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  • 4 Sterne

    Tigerluna, 05.06.2020

    Als Buch bewertet

    Spannung bis zur letzten Seite:
    “Wozu wir fähig sind“ ist ein Buch von Laila El Omari, das aus dem Bereich Jugendliteratur stammt.

    Veröffentlicht wurde es vom Coppenrath Verlag.

    In einer perfekten Welt aus “mehr Schein als sein“ gerät Alinas Leben plötzlich aus den Fugen als der unbekannte aber durchaus charmante und geheimnisvolle Alexander auftaucht. Nichts ist mehr wie es vorher war und dunkle Geheimnisse sickern nach und nach ans Licht.

    Das Cover ist richtig cool. Es sieht nicht nur interessant aus - durch die reliefartige Oberfläche ist es besonders. Vorallem beim Lesen liegt dieses Hardcover gut in der Hand und fühlt sich durch das Relief toll an.

    Der Schreibstil von Laila El Omari gefällt mir ausgesprochen gut. Das Buch liest sich sehr flüssig und zügig.
    Der stilistische Aufbau sagt mir zu. Es ist immer in eine kurze “Aussage“ und in “Davor/Danach“ gegliedert.

    Die Charaktere waren für mich authentisch. Nach und nach hat man sie und ihre Geheimnisse kennengelernt.
    Aber ich habe die Charaktere eher von Aussen betrachtet und konnte keine richtige Bindung zu ihnen aufnehmen. Ehrlich gesagt habe ich auch für mich keinen Lieblingscharakter in diesem Buch ausmachen können.

    Die Story an sich war unglaublich spannend! Der Einstieg ist schon wie eine Bombe mit lautem Knall eingeschlagen. Ich war ab der ersten Seite von dieser Geschichte gefesselt.
    Mit der Zeit haben sich Puzzleteile zusammengesetzt und ich habe angefangen selbst zu rätseln und zu hinterfragen.
    Teilweise dachte ich, ich habe hier einen richtigen Krimi in der Hand - nur eben mit jüngeren Protagonisten.

    Ein ziemlich gutes Buch! Ich kann es echt empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Debbie V., 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Alina und Patrick kennen sich schon ewig, sind ein Traumpaar und beliebt an der Uni. Dann stossen die beiden Neuzugänge Alexander und Leonora zu der Clique. Es wird schnell deutlich, dass die beiden etwas im Schilde führen.

    Was sich wie eine sehr einfache Geschichte anhört, ist zumindest am Anfang recht verwirrend. Auf den ersten 50 Seiten werden so viele neue Charaktere eingeführt, dass man schnell den Überblick verliert, wer wer ist. Auch im Laufe der Geschichte musste ich öfters kurz innehalten und überlegen, um wen es genau geht. Neben den beiden bereits erwähnten Pärchen kommen noch 3 - 4 weitere Hauptpersonen vor, sodass alle im Grunde nur recht oberflächlich behandelt werden und dem Buch daher für mich ein wenig Tiefgang fehlte. Aufgrund des einfachen Schreibstils habe ich die Geschichte an einem Abend weggelesen. Hier hätten zusätzliche 50 Seiten mit mehr Einzelheiten zu den Hauptpersonen der Geschichte gutgetan.

    Der Schreibstil ist wie erwähnt einfach, aber für ein Jugendbuch sehr passend. Die Kapitel sind kurz und das Tempo eher schnell. An sich ist die Geschichte spannend geschrieben, allerdings für mich doch sehr vorhersehbar. Das mag daran liegen, dass ich als Erwachsene schon viele Bücher gelesen habe und daher auch auf kleinste Hinweise achte. Ich kann mir gut vorstellen, dass Teenager hier ein sehr spannendes Buch vorfinden.

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  • 4 Sterne

    P.M., 11.08.2020

    Als Buch bewertet

    Für mich war "Wozu wir fähig sind" ein echt perfektes und spannendes Buch.
    Es hat mich von der ersten Seite an total gefesselt und lange Zeit wusste ich nicht, wohin die Geschichte geht.

    Nach einiger Zeit war dann deutlich zu erkennen, welche Personen miteinander zusammenhängen bzw. sich eine gemeinsame Vergangenheit teilen.
    Alexanders Geschichte in diesem Buch ist somit leicht erkennbar gewesen, einzig Leonoras Hintergründe bleiben meiner Meinung nach bis zu einem entscheidenen Punkt unklar. Diese Wendung schliesst dann den Kreis und erklärt ihr Handeln und Denken. Für mich gab es keine Anzeichen, die im Vorfeld ihren Hintergrund verraten hätten.

