sind drei Jugendliche, die verschiedene Beschwerden oder Allergien haben. Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen Herkunft sich niemand erklären kann. Schnell überwuchert es Felder und ganze Städte überall auf der Welt. Die Menschen leiden unter heftigen Allergien, die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schliesslich greift das Gras Menschen direkt an. Alle reagieren allergisch auf die Pollen des Grases, alle, bis auf Anaya, Petra und Seth. Die drei Jugendlichen machen sich auf die Suche nach Antworten. Drei Jugendliche, die versuchen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Drei junge Menschen die mehr gemeinsam haben als sie dachten.
    Mir hat die Idee so gut gefallen, dass ich das Buch einfach lesen musste. Kenneth Oppel hat hier ein unglaublich spannendes Jugendbuch geschrieben, das Horror, Spannung und Abenteuer vereint. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist interessant erzählt und leicht zu lesen. Ich habe sehr mit den Protagonisten mitgefiebert und war auf das Ende gespannt. Mit dem Ende des Buches habe ich so gar nicht gerechnet. Ich finde es sehr gut gemacht und passt sehr zum Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 20.03.2020

    Als Buch bewertet

    Bloom Die Apokalypse beginnt in deinem Garten ist ein Jugendroman des Schriftstellers Kenneth Oppel und richtet sich an die Zielgruppe der Leser ab 12 Jahre. Als nach einem starken Regen überraschend schwarzes Gras weltweit auftaucht, beginnt eine ernsthafte Bedrohung der gesamten Welt. Menschen leiden unter starken Allergien und die Ernährung der gesamten Bevölkerung ist bedroht. Lediglich Petra, Anaya und Seth, drei Jugendliche aus einem kleinen kanadischen Ort, profitieren erst einmal von den Veränderungen. Vorher litten sie unter starken Allergien die nun weg sind, dafür verändern sich ihre Körper und die drei müssen erkennen das es Zusammenhänge zwischen dem Regen, den Pflanzen und ihren Veränderungen gibt.

    Der Leser wird durch den Prolog direkt in die Ereignisse geworfen, bekommt aber schnell einen Überblick durch die weiteren Kapitel. Erst einmal lernt man die drei Hauptcharaktere Petra, Anaya und Seth kennen mitsamt ihrer Probleme. Gut finde ich dabei die Gedankenwelten der Jugendlichen die schnell erkennen lassen was die Probleme bei ihnen bewirken. Erwachsene Leser sollten dabei im Auge behalten für welche Zielgruppe das Buch geschrieben wurde. Die Sprache finde ich der Zielgruppe angemessen und auch die Formulierungen sind gut gewählt. Die Geschichte selber wird spannend erzählt, wobei es für mich ein paar Längen gab. Zum Schluss hin wird die Geschichte schon ein wenig abstrus, dennoch hat sie mir gefallen. Wobei der Band nicht abgeschlossen ist, sondern mit einen Cliffhanger auf den nächsten Band neugierig macht.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 10.06.2020

    Als Buch bewertet

    Dass ich mich in einem Buch so getäuscht habe, liegt schon etwas länger zurück. Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich vermutet, es handele sich hier um drei Jugendliche, die durch das Gras ihre schlimmen Allergien besiegen und dann wiederum ihrerseits das Gras besiegen. Ich nahm an, sie fänden zu ihrer alten Form zurück, zu ihrer alten Kondition, ihrer alten Gesundheit und dass sie mithilfe eines cleveren Plans oder zumindest einer grossen Portion Glück das Gestrüpp besiegen. Alles ganz normal, soweit dieses Killergras eben normal ist.
    Weit gefehlt.
    Im letzten Drittel driftete die Handlung zusehens ins abstruse und übernatürliche ab, sie entfernte sich immer mehr von dem, was ich erwartet oder auch mir erhofft hatte. Hätte ich vorher gewusst, welche Richtung dieses Buch einschlägt, hätte ich mir das mit dem Lesen noch einmal überlegt.

    Eigentlich mochte ich das grosse Ganze. Die drei Protagonisten Seth, Anaya und Petra sind vom Charakter her sehr unterschiedlich und ergänzen sich perfekt, der Leser bekommt durch Perspektivwechsel immer wieder die Möglichkeit, jedem in den Kopf zu gucken und an allen Gedanken und Gefühlen realistisch teilhaben zu können.
    Auch der Schreibstil gefiel mir, es entstand schnell ein stetiger Lesefluss und an vielen Stellen hat die Handlung eine fesselnde Rasanz, der man sich nicht entziehen kann. Ich kam wirklich schnell voran und hatte das Buch nahezu in einem Rutsch beendet, doch die Entwicklungen, die sich im späteren Verlauf offenbaren, haben mir so gar nicht gefallen, was meiner Begeisterung doch ordentlich Abbruch tut.

    Dazu kommt auch noch, dass ich annahm, einen Einzelband zu lesen. Diese Annahme wurde dann durch den Cliffhanger am Ende gründlich zerstört und ich war echt verärgert, dass der Verlag es mal wieder nicht geschafft hat, einen Reihenauftakt als einen solchen zu kennzeichnen. Auch das hätte meine Entscheidung, ob und wann ich das Buch lese, massgeblich beeinflusst.

    Mein Fazit:
    Das Ende und den Weg dahin fand ich schrecklich, aber ich mochte die Spannung und die Rasanz, den Schreibstil und die Erzählweise. Es gibt von mir 3 von 5 Sternen, aber da wäre deutlich mehr drin gewesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Vorneweg: das Buch hat insbesondere eingangs erschreckend viele Bezüge zu unserer aktuellen Lebenssituation, ob es gerade im Moment die richtige Lektüre ist, das sei mal dahingestellt. Menschen mit Atemschutzmasken, schweren Hustenanfällen und Lungenkrankheiten, Menschen, die nicht mehr aus dem Haus gehen, Einkäufe, bevor der Notstand ausgerufen wird, all das gibt es auch im Buch. Eine unbeschwerte Ablenkung in Corona-Zeiten ist die Lektüre nicht!

