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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 25.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Darcey Bell – Nur ein kleiner Gefallen

    Stephanie lebt in Warfield, Conneticut, ist verwitwet, hat einen kleinen Sohn Miles und betreibt einen Blog für Mütter. Ihre beste Freundin ist Emily, die ebenfalls einen kleinen Sohn, Nicky, im gleichen Alter hat, mit Sean verheiratet ist und als PR Managerin arbeitet. Der Job erfordert, dass sie ab und zu mal reist, doch als sie plötzlich nicht mehr auftaucht und Nicky bei Stephanie bleibt, die sogar den Blog zur Hilfe nimmt, um Emily zu suchen, bleibt alles sehr mysteriös.
    Eine Leiche taucht auf, es werden ungewöhnliche Liebschaften geschlossen und zum Schluss ist alles anders als man denkt.

    Die Leseprobe zu dem Buch hatte mir ganz gut gefallen, und ich wurde neugierig, da der Schreibstil sehr speziell ist: Das „wahre“ Leben wird mit Blogeinträgen unterstützt, sodass es mich angesprochen hat und ich das Buch unbedingt lesen wollte.
    Leider ist mir dabei ein Zitat auf Seite 14 haften geblieben: „... Ich wurde abgelenkt und habe einfach vor mich hingeplappert...“
    Und das leider im ganzen Buch!
    Obwohl die Grundidee durchaus interessant hätte sein können, wurde es streckenweise viel zu langatmig und ausschweifend, sodass ich das Buch öfter unterbrechen musste. Die Handlung selbst war im grossen und ganzen abwechslungsreich und einiges war tatsächlich überraschend, aber Spannung wollte nicht so recht aufkommen durch die seitenlangen Plapperei von Stephanie, die ungewöhnliche Sexualpartner wählt und irgendwie nicht so wirklich auf den Punkt kommt.
    Kurzum, sie konnte mir bis zum Ende nicht sympathisch werden und ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen, sodass ich mich auch nicht in das Buch richtig fallen lassen konnte.
    Auch Sean und Emily haben es nicht geschafft, mich zu überzeugen, aus deren Sicht ebenfalls einige Kapitel des Buches stammen.
    Dennoch muss ich sagen, dass die Charaktere hier facettenreich, gut ausgearbeitet und auch glaubhaft erschienen.
    Die Handlungsorte, wie auch die Handlung an sich, sind sehr bildhaft beschrieben, da sich Stephanies Ausschweifungen genug Zeit dafür nehmen.
    Es tut mir leid, dass ich hier keine bessere Rezension schreiben kann, aber mich hat das Buch leider überhaupt nicht abgeholt, aber ich bin sicher, dass es viele Leser gibt, die genau das an dem Buch lieben werden: wirres Versteckspiel, aussergewöhnliche Ausarbeitung der Story, der Handlungsorte und der Charaktere, langsamer Spannungsaufbau

    Manchmal passt das Buch einfach nicht zum Leser, und das ist hier leider passiert.

    Das Cover ist dezent, düster und beklemmend. Die schwarzgekleidete Frau mit den langen Fingernägeln strahlt irgendwie eine gewisse Distanz aus. Ist auf jeden Fall ein Hingucker.

    Fazit: Gute Grundidee, allerdings spannungsarm. 2,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 26.03.2017

    Als bewertet

    Stephanie ist jung verwitwet und zieht nun ihren Sohn alleine gross. Sie geht keiner Arbeit nach und vertreibt sich die Zeit, in dem sie auf ihrem Blog über Kindererziehung und -ernährung schreibt. Als ihre beste Freundin Emily eines Tages spurlos verschwindet, gerät Stephanies geordnetes Leben aus den Fugen. Sie ist erfüllt vor Sorgen, gleichzeitig vibriert sie jedoch vor Aufregung, dass endlich etwas Aufregendes passiert.

    Stephanie ist ein Charakter, der auf den ersten Blick wie die perfekte Vorzeigemutter wirkt, zumindest, wenn man ihrem Blog Glauben schenkt. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass das Bild, welches sie im Internet von sich zeichnet, nicht ganz der Wahrheit entspricht. Stephanie hat einige dunkle Geheimnisse und brennt darauf, diese zu teilen. Sie ist neidisch auf ihre Freundin und mischt sich nach deren Verschwinden nur allzu gerne in das Leben von Emilys Familie ein.

    Dachte ich zuerst noch, dass Stephanies Verhalten nicht ganz gesund ist, stellte ich beim Perspektiven-Switch fest, dass Emily einen noch viel grösseren Knall hat. Skrupellos und ohne Rücksicht auf Verluste verfolgt sie ihre Interessen und ihr Verhalten lies mich mehr als einmal mit dem Kopf schütteln.

