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  • 3 Sterne

    69 von 113 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeit der Buecher, 26.04.2017

    Als Buch bewertet

    Handlung

    Benjamin Rühmanns Leben könnte weitaus besser laufen: pleite und fast geschieden, lebt er in den Tag hinein. Doch plötzlich scheint es nicht nur weiter bergab zu gehen, sondern ein wahrer Albtraum beginnt: in einer perversen Todeslotterie wird sein Name ausgelost. Für denjenigen, der ihn innerhalb der AchtNacht umbringt, winken 10 Millionen Euro. Zusammen mit dem zweiten Opfer beginnt für ihn ein Wettlauf gegen die Zeit. Werden die beiden es schaffen dem Mob zu entrinnen und die AchtNacht zu überleben?

    Cover

    Das Cover ist passend gestalten und gefällt mir wirklich gut. Die rote Acht auf dem dunklen Hintergrund ist unbestritten auffallend, hebt sich aber, zumindest vom Cover her, nicht übermässig aus der Masse an Thrillern heraus.



    Charaktere

    Fitzeks´Protagonist, Ben Rühmann, ist ein gescheiterter Musiker, geschieden und Vater einer beinahe erwachsenen Tochter. Trotz der vermeintlichen Ecken und Kanten, die man beim Lesen seiner Beschreibungen erwarten würde (zumindest ging es mir so), fehlten mir diese. Auch wenn der Charakter in seiner Umwelt überall anzuecken scheint, erschien er mir in gewisser Weise zu fad. Unsympathisch war er mir nicht, dennoch hätte ich mir an einigen Stellen durchaus gewünscht, der Charakter wäre aus der Reserve gelockt worden. Rückblickend erscheint er mir so einfach zu blass.

    Die anderen Figuren waren allesamt ganz gut konstruiert und den Leser erwartet eine bunte Mischung. In diesem Zusammenhang ist mir jedoch besonders die Nebenfigur des Priesters aufgefallen, der mich schmunzeln liess. Dieser hätte gerne noch etwas mehr Raum einnehmen können. Auch habe ich mich gefreut auf Martin Schwartz zu treffen, der den Lesern von Passagier 23 ein Begriff sein sollte. Als Nebenfigur war er hier gut konstruiert, und ich habe mich gefreut auch „nebenbei“ etwas von seinem Werdegang nach Passagier 23 erfahren zu haben.

    Schreibstil

    Wie auch bei seinen anderen Büchern, versteht sich der Autor gekonnt darauf seine Leser mit seinem spannenden und rasanten Schreibstil zu fesseln. Die Handlung wird wieder grösstenteils aus der Sicht Ben Rühmanns erzählt und bettet den Leser so gut in die Handlung ein, sodass man wieder das Gefühl hat unmittelbar dabei zu sein. Die Kapitel sind kurz gehalten, aber zwingen einen förmlich dazu immer noch ein weiteres zu lesen.

    Mein Fazit

    „AchtNacht“ bietet dem Leser wieder einen klassischen Fitzek Roman, der sich zum wahren Pageturner entwickelt. Die Charaktere bieten eine bunte Mischung, stechen aber nicht signifikant hervor. Die Handlung ist rasant, spannend und lässt jedes Thrillerliebhaberherz höher schlagen. Auch der Plot am Ende ist interessant und überraschend, und hat mich keinesfalls enttäuscht. Auch wenn ich die Idee des Buches, eine Hetzjagd auf zwei Individuen, nominiert durch eine Lotterie, wirklich spannend finde, hätte ich mir etwas mehr Pepp in der Umsetzung gewünscht. So ähnelte das Geschehen zwischenzeitlich fast einer (blutigen) Schnitzeljagd durch Berlin und erinnert mich vom Ablauf her, in Zusammenhang mit einigen anderen Büchern Fitzeks (z.B. das Joshua-Profil), etwas an Schema F.

    Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne gelesen, zudem auch wichtige Thematiken wie Mobbing, Psychosen und andere angesprochen wurden. Wer kurzweilige aber spannende Unterhaltung sucht, ist bei diesem Buch gut beraten, auch wenn mir der Aha-Effekt etwas gefehlt hat. Ich vergebe 3/5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    104 von 196 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 22.03.2017

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)


    Bei einem neuen Buch von Fitzek kann ich eigentlich nur selten wiederstehen......


