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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das so zart und zerbrechlich wirkende Cover von Wort für Wort zurück ins Leben ist so wunderschön und wirkt wie eines der Bilder der Hauptprotagonistin. Ich finde es sehr gelungen mit dem bepflanzten Fahrrad welches vor einem Baum steht und dem hellen und doch schattigen Hintergrund. Es zeigt eine Ausdrucksstärke die sich dem Leser beim Lesen des Buches erschliesst.

    Der Schreibstil von Beth Miller ist voller Gefühl und verleiht die Möglichkeit direkt mit den Protagonisten zu fühlen. Berührend, bewegend, voller Gefühle, an keiner Stelle zu langatmig oder sich in Details zu verlieren hat sie mit Wort für Wort zurück ins Leben ein Werk geschaffen welches noch weit nach dem Lesen nachhallt.

    Worum es geht
    Pearl und Danny leben zurückgezogen in einem Haus am Waldrand in einem französischen Dorf. Danny tut alles um Pearl vor der Aussenwelt zu schützen und ihr ein sicheres Leben zu bereiten. Doch dann erhält Pearl die Nachricht dass ihr Vater, der vor über 30 Jahren die Familie verlassen hat gestorben ist und sie um sein Vermächtnis persönlich entgegennehmen soll nach England zurückkehren muss. Die neue Familie ihres Vaters Francis ist davon nicht begeistert, was sie nach der Beerdigung und der Übergabe des Vermächtnisses zeigt. Denn Pearl erbt die Tagebücher ihres Vaters. Aber niemand ausser Pearl kann sie lesen, denn sie sind Stenografie geschrieben, die ‚Geheimsprache‘ von Francis und Pearl. Was hat Francis seinen Tagebüchern anvertraut und gibt es Geheimnisse bezüglich der neuen Familie die niemand wissen soll?

    Die gesamte Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zu einem ist es die Sicht von Pearl. Die immer mehr über ihren Vater, die Gründe für den nicht mehr vorhandenen Kontakt zwischen ihnen. Aber auch so viel über sich selbst und ihrer tief verschütteten Vergangenheit.
    Dann gibt es noch die Sicht von Carry, die gerade den Tod ihrer Mutter verkraften muss und mit dem Versprechen welches sie ihr kurz vor ihrem Tod gab. Doch wer ist Carry und welche Verbindung gibt es zu Francis und Pearl.
    Beide Perspektiven werden durch Auszüge einzelner Tagebucheintragen bereichert und es stellt sich langsam aber sicher heraus, dass Francis Pearl nicht nur die Tagebücher sondern etwas viel grösseres und wertvolleres Erbe hinterlassen hat.

    Es ist aber auch die Geschichte einer Liebe, Angst vor Verlust und das Wiederfinden. Kurz gesagt ich habe in dem Genre Roman schon lange nicht so ein kluges und bewegendes Buch gelesen. Vielleicht liegt es daran, dass Pearl und ich Gemeinsamkeiten haben oder dass es einfach nur wunderschön war Wort für Wort zurück ins Leben lesen zu dürfen.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein berührender Roman über Vergebung und Versöhnung

    Beth Millers Roman "Wort für Wort zurück ins Leben" führt uns in die emotionale Welt der 52-jährigen Pearl, die mit ihrem Mann Danny ein beschauliches Leben in Frankreich führt. Als die Nachricht vom Tod ihres Vaters Francis eintrifft, wird Pearls Vergangenheit schlagartig wieder präsent. Jahrelang war die Beziehung zu ihrem Vater geprägt von Entfremdung und Schmerz.

    Francis hinterlässt Pearl ein ungewöhnliches Vermächtnis: seine in Kurzschrift verfassten Tagebücher. Als einzige in der Familie, die diese lesen kann, taucht Pearl ein in die Erinnerungen ihres Vaters und entdeckt eine Seite von ihm, die ihr bislang fremd war. Sie erfährt von seinen Ängsten, seinen Träumen und den Fehlern, die er im Laufe seines Lebens gemacht hat.

    Mit jeder Zeile, die Pearl liest, bröckelt die Mauer der Verbitterung, die sie um sich herum aufgebaut hat. Sie beginnt, ihren Vater mit neuen Augen zu sehen und begreift, dass auch er ein Mensch mit seinen Ecken und Kanten war.

