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  • 4 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Sushi ist wohl eines der bekanntesten japanischen Gerichte, umso mehr habe ich mich auf das Kochbuch gefreut, indem es eben alles ausser Sushi gibt. Das Buch beginnt mit vierzig Seiten Text und Bilder über ‚Japan in Deutschland‘ und wie Tohur Nakamura seinen Beruf fand. Anschliessend folgt der Rezeptteil.
    Dieser ist, anders als bei den meisten Kochbücher, nicht die verschiedenen Gänge gegliedert, sondern in typisch japanische Zutaten. So gibt es also Rezepte zu Sesam, Ei, Koji, Reis, Katsuobushi, Umeboshi, Miso, Shoyu, Tofu, Algen und Baiscs. Zu jeder Zutat gibt es zunächst eine kleine Warenkunde und anschliessend folgen die Rezepte. Die sind meiner Meinung nach bunt gemischt, zwischen einfach und ausgefalleneren Gerichten, typisch japanisch, aber auch leicht deutsch angehaucht. Einige Zutaten sind wohl eher nicht so bekannt, dafür gibt es am Ende jedoch ein Glossar, das weiterhilft. Wie leicht die Zutaten zu beschaffen sind kann ich ehrlich gesagt nicht einschätzen, aber die Asialäden, die ich kenne, sind eigentlich ziemlich gut ausgestattet, dass ich manchmal selber überrascht bin, dort alle mir vorher unbekannten Zutaten zu finden. Und im Notfall kann man das meiste heute auch online bestellen.
    Die Bilder zu den Rezepten finde ich sehr schön, klar liegt hier der Fokus auf gehobener Küche, für den privaten Kochabend würde man sich vermutlich nicht so viel Mühe geben. Für mich als Hobbyköchin klingen eigentlich alle Gerichte sehr gut machbar, auch wenn ich für einige sicherlich etwas länger in der Küche stehen werde. Ich freue mich jedenfalls in nächster Zeit mal ein bisschen japanisch kochen zu können und zwar alles, ausser Sushi!

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  • 4 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Authentisch, aber nicht alltagstauglich
    Tohru Nakamura bringt mit seinem Kochbuch die Kulinarik Japans in deutsche Küchen. Neben zahlreichen Rezepten entführt uns der Autor zunächst in sein persönliches Japan und seine Heimat hier in Deutschland. Sehr ausführlich und bebildert erzählt er über seinen Werdegang, seine Herkunft und seine Liebe zur japanischen Küche und zum Kochen. Diese Seiten habe ich gern gelesen, denn sie waren durch und durch authentisch und machten mir den Autor sehr sympathisch. Ich hatte nach dem Lesen direkt das Gefühl: Dieser Mann hat sehr viel Ahnung von der japanischen Küche, das muss ein gutes Kochbuch sein. Doch mehr als eine gute Einleitung zählen bei einem Kochbuch natürlich die Rezepte. Dabei ordnet Tohru diese nach ihren Zutaten, so gibt es beispielsweise ein Kapitel mit Rezepten mit Miso oder Reis. Auch ganz typische Rezepte wie Ramen findet man in diesem Buch. Leider habe ich für mich persönlich jedoch nicht viele interessante Rezepte zum Nachkochen gefunden, denn das Manko ist: Tohrus Japanküche ist nicht gerade alltagstauglich. Nebst einigen Zutaten, die man nur in gut sortierten Asialäden findet, beinhalten viele Rezepte auch Basics, die man ebenfalls vorab erst Anrühren/Kochen etc. muss, und für die es ebenfalls Rezepte mit noch mehr seltenen Zutaten auf den letzten Seiten gibt. Zusammengefasst also geht die authentische japanische Küche in die Zeit und ins Geld. Die wenigen Rezepte, die ich für mich finden konnte, haben mich aber überzeugt, weshalb ich vier Sterne gebe.

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 06.10.2022

    Als Buch bewertet

    Kochzauber, Kultur und Biographie
    Das Cover und die ganze Aufmachung des Buches sind sehr ansprechend und hochwertig. Da wir, vor allem mein Mann, öfter asiatisch kochen, war ich gespannt auf dieses Buch und erwartete, ja erst mal gar nichts. Einen Mix aus echt deutsch und echt japanisch konnte ich mir gar nicht vorstellen.
    Zuerst einmal musste ich feststellen, dass das Buch kein reines Kochbuch ist. Wer nicht nur Rezepte nachschlagen, sondern auch etwas über den Hintergrund des Kochs und seiner in diesem Fall sehr speziellen Kultur erfahren möchte, der liegt bei diesem Buch richtig.
    Wer hungrig das Buch aufschlägt, der wird sich über die kleinen "Portionen" wundern. In der Japanischen Küche wird ja oft nicht nur ein Gericht angeboten sondern mehrere Kleinigkeiten gleichzeitig.
    Die anfängliche Skepsis gegenüber dem Buch hat sich schnell gelegt. Wer Ideen für seine eigene Art des Kochens sucht, wird hier mehr als fündig. Basics sind sehr gut, Ideen wie der Sojalack fast schon genial.
    Für alle Hobbyköche, die danach streben etwas sehr besonderes zu zaubern ist das Buch sehr zu empfehlen, wer hier japanische Rezepte sucht, die so abgewandelt sind, dass sie dem deutschen Gaumen mehr entsprechen oder Rezepte zum Sattwerden, der sollte lieber zu einer Alternative greifen.

