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Franziska Kurz
Franziska Kurz

Im Video-Talk: Die Unverbesserlichen!

So lustig ist der charmante neue Gauner-Krimi der Kluftinger-Autoren

Video-Tipp: Was Volker Klüpfel und Michael Kobr über ihre neue Gauner- Komödie „Die Unverbesserlichen“ verraten – jetzt reinklicken

Was macht denn Klufti da in Frankreich, fragen Sie sich? Gar nichts, das Allgäuer Original ist nicht auf dem Cover zu sehen und darf auch erstmal pausieren. Denn seine Schöpfer Volker Klüpfel und Michael Kobr haben mit ihrem neuen Roman nicht nur die Gegend (tschüss Allgäu, bonjour Côte d'Azur) gewechselt, sondern quasi die Seiten. In „Die Unverbesserlichen“ sind die Helden Kleinganoven – Leute, die der Kluftinger eigentlich jagen würde, erzählt Michael Kobr im Video-Interview (weiter unten) mit einem Schmunzeln. Die sollten seiner Meinung nach besser nicht aufeinandertreffen, nicht mal in einem Gastauftritt.

Worum geht's im neuen Buch von Volker Klüpfel & Michael Kobr?

„Der grosse Coup des Monsieur Lipaire“ heisst der Auftakt der geplanten neuen Serie, die in Südfrankreich spielt und an deren 2. Band das Erfolgsduo bereits schreibt. Anti-Held ist Guillaume Lipaire, eigentlich Wilhelm Liebherr, ein deutscher Glücksritter, der sich als Franzose ausgibt. Sein Hausmeister-Job erweist sich als überaus lukrativ: er vermietet Ferienhäuser, um die er sich kümmert, einfach illegal weiter und kassiert die Miete. Doch er hat noch grössere Pläne: Zusammen mit einer charmanten Truppe ahnungsloser Kleinganoven will er den Familienschatz einer südfranzösischen Adelsdynastie erbeuten.

Die Ideen sprudeln nur so beim Autoren-Duo, das die neuen Freiheiten beim Schreiben geniesst. Nach 12 Bänden Kommissar Kluftinger fühlten sie sich doch schon recht festgelegt, erzählen sie im Interview. Monsieur Lipaire und seine Gauner liessen viel mehr Platz zum Experimentieren. Richtig viel Spass hatten die beiden damit, quer durchs Buch nostalgische Anspielungen auf die Helden ihrer Jugend zu verteilen. Da fühlt man sich beim Lesen schon mal an Kult-Fernsehserien erinnert wie „Magnum“, „Drei Engel für Charlie“, „Das A-Team“ oder auch an Klassiker wie die Filme mit Louis de Funès. Eine Verbeugung vor unseren Jugendlieben nennen es die beiden Autoren (Jahrgang 71 und 73), endlich konnten sie mal ihre Fernseherfahrungen nutzen, scherzen sie im Interview.

Wie gemeinsames Schreiben am selben Stoff eigentlich funktioniert, wer von beiden in der Hängematte schreibt, wer bei Uneinigkeit den / die SchiedsrichterIn spielt und noch viel mehr, verraten die beiden im Interview mit Franziska Kurz, klicken Sie rein:

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