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  • 5 Sterne

    Kaethe123, 25.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe nur mich sehr auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht. Ich mag den Schreibstil von Leigh Bardugo sehr gern. Sie schafft es einfach ihre Leser in eine andere Welt zu entführen und man kann prima den Alltag vergessen.

    Der Charakter von Alex Stern ist auch im zweiten Teil toll gezeichnet und ich habe das ganze Buch mit ihr mitgefiebert – sie ist sympathisch, aber auch etwas hart. Die anderen Charaktere haben wir auch viel Lesefreude bereitet.
    Die magische Atmosphäre ist toll beschrieben und man die Autorin führt uns als Leser langsam immer weiter ein. Das hat mir sehr gut gefallen.
    Ich greife nicht oft Zitate in Büchern auf, aber die folgenden Worte von Mercy an Alex haben mich wirklich beeindruckt: "Besser als das, was ich vorher gelebt habe. Besser als eine Welt ohne Magie. Ich glaube, ich habe mein ganzes Leben auf den Moment gewartet, in dem jemand etwas in mir sieht, das nicht gewöhnlich ist." Leigh Bardugo ist eine unglaubliche Autorin, und ich kann das nächste Buch der Reihe kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    Gavroche, 28.01.2023

    Als Buch bewertet

    Achtung, zweiter Teil einer Reihe! Um sich nicht zu spoilern und höheren Lesegenuss zu erhalten, sollte man unbedingt vorher "Das neunte Haus" lesen - es lohnt sich definitiv!
    Ich finde das Cover dieses Buches genial gemacht, allerdings wirkt es auf mich auch sehr verstörend, aber dafür eben umso passender. Auf jeden Fall ein Cover, das auffällt und sich abhebt von der Menge.
    Die Ereignisse setzen hier ein Jahr später ein. Allerdings gibt es auch hier wieder unterschiedliche Zeitebenen, zusätzlich eben zwei in der Vergangenheit.
    Alex Stern hat es auch wieder gar nicht leicht und muss sich ordentlich behaupten. Die Suche nach Darlington war immer noch nicht erfolgreich. Erschwerend hinzu kommt, dass Lethe Darlington mittlerweile für tot erklärt hat.
    Alex Stern steht also mal wieder so einiges bevor. Es hat mir gut gefallen, wie die Figur weiter entwickelt wurde und es ist einfach eine phantastisch geniale Lektüre. Leigh Bardugo hat mal wieder bewiesen, was sie drauf hat.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 21.01.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Die acht studentischen Verbindungen der Universität Yale ziehen die Fäden in Politik und Wirtschaft, doch die Einhaltung der Regeln überwacht das neunte Haus. Es ist Alex zwar gelungen eine Verschwörung am Campus aufzuklären, doch dabei wurde Mentor Daniel entführt. Und sie setzt alles daran ihn zu retten. Auch wenn sie dafür einiges in Kauf nehmen muss.
    Meine Meinung:
    Den ersten Band fand ich sensationell und ich habe mich gefreut, dass der zweite endlich da ist. Dennoch hatte ich zunächst Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, aber irgendwann kriegt man den Anschluss und dann entwickelt sich die Geschichte wieder gut und ist auch sehr spannend. Gerade das Thema der Verbindungen, aber aber der magischen Elementen geben der Geschichte einen gewissen Pfiff. Ich habe auch das sichere Gefühl, dass die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt ist und freu mich einfach mal auf eine Fortsetzung.
    Fazit:
    Gute Fortsetzung

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 31.01.2023

    Als Buch bewertet

    „Wer die Hölle kennt“ ist der zweite Band der „Alex Stern“- Reihe von Leigh Bardugo um die neun magischen Häuser von Yale. Die Handlung knüpft an die Ereignisse aus Band 1 und spielt ca. ein Jahr nach dem Verschwinden von Daniel Arlington. Ich muss ja sagen, dass mich das Cover so überhaupt nicht anspricht, aber natürlich hervorragend zum Inhalt passt. Das Buch ist eine spannende Fortsetzung, aber keine leichte Lektüre- es wird wieder magisch, düster, brutal und nicht alle werden überleben.

    Zum Inhalt: nachdem ihr Mentor Darlington bei einem Ritual verschlungen wurde und seitdem als vermisst gilt ist Alex Stern die neue Vergil von Lethe. Gemeinsam mit Dawes sucht sie nach einem Weg, um ihn zu retten, während sie weiter so tun, als wäre alles normal. Und während sie magische Bücher wälzen, stossen sie auf den Weg zur Hölle. Aber werden sie Darlington dort finden? Und selbst den Aufstieg zurück in die Welt der lebenden schaffen? Denn eins steht fest: wer in die will, muss bereit sein zu sterben.