    Zum Buch selbst: drei Teenies, zwei davon eher Aussenseiter und zwei von schweren Allergien geplagt, erfahren nach einem heftigen Regen massive Linderung ihrer Beschwerden. Allerdings wächst zeitgleich ein seltsames schwarzes Gras, das alles zu überwuchern droht und nicht ausrottbar ist.

    Das Buch hat mich tatsächlich ab Seite 1 gepackt, der Spannungsbogen baut sich Stufe um Stufe auf und die Ursache für die merkwürdigen Geschehnisse hat mich total überrascht. Etwas spooky, aber in der Handlung verpackt erscheint es gar nicht so abgefahren.
    Die drei Teenies wurden gut beschrieben, man konnte sich in alle drei einfühlen und zwischendrin gab es auch etwas banalen Teenie-Alltag zum Durchschnaufen.
    Der Schreibstil gefällt mir sehr, unkompliziert und er lässt sofort die Bilder zur Handlung vor dem geistigen Auge entstehen.

    Das Buch wird ab 12 Jahren empfohlen - es beinhaltet allerdings schon ganz schön brutale Szenen, die zwar nicht in aller Breite geschildert werden, aber Potential für Albträume ist ausreichend vorhanden. Ich würde das Buch nicht unter 14 Jahren verschenken.

    Was ich nicht wusste: Bloom ist Band 1 einer Trilogie und endet mit einem Cliffhanger. Das kann ich so gar nicht leiden, hier war es aber o.k., da die Handlung trotzdem in sich weitestgehend einen Abschluss gefunden hat.

    Ein starkes Buch, ich bin auf jeden Fall bei Band 2 wieder dabei.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 11.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen - ich fand es total faszinierend und spannend!

    Nach einem starken Regenfall ist plötzlich auf der ganzen Welt seltsames schwarzes Gras aufgetaucht. Es wächst einfach überall rasend schnell, ist ziemlich scharfkantig und extrem widerstandsfähig. Was hat es damit bloss auf sich? Und was, wenn es wirklich alle anderen Pflanzen umbringt? Was soll aus der Menschheit werden, wenn sie keine Nahrung mehr anbauen können und es keine Tiere mehr gibt, weil die auch nichts mehr zu fressen finden?


    Beim Prolog hatte ich direkt Gänsehaut. Ein verschwundener See, Bäume, die keine Bäume sind und ein Ruck, der durch einen Hubschrauber geht. Ich meine, geht es noch spannender? Und dann sind wir plötzlich 2 Wochen früher. Das ist frustrierend, aber auch gut gemacht, ich meine, wer könnte das Buch jetzt noch aus der Hand legen? Man will ja wissen, was mit den Menschen im Hubschrauber passiert.

    Eine Person aus dem Hubschrauber, Anaya, ist die Protagonistin. Sie ist Schülerin und leidet unter extrem vielen Allergien und Akne. Sie tut einem echt schrecklich leid. Ihr Vater ist Biologe und erforscht auf der Insel, auf der sie leben Gräser. Als sie eines Tages aus der Schule kommt, entdeckt sie schwarzes Gras in ihrem Vorgarten, ausgerechnet an der toten Stelle, an der sonst überhaupt nichts wächst. Zudem war das Gras am Morgen noch nicht da, das heisst es ist über den Tag extrem schnell gewachsen. Sowas gibt es doch gar nicht!

    Petra war mal Anayas beste Freundin. Sie hat eine Allergie gegen Wasser, doch während Anaya für ihre Allergien verspottet und ausgegrenzt wird, machen alle um Petra ein grosses Theater, denn Petra ist schön. Sie stolpert im Regen über eine komische schwarze Pflanze und wird nass. Eigentlich müsste sich jetzt ihr Gesicht verfärben und schrecklich jucken, aber nichts passiert! Wie kann das sein? Sonst hat sie doch immer auf Regen reagiert?

    Seth ist der Neue an der Highschool. Er ist ein Pflegekind und lebt nun auf einer Farm. Auch er entdeckt eine seltsame schwarze Pflanze auf den Feldern seines Pflegevaters wächst. Und er bleibt nicht der letzte. Auf der ganzen Welt ist dieses Zeug aufgetaucht.

    Alle reagieren allergisch auf die Pollen des Grases, alle, bis auf Anaya, Petra und Seth. Dann tauchen noch seltsamere Pflanzen auf und alle Menschen geraten in furchtbare Gefahr. Doch warum scheinen die drei als einzige immun zu sein?


    Mir hat die Idee so gut gefallen, dass ich das Buch einfach lesen musste. Ein seltsames schwarzes Gras, dass ganz plötzlich einfach da ist, wächst wie verrückt und auf der ganzen Welt zeitgleich zu finden ist. Gruselig und faszinierend! Dann kommen noch mehr seltsame und gefährliche Pflanzen und es wird einfach immer spannender. Es scheint fast, als würden die Menschen umzingelt.

    Die Stimmung wird richtig toll eingefangen. Die Bedrohung durch die Pflanzen, die einfach überall sind und die Verwirrung, warum die drei nicht betroffen sind. Die Auflösung, was es mit den Pflanzen auf sich hat und mit den dreien ist sehr interessant. Was mich allerdings etwas gestört hat, waren die Teenie-Dramen. Ja, die Protagonisten sind Teenies und da ist das zu erwarten, aber trotzdem fand ich es manchmal etwas viel. Ebenso, wie die Reaktionen der Erwachsenen, die oft gönnerhaft ausfallen und deutlich machen, dass die Teenies einfach nicht ernstgenommen werden, immerhin sind sie noch keine 18 und damit „Kinder“, können also per se nicht Recht haben.