    Ein Stern abzug gibt es für die "kürze" der Geschichte, denn damit sind leider einige Personen zu oberflächlich geblieben. Ein paar Seiten mehr hätten diesem Buch auf keinem Fall geschadet.

    Dennoch eine perfekte und spannende Story, die ich jeden empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Corinna B., 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Eigentlich läuft es im Leben der Studenten Patrick, Robin und Alina ziemlich rund. Doch dann tauchen Alexander und Leonora auf und bringen die Vergangenheit wieder ans Licht. Es geht um Rache, Lügen und die Frage, wem man wirklich vertrauen kann.

    Das Cover ist sehr gelungen und einzigartig. Auch der Titel ist ein Eyecatcher und passt prima zum Inhalt des Buches.

    Am Anfang fand ich die verschiedenen Erzählstränge verwirrend. Mit der Zeit bekam ich langsam den Durchblick, jedoch blieb es bis zum Schluss eher anstrengend, die Handlungen den Personen zuzuordnen und den Überblick zu behalten.
    Ich konnte mich nicht wirklich mit den Personen identifizieren, weil ich einfach nicht wusste, wer jetzt gut oder böse ist. Es blieb immer ein gewisses Misstrauen. Vielleicht war das gewollt, denn in der Geschichte wissen die Personen am Schluss auch nicht mehr, wem sie jetzt wirklich trauen können.

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  • 3 Sterne

    L S., 11.07.2020

    Als Buch bewertet

    Wozu wir fähig sind ist definitiv ein ungewöhnliches Buch. Der Klappentext verspricht dem Leser ein paar unerwartete, schockierende Entwicklungen rund um eine Clique, in der jeder unter der Last dieser teils sehr persönlichen Offenbarungen wanken und vielleicht sogar zusammenbrechen wird. Und im Grunde genommen bekommt man auch genau das, eigentlich dürfte man also nichts zu meckern haben. Doch mir hat der Weg dahin, die Umsetzung des Ganzen nicht so gut gefallen, wie ich es mir erhofft hatte.

    Zunächst einmal hat es mich einige Kapitel gekostet, zuzuordnen, wer nun wie heisst, wie alt ist, was genau macht und in was für einer Beziehung zu wem steht. Einige Namen ähneln sich leider auch, sodass sich das als ein etwas schwierigeres Unterfangen als erwartet herausstellte.
    Als mein Kopf das entsprechend sortiert hatte, war ich bereit, eine engere Beziehung zu den Figuren einzugehen und hätte mich gern auf die Geschichte eingelassen, aber die schiere Vielzahl der Personen hat mir das schlicht unmöglich gemacht. Nicht nur die Nebenfiguren, sondern auch die Protagonisten blieben farblos und ihr Charakter hatte keine richtige Tiefe, es wirkte so, als würde jede Person nur zu einem bestimmten Zweck für die finale Auflösung des ganzen verworrenen Konstruktes aus der Geschichte bestehen.

    Damit sind wir auch schon beim zweiten Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat. Die ersten zwei Drittel des Buches bleibt so vieles im Dunkeln, die Motive und Handlungsgründe der Figuren bleiben weitestgehend im Schatten, man fragt sich dauernd, wozu Person A oder B denn nun genau da ist, was er oder sie plant, WOZU das alles.
    Und am Ende wird so viel aufgelöst, einiges davon in einem unfassbaren Tempo in wenigen Absätzen, was zuvor das komplette Buch als Geheimnis behandelt wurde. Mehrere Erzählstränge hätten meiner Meinung nach also entweder gemessen an dem geheimnisvollen Tohuwabohu, was zuvor darum gemacht wurde, eine wesentlich ausführlichere Erklärung verdient, einfach die gleiche Aufmerksamkeit am Ende, wie es sie auch während des Erzählens gab. Oder sie hätten ganz weggelassen werden sollen.

