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Wo fahren wir hin, Papa?

Ausgezeichnet mit dem Prix Femina, Kategorie französische Literatur 2008. Deutsche Erstausgabe
 
 
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Wer hat schon die Kinder, die er sich erträumt hat? Wie gerne hätte der Vater seinen Söhnen >Tim und Struppi< geschenkt - aber leider können sie nicht lesen. Wie gerne wäre er mit ihnen auf Berge gestiegen, hätte mit...
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Kommentare zu "Wo fahren wir hin, Papa?"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia B., 27.10.2009

    Sie sind nicht wie die anderen, sagt Jean-Louis Fournier über seine beiden Söhne und das gleiche kann man auch über sein Buch sagen. Es gibt einige Literatur von Eltern, die über ihre kranken Kinder schreiben, aber dieses Buch ist anders. Der Vater hält sich nicht an Diagnosen und Familiengeschichte auf, er schreibt über seine Söhne, sein Verhältnis zu ihnen, seine Wut und Trauer. Er schreibt so offen und ehrlich, dass ich manchmal das Buch aus der Hand legen musste, weil ich mit seiner Art der Verarbeitung nicht immer gut umgehen konnte.
    Die Trauer von Jean-Louis Fournier, um all das Verlorene, um unerfüllte Träume und Erwartungen, kann ich trotzdem gut nachvollziehen und ich spüre eine Art Dankbarkeit, dass er seine Wut so offen ausspricht. Jean-Louis Fournier, liebt seine Kinder und gerade deshalb wünscht er sich mehr für sie und ist wütend, wenn er an ihre und seine Grenzen stösst.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin Th., 20.11.2010

    In kleinen Episoden erzählt der Autor aus dem Leben eines Vaters mit seinen behinderten Söhnen und wie er fast daran zerbricht. Dieses Buch wirkt lange nach. Der teils rabenschwarze Humor ist die einzige Möglichkeit des Erzählers mit seinem Schicksal umzugehen. Das mag für manche, die das Thema gern totschweigen möchten, etwas zu weit gehen. Jedoch kann man beim aufmerksamen Lesen, vor allem zwischen den Zeilen, die tiefe Liebe des Vaters empfinden, die er dennoch gegenüber seinen Söhnen hegt, die so anders als die anderen sind.
    Klar hadert er mit seinem Schicksal, gibt sich ein ganzes Leben lang die Schuld, kann sich selbst nicht verzeihen. Doch wem würde es anders gehen, wenn er ehrlich mit sich selbst ist. Schonungslos offen, bis an die Schmerzgrenze sarkastisch – so verpackt der Autor eine bewegende Lebensgeschichte, die Betroffenen dennoch Mut machen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne, 08.03.2010

    Où on va, papa ? - Wer hätte wohl geglaubt, dass diese einfache Frage soviele unterschiedliche Gefühle seitens des Herrn Papa auslösen könnte? Denn diese Frage öffnet dem Leser den Weg in eine Welt voller Einblicke (bitterböse, sarkastisch, ironisch, traurig) rund um die Herausforderung, das Leben mitsamt seinen 2 schwerstbehinderten Söhnen zu meistern.
    Mr. Fournier erzählt und hier paart sich bitterböser Humor mit Angst, Zorn, Hass, Verdruss,... und Liebe. Vor allem letzteres macht das Werk mehr als nur lesenswert. Es ist eine stille und heimliche Offenbarung der Liebe, die er seinen zwei Söhnen gegenüber empfindet, egal wie schwer die Zeiten waren und wie viele Witze er über sie gemacht hat.
    Ja es polarisiert, und verärgert manchen Leser. Aber ist denn nicht mit ein bisschen Humor manches leichter zu ertragen. Prädikat: tief bewegend und bitterböse

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela B., 14.06.2010

    Die Gefühle und Gedanken eines Elternteils mit behinderten Kind hat er offen und ungeschminkt dargelegt, aber was mir fehlt ist die besondere Liebe die man für ein besonderes Kind entwickelt und der Zynismus passt nicht hierher. Sarkasmus/Ironie ist ok in Bezug auf ein behindertes Kind, aber im Vordergrund sollten immer die positiven Gefühle stehen. Ich war von dem Buch enttäuscht (da selbst betroffen) und hätte mir das Lesen sparen können.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josie0412, 24.10.2009

    Jean-Luis Fournier beschreibt in seinem Buch &quot;Wo fahren hin, Papa?&quot; das Leben mit zwei schwerstbehinderten Söhnen, Mathieu und Thomas.
    Mathieu, der Erstgeborene, kommt schwerbehindert auf die Welt. Als man die Diagnose (man erfährt nicht, woran die Kinder leiden) zu akzeptieren lernt, wird seine Frau erneut schwanger. Man hofft, dass es dieses Mal ein &quot;normales&quot; Kind wird, wonach es auch allen Anschein nach aussieht. Doch auch Thomas wird sein Leben lang behindert bleiben.
    Jean-Luis Fournier beschreibt nun in seinen sehr kurzen Kapiteln das Leben mit eben seinen zwei Söhnen. Mathieu, der eigentlich nur &quot;Brumm Brumm&quot; von sich geben kann und deswegen am besten LKW-Fahrer werden sollte und Thomas, der immer nur fragt &quot;Wo fahren wir hin, Papa?.
    Trotz der teilweise arg zynischen Schreibweise bekommt das Buch von mir 4 Punkte. Alles andere hätte es nicht so eindringlich werden lassen.

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