    Das Ende gefiel mir sehr. Ich mag zwar eigentlich keine offenen Enden, aber dieses war sehr gut gemacht und passte zum Buch.


    Fazit: Ich fand das Buch wirklich sehr gut. Zwischendrin gab es für meinen Geschmack ein bisschen viel Teenie-Drama und -Gezicke, aber das wurde zum Glück bald weniger. Die Idee und die Umsetzung fand ich super. Die Stimmung wird toll eingefangen und man fiebert richtig mit. Irgendwie sehe ich meine Pflanzen jetzt mit anderen Augen. Bei mir kam ein richtiges Horror-Film-Gefühl auf. Ihr wisst schon, wenn man einen Film über einen gruseligen Killer schaut, glaubt man hinterher auch Geräusche im Haus zu hören oder so und so ging es mir bei diesem Buch. Ich habe meine Pflanzen beim Lesen immer wieder angeschaut und mich gefragt, ob sie gewachsen sind. Unlogisch, ich weiss, aber Horror-Film-Gefühl eben, da kann man nichts machen.
    Die Auflösung fand ich gut. Ich hatte eigentlich auf etwas anderes gehofft, aber es passte, vor allem in Verbindung mit den drei Jugendlichen. Ich habe mitgefiebert und fand das Buch wirklich richtig gut. Obwohl es ein offenes Ende hat, bin ich total zufrieden. Zu diesem Buch hätte ein „Ende-Ende“ irgendwie auch nicht richtig gepasst. Dieses Ende ist besser für die Stimmung.

    Von mir bekommt das Buch, trotz anfänglichem Teenie-Drama und -Gezicke volle 5 Sterne, weil mich das Buch echt gefesselt hat und ich richtig mitgefiebert habe.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 21.04.2020

    Als Buch bewertet

    Science Fiction und subtiler Horror gekonnt in einem Jugendbuch verpackt

    Weltweit tauchen mit einem Regen seltsame Pflanzen auf. Auch auf einer kleinen kanadischen Insel macht sich plötzlich schwarzes Gras breit, das sich als überaus widerstandsfähig erweist. Eine Bekämpfung ist schier unmöglich. Nach und nach tauchen dann auch noch andere Pflanzen auf; fleischfressende Pflanzen, die kleinere Tiere in ihre Kelche locken; Grubenpflanzen, die grössere Tiere und sogar Menschen verschlingen; Lianen, die in die Häuser wachsen, und die Menschen im Schlaf erwürgen. Zudem leiden immer mehr Menschen unter Allergien gegen diese Pflanzen. Nur die frei Jugendlichen Anaya, Petra und Seth nicht. Im Gegenteil; früher mit Allergien geplagt, verschwinden diese nun, und die drei entwickeln zusätzlich neue ungeahnte Kräfte. Diese neuen Kräfte benötigen sie auch im Kampf gegen die Pflanzeninvasion.
    Kenneth Oppel ist hier ein tolles Jugendbuch gelungen, in dem sich Science Fiction mit Horror verbindet. Alles erzählt in einer für Jugendliche leicht zugänglichen Sprache, die auch mit dem nötigen Anteil Humor nicht geizt. Die Spannung wird schon gleich auf den ersten Seiten aufgebaut und entwickelt sich durch das gesamte Buch immer weiter. So endet das Buch dann auch spannend mit einem tollen Cliffhanger, der schon jetzt neugierig macht auf die beiden nächsten Bänder der Bloom Trilogie.
    Der Verlag hat das Buch für die Altersklasse ab zwölf Jahren eingestuft. Ich würde aufgrund der doch manchmal heftigen Szenen eher dazu neigen, das Buch erst für Jugendliche ab vierzehn zugänglich zu machen. Vor allem, wenn diese das Buch ohne Begleitung durch Erwachsene lesen wollen oder sollen.
    Für alle, die es gerne spannend und gruselig mögen, eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dinanoonwen, 11.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein starker Anfang


    Es fängt alles relativ harmlos an, ohne Gras, dafür mit drei unterschiedlichen Teenagern. Anaya mit Allergien gegen fast alles, Petra mit einer Allergie gegen Wasser und Seth mit seltsamen Narben an den Armen.
    Doch sehr schnell wird es spannend und apokalyptisch. Leider hängt dann die Geschichte etwas, bis sie zur „Vernichtung der Menschheit“ wieder Fahrt aufnimmt.
    Der verschollene Vater wird zur Schlüsselfigur und scheint für das Happy End absolut erforderlich zu sein.
    Doch die Träume der drei Teenager zeigen ein etwas anderes Bild und irgendwie will man nicht, dass alles schon vorbei ist, bevor es mit den dreien und ihrer scheinbaren „Bestimmung“ so richtig angefangen hat.
    Aber zum Glück ist dies erst Band 1 von 3 und man kann voller Freude, Erwartung und Spannung auf Band zwei hoffen, denn etwas anderes lässt diese geniale Ende auch gar nicht erst zu!
    Alles in allem ein tolles Buch, dass ich definitiv weiter empfehlen werde.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 16.05.2020

    Als Buch bewertet

    "Bloom" klang sehr interessant und mal nach einer anderen Art von Apokalypse, daher habe ich das Buch sehr gespannt begonnen.

    Ich habe mich ein wenig schwer getan in die Geschichte reinzukommen und auch der Schreibstil hat mich nicht so ganz gepackt. Dennoch fand ich die Ereignisse sehr interessant und war neugierig wie es mit den merkwürdigen Pflanzen und den Charakteren weitergeht.