    Ich habe „Das neunte Haus“ erst kürzlich gelesen, wodurch es mir sehr leicht viel, wieder in die Geschichte und das Setting zu starten. Den Stadtplan von New Haven am Anfang des Buches finde ich schön, genutzt habe ich ihn aber nicht. Die Handlung spielt an so vielen Orten, dass ich mir keine Mühe gemacht habe nachzuvollziehen, wo diese nun genau liegen.

    Wie auch in Band 1 erschüttert auch in diesem Band eine Mordreihe die Stadt und Detective Turner ist wieder zu Stelle. Die Beschreibung der Toten fand ich etwas grausiger als im ersten Band, aber passend zu düsterer Fantasy. Auffällig ist, dass in diesem Band sowohl die Nebenhandlung der Mordreihe als auch die Rituale der Verbindungen deutlich in den Hintergrund rutschen. Stattdessen bekommt Alex Besuch aus der Vergangenheit und die Rettungsaktion für Darlington nimmt den grössten raum in der Geschichte ein. Gerade die Vorbereitungen fand ich stellenweise etwas langwierig und zäh zu lesen.

    Es werden wieder viele Geheimnisse aufgedeckt und besonders der eigentliche Weg in die Hölle und die Erlebnisse dort waren super spannend. Hier ist das Buch auch sehr action- und temporeich unterwegs und es passieren einige unvorhergesehene Dinge. Gegen Ende bereitet das Buch quasi wieder den Folgeband vor. Auf emotionaler Ebene passiert bei Alex in diesem Band sehr viel, da sie direkt mit ihrer Vergangenheit und mit ihrem Verlust konfrontiert wird. Ausserdem wird die Beziehung zwischen Darlington und Alex weiter ausgebaut und bekommt eine interessante Wendung.

    Für mich schwächer als Band 1, aber sehr lesenswert. Ein fulminanter Abstieg in die Welt der Toten mit verheerenden Auswirkungen. Alex und Darlington haben sich neue Feinde geschaffen, denen sie sich in Band 3 werden stellen müssen.

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  • 5 Sterne

    Anna S., 05.02.2023

    Als Buch bewertet

    Leigh Bardugo hat mit ihren Büchern noch nie enttäuscht. Daher war ich mir sicher, dass der Folgeband rund um Alex Stern eine gelungene Fortsetzung sein wird. Und was soll ich sagen? Ich hatte recht. Das einzige, was ich nicht so gelungen finde, ist das Cover, aber das ist Geschmackssache. Hätte ich den ersten Band nicht so sehr geliebt, hätte mich das Cover des zweiten Bandes ein wenig abgeschreckt.
    Die spannende Geschichte hat mich gefesselt und das Buch war an einem Tag durchgelesen. Die Charaktere tragen dazu bei, dass man sich nicht losreissen kann von den Geschehnissen. Die düstere Atmosphäre und die vielen Rätsel rund um die Häuser haben den zweiten Band sogar ein wenig besser gemacht, als den ersten.
    Alle, die den ersten Band geliebt haben, werden bei diesem Band nicht enttäuscht. Jetzt beginnt der schlimmste Part: die Warterei auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Jarlina, 02.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der erste Teil der Reihe hat mir bereits sehr gut gefallen. Dieser Band ist ein würdiger Nachfolger. Das Cover passt gut zum Buch. Auch wenn es auf den ersten Blick abschreckend wirkt. Nach dem Lesen ist man schlauer. Die Geschichte rund um Alex Stern ist spannend erzählt. Die Figuren sind interessant und werden gut dargestellt. Auch stellt man im Vergleich zum ersten Teil eine Entwicklung der Charaktere fest. Dies gefällt mir sehr. Immer wieder wird man durch unvorhersehbare Wendungen in der Geschichte überrascht. Der Schreibstil ist lebendig und bildhaft, so kann man sich gut in die Story einfinden. Die Geschichte verfliegt nur so und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich würde mich sehr freuen, wenn noch weitere Bände der Reihe erscheinen und kann eine absolute Empfehlung für dieses Buch bzw. die Reihe aussprechen.

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  • 4 Sterne

    smartie11, 30.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Wanderin des Rades – ein fesselnder zweiter Band

    „Aber so sah echte Magie nun mal aus – unsittlich, dekadent, pervers. Willkommen in Yale. Sir, yes, Sir.“ (S. 42)

