Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar

Bestellnummer: 137917993

Taschenbuch Fr. 11.00
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    Elke F., 12.03.2020

    Als Buch bewertet

    Vor etlichen Jahren habe ich die Silberflügel-Romane des Autors gelesen und geliebt. Da war ich natürlich neugierig, was der Autor heutzutage schreibt. 'Bloom' ist mir alleine schon wegen des Covers ins Auge gefallen, und die Zusammenfassung klang vielversprechend.

    Anaya wird von Allergien geplagt, und zwar von so ziemlich allen Allergien, die es gibt. Als jedoch eines Tages ein Starkregen niedergeht, scheinen sich ihre Symptome schlagartig zu bessern. Genauso geht es Petra, die unter einer seltenen Wasserallergie leidet, der das Regenwasser aber nichts ausmacht. Der Regen hat allerdings noch etwas mitgebracht: plötzlich wächst überall in Stundenschnelle ein schwarzes Gras, das alles überwuchert. Was es damit auf sich hat, sollen Anaya, Petra und Seth, der Neue an der Schule, schon bald herausfinden... Eine apokalyptische Geschichte, die sich am Anfang wie eine 'die Natur schlägt zurück' Story liest, bald aber als etwas völlig anderes entpuppt, als nicht nur in den Pflanzen ausserirdische DNA gefunden wird und Anaya, Petra und Seth feststellen, dass sie sich langsam verändern.

    Die Grundidee des Buches hat mich total fasziniert, der Gedanke dass fremde Wesen die Erde womöglich als neuen Lebensraum auserkoren haben, den sie erst einmal wohntauglich machen müssen. Allerdings ist mir das Buch zu sehr nur auf jugendliche Leser zugeschnitten. Z.B. vergleicht Petra Männer, die sie sieht, wiederholt mit irgendwelchen Charakteren aus Fernsehserien, die sie gut findet. Ob es dieses Serien gibt oder nicht - keine Ahnung, aber der Vergleich half kein bisschen, sich ein Bild von den Personen zu machen und vermittelte lediglich einen reichlich oberflächlichen Eindruck von Petra. Generell waren die Charaktere ein bisschen zu stereotyp für meinen Geschmack.
    Auch die Handlung wurde gegen Ende ein bisschen haarsträubend, bot aber immer noch ausreichend Unterhaltungswert, dass ich weiterlesen wollte. Das Ende bietet den perfekten Cliffhanger für eine Fortsetzung, so dass man gespannt sein darf wie es mit den drei Freunden weitergeht. Fazit: gelungener Auftakt mit leichten Schwächen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Anja H., 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Anaya, Seth und Petra sind drei Jugendliche, die den täglichen Schulalltag bestreiten. Petra hat eine Wasserallergie, ist aber trotzdem das beliebteste Mädchen der Schule. Seth ist der Neue, der Aussenseiter. Anaya ist gebeutelt durch ihre vielen Allergien. Sie darf viele Lebensmittel nicht essen, hat Asthma und sie hat schreckliche Akne.

    Als in ihrer Stadt dieses mysteriöse schwarze Gras auftaucht, finden die drei Jugendlichen zusammen und damit beginnt ein unglaubliches Abenteuer, welches aber hier nicht näher erläutert wird.

    Der Schreibstil war locker leicht. Die Seiten flogen nur so dahin. Man wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Am Anfang dauert es etwas bevor die Spannung richtig aufgebaut wird. Doch dann geht es Schlag auf Schlag und man war mitten drin in der Geschichte.

    Die Grundidee des schwarzen Grases fand ich brillant. Das die Natur alles einnimmt und langsam das alltägliche Leben lahm legt. Leider wurde das für mich nicht richtig umgesetzt. Gerne hätte ich mehr erfahren über die weltweiten Probleme, die Auswirkung für einzelne Menschen und auch für die drei Jugendlichen.

    Die Entwicklung der Geschichte ging in eine ganz andere Richtung als gedacht und mir war die Auflösung zu lapidar. Ich hatte auf etwas Neues gehofft.

    Richtig geärgert hat mich, das das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet. Man erfährt nicht ob alles gut ausgeht, was mit den drei Freunden wird oder ob die Welt gerettet ist.

    Fazit:
    Eine brillante Grundidee, gelungene Charaktere, aber eine mässige Umsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Ingrid V., 21.05.2020

    Als Buch bewertet

    Nach einem heftigen Regen wachsen auf der ganzen Welt schwarze Pflanzen. Auf der Insel von Anaya, Petra und Seth werden von den Pflanzen Menschen angegriffen. Aber diese drei sind immun und plötzlich auch nicht mehr allergisch.

    Mich hat das Cover angesprochen und dass es nicht zu brutal ist, weil es für Jugendliche ist.

    Ich mochte die drei Hauptpersonen. Auch deren Entwicklung und Beziehung zueinander fand ich interessant. Trotzdem blieb eine gewisse Distanz zu den Dreien.