    Für meinen Geschmack ist die Geschichte ab der Hälfte dann ein wenig zu sehr ausgeufert und in eine Richtung abgedriftet, die mich oftmals mehr an einen trashigen Horrorfilm erinnert hat. Dies konnte mich leider nur bedingt unterhalten und war einfach nicht mein Fall. Die Geschichte hat wirklich spannende und interessante Momente, aber diese Entwicklung hat leider einiges kaputt gemacht.

    Die Charaktere waren mir zwar nicht unsympathisch, aber auch nicht so richtig greifbar und daher konnte ich nicht so richtig mit ihnen und ihren Geschichten mitfiebern.

    Abschliessend war "Bloom" für mich ein Buch, dass in Teilen unterhalten kann, aber dann ein wenig zu abgedreht wird.

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  • 5 Sterne

    hapedah, 17.06.2020

    Als Buch bewertet

    Anaya ist seit Jahren von verschiedenen Allergien geplagt, die immer schlimmer werden, und nimmt daher an ihrer Schule eher die Aussenseiterrolle ein. Ihre ehemals beste Freundin Petra hingegen ist sehr beliebt, obwohl sie unter einer seltenen Wasserallergie leidet. Seth, der erst vor kurzer Zeit an ihre Schule gekommen ist, hat seltsame Narben an seinen Armen, die er niemanden sehen lassen will.

    Als Anaya in ihrem Garten eine seltsame schwarze Ranke entdeckt, ist das erst der Anfang des Grauens. Schon bald haben sich die schwarzen Pflanzen weltweit ausgebreitet und verursachen bei den Menschen schwere Allergiesymptome. Doch ausgerechnet Anaya und Petra entdecken, dass ihre Allergien seit der schwarzen Pflanzenplage zurück gehen, auch Seth ist immun gegen die schädlichen Pollen. Auf einer geheimen Militärbasis sollen die drei Jugendlichen helfen, die schwarze Apokalypse zu bekämpfen und entdecken, dass sie dabei ungeahnte Kräfte entwickeln.

    "Bloom - Die Apokalypse beginnt in deinem Garten" ist das erste Buch, das ich von Kenneth Oppel gelesen habe und es hat mich auf der ganzen Linie überzeugt. Besonders Anaya mit ihren vielen allergischen Problemen habe ich von Anfang an sehr gemocht. Im Lauf der Geschichte sind mir auch Seth und die zunächst etwas zickig erscheinende Petra ans Herz gewachsen. Der Schreibstil sorgte für einen angenehmen Lesefluss und der Spannungsbogen zog sich für mich konstant durch die gesamte Handlung. Beim Lesen hatte ich immer sehr bildliche Vorstellungen vom Geschehen, ich könnte mir den Stoff gut als Teenager-Horror verfilmt vorstellen. Da dieser Roman der erste Band einer Trilogie ist, gab es am Ende einen Cliffhanger, der mich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung warten lässt.

    Fazit: Das Buch vereint Jugendfantasy mit Horrorelementen, ich fand die Geschichte sehr spannend und gebe gern eine Leseempfehlung. Allerdings ist die Handlung nicht abgeschlossen, wen das stört, der sollte warten, bis die beiden Folgebände erschienen sind und dann die Trilogie hintereinander lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 05.03.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Von einem Tag auf den anderen, verändert sich die Welt komplett, denn nach einem starken Regenschauer, wächst auf einmal überall schwarzes Gras. Dieses Gras macht Menschen nicht nur krank, sondern kann sie sogar töten. Nur drei Jugendliche scheinen immun dagegen zu sein. Aber woher kommt das Gras und wie kann man es aufhalten?

    Meinung: „Bloom“ ist mal ein anderes Endzeitbuch. Es geht nicht um ein gefährliches Virus, Zombies oder dergleichen, sondern um etwas, das auf den ersten Blick viel harmloser, jedoch ebenso gefährlich für die Menschen ist. Nämlich um geheimnisvolles schwarzes Gras, das plötzlich zu wachsen anfängt. Krankheiten und Ernteausfälle sind die Folge und das ist noch nicht alles...
    Im Mittelpunkt stehen drei Jugendliche, die mir alle sympathisch waren.
    Da ist einmal die schüchterne Anaya, die sehr unter ihren Allergien und Asthma zu leiden hat. Sie ist sehr klug und interessiert sich für alles.
    Dann wäre da Petra, ein beliebtes Mädchen, die zwar wunderschön ist, aber unter einer seltenen Wasserallergie leidet. Die beiden waren früher einmal beste Freundinnen, nun aber gehen sie einander so gut wie möglich aus dem Weg.
    Der Dritte im Bunde ist der Aussenseiter Seth. Er ist neu an der Schule und lebt bei seinen Pflegeeltern auf einer Farm. Der stille Junge zeichnet gerne und spürt bald eine starke Verbindung zu Petra und Anaya.
    Es hat mir sehr gefallen, zu lesen, wie diese drei unterschiedlichen Jugendlichen mit der neuen Situation umgehen und sich einander annähern.
    Ausserdem ist die Art, wie sich die Lage immer weiter zuspitzt, sehr gut und nachvollziehbar beschrieben.
    Das Buch ist spannend und ich habe es gerne gelesen. Es ist mal eine ganz andere Endzeit-Story, als man so gewöhnt ist. Und ich werde das Gras, im Garten, nun mit ganz anderen Augen betrachten.

    Fazit: Gelungene Endzeit-Story, nach dem man Gras nie mehr so sehen wird, wie zuvor. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 29.05.2020

    Als Buch bewertet

    Rezension

    [unbezahlte Werbung] Ich möchte mich herzlich bei Lovelybooks und dem Beltz & Gelberg Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken. Das Buch war ganz anders als ich es erwartet habe!