    Den Schreibstil mag ich gerne, denn er ist bildlich, wortgewandt und immer sehr angenehm und flüssig zu lesen.
    Erzählt wird aus verschiedenen Blickwinkeln jedoch im personalen Stil und am Kapitelanfang genau deklariert so dass es zu keinen Verwirrungen oder Verwechslungen kommt.


    Das Hauptaugenmerk liegt dennoch ganz klar auf Ben, ein Charakter, den ich halt einfach begleitet habe, jedoch weder mochte noch unsympathisch fand und mir auch nicht lange im Gedächtnis haften bleiben wird.
    Hingegen war mir Arezu eine weitere wichtige Protagonistin irgendwie suspekt und Nikolai und seine Ganoven fand ich sogar völlig überflüssig, dazu aber weiter unten mehr.
    Die Ausarbeitung war insgesamt gut, denn sie kratzt nicht an der Oberfläche geht aber auch nicht total in die Tiefe, was jedoch auch gar nicht nötig war.


    Den Einstieg in die Geschichte mit dem Prolog fand ich sehr gelungen, da es die Neugierde schürt. Witzig fand ich auch, dass wir auf einen alten Bekannten aus einem anderen Buch von Fitzek treffen, der hier eine kleine Nebenrolle erhält.
    Da ich den Film " The Purge" nicht kenne, kann ich keine Vergleiche ziehen, finde es aber gut, dass der Autor darauf hinweist, dass er inspiriert wurde und in seinem Nachwort auch erläutert wie es dazu kam.
    Ja, die Story hatte durchaus ihre spannenden Momente, dennoch konnte sie mich nicht völlig fesseln oder von den Socken hauen.
    Des Öfteren wirkte alles auf mich einfach zu übertrieben, zu gewollt, gerade dieser ganze Aspekt rund um Nikolai und seine Ganoven empfand ich als extrem konstruiert und überzogen.
    Auch bei der Auflösung dachte ich nur " nee....nicht schon wieder diese Thematik und das Ende, na ja.......
    Irgendwie kam es mir vor als hätte der Autor verschiedene schon bekannte Elemente aus Actionromanen, Psycho- und Thrillern zusammengemischt noch eine Prise Gesellschafts- Kritik hinzugefügt und fertig...
    Nein, man muss das Rad nicht immer neu erfinden, damit ein Buch mich begeistern kann aber hier fehlte mir insgesamt einfach das gewisse Etwas oder Herzblut, anders kann ich es nicht ausdrücken....


    Aus all diesen Gründen vergebe ich 3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    23 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ein Leser aus Niedersachsen, 25.04.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend – Aber etwas zu abgedrehte Story!
    Das Sebastian Fitzek packende Thriller schreiben kann, muss ich wohl nicht erwähnen. Ich bin immer wieder begeistert, wie er das Ende eines jeden Kapitels so spannend gestaltet, dass man unbedingt auch noch das nächste Kapitel lesen muss. Dies ist ihm auch bei diesem Buch wieder absolut geglückt.
    Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Story dieses Mal doch etwas zu abgedreht war. Zu viele Zufälle und zu unglaubwürdige Handlungen der Protagonisten. Ich habe mir nie wirklich vorstellen können, dass so etwas auch in der Realität geschehen könnte.
    Ich würde daher (wenn ich könnte) 3,5 Sterne vergeben

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  • 5 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela E., 27.04.2017

    Als Buch bewertet

    Ein typischer Fitzek : Spannend bis zum Schluss .....man legt es nicht mehr weg bis es ausgelesen ist !

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  • 3 Sterne

    16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 10.05.2017

    Als Buch bewertet

    Am 8.8., acht Uhr acht, fängt ein Experiment sondergleichen statt. Ausgerufen im Internet werden zwei Namen ausgelost, die vorher jedermann nominieren konnte. Der Sinn dahinter? In dieser Achtnacht sind diese Nominierten vogelfrei. Deren straffreie Tod sogar mit einer Prämie von 10 Millionen Euro belohnt wird. Wer wird zum Opfer und und wer, aus Gier, zum Täter? Dieser unglaublichen Realität müssen sich Benjamin Rühmann und Arezu Herzsprung unvermittelt stellen. Wieso wurden sie nominiert und wie entkommen sie dem mörderischen Mob, der nun Jagd auf sie macht?