    Manches konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Beispielsweise warum erlaubt wird, dass die Kinder mit zu einer Rettungsaktion dürfen. Oder die Pflegeeltern von Seth, deren Verhalten ich einmal nicht verstanden habe.

    Die Idee ist auf jeden Fall gut. Schade, dass nicht erkenntlich ist, dass es eine Trilogie ist. Ich hätte eine in sich geschlossene Geschichte besser gefunden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nächsten Bücher die Spannung halten können.

    Fazit: Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, aber wegen des letzt genannten Punkts bleibt es bei 3 Sternen. Ich hatte mehr erwartet, nachdem die Leseprobe so spannend war.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Isabell, 03.05.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist ein absoluter Eyecatcher. In dieser Geschichte wächst auf einer Insel plötzlich ein merkwürdiges schwarzes Gras und zwar in rasender Geschwindigkeit. Während drei Jugendliche, die auf bestimmte Dinge sehr allergisch reagiert haben, ebenso plötzlich von diesen Allergien befreit sind, löst dieses Gras bei den anderen Menschen heftige Reaktionen aus.
    Es klingt wie eine Naturkatastrophe aus einem Horrorzukunftsroman, doch in Zeiten der Corona-Pandemie wirkt das Szenario auf einmal gar nicht mehr so ganz weit fern und lässt mich nicht abschalten, sondern löst eher schlechte Träume aus, wobei die Erklärung der besonderen Eigenschaften der Teenager bei mir jedoch auch Kopfschütteln auslöst. Das offene Ende bzw. der Cliffhanger lassen mich ahnen, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt. Ich für meinen Teil möchte den zweiten Teil nicht lesen......

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    3 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 14.05.2020

    Als Buch bewertet

    Garten-Apokalypse
    Dieses Buch hat mir ein Freund in die Hand gedrückt, der es sehr gut fand und mir empfehlen wollte, da warf ich mal einen Blick drauf, obwohl es mir im Buchhandel wohl eher nicht aufgefallen wäre.
    Die Beschreibung
    „Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen Herkunft sich niemand erklären kann. Schnell überwuchert es Felder und ganze Städte überall auf der Welt. Die Menschen leiden unter heftigen Allergien, die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schliesslich greift das Gras Menschen direkt an. Zur gleichen Zeit entdecken drei Jugendliche, dass gerade sie seit Beginn des Horrors ihre Allergien losgeworden sind – und ungeahnte Kräfte entwickeln. Gibt es einen Zusammenhang zwischen ihnen und dem schwarzen Gras?“
    klang etwas „schräg“, aber auch nicht unbedingt schlecht.
    Leider liess dann die Umsetzung aber doch zu wünschen übrig. Ich kam kaum in die Geschichte hinein, was aber nicht am Schreibstil lag, denn der ist eher einfach gehalten. Es lag mehr an mangelnder Spannung. Für mich kam das Buch einfach nicht in Gang, ich habe immer darauf gewartet, dass mal was Spannenderes passiert.
    Leider daher nur zwei Sterne, sorry. Es gibt sicherlich auch zig Leser, denen das Buch super gefallen hat, mir eben leider nicht; das ist und bleibt halt Geschmackssache.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 11.03.2020

    Als Buch bewertet

    Guter Einstieg in einen spannenden Dreiteiler

    Ein starker Regen lässt überall schwarzes Gras wachsen, das niemand auf der Erde kennt. Es wächst nicht nur rasend schnell, sondern wird bedrohlich für die Menschheit, denn die Menschen leiden plötzlich unter Allergien, das Gras erstickt die Kulturpflanzen des Menschen und greift schliesslich die Menschen selbst an. Anaya und Petra, die bisher von Allergien geplagt waren, sind unversehens ohne Symptome. Zusammen mit einem weiteren Jugendlichen, Seth, entdecken sie, dass sie resistent sind gegen die neuartigen Gewächse, ja sogar ungeahnte Kräfte entwickeln. An ihnen liegt es nun, die Gefahr der schwarzen Gräser zu bekämpfen...

    Erschreckend ist es, wie die neuartige Fauna die Menschheit in die Knie zwingt. Es ist ein Thema, mit dem sich Jugendliche zu beschäftigen beginnen, und so ist das Thema gut gewählt für ein Jugendbuch. Die drei Protagonisten, allesamt mit einem „freakigen“ Hintergrund, bestehen dabei im Kampf gegen das Verschwinden der Menschheit ein riesiges Abenteuer. Zudem müssen sie sich mit der Frage auseinandersetzen, wer sie denn nun sind, eine weitere wichtige Frage im Jugendalter.

    Die Geschichte ist spannend geschrieben, sehr schnell wird klar, wie bedrohlich das schwarze Gras für die Menschheit ist. Dabei steigert sich der Spannungspegel konstant, und der flüssige Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Somit ist das Buch ein spannender Einstieg in diese dreiteilige Reihe, die neben einer packenden Geschichte auch viel Raum für eigene Gedanken lässt.