    Es ist ein berührender Roman über die Kraft der Vergebung und die Möglichkeit, auch nach Jahren der Entfremdung wieder zueinander zu finden. Beth Miller erzählt die Geschichte mit viel Einfühlungsvermögen und schafft es, den Leser emotional in die Welt der Protagonisten hineinzuziehen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin versteht es, die Emotionen der Protagonisten auf den Leser zu übertragen und eine dichte Atmosphäre zu schaffen.

    Die Charaktere sind vielschichtig und glaubwürdig gezeichnet. Pearl ist eine Frau, die mit den Schatten ihrer Vergangenheit kämpft. Sie ist intelligent und sensibel, aber gleichzeitig auch verletzlich und voller Zweifel. Ihr Vater Francis ist ein komplexer Charakter, der im Laufe des Romans eine beeindruckende Entwicklung durchmacht.

    Es ist ein empfehlenswerter Roman für alle, die sich von einer berührenden Geschichte über Vergebung und Versöhnung mitreissen lassen möchten.
    Ich bin total begeistert von so viel Einfühlungsvermögen. Dieser Roman hat mich sehr berührt. Ich habe jede Seite genossen und konnte tief in die Emotionen der Charaktere eintauchen.
    Am Schluss hatte ich eine Gänsehaut, von den schönen Momenten, die zu Herz gehen.

    Das wunderschöne Cover wirkt mit dem Aquarell Stil lebendig und fröhlich. Ich kann mit gut vorstellen, dass Pearl auf der anderen Seite vom Baum sitzt und liest.

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  • 5 Sterne

    Nicole V., 15.03.2024

    Als Buch bewertet

    Beth Miller schreibt hier einen wunderschönen Roman über das Leben, verpasste Chancen und Entscheidungen. Hat man sich eingelesen und auf das Buch eingelassen, ermöglicht es Einblicke in eine Reihe von Verknüpfungen und Lebensentscheidungen, die ans Herz gehen!

    Die 52-jährige Pearl lebt abgeschieden und beschaulich mit ihrem Mann in den Wäldern Frankreichs. Seit 30 Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater Francis, der die Familie für eine andere Frau verliess. Dann erreicht sie der Anruf ihres Bruders, Francis liegt im Sterben - und Pearl fliegt kurzentschlossen nach Sussex und kommt so ihrer Vergangenheit näher als gedacht. Sie erbt die Tagebücher ihres Vaters, ausdrücklich nur für sie hinterlegt und in Kurzschrift verfasst, sodass nur sie sie lesen kann. Daraus geht hervor, dass Francis über Jahrzehnte von Pearl´s Leben wusste und daran Anteil nahm, ohne dass sie selbst davon wusste. Sie liest sich Stück für Stück durch die Tagebücher und kommt so ihrem Vater und sich selbst ungeahnt nahe.
    Parallel dazu macht sich Carrie, eine junge und alleinerziehende Mutter, auf den Wunsch ihrer verstorbenen Mutter hin, auf den Weg in ihre Vergangenheit. Auch diese ist mit Francis verbunden.
    Das Geheimnis um die Verknüpfung beider Erzählstränge löst sich ab Mitte des Buches auf spannende Weise.
    Beide Frauen finden einen wichtigen Teil von sich selbst, womit sich ihrer beider Leben zuerst schmerzhaft und dann doch auf positive und schöne Weise ändern.

    Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen, die Gefühle der Protagonisten sind authentisch dargestellt und ich konnte mich gut einfühlen. Der Spannungsbogen hat mich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchlesen lassen! Das Cover ist farblich schön gestaltet, würde meiner Meinung nach allerdings eher zu einem romantischen Buch passen.
    Von mir bekommt das Buch volle 5 Punkte!

