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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RikkiDD, 24.09.2008

    Als Buch bewertet

    Es lässt sich nicht abstreiten, dass die gesamte Handlung gut recherchiert ist. Aber aus einer nicht rühmlichen geschichtlichen Situation eine Kriminalroman machen? Das erscheint schwierig.
    Ulrich Wickert hat sich der Herausforderung gestellt und hat sich behauptet. Die Leseprobe hatte es schon versprochen und das Buch hat es gehalten. Vom ersten Moment ist man in der Handlung drin und Wickert schafft es die Spannung zu halten. Der Untersuchungsrichter Ricou ist ein gewissenhafter, den Frauen nicht ganz abgeneigter Mann, der allerdings das Gesetz auch nicht immer so genau nimmt, wenn es um seine nicht angemeldete Haushaltshilfe geht. Das macht ihn irgendwie menschlicher. Trotzdem verfolgt er den Fall sehr eindringlich - natürlich ist er auch weil er persönlich mit hineingezogen wird.
    Die Handlungsstränge werden gut zusammengeführt und die HAndlung endet genauso abrupt wie in Wahrheit.

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  • 5 Sterne

    26 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kristall, 26.11.2009

    Als Buch bewertet

    Bisher war mir Ulrich Wickert nur aus dem Fernsehen bekannt und nicht als Schriftsteller. Ein positive Überraschung, dass er so interessante und spannende Krimis schreibt. Der Richter Jacques Ricou aus Paris ermittelt in einem Mordfall, der ihn auf die Spuren einer Korruptionsaffäre von unvorstellbarem Ausmass bringt. Marc Leroc war Vermittler beim Verkauf von Leuna an France Oil und geriet in schmutzige Geschäfte. Geschickt aufgebaut, werden tatsächliche Ereignisse verflochten mit dem Privatleben der Hauptfiguren. Sprachlich anspruchsvoll geschrieben, setzt dieses Buch auf Spannung ohne Blutvergiessen. Das fundierte Wissen Wickerts ist deutlich spürbar und erhöht das Lesevergnügen. Wer gerne Krimis liest, die sich mit der jüngeren europäischen Geschichte beschäftigen, gründlich recherchiert sind und sprachlich ausgefeilt, wird an "Der nützliche Freund" seine Freunde haben.

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  • 3 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. K., 29.03.2016

    Als eBook bewertet

    Ganz so langweilig, wie ich es nach dem Lesen verschiedener Rezensionen befürchtet hatte, fand ich "Der nützliche Freund" von Ulrich Wickert dann doch nicht. Trotzdem gab es einige Aspekte, die mich an diesem Buch gestört haben. Zum einen die französischen Begriffe, die - wie ich meine - nicht immer erklärt wurden. Dann die Geschichte mit der Cervela, die nicht mehr produziert werden darf, die nicht unbedingt zu den spannenden Nebenschauplätzen zählte. Das Hüpfen von Bett zu Bett der Journalistin und des Richters wirkte auf mich etwas unmotiviert. Und dann die Geschichte an sich: Es geht um die Leuna-Affäre, bei der Schmiergelder an deutsche Politiker, inklusive dem Kanzler Helmut Kohl, gezahlt worden sein sollen. Ein Kronzeuge soll aussagen. Professionelle Killer bringen Menschen um, Bankinhaber sind die bösen Auftraggeber. Die Handlung wird einigermassen interessant erzählt. Auch den wirtschaftlichen Verwicklungen kann man relativ gut folgen. Ulrich Wickert schreibt am Ende, dass er die Handlung gründlich recherchiert hätte. Dazu hätte ich mir noch ein paar mehr Erläuterungen gewünscht. Vor allem zu der Handlung am Ende in der Klinik. Die klang so ein bisschen nach Verschwörungstheorie, wobei ich nicht ausschliessen möchte, dass sie tatsächlich so passiert sein könne.
    Alles in allem handelt sich sich bei "Der nützliche Freund" um kein Buch, dass einen festen Platz in meinem Bücherregal behalten wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kristall, 06.11.2009