    Sebastian Fitzek liess sich vom Kinofilm "The Purge" inspirieren und greift ein massenpsychologischen Phänomen auf. Wann fallen die Hemmungen jedes einzelnen, wenn man als Gruppe den Tod und die Jagd dazu legitimiert? Aufgrund der Thematik fand ich das Buch spannend. Die Umsetzung geschah dann etwas anders als erwartet. Besonders der Schluss kommt mit Wendungen daher, die der Leser sicherlich nicht erwartet. Mir hat er leider nicht so gefallen, aber das ist bekanntlich Geschmackssache.

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  • 4 Sterne

    18 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 14.04.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Am 8.8 um 8:08 Uhr startet die Todeslotterie. Was wäre wenn man den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen könnte und dieser zur AchtNacht gezogen wird?
    Der gezogene gilt in dieser Nacht als vogelfrei und kann straffrei getötet werden. Er oder sie hätte 80 Millionen Feinde die den AchtNächter für das Preisgeld von 10 Millionen töten wollen.
    Ein Scherz? Nein, es ist bitterer Ernst.
    Ein Massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder läuft und nicht mehr aufzuhalten ist.
    Und dein Name wurde gezogen. Die Jagd beginnt!

    Meine Meinung:

    Ich kenne ja noch nicht viel von Sebastian Fitzek, ganz besonders seine älteren Bücher wie Der Augensammler, nicht. Der Nachtwandler war mein erstes Werk von ihm und das konnte mich auch überzeugen, obwohl es nicht eins seiner besten sein soll.
    Aber wenn ich ehrlich bin, waren die Bücher, die danach kamen nicht besonders berauschend.
    Als letztes habe ich das Joshua Profil gelesen und es konnte mich nicht so richtig mitreissen, daher überlege ich mittlerweile jedesmal ob ich ein weiteres Buch vom Autor lesen soll.
    Bei AchtNacht bin ich froh, dass ich es in die Hand genommen und dem Buch eine Chance gegeben habe, auch wenn es mich nicht umgehauen hat.
    Lesenswert ist es auf jeden Fall, da es ab der ersten Seite bis zum Schluss rasant und spannend ist. Der Leser kommt kaum zum Luftholen.
    Das Thema finde ich auch sehr gelungen und erschreckend, denn was muss der gezogene AchtNächter fühlen wenn die Wahl auf ihn fällt?
    Todesangst macht sich breit und der Wille zu flüchten um sich so zu verstecken dass einen keiner findet und man die AchtNacht lebendig übersteht.
    Doch erzählt die Geschichte nicht nur von der Todeslotterie und das Erlebte der beiden gezogenen, sondern man erfährt auch einiges aus dem Leben der beiden.
    Wer sie waren und was ihnen im Leben schon alles passiert ist.
    Ben ist eher der Verlierertyp und obwohl er sich viel selber zuzuschreiben hat, ist er mir trotzdem sympathisch und ans Herz gewachsen. Besonders, weil er sich so um seine Tochter Jule bemüht, die im Rollstuhl sitzt. Ben gibt sich die Schuld daran, da er das Auto gefahren hat, als der Unfall passierte, aber er konnte nichts dafür.
    Was ich von Arezu halten soll, weiss ich selbst nach beenden des Buchs nicht, da sie echt eine total kaputte Persönlichkeit ist. Sie musste aber auch sehr viel durchmachen in ihrer Kindheit und ist dadurch zum psychischen Krüppel geworden.
    Leser die auf dauerhafte Spannung, ohne Pause bis zum Schluss aus sind, sind bei diesem Buch an der richtigen Stelle.
    Was mich aber etwas enttäuscht hat, ist das Ende des Ganzen, denn irgendwie habe ich mir schon relativ früh gedacht wie es enden könnte.

    Mein Fazit:

    Ein sehr spannender und rasanter Fitzek der auf jeden Fall lesenswert ist!