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  • 5 Sterne

    Hoelzchen, 14.03.2024

    Als Buch bewertet

    Pearl und ihr Mann Denny wohnen seit über fünf Jahren in Frankreich, da erreicht Pearl die Nachricht vom Tode ihres Vaters Francis, mit dem sie seit über 35 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Francis letzter Wunsch: sie solle an seiner Beerdigung teilnehmen. Pearl und Denny reisen nach England. Nach dem Leichenschmaus erhält Pearl vom Anwalt ihres Vaters ein Vermächtnis überreicht. Dieses wühlt die Schatten der Vergangenheit wieder auf und nach einigen Monaten stehen alle vor einen Neuanfang.
    Nachdem es einige Seiten brauchte, bis sich bei mir ein Lesefluss einstellte, entwickelte sich „Wort für Wort zurück ins Leben“ von Beth Miller zu einem regelrechten Pageturner. Die Geschichte wird von drei Personen erzählt: Pearl, Francis und Carrie. Beth Miller gelingt es hervorragend einen Spannungsbogen aufzubauen. Zu Beginn tappte ich völlig im Dunkeln, langsam begann ich die Verknüpfungen zu verstehen, doch taten sich immer wieder neue Überraschungsmomente auf. Die beiden Protagonistinnen sind mir sehr sympathisch und werden authentisch dargestellt. Die Handlung erscheint mir überwiegend glaubwürdig, denn Familiengeheimnisse gibt es nur zu oft. Die Autorin hat ein tolles Konstrukt aufgebaut, was weder vorhersehbar noch kitschig erscheint. Es war mir eine grosse Freude, diesen Roman zu lesen. Dazu beigetragen hat auch der moderne und flüssige Schreibstil, grossen Anteil daran hat sicherlich auch die Übersetzerin Susanne Jost. Das farbenfrohe und frischer Buchcover passt gut zum Roman. Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Alexa2009, 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Hat mir gefallen

    Pearl, 52 Jahre, lebt mit ihrem Mann Denny in Frankreich, weit weg von ihrer englischen Familie, zu den meisten besteht seit Jahren sowieso nur noch sporadisch Kontakt. Der Kontakt zu ihrem Vater ist bereits seit über 30 Jahren abgebrochen, als sie erfährt, dass er im Sterben liegt. Sie möchte ihn noch einmal sehen, kommt aber zu spät. Ihr Vater hinterlässt Pearl Tagebücher. Als sie diese liest, kommt sie dahinter, wie ihr Vater wirklich war bzw. gefühlt hat. Pearl stellt sich von nun an den Herausforderungen in ihrem Leben.

    Die Geschichte ist wirklich schön geschrieben. Abwechselnd erzählen Pearl und Carrie (man erfährt im Laufe des Buches, wer sie ist, die Kapitel ab und zu wird ein Tagebucheintrag eingeworfen. Die beiden Charaktere fand ich wirklich gut, auch die Entwicklungen der beiden zu sehen. Die anderen Protagonisten blieben allerdings ein wenig auf der Strecke, hier hätte man meiner Meinung nach ruhig mehr erfahren dürfen. Es hätten auch gerne noch mehr Tagebucheinträge in dem Roman auftauchen dürfen, ein paar Fragen bleiben doch offen.

    Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend. Irgendwie hat es was von einem leichten Sommertag und man kann sich beim Lesen des Buches gut vorstellen, dass Pearl mit dem Rad an diesen Platz gefahren ist, um im Schatten des Baumes die Tagesbücher zu lesen.

    Ich kann das Buch guten Gewissens weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 18.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover: die Gestaltung gefällt mir sehr gut. Die Pastellfarben harmonieren schön miteinander und die Zeichnung von dem Baum mit dem Fahrrad finde ich sehr eindrucksvoll. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
    Inhalt: In der Geschichte geht es um die 52-jährige Pearl. Sie lebt mit ihrem Mann Denny abgeschieden in den Wäldern Frankreichs. Sie hat ein geregelten Tagesablauf und alles ist für sie vorhersehbar. Dann erhält sie doch eine Nachricht aus Grossbritannien und diese bringt Pearls Lebens gehörig durcheinander. Ihr Vater. Francis liegt im Sterben. Sie haben über 30 Jahren Entfremdung hinter sich und doch hinterlässt er seiner Tochter etwas sehr Ungewöhnliches. Kurzschriften seiner verfassten Tagebücher. Durch die berührenden Berichte lernt Pearl ihren Vater von einer anderen Seite kennen und versteht ihn immer besser. Durch die Tagebücher fragte sich immer mehr, ob sie sich ihrem Leben neu stellen kann. Ist ein Neuanfang auch im höheren Alter möglich?
    Meinung: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel haben sich sehr locker und leicht gelesen und die Emotionen kam für mich sehr gut rüber. Pearl ist ein sehr sympathischer Charakter. Ich hatte viele schöne Lesestunde mit dem Buch und empfehle es auf jeden Fall weiter weiter.