    Meine Meinung:
    Ganz ehrlich: mir war nicht bewusst, dass es sich bei diesem Buch um einen zweiten Band (zu „Das neunte Haus“) handelt. Entsprechend schwer habe ich mich damit getan, in diese magische Campus-Welt und die Story hineinzufinden. Gut, das war absolut mein Fehler, aber Leigh Bardugo hat es mir auch nicht gerade leicht gemacht… (das schaffen andere Autor*innen durchaus besser).
    Doch als ich wacker die ersten rund 150 Seiten hinter mich gebracht hatte, ich die wichtigen Charaktere einordnen und das intelligente wie faszinierende Grundkonstrukt dieser Story einigermassen überblicken konnte, hat mich das Buch immer mehr in seinen Bann gezogen. Protagonistin Galaxy „Alex“ Stern hat mehr Schatten als Licht, erinnerte mich in ihrer Arte und Geschichte an Mia Corvere aus Jay Kristoff´s genialer Nevernight-Reihe, und war mir von Beginn an sympathisch. Dazu ein paar echt coole Side-Kicks – allen voran die multigeniale Pamela „Pammie“ Dawes – und der Roadtrip to Hell konnte starten.
    Gebannt folgte ich diesem Abenteuer bis zum dramatischen, überraschenden und actionreichen Finale, das sich eine kleine Hintertür offenlässt, ob nicht doch noch ein weiterer Band folgen könnte…
    Mich würde das auf jeden Fall freuen, denn neben der faszinierenden Grundidee, dem coolen Setting, den toughen Charakteren, der sich immer weiter aufbauenden Spannung und einigen überraschenden Twists hat dieses Buch noch weitere Elemente, die es nach meinen leichten Startschwierigkeiten für mich zu einem echten Lesegenuss gemacht haben. Leigh Bardugos Schreibstil gefällt mir einfach immer wieder, der rabenschwarze Humor bahnt sich stets seinen Weg („es ist eine Reihe von Ausführungen über die Natur der Hölle. Also eher ein Reiseführer.“ - S. 204) und Zitate und Verweise auf Klassiker der Weltliteratur (allen voran natürlich von Shakespeare) machen die Lektüre zu einer perfekten Unterhaltung für Bibliophile wie mich.

    FAZIT:
    Faszinierende Grundidee, fesselnde Story und coole Charaktere – aber unbedingt mit Band 1 anfangen!

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Fortsetzung - auf dem Weg zur Hölle

    Enthält Spoiler zum Vorgänger!

    Alex ist entschlossen, Darlington irgendwie wieder aus der Hölle zu befreien, auch wenn sie noch nicht weiss, wie. Unterstützt wird sie dabei von Dawes und Detective Turner, der eigentlich nichts mit Magie zu tun haben möchte. Er ist eher daran interessiert, die Mordfälle auf dem Campus aufzuklären. Ausserdem wird Alex von den Geistern ihrer Vergangenheit verfolgt, sowohl von echten Menschen, die ihr Probleme bereiten, als auch unglaublichen Schuldgefühlen, die ihr keine Ruhe lassen.

    Der erste Band ist schon eine Weile her und die kleinen Zeitsprünge am Anfang haben auch nicht gerade dabei geholfen, schnell in die Geschichte zu finden. Wenn man aber erstmal drin ist, ist es trotz einiger Längen wieder sehr spannend. Ich fand die Handlung etwas einfacher zu verfolgen, weil die Häuser und ihre Eigenschaften weniger präsent waren und auch die Ermittlungen in den neuen Mordfällen standen weniger im Mittelpunkt. Das Buch hat es auf jeden Fall geschafft, dass man Darlington vermisst und daher auch Alex und Dawes bei ihren Plänen unterstützen möchte; so riskant und hoffnungslos es auch scheint, will man doch zumindest versuchen, ihn zu retten.

    Alex muss in Darlingtons Abwesenheit seinen Platz als Vergil einnehmen und fühlt sich der Aufgabe kaum gewachsen, aber mit dem Ziel, ihren Mentor zurückzuholen, schlägt sie sich durch. Mir hat sehr gut gefallen, wie sich die Charaktere angesichts der Gefahren weiterentwickeln, wie sie Regeln brechen müssen und über sich selbst hinauswachsen. Gangboss Eitan, der Alex erpresst, kam mir im Vergleich zu tödlicher Magie und Dämonen nicht so gefährlich vor, daher konnte mich die Bedrohung durch ihn auch nicht wirklich überzeugen. Aber besagte Magie und Dämonen, dazu einige kleine Rätsel und Überraschungen, machen das Buch wieder zu einem spannenden Abenteuer.