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  • 3 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 03.11.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch war zwar spannend bis zum Schluss und spätestens seit "Die Welle" weiss man wie enorm solche Spiele bzw. Experimente ausarten könnten, aber dennoch fand ich die ganze Geschichte dann doch etwas zu weit hergeholt. Da der Fantasie aber keine Grenzen gesetzt sind und in Büchern wirklich alles möglich ist, ist "AchtNacht" ein gelungener Thriller.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 19.04.2018

    Als Buch bewertet

    Wie kam ich zu diesem Buch?
    Nachdem ich seit Joshua-Profil ein Fan von den Fitzek-Büchern bin, musste ich mir das Buch unbedingt holen.
    Cover:
    Das Cover ist düster und geheimnisvoll. Die rote Acht wirkt aggressiv und ist auf dem dunklen Hintergrund sehr auffallend.
    Inhalt:
    Jedes Jahr am 08.08. um 08:08 Uhr findet die Todeslotterie statt. Jeder kann den Namen eins verhassten Menschen in den Lostopf werfen. Auf den Gezogenen wird ein Kopfgeld von zehn Millionen Euro ausgesetzt und jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten. Ein massenpsychologisches Experiment gerät aus dem Ruder und Ben, ein erfolgloser Musiker, muss um sein Leben kämpfen…
    Meine Meinung:
    Als Vorlage für dieses Buch diente eindeutig der Film „The Purge“. Das Konzept, ein oder mehrere Menschen stehen für eine Nacht zum Abschuss frei ist daher nichts neues. Sebastian Fitzek schafft es aber, durch leichte Anpassung der „Regeln“ das Buch durchaus sehr spannend zu machen und den Unterschied zu „The Purge“ herauszuarbeiten. Nachdem das Prinzip der AchtNacht klar war und Ben Rühmann vorgestellt wurde, nahm das Geschehen schnell Fahrt auf. Es blieben dann nur wenige Momente zum Durchatmen.
    Ben Rühmann wirkt eigentlich von Anfang an sympathisch. Er befindet sich eigentlich von Anfang bis Ende immer auf der Flucht. Nachdem seine Tochter angeblich mit einer unbekannten Substanz vergiftet wird, muss sich Ben an die Anweisungen des unbekannten Anrufers halten, da sie ansonsten kein Gegengift erhält. Ben entwickelt sich also richtig zum Kämpfer und das gefiel mir sehr.
    Schreibstil:
    Auch bei diesem Buch handelt es sich um einen typischen Fitzek. Alles ist leicht verständlich, aber es wird nie zu viel verraten, dadurch bleibt es spannend. Es gibt viele Nervenkitzel-Momente, bei denen nicht ganz klar ist, ob Ben die Nacht unbeschadet übersteht.
    Persönliche Gesamtbewertung:
    Wiedermal ein gelungener Fitzek! Ich finde die Idee, jemand macht das Experiment „Es gibt eine Todeslotterie, kucken wir mal wer alles mitmacht“ echt hammerhart… Ich könnte mir vorstellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die dabei mitmachen würde, auch wenn nicht zu 100% klar ist, ob es sich um etwas Offizielles handelt und ob man wirklich straffrei morden dürfte… Dieser Gedanke ist sehr beängstigend und daher ging mir das Buch doch ganz schön nahe. Ursprünglich dachte ich, dass komplett das gleiche Konzept wie bei Purge verwendet wird und ich war etwas skeptisch beim Kauf. Aber ich muss sagen, das Buch ist super gut und ich bereue nicht es mir gekauft zu haben :-)

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 18.06.2018

    Als Buch bewertet

    Als grosser Fitzek Fan kommt man natürlich nicht an Achtnacht vorbei. Schon alleine der Titel hat mich neugierig gemacht. Also Buch auf ... und los ging's.

    Ich kann mit Recht und Fug behaupten, dass ich durch die vielen Thriller, die ich bislang gelesen habe, schon einiges gewöhnt bin, aber Public Disgrace, also Öffentliche Demütigung....nee, das war dann doch etwas Neues für mich. Was für ein krankes Spiel! Man lässt sich also in aller Öffentlichkeit demütigen, beleidigen, beschimpfen, bespucken usw. und findet es toll. Sorry, aber so etwas ist für mich Menschenunwürdig. Dass sich Menschen so wenig wert sind, finde ich wirklich traurig.