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  • 5 Sterne

    Isabell, 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein berührender Roman
    Die Engländerin Pearl lebt nach einem traumatischen Ereignis seit einigen Jahren völlig zurückgezogen mit ihrem Mann Denny in Frankreich und hat jegliche Kontakte in ihre Heimat eingeschränkt.Als sie von ihrem Bruder die Nachricht erhalten, dass ihr Vater, den sie seit Jahrzehnten nicht gesehen hat, im Sterben liegt, fliegt sie nach England. Pearl wird etwas von ihm erben, was ausschliesslich für sie bestimmt ist und zwar die Tagebücher des Vaters.
    Nie hätte ich das erwartet, was durch die Tagebücher zum Vorschein kommt . Pearl erwacht nicht nur durch diese aus einer Schockstarre, sondern auch durch andere "fremde" Menschen, die unvermutet in ihr Leben treten. Die Verarbeitung der Vergangenheit beeinflusst die Gegenwart und die Zukunft. In dem Roman gab es viele Szenen, die mich sehr berührt haben. Ausserdem werden viele Themen angeschnitten, denn es geht um Familie, Freundschaft, Liebe, Krankheit ,Trauer, Tod, Kontrollwahn, Eifersucht, Hoffnung, Vergebung, Neuanfänge.....Alles kann und möchte ich nicht erwähnen, denn sonst würde ich spoilern. Mich hat der Roman sehr berührt und innehalten lassen. Er stimmt nachdenklich, macht traurig und gleichzeitig macht er Mut sich seinem Leben zu stellen und die Richtung ggf. zu verändern.

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  • 5 Sterne

    Kathitintenkleks, 21.03.2024

    Als Buch bewertet

    Als erstes fiel mir das unbeschwerte Cover auf, das eine leichte Geschichte voller Humor versprach. Doch schnell wurde mir klar, dass dieser Roman viel mehr zu bieten hat. Mit einem einfachen, aber dennoch einnehmenden Schreibstil führt er durch die Perspektiven mehrerer Charaktere, die immer wieder von Tagebucheinträgen unterbrochen werden. Im Grunde wird dadurch die Lebensgeschichte dreier Personen erzählt, über deren Verbindung zueinander ich lange rätseln musste, deshalb möchte ich an dieser Stelle nichts vorweg nehmen.
    Die Geschichte entfaltet sich zu einem warmherzigen und tiefgründigen Werk, das Themen wie tragische Verluste, toxische Beziehungen und verborgenes Potenzial behandelt.
    Obwohl ich anfangs von der Vielzahl der Charaktere etwas überwältigt war, fand ich doch nach und nach in die Handlung hinein und wurde von der Komplexität und Vielfalt der Themen überrascht. Allerdings fand ich das Buch zwischen durch sehr verwirrend und hatte Schwierigkeiten, mich zum Weiterlesen zu animieren.
    Besonders überzeugend war für mich allerdings das Ende, das mich nachdenklich stimmte und zugleich mit einer starken Botschaft zurückliess. Daher vergebe ich die volle Anzahl Sterne und empfehle dieses besondere Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Heidi L., 25.03.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Die 52 jährige Pearl Flowers findet durch Ihre Routinen in Ihrem Leben Stabilität und Sicherheit. Sie lebt mit Ihrem fürsorglichen Mann in den Wäldern Frankreichs. Doch eines Tages erhält Pearl einen Anruf Ihres älteren Bruders Greg aus Grossbritannien. Dieser teilt Ihr mit, dass ihr Vater Francis im Sterben liegt. Unabhängig davon, das Pearl mit Ihrem Vater seit über 30 Jahren keinen Kontakt hatte, reist Sie überstürzt mit Ihrem Mann nach Sussex. Doch Sie kommen zu spät. Doch Francis hinterlässt seiner Tochter ein ungewöhnliches Vermächtnis. Die in Kurzschrift verfassten Tagebücher, werfen ein anderes Licht auf die damaligen Geschehnisse.
    Meine Meinung: Dieser Roman hat einen besonderen Blick auf eine toxische Beziehung geworfen. Es ist schon erschreckend, was geschieht, wenn eine Partnerschaft nicht ausgeglichen ist. Besonders die Kinder sind in diesem Fall, die Leidtragenden gewesen. Diese Geschichte hat mit sehr berührt und emotional abgeholt. Ich danke der Autorin für diese Reise in eine besondere Herausforderung. Das Buchcover finde ich sehr passend gewählt.

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  • 4 Sterne

    Sternzauber, 16.03.2024

    Als Buch bewertet

    Tiefgehende persönliche und familiäre Themen mit Lichtblick
    Das Cover von „Wort für Wort zurück ins Leben“ von Beth Miller liebe ich sehr, denn ich finde die leicht impressionistisch anmutende Darstellung von dem blumenbestückten Fahrrad in der Natur mit dem Titel in Schreibschrift wunderschön! Nach der Lektüre muss ich nur leider sagen, dass diese Szene für mich überhaupt nicht zum Inhalt des Buches passt, denn es lässt mich einen Wohlfühlroman „in zarten Farben“ erwarten, den ich in der Geschichte nicht gefunden habe.

