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Mit Nachsicht

Wie Empathie uns selbst und vielleicht sogar die Welt verändern kann
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Ein ermutigendes Buch voller Anregungen, sich selbst und andere in neuem Licht zu sehen

Für uns alle ist die Versuchung gross, Misstrauen gegenüber anderen zu entwickeln und die Welt als kalten Ort zu sehen. Das gilt leider besonders, wenn...
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Kommentare zu "Mit Nachsicht"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johannes T., 21.04.2024

    Fantastisch. Aktuell wichtiger denn je. „Mit Nachsicht“ ist kurzweilig und humorvoll geschrieben, es gibt viele Stellen die einen schmunzeln lassen. Es beschäftigt sich offensichtlich mit einem psychologischen Thema, ist aber durch den sehr lebhaften Schreibstil ist es für mich fast schon auch noch Belletristik. Als psychologischer Laie fühlt man sich wunderbar abgeholt, der Author beschreibt Fakten und Zusammenhänge der Psychologie einfach verständlich und liefert dabei auch gleich faszinierendes Hintergrundwissen mit. Ich persönlich konnte einiges für mich selbst daraus ableiten. Das Buch habe ich für mich selbst gekauft, da es mir aber so gut gefallen hat werde ich auch bestimmt in meinem Bekanntenkreis verschenken. Wir brauchen mehr solcher Inhalte!

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  • 5 Sterne

    Lisa, 29.04.2024

    Schlüssige Argumentation für einen neuen Blick auf eine unterschätzte Fähigkeit

    „Mit Nachsicht“ von Sina Haghiri ist ein Sachbuch mit echtem Mehrwert. Denn die Lektüre ändert den Blick auf Nachsicht und zeigt auf warum diese für uns aber auch für die gesamte Gesellschaft so wertvoll sein kann. In seinem Buch räumt der Autor zunächst mit einem falschen vorherrschenden Menschenbild auf, welches auch durch manche bekannten Studien entstanden ist. Warum diese mittlerweile anders betrachtet werden müssen überrascht stellenweise. Die folgenden Kapitel bietet eine gute Themenmischung. Wie sollten wir mit Medien umgehen, insbesondere Social Media, was gibt es für Belege das Nachsicht nicht nur unserem Gegenüber nützt und auch sehr Konkretes Handwerkszeug was uns Sina Haghiri aus seiner therapeutischen Praxis mitbringt. Der Schreibstil liest sich durchgehend angenehm flüssig und auch komplexere Themen werden gut verständlich erklärt. Sehr sympathisch und kompetent vermittelt der Autor auf wenigen Seiten sehr viel Wissen. Von trockenem Fachwissen keine Spur, was mir sehr sympathisch war. Wer gerne Neues lernt, zu einem positiven Menschenbild finden möchte, oder sich für psychologische Forschung interessiert, der ist hier genau richtig. Gerne vergebe ich begeisterte 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion D., 27.03.2024

    Der Psychotherapeut Sina Haghiri hat sich dem Thema Empathie gewidmet. In seinem Buch versucht er aufzuzeigen, was einen besseren Umgang mit unseren Mitmenschen ermöglicht und was das verhindert.

    Grundsätzlich sieht er ein Problem in unserer soziokulturellen Prägung

    Die Literatur des 20. Jahrhunderts habe oft die menschliche Niedertracht thematisiert
    Die Sozialpsychologie habe das, durch entsprechende Experimente untermauert
    Die Nachrichten suggerieren uns, dass die Welt ein gefährlicher Ort ist

    Menschen übernehmen Ressantiments, sehen sich durch Einzelfälle bestätigt und übertragen sie auf ganze Gruppen. S. 12

    Durch diese Vorurteile hegten wir bestimmte Erwartungshaltungen, die in unserem Gegenüber Irritation auslösten. Dadurch nähmen die anderen von uns Abstand, weil sie es uns kaum rechtmachen könnten. Daraufhin entstünde in uns die Überzeugung, dass wir uns nicht auf andere verlassen könnten. Die meisten Menschen nähmen die Welt als Haifischbecken war, in dem jeder sich selbst der nächste sei.

    Dann erläutert der Autor Kapitellang die einzelnen psychologischen Richtungen wie Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie und die bekanntesten Experimente der wissenschaftlichen Sozialpsychologie, um seine These der soziokulturellen Prägung zu untermauern. Er führt an, dass Studienergebnisse gefälscht wurden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen oder falsch interpretiert.

    Ein kleiner Exkurs in die Abwehrmechanismen folgt, der veranschaulicht, zu welchen Verdrängungen wir neigen um unseren Selbstwert zu stabilisieren.

    Sina Haghiri erklärt anhand evolutionsbiologischer Eigenschaften, warum negative Ereignisse sich um sovieles besser in uns festsetzen als positive.

    Desweiteren macht er auf die Gefahr von andauernder Reizüberflutung aufmerksam, bei der das Gehirn vermehrt den Belohnungsbotenstoff Dopamin ausschüttet, wie es das alltägliche Bombardement an Nachrichten, SMS und soziale Netzwerke vermögen. Er rät uns, die Informationen so bewusst zu selektieren, wie die Nahrung, die wir unserem Körper zuführen. Slowfood statt Fastfood.

    Zu guter Letzt zeigt Sina Haghiri, dass Nachsicht wenig damit zu tun hat Schwäche zu zeigen, als viel mehr, dem Gegenüber nachzusehen, dass er gerade nicht wusste, dass er einen Fehler machen wird. Wie gut wir uns damit tun, auch uns selbst gegenüber nachsichtiger zu sein.

    Fazit: Ich mag die Intention von Sina Haghiri. Wieviel einfacher wäre unser gesellschaftliches Zusammensein, wenn wir nicht in jedem unseren Feind sehen würden, das ist aber auch schon alles. Ich denke, dass die Stärke der Nachsichtigkeit einen gesunden Selbstwert voraussetzt, den ich einer Vielzahl meiner Mitmenschen absprechen möchte. Solange unser gesamtes System aus Bestrafung, statt Belohnung besteht, strafende Eltern, strafende Lehrer, mobbende Mitschüler, strafende Religionen, strafendes Wirtschaftssystem, strafende Politiker und wer weiss, was Kinder noch alles verinnerlichen, wird sich an unserem gesellschaftlichen Miteinander kaum etwas ändern. Solange die Wertschätzung nicht jeden Einzelnen miteinbezieht und es stattdessen systemrelevante Berufsgruppen gibt, die einfach mehr wert zu sein scheinen, haben wir eine hausgemachte systemische Ungleicheit. Damit ist Nachsichtigkeit unser geringstes Problem und das Thema ad absurdum geführt. Ich hätte dieses Buch, das nicht leicht zu lesen war, nicht gebraucht.

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