    Nur der Tod stellt den Zeiger auf null. (Zitat - Seite 10)

    Anfangs war ich von der Story auch etwas verwirrt. Da war von der jungen Frau die Rede, die sich in aller Öffentlichkeit wollte demütigen lassen. Dann wurde Jules Unfall beschrieben. Und anschliessend findet der Protagonist sein Gesicht abgelichtet auf einer Leinwand. Für mich war das alles sehr verwirrend. Da ich jedoch die schriftstellerischen Fähigkeiten des Autors kenne, hatte ich Hoffnung, dass sich alles irgendwie auflösen und den Knoten entwirren würde.

    Die ganze Zeit dachte ich daran, was es für ein Gefühl wäre, nun vogelfrei und sozusagen zum Abschuss freigeben wäre. Ein entsetzliche Gedanke. Man macht das Radio an, hört seinen Namen und weiss, dass nun jeder Jagd auf einen machen kann. Wie furchtbar muss das sein. brrrrrrr

    Meiner Meinung nach, hat Sebastian Fitzek dieses Gefühl sehr gut weitergegeben. Ich denke, dass jeder für sich denkt, bitte, bloss nicht ich. Und wahrscheinlich wird auch jeder glaube, dass das alles nur Fiktion ist. Aber ist es das wirklich? Könnte nicht genau das jeden Moment auf der Erde passieren?

    Abschliessend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Das Cover wirkt sehr interessant. Durch die rote Acht und den Schriftzug AchtNacht wirkt das Cover anziehend, aber auch bedrückend. Hier hat sich der Verlag wirklich viel Mühe gegeben. Der Klappentext macht neugierig. Neugierig auf eine etwas doch kranke Story, die aber irgendwie jeden anspricht.

    Lesespass oder Lesefrust?

    Für mich war es definitiv ein Lesespass. Na ja, sofern man bei dieser Thematik überhaupt von Spass sprechen kann. Ein erschreckendes Thema, das aber gar nicht so abwägig ist, wenn man sich die heutige Zeit mal etwas näher betrachtet.

    Ich wurde jedenfalls von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten und vergebe deshalb auch die volle Punktzahl

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madeline A., 22.06.2017

    Als Buch bewertet

    Mal wieder ein unglaublich gutes Buch von Fitzek.
    Hatte es in vier Tagen ausgelesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel C., 16.06.2019

    Als Buch bewertet

    spannung pur.wenn man das buch in die hand nimmt will man nicht mehr aufhören zu lesen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela K., 27.06.2017

    Als Buch bewertet

    super !!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina P., 23.06.2017

    Als Buch bewertet

    Suuperspannendes Buch. Habe ich noch nicht gelesen, steht aber ganz oben auf meiner Liste ;-)

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika K., 23.06.2017

    Als Buch bewertet

    Erschreckend realistisch, könnte jederzeit jedermann und überall passieren. Fitzek trifft absolut den Zahn der Zeit! Man fängt an nachzudenken wie "gefährlich" die heutige Computerzeit werden kann...

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  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 30.12.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe bisher jedes Buch von Sebastian Fitzek gelesen, deshalb war ich umso enttäuschter, dass mich dieses Buch tatsächlich gelangweilt hat. Die Story zieht sich in die Länge, Spannung kommt erst ab Seite 200 auf. Kann man lesen, muss es aber nicht. Ich kann es nicht weiterempfohlen.