    Natürlich war nicht alles an diesem Buch schlecht. Der leichte, unkomplizierte Schreibstil sorgte für einen angenehmen Lesefluss, man ist quasi von Seite zu Seite geflogen und war entsprechend auch relativ schnell fertig mit dem vergleichsweise dünnen Buch. Ich finde, die Story hätte auch gut 100 Seiten mehr vertragen, das wäre dem Inhalt vermutlich auch besser bekommen.
    Die Perspektivwechsel haben für Abwechslung gesorgt, mir hat es gefallen, dass man den verschiedenen Figuren auch mal über die Schulter gucken konnte und nicht wie häufig nur bei ein oder zwei. Trotz allen Kritikpunkten wollte ich dennoch zu jedem Zeitpunkt wissen, wie es denn nun weitergeht, meiner Neugier wurde kein Abbruch getan.

    Mein Fazit:
    Okay, aber ich bin nicht so angetan wie erhofft. Wäre es der Auftakt einer Reihe, würde ich ernsthaft darüber nachdenken, ob ich weitere Bände lesen möchte.
    Drei von fünf Sternen gibt es von mir.

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  • 4 Sterne

    Anja O., 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht. Ich finde es sehr ansprechend und verspricht auch genau das was das Buch schlussendlich beinhaltet.

    In diesem Buch geht es um eine Clique die eher upperclas unterwegs ist und erinnert an Geschichten bzw Serien wie Pretty little liars oder Gossip Girl.
    Es geht um Beziehungen, Intrigen und mehr.

    Ich fand es sehr spannend zu lesen und hatte viel Spass dabei. Allerdings fand ich die Auflösung nicht sonderlich überraschend und hatte schnell das Gefühl die Hintergründe Stück für Stück zu verstehen. Ausser Leonora. Sie hab ich kaum "entschlüsseln" können und hab die auch am Ende kaum verstanden.

    Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen und hat die Spannung gut übermittelt.

    Insgesamt wirklich eine spannende Geschichte die mir aber wahrscheinlich nicht lange in meinem Kopf bleiben wird.

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  • 3 Sterne

    Silke G., 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    Alina und Patrick sind seit Ewigkeiten ein Paar. Ein glückliches Paar und sehen einer gemeinsamen Zukunft nach ihrem Studium entgegen. Hannah und Maximilian sind auch ein Pärchen, stehen aber noch am Anfang; vor allem, weil Hannah Vater die Beziehung der beiden nicht gut heisst. Immer mit dabei, Robin. Eine illustre Clique, die sich über Zuwachs in Form von Alexander und Leonora freuen. Doch mit den beiden Neuankömmlingen kommt Unruhe in der Gruppe auf. Denn Geheimnisse werden plötzlich ans Licht gezerrt.

    Das Cover zeigt vier der Protagonisten, wie sie zusammen und doch allein eine Treppe hinuntersteigen. Sie gehören zwar offensichtlich zusammen, aufgrund ihrer Gedanken und tiefsten Wünsche, die mit Pfeilen auf sie geschrieben wurden, bleiben sie jedoch separat. Denn wenn man tiefe Geheimnisse vor seinen angeblich besten Freunden hat, sollte man die Freundschaft überdenken.

    Laila El Omari stellt in ihrem Buch die Personen in den Vordergrund und deren Vergangenheit. Das Buch lebt durch die Menschen und ihr Verhalten, eine eigentliche Handlung und wirkliche Schauplätze sucht man vergeblich. Vor allem eine intensive Beschreibung der Schauplätze hätte ich persönlich sehr gut gefunden, da das Buch in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis und somit meiner Heimat spielt. Aber das nur am Rande. Ich musste mich auf den für mich ungewohnten Schreibstil von Laila El Omari einlassen, oder besser gesagt einstellen, da ich ihn seltsam, aber gelungen fand!
    Eine Gruppe von Freunden. Sie studieren, sind in der Ausbildung oder noch in der Schule und stehen am Anfang ihres Lebens. Die Zukunft liegt mit all ihren Möglichkeiten vor ihnen und sie lassen sich gerne darauf ein. Sie lernen und feiern, lieben, lachen und planen. Eigentlich eine Gruppe, wie überall auf der Welt. Ein Querschnitt durch die Bevölkerung. Doch plötzlich tauchen Neue in der Gruppe auf und wirbeln das Bestehende durcheinander. Durch das Erscheinen von Alexander und Leonora nagt an den Protagonisten plötzlich Zweifel. Und ebenso an mir. Sind es wirklich nur normale junge Erwachsene? Was versuchen sie zu verbergen? Und auf einmal ist es kein Roman mehr, sondern Laila El Omari verteilt giftige Spitzen, sät Zweifel und vergiftet die Stimmung. Das Buch wird mit jeder Seite düsterer und an mir nagte der Wille, das Geheimnis der Gruppe zu ergründen. Mir gefiel die allmähliche Steigerung der Düsterkeit in dem Buch gut; eine Gefahr kam mit leisen Sohlen und trampelte schliesslich mit grossen Schritten und unaufhaltsam über die Gruppe hinweg. Ob und was am Ende übrig bleibt, erahnt man, aber nur leicht und es scheint eher eine Hoffnung zu sein, als wirkliches Wissen.