    Das Ende ist schon etwas bittersüss, weil es ein gelungener und passender Abschluss ist, aber offen genug, dass man gerne noch etwas weiterlesen würde. Ich hoffe, dass weitere Fortsetzungen, die es hoffentlich geben wird, nicht lange auf sich warten lassen.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 26.02.2023

    Als Buch bewertet

    Achtung! Es handelt sich hier um den zweiten Band der Reihe „Alex Stern“, man sollte zwingend mit Band eins beginnen, da die Bände aufeinander aufbauen.
    Diese Fortsetzung setzt nahtlos an den Vorgänger an, denn Darlington ist immer noch weg und Alex und Dawes versuchen ihn mit allen Mitteln zu retten.
    Nachdem ich bei Band eins doch anfangs sehr verwirrt war mit all den Namen, Verbindungen, usw., fiel es mir bei diesem Band schon wesentlich leichter einzutauchen. Ehrlich gesagt ist das auch wirklich ein Pluspunkt, denn es gibt zwar noch einige Erklärungen, doch das meiste kennt man eben aus dem Vorgänger noch und hat so schon ein gutes Grundgerüst an Wissen. Für mich war es definitiv leichter zu erfassen als der erste Teil, bei dem ich so manches Mal das Gefühl hatte, irgendeine Information verpasst zu haben. Dieser Teil beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Thema Hölle, Dämonen und derlei und eben um die Rettung Darlingtons. So gibt es zwar noch ein paar weitere Nebenhandlungen, die aber doch alle irgendwann zusammenlaufen und für mich zu einem zufriedenstellendem Ergebnis führten. Wobei es durch die ruhigere Handlung auch Längen in der Geschichte gab. So gab es Momente, in denen ich mich fragte, wann es denn jetzt mal zur Sache geht und wann man an den Punkt am Anfang der Geschichte angelangt.
    Sehr gefallen hat mir auch die Tatsache, dass man sich die wichtigsten Charaktere richtig vorstellen konnte, da es endlich mehr Hintergrundinformationen zu ihnen gibt und man doch so einiges gemeinsam erlebt. Das hat mir Spass gemacht, wie auch die grossen Fragezeichen im Buch, die sich so nach und nach lüften. Kann man richtig gut spekulieren, was denn noch so auf Alex zukommt.
    Und das Ende lässt natürlich auf eine Fortsetzung hoffen.

    Eine lesenswerte Fortsetzung, wenn auch etwas strukturierter als der erste Band. Vor allem findet man sich nun leichter in der Welt der Verbindungen zurecht, da man diese ja bereits aus dem Vorgänger kennt.

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  • 4 Sterne

    Anita, 06.02.2023

    Als Buch bewertet

    düstere Fortsetzung

    Worum geht es?
    Alex muss ihren Mentor Darlington finden und retten und nebenbei ihre Rolle bei den Verbindungen und deren magischen Ritualen nicht vernachlässigen.

    Worum geht es wirklich?
    Schuld, Begehren und Mut.

    Lesenswert?
    Ja, eine wirklich tolle Fortsetzung - für die man aber vermutlich wirklich den ersten Band gelesen haben sollte. Einige Dinge werden zwar noch einmal erklärt, allerdings natürlich nicht so ausführlich wie dies in Band 1 thematisiert wurde.
    Nicht so überzeugend finde ich das Cover (irgendwie wird mit Ekel und Albinismus gespielt) und dass die Handlung teilweise zwar voran geht, aber das grosse Ganze doch eher auf der Stelle zu treten scheint.
    Dennoch bin ich angetan von der Lektüre und habe wirklich jede Seite genossen - so gut das bei den Themen eben geht.
    Mir gefällt die Sprache (bzw. die Sprache der Übersetzung) sehr, ich finde es unglaublich atmosphärisch und richtig gut vorstellbar. Gerade auch die eher gruseligen Aspekte wurden super umgesetzt und haben immer wieder für Schaudern gesorgt - ohne irgendwie Leid auszuschlachten. Toll gemacht!
    Die Protagonist*innen sind sehr sympathisch, obwohl sie keine rein guten oder bösen Figuren sind. Sie sind so vielschichtig dargestellt, dass sie sehr realistisch sind und man ihren Abenteuern nur zu gerne folgt.
    Mir gefällt, wie die Autorin Campus und Grusel und Magie und alte Legenden und sehr viele verschiedene Gefühle und Gelüste zusammenbringt und zu einer wirklich tollen Welt macht.
    Liebesgeschichten stehen hier absolut nicht im Mittelpunkt, bzw. kommen kaum vor. Und dennoch wird auch das bei kurzem erwähnen richtig greifbar.
    Nach dem Ende fühle ich mich ein bisschen verloren, wohin die Reise gehen wird - davon ausgehend die Reihe ist noch nicht abgeschlossen.
    Ich empfehle dieses Buch wenn man Urban-Fantasy mag, Geschichten düster und lüstern sein dürfen und auch Horrorelemeten nicht zurück schreckt.

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  • 4 Sterne

    Natalie, 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Alex Stern bereitet sich auf ihr neues Semester in Yale vor. Die Intrige an der Universität konnte sie aufdecken, doch ihr Mentor Darlington bleibt weiterhin verschwunden. Zusammen mit alten und neuen Bekannten macht sie sich darin, ihn aus den Klauen eines Dämons zu befreien. Und geht dabei nicht nur sprichwörtlich durch die Hölle.