    Das erwartet euch:

    Bloom ist definitiv anders. Ich würde es am ehesten in die Kategorie Sciene Fiction einordnen. Horrorelemente sind auch eingestreut.

    Anders ist es auch weil die Helden im Buch klassische Antihelden sind. Genau genommen dreht sich alles um 3 Teenager, die schräger nicht sein könnten. Anayas Schönheit versteckt sich hinter furchtbarer Akne und ausserdem ist sie allergisch gegen so ziemlich alles. Ihre ehemals beste Freundin Petra leidet an einer seltenen Wasserallergie und Seth trägt seltsame Narben am Körper.
    Als eines Tages saurer Regen auf die Erde fällt und seltsame, schwarze Pflanzen zu wachsen beginnen, scheinen die drei Aussenseiter die einzigen zu sein, die gegen den Regen und das giftige Gras immun zu sein scheinen. Viel mehr noch entwickeln sie ungeahnte Kräfte. Es liegt an ihnen die Erde vor der drohenden Apokalypse zu retten.

    Viel mehr will ich zur Story gar nicht verraten. Stellt euch aber schon mal auf ein trashiges Leseerlebnis mit viel schrägem Humor ein.


    Meine Meinung:

    zum Cover
    Das Cover ist richtig gelungen und passt einfach zur Handlung. Live schaut es noch um ein vielfaches besser aus. Auf Fotos kommt es gar nicht so richtig zur Geltung. Die schwarzen Ranken sind übrigens auch im Buchinneren zu finden. Von mir gibts einen Daumen nach oben für die Illustration.

    zum Schreibstil
    Ich habe vorher leider noch nichts von Kenneth Oppel gelesen. Leider, weil mir sein Stil echt gut gefällt. Er schreibt sehr angenehm und flüssig, geizt allerdings auch nicht mit Fachausdrücken aus dem wissenschaftlichen Bereich bzw. der Pflanzenkunde. So konnte ich tatsächlich noch was lernen ;-)

    Kenneth Oppel versteht es definitiv mit wenigen Worten eine spannende Atmosphäre zu versprühen. Gleichzeitig ist er aber auch sehr humorvoll. Ich liebe diese Mischung einfach.

    zur Handlung
    Die Handlung war so ganz anders als ich es erwartet habe, sprich es ging in eine ganz andere Richtung. Das hat mich wirklich (positiv) überrascht. Kenneth Oppel zäumt das Pferd von hinten auf - im Prolog befinden wir uns am Ende des Buches. Hier entstehen gleich mal eine Menge Fragezeichen und man will einfach weiter lesen. Mit der Auflösung müssen wir uns dann aber ein bisschen gedulden. Der Samen für ein spannendes Abenteuer wurde aber gesäht.
    In etwa ab der Hälfte hatte ich dann zugegebenermassen mal einen kleinen Hänger. Da ich aber wie gesagt unbedingt wissen wollte was das Ganze zu bedeuten hat, konnte ich diese kleinen Längen verzeihen. Der Schluss wird dann ziemlich rasant und so richtig herrlich trashig. Kennt ihr fleischfressende Pflanzen? Nein? Dann lest das Buch!!!

    Vielleicht noch kurz dazu: Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie. Man kann Bloom aber auch gut als Einzelband lesen. Klar bleiben dann vielleicht ein paar Fragen unbeantwortet - das ist aber wirlich nicht schlimm. Wer es genau wissen möchte, wird die Reihe ohnehin weiter verfolgen.

    zu den Charakteren
    Die Protagonisten sind so herrlich perfekt unperfekt. Wisst ihr was ich meine? Mit ihren ganzen Macken sind sie mir alle irgendwie ans Herz gewachsen. Auch wenn ich zum Beispiel bei Petra mit ihrer divenhaften Art etwas länger gebraucht habe.
    Alle drei Helden wurden mit einer Menge Charaktereigenschaften ausgestattet, was ihnen einen schönen Tiefgang verliehen hat. Schön fand ich auch den einen und anderen Schwenk in die Vergangenheit, wodurch ich das eine oder andere Verhalten der Protagonisten noch besser nachvollziehen konnte.
    Übrigens wechseln die Erzählperspektiven zwischen den Helden hin und her. Das belebt das Buch ungemein.

    Fazit
    Bloom - Die Apokalypse beginnt in deinem Garten ist ein Leseerlebnis "der anderen Art". Ich mochte den trashigen Stil, der mich an alte Horrorfilme im Stil von "Die Körperfresser kommen" sehr. Der Genremix ist hier auch sehr gelungen. Fans von Sci-Fi, Horror und Dystopien kommen voll auf ihre Kosten. Trotz einiger Längen habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann euch das Buch wärmstens weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Trashiger und humorvoller Horror für Jugendliche

    Das erwartet euch:

    Bloom ist definitiv anders. Ich würde es am ehesten in die Kategorie Sciene Fiction einordnen. Horrorelemente sind auch eingestreut.

    Anders ist es auch weil die Helden im Buch klassische Antihelden sind. Genau genommen dreht sich alles um 3 Teenager, die schräger nicht sein könnten. Anayas Schönheit versteckt sich hinter furchtbarer Akne und ausserdem ist sie allergisch gegen so ziemlich alles. Ihre ehemals beste Freundin Petra leidet an einer seltenen Wasserallergie und Seth trägt seltsame Narben am Körper.
    Als eines Tages saurer Regen auf die Erde fällt und seltsame, schwarze Pflanzen zu wachsen beginnen, scheinen die drei Aussenseiter die einzigen zu sein, die gegen den Regen und das giftige Gras immun zu sein scheinen. Viel mehr noch entwickeln sie ungeahnte Kräfte. Es liegt an ihnen die Erde vor der drohenden Apokalypse zu retten.