    Das Buch ist gut gewählt für Jugendliche und junge Erwachsene, und sehr gerne empfehle ich es weiter. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 04.04.2020

    Als Buch bewertet

    Bei Bloom hat mich alleine schon das geniale Cover angesprochen und dann noch der Klappentext dazu. Die Apokalypse beginnt in deinem Garten, hört sich doch spannend an. Nach einem Regen spiesst auf einmal komisches Gras überall. Es wächst unheimlich schnell und hoch, lässt sich einfach nicht bekämpfen. Zu diesem Zeitpunkt denken die Menschen noch, die dadurch drohende Nahrungsknappheit wäre ihre einzige Sorge. Doch dem ist leider nicht so, es lauern noch ganz andere Gefahren....

    Gleichzeit verändert sich das Leben von drei Teenager schlagartig. Denn ihre Allergien sind weg. Endlich kann Anaya normal Atmen, ohne geschwollene Augen und Akne im Gesicht. Und Petra, die unter einer Wasserallergie leidet, kann ihr Glück gar nicht fassen. Auch Seth merkt eine Veränderung, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Lest am besten selbst, wie sich der Regen auf die drei ausgewirkt hat.

    Mich konnte Bloom sehr überraschen, zu Beginn hätte ich nicht gedacht, dass die Geschichte diesen Verlauf nehmen wird. Es gibt so manche überraschende Entwicklung und ich bin wirklich froh, dass es so undurchschaubar blieb, so war der Wow-Effekt umso schöner. Durch diese komischen Pflanzen und die dadurch resultierende Angst in der Bevölkerung wird der Spannungsbogen stramm gespannt und dieser hält sich auch das Buch durch. Die Geschichte wird rasant und dynamisch erzählt.

    So blieben für mich ein bisschen die Charaktere auf der Strecke. Der Autor zeichnet sie zwar, sodass der Leser sie sich gut Vorstellen kann und nicht verwechselt. Aber wirklich in die Tiefe gehen sie nicht und orientieren sich eher an stereotypischen Bildern. So habe ich mich über Petra und Anaya und ihr Verhalten manchmal geärgert. Doch ist dies nur ein kleiner Kritikpunkt, da die Geschichte ansonsten sehr spannend und actiongeladen ist. Und man merkt einfach, dass der Fokus mehr darauf liegt.

    Die Story hat mir richtig gut gefallen. Besonders da sie so einen gruseligen Touch hat. Ich meine stellt euch mal vor, es regnet auf der ganzen Welt und dann wächst mega schnell unheimliches Gras und keiner kann es stoppen. Nicht nur einmal habe ich mir dieses Szenarium mit erschrecken vorgestellt. Ich könnte mir das Buch bzw. die Reihe auch gut als Verfilmung vorstellen. So viel Spannendes und Unerwartetes was da passiert. Und das Ende macht auch richtig Lust weiterzulesen, hoffentlich wird auch Band 2 bald erscheinen.

    Wenn ihr Lust auf eine rasante, spannende und auch gruselige Geschichte habt. Nach der man vielleicht seinen Rasen etwas skeptisch betrachtet, kann ich euch Bloom ans Herz legen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    11 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 09.05.2020

    Als Buch bewertet

    Hat die Erwartungen nicht ganz erfüllt

    Ich hatte wirklich gehofft, dass mir das Buch mehr gefallen würde, als es das letztendlich getan hat. Der Klappentext klang nach einer spannenden Mischung. Und die Grundidee war auch wirklich faszinierend.
    Auf der ganzen Welt wächst auf einmal seltsames, schwarzes Gras – erst einmal merkwürdig, aber noch relativ harmlos. Bis sich herausstellt, dass das schwarze Gras alles andere als harmlos ist. Und vor dem Hintergrund dieser Geschichte begleitet man als Leser drei Jugendliche, deren Heimat eine kleine Insel ist. Diese drei verbindet etwas – was genau, das verrät dann die Geschichte.
    Vielleicht gehöre ich auch einfach nicht mehr zur Zielgruppe für diesen Roman. Dabei lese ich Jugendbücher in der Regel sehr gerne und liebe den Schreibstil von Kenneth Oppel. Der war auch in „Bloom – Die Apokalypse beginnt in deinem Garten“ wieder sehr gut. Aber ab einem gewissen Punkt war die Entwicklung der Handlung mir zu vorhersehbar, die Beschreibung der einzelnen Gruppen (Wissenschaftler, Soldaten… ) zu pauschal und irgendwie wirkte das Buch zum Ende hin ein bisschen so wie ein trashiger Horrorfilm. Die können auch unterhaltsam sein, und das war „Bloom“ eigentlich auch bis zu einem gewissen Grad, aber die Geschichte hat mich nicht halb so sehr gefesselt, wie ich das erwartet hätte. Die Charaktere blieben zum Teil sehr eindimensional.
    Für mich war „Bloom“ leider nur durchschnittlich. Ich vergebe daher drei Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    „Bloom: Die Apokalypse beginnt in deinem Garten“ von Kenneth Oppel



    Meinung

    Die Natur und ihre Artenvielfalt inklusive Pflanzen war schon in jungen Jahren etwas besonderes für mich. Ich verstand als Kind und auch heute nicht, warum wir Menschen so schändlich mit ihr umgehen. Als seien Tiere nichts Wert. Als seien Pflanzen bloss lästiges Grünzeug. Tja, ich vertrat schon früh die Meinung, dass sich die Natur irgendwann rächen und alles zurückerobern würde. Seit „Bloom“ weiss ich, dass ich recht habe!