    Wie im ersten Band gibt es auch hier wieder Wechsel in den Zeitebenen. Es kommt aber nicht so häufig vor wie im ersten Band, was die Orientierung in der Geschichte erleichtert. Es braucht ein paar Kapitel, bis man wieder wirklich in Alex‘ Geschichte drin ist, aber dann liest es sich sehr gut.

    Die Storyline bleibt düster und teilweise etwas brutal. Magie ist hier nichts mit Glitzer, hellem Licht und Sonnenschein, sondern es wird von einer dunkleren Seite gezeigt. Das spiegelt sich auch in den Charakteren wider, die alle ihre Ecken und Kanten haben. Keiner ist perfekt und keiner gibt vor, es zu sein.

    Vom Inhalt her gefällt mir der zweite Band besser als der erste. Es passiert gefühlt mehr, auch wenn es sich an manchen Stellen etwas zieht. Neben Alex lernt man andere Charaktere, wie Dawes und Mercy, besser kennen und es wird einem das Gefühl von einer kleinen Gemeinschaft vermittelt, die zusammen gegen alle Widrigkeiten kämpfen und den Abstieg in die Hölle wagen.

    Die Autorin hat einen sehr guten Schreibstil, der die Atmosphäre und die Gefühle authentisch transportiert. Es wurde stellenweise auch richtig spannend, trotzdem hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Verlangen, unbedingt weiterlesen zu müssen. Vor allem zum Ende hin hatte ich ein paar Probleme und habe für meine Verhältnisse recht lange für das Buch benötigt.

    Besser als der erste Band und durchaus lesenswert für Fantasy-Fans, die nicht auf Kuschelkurs aus sind. Ein paar Szenen hätten eingekürzt werden können, damit es an einigen Stellen nicht so langatmig gewesen wäre.

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  • 4 Sterne

    Christiane K., 12.02.2023

    Als eBook bewertet

    Wiedersehen mit düsterer Magie in Yale
    Teil zwei der Alex-Stern-Reihe besticht mit düsterer Stimmung vor der Kulisse von Yale

    Inhalt: Nachdem die Geisterseherin Alex Stern die dunkle Verschwörung für das neunte Haus aufdecken konnte, wurde ihr Mentor Daniel Arlington entführt. Um ihn zu retten muss sie durch die Hölle gehen, trotz ihrer sehr gespaltenen Gefühle für ihn, stellt sie sich den dunklen Schrecken die auf sie warten.

    Meine Meinung: Das Cover ist für mich nicht ganz so ansprechend wie das des Vorgängers, allerdings passt es zu der düsteren Atmosphäre der Geschichte.

    Die Charaktere sind wieder sehr interessant, sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebenfiguren, sind sehr vielschichtig aufgebaut. Auch die Interaktion zwischen den Figuren ist sehr interessant gestaltet und trägt dazu bei, die einzelnen Hintergründe der Figuren besser zu verstehen.

    Die Stimmung im Buch ist sehr düster, die Magie die hier verwendet wird ist eher roh und brutal, was eine interessante Mischung erzeugt, die sehr toll in die Kulisse von Yale passt.

    Die Erzählweise ist sehr bildlich und ich konnte schnell in die Geschichte finden, auch wenn es gerade zu Beginn einige Sprünge in der Zeitlinie gibt. Auch gibt es immer wieder Verläufe der Geschichte die ins Leere laufen und so auf eine falsche Fährte führen. Zum Schluss werden die verbleibenden Handlungsstränge aber schön zusammengeführt. An einigen Stellen gab es für mich aber einige längen, die etwas den Spannungsbogen gebremst haben.

    Am Ende wird es zunehmend spannender und es bleibt offen, sodass hier problemlos ein weiterer Band fortgeführt werden kann.

    Fazit: Düstere Magie und vielschichtige Charaktere in einer spannenden Fantasy-Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Michelle H., 16.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover wirkte auf den ersten Blick ein bisschen verwirrend auf mich. Das Kaninchen steht auf jeden Fall im Fokus. Der Schriftzug und die Wahl der grossen (flächendeckenden) Buchstaben für Titel und Autorin passen in jedem Fall zum ersten Band. Dennoch oder gerade aus diesem Grund wurde ich direkt neugierig. Der Klappentext klang vielversprechend und meine Erwartungen waren nach dem grandiosen ersten Band sehr hoch.

    Nach „Das Neunte Haus“ habe ich mich sehr auf diesen zweiten Band gefreut 😍. Zum Glück musste ich nicht zu lange auf den zweiten Band warten (ich habe Band 1 erst vor ein paar Wochen beendet). Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht 😍. Das Setting und die Charaktere waren wieder perfekt. Auch die Story konnte mich abholen und in ihren Bann ziehen. Besonders am Ende war es kaum möglich das Buch aus der Hand zu legen.

    Da es sich um den zweiten Band der Reihe handelt, möchte ich an dieser Stelle nicht näher auf die Inhalte oder Charakterkonstellationen eingehen. Ich möchte niemanden versehentlich spoilern.

    Ein sehr gutes Buch, welches ich gerne empfehle 🤗. Band 1 war für mich aber noch ein bisschen gelungener 🙈. Die Welt war komplett neu und Alex Stern war noch unbekannt. Dennoch hat mir dieser zweite Band auch sehr gut gefallen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Hoffentlich müssen wir nicht zu lange warten 🙈. Ich brauche bitte noch viel mehr Lesestoff von Leigh Bardugo.

    Infos zur Alex-Stern-Reihe:

    Ich empfehle euch, die Bücher in der Reihenfolge ihrer Erscheinung zu lesen. Die Story baut innerhalb der Bände aufeinander auf. Ohne das Vorwissen der anderen Bände ergibt die Story ohnehin wenig Sinn.

    Band 1: Das Neunte Haus

    Band 2: Wer die Hölle kennt

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  • 4 Sterne

    Melanie K., 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungenes Sequel zu düsterer Fantasy-Trilogie

    Mit "Wer die Hölle kennt" ist Leigh Bardugo ein beeindruckendes Sequel zu "Das Neunte Haus" gelungen. Das Cover hat mich direkt in seinen Bann gezogen, da es den mysteriösen und teils abartigen Flair des Buches perfekt widerspiegelt. Der Einstieg ist wahnsinnig gut inszeniert, da man an einem späteren Teil des Buches beginnt und einen Ausblick auf den Rest des Buches gibt, der einen dazu bringt, unbedingt weiterlesen zu wollen, um zu erfahren, was zu diesem Moment geführt hat. Wie schon im Vorgänger haben wir auch hier mehrere mysteriöse Mordfälle im Verlauf der Handlung, welche die Protagonisten lösen müssen. Nur sind diesmal die Morde nicht die Haupthandlung, sondern die Aufarbeitung der Geschehnisse aus dem ersten Band und deren Voranschreiten. Die Charaktere sind wie schon in "Das Neunte Haus" einzigartig gestaltet und die Dynamik zwischen ihnen ist sehr interessant mit anzusehen, da sie alle so verschieden sind. Vor allem Alex funktioniert als Hauptprotagonistin hervorragend, da sie mit ihrer rohen frechen Art für gute Unterhaltung sorgt, man aber auch durch Rückblicke tiefer in ihren Charakter eintaucht und besser versteht, warum sie so handelt wie sie handelt. Das Magiesystem ist wie schon bisher phänomenal gestaltet und etwas, das ich so bisher noch in keinem anderen vergleichbaren Buch gelesen habe. Leigh Bardugo versteht sich einfach darauf, magische Welten zu schaffen, die einen in sich hinein ziehen, auch da sie unserer Welt oft recht ähnlich sind. Alles in allem würde ich dieses Buch jedem empfehlen, der auf düstere Fantasy im Dark-Academia-Style steht und gern mit den Protagonisten zusammen Mordfälle löst.

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  • 4 Sterne

    abookatnight, 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch knüpft relativ nahtlos an den ersten Band an.
    Dieser hatte im Laufe der Geschichte "zwei Handlungsstränge", von denen einer noch offen geblieben ist. Und um diesen geht es in dem zweiten Teil.

    Deshalb ist es auch nicht so schlimm, wenn man sich nicht an alle Details aus der vorherigen Handlung erinnert, diese ist grösstenteils abgeschlossen, auch wenn die Vergangenheit natürlich eine Rollle spielt.

    Anfangs hatte ich Probleme, weil ich viel nicht mehr wusste und mich krampfhaft versucht habe zu erinnern. Als ich mich dann aber von den wirklich tollen Figuren hab tragen lassen, mich auf die "neue" (weiterführende) Handlung eingelassen habe, habe ich den Zugang zur Geschichte gefunden.
    Wie in Teil eins geht es um Beschwörungen, Magie, Rätsel und auch um neue seltsame Morde, die einige Fragen aufwerfen...

    Die Figuren passen perfekt in das Setting, die Sprache ist wie in Band eins, einziger Unterschied; bis auf wenige Ausnahmen erleben wir die Geschichte dieses Mal hauptsächlich aus Alex Sicht (aber wieder keine Ich-Perspektive und mit Zeitsprüngen, die für Spannung sorgen)

    Auch bei diesem Teil ist es so, das sich ein Handlungsstrang schliesst, ein andere aber theoretisch bleibt.
    Das Ende hat nochmal richtig an Fahrt aufgenommen und es gibt einige Wendungen. Nach den ersten hundert Seiten erkennt man den langsam wachsenden Spannungsbogen, der in dem "Finale" mündet.

    Wem "Das Neunte Haus" gefallen hat wird hier sicher nicht enttäuscht, das Niveau ist gleichgeblieben. Wer allerdings nicht so überzeugt war, verpasst auch nicht allzu viel, nur eine weiter Auflösung und weitere Rätsel. Ich kann das Buch aber definitiv weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem die Geisterseherin Alex Stern im Vorgänger "Das neunte Haus" eine grosse Verschwörung auf dem Campus der Elite-Universität Yale aufdecken konnte, ist ihr Mentor Daniel Arlington noch immer verschwunden, denn dieser wurde bei diesen Geschehnissen entführt. Für Alex steht eines fest: Sie muss Daniel auf jeden Fall retten und zurückbringen. Dafür nimmt sie es auch in Kauf, in die Hölle zu gehen und sucht sich passende Unterstützung für dieses riskante Vorhaben.

    Leigh Bardugo hat mit der Alex Stern-Reihe ein sehr komplexes Dark-Fantasy-Universum geschaffen, dessen Strukturen und Mechanismen für mich sehr aufmerksames Lesen voraussetzen. Wenn ich auf einer Seite mit den Gedanken abgeschweift bin, musste ich sie tatsächlich noch einmal lesen, um nichts Wichtiges zu verpassen.

    Was mich überrascht hat: Obwohl für mich keine Figur reine*r Sympathieträger*in ist, haben mich die Geschehnisse und Alex' Vorhaben so gebannt, dass ich trotzdem ununterbrochen gelesen habe. Doch die Ereignisse sind rasant, die Zusammenhänge komplex und die Widrigkeiten, mit denen Alex bei ihrer Rettungsaktion konfrontiert wird, halten an und offenbaren immer neue Informationen und Entwicklungen.

    Der Spannungsbogen ist dabei straff gespannt und obwohl ich mich an die Details des letzten Teils nicht mehr allzu genau erinnere, konnte ich schnell wieder einsteigen. Die Nebenstränge sind recht ausführlich geschildert, sodass ich auch immer wieder in diese abtauchen und die beteiligten Figuren noch besser kennenlernen konnte.

    Für alle Fans der Reihe auf jeden Fall ein Muss.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem die Geisterseherin Alex Stern im Vorgänger "Das neunte Haus" eine grosse Verschwörung auf dem Campus der Elite-Universität Yale aufdecken konnte, ist ihr Mentor Daniel Arlington noch immer verschwunden, denn dieser wurde bei diesen Geschehnissen entführt. Für Alex steht eines fest: Sie muss Daniel auf jeden Fall retten und zurückbringen. Dafür nimmt sie es auch in Kauf, in die Hölle zu gehen und sucht sich passende Unterstützung für dieses riskante Vorhaben.

    Leigh Bardugo hat mit der Alex Stern-Reihe ein sehr komplexes Dark-Fantasy-Universum geschaffen, dessen Strukturen und Mechanismen für mich sehr aufmerksames Lesen voraussetzen. Wenn ich auf einer Seite mit den Gedanken abgeschweift bin, musste ich sie tatsächlich noch einmal lesen, um nichts Wichtiges zu verpassen.

    Was mich überrascht hat: Obwohl für mich keine Figur reine*r Sympathieträger*in ist, haben mich die Geschehnisse und Alex' Vorhaben so gebannt, dass ich trotzdem ununterbrochen gelesen habe. Doch die Ereignisse sind rasant, die Zusammenhänge komplex und die Widrigkeiten, mit denen Alex bei ihrer Rettungsaktion konfrontiert wird, halten an und offenbaren immer neue Informationen und Entwicklungen.

    Der Spannungsbogen ist dabei straff gespannt und obwohl ich mich an die Details des letzten Teils nicht mehr allzu genau erinnere, konnte ich schnell wieder einsteigen. Die Nebenstränge sind recht ausführlich geschildert, sodass ich auch immer wieder in diese abtauchen und die beteiligten Figuren noch besser kennenlernen konnte.

    Für alle Fans der Reihe auf jeden Fall ein Muss.

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  • 4 Sterne

    Sabine G., 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Im zweite Band der Alex-Stern-Reihe befinden wir uns wieder am Campus der Elite-Universität Yale. Anschliessend an die Handlung des ersten Bandes, versucht Alex Stern in diesem Band, ihren Mentor und Freund Daniel Arlington zu retten. Das Besondere daran: Daniel befindet sich im Totenreich und der einzige Weg zu ihm führt direkt durch die Hölle. Also macht sich Alex daran, mit der Hilfe ihrer Freunde und einem magischen Ritual, über das sie zu wenig weiss, einen Weg zu finden und Darlington zurückzuholen.

    Während mich die Handlung des ersten Bandes noch verwirrte, besonders wegen der Zeitsprünge, konnte ich der Handlung dieses Bandes sehr gut folgen. Zwar führt die Geschichte uns wieder an unbekannte, kreative Schauplätze, aber wir begegnen vielen Figuren, die uns bereits aus dem ersten Band bekannt sind. Besonders hat mir gefallen, dass sowohl einige Elemente aus der Handlung des ersten Bandes aufgegriffen und vertieft wurden, als auch, dass der Band Hintergrundinformationen, besonders zu Alex´ Mentor Darlington und seiner Familiengeschichte, liefert.
    Zwischendurch verliert die Geschichte aber auch ab und zu an Tempo und beginnt, sich zu ziehen, was dazu geführt hat, dass ich keinen so grosse Motivation hatte, sie zügig zu beenden.
    Gut gefallen haben mir die kreativen Bilder, die Leigh Bardugo verwendet, und auch die düstere Atmosphäre, die die gesamte Zeit über dem Buch schwebt.

    Eine spannende Fortsetzung, die das liefert, was ich erhofft hatte und trotzdem an manchen Stellen etwas langatmig ist.

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  • 4 Sterne

    schokoflocke, 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    Bis in die Hölle und zurück

    „ Wir tun, was wir tun müssen. Das ist nun mal der Job eines Kämpfers. "

    Nach drei Jahren Wartens ist es endlich soweit und die Geschichte um Alex Stein ( Das Neunte Haus ) geht weiter.
    Seit dem Darlington in der Hölle gefangen ist und Lethe offiziell nichts unternehmen will, versucht Alex mit ihren wenigen Verbundenen eine Rettungsaktion zu starten. Der Abstieg in die Hölle ist keineswegs einfach, besonders wenn man auch wider rauskommen will und dazu machen paar Dämonen, die aus der Hölle entwischt sind, die ganze Sache noch schwieriger…
    Düster und brutal…so kann man die Geschichte , glaube ich, am besten beschreiben . Die düstere Atmosphäre und Brutalität passen aber super zu der Geschichte, schliesslich geht es um Geister , Dämonen und dunkle Magie. Ich fand diesen zweiten Band durchaus gelungen und die Entwicklungen interessant, obwohl nicht ganz überraschen, weil es schon im letzten Buch klar war, dass Alex Darlington nicht im Stich lässt. Leider brauchte die Geschichte ( wie schon der erste Teil ) bisschen zu lange um richtig ins Fahrt zu kommen. So interessant die Erklärungen und Recherchen auch waren , spannend fand ich erst die zweite Hälfte.
    Auch wenn das für mich nicht das beste Buch der Autorin ist ( das sind natürlich die Krähen ! ) hab ich es gerne gelesen und mich dabei gut unterhalten gefühlt. Auf die Fortsetzung bin ich schon gespannt, hoffentlich muss man diesmal nicht ganz so lange warten…

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  • 4 Sterne

    Verena H., 03.02.2023

    Als Buch bewertet

    unbedingt lesen, weil magisch, skurril und spannend.

    „Das war die Wahrheit über Magie - Blut und Eingeweide und Sperma und Spucke, Organe in Einmachgläsern, dreidimensionale Stadtpläne für die Menschenjagd, Schädel von ungeborenen Kindern. Bücher und Märchen waren nicht das Problem, ausser das sie nur die halbe Wahrheit erzählten. Sie suggerierten eine Welt, in der immer nur die Bösen den Blutzoll zahlten, die niederträchtige Stiefmutter, die missgünstigen Stiefschwestern; eine Welt, in der Magie für Gerechtigkeit sorgte und keinerlei Opfer forderte.“

    Auf die Fortsetzung von Bardugos Diologie rund um die Geheimgesellschaften der amerikanischen Eliteuniversität Yale habe ich mich sehr gefreut. Und es ging in medias res los, komplett konträr zum ersten Band in dem die Autorin gefühlt ewig braucht bis die eigentliche Handlung in Gang gesetzt wird und meine Geduld auf die Probe gestellt hat, durchhalten hat sich gelohnt. In diesem Band hätte ich mir jedoch eine kurze Wiederauffrischung gewünscht.
    Alex Stern kommt kaum zur Ruhe, was einerseits Spannung aufbaut, andererseits hätten ein paar Ruhepausen der Charakterzeichnung gut getan. Bardugo erzählt meisterhaft und mir hat die zarte Annäherung zwischen Alex und Daniel gefallen. Das Ende hat mir gut gefallen, es ist offen und gibt dem Leser die Möglichkeit zu imaginieren wie es mit Alex, Darlington und den anderen weitergehen könnte Alles wird gut.

    Eine klare Leseempfehlung.

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