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  • 5 Sterne

    22 von 143 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 03.04.2017

    Als Buch bewertet

    Auf das neue Buch von Sebastian Fitzek war ich sehr gespannt und stürzte mich voller Erwartung und Vorfreude darauf.
    Bereits der Anfang konnte mich ohne Ende fesseln und ab da war ich auch nicht mehr davon wegzubekommen.
    Es entwickelte einen regelrechten Sog dem ich mich einfach nicht entziehen konnte.
    Die Grundidee die hier verfolgt wird ist wirklich mehr als interessant und mit viel Eindringlichkeit und Intensität macht der Autor klar, was es mit den Menschen selbst und denen in ihrem Umfeld anrichtet.
    Was es heisst wenn man plötzlich auf dem Präsentierteller steht und zum Abschuss freigegeben ist.
    Dabei sind die Charaktere sehr tiefgründig gestaltet, so das man sich sehr gut in sie hineinversetzen kann. Man erfährt mehr über ihre Hintergründe und das macht sie gleich viel greifbarer. Sie verfügen über spürbare Ecken und Kanten und doch ist noch so viel Spielraum, das man sich eine eigene Meinung über sie bilden kann.
    Denn Einfach gibt es hier nicht. Geheimnisse dringen immer weiter an die Oberfläche und man muss selbst ergründen, wieviel davon Sein und was Schein ist.
    Hinzu kommt das er hier verschiedene Perspektiven präsentiert. Sowohl aus Opfer als auch Tätersicht. Was die ganze Sache ziemlich interessant gestaltet. Das erweitert den Blickwinkel und man entwickelt eine emotionale Beziehung zu ihnen.
    Man nimmt Anteil an ihren Gedanken, ihre Gefühlen und dem was sie antreibt.
    Man spürt ihre Ängste und ihre Verzweiflung mehr als deutlich und das macht das ganze auch viel berührender. Es geht immer mehr unter die Haut und offenbart ein Grauen, das zum greifen nah ist.
    Aber er führt auch sehr gut die Abgründigkeit und die Gier nach Macht vor Augen. Was den Blickwinkel noch weiter verschiebt.
    Aber der Autor setzt nicht nur auf sein zentrales Thema, das ganze geht viel tiefer und macht etwas viel unaussprechlicherem Platz.
    Eine Thematik die mich in Schockstarre versetzt hat und auch teilweise wirklich nachdenklich gestimmt hat. Gern hätte ich über diesen Teil noch mehr erfahren, da es eine Thematik ist, die viel Platz bietet und die ich besonders interessant finde.

    Das Buch ansich ist von Beginn an sehr spannend und fesselnd geschrieben, durch den flüssigen und gut lesbaren Schreibstil und die wirklich kurzen Kapitel bin ich förmlich durch das Buch geflogen.
    Ständig gab es Neues zu entdecken, Gefahren zu bestehen und Hürden zu meistern.
    Werden sie es schaffen die AchtNacht zu überleben?
    Ich hatte keine Ahnung und das hat es auch so nervenzerrend und lebendig gemacht. Ich musste das Ganze einfach ergründen und in mich aufnehmen.
    Die ganze Handlung ist actionreich und explosiv gestaltet, so das man kaum zum Luft holen kommt.
    Es hat mich viel Schweiss und Adrenalin gekostet und ich habe ein wahres Gefühlsbad durchlebt.
    Der Autor webt auch geschickt Wendungen ein, die man einerseits nicht kommen sieht und die mich andererseits wirklich vor Sprachlosigkeit und Entsetzen zurücksinken liessen.
    Es entbrennt ein Wettlauf auf Leben und Tod bei dem kein Stein auf dem anderen bleibt.
    Man ist gelähmt vor Entsetzen, haltlos gefangen und möchte nur irgendwie hinausfinden.
    Das Ende des Ganzen hat mich dann nochmal richtig überrascht, denn das sieht man einfach nicht kommen. Und doch kann man nicht umhin bei dem ganzen mitzufühlen.
    Mit seinem neuen Thriller beweist Sebastian Fitzek einfach wieder warum er so gut ist.
    Die eigene Vorstellungskraft tut dann noch ihr übriges.
    Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und bin wirklich von der Rolle.
    Das Adrenalin rauscht immernoch durch meine Adern und ich muss mich erstmal sammeln.

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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk W., 08.08.2017

    Als Buch bewertet

    Das Thema ist erschreckend, zumal von einem wirklich auf der verliererseite stehendem Menschen berichtet wird. Weiterhin ist die Thematik zu brutal dargestellt, das macht keinen Spass. Das Buch kann man getrost ein paar Tage zur Seite legen, von fesseln keine Spur. Mir ist die Bewertung (Spiegel) schleierhaft. Keine Empfehlung. Mfg

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anni S., 08.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das schlechteste Buch das ich jemals gelesen habe. Die Story ist absoluter Schwachsinn. Und - Ein Autor sollte niemals seine politische Richtung in seinen Büchern preisgeben. Dass Herr Fitzek ein linksgrüner Kommunist ist, ist ja bekannt.