    Wie beschreibe ich „Bloom“ am besten? Es war für mich ein mega genial abgefahren fulminanter phänomenaler Page Turner, den ich wirklich nie, keine einzige Sekunde, hergeben wollte. Der Sog war zu stark und ich inhalierte die Seiten wie meine persönliche Droge. Selten erlebe ich Werke die mich in Grund und Boden erstarren und sprachlos machen, dass ich meine Begeisterung sogar zügeln muss, um nicht versehentlich etwas aus dem Inhalt zu erzählen.

    Schon der Anfang von „Bloom“ war schockierend und bahnbrechend. Ein knapper Prolog der so explosiv und geballt in seinen Informationen ist, dass ich nur noch dachte „oh holly shit, was wird mich hier erwarten?“
    Ich mag Prologe sehr wenn sie klar, deutlich, verständlich und nicht verwirrend sind. Wenn sie auch nicht so viel vorwegnehmen, dass der Prolog schon das ganze Buch erzählt. Eben wenn sie meisterlich gemacht worden sind, und dem war hier so.

    Als begeisterter Kanada Fan war ich haushoch begeistert über das Setting. Eine Insel mitten irgendwo in Kanada. Der Autor erschuf mit seinem Schreibstil nicht bloss Bilder in meinem Kopf, er erschuf direkt das komplette Blockbuster Kino als Film, dem ich mittendrin beiwohnte und nicht bloss am Rande. Wirklich, diese Story zieht den Leser mitten rein ins Geschehen, eine grandiose Bildgewalt wie ich sie mir stets wünsche, und bekam!

    Kenneth Oppel erzählt seine Geschichte um Seth, Petra und Anaya in der personellen Perspektive, was mich die Story durch deren Augen erleben liess und so perfekt passte, wie der Deckel auf dem Topf, den jeder sucht aber nicht alle finden. Ich konnte von Anfang an in der Story abtauchen und mich bedenkenlos fallen lassen. Kenneth Oppel wusste was er tat und es war so neu, actionreich, hoch spannend, eine Mischung aus Dystopie und Jugendbuch, nur wirkte es reifer und „Erwachsener“!

    Das Leben der Jugendlichen könnte unterschiedlicher und doch gleicher nicht sein. Jeder kämpft mit seinen eigenen Problemen, jeder hat anderes das ihn beschäftigt und doch gibt es eins das alle verbindet: die Allergien. Tja, ich selbst leide seit meinem 16. Lebensjahr an starken Allergien, angefangen im Januar, ziehen sie sich bis Ende Oktober durch. Ich konnte also nicht nur nachvollziehen wie sich die Kinder fühlten, ich verstand, und zwar so sehr, dass es mich erschaudern liess.

    Irgendwann werden solche Belanglosigkeiten wie Allergien irrelevant, denn man lernt mit ihnen zu leben und sieht sie als gegeben an. Es ist nichts dramatisches, wenngleich es viele gibt die sogar anaphylaktische Schocks auslösen, sind sie zwar lästig, zumeist aber harmlos. Welche Ausmasse sie annehmen können präsentiert uns Kenneth Oppel auf gnadenvoll ehrliche Weise. Doch darin liegt gewiss nicht der Fokus der Geschichte, denn es kommt ja immerhin noch das schwarze Gras.

    Es ist zäh, robust, äusserst widerstandsfähig wenn es um seine Vernichtung geht und es breitet sich rasend schnell aus. Der Kampf hatte also begonnen, doch gegen was? War es bloss das schwarze Gras? Wer brachte es über die Welt? Mit welchem Ziel? Und was würde noch passieren? Ein Wettlauf gegen die Zeit und vor allem gegen das Unbekannte entbrannte.

    Kenneth Oppels Idee beschreibt ein realistisches Szenario, dass mich an einige vergangene erinnerte, denn bereits zuvor erlebte die Menschheit solche „Katastrophen“, egal wodurch ausgelöst. Ob durch einen Virus wie aktuell, oder ein Bakterium, es dürfte jedem von uns bekannt und nicht fremd sein. Deshalb ist Bloom auch so hoch aktuell, sowohl vom wissenschaftlichen als auch von seiner Thematik selbst.