    Viel mehr will ich zur Story gar nicht verraten. Stellt euch aber schon mal auf ein trashiges Leseerlebnis mit viel schrägem Humor ein.


    Meine Meinung:

    zum Cover
    Das Cover ist richtig gelungen und passt einfach zur Handlung. Live schaut es noch um ein vielfaches besser aus. Auf Fotos kommt es gar nicht so richtig zur Geltung. Die schwarzen Ranken sind übrigens auch im Buchinneren zu finden. Von mir gibts einen Daumen nach oben für die Illustration.

    zum Schreibstil
    Ich habe vorher leider noch nichts von Kenneth Oppel gelesen. Leider, weil mir sein Stil echt gut gefällt. Er schreibt sehr angenehm und flüssig, geizt allerdings auch nicht mit Fachausdrücken aus dem wissenschaftlichen Bereich bzw. der Pflanzenkunde. So konnte ich tatsächlich noch was lernen ;-)

    Kenneth Oppel versteht es definitiv mit wenigen Worten eine spannende Atmosphäre zu versprühen. Gleichzeitig ist er aber auch sehr humorvoll. Ich liebe diese Mischung einfach.

    zur Handlung
    Die Handlung war so ganz anders als ich es erwartet habe, sprich es ging in eine ganz andere Richtung. Das hat mich wirklich (positiv) überrascht. Kenneth Oppel zäumt das Pferd von hinten auf - im Prolog befinden wir uns am Ende des Buches. Hier entstehen gleich mal eine Menge Fragezeichen und man will einfach weiter lesen. Mit der Auflösung müssen wir uns dann aber ein bisschen gedulden. Der Samen für ein spannendes Abenteuer wurde aber gesäht.
    In etwa ab der Hälfte hatte ich dann zugegebenermassen mal einen kleinen Hänger. Da ich aber wie gesagt unbedingt wissen wollte was das Ganze zu bedeuten hat, konnte ich diese kleinen Längen verzeihen. Der Schluss wird dann ziemlich rasant und so richtig herrlich trashig. Kennt ihr fleischfressende Pflanzen? Nein? Dann lest das Buch!!!

    Vielleicht noch kurz dazu: Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie. Man kann Bloom aber auch gut als Einzelband lesen. Klar bleiben dann vielleicht ein paar Fragen unbeantwortet - das ist aber wirlich nicht schlimm. Wer es genau wissen möchte, wird die Reihe ohnehin weiter verfolgen.

    zu den Charakteren
    Die Protagonisten sind so herrlich perfekt unperfekt. Wisst ihr was ich meine? Mit ihren ganzen Macken sind sie mir alle irgendwie ans Herz gewachsen. Auch wenn ich zum Beispiel bei Petra mit ihrer divenhaften Art etwas länger gebraucht habe.
    Alle drei Helden wurden mit einer Menge Charaktereigenschaften ausgestattet, was ihnen einen schönen Tiefgang verliehen hat. Schön fand ich auch den einen und anderen Schwenk in die Vergangenheit, wodurch ich das eine oder andere Verhalten der Protagonisten noch besser nachvollziehen konnte.
    Übrigens wechseln die Erzählperspektiven zwischen den Helden hin und her. Das belebt das Buch ungemein.

    Fazit
    Bloom - Die Apokalypse beginnt in deinem Garten ist ein Leseerlebnis "der anderen Art". Ich mochte den trashigen Stil, der mich an alte Horrorfilme im Stil von "Die Körperfresser kommen" sehr. Der Genremix ist hier auch sehr gelungen. Fans von Sci-Fi, Horror und Dystopien kommen voll auf ihre Kosten. Trotz einiger Längen habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann euch das Buch wärmstens weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Silke T., 17.03.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt
    Seit vielen Jahren wird Anaya von Allergien gebeutelt und ohne ihren Notfallpen verlässt sie niemals das Haus. So geht es auch ihrer ehemaligen Freundin Petra und auch der Aussenseiter Seth hat etwas zu verbergen. Als nach einem heftigen, drei Tage lang anhaltendem Regen, wächst plötzlich überall auf der Welt schwarzes Gras, welches in kürzester Zeit alles überwuchert. Doch mit diesem Regen und dem Graswuchs gibt es auch Änderungen für Anaya, Petra und Seth, denn während nun alle anderen mit heftigen Allergien zu kämpfen haben, bessern sich die ihrigen und auch sonst entdecken sie Kräfte in sich, mit denen niemand gerechnet hat.
    Meine Meinung
    Das Buch ist optisch schon sehr auffällig, so dass ich schon hier sehr gespannt auf den Klappentext wurde. Auch dieser verspricht eine neue Idee hinter dem ganzen und so war klar: Bloom muss gelesen werden.
    Kenneth Oppel schreibt einfach und mitreissend, dabei so gut verständlich, dass auch die Zielgruppe ab zwölf Jahren mit dem Schreibstil sehr gut zurecht kommen wird.
    Auch der Einstieg gelingt hier mühelos, denn nach dem kurzen Prolog befindet sich der Leser fast direkt mit der neuen Situation konfrontiert. Zu Beginn gibt diese Situation noch einige Rätsel auf, doch dann gelang es Kenneth Oppel mich doch noch zu überraschen, denn er klärt sehr schnell und auch schlüssig auf, was es mit den Veränderungen der Natur so auf sich hat. Es liest sich auf jeden Fall sehr spannend und man begleitet hier die drei Protagonisten bei unterschiedlichen Gefahren.
    Insgesamt ist die Idee der sich plötzlich ändernden Natur hoch aktuell, allerdings geht es dann hier auch mehr in eine Sci-Fi Richtung. Trotzdem regt das Buch zum Nachdenken an, denn hier wird sehr gut deutlich, wie sehr der Mensch von der Natur abhängt.
    Aus den Perspektiven der drei Jugendlichen Anaya, Petra und Seth erlebt der Leser durch einen Erzähler in dritter Person die Entwicklungen mit.
    Die drei sind Jugendliche, was man an ihren typischen Reaktionen und Wünschen sehr gut miterlebt. Da ist deutlich, dass sich das Buch an jüngere Leser wendet, denn diese können sich hier bestimmt mit den Charakteren identifizieren.
    Anaya wird nicht nur von Allergien gebeutelt, sondern auch von heftiger Akne, womit sie sich selbst schon ein wenig als Aussenseiterin abstempelt. Als sich die Natur verändert, verändert sich auch Anaya und nicht nur sie, denn auch ihre ehemalig beste Freundin Petra, die an einer Wasserallergie leidet und der neue an der Schule, Aussenseiter Seth, der in einer Pflegefamilie lebt, merken spürbar Veränderungen. Zwar wirken diese Jugendlichen auf ihre Art etwas stereotyp, sind aber gerade im Hinblick darauf, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, authentisch und glaubhaft. Auch ihre Reaktionen untereinander und miteinander sind glaubhaft dargestellt.
    Mein Fazit
    Ein gelungener Auftakt in eine neue Trilogie aus der Feder von Kenneth Oppel. Das Buch liest sich spannend und flüssig und ist, gerade für die Zielgruppe absolut ansprechend. Kenneth Oppel verpackt hier eine wirklich gute Idee und ich bin gespannt, wie sich das entwickeln wird. Das Buch endet auch in sich recht abgeschlossen, so dass man jetzt nicht mit einem grossen Cliffhanger zurückbleibt. Trotzdem bekommt man schon den ersten, neugierig machenden Ausblick auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Anja O., 21.03.2020