    Der interessanteste Charakter war für mich Sean, Stephanies Mann, da seine wahre Persönlichkeit für lange Zeit rätselhaft blieb.
    Von Stephanie als gutaussender, erfolgreicher Traummann beschrieben und von Emily als ängstlicher Trottel dargestellt, blieb er lange undurchschaubar. Deswegen hatte ich mich sehr gefreut, dass im letzten Drittel des Buches einige Kapitel aus Seans Sicht erzählt wurden, auch wenn ich mir letztendlich hiervon mehr versprochen hatte.

    „Nur ein kleiner Gefallen“ von Darcey Bell ist ein Roman, der sich schnell und flüssig lesen lässt, obwohl mir keiner der drei Protagonisten sympathisch war. Der Schreibstil ist einfach und umgangssprachlich, was zu der Erzählung in der Ich-Version passt.
    Viele Vorkommnisse waren im Endeffekt vorhersehbar, dennoch konnte mich die Handlung genug fesseln um immer weiter zu lesen.

    Ob man will oder nicht, es drängen sich Parallelen zu „Gone girl“ auf. War dieses allerdings innovativ und überraschend, wirkt „Nur ein kleiner Gefallen“ dagegen wie ein Abklatsch, der im Verlauf der Handlung so absurd wird, dass es teilweise schon zum Lachen war.
    Die Charaktere entwickeln sich allesamt in eine extrem einfältige und blauäugige Richtung, so dass ich letztendlich nur drei Sterne vergeben kann.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 06.04.2017

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Stephanie und Emily haben eigentlich nur gemeinsam, dass sie beide Mutter eines fünfjährigen Sohnes sind, die befreundet sind und die gleiche Vorschulklasse besuchen. Ansonsten ist Stephanie verwitwet, Buchbloggerin und engagierte Vorstadtmutter und Emily, verheiratet, PR-Chefin bei einem Modelabel. Eines Tages verschwindet Emily spurlos und das Leben aller Beteiligten wird auf den Kopf gestellt.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir haben die beiden völlig unterschiedlichen Charaktere Stephanie und Emily sehr gut gefallen. Ich glaube auch, dass sie wirklich gute Freundinnen hätten sein können, da sich die beiden super ergänzt hätten. Natürlich war die Charakterisierung etwas überzogen und klischeebehaftet, aber das habe ich in Kauf genommen. Der Hintergrundgedanke, dass jede/R ein Geheimnis mit sich herumträgt, von dem sein Umfeld nichts weiss, hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, wenn man neue Bekanntschaften macht, tendiert man doch eher dazu, wie Stephanie auch, sein Gegenüber aufgrund der aktuellen Situation einzuschätzen und weiss nicht, was diese Person vorher schon erlebt hat. An Emily fand ich interessant, dass sie es geschafft hat, so viele Geheimisse und Lügen, nicht nur vor ihrer Freundin Stephanie, sondern auch vor ihrem Mann zu verheimlichen. Sie spielt wirklich viele verschiedene Rollen und diese anscheinend nicht so schlecht. Stephanie ist meiner Meinung nach zu gutgläubig und naiv dargestellt worden. Mich hat es in alltäglichen Situationen weniger gestört, aber am Ende, wo sie doch von allen ausgenutzt und übers Ohr gehauen wird, das war schon zu viel. Auch die Handlungen wurden zum Schluss ziemlich unrealistisch und chaotisch, sodass es mir nicht mehr so gefallen hat. Die spitzen Intrigen und kleinen Geheimnisse und Sticheleien habe ich viel besser gefunden, den abgehobenen Schluss hätte das Buch auch so nicht nötig gehabt.

    Titel und Cover:
    Das Cover wirkt zeitlos und recht unauffällig. Mir gefällt der doppelte Titel nicht, es vermittelt den Eindruck als ob eine Übersetzung des englischen Titels notwendig wäre oder der deutsche Titel alleine zu wenig aussagekräftig wäre um allein zu stehen.

    Mein Fazit:
    In jedem Menschen schlummern düstere Geheimnisse. Manche Geheimnisse sollte man wirklich nicht einmal seinen Freunden anvertrauen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 20.03.2017

    Als Buch bewertet

    Stephanie, eine fürsorgliche Mutter hat eine Freundin, Emily, die arbeitet als PR- Chefin bei einem berühmten New Yorker Modedesigners , die Söhne von die beiden , Miles und Nicky, sind genauso gut befreundet wie die Müttern. Die Freundinnen unterscheiden sich sehr - Stephanie ist verwitwet und sehr einsam, Emily hat eine Familie und viel Menschen neben sich, einzige was die haben gemeinsames ist die Kinderliebe. Die Söhne von die beiden gehen in die gleiche Schule und in die gleiche Klasse und manchmal wenn Emily muss länger arbeiten, Stephanie holt die Jungs und nimmt zu sich nach Hause, später wird Nicky immer von Emily abgeholt, doch an einem Tag , wenn Nicky ist nach der Schule bei Stephanie, Emily holt ihn nicht ab und meldet sich bei Stephanie auch nicht, die macht sich grosse Sorgen, ihre Unruhe wächst noch mehr wenn Emilys Mann kommt nach Hause und er hat auch keine Ahnung wo seine Frau kann sein. Die Polizei sucht nach Emily und wird fündig, die finden eine Wasserleiche mit DNA von Emily und mit ihrer Ring... Emily ist Tod. Alle weinen und trauern aber mit die Zeit alle gewöhnen sich an die neue Leben, Stephanie gefällt sogar das neue Leben besser als die alte, sie ist jetzt mehr Emily als  Stephanie... bis zu einem Tag wenn der Anruf kommt... und der Spiel beginnt...