    Mein Fazit
    Düstere Geheimnisse und bitterböse Rache, verpackt in einer subtilen und harmlosen Atmosphäre, die sich nach und nach zuspitzt.

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  • 4 Sterne

    Bücherwelt1967, 15.06.2020

    Als Buch bewertet

    Laila El Omari hat einen kurzweiligen und unterhaltsamen Jugenthriller geschrieben, der sich flott lesen lässt.
    Im Mittelpunkt steht eine Clique aus jungen Studenten, sie gehören zu den angesagtesten der Stadt. Alles scheint perfekt zu sein und in bester Ordnung. Doch dann kommen verschiedene Dinge aus der Vergangenheit zum Vorschein und die schöne, heile Welt bricht wie ein Kartenhaus zusammen. Dem Leser wird bald klar, das es um Rache für eine in der Vergangenheit begangene Tat geht.
    Positiv gefallen hat mir, dass die Spannung bis zum Schluss erhalten bleibt. Allerdings sind die ersten Kapitel doch etwas sehr rätselhaft und mysteriös. Erst mit der Zeit setzen sich einzelne Puzzelteile zusammen.
    Insgesamt handelt es sich um ein gelungenes Jugendbuch, das ich weiterempfehlen würde.

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  • 3 Sterne

    skandinavischbook, 04.06.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Eigentlich ist das Leben von Alina und ihrem Freundeskreis absolut perfekt, sie studieren und gehören zu den angesagteste Leuten der Stadt.
    Während Alina und ihr Freund Patrick das perfekte Paar darstellen, verändert sich etwas in ihrem Leben schlagartig. Alles beginnt damit, dass ein Unbekannter auftaucht, Alexander und dieser scheint mit der Unbekannten Schönheit an seiner Seite alles auf den Kopf zu stellen. Denn plötzlich beginnen sich die Dinge zu ändern und das auf mysteriöse weise und nicht zum Besten... ganz und gar nicht zum Besten.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch der Autorin Laila El Omari und ich muss sagen, dass ich unsagbar gespannt war auf diesen Jugendthriller, da er sich überaus spannend und mysteriös anhörte.
    Und genauso waren auch die ersten Kapitel, absolut mysteriös und rätselhaft, sodass man als Leser die ersten Seiten voller Verwunderung liesst und nicht versteht, was innerhalb des Freundeskreises passiert und was es mit der Geschichte wirklich auf sich hat.

    Der Schreibstil unterstütz diese doch sehr verrätselte Atmosphäre nochmals, da er nie zu viel verrät oder gar vorwegnimmt, sondern stehts das Geheimnisvolle in den Vordergrund stellt und sich die Geschichte erst nach und nach zu einem ganzen Puzzle vervollständigt. Dies liegt unter anderem auch daran, dass die Geschichte auf unterschiedlichen Zeitebenen spielt und stets Rückblenden aus der Vergangenheit eingeführt werden, was alles noch etwas weniger durchschaubarer machte.

    Für mich war dieser unklare und ungewohnte Schreibstil des Buches zu Anfang eine kleine Hürde, da es mir schwer fiel Zugang zur Geschichte zu erlangen, doch dieser Umstand änderte sich bald: Da sich der Thriller, durch die sehr kurzen Kapitel überaus kurzweilig lesen lässt und ein pageturnerhafter Sog entsteht. Dennoch muss ich sagen, dass ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte. Zwar fiebert man als Leser stets mit, welche Geheimnisse sich hinter den Charakteren verstecken und dennoch blieb der Wow-Effekt oder Thriller eher auf mittlerem Niveau.

    Ein weiterer Aspekt, der mir nicht so gut gefiel, war die Auflösung des Buches, die mir etwas zu oberflächlich blieb und mich nicht sonderlich überraschen konnte. Auch waren mir gewisse Charaktere und deren Motive hinter deren Taten zu plakativ und eindimensional, sodass ich eher ernüchtert das Buch zuschlug.

    Mein Fazit:
    Ein kurzweiliger durchaus solide spannender Thriller, dessen Tiefgang und Charakterentwicklung mir etwas gefehlt haben. Dennoch ein solides Buch, welches sich schnell verschlingen lässt und den Leser über ca. 250 Seiten gut, wenn auch nicht ambitioniert oder innovativ zu unterhalten weiss.

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  • 4 Sterne

    Quincyliest, 15.06.2020

    Als Buch bewertet

    Laila El Omari hat ein spannendes und gut lesbares Jugendbuch geschrieben. Das Cover ist mit seiner strukturierten Oberfläche besonders schön gestaltet und fällt einem sofort ins Auge.
    Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Clique aus Studenten, Alina und ihr gutaussehender Freund Patrick sind beliebt bei den anderen, es könnte nicht besser laufen. Doch mit dem Auftauchen von Alexander passieren seltsame Dinge und nach und nach stürzt die heile Welt von Alina ein.
    Die Handlung ist über weite Strecken recht geheimnisvoll und erst allmählich fügt sich alles zu einem Ganzen.
    Die Spannung wurde bis zum Schluss aufrechterhalten. Ein kleiner Kritikpunkt ist jedoch die recht eindimensionale Beschreibung der Charaktere, insgesamt jedoch ein durchaus empfehlenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 01.06.2020

    Als eBook bewertet

    Der neue Graf von Monte Christo

    In dem Roman treffen einige junge Erwachsene aufeinander. Dazu gehören Patrick und Alina, Hannah und Maximilian sowie Robin und der geheimnisvolle Alexander und Leonora.
    Alexander treibt ein rätselhaftes Spiel, Leonora hilft ihm dabei. Der Grund liegt in der Vergangenheit.

    Es dauert lange, bis der Leser erfährt, was es mit der Episode um Nico von vor 7 Jahren auf sich hat.
    Das geheimnisvolle trägt den Roman, die Langsamkeit bei der Plotentwicklung macht es den ungeduldigen Leser schwer. Doch es lohnt sich.
    Ein wenig dachte ich an Der Graf von Monte Christo, an den sich die Autorin Laila El Omari originellerweise angelehnt hat.

    Ein wenig konstruiert ist die Handlung, dennoch habe ich den Roman mit Interesse gelesen.

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  • 4 Sterne

    begine, 25.06.2020

    Als Buch bewertet

    Jugendsünden
    Von der Autorin Laila El Omari kannte ich bis jetzt nur ihre historischen Romane.

    „Wozu wir fähig sind“ ist ein Jugendroman und ihr Stil ist ganz anders. Ich brauchte erst etwas um in die Geschichte hinein zu kommen. Erst nach der Hälfte hatte ich Erkenntnisse bekommen, worum es ging und wie der Zusammenhang war.

    Die Personen sind Studenten. Alina und Patrick sind ein Paar . Dann erscheint Alexander und der kommt Alina bekannt vor.
    Die Studenten haben so ihre Vergangenheit, die nicht immer astrein waren. Es gibt verschieden spannende Charaktere.
    Viele haben ihre eigenen Geschichten.
    Auf dem Campus geht es verworren her.

    Die Autorin hat sich hier etwas besonders einfallen lassen. Die Idee mit diesem Thema ist interessant.

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  • 3 Sterne

    Lena, 01.07.2020

    aktualisiert am 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    Alina und Patrick sind bereits seit Schulzeiten ein paar und studieren inzwischen an derselben Universität. Robin ist einer ihrer Freunde, der nicht wie sie aus der gehobenen Schicht stammt, sondern mit Hilfe eines Stipendiums studieren kann. Hannah ist die Tochter eines Staatsanwalts und in Maximilian verliebt. Ihr Vater verbietet ihr jedoch den Umgang mit ihm, da der Sohn eines Sporttrainers und Schuhverkäufers angeblich nicht standesgemäss ist.
    Als Alexander an den Campus kommt und sich der Clique nähert, fühlt sich Alina zu ihm hingezogen. Sie kann ihre Gefühl aber nicht richtig einordnen, schliesslich ist sie doch schon so lange mit Patrick zusammen und auch weiss sie nicht, wie sie die Schülerin Leonora einordnen soll, mit der Alexander zusammenhängt.
    Alexander scheint mehr über die Clique zu wissen, als den Studenten bewusst ist, spinnt seine Fäden und bringt das Gleichgewicht durch Intrigen durcheinander.

    Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog und verspricht damit einen aufregenden Thriller. Das Ereignis, das darin geschildert wird, kann jedoch lange nicht mit der Clique aus Studenten in Verbindung gebracht werden. Die Figuren bleiben zudem unnahbar und da sie - bis auf Alexander - alle keine herausragenden Eigenschaften haben, ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Zudem wechseln die Perspektiven nicht nur häufig, sondern sehr abrupt, so dass der Lesefluss immer wieder ins Stocken gerät.
    Durch Rückblenden in die Vergangenheit kann man ab der Hälfte des Buches Alexanders Absichten durchschauen, was zwar einerseits hilfreich ist, um seine Intrigen zu verstehen, dem Roman aber andererseits einen Teil der Spannung nimmt.
    Es werden jedoch noch zwei weitere Handlungsstränge eröffnet, die ebenfalls Bezug auf vergangene Taten nehmen und andere Figuren ins negative Licht rücken. Diese werden jedoch so oberflächlich abgehandelt, dass darin keine wirkliche Spannung entstehen kann.

    Das Buch handelt von Taten in der Vergangenheit, die bisher ungesühnt geblieben sind. Alexander tritt dabei als Racheengel auf, der in einem Akt von Selbstjustiz die in seinen Augen Schuldigen auf seine Weise bestraft. Es geht aber auch um Neid und Einschränkungen aufgrund der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen sozialen Schichten.

    Mir war das Buch lange zu verwirrend und als ich die Handlung durchschaute, war ich enttäuscht, wie oberflächlich die Geschichte und blutleer die Charaktere am Ende blieben. Zudem fand ich die Herangehensweise und Unwissenheit der handelnden Personen nur schwer nachvollziehbar und teilweise schlicht unrealistisch.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Zu Beginn fiel es mir echt schwer, den ganzen Charakteren zu folgen, da in jedem Kapitel jemand anderes im Fokus steht. Interessant fand ich die kurzen Zitate der verschiedenen Charaktere zu Beginn der Kapitel, konnte jedoch damit nicht viel anfangen. Nach und nach kam aber Licht ins Dunkel und die Handlung begann spannend zu werden. Man kann zwar in gewisser Weise schon vorhersehen, was da passiert sein könnte, aber ich fand den Weg dorthin sehr spannend. Mir hat der Erzählstil der Autorin gefallen. Leider fand ich die Charaktere nicht sonderlich sympathisch, sie waren eher sehr distanziert und kaltherzig dargestellt. Alles in allem ein spannendes Buch für junge Erwachsene, die auf Geschichten über Rache und Vergeltung stehen.

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  • 4 Sterne

    inya, 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    Myteriöse Machenschaften

    Dies ist der erste Collegeroman den ich gelesen habe und ich muss sagen, dass ich ihn sehr mitreissend und spannend fand. Er dreht sich um eine Clique bestehend aus jungen Studenten, die eigentlich keine Sorgen haben, denn sie sind jung, beliebt und Geld spielt auch keine grosse Rolle.
    Doch eines Tages treffen zwei neue Gesichter in der Stadt und in der Clique auf und alles scheint sich auf einmal zu verändern und das nicht zum Guten. Plötzlich wankt das Leben der jungen Studenten und es kommen verschiedene Dinge aus der Vergangenheit zum Vorschein, die man lieber nie wieder erwähnt hätte.
    Der Roman ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ein nicht allzu anstrengendes Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

    Nicole Katharina, 05.12.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Wozu wir fähig sind

    Ich setze hier eine Triggerwarnung zum Buch.

    Inhalt in meinen Worten:
    Diese Geschichte ist komplex und hat mit vielem zutun, doch dahinter musste ich erst einmal kommen. Einerseits weil ich nicht so schnell erahnte wohin mich das Buch führen würde, anderseits weil ich zwischen den Zeilen lesen musste, um wirklich zu erfahren was damals geschah und was sich heute abspielt. Doch das verrät euch hier ja gar nichts vom Inhalt bisher.
    1) Ein Kind das in die Zeitung kommt.
    2) Ein Wohltäter, der vielleicht doch keiner ist
    3) Eine neue Lebensgefährtin vom Vater die das Auto falsch fuhr
    und eine Menge mehr tragen dazu bei, das diese Geschichte dir Abgründe von vier verschiedenen Menschen zeigt, die doch alles gemeinsam haben.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Ich musste wirklich zwischen den Zeilen lesen und der Anfang war hart, denn mich erinnerten die ersten Zeilen an ein Erlebnis das ich selbst mit ansehen musste einst. Zudem fand ich das Ende der Geschichte irgendwie kurios. Wie irgendwie alles in dieser Geschichte.

    Die Charakter:
    Sind zum Teil ein echtes Vorbild. Da ist die eine die durch einen blöden Vorfall nicht normal die Schullaufbahn beenden konnte und jetzt die Abendrealschule nachholt, was schon mal ein tolles Erlebnis ist, wenn man alles daran setzt sich weiter zu entwickeln. Dann zwei Jungs die doch mehr zusammen bindet, als auf dem ersten Blick. Und ein Vater der etwas grausames tat, dieser ist weniger ein Vorbild, weil er über Leichen geht.

    Die Spannung:
    Ich finde dadurch dass dieses Buch so sehr zwischen den Zeilen zu lesen ist und ich einfach wissen wollte wie das Buch endet, ist genügend Spannung vorhanden um am Ende der Geschichte anzukommen, jedoch fehlte mir es dennoch manchmal an Schlüsselmomenten.

    Empfehlung und Bewertung:
    Ich finde die Geschichte ist zum Teil echt schwer zu durchschauen und der Anfang war wirklich nicht leicht für mich, da es mich enorm triggerte. Weswegen ich zwischen kann man schon lesen und zwischen den Zeilen zu lesen schadet nicht, andererseits ist es teilweise ziemlich kurios und nicht ganz schlüssig. Irgendwie fehlte es mir manchmal an Erklärungen. Weswegen ich leider nur drei Sterne mit gutem Gewissen geben möchte.

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  • 3 Sterne

    Gelinde R., 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Wozu wir fähig sind, von Laila El Omari

    Cover:
    Absolut plakativ, durch die grelle orange Farbe.

    Inhalt:
    Eine Jugend- Clique an der Uni, Patrick und Alina geben den Ton an, alles scheint normal und in Ordnung.
    Plötzlich tauchen der smarte Alexander und seine Freundin Leonora auf.
    Und alles wird anders, unruhig und rätselhaft.
    Überall sind Geheimnisse und plötzlich stürzt alles in sich zusammen und es endet in einer weiteren Katastrophe.

    Meine Meinung:
    Der Einstig ins Buch ist sehr verwirrend. Zu viele Personen, mir oft nicht klar wie die Verbindungen innerhalb der Clique sind.
    Die einzelnen Charaktere bleiben für mich blass und vieles in ihrem Handeln ist unlogisch und passt nicht.
    Das Ganze kommt für mich wie eine jugendliche Reality-Soap aus dem TV rüber, eben nur in Buchform.
    Die ersten zwei Drittel wird wild hin und her gesprungen, alles ist voller Geheimnisse und es ist mir überhaupt nicht klar wer jetzt welche Motivation hat.
    Und dann im letzen Drittel kommt (die für mich sehr konstruierte) Auflösung, sehr schnell daher, die man dann aber schon ahnte.
    Das Ende brachte zwar einen kurzen Schock-Moment, aber es war eigentlich nicht wirklich spektakulär, bis auf einen Punkt der doch traurig macht und vermutlich zeigen soll, wie alleine man sein kann auch wenn man noch so viel „Freunde“ um sich hat.

    Grundstory ist auch nicht neu.
    ACHTNG EVTL SPOILER
    Person wird als Jugendlicher ungerecht behandelt, kommt zurück und rächt sich an allen – reinstes Klischee.

    Autorin:
    Laila El Omari, geboren 1975 in Münster als Tochter eines palästinensischen Vaters und einer deutschen Mutter, wuchs in Hamm auf. Nach dem Abitur studierte sie Orientalistik, Germanistik und Politikwissenschaften in Münster und Bonn. Im Jahre 2001 begann sie, Romane zu schreiben. Die Autorin lebt heute mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Bonn.

    Mein Fazit:
    Ich bin wohl nicht die rechte Zivilperson für dieses Buch (bin 60), deshalb kann ich hier auch nur wohlwollende 3 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    schokoflocke, 02.07.2020

    Als Buch bewertet

    Schatten der Vergangenheit

    Mit Alexander und Leonora ändert sich alles und nichts ist, wie es voher war...Sie sind neu in der Stadt, schaffen aber mit Lockerheit zu allen Partys eingeladen zu werden, in kurzer Zeit gehören sie einfach dazu. Auch Alina ist von den beiden fasziniert, besonders Alexander weckt ihre Neugier, hat aber auch ein unbestimmtes Gefühl von Gefahr. Haben Alexander und Leonora etwas Böses vor ? Und falls ja, was und warum ?
    Anfangs hat mir dieser Spannungsroman für Jugendliche echt gut gefallen. Die Spannung wird geschickt aufgebaut, man sürt deutlich die Bedrohung und alles wirkt trotzdem sehr realistisch. Ich mag dieses Gefühl, wenn man spürt, dass etwas definitiv nicht stimmt, aber nicht draufkommt was...Und genau hier liegt auch das Problem mit der Geschichte, das Geheimnis wird viel zu schnell gelüftet. Die Details kommen zwar erst zum Schluss, aber es gibt schon früher sehr deutliche Hinweise, da erkennt man mit Leichtigkeit wer Alexander ist. Echt schade, weil ab diesem Moment wirkt die Geschichte nicht mehr so spannend. Leider verliert sie auch schnell an Glaubwürdigkeit, es wirkt immer unrealistischer, ausgedachter und verworrener. Deswegen ist das Ende auch wenig überraschend, es kommt genau so, wie man das schon die zweite Hälfte des Buches geahnt hat. Dabei war der Anfang wirklich vielversprechend... Die Idee war wirklich gut, aber unterm Strich ist die Geschichte leider sehr oberflächlich und nur mittelmässig.

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  • 3 Sterne

    Hannelore K., 13.08.2020

    Als Buch bewertet

    Kurzweilig
    Ab und zu muss es auch mal etwas sehr Kurzweiliges sein, das sich leicht liest und bei dem man nicht grossartig nachdenken muss, sondern sich einfach leicht berieseln lassen kann und dann greife ich eben gerne mal zu einem „Frauenroman“ oder gar zu einem Jugendbuch.
    „Alina hat ihr Leben voll unter Kontrolle – zusammen mit ihrem gut aussehenden Freund Patrick ist sie die Königin der Clique, in der Uni läuft es bestens. Ein perfekter kleiner Kosmos.
    Bis plötzlich Alexander auf dem Campus auftaucht – dunkel, faszinierend, charmant. Und an seiner Seite ist diese Leonora, aus der niemand schlau wird. Ist sie Alexanders Freundin, lockere Affäre, Komplizin?
    Nur eines ist klar: Die beiden planen etwas und sie wissen eine Menge über Alina und ihre Clique. Langsam beschleicht Alina ein ungeheuerlicher Verdacht. Doch da stürzt ihre kleine Welt schon zusammen wie ein Kartenhaus.“
    Die Geschichte ist schon unterhaltsam, hat aber auch einige Längen und ich fand sie auch nicht immer nachvollziehbar beziehungsweise unglaubwürdig... Das mag daran liegen, dass ich ein wenig über die eigentliche Zielgruppe hinaus bin, aber es war eben so mein Empfinden...

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  • 3 Sterne

    J. K., 17.08.2020

    Als Buch bewertet

    Vorhersehbar

    Tatsächlich bin ich bei diesem Buch ein bisschen hin- und hergerissen. Es war zwar schon ziemlich früh klar, wer Alexander sein könnte und es gab auch die ganze Story kein "Ablenkungsmanöver", aber trotzdem fand ich das Buch gut zu lesen und wollte auch gern wissen, wie es denn nun ausgeht.

    Das Buch erzählt die Geschichte von Alexander und Leonore, die neu in die Stadt kommen und insgesamt rätselhaft/geheimnisvoll bleiben. Sie bringen sich in die Uni-Clique von Alina, Patrick und ihren Freunden ein. Alina fühlt sich zu Alexander auf unerklärliche Weise hingezogen und versucht dennoch, ihre Gefühle zu unterdrücken. Schliesslich ist sie mit Patrick zusammen und ausserdem wird auch sie nicht so richtig schlau aus Alexander. Ist er vielleicht doch mit Leonore zusammen?

    Den Schreibstil fand ich gut lesbar, vielleicht kam mir das Buch auch deshalb so kurz vor, denn ich war wirklich schnell durch.

    Besonders hervorheben möchte ich noch das tolle Cover! Das finde ich wirklich gelungen, einerseits natürlich die Bildgestaltung, aber auch das "griffige" durch die Rillen.

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