    Als Buch bewertet

    Plotentwicklung: 5 von 5
    Schreibstil: 4 von 5
    Charaktere: 5 von 5
    Unterhaltung: 5 von 5
    Atmosphäre: 5 von 5
    Logik: 5 von 5
    Gesamtbewertung in Punkten: 4,8 von 5

    Bei diesem Buch hat für mich einfach alles gestimmt. Die Idee mit dem schwarzen Gras finde ich einfach genial. Und die Umsetzung ist mindestend genauso genial.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, sodass ich sehr schnell in die Geschichte gefunden habe. Unsere Protagonist*innen Anaya, Seth und Petra hab ich schnell in mein Herz geschlossen und ich mochte die Entwicklung ihrer Freundschaft.

    Die Entwicklung der Geschichte ist relativ rasch und dadurch gibt es keine Längen und ist durchgehend spannend.

    Also insgesamt für mich ein absolutes Lesevergnügen. Ich freu mich schon sehr auf Band 2, obwohl ich vorher eigentlich gehofft hatte, mal einen Einzelband zu haben. Aber dafür hab ich noch Zeit in der Geschichte vor mir ;)

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  • 5 Sterne

    Quincyliest, 22.04.2020

    Als Buch bewertet

    Schon allein das Cover ist ein absoluter Hingucker und passt perfekt zum Inhalt des Buches. Auch die Geschichte, die erzählt wird, konnte mich von Anbeginn fesseln.
    Nach einem starken Regen wächst überall schwarzes Gras, es überwuchert die Natur- und Kulturlandschaft. Niemand weiss, wo es plötzlich herkommt. Parallel dazu leiden Menschen unter heftigen Allergiesymptomen.
    Die Idee zu dem Buch, unkontrolliertes Pflanzenwachstum in Zusammenhang mit Krankheiten zu bringen, ist originell, ich kenne kein vergleichbares Buch, auch wurde das Ganze gut umgesetzt.
    Mittendrin im Geschehen sind drei Jugendliche, die nicht allergisch reagieren und immun sind. Sie sind Aussenseiter und verfügen über ungeahnte Kräfte....es sei so viel verraten, etwas Science Fiction ist auch dabei.
    Insgesamt ist "Bloom" ein tolles Jugendbuch, das Spannung mit Fantasy und Abenteuer gekonnt vereint.

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  • 5 Sterne

    Martina M., 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    Selten wurden Pflanzen spannender beschrieben
    Auf den ersten Blick sind die drei Teenager Anaya, Petra und Seth ziemlich unterschiedlich, doch bald zeigt sich, das sie eins gemeinsam haben. Sie scheinen besser mit den plötzlich wachsenden Pflanzen klar zu kommen , die drohen die Erde zu vernichten.
    Obwohl Bloom ein Jugendroman ist, hat er es geschafft , das ich mich auch im reifen Alter gut unterhalten gefühlt habe. Der Schreibstil ist dem Lesealter angepasst, aber auch nicht zu einfach oder nichtssagend gestaltet. Das Wachstum der neuen Pflanzenwelt ( und auch das Absterben der Vorhandenen) wird erschreckend real und bildhaft beschrieben. Der Spannungsbogen konnte fast durchgehend gehalten werden , und endet mit einem Cliffhanger , der auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Ich werde Bloom weiter empfehlen , mir hat dieses spannende Jugendbuch sehr gut gefallen .