    Als Buch bewertet

    Bisher war mir Ulrich Wickert nur aus dem Fernsehen bekannt und nicht als Schriftsteller. Ein positive Überraschung, dass er so interessante und spannende Krimis schreibt. Der Richter Jacques Ricou aus Paris ermittelt in einem Mordfall, der ihn auf die Spuren einer Korruptionsaffäre von unvorstellbarem Ausmass bringt. Marc Leroc war Vermittler beim Verkauf von Leuna an France Oil und geriet in schmutzige Geschäfte. Geschickt aufgebaut, werden tatsächliche Ereignisse verflochten mit dem Privatleben der Hauptfiguren. Sprachlich anspruchsvoll geschrieben, setzt dieses Buch auf Spannung ohne Blutvergiessen. Das fundierte Wissen Wickerts ist deutlich spürbar und erhöht das Lesevergnügen. Wer gerne Krimis liest, die sich mit der jüngeren europäischen Geschichte beschäftigen, gründlich recherchiert sind und sprachlich ausgefeilt, wird an "Der nützliche Freund" seine Freunde haben.

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  • 1 Sterne

    28 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olga, 25.04.2010

    Als Buch bewertet

    Bei dem Krimi "Der nützliche Freund" von Ulrich Wickert geht es um den Untersuchungsrichter Ricou, der im Mordfall Leroc ermittelt. Dieser war als Mittelsmann von France-Oil dafür verantwortlich, Millionen zu waschen und an deutsche Politiker zu verteilen. Somit ist es der grösste Korruptionsfall der deutsch-französischen Geschichte.
    Eigentlich habe ich mehr Krimi erwartet, doch es kam viel zu viel Wirtschaft, was nicht gerade zur Spannung beigetragen hat. Es wurden zu viele Fremdbegriffe verwendet, die es einem schwer machen, der Handlung zu folgen, wenn man sich mit Korruptionsfällen, Geldwäsche usw. nicht so gut auskennt. Die Charaktere wurden meiner Meinung nach nicht genügend herausgearbeitet und da sie auch noch französische Namen haben, werden sie schnell verwechselt.

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  • 1 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfan, 28.08.2008

    Als Buch bewertet

    Selten habe ich ein Buch gelesen, das mich dermassen gelangweilt hat.Wickert schafft es nicht, auch nur den Hauch von Spannung aufkommen zu lassen und erschlägt den Leser mit einer Fülle an wirtschaftlichen und politischen Informationen, die eher verwirren, als dass sie erklären. Nach den ersten sechzig Seiten weiss man alles Nötige und darf sich die restliche Zeit mit Wiederholungen und vorhersehbaren Handlungen herumplagen. Die zwei einzigen überraschenden Wendungen wollen so gar nicht zum bisher Erzählten passen und berührten mich unangenehm durch ihre Unglaubwürdigkeit.Die Protagonisten sind allesamt so oberflächlich charakterisiert, dass sie farblos und holzschnittartig wirken und mir fremd blieben. Als sehr störend empfand ich zudem Wickerts ständige Zurschaustellung seiner Allgemeinbildung und seiner Kenntnisse in französischer Lebensart. Schade, ich hatte mir mehr versprochen!

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte1, 06.05.2009

    Als Buch bewertet

    Dies ist ein Wirtschaftskrimi mit Korruption, Betrug, Geldwäsche. Das Buch ist recht schwer zu lesen, man muss mitdenken und um die Ecke schauen dabei. Der Schluss lässt zu wünschen übrig. Alles in allem ist dies ein Buch für Leser, die gerne schwere Bücher lesen. Was da an Aussprache der beteidigten Personen kommt, ist nicht immer leicht und gleich zu verstehen. Gut beschrieben sind die Orte, Städte undGässchen Frankreichs. Mir hat das Buch nicht so gefallen, es ist kein Buch für Zwischendurch. Man muss dabei bleiben.