    Diese erzählt von der 52-jährigen Pearl, die mit ihrem Mann extrem zurückgezogen in einem Wald in Frankreich lebt und kaum Kontakte zu anderen Menschen pflegt. Doch durch die Nachricht, dass ihr Vater in England, mit dem sie seit langer Zeit keinen Kontakt mehr hatte, im Sterben liegt, wird sie aus ihrer Routine herausgerissen. Sie erbt Tagebücher in Kurzschrift von ihm, durch die sie ihren Vater besser kennen lernen kann, sich aber auch mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinander setzen muss… Wird es ihr gelingen einen Neuanfang zu wagen?

    Unerwarteter Weise hat dieses Buch in einer sehr komplexen Geschichte viele (Lebens-)Themen angesprochen, die mich zum Teil sehr berührt haben. Es geht um Trauer, Verletzungen, psychische Traumata und Erkrankungen, verschiedene Familienkonstellationen, Freundschaft, Liebe, Lebensentwürfe und Schicksalsschläge, Neuanfänge sowie vieles andere. Dabei fällt die Geschichte deutlich bedrückender und düsterer aus, als ich an Hand des Covers und der Beschreibung erwartet hatte. Allerdings wäre alles andere bei den behandelnden Themen auch wenig authentisch, doch ich finde, dass dies ein wesentlicher Punkt ist, den man kennen sollte, wenn man sich für dieses Buch entscheidet.

    Etwas schwierig war es für mich, dass ich zeitweise das Gefühl hatte, nur Bruchstücke und Andeutungen zu erhalten, ohne die Geschichte wirklich erfassen zu können. Dieses Gefühl war mir, gerade im ersten Teil des Buches, einfach zu präsent und hat den Lesegenuss für mich etwas geschmälert, im Nachhinein passt das Vorgehen der Autorin (die übrigens Doktorin der Psychologie ist) jedoch auch wieder gut zum Charakter der Geschichte und der Hauptperson.

    Pearl, der das Leben arg mitgespielt hat, mag ich sehr und es hat mir Freude gemacht sie auf ihrem Weg in einen neuen Lebensabschnitt begleiten zu dürfen. Überhaupt habe ich die Geschichte trotz der Kritikpunkte wirklich gerne gelesen und teilweise sehr mit Pearl gefiebert. Manch anderer Charakter war mir persönlich etwas zu überspitzt und stark gezeichnet, nichtsdestotrotz hat sich für mich aber ein Setting ergeben, das eine stimmige Geschichte erzählt. Das Ende hätte ich mir abgeschlossener gewünscht, aber auch hier muss ich gestehen, dass die Autorin eine Form gefunden hat, die der Geschichte gut entspricht.

    Ich würde dieses Buch gerne wieder lesen, denn es hat mich erreicht, berührt und mit einem hellen Himmelsstreif am Horizont zurück gelassen – also eine Leseepfehlung für alle, die keine Angst vor „psychischer Dunkelheit“ bei Protagonisten haben und gerne einen Weg ins Licht mit ihnen finden!

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  • 5 Sterne

    Rennwurmi, 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Berührend

    Das erste, was mich an diesem Buch angesprochen hat, ist das tolle Cover. Ein Fahrrad mit Blumen im Korb an einen Baum gelehnt - wunderbar verschlungener Titel. Das Buch dem Cover nach zu urteilen, lässt auf eine unterhaltsame Urlaubslektüre schliessen. Dem ist jedoch nicht so.

    Das Buch macht nachdenklich und ist alles andere als seichte Urlaubslektüre. Ich fand es total interessant, flüssig zu lesen und ich konnte es fast nicht aus der Hand legen.

    Das Buch ist total menschlich und gefühlvoll geschrieben.

    Pearl und ihr Vater haben schon lange keinen Kontakt mehr, bis Pearl plötzlich erfährt, dass ihr Vater im Sterben liegt.

    Der Vater vermacht ihr seine Tagebücher. Sie lernt daraufhin ihren Vater viel besser kennen. Die Tagebücher sind berührend und bewegend geschrieben.