    Kenneth Oppel versetzte mich während dem Leser mehr als einmal in Panik, es kribbelte mich, Gänsehaut überzog meinen Körper und ich fühlte eine Beklemmung, wie man sie nur bei solchen Szenarien erlebt. Bloom ist schockierend, erschreckend, grausam, brutal ehrlich und bringt eine Wagenladung Emotionen und Gefühle mit. Ständig schwirrte mein Kopf mit den Worten „Killerpflanzen, Monster, Samen und unberechenbares Grünzeug“!

    Der Feind in diesem Buch ist nicht unsichtbar, er hat ein Gesicht, und es sind diesmal nicht die Menschen. Es sind Pflanzen! Was für eine abgefahren krasse schei.....! Meine Lobeshymne könnte ewig so weiter gehen denn ich feiere dieses Buch. Ich feiere alles hieran. Die Handlung und Entwicklung der Figuren, das Szenario, alles. Seth, Petra und Anaya sind aussergewöhnliche Jugendliche, die eines beweisen: egal ob du hübsch, gross oder klein, besonders schlau oder der beste in irgendwas bist, jeder kann zu einem Helden werden. Und nichts anderes sind die drei: Helden!

    Kenneth Oppel verwirrte mich mehr als einmal, führte mich durch überraschende und überragende Wendungen, und zeigte mir das hinter jeder Ecke wer weiss was lauern kann. So grandios wie hier war ich noch nie hinters Licht geführt worden. Hochspannung und Nervenkitzel geben sich die Hand und bilden ein bühnenreifes Meisterwerk das Hollywood sich unbedingt sichern sollte.


    Fazit

    Bei dem Wort „Apokalypse“ denken wir alle gleich an „Himmel und Hölle“ sind zusammengebrochen. Oder anderes. Doch nun wird man das Wort „Apokalypse“ mit einem neuen Wort definieren, nämlich „Bloom“! Die Natur holt sich stets zurück was ihr gehört und zwar auf gnadenlose, unbarmherzige Art und Weise. The walking Dead Zombies sind Out, Blomms Killerpflanzen sind die neuen Stars am Himmel.

    Bloom ist grausam, beängstigend, beunruhigend, aber auch actionreich, Bildgewaltig, Emotional eine Atombombe und es macht so irre viel Spass. Nein ich bin nicht verrückt!

    Bloom ist eine Gesamtbild Meisterleistung, unbedingte Empfehlung zu lesen!


    Bewertung 5/5 🌟🌟🌟🌟🌟

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hörnchens Büchernerst, 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen Herkunft sich niemand erklären kann. Schnell überwuchert es Felder und ganze Städte überall auf der Welt. Die Menschen leiden unter heftigen Allergien, die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schliesslich greift das Gras Menschen direkt an. Zur gleichen Zeit entdecken drei Jugendliche, dass gerade sie seit Beginn des Horrors ihre Allergien losgeworden sind – und ungeahnte Kräfte entwickeln. Gibt es einen Zusammenhang zwischen ihnen und dem schwarzen Gras?

    Meinung:
    Als nach einem starken Regenfall die gesamte Heimatstadt von Anaya mit schwarzem Gras überwuchtert wird, ahnt niemand woher dieses Gewächs stammt. Doch schnell wird klar, dass diese Pflanze die Existenz der Menschheit bedroht. Denn Felder können nicht mehr bewirtschaftet werden. Zudem werden die Pflanzen immer aggressiver und greifen auch die Menschen an. Anaya, die vor dem Regen von einer fürchterlichen Allergie geplagt wurde, muss feststellen, dass sie die Allergie plötzlich losgeworden ist. Auch Mitschülerin Petra ist von ihrer Allergie befreit. Wie passt all dies zusammen?

    Da ich vor etlichen Jahren die Silberflügel-Reihe von Kenneth Oppel gelesen habe und damals richtig begeistert von dieser war, freute ich mich riesig auf etwas Neues vom Autor. Der Klappentext klang zudem nach einem leicht gruseligen Endzeitszenario und machte mich extrem neugierig auf diese Geschichte.

    Von der ersten Seite an wird der Leser in eine Welt entführt, die unserem jetzigen Corona-Zustand gar nicht so unähnlich ist. Die Pflanzen verändern das Leben der Menschheit auf fürchterliche Art und Weise. Aufgrund Hamsterkäufen und Angstzuständen fühlte man sich immer wieder an Corona erinnert. Dies sorgte dafür, dass die Geschichte bei mir noch tiefer gewirkt hat. Ich konnte die Panik und die Ängste der Menschen noch intensiver nachempfinden.

    Allgemein sorgte die Geschichte oft dafür, dass mir eine Gänsehaut über den Rücken lief. Denn die Pflanzen hätten auch gut aus einem Horror- oder Sci-Fi-Film entsprungen sein können. Ich mochte die Atmosphäre, die dabei während des Lesens entstand unglaublich gerne.
    Auch die Enthüllungen, die sich im Laufe der Geschichte ergeben, waren genau nach meinem Geschmack und so raste ich förmlich durch die Seiten.
    Die Geschichte bietet jede Menge spannende Momente und reichlich Action.