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  • 5 Sterne

    157 von 319 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 13.03.2017

    Als Buch bewertet

    Fitzek gut, alles gut...

    ich gebe zu es ist eine sucht, die aber bei jedem neu erschienen buch wieder eine bestätigung findet.
    die bücher von sebastian überraschen jedesmal auf neue.
    allein der gedanke man hätte die möglichkeit einen menschen auf eine abschlussliste zu setzen, wie kommt man auf diese idee?
    um nichts zuverraten nur soviel mit dem täter hätte ich nie gerechnet, man kann das buch nur sehr schwer aus der hand legen und irgendwie bleibt was zurück, ausser das gefühl das eine langes warten bis zum nächsten buch beginnt

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 22.07.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Das es eines Tages eine Todeslotterie geben würde, bei deren Namen ausgerechnet sein Name als Hauptgewinn gezogen wird, damit hat Ben beim besten Willen nicht gerechnet. Der Sinn hinter dieser Lotterie - Den Namen eines verhassten Menschen in den Lostopf werfen, darauf hoffen, dass genau dieser aus über 80 Millionen Namen gezogen wird und dann eine AchtNacht lang den Auserwählten ächten, denn er ist vogelfrei und die Polizei kann gegen die Hetzjagd mit Todesfolge nichts unternehmen. Ein wahrer Albtraum der Wirklichkeit wird. Doch wer hast Ben so sehr und hat eine offene Rechnung mit ihm zu begleichen, die er auf diese Weise mit ihm begleichen möchte?

    Eine Hetzjagd beginnt und ob sie diese überleben werden steht in den Sternen…

    Meine Meinung:

    Sebastian Fitzek ist einer meiner absoluten Thriller-Autoren und ich habe mich total gefreut endlich nochmal einen Thriller von ihm zu lesen.

    Die Idee beängstigend und dennoch so realistisch, dass ich mir selbst vorstellen konnte, dass solch ein perfides Spiel in unserer derzeit sehr verrückten Welt an Zustimmung finden könnte. Der Gedanke einer der Auserwählten sein zu können und um mein Leben rennen zu müssen, schrecklich! Was tun, wenn du niemandem trauen, die Mittel der Jäger keine Grenzen kennen und selbst deine Liebsten in dieses Todesspiel mit eingebunden werden, lies mir eine konstante Gänsehaut über die Arme laufen. Was würde ich tun? Wie würde ich mich und meine Liebsten schützen? Und vor allem, würde ich mich auf alle Spielregeln einlassen auch wenn es nicht meiner Natur entspringt?
    Genau diese Gedanken, Gefühle und Auseinandersetzungen durchlebt der Hauptprotagonist Ben, der in dieses Spiel hineinrutscht und zum Gejagten wird. Seine Aussichten wahrhaftig aussichtslos. Er wird zu Geständnissen und Taten gezwungen, aber auch seine Mitstreiterin hat einige Laster zu tragen. Um aus dieser Situation herauszukommen müssen sie zusammen halten. Aber können sie sich selbst gegenseitig vertrauen?

    Die Umsetzung der Handlung ist Sebastian Fitzek so realistisch gelungen, dass ich sogar selbst an das Gelesene glaubte und es selbst am eigenen Leib in so mancher Nacht durchlebte - In meinen Träumen natürlich ;)

    Die Handlung wird aus mehreren Sichtweisen erzählt. Diese Wahl bringt die Emotionen und Gedanken der Protagonisten authentisch und greifbar herüber. Sei es Gejagter oder Jäger, man kann zu jedem Einzelnen eine Bindung aufbauen und sich super in den Jeweiligen hineinversetzen. So entsteht ein unglaubliches und sehr intensives Leseerlebnis!

    Das Cover ein Abbild des Inhaltes. Was in diesem Zusammenhang sehr aussagekräftig erscheint.

    Fazit:

    Ein Thriller der nicht nur unter die Haut geht, sondern auch in deinen Träumen eine feste Position einnehmen wird. Die Idee furchterregend, die Umsetzung genial und die Protagonisten greifbar und authentisch - So schafft es Sebastian Fitzek erneut seine Leser auf ein spannendes und sehr realistisches Leseerlebnis zu entführen, dessen Ausgang bis zum Ende ein Albtraum ohne Entkommen darstellt!

    Lesen - Lesen - Lesen!

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