    Ich fand das Buch wirklich klasse und konnte es fast nicht mehr weglegen. Ich vergebe klare 5 Sterne und eine absolute Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Verena B., 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Beth Millers Roman "Wort für Wort zurück ins Leben" führt uns in die emotionale Welt der 52-jährigen Pearl, die mit ihrem Mann Danny ein beschauliches Leben in Frankreich führt. Als die Nachricht vom Tod ihres Vaters Francis eintrifft, wird Pearls Vergangenheit schlagartig wieder präsent. Das farbenfrohe und frische Buchcover passt gut zum Roman.
    Der Schreibstil war wirklich locker und leicht zu lesen, deshalb hatte ich das Buch auch in wenigen Tagen gelesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen.
    Ich habe mit den Protagonisten auf alle Fälle mitgefühlt, geweint und mich mit ihnen auseinandergesetzt.
    In geschickter Manier schafft die Autorin Beth Miller einen psychologisch kreativen Roman zur Auflösung vertracker Familienverhältnisse und erreicht mit einer unterhaltsamen, lockeren Sprache sicher viele Leser.
    Der Roman ist warmherzig und mit Humor geschrieben. Für kurzweilige Lesestunden, die das Herz berühren, zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Petra W., 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    Pearl ist Anfang fünfzig und lebt mit ihrem Mann, der sie liebevoll und achtsam umsorgt, in einem abgeschiedenen Waldgrundstück in Frankreich.
    Der geregelte Tagesablauf wird durch die Nachricht, die aus Grossbritannien kommt, durcheinander gebracht. Sie erfährt, dass ihr Vater Francis im Sterben liegt.
    Obwohl Vater und Tochter seit einigen Jahrzehnten ohne Kontakt waren, hinterlässt er ihr seine Tagebücher. Sehr zum Ärger von Jeanie, der zweiten Frau des Vaters und deren Tochter Andrea ,sind die in Kurzschrift verfassten Tagebücher nur für Pearl bestimmt.
    Pearl erfährt, dass ihr Vater sie nie, wie sie immer glaubte, vergessen hatte und sich regelmässig über ihr Leben informiert hat. Seine Berichte lassen sie den Vater besser verstehen und sie beginnt sich auch ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen.
    Ein gelungener Roman über verpasste Gelegenheiten, Entfremdungen, zweite Chancen und späte Versöhnung.

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  • 5 Sterne

    Saphira, 09.04.2024

    Als Buch bewertet

    Was für ein ergreifendes Buch.
    Das Cover mit dem Fahrrad unter dem Baum finde ich sehr schön und passt perfekt zu dem Buch. Denn Radrouten finden in Etappen statt. So auch hier.

    Die zwei Hauptdarsteller sind Pearl und Carrie, welche stets im Wechsel auf jeweilige Lebenssituationen. Die Wege der beiden Frauen überschneiden sich ab der Beerdigung von Francisco Nichols. Die Charaktere sind sehr real und nachvollziehbar. Besonders bei Pearl kann ich viel nachempfinden, da ich ähnliches durchlebt habe. Zwischen den beiden Frauen kommen oft Einschübe von dem Leben des Toten. Und hier wird schön gezeigt, dass Weglaufen keine Lösung ist und es stets einen wieder einholt. Und auch, dass man stets miteinander reden sollte.

    Für mich ist dieses Buch sehr ergreifend und es ist sehr lesenswert.
    Ich habe das Buch erst aus der Hand gelegt, als ich es zu Ende gelesen hatte.
    Viel Spass!

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  • 5 Sterne

    books, 07.04.2024

    Als Buch bewertet

    Bewegend und rührend

    Der Roman „Wort für Wort“ handelt von der 52-jährigen Pearl, die seit längerer Zeit keinen Kontakt zu ihrem Vater hat. Als sie die Nachricht erreicht, dass dieser nun im Sterben liegt, begibt sie sich wider Erwarten von Frankreich nach England. Leider schafft sie es nicht mehr rechtzeitig, aber erhält die Tagebücher des Vaters, die er jahrelang in Stenografie führte.
    Im Laufe der Handlung stehen die Tagebucheinträge sowie das Auftreten einiger Charaktere und ihre Gedankens- und Gefühlswelt im Wechsel. Dies erscheint zu Beginn ein wenig erschlagend, doch findet man sich inhaltlich ein und begegnet komplexen und vielfältigen Themen, die durch den klaren und warmherzigen Schreibstill Beth Millers ergänzt werden.
    Obwohl das Cover eine leichte und idyllische Geschichte suggeriert, stimmen der Inhalt und insbesondere das Ende einen nachdenklich.