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  • 4 Sterne

    Petra S., 12.08.2021

    Als Buch bewertet

    Unheimliches und dunkles Zukunfts-Szenario mit SciFi und Horror Elementen

    Die drei Jugendlichen Anaya, Petra und Seth leiden an starken Allergien.
    Doch seit ein starker Regen schwarzes Gras auf der Erde wachsen lässt, sind sie ihre Allergien los. Im Gegensatz zu den meisten Menschen, die daraufhin erst Allergien entwickeln.
    Und dieses Gras breitet sich rasend schnell aus, überwuchert Felder und sogar ganze Städte, die Nahrungsmittel werden knapp.
    Und schliesslich greift das Gras und die gefährlichen unterirdischen Grubenpflanzen die Menschen an.
    Doch Anaya, Petra und Seht entdecken, dass sie ungeahnte Kräfte entwickeln - können sie die Erde von diesen ausserirdischen Pflanzen retten?


    Meine Meinung:
    Science Fiction und Dystopien sind nicht meine favorisierten Genre, aber dieses Buch konnte mich von Anfang an fesseln.
    Ich wurde auch an gewisse Horror-Science Fiction-Filme erinnert ;) Dieses gruselige schwarze Gras, das alles überwuchert, und dann diese schrecklichen Grubenpflanzen haben mir Kopfkino pur beschert.
    Auch der Schreibstil ist angenehm und schnell zu lesen, die Spannung ist konstant aufrecht.
    Allerdings empfinde ich eine Freigabe ab 12 Jahren etwas früh. Denn die Geschichte ist doch sehr gruselig und stellenweise auch brutal.

    Die drei Jugendlichen sind total unterschiedlich, doch aufgrund ihrer Allergien bzw. das Verschwinden derselben und vor allem aufgrund der körperlichen Veränderungen halten sie nun zusammen und fühlen einander nah. Anfangs waren die Streitereien zwischen Petra und Anaya nervig, aber im Lauf der Geschichte entwickeln sich die Jugendlichen weiter und sie merken, dass sie nur gemeinsam stark sind.
    Was sie alles erleben, gegen dieses schreckliche Gras ankämpfen und dann die Idee, wie sie eventuell dagegen tun können, ist einfach nur mitreissend.
    Man fiebert von der ersten bis zur letzten Seite mit - und auch wenn es oft klischeehaft ist, wird man zu jeder Zeit gut unterhalten und kann das Buch kaum aus der Hand legen, da die Entwicklungen so rasant sind.

    Leider gibt es ein halb-offenes Ende, wo man genau weiss, dass es noch einen weiteren Band geben wird. Einerseits spannend und macht neugierig, andererseits natürlich etwas frustrierend, weil man doch wissen will, ob die Erde von diesen gruseligen Pflanzen befreit werden kann...


    Fazit:
    Ein gruseliges SciFi Abenteuer, das einen rasant in seinen Bann zieht; leider ist das Ende nicht ganz abgeschlossen, sodass man unbedingt den Folgeband lesen will.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 06.03.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Der Autor dieses Jugendbuchs schafft eine einzigartige Symbiose aus bildlicher Atmosphäre, die den Leser während der Lektüre umgibt und von der ich absolut gefangen genommen wurde und einer spannenden Story, die keine Sekunde an Tempo oder Intensität verliert.

    Ausserdem ist Weltbuilding mit all ihren Eigenheiten und Personen ein absoluter Lesegenuss, der gut durchdacht und ausgearbeitet wurde.
    Ganz nebenbei ist dieses Buch an Spannung und Authentizität kaum zu überbieten, denn fast schon erschreckend real werden hier Dinge geschildert, die gar nicht so abwegig sind.
    Dieses Buch ist ein absoluter Pageturner, der voller bildhafter Atmosphäre und gelungener Elemente ist und mich fast komplett überzeugen konnte.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbares Buch, das voller Kreativität und stimmungsvoller Szenen steckt.

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  • 4 Sterne

    , 18.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext zu Bloom klang ja wirklich richtig gut und eine Dystopie, die in Verbindung mit der Natur steht, hat mich einfach gleich neugierig gemacht.

    Der Einstieg fällt super leicht und man merkt schnell, dass der Autor einen einnehmenden, leicht verständlichen Schreibstil hat. Die Geschichte schreitet zügig voran, es wird direkt Spannung aufgebaut, es ist nicht vorhersehbar und ich war von Anfang an gefangen.

    Im Prinzip ist die Idee absolut genial, die Geschichte hat ein gutes Tempo und das komplette Horrorszenario ist glaubhaft dargestellt. Dazu kommen tolle Überraschungen und so einige Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hätte. Mit den drei Jugendlichen Anaya, Petra und Seth habe ich auch total mitgefiebert. Trotzdem hat mir am Ende des Buches etwas die Tiefe gefehlt. Eine engere Verbindung zu den Charakteren konnte mir nicht gelingen, aber ich bin trotzdem gespannt, wo diese Story in den Fortsetzungen noch hinführen wird.

    Die Mischung aus Kampf gegen die Natur und die Veränderung der drei Jugendlichen hat mir total gefallen und auch hier ist zwar klar, dass ein Zusammenhang bestehen muss, allerdings ist es nicht durchschaubar, warum genau das so ist, und vor allem nicht, wie es sich noch entwickeln wird. Am Ende hat man eine tolle abenteuerliche Dystopie gelesen, die mit vielen Fragen neugierig auf die Fortsetzung macht.

    Fazit
    Bloom hat mich ab der ersten Seite gefangen. Mit tollem Tempo führt der Autor durch ein dystopisches Horrorszenario, das zum Teil auch sehr skurrile Entwicklungen angenommen hat. Aber ich mag sowas ja total und war teilweise auch überrascht, welche Wendungen hier eingebaut wurden. Diese Geschichte punktet ganz klar mit Unvorhersehbarkeit in Verbindung mit jeder Menge Spannung und tollen Ideen. Einzig die Tiefe auf zwischenmenschlicher Ebene ist etwas zu kurz gekommen, sodass mir leider keiner der Charaktere nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. Trotzdem konnte mich die Gesamtheit überzeugen und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. 4 Sterne!

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