    Das Buch ist aus der Sicht von Anaya, Petra und Seth erzählt. Drei Jugendliche die alle auf die gleiche Schule gehen. Im Laufe der Handlung wird klar, dass die drei noch mehr verbindet. Was genau? Das möchte ich euch aus Spannungsgründen nicht vorwegnehmen.
    Gerade Seth Geschichte konnte mich berühren. Denn Seth wird von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht und hat nun mit Mr. und Mrs. Antos endlich eine tolle Familie erwischt.

    Das Ende ist einfach passend für dieses Buch und schliesst die Geschichte äusserst dramatisch ab. Ich selbst bin nun furchtbar gespannt wie sich die Reihe im zweiten Band weiterentwickeln wird, da es ein paar sehr interessant Ansatzpunkte gibt.

    Fazit:
    "Bloom" nimmt den Leser mit in eine Zukunft, die man sich so auf gar keinen Fall wünscht. Kenneth Oppel spielt dabei gekonnt mit den Ängsten der Leser. Leichte Horrorelemente, explosive Spannung und ein Schuss an Action haben mir sehr unterhaltsame und atmosphärische Lesestunden beschert.
    Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Apokalypse

    Nach einem Dauerregen wächst weltweit schwarzes Gras. Es überwuchert Felder und Städte und nimmt den Menschen ihre Lebensgrundlage. Und die Gräser produzieren Pollen, die den Menschen das Leben schwer machen. Nur einige Jugendliche, die vor dem Erscheinen des Grases unter heftigen Allergien litten, scheinen immun und entwickeln ungeahnte Kräfte. Was hat es mit der Invasion des Grases auf sich?

    Aktuell nicht die einfachste Lektüre, aber dafür hat das Buch richtig viel Spass gemacht. Die Jugendlichen, die die Hauptrolle spielen, scheinen zuerst einfach junge Leute zu sein, die mit den üblichen Teenagersorgen zu kämpfen haben. Doch schnell wird klar, dass sich das Leben von Anaya, Petra und Seth komplett verändert. Ich mochte es, wie sie zu Helden werden, da ihnen die neuen Pflanzen nichts anhaben können.

    Auch wenn man über die Erklärung der Herkunft der Pflanzen nicht unbedingt glücklich sein muss, finde ich die Geschichte super erzählt und spannend. Neben ein bisschen Horror enthält es viel Humor und drei jugendliche Helden, die man gerne bei ihrem Abenteuer begleitet.

    Ein Buch, das ein bisschen X-Men und ein bisschen Die unheimliche Begegnung der dritten Art ist, eine Mischung, die mich sehr gut unterhalten hat und bei deren Fortsetzung ich sehr gerne wieder dabei bin. Hoffe, es dauert nicht zu lange bis zum zweiten Teil, denn ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Anaya ist eine von zahlreichen Allergien geplagte Jugendliche. In der Schule wird sie gehänselt wegen ihrer Akne und der heftigen Allergie. Sie hat sich mit ihrer ehemals besten Freundin, Petra, die unter einer sehr seltenen Wasserallergie leidet, hat sie sich gestritten. Als Aussenseiterin fühlt sie sich zu dem merkwürdigen Jungen Seth hingezogen der einsam in einer Ecke hockt und zeichnet.

    Eines Tages beginnt es heftig zu regnen und Petra ist draussen unterwegs. Merkwürdigerweise spürt sie trotz des Regens keine Beschwerden und sie geniesst es einmal richtig nass zu werden. Wenig später beginnt überall schwarzes Gras zu wachsen das die ganze Ernte vernichtet. Weltweit kommt es zu diesem Phänomen. Die Pflanzen wachsen immer schneller und die Menschen beginnen unter heftigen Allergien zu leiden. Nur Anaya und die beiden anderen fühlen sich stärker als vorher. Gibt es da einen Zusammenhang?

    Das Buch ist eine Mischung aus Horror und Dystopie. Die Geschichte wirkt sehr übertrieben und abstrus. Der Schreibstil ist lebendig und man ist gleich mittendrin. Das Cover ein richtiger Hingucker in jeder Buchhandlung. Manche Beschreibungen sind bestimmt nich für jede Altersgruppe geeignet. Das Buch endet mit einem fiesen Cliff-Hänger und ich bin gespannt was einem im nächsten Band erwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 11.03.2020

    Als Buch bewertet

    Invasion der Pflanzen

    Anaya, Seth und Petra leiden unter üblen Allergien. Nach einem extrem starken Regen stellen sie unabhängig voneinander fest, dass diese sich bessern – während alle anderen plötzlich immer heftiger auf ihre Umwelt reagieren. Zeitgleich wächst ein seltsames schwarzes Gras überall und ist kaum zu bändigen. Die drei Teenager entdecken weitere Veränderungen und erkennen, dass sie etwas Besonderes sind. Als weitere seltsame Pflanzen auftauchen und die Lage dramatisch wird, fängt ein irres Abenteuer an …

    Kenneth Oppel hat hier ein Jugendbuch geschrieben, das unsere normale Welt mit einer ganz neuen Art von Invasion bedroht. Er hat es geschafft, Horror, Spannung und Humor zu vereinen. Noch dazu kommt man nicht umhin, aktuelle Ereignisse darin erkennen zu wollen.