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  • 5 Sterne

    Andrea B., 08.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ich finde das Buchcover so schön dass ich gleich auf das Buch aufmerksam wurde. Pearl ist 52jahre und lebt mit ihrem Mann in Frankreich, auf einem Riesen Grundstück mitten im Wald. Ihr Mann und sie selber lieben diese Abgeschiedenheit und sind froh über diese Stille in ihrem Wald. Ein Anruf von ihrem Bruder schreckt sie auf. Ihr Vater Francis liegt in Grossbritanien im sterben. Pearl entschliesst sich zusammen mit ihrem Mann ihren Vater noch einmal zu sehen. 30 Jahre lang hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihm. Leider kommt sie zu spät. ihr Vater hat ihr seine ganzen Tagebücher vererbt, die nur Pearl entziffern kann, da sie mit Steno geschrieben sind. Eine nette Familiengeschichte sehr authentisch erzählt. Ich konnte mich in den beschriebenen Wald von Pearl´s Zuhause richtig reinversetzen. Das Buch ist eine klare Empfehlung mit 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Als Pearl einen Anruf von ihrem älteren Bruder bekommt, dass ihr Vater im Sterben liegt, weiss sie nicht, was sie machen soll. Sie lebt seit Jahren mit ihrem Ehemann Denny in den Wäldern von Frankreich. Zu Ihrem Vater hat sie seit 30 Jahren keinen Kontakt mehr gehabt, als er die Familie verlassen hat. Nach seinem Tod vermacht er ihr seine Tagebücher und dann auch noch ein weiteres Vermächtnis, welches Pearl am Tage seiner Beerdigung noch nicht bewusst ist... Wie kommt sie, Denny und alle weiteren beteiligten damit klar?

    Ein sehr emotionaler Roman, der viele Facetten des Lebens zeigt. Der Schreibstil ist sehr schön und einfach, man fliegt nur so durch das Buch. Ich habe mit den Protagonisten auf alle Fälle mitgefühlt, geweint und mich mit ihnen auseinandergesetzt. Für mich ein Roman, den ich weiterempfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Susanne K., 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Pearl lebt mit ihrem Ehemann Denny in einem Cottage mit Privatwald in Frankreich, fernab der Familie. Als ihr Vater, der die Familie früh verlassen hat um mit einer anderen Frau zusammenzuleben und den Kontakt komplett abgebrochen hat, verstirbt, reist Pearl zu seiner Beerdigung, wo sie seine Tagebücher erhält. Da diese in Steno geschrieben sind, macht Pearl sich an ihre Übersetzung und wird gezwungen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen ...

    Die britische Autorin Beth Miller ist Doktorin der Psychologie und und legt mit "Wort für Wort zurück ins Leben" einen Familienroman vor, der zwar fiktiv ist, in dem sie aber durchaus auch Vorkommnisse aus dem echten Leben einfliessen lässt. Ihre Profession kommt zum AUsdruck, als ihre Figuren psychologische Hilfe erhalten und ihre Botschaft ist deutlich: Man muss miteinander reden!

    Millers Schreibstil ist leicht und flüssig und das Buch lässt sich als Wohlfühlroman beschreiben. Die personale Erzählperspektive aus Pearls Sicht mit intensiv psychischen Prozessen wird unterbrochen von Kapiteln aus Carries Perspektive und Tagebucheinträgen von Pearls Vater, die teilweise etwas kryptisch anmuten. Im Laufe der Zeit fügen sich die einzelnen Puzzlestücke - und auch die Verbindung von Pearl und Carrie - immer mehr zusammen, bis sich dem Leser ein klares Bild der Geschehnisse in der Vergangenheit darstellt.

    Die Geschichte ist bestimmt durch Enttäuschungen und Verletzungen, Verlassen-Werden, Krankheit, Tod, Traumata und könnte für einige Schicksalsschläge durchaus eine Triggerwarnung gebrauchen, aber letztlich versöhnen Freundschaften, Liebe, Mut und Hoffnung.

    Die Figuren sind authentisch und ihre Probleme und Gedanken nachvollziehbar gezeichnet. Gerade die Mehrdimensionalität und ihre Entwicklungen empfand ich als absolut wohltuend. Gerade Pearl durchlebt eine wahre Heldenreise; sie muss Probleme bewältigen, innere und äussere Schlachten schlagen, auf unerwartete Wendungen reagieren. Und auch, wenn sie vieles dazulernt und sich mit ihrer Vergangenheit und ihrem Vater post mortem aussöhnt, ist das Ende nicht uneingeschränkt ein Happy-End - wahrscheinlich kam da dann noch einmal der psychologische Ansatz zu Tage.