    Darcey Bell hat ein Thriller geschrieben mit grossen Spannung welche hält nur bis zu die hälfte , später passiert zu viel unglaubliches und unglaubwürdiges dass der Spannungsbogen leidet deutlich darunter , jeder Person hat hier Geheimnisse und in Wirklichkeit die Erscheinungsbild lügt. Die Protagonisten ,sind mir persönlich, leider nicht sympathisch  geworden, die sind kalt und berechenbar , jeder spielt eigene Spiel wo die Egoismus ist mit die Kinderliebe bedeckt.


    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben- von Stephanie, Emily und Sean und in relativ kurzen Kapiteln unterteil - das mach das lesen besonders leicht und einfach.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 20.05.2017

    Als bewertet

    Beste Freundinnen

    Stephanie ist eine sehr fürsorgliche Mutter, die sehr früh ihren Mann bei einem Verkehrsunfall verloren hat. Ihr Sohn Miles hat eine enge Freundschaft zu seinem Spielgefährten Nicky aufgebaut und auch die beiden Mütter lernen sich näher kennen und schätzen. Sie wohnen nicht weit voneinander entfernt, so dass sie viel Zeit miteinander verbringen und gerne für den anderen da sind. Eines Tages fragt Nickys Mutter Emily, ob Stephanie ihr einen kleinen Gefallen tun könnte , indem sie auf ihren Sohn aufpasst. Stephanie hat dies schon häufiger getan, nur dieses mal kehrt Emily nicht zurück. Stephanie ist sehr besorgt um ihre Freundin und setzt alle Hebel in Bewegung, um ein Lebenszeichen von ihr zu erhalten, leider vergebens. Als plötzlich eine Frauenleiche gefunden wird, fällt Stephanies Leben aus allen Fugen.


    Der Grundgedanke von "Nur ein kleiner Gefallen" hat mir richtig gut gefallen. Die Autorin Darcey Bell erzählt die Geschichte in einem flüssig zu lesenden Schreibstil und baut nach und nach das Konstrukt um die drei Hauptprotagonisten dieses Buches auf. Dabei entstehen aus meiner Sicht einige Längen, gerade in der ersten Hälfte des Buches, die den Thriller ein wenig zäh erscheinen lassen. Der Spannungsbogen wird dann mi dem Auffinden der Frauenleiche aufgebaut, aber er kann nicht über das ganze Buch hinweg aufrecht gehalten werden. Neue Erkenntnisse, vor allem aus der Vergangenheit der Protagonisten sorgen dann immer wieder für eine Belebung, aber so richtig konnte mich die Geschichte nicht in den Bann ziehen. Das Finale hat mich dann enttäuscht, ich hätte mir ein deutlich spannenderes und aussagekräftigeres Ende gewünscht. Erschwerend am für mich hinzu, dass ich mit keinem der Protagonisten so richtig warm werden konnte.


    Insgesamt hat mich das Buch trotz seiner guten Grundidee nicht überzeugen können. Ich bewerte es mit drei von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 25.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Was aus einem kleinen Gefallen werden kann.
    Nur ein kleiner Gefallen ist das Erstlingswerk der Autorin Darcey Bell
    Ein Thriller der ruhigeren Art.
    Stephanie eine junge Witwe mit einem 5jährigem Sohn, ist ziemlich einsam und fühlt darum einen Blog um sich mit anderen Müttern auszutauschen.
    Dieses Bloggen zieht sich anfangs ziemlich durch den Roman.

    Auf dem Schulhof freundet sie sich mit einer anderen Mutter an. Nach einiger Zeit bittet Emily um Hilfe. Emily muss angeblich länger arbeiten, deshalb soll Stephanie Nicki von der Schule mitnehmen und bei sich und Miles übernachten lassen.

    Aber dann kommt Emily nicht zrück.
    Jetzt konnte ich gut spekulieren. Zuerst erfährt man nur alles aus Stephanies Sicht, dann erleben wir Emily so richtig.

    Die Autorin lässt uns glauben, das Stephanie eine Lügnerin ist. Aber Emily ist auch nicht anders und ihr Mann Sean gefällt mir auch nicht besonders.

    Die Handlung entwickelt sich dann doch noch spannend.
    Die Protagonisten waren mir alle nicht so glaubwürdig

    Alles in allem war es ein netter Thriller, den ich gern gelesen habe.
    Ich gebe ihm 3,5 Punkte

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