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Mit Nachsicht (ePub)

Wie Empathie uns selbst und vielleicht sogar die Welt verändern kann
 
 
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Ein ermutigendes Buch voller Anregungen, sich selbst und andere in neuem Licht zu sehen

Für uns alle ist die Versuchung gross, Misstrauen gegenüber anderen zu entwickeln und die Welt als kalten Ort zu sehen. Das gilt leider besonders, wenn wir ohnehin...
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Kommentare zu "Mit Nachsicht"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johannes T., 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    Fantastisch. Aktuell wichtiger denn je. „Mit Nachsicht“ ist kurzweilig und humorvoll geschrieben, es gibt viele Stellen die einen schmunzeln lassen. Es beschäftigt sich offensichtlich mit einem psychologischen Thema, ist aber durch den sehr lebhaften Schreibstil ist es für mich fast schon auch noch Belletristik. Als psychologischer Laie fühlt man sich wunderbar abgeholt, der Author beschreibt Fakten und Zusammenhänge der Psychologie einfach verständlich und liefert dabei auch gleich faszinierendes Hintergrundwissen mit. Ich persönlich konnte einiges für mich selbst daraus ableiten. Das Buch habe ich für mich selbst gekauft, da es mir aber so gut gefallen hat werde ich auch bestimmt in meinem Bekanntenkreis verschenken. Wir brauchen mehr solcher Inhalte!

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion D., 27.03.2024

    Als Buch bewertet

    Der Psychotherapeut Sina Haghiri hat sich dem Thema Empathie gewidmet. In seinem Buch versucht er aufzuzeigen, was einen besseren Umgang mit unseren Mitmenschen ermöglicht und was das verhindert.

    Grundsätzlich sieht er ein Problem in unserer soziokulturellen Prägung

    Die Literatur des 20. Jahrhunderts habe oft die menschliche Niedertracht thematisiert
    Die Sozialpsychologie habe das, durch entsprechende Experimente untermauert
    Die Nachrichten suggerieren uns, dass die Welt ein gefährlicher Ort ist

    Menschen übernehmen Ressantiments, sehen sich durch Einzelfälle bestätigt und übertragen sie auf ganze Gruppen. S. 12

    Durch diese Vorurteile hegten wir bestimmte Erwartungshaltungen, die in unserem Gegenüber Irritation auslösten. Dadurch nähmen die anderen von uns Abstand, weil sie es uns kaum rechtmachen könnten. Daraufhin entstünde in uns die Überzeugung, dass wir uns nicht auf andere verlassen könnten. Die meisten Menschen nähmen die Welt als Haifischbecken war, in dem jeder sich selbst der nächste sei.

    Dann erläutert der Autor Kapitellang die einzelnen psychologischen Richtungen wie Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie und die bekanntesten Experimente der wissenschaftlichen Sozialpsychologie, um seine These der soziokulturellen Prägung zu untermauern. Er führt an, dass Studienergebnisse gefälscht wurden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen oder falsch interpretiert.

    Ein kleiner Exkurs in die Abwehrmechanismen folgt, der veranschaulicht, zu welchen Verdrängungen wir neigen um unseren Selbstwert zu stabilisieren.

    Sina Haghiri erklärt anhand evolutionsbiologischer Eigenschaften, warum negative Ereignisse sich um sovieles besser in uns festsetzen als positive.

    Desweiteren macht er auf die Gefahr von andauernder Reizüberflutung aufmerksam, bei der das Gehirn vermehrt den Belohnungsbotenstoff Dopamin ausschüttet, wie es das alltägliche Bombardement an Nachrichten, SMS und soziale Netzwerke vermögen. Er rät uns, die Informationen so bewusst zu selektieren, wie die Nahrung, die wir unserem Körper zuführen. Slowfood statt Fastfood.

    Zu guter Letzt zeigt Sina Haghiri, dass Nachsicht wenig damit zu tun hat Schwäche zu zeigen, als viel mehr, dem Gegenüber nachzusehen, dass er gerade nicht wusste, dass er einen Fehler machen wird. Wie gut wir uns damit tun, auch uns selbst gegenüber nachsichtiger zu sein.

    Fazit: Ich mag die Intention von Sina Haghiri. Wieviel einfacher wäre unser gesellschaftliches Zusammensein, wenn wir nicht in jedem unseren Feind sehen würden, das ist aber auch schon alles. Ich denke, dass die Stärke der Nachsichtigkeit einen gesunden Selbstwert voraussetzt, den ich einer Vielzahl meiner Mitmenschen absprechen möchte. Solange unser gesamtes System aus Bestrafung, statt Belohnung besteht, strafende Eltern, strafende Lehrer, mobbende Mitschüler, strafende Religionen, strafendes Wirtschaftssystem, strafende Politiker und wer weiss, was Kinder noch alles verinnerlichen, wird sich an unserem gesellschaftlichen Miteinander kaum etwas ändern. Solange die Wertschätzung nicht jeden Einzelnen miteinbezieht und es stattdessen systemrelevante Berufsgruppen gibt, die einfach mehr wert zu sein scheinen, haben wir eine hausgemachte systemische Ungleicheit. Damit ist Nachsichtigkeit unser geringstes Problem und das Thema ad absurdum geführt. Ich hätte dieses Buch, das nicht leicht zu lesen war, nicht gebraucht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    Wie erlange ich mehr Gelassenheit, mehr Nachsicht in meinem Leben? Mit dieser Frage beschäftigte ich mich während der Lektüre dieses Buches. Doch bevor es auf die, für mich interessanteren, weil persönlicheren, Aspekte des Themas einging, beschäftigte es sich mit der Analyse bekannter Studien aus Psychologie und Psychoanalyse und leitete somit die Hintergründe für unser negativ gestimmtes Menschenbild her. Aber auch evolutionäre und körperliche Gründe für unsere Skepsis am Mitmenschen, sowie der Einfluss sozialer Medien wurden aufgezeigt. Erst zur Mitte des Buches änderte sich langsam die Sichtweise und wurde persönlicher. Mit realen Beispielen aus der Praxis des Autors, sowie aus Film und Sport wurde dem Leser das Verhalten durch eine Veränderung des Blickwinkels erklärt, um dadurch Verständnis und letztendlich Nachsicht zu erzeugen. Wie aber man selbst sein Verhalten ändern kann, wird letztendlich recht rasch abgehandelt und enthielt kaum Neues. Die Schlussfolgerungen klingen logisch, können aber auch gut mit Hilfe des eigenen Menschenverstandes hergeleitet werden. Daher unterhielt mich dieses Buch zwar gut, aber in meinen Bemühungen brachte es mich kaum weiter.

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