    Mich hat der Roman gut unterhalten und die Figuren und ihre Entwicklungen klingen noch lange nach.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 17.04.2024

    Als eBook bewertet

    Ich muss ja gestehen, dass mich sowohl Szenario, als auch die Figuren zuerst gar nicht angesprochen haben. Ich hab dann aber doch viel Gutes über dieses Buch gehört und wollte mir selbst ein Bild machen. Und die Geschichte ist wirklich bewegend. Wer Familiengeschichten mag, in denen auch mal nicht alles Friede Freude Eierkuchen ist, für den könnte das hier genau das Buch sein. Eine Geschichte über Zerrüttung und Verlust, aber auch über Vergebung und Hoffnung.

    Zum Inhalt: Pearl lebt mit ihren Mann Denny zurückgezogen in den Wäldern Frankreichs. Von ihrer Familie hat sie sich schon vor einer Weile entfernt. Ein schleichender Prozess, der damit begann, dass der Vater die Familie für eine andere Frau verlassen hat. Bis Pearl einen Anruf ihres Bruders bekommt, der alles verändert.

    Ich fand das Thema rund um das mysteriöse Vermächtnis, alte Geheimnisse und Schuld sehr interessant. Die Tagebucheinträge waren ein schönes Stilmittel, das die Handlung ergänzt und unterschwellig Stimmung aufgebaut hat. Was ich sehr mochte war, wie dezent die Andeutungen darüber sind, was im Leben des Vaters vor sich ging, wie aber mit wenigen Worten sehr viel ausgedrückt wird. Verzweiflung, Schuld, aber auch Resignation und Hilflosigkeit flossen aus den Seiten.

    Die Protagonistin hat eine seltsam einnehmende Art, obwohl sie zunächst sehr unnahbar wirkt. Aber mit jedem Kapitel, mit jedem Tagebucheintrag, taut sie auf und beginnt ihr Leben wieder selbst in Hand zu nehmen. Neben dem Handlungsstrang rund um Pearl gibt es noch einen zweiten über Carrie, deren Leben ebenfalls mit Pearl und ihrer Familie verbunden ist. Die Enthüllungen rund um die Verstrickungen der beiden Frauen fand ich glaubwürdig und emotional angelegt.

    Die Geschichte ist schön erzählt, baut sich gemächlich auf und wirkte auf mich nahbar und authentisch. An Ende hat mir eine Konfrontation gefehlt, die braucht das Buch aber an sich für einen Abschluss nicht. Eine Geschichte über Familienbande, die man nie ganz trennen kann.

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  • 4 Sterne

    meerblick, 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    Pearl Flowers lebt mit ihrem Mann Denny abgeschieden im französischen Sévérac-le-Chateau. Ganz bewusst haben sich die beiden in die Stille der Einsamkeit ihres Privatwaldes zurückgezogen. Monetärer Besitz ist nicht reizvoll, Balsam für die Seele dagegen das Leben im Einklang mit der Natur. Doch eines Tages wird die Idylle des gewählten Paradises gestört durch einen Anruf ihres Bruders Greg, der berichtet, dass der Vater Francis Nichols im Sterben liegt. Pearl und Denny beschliessen trotz der langjährigen Funkstille zwischen Vater und Tochter, die Reise nach Grossbritannien, in die Heimat ihrer Jugend anzutreten, nicht zuletzt auch, um Frieden mit der Vergangenheit zu schliessen. Doch es kommt alles anders als gedacht. Pearl erbt die Tagebücher des Verstorbenen, die in stenografischer Schrift verfasst und damit für sie lesbar sind. Das weckt Begehrlichkeiten bei dem Rest der Familie. Nicht nur durch die Aufzeichnungen wird ihr Leben von nun an völlig auf den Kopf gestellt, sondern es holen sie auch Ereignisse aus der Vergangenheit mit unvorstellbarer Wucht an Emotionen ein, die nach grundlegenden Entscheidungen verlangen.
    Mir hat die Erzählweise der Autorin Beth Miller in ihrem Buch -Wort für Wort zurück ins Leben- gut gefallen. Die Geschichte ist lebendig und sehr gefühlsbetont geschrieben. Die Protagonisten dürfen aus ihrer Sicht berichten, was der Herausarbeitung der Charaktere guttut. Die intensive Auseinandersetzung mit verletzten Gefühlen und den daraus folgenden Konsequenzen bestimmen den Roman.

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