    Der Schreibstil ist für die Zielgruppe (ab 12 Jahren) absolut passend, allerdings finde ich manche Stellen vielleicht dann doch etwas sehr brutal und denke, im TV wäre das „frei ab 16“ oder „für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet“. Kann aber auch sein, dass ich da zu empfindlich bin! Wirklich störend finde ich allerdings, dass Anayas Eltern stets als Mom und Dad bezeichnet werden. Das liest sich für mich, als seien diese die Eltern von allen, auch vom Leser. Für mich gehört da Anaya dazu, also „Anayas Mom“ oder „Anayas Dad“. Ein Satz hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht, aber ich bin mir sicher, das war so nicht geplant. >>„Dann werde ich das notieren.“ Carlene machte eine Notiz auf ihrem Notizblock.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anette1809, 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    Kenneth Oppel ist einer der Autoren, zu dessen Büchern ich unabhängig vom Inhalt greife. Mit dem Auftakt der Bloom Trilogie betritt er ein Terrain, welches ich nur selten in literarischer Form bereise.
    Die Geschichte der unheimlichen, schwarzen, grasförmigen Pflanzen, die seit einem weltweit aufgetretenen Regen Felder und Städte auf allen Kontinenten überwuchern, weist einen ordentlichen Schuss Horror auf und ist am ehesten dem Genre Science Fiction zuzuordnen.

    Ein kurzer Prolog wirft den Leser in eine spannende Szene, die zwei Wochen nach dem eigentlichen Auftakt des Buches angesetzt ist. In dieser knappen Sequenz wird der Schrecken bereits deutlich spürbar, den die Figuren des Buches im Laufe der Handlung in Form der invasiven Pflanzen erwartet.
    Hauptfiguren dieser Geschichte sind die drei Jugendlichen Anaya, Petra und Seth, die alle ungewöhnliche Krankengeschichten aufweisen. Mit Beginn der Pflanzeninvasion werden sie jedoch ihre heftigen Allergien los und scheinen die einzigen Menschen zu sein, die nicht auf die Säureabsonderungen und benebelnden Düfte der Pflanzen reagieren.
    Hierin liegt ein Geheimnis verborgen, welches möglicherweise nicht jedem Leser zusagt. Ich fand den Mix aus Gesellschaftskritik, Invasion, Horror und einer Hommage an B-Movies der 50er und 60er Jahre jedoch äusserst spannend und fesselnd, manche Szenen sind sogar sehr nahe an der Ekelgrenze. Wenn Kenneth Oppel an diesen Stellen nicht einiges ungesagt beziehungsweise ungeschrieben gelassen hätte, da es ein Jugendbuch ist, wäre Bloom möglicherweise ein bildgewaltiger Horrorschocker für erwachsene Leser geworden – ein bisschen Spass an Horror und Ekelszenen sollte man also mitbringen für dieses “schwarze Vergnügen” ;)

    Zu Beginn der Geschichte liegt der Fokus auf der Reaktion von Umwelt und Gesellschaft auf die unbekannten und zerstörerischen Pflanzen. Ernteausfälle von unermesslichen Ausmassen und Hungersnöte stehen im Raum, die Menschen klagen die Regierung an, dass ihnen etwas verheimlicht wird. Möglicherweise ist ein Experiment aus dem Ruder gelaufen und bei den Pflanzen handelt es sich um Bioterrorismus.
    Als Licht ins Dunkel kommt, woher diese Pflanzen tatsächlich stammen, wird es echt abgefahren und richtig schön trashig! Ab diesem Zeitpunkt wird man die Geschichte entweder lieben oder hassen. Ich habe mich auf die Entwicklung eingelassen und mich abwechselnd gegruselt und geekelt, bevor ich mit einer leichten Gänsehaut den Buchdeckel über diesem Reihenauftakt zugeklappt habe, da Kenneth Oppel seinen Lesern einen fiesen Cliffhanger mit dem allerletzten Satz dieses Buches serviert.