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  • 1 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 08.11.2008

    Als Buch bewertet

    Auf einen elend langen Vorspann in französischen Bistros folgt eine flache Krimihandlung, die kaum Spannung aufweist, aber zeigt, dass der Autor sich in der Politik und Wirtschaft Europas auskennt.
    An den merkwürdigen Schreibstil konnte ich mich nicht gewöhnen. Einerseits voller Fremdwörter, die wohl zeigen sollten, wie gebildet der Autor ist (zu gebildet für diese Leserin hier ...), aber andererseits werden Alltäglichkeiten ausführlichst erklärt und einem unwichtige Nebeninformationen über Strassennamen, Weinsorten, Bilder oder am allerliebsten eine Wurstpelle massenhaft um die Ohren gehauen, so dass man sich leicht darin verliert und einem das letzte bisschen Spannung abhanden kommt. Die Dialoge blieben hölzern, die Personen flach. Und zum Schluss wurde es sogar noch kitschig.
    Das Buch war definitiv nichts für mich.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Drese B., 14.08.2008

    Als Buch bewertet

    Ich muss sagen, das Buch war nicht so mein Fall.

    Die politischen und wirtschaftlichen Aspekte kann man zwar ohne Vorwissen verstehen, aber es ist und bleibt ein trockenes Thema. Somit ist es sicher auch nicht leicht, einen interessanten Krimi daraus zu machen.

    Leider ist der Schreibstil des Autors nicht wirklich flüssig. Ausserdem kommen immer wieder neue Personen dazu, so dass man leicht den Überblick verliert. Die vielen französischen Ausdrücke machen das Buch leider auch nicht besser.

    Spannung kommt nur vorübergehend bei nicht wirtschaftlichen Details auf. Wobei man aber den Kopf schüttelt, denn eine Möderin kann nicht so dumm sein und überall die DNA zu hinterlassen. In dem Buch sind wirklich zu viele "dumme" Zufälle um gut zu sein.

    Ich kann das Buch wirklich nicht empfehlen.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    axwa, 08.11.2008

    Als Buch bewertet

    "Der nützliche Freund" ist ein auf Tatsachen beruhender politischer Krimi. Und der ist zweifellos spannend und rasant geschrieben. Was mich jedoch an dieser Story wirklich begeistert hat, ist die Verknüpfung der bekannten Parteispendenaffäre um Helmut Kohl und die CDU, welche nie aufgeklärt wurde und dem in Sachsen sehr umstrittenen Korruptionsvorwurf im Politik- und Justizumfeld. Nach einem spektakulären Auftakt verliefen die Ermittlungen nach und nach im Sande und verschwanden wieder aus den Medien. Richter Ricou hat ganz sicher recht, wenn er sagt: "Es gibt eine zweite Welt, von der ein normaler Mensch nie etwas erfährt. Die Verteilung der Macht und Ihrer Pfründe findet dort satt."
    Ullrich Wickert macht seinem Leser deutlich, wie wenig wir über diese andere Seite wissen und wieviel Geld hier für wahre Macht zur Verfügung steht. Dieses Buch ist unglaublich, und leider keine Fiktion.

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina1981, 06.11.2008

    Als Buch bewertet

    Ich muss sagen, das es für meinen Geschmack zu langatmig und trocken war, zwar gab es auch immer mal wieder ein paar spannende Stellen, aber im grossen und ganzen war es mir zu trocken und zu „Wirschaftlich“.
    Das soll nicht heissen, das ich so was gar nicht mag, ich habe schon ein paar Politische Thriller gelesen, von denen ich begeistert war, aber bei diesem Buch hatte ich echt Probleme mich in die Story einzufinden und vor allem drinne zu bleiben.
    Der Schreibstil war eigentlich angenehm zu lesen, aber die wirtschaftliche Faktenflut war mir einfach zu viel.
    Eher ein Buch für Leute die ein sehr grosses Wirtschaftliches Interesse haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kristall, 06.11.2009

    Als Buch bewertet

    Bisher war mir Ulrich Wickert nur aus dem Fernsehen bekannt und nicht als Schriftsteller. Ein positive Überraschung, dass er so interessante und spannende Krimis schreibt. Der Richter Jacques Ricou aus Paris ermittelt in einem Mordfall, der ihn auf die Spuren einer Korruptionsaffäre von unvorstellbarem Ausmass bringt. Marc Leroc war Vermittler beim Verkauf von Leuna an France Oil und geriet in schmutzige Geschäfte. Geschickt aufgebaut, werden tatsächliche Ereignisse verflochten mit dem Privatleben der Hauptfiguren. Sprachlich anspruchsvoll geschrieben, setzt dieses Buch auf Spannung ohne Blutvergiessen. Das fundierte Wissen Wickerts ist deutlich spürbar und erhöht das Lesevergnügen. Wer gerne Krimis liest, die sich mit der jüngeren europäischen Geschichte beschäftigen, gründlich recherchiert sind und sprachlich ausgefeilt, wird an "Der nützliche Freund" seine Freunde haben.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerd H., 08.05.2019

    Als eBook bewertet

    Schöner, gut zu lesender Schreibstil. Wenn man Paris etrwas besser kennt, kann man alles wundebar nachvollziehen

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  • 5 Sterne

    tinaliestvor, 15.04.2023

    Als eBook bewertet

    In Paris kennt die Presse seit Tagen nur noch einen Fall: Korruption in den höchsten Ebenen.

    Jacques Ricou untersucht den Tod einer Schlüsselfigur. Marc Leroc sollte im grossen Stil auspacken.

    Ricou sieht ganz genau hin. Es steht immerhin die Deutsch-Französische Freundschaft auf dem Spiel und der Druck von oben ist gross. Doch Ricou steht über allem und lässt sich nur schwer beeindrucken.

    Der Sumpf ist scheinbar undurchdringbar – aber Ricou muss ihn lichten, denn es steht auch für ihn viel auf dem Spiel. Immerhin steht das Leben seiner Freundin Margaux auf dem Spiel.

    Es geht heiss her und Ricou muss zahlreiche Trümpfe ziehen und auch über seinen eigenen Schatten springen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dyabollo, 21.08.2008

    Als Buch bewertet

    Ich finde das Buch wirklich toll, denn es ist keine erfundene Geschichte die sich dahinter verbirgt sondern eine wahre Affäre. Auf so eine Art und Weise etwas zu lernen ist einfach super!
    Ich wusste vorher nichts über die Leuna- Affäre und habe erst hinterher im Internet danach gesucht und war erstaunt wie gut das Buch von Ulrich Wickert recherchiert ist!
    Klar, er ist ein Journalist und das merkt man auch. Die Sprache ist sehr sachlich und kaum ausschmückend. Liest sich jedoch sehr gut und schnell... ich kann es weiterempfehlen! Ist jedoch eher was für Liebhaber der wahrheitsgetreuen Literatur

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  • 4 Sterne

    Karin M., 13.01.2010

    Als Buch bewertet

    Ulrich Wickert ist zu recht ein Kenner Frankreichs und der Franzosen.
    Ihre sympathischen kleinen Eigenheiten werden ohne klischeehaft zu wirken in die Geschichte eingebaut und füllen sie mit Leben. Auch mit seiner guten Ortskenntnis besticht der Autor. Man merkt in seinen Beschreibungen einfach, wie sehr ihm gerade Paris am Herzen liegt. Aber auch das journalistische kommt nicht zu kurz: Herr Wickert versteht es gut, wahre Skandale und polit. Intrigen für seine Geschichte zu nutzen. Vielleicht ist es ja tatsächlich so, oder so ähnlich, abgelaufen?
    Inhalt:
    Jaques, ein franz. Untersuchungsrichter gerät in einen Strudel von Ereignissen: Seine Freundin Margaux wird bewusstlos in der Wohnung eines Toten gefunden... Was ist da los? War sie einer heissen Story auf der Spur? Plötzlich sterben immer mehr Beteiligte und Jaques selbst wird schwerer Verbrechen beschuldigt. Kooperation mit den Dt.?

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  • 4 Sterne

    stjerneskud, 03.04.2009

    Als Buch bewertet

    Von der Grundidee her gefällt es mir, dass die Leuna-Affäre auf diese Art und Weise aufgearbeitet wurde und man auf diesem Weg etwas erfährt, auch wenn man sich nicht übermässig für politische Themen interessiert. Allerdings wäre ein Vor- oder Nachwort hilfreich gewesen, denn wenn man sich nicht selber näher mit dem Thema beschäftigt hat, wäre es hilfreich zu erfahren, was den Tatsachen entspricht und was Fiktion ist. Der Krimi ist gut geschrieben, obwohl er ein wenig sachlich ist, und bei einer Anzahl von 313 Seiten und mit grossem Schriftgrad abgedruckt, kann man nicht so tief eintauchen wie bei manch anderem Krimi. Grosse Spannung kam nicht auf und ich wurde von der Geschichte nicht mitgerissen, aber ich habe sie gerne gelesen. Wer sich in Paris auskennt und das dortige Flair mag, sich für Wirtschaft, Finanzen und Politik interessiert, wird mit Sicherheit seine Freude an dem Krimi haben.

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  • 4 Sterne

    grosse-literatur, 24.08.2008

    Als Buch bewertet

    Ich muss zugeben, die Politik ist nicht ganz mein Gebiet. Umso erstaunter war ich also, dass mich schon die ersten Seiten dieses politischen Kriminalromans ungemein gefesselt und mich sogleich mit sich fortgerissen haben - in die gefährliche Welt von Untersuchungsrichter Jacques Ricou. Dieser ist dem Leser schon bald vertraut und zum Freund geworden - mit sehr menschlichen Zügen und einem feinen Spürsinn ausgestattet, macht er sich schon bald an die Aufklärung des Falls - und der Leser mit ihm.

    „Der nützliche Freund“ ist ein Roman, der es versteht den Leser in seinen Bann zu ziehen. Hier überzeugen starke Charaktere, mit denen man sofort sympathisiert und eine dicht gewebte Geschichte, die noch dazu auf Tatsachen beruht. Der Leser hat sich schnell an die Fersen des Untersuchungsrichters geheftet und verfolgt wie gebannt das Geschehen

    Fazit: Spannende und menschliche Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Sibylle M., 21.08.2008

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um einen sehr gut recherchierten deutsch-französischen Wirtschaftskrimi. Die wirtschaftlichen Zusammenhänge werden sehr gut herausgearbeitet, trotzdem bleibt die Spannung erhalten. Sprachlich ist der Krimi einfach zu lesen, Herrn Wickerts Liebe zu Frankreich ist in jedem Absatz zu spüren.

    Mir hat er gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    schnegg72, 22.08.2008

    Als Buch bewertet

    Nicht vollends überzeugend
    Richter Ricou erfährt von seiner Freundin Margaux - ihres Zeichens Journalistin - , dass sie an einer heissen Story dran ist. Als sie dabei überfallen wird und ihr Interviewpartner Marc Leroc einem getürkten Selbstmord zum Opfer fällt, wird diese "Story" auch zu Ricous. Ein weiterer dubioser "Selbstmord" eines Anwalts trägt auch nicht unbedingt zur Klärung des ganzen Sachverhaltes bei. Zudem schalten sich die deutschen Behörden ein, um den Verdächtigen im Mordfall Leroc ausgeliefert zu bekommen.
    Für Ricou ist schnell klar, dass der ganze Fall äusserst komplex ist und er gerät selbst in Gefahr. Ich kannte Ulrich Wickert bisher nicht als Autor.
    Als Krimi würde ich das Buch auch nicht bezeichnen wollen. Eher als Geschichte um die Leuna-Affäre, die einen zwar irgendwie gefangen, aber nicht vom Schlafen abhält

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