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  • 4 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    „Torus Japan“ ist ein recht besonderes Kochbuch, das mir einerseits sehr gefällt, aber mir andererseits nicht das gibt, was ich haben wollte. Eine Mischung aus japanischer und deutscher Küche klingt erstmal fabelhaft und mehr als nur Sushi zubereiten zu können wäre auch schon echt toll. Die Rezepte in diesem Kochbuch sind allerdings eine ganze Spur zu speziell. Viele der Zutaten sind mit vollkommen unbekannt und ich möchte ungern bis nach Little Tokyo in Düsseldorf fahren, um sie zu kaufen (zumal ich ja erstmal nicht weiss, ob sie mir schmecken). Generell wirken die meisten Gerichte leider recht abgehoben, als würden sie eher in ein 5-Sterne-Restaurant gehören als auf den heimischen Esstisch. Die Fotos sind sehr schön und auch wirklich edel, die Geschichten rund um die Waren sind interessant und informativ. Für den Alltag ist dieses Kochbuch jedoch leider nichts, sondern vielmehr als besondere Dekoration oder für wirklich extrem besondere Anlässe (zumindest für Menschen ohne japanische Kochkünste).

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  • 4 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    v_im_wunderland, 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    sehr interessant

    Ich finde diesen Koch und das Buch sehr sympathisch. Es ist sehr hochwertig gestaltet und der Inhalt ist ebenso hochwertig. Denn Tohru Nakamura führte mich mit diesem Buch zu einer japanischen Kulinarik, die ich vorher noch nie gesehen habe. Jedes Gericht in diesem Buch ist aussergewöhnlich und ich habe es vorher noch nie gesehen und schon gar nicht probiert. Umso imposanter ist es dass es nun ein Kochbuch gibt, welches diese besonderen Gerichte für Hobbyköche daheim aufbereitet. Doch dabei finde ich leider auch den Haken dieses Buches. Die Gerichte und vor allem die Zutaten sind so besonders, dass ich mich kaum an ein Gericht herantraue beziehungsweise es mir sehr schwer fallen wird die einzelnen Zutaten zu besorgen. Dies finde ich immer bei einem Kochbuch etwas schade, aber wer sich an die gehobene und besondere Küche heranwagen möchte, für den ist dieses Buch ein absoluter Traum. Deshalb auch Sterne.

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  • 3 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lulu24, 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Over the top
    Tohru Nakamura ist als Halbjapaner, wie sich selbst nennt, sowohl in der japanischen als auch in der deutschen Kultur und Küche zuhause. Er vermittelt uns auf den ersten 40 Seiten die Grundlagen der japanischen Kultur, nimmt uns mit den zu Spuren japanischer Kultur in Deutschland und erzählt uns von seiner eigenen lebenslangen Begeisterung für das Kochen.

    Im Hauptteil des Buches ordnet er die Rezepte nach den typischen Zutaten und nicht nach Mahlzeiten. Dies hat den Vorteil, dass er jedem Kapitel eine Warenkunde voranstellen kann, und wir Leser einen Eindruck von der Vielseitigkeit von Soja, Tofu, Algen etc bekommen. Auf einigen Seiten am Schluss lernen wir noch, einige Grundzutaten selbst herzustellen, und ein Glossar stellt alle im Buch verwendeten Zutaten vor.

    Bei mir hinterlässt das Buch einen gemischten Eindruck: Einerseits führt es mich gut in eine mir bislang unbekannte Küche ein, andererseits sind mir die ersten 40 Seiten zu ausführlich und zu stark biographisch, ich werde sie wohl nicht noch einmal lesen. Die Anordnung der Rezepte finde ich im Alltag unpraktisch, eine Ordnung nach Vor-, Haupt- und Nachspeisen würde mich schneller zum Ziel führen.
    Während die Einleitung am Anfang oft ausschweift, ist mir das Glossar zu kurz: Ein Kurzporträt der Zutaten mit einer Beschreibung ihres Geschmacks und der Vorstellung ihrer wichtigsten Verwendungszwecke hätte mir geholfen, mir vorstellen zu können, auf was sich mein europäischer Gaumen einstellen kann. So aber stellt sich bei einigen Rezepten die Frage, ob sie mich geschmacklich reizen könnten und ob sich das Einkaufen der speziellen Zutaten lohnt. Optisch sind allerdings alles Rezepte top, und die ganzseitigen Fotos vermitteln einen Eindruck vom edlen Fine Dining dieses Spitzenkoches.
    Aber leider wird wohl nur wenig daraus einen Weg in meine Küche finden, dafür ist es zu over the top und nicht alltagstauglich. Begeisterte Hobbyköche, die ihrer Kunst mit mehr Aufwand frönen, werden aber bestimmt auf ihre Kosten kommen.

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