    Nach diesem Auftakt zu Kenneth Oppels neuer Trilogie bin ich mir zwar ziemlich sicher, dass sie nicht meine All-Time-Favourites aus seiner Feder von ihrem Thron stossen wird, andererseits freue ich mich, dass er sich mit “Bloom” wie so oft zuvor ein weiteres Mal neu erfunden hat. Ich kann es nicht oft genug sagen: Kenneth Oppel kann einfach ALLES schreiben!
    “Bloom – Die Apokalypse beginnt in deinem Garten” hat sich als spannender und kurzweiliger Pageturner entpuppt, der mich auf eine Reise in ein Genre entführt hat, zu dem ich normalerweise nur selten greife.
    Da Kenneth Oppel den Spannungsbogen nie abreissen lässt, fliegt man nahezu durch die Seiten, bis er am Ende mit einem fiesen Cliffhanger den Köder für die Fortsetzung auswirft. Mich hat er damit am Haken ;) Ich bin gespannt, wohin die weitere Reise von Anaya, Petra und Seth gehen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 19.04.2020

    Als Buch bewertet

    #Rezension
    #Bloom
    #KennethOppel

    Hach, wieder so ein Buch, wo man nicht viel schreiben kann ohne zu spoilern. 🤐
    Verdammt! 😅

    * * * * * * * * * * * * *

    Eine Welt, in der Menschen nur noch mit Atemschutzmasken 😷 vor die Tür gehen, klang für mich vor wenigen Wochen noch nach einem Zustand, den ich mir nicht so recht vorstellen konnte und genau genommen, auch gar nicht ausmalen wollte. 😵 Mittlerweile sind Menschen mit Atemschutzmasken jedoch nichts Ungewöhnliches mehr.

    Während wir momentan mit einem Virus zu kämpfen haben, ist es in "Bloom - Die Apokalypse beginnt in deinem Garten" eine Invasion von Pflanzen, die die Menschen zur Atemschutzmaske zwingt. 🌱🌵🍃 Alle haben plötzlich mit Heuschnupfen zu kämpfen. 🤧 Naja fast alle. Anaya, Petra und Seth, die drei Hauptfiguren, scheinen immun gegen das mysteriöse schwarze Gras, das nach einem Regenfall plötzlich überall in Rekordgeschwindigkeit wächst. Und nicht nur das, es scheint ihnen regelrecht "gut zu tun". 💪

    Die Protagonisten merken recht schnell, dass sie anders auf diese mysteriöse Pflanzen-Invasion reagieren als der Rest der Bevölkerung. Anaya, Petra und Seth sind keine typischen Jugendlichen. Anaya ist so ziemlich gegen alles allergisch, was man sich vorstellen kann - ausser auf Wasser. Dagegen wiederum ist dafür Petra allergisch. 😅🙈💦 Und Seth, naja Seth ist ziemlich speziell, wird von einer Pflegefamilie zur nächsten durchgereicht und tat mir ziemlich leid. Da es sich hier um ein Jugendbuch ab 12 Jahren handelt (ich würde es jedoch eher ab 14 Jahren einstufen), sind die Charaktere mit typischen Teenagerproblemen ausgestattet (Mobbing, Schönheitsideale, Schwärmereien, Ängste). Erst gegen Ende des Buchs werden die Figuren und ihre Emotionen tiefschichtiger. Das ist aber auf keinen Fall ein Kritikpunkt. Es passt wunderbar zur Story und die Figuren entwickeln sich mit dem Fortsetzen der Handlung. 👩🧑👩

    Bloom konnte mich aufgrund des ungewöhnlichen Plots und des auffallenden Covers direkt begeistern. Ich war durch den angenehmen und leichten Schreibstil (absolut passend zu einem Jugendbuch) sehr schnell mitten im Geschehen. Die Handlung setzte schnell ein und ich konnte direkt miträtseln, was es wohl mit dem seltsamen schwarzen Gras auf sich hat. Ich war jedoch, ehrlich gesagt, ziemlich überrascht, welche Richtung der Autor plötzlich eingeschlagen hat. Ich erwartete vom Klappentext her einen dystopischen Jugendroman. Ich bekam dann aber plötzlich einen Horror-Science-Fiction-Dystopie-Mix ☠🌱👽 präsentiert, der das Buch echt zu einem besonderen Highlight machte (obwohl ich Science-Fiction sonst nicht mag).

    * * * * * * * * * * * * *

    "Bloom" wurde von Seite zu Seite immer actionreicher und komplexer. Das gefiel mir wirklich gut - genau wie die Entwicklung der Hauptfiguren im ersten Band.
    Nun bin ich mächtig gespannt, wie es weitergeht. Das Buch endet nämlich mit einem fiesen Cliffhanger und ich wusste leider gar nicht, dass es sich um eine Trilogie handeln wird. 🙈
    "Bloom" hat unheimlich grosses Potenzial eine gigantisch tolle und besondere Reihe zu werden. 💖
    Allen Fans von Poison Ivy und Dystopien empfehle ich dieses Buch sehr gern weiter. 😉

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina B., 06.03.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    Die Gestaltung des Covers sprach mich zunächst nicht an. Nichts desto trotz lies ich mich nach dem Klappentext auf die Leseprobe ein. Was mich letztendlich gecatcht hat, war die Textstelle im Prolog: "Anaya starrte weiter nach unten, bis ihr plötzlich ein kalter Schauer über den Rücken lief. >>Das sind keine Bäume

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein