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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt hat einen schwierigen Fall zu lösen: Im Dorf Moosbach wurde auf dem heruntergekommenen Bauernhof Finsterholz ein schrecklicher Mehrfachmord verübt und eine ganze Familie ausgelöscht. Die Ermittlungen verlaufen stockend, denn die Dorfbewohner vertrauen eher Gott als der Polizei und ein landwirtschaftlicher Helfer scheint seit der Tat wie vom Erdboden verschluckt. Die einzige Zeugin ist Amelie, doch das 14-jährige Mädchen hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Wenn Brauner und sein Team doch nur ihre Zeichnungen erkennen könnten … Je weiter das Team ermittelt, desto mehr offenbart sich die Ähnlichkeit zu einem bis heute nicht aufgeklärtem Verbrechen. Ein schlechtes Omen für Brauner und sein Team?

    Ich habe schon zwei Bücher von Alexander Lorenz Golling gelesen.Diese haben mir wahnsinnig gut gefallen.Deshalb waren meine Erwartungen natürlich sehr gross.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

    Dies ist der 1.Fall mit Kommissar Brauner und seinem Team.Der Autor hat hier ein sensationellen Debütkrimi geschrieben.Ich habe Kommissar Brauner kennen gelernt und ihn nach Moosbach begleitet.Dabei erlebte ich bei den Ermittlungen viele spannende Momente.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Kommissar Brauner.Ich habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren waren interessant.

    Der Autor hat eine düstere und unheimliche Atmosphäre erschaffen.In mir war Kopfkino.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die wahnsinnig fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich sah die entsetzlich verstümmelten Leichen vor meinen Augen und mir wurde richtig ängstlich.Auch bei einigen anderen Situationen bekam ich eine Gänsehaut.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durchweg einfach hoch dramatisch und aufregend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt wurde ich öfters auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Alexander Lorenz Golling beschäftigt sich in diesem Krimi mit sehr vielen brisanten und aktuellen Themen.Dabei geht es Religion,Rituale,Sekten,Misshandlungen und Missbrauch.Geschickt baut er diese in die Handlung ein.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Der Abschluss war einfach genial und ich fand ihn sensationell.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele aufregende und interessante Lesestunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall mit Kommissar Brauner und seinem Team.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 18.09.2021

    Als eBook bewertet

    Darum geht es:
    Auf dem Einödhof „Finsterholz“ in Moosbach werden vier grausam zugerichtete Leichen gefunden. Teilweise bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Es handelt sich um die Bäuerin, ihre Tochter, deren Verlobten und die Magd. Der Bauer ist schon seit einem halben Jahr spurlos verschwunden. Nun fehlt auch vom Knecht, der erst vor einem halben Jahr als Landstreicher auf den Hof kam, jede Spur. Ist er etwa der Täter? Wer hat ein Motiv, zu einer solch abscheulichen und blutrünstigen Tat? Die einzige Überlebende dieser grausamen Hinrichtung ist die geistig behinderte Amelie. Und sie kann dazu nichts sagen, denn sie kann nicht sprechen.
    Kommissar Brauner und sein Kollege Ingram stossen bei Nachbarn und der Dorfgemeinschaft auf eine Wand aus Schweigen. Anscheinen weiss jeder, was über Jahre hinweg auf dem Einödhof passiert ist. Nur niemand sagt etwas. Tröpfchenweise kommen immer mehr Details ans Licht und sehr langsam und mühsehlig machen sich die Kommissare ein Bild davon, welch ein Tyrann der Bauer war und worunter die Bäuerin und die Tochter zu leiden hatten. Nur dem Mörder kommen sie so noch nicht vollends auf die Spur. Bis Amelie den Kommissaren auf ihre ganz eigene Art und Weise die entscheidenden Hinweise liefert.

    Meine Meinung:
    Nichts für schwache Nerven. In diesem Donau-Krimi geht es recht blutig und grausam zu. Die Taten oder vielmehr die Tatorte werden doch recht detailreich beschrieben.

    Die Geschichte wird in zwei „Zeitsträngen“ erzählt. Einmal in der Gegenwart. Hier begleiten wir die Ermittler Brauner und Ingram (samt Team) bei ihren Ermittlungen in der Mordsache. Zum anderen gibt es immer wieder Kapitel, die in der Vergangenheit spielen. So erleben wir den Alltag der inzwischen toten Bauernfamilie.
    Das alles ist super aufgeteilt. Es gibt für Gegenwart und Vergangenheit immer ein neues Kapitel, so dass man keinerlei Probleme hat, der Handlung zu folgen. Im Gegenteil.

    Der Schreistil ist leicht und flüssig. Es lässt sich leicht lesen und man kommt zügig voran. Das 264 Seiten lange Buch ist in 15 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man das Werk sehr gut in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen. Immer vorausgesetzt, man schafft es, das Buch aus der Hand zu legen. Mir ist das nicht gelungen.

    Mein Fazit:
    Dieses Buch habe ich nicht mehr aus der Hand legen können. Meine absolute Leseempfehlung für alle, bei denen ein Krimi auch durchaus blutig und grausam sein darf. Ich vergebe hier volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela, 25.10.2021

    Als eBook bewertet

    Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner lebt mit seiner Pubertierenden Tochter zusammen. Als er auf den Einödhof Finsterholz gerufen wird, ahnt er noch nicht, was da auf ihn zukommt. Die Kollegen von der Spurensicherung sind schon da als er eintrifft. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, musste er die Räumlichkeiten sofort wieder verlassen um sich draussen zu übergebenen. Es war der Anblick von vier extrem schlimm verunstalteten Leichen, drei Frauen und ein Mann.

    So beginnt der Roman von Alexander Lorenz Golling, ein Krimi mit Gänsehautfaktor.

    Hendrik Brauner muss mit seinem Team gegen eine riesengross Wand des Schweigens antreten. War es ein Ritualmord oder war es Hass, der eine ganze Familie aus gelöscht hat. Einzig Amelie, ein Mädchen mit Down-Syndrom, hat dieses Massaker überlebt. Sie kann aber nicht sprechen, doch durch ihren Autismus ist sie in der Lage fotografische Bilder zu malen. Doch es fällt den Polizisten schwer, diese zu entschlüsseln. Was jedoch auffällt ist die Tatsache, dass diese ganze Mordgeschichte sehr an die Morde von 1922 erinnern, die in Hinterkaifeck stattgefunden haben. Gibt es dort einen Zusammenhang?

    Der Einstieg in diesen Buch nimmt den Leser von Anfang angefangen. Es ist eine Geschichte über extreme Religionsfanatic, Inzucht, Gewalt und unerfüllter Liebe. Mir fiel es schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die ganze Geschichte hat mich sehr gefesselt und in gewisser Hinsicht auch fasziniert. Sie lässt einen in die tiefsten Abgründe der Menschen blicken. Auch werden die Arbeitsweisen der Polizei in einem ehrlichen Licht dargestellt. Das Buchcover zeigt schon beim ersten Blick, das es keine einfache Kost ist. Von mir gibt es 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    barbara g., 18.09.2021

    Als eBook bewertet

    Kommissar Brauners erster Fall

    Das Cover ist sehr gut gewählt. Nicht überladen und farblich gut aufeinander abgestimmt läd es dazu ein das Buch in die Hand zu nehmen.

    Ein schwieriger Fall ergibt sich für Hendrik Brauner auf dem Eindhoven Finsterwalde. Dieser gehört zum Dorf Morsbach. Dort wurde ein Mehrfachmord verübt. Eine ganze Familie musste sterben. Da die Einwohner sehr verschwiegen sind gestaltet sich dieser Fall als sehr schwierig. Da auch ein Arbeiter vom Hof spurlos verschwunden ist macht es noch komplizierter.

    Amalie ist die einzige Zeugin. Sie hat Trisomie und kann leider auch nicht sprechen. In ihren Bildern versucht sie aber Brauner etwas mitzuteilen.....

    Das Verbrechen ähnelt einem Fall aus dem Jahr 1922, dieser wurde aber bis heute nicht aufgeklärt.

    Dem Autor Alexander Lorenz Golling ist es gelungen einen unglaublich spannenden Kriminalroman zu schreiben.

    Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht mehr so schnell los lässt.

    Wieder einmal gut gefallen haben mir die Figuren. Liebevoll beschrieben mit all ihren Stärken und Schwächen lernen wir sie kennen. Die unterschiedlichen Charaktere machen es einem noch einfacher in der aufregenden Geschichte zu versinken.

    Fazit und Empfehlung:

    Von mir gibt es eine klare Kauf-und Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 27.04.2021

    Als eBook bewertet

    Düsterer Kriminalroman, der an ein wahres Verbrechen aus dem Jahr 1922 angelehnt ist

    In diesem Kriminalroman schickt der Autor Alexander Lorenz Golling seinen Ermittler Hendrik Brauner und sein Team von der Ingolstädter Kriminalpolizei in ihren ersten Fall, der gleich ziemlich düster ausfällt.

    Als Hendrik Brauner und sein Team zum Einödhof Finsterholz, der zum Dorf Moosbach gehört, gerufen werden, bietet sich ihnen dort ein grausames Bild. Fast die gesamte Familie, die auf dem Hof lebt, wurde brutal ermordet, nur die junge Amelie, die an Trisomie 21 leidet und nicht sprechen kann, wurde vom Täter verschont. Zu den Toten gehört auch die weibliche Angestellte der Familie, während ein männlicher Angestellter, dessen Identität zunächst unbekannt bleibt, spurlos verschwunden ist. Doch ist er deshalb automatisch auch der Täter ? Und steht der Mord etwa im Zusammenhang zum spurlosen Verschwinden des Familienoberhauptes vor einem halben Jahr ?

    Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und reichlich Lokalkolorit aus der Region rund um Ingolstadt treibt der Autor seine gut aufgebaute und atmosphärisch dichte Geschichte voran, die an einen wahren und bis heute nicht aufgelösten Fall aus dem Jahr 1922 angelehnt ist, hier aber in die Gegenwart verlegt wird. Neben den aktuellen Ermittlungen gibt es noch einen zweiten Erzählstrang aus der Perspektive des verschwundenen landwirtschaftlichen Helfers, der dessen Vorgeschichte und die Verhältnisse auf dem Hof Stück für Stück offenlegt, bis am Ende das erschreckende Gesamtbild enthüllt wird. Getragen wird das Ganze von durchgehend gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Kleinere Ausflüge in das Privatleben von Hendrik Brauner, dem alleinerziehenden Vater einer Tochter, lockern die eher düstere Grundstimmung immer mal wieder so ein wenig auf. Am Ende liefert der Auftaktband eine ziemlich überraschende, aber doch absolut schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt.

    Ein gelungener Kriminalroman, der für die nachfolgenden Bände zwar noch ein wenig Luft nach oben lässt, mich aber dennoch gut und spannend unterhalten konnte. Auf weitere Auftritte dieses Teams bin ich auf jeden Fall schon ziemlich gespannt.


    Diese Rezension bezieht sich auf eine Neuausgabe des Buches, die 2021 beim Verlag Twentysix erschienen ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina K., 17.02.2021

    Als eBook bewertet

    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses Buch lesen und hier meine Beurteilung:
    Das Cover und der Buchtitel haben mich sehr inspiriert diesen Krimi zu lesen. Ich war sehr gespannt, was sich hinter dem Geheimnis von Finsterholz verbirgt und wusste bis zum Schluss nicht, wer der/die Mörder-/in war und dies hat mir an dem Buch sehr gefallen. Denn oft ist es doch so, dass man im Laufe des Buches schon weiss, wer es war. Wer also einen richtig spannenden Krimi lesen möchte, dem empfehle ich das Buch auf alle Fälle. Ein ehrliches Dankeschön von mir an den Autor für die spannenden Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    ** Neun Leben. Eine Katze hat neun Leben, dachte er, als er sich durch das Schneegestöber über den Hof in Richtung Haustür schleppte. Und mindestens acht davon habe ich schon verbraucht. **

    Moosbach, ein verschworenes Dörfchen an der Donau, zu dem Kriminalhauptkommissar Brauner gerufen wird. Auf dem heruntergekommenen Hof Finsterholz zeigt sich ein Bild des Grauens. Die komplette Familie wurde bestialisch abgeschlachtet - nur die 14-jährige Tochter konnte entkommen. Doch Amelie hat das Down-Syndrom und spricht nicht. Brauner geht davon aus, dass sie den Täter gesehen hat, denn alles deutet auf den Hofhelfer Paul hin, der seit der Tatnacht verschwunden ist. Doch die Ermittlungen laufen schleppend und die Presse sitzt ihnen im Nacken, die Finsterholz sofort mit Hinterkaifeck vergleicht, dem mysteriösen Mordfall, der nie aufgeklärt werden konnte...

    "Und es wurde finster" ist ein solider Ermittlerkrimi, der mit ein paar sehr blutigen Szenen anfängt (die man jetzt aber auch nicht überbewerten sollte) und einem gelungenen Twist endet.

    Es geht in erster Linie um Ermittlungsarbeit, eine Dorfgemeinschaft und ihre kleinen Geheimnisse, Religiosität und der Bezug zu dem realen Mordfall Hinterkaifeck, der mir persönlich sehr gefallen hat, aber hin und wieder ein wenig Atmosphäre vermissen lässt.

    Brauner ist ein sympathischer Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht. Er handelt nachvollziehbar und man bekommt auch nur kleine Happen seines Privatlebens mit, das hier definitiv nicht im Vordergrund steht. Auch alle anderen Personen sind zumeist gut charakterisiert, man kann die Dorfbewohner ganz klar auseinanderhalten, das gelang mir bei Brauners Team nicht immer, war dort aber auch nicht weiter schlimm.

    Der Schluss kam überraschend, aus dem Hinterhalt und nachvollziehbar - was will das Krimiherz mehr?

    Fazit: "Und es wurde Finster" ist der erster Teil einer Krimireihe, der mich alles in allem gut und spannend unterhalten hat - ich hätte ihn mir nur atmosphärisch vielleicht noch ein klein wenig dichter gewünscht. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf den nächsten Fall des Kriminalhauptkommissar Brauner.
    (3,5 *)

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