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  • 4 Sterne

    begine, 28.01.2020

    Als eBook bewertet

    Doggerland die Zweite
    Der Krimi „Tiefer Fall“ ist der 2. Fall für Karen Eiken Hornby auf der fiktiven Inselgruppe Doggerland von der schwedischen Schriftstellerin Maria Adolfsson.
    Mir gefiel schon der erste Fall gut.

    Es ist gerade Weihnachten, Karen ist eigentlich noch krankgeschrieben, da übernimmt sie für ihren Chef, in den Norden der Inseln zu fahren. Da ist ein Mord geschehen. Als Kind war sie oft in den Ferien bei ihrer Tante. So kann sie gleich einen Verwandtenbesuch einschieben. Seit 11 Jahren war sie nicht mehr da.
    Der einheimische Polizist und Karens Kollegen sind sympathisch.

    Die Autorin versteht es wieder wunderbar berufliches und privates aus Karens Leben miteinander verflechten. Die Personen wurden mit interessanten Charakteren versehen.
    Die Sprache der Autorin besteht aus gut konstruierten Sätzen und guten Dialogen.
    Ich wurde gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 17.04.2020

    Als Buch bewertet

    Runde 2 für Kommissarin Karen Eiken Hornby

    Weihnachten und Mordopfer passen ja nur gar nicht so zusammen. Trotzdem ruft der Tote schnell Kommissarin Hornby auf den Plan. Obwohl sie selbst noch krankgeschrieben ist und die Feiertage bei ihrer Mutter verbringen wollte- persönlich kann sie mit dem Fest wenig anfangen- stürzt sie sich in den Fall. Bald schon wird ein weiterer Toter gefunden und sie sieht sich mit der Vergangenheit ihrer eigene Familie konfrontiert.
    Der Autorin gelingt es, den Leser mit dem 2. Band der Reihe wieder für das fiktive Doggerland einzunehmen. Ihre detaillierten Landschaftsbeschreibungen der Inselgruppe lassen Fernweh aufkommen. Manchmal verliert sie sich in Ausführlichkeit, was den Spannungsbogen nicht immer halten lässt. Doch Kommissarin Hornby führt ihre Ermittlungen konsequent zu Ende und die Fangemeinde kann sich auf Band 3 freuen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 09.02.2020

    Als eBook bewertet

    Maria Adolfsson – Doggerland, Tiefer Fall

    Der letzte Fall von Karen Eiken Hornby steckt ihr immer noch in den Knochen, die Tochter ihres Chefs Jounas Smeed, Sigrid, lädt sich ständig selbst bei ihr ein, der ehemals Obdachlose Leo, der nur für einen Urlaub auf ihr Haus aufpassen soll, ist ebenfalls Dauergast und zu Weihnachten hat sich auch noch ihre Familie eingeladen.
    Fast schon dankbar beendet sie ihre Arbeitsunfähigkeit und stürzt sich in den neuen Fall, der mit einer Leiche in einer Grube beginnt. Eine kleine Begegnung auf der Fähre zum Tatort soll später noch an Bedeutung gewinnen, und nicht nur die Kollegen bereiten ihr Kopfzerbrechen, sondern auch ein Geheimnis in ihrem Umfeld.
    Je mehr Geheimnisse sie aufdeckt, umso lebensgefährlicher wird es für die Polizistin selbst.

    Ich kenne bereits das erste Buch aus der „Doggerland“-Reihe (Fehltritt), der mir gut gefallen hat. Damals hatte ich das Hörbuch gehört. Diesmal habe ich das Buch gelesen und muss sagen, dass ich vielleicht hätte warten sollen, bis das Hörbuch erscheint.
    Trotz des recht flüssigen Erzählstils, den extra kurzen stenoartigen Sätzen, kam es gerade in der ersten Hälfte zu sehr vielen Längen und die Handlung wurde langatmig und teils sogar langweilig, weil hier das Privatleben von Karen in den Vordergrund gerückt wurde und weniger der Fall an sich, der insgesamt recht unspektakulär und schnell erzählt wurde. Es gab eine gewisse Grundspannung und auch ein paar kleinere Sackgassen, obwohl der aufmerksame Leser sicher schnell weiss, wer der eigentliche Täter ist.
    Neben dem Familien“drama“, der immer noch anhaltenden Beschwerden von Karen, die Missachtung der Kollegen (ich bin gespannt, wann sie endlich mal den Mund aufmacht und sich wehrt) hat mir persönlich der eigentliche Kriminalfall zu wenig Raum eingenommen.
    Natürlich finde ich es wichtig, dass die Figuren zum Leben erweckt werden, realitätsnah erscheinen und gut miteinander agieren. Das ist der Autorin auch gut gelungen, hätte mir aber gewünscht, das der Fokus breiter gefächert ist. Ich hätte zum Beispiel doch noch mehr zu Leo und anderen Personen erfahren wollen.
    Die Schauplätze und Tatorte sind gut beschrieben, ich habe mich gut auf den erdachten Inseln zurecht finden können.

    Der Krimi ist gut, aber kommt an den Vorgänger nicht heran und sticht leider auch nicht so wirklich aus der Masse heraus.
    Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt, konnte das Buch innerhalb kürzester Zeit beenden und hat mich neugierig auf den dritten Band gemacht, den ich sicher ebenfalls lesen werde. Ich denke allerdings, das ich dann wieder, falls vorhanden, die Hörbuchversion vorziehen werde, da diese mir beim ersten Buch besser gefallen hat und die Stimmung genau wie die Spannung besser aufgebaut wurde.
    Ich kann den Krimi empfehlen.

    Das Cover ist diesmal dezenter in der Farbwahl, genretypisch, aber durch die rote Schrift auch ein Blickfang.

    Fazit: Seichter Kriminalroman. Kommt leider nicht an den Vorgänger heran. 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    mars, 21.01.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr darauf gefreut, mit Maria Adolfsson erneut die fiktive Inselwelt "Doggerland" zu bereisen und schauen, wie es ihrer Protagonistin Karin Eiken Hornby mittlerweile ergangen ist. Während es im ersten Fall noch recht warm war, spielt dieser Krimi in der Weihnachtszeit. Gemeinsam mit ihren Kollegen Larsen und Brodal übernimmt sie einen Fall - obwohl sie ja eigentlich noch krank geschrieben ist, doch ihr ist gerade jede Möglichkeit recht, den familiären Verstrickungen zu entkommen. Und so ermitteln sie im Tötungsfall von Fredrik Stuub auf der Doggerlandinsel Noorö. Karen kannte Fredrik aus ihrer Jugendzeit.
    Wie auch im ersten Doggerland-Krimi verwendet die Autorin wieder viel Aufwand, diese fiktive Inselwelt zu beschreiben und auch der Kriminalfall plätschert manchmal ein wenig vor sich hin, aber für mich ist es stimmig und ich habe es so erwartet.

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  • 3 Sterne

    Igela, 07.02.2020

    Als eBook bewertet

    Karen Eiken Hornby von der Kriminalpolizei Doggerland wird mitten aus den Weihnachtsfeierlichkeiten mit ihrer Familie gepfiffen. Auf Noorö wurde ein Mann von seiner Schwester in einer Grube tot aufgefunden. Die Ermittlungen führen zu einer alten Whiskydestillerie, wo auch kurz danach ein weiterer Mord geschieht. Somit verbringt Karen die Weihnachtstage auf Noorö und ermittelt auf Hochtouren. Dabei wird sie zu Hause ebenfalls gebraucht. Denn eine Freundin wird von ihrem Mann massiv misshandelt.



    Hatte ich im ersten Band " Doggerland. Fehltritt " noch in meiner Rezension den Uebertitel "Ausschweifend" gewählt, muss ich hier nun wohl " sehr ausschweifend " markieren. Ehrlich, die Autorin hat es übertrieben. Seitenlang werden Erinnerungen an Cousins und Familie der Ermittlerin eingeflochten. Auch eine alte Freundin ruft mal wieder an und Karen Eiken Hornby denkt zurück an die gute alte Zeit. Sorry, aber das ist so langweilig und langatmig, dass ich viele Male nah daran war, das Buch abzubrechen. Denn damit wird die ganze Spannung um den Mordfall, der schon auf den ersten Seiten thematisiert wird, tot geredet.
    Der Fall wird mit der nötigen Ruhe ( um nicht schon wieder das Wort Langeweile zu benutzen) untersucht. Seite 111 kommt das Team dann endlich mal zu Schluss, dass es ein Mord war!
    Die vielen.... absurd vielen.... Figuren sollten wohl die lahme Handlung kaschieren. Doch wenn da Figuren auftauchen, deren Sinn und Zweck ist, der Frau Kommissarin ein gutes Essen zu kochen, ist da am falschen Ort aufgebauscht. Zeitweise habe ich den Ueberblick über die Figuren verloren. Doch das ging nicht nur mir so …. auch die Frau Hauptkommissarin Eiken Hornby muss in einer Zeugenbefragung nachfragen, wer denn wer ist. Da so viele Personen in den Fall involviert sind (Seite 149). Das tröstet doch ungemein, dass das nicht nur mir so ging.
    Die private Geschichte der Protagonisten geht nahtlos weiter, wo sie im ersten Band aufgehört haben. So ist es sicher von Vorteil " Fehltritt " gelesen zu haben.
    Das fiktive Doggerland, zu dem auch die Insel Noorö, wo der Mord geschieht und ermittelt wird, ist eine hervorragende Kulisse für diesen Krimi. Das düstere Wetter, die kleinen Dörfer, in denen die Ermittlungen leicht fallen. Da immer irgendjemand Informationen unter der Hand kennt und weitergibt.
    Sehr gefesselt hat mich ein Nebenstrang, in dem es um eine Freundin von Karen geht. Häusliche Gewalt und die Folgen für sie und ihre Kinder ist das zentrale Thema. Die ganze Leidensgeschichte ist authentisch und sehr berührend geschrieben. Der Verbindungspunkt ist, dass eben diese Frau eine Freundin von der Ermittlerin ist. Seitenweise wirkt dieser Nebenstrang völlig losgelöst von den Morden und den Ermittlungen. Mich hat diese Nebengeschichte jedoch weit mehr fasziniert und gefesselt als das Geschehen auf Noorö.
    Mich konnte die Story, die mir zu langatmig war, nicht so richtig überzeugen.

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  • 4 Sterne

    Minnie, 08.02.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Es ist Weihnachten, als ein Toter auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, gefunden wird. Karen Eiken Hornby stürzt sich in die Ermittlungen - erleichtert, auf Weihnachten verzichten zu können. Ein weiterer Mord zeigt eine Verbindung zu einer örtlichen Whiskydestillerie, aber am meisten beunruhigt Karen, dass ihre eigene Familie in den Fall verwickelt zu sein scheint. [...]

    Vorab: Ich kenne den ersten Teil der Doggerland Reihe nicht, das hat mich jedoch nicht gestört.

    Ein sehr guter Schreibstil und auch die durchgängige Handlung ohne Sprünge oder ähnliches sind sehr gut zu lesen.


    Der Fall ist spannend beschrieben, jedoch hat es mich ein bisschen gestört, dass sehr bzw. fast zu viel über die Hintergründe von Personen geschrieben wurde.

    Trotz einiger Längen war das Ende wirklich gut!

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 31.01.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Eigentlich ist Karen ja noch krank geschrieben, als ein Toter auf Doggerland gefunden wird. Dennoch stürzt sie sich in die Ermittlungen und ist froh, auf Weihnachten verzichten zu können. Als ein weiterer Mord passiert, werden Verbindungen sichtbar, mit denen sie nicht gerechnet hat.

    Meine Meinung:

    Ich habe eine Weile gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen, warum das auch immer so war. Aber danach entwickelte das Buch wieder einen ungeheuren Sog. Die Geschichte ist spannend und auch sehr spannend erzählt. Karen gefällt mir auch als Protagonistin. Auch die "Ausflüge" ins eher privatere haben mir sehr gut gefallen und passen auch ins Buch und die Geschichte. Das Ende fand ich klasse. Der Schreibstil ist wie schon beim ersten Buch richtig gut.

    Fazit:

    Toller zweiter Fall

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 13.04.2020

    Als eBook bewertet

    Es ist Weihnachten auf Doggerland und Karen Eiken Hornby mag die Feiertage mit der Familie nicht so sehr. Da freut sich Karen Natürlich wenn ihr ein Mord in die Quere kommt. Sofort Stürzt sich Karen in die Ermittlungen und schon bald folgt ein weiterer Mord. Bei den Ermittlungen Gerät ein Familienmitglied unter Verdacht. Sie versucht herauszufinden was ihr Cousin mit dieser Sache zutun hat....
    Es ist ein recht langatmiger Krimi und er wird erst gegen den Schluss dann doch noch interessant. Das Privatleben nimmt in diesem Krimi sehr viel Platz ein und irgendwie habe ich das Gefühl, das weniger davon, mehr gewesen wäre.Die Protagonisten und das Geschehen kann man sich gut vorstellen und dies ist der Autorin gut gelungen.
    Ich empfehle das Buch denjenigen die gerne einen ruhigen Krimi mögen.

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  • 4 Sterne

    Ina R., 02.03.2020

    Als eBook bewertet

    Die Story beginnt ruhig, es bleibt eigentlich ein ruhiger Kriminalfilm. Die noch angeschlagene Kommissarin wird in die alte Heimat -Insel Noroö -zur Todesfallaufklärung geschickt.
    Kommissarin Karen Eiken Hornby hat viele private , dienstliche und gesundheitliche Probleme.
    Auf der Insel kennt sie sich aus und trifft den Grossteil der Familie , die auch diverses zu verbregen haben. Die Ermittlungen werden erschwert, da die wenigen Einwohner wenig aussagen. Die Sackgassen und Irrungen führen dann endlich zu einer Spur. Aber als Alleingängerin wird Karen Eiken Hornby im letzen spannenden Moment riskant ihr Leben einsetzen .
    Die Ermittlungen und damit die Story sind stellenweise langatmig und spannungslos. Am Ende geht es rasant und fast zu schnell mit der Aufklärung.

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  • 3 Sterne

    Daniela K., 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    „Doggerland – Tiefer Fall“ ist der zweite Band einer Krimiserie von Maria Adolfsson. Den ersten Teil kenne ich nicht, aber wie so häufig bei Krimis kann man die einzelnen Bücher gut unabhängig von einander lesen.
    Nachdem Kripobeamtin Karen Eiken Hornby im Einsatz verletzt wurde, ist sie schon längere Zeit krankgeschrieben, als ihr Chef, zu dem sie seit einem One night stand ein angespanntes Verhältnis hat, sie frühzeitig in den Dienst zurückruft. In Karens alter Heimat Noorö ist ein Mord passiert.

    Karen war mir sofort sympathisch. Sie ist einerseits froh, nicht mehr tatenlos zu Hause sitzen zu müssen, gleichzeitig ist sie oft genervt von den Eigenarten ihrer Kollegen und Mitmenschen und hat am liebsten ihre Ruhe. Eine Einstellung, die vermutlich die meisten von uns nachvollziehen können. Hinzu kommt ihre sarkastische Art, wodurch sich viele Dialoge, in die Karen verwickelt ist, amüsant lesen.
    Schauplatz ist eine fiktive Inselgruppe namens Doggerland. Das Klima ist rau, gerade um die Jahreswende und die Orte sind abgeschieden. Die Beschreibungen der Umgebung liessen mich bedauern, dass es Doggerland nicht wirklich gibt. Was die Charaktere und die Landschaft angeht, war dieses Buch ein voller Erfolg für mich. Leider konnte mich der Kriminalfall selbst nicht sonderlich überzeugen. Ein 72 Jahre alter Lehrer wird tot auf einem Felsvorsprung gefunden. Es dauert ewig, bis der Fall in die Gänge kommt. Seitenlang werden nur Gespräche geführt. Mit dem Pfarrer, mit den Angehörigen und mit Karens Verwandtschaft. In diesen Gesprächen geht es viel um die familiären Verstrickungen auf der Insel, wer mit wem verbandelt ist, welchen Beruf er hat usw. Es sind extrem viele Informationen, die auf den Leser einprasseln und viele sind noch nicht mal sonderlich relevant. Ich war froh, als Karen über Silvester nach Hause fährt um mit ihren Freunden zu feiern, denn es war eine willkommene Abwechslung zum trägen Tempo. Auch die Geschichte um Karens Freundin Aylin konnte mich fesseln. Die Autorin kann also durchaus interessant schreiben. Deswegen verstehe ich es absolut nicht, warum sie sich so eine Schlaftablette von Mordfall ausgedacht hat. Bis zur Seite 350 wusste ich über das Verbrechen im Grunde so wenig wie auf Seite 1 und die Frage nach dem warum war mir mittlerweile komplett egal.
    Auf den letzten 50 Seiten wird es dann doch nochmal spannend, nicht wegen dem Mord, sondern wegen dem, was mit Karen passiert.
    Obwohl ich diesem Buch nur 3 Sterne geben kann, möchte ich trotzdem noch mindestens einen weiteren Teil der Serie lesen. Schon um zu wissen, wie es mit Karen, Leo, Sigrid, Aylin und allen anderen weitergeht.

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  • 3 Sterne

    Ingeborg, 29.04.2020

    Als eBook bewertet

    Gute Fortsetzung
    „Doggerland. Tiefer Fall“ ist der zweite Band der dreiteiligen Doggerland-Krimi Serie aus der Feder der schwedischen Autorin Maria Adolfsson. Im Mittelpunkt dieser Krimiserie, die auf der fiktiven Inselgruppe Doggerland spielt, steht Kommissarin Karen Eiken Hornby.
    Zum Klappentext:
    Es ist Weihnachten, als ein Toter auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, gefunden wird. Karen Eiken Hornby stürzt sich in die Ermittlungen - erleichtert, auf Weihnachten verzichten zu können. Ein weiterer Mord zeigt eine Verbindung zu einer örtlichen Whiskydestillerie, aber am meisten beunruhigt Karen, dass ihre eigene Familie in den Fall verwickelt zu sein scheint. Der Fall wird mehr und mehr zu einem Balanceakt zwischen Karens Privatleben und ihrer Rolle als Polizistin.
    Wie bereits im ersten Band fand ich die – teils ernüchternden - Einblicke in Karens Privatleben interessant, da sie so der Kommissarin auch Tiefe und eine Persönlichkeit gaben. Ebenso wie im ersten Band zieht sich dadurch aber der Handlungsfaden der Kriminalgeschichte etwas in die Länge, was an vielen Stellen nicht unbedingt zuträglich war. Die Geschichte startet auch bereits mit sehr vielen Personen, in den ersten Kapiteln ist es etwas schwierig der Handlung zu folgen, weil zwei Handlungsstränge sich abwechseln und zugleich der Wechsel zwischen Karen Privatleben und Dienst auch etwas überrascht. Da es schon eine Zeitlang her ist, dass ich den ersten Band gelesen hatte, musste ich bei den vielen Personen auch immer noch überlegen, wer welche Rolle – privat oder dienstlich – spielt. Ich mochte Hauptfigur Karen auch in dieser Geschichte, in meinen Augen ein grosser Pluspunkt, auch wenn sich die eigentliche Krimihandlung manchmal etwas zäh entwickelte…
    Wer Band eins liebte, wird auch mit Band zwei zufrieden sein!

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  • 3 Sterne

    hundeliebhaberin, 20.03.2020

    Als Buch bewertet

    Karen Eiken Hornby ist krankgeschrieben und erholt sich von den Verletzungen, die sie sich im letzten Fall zugezogen hat. An Weihnachten wird auf der Insel Noorö ein pensionierter Hochschullehrer tot aufgefunden und weil es an Personal mangelt, bittet ihr Chef Karen, den Fall kurzfristig zu übernehmen. Recht schnell stellt sich heraus, dass sie damit länger beschäftigt sein wird als angenommen.

    Karen ist auf der Insel aufgewachsen und hat dort Verwandte, von denen einer in den Fall verwickelt zu sein scheint, was den Fall für die Ermittlerin teilweise zur persönlichen Angelegenheit werden lässt.
    Ich habe den ersten Band nicht gelesen und habe daher kein Vorwissen, was die letzten Ermittlungen oder die konkreten Entwicklungen Karens Privatleben angeht.
    Der Schreibstil von Maria Adolffson ist sehr angenehm, ruhig und durch die Landschaftsbeschreibungen können sich die Leser_innen den kalten Wind und den Schnee gut vorstellen. Dennoch, obwohl sich das Buch angenehm lesen lässt, muss ich sagen, dass der Fall eher schwach ist und sich die Ermittlungen arg in die Länge ziehen ohne dass viel passiert. Eine fast grössere Rolle spielt Karens Privatleben, die häusliche Situation, mit der sie hadert und das Problem ihrer Freundin Aylin, bei der sie sie unterstützen muss.
    Richtige Spannung kommt erst auf den letzten 100 Seiten auf, in denen der Fall dann auch in Fahrt gekommen ist. Bis dahin plätschert alles eher gemächlich dahin.

    Ein netter Krimi, der an Spannung jedoch nicht allzu viel bietet.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 22.01.2020

    Als Buch bewertet

    etwas Lahm, aber mit guten Momenten

    Mit Tiefer Fall kehrt man zum Doggerland zurück und zur Kriminalkommissarin Karen Eiken Hornby. In der Weihnachtszeit muss sie in einem Mordfall ermitteln.
    Die Landschaftsbeschreibungen des fiktuven Doggerland verbreiten wieder einiges an Atmosphäre.
    Ansonsten ist der Fall an sich nicht so aufregend. Anfangs fand ich es sogar ziemlich langweilig. Fast lahm! Das wundert mich, wenn ich an die dramatischen Szenen des ersten Teils denke. Später wirs es aber zum Glück noch rasanter.

    Das Interessante bleiben die eigenwillige Persönlichkeit von Karen und ihre Beziehungen zu den Menschen, z.B. zu Sigrid, die sie fast wie eine Tochter bei sich aufnimmt. Ausserdem wohnt noch der Obdachlose Leo Friis bei ihr, ebenfalls schon bekannt aus dem ersten Teil.
    Ausserdem kümmert sie sich um ihre Freundin Aylin, die von ihrem gewalttätigen Mann brutal verprügelt wurde und die ihn deswegen mit ihren Kindern verlassen hat. Das sind Passagen, die zu den spannenderen gehören.
    Zudem sind die Dialoge durchgängig auf einem guten Niveau.

    Maria Adolfsson wird voraussichtlich noch einen dritten Roman folgen lassen, denn Doggerland soll ja eine Trilogie werden. Mittelteile sind dabei ja oft etwas lahmer, also bin ich bei Teil 3 wohl wieder dabei.

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  • 3 Sterne

    Paula W., 24.02.2020

    Als Buch bewertet

    Mein erster Fall mit Karen Eiken Hornby und ich weiss nicht so genau was ich von ihr halten soll. Sie ist eine taffe Frau, ganz klar, aber trotzdem ist mir nicht richtig sympathisch geworden. Ich würde sie als mürrisch und verschlossen beschreiben, aber trotzdem hat sie ein grosses Herz.
    Ich denke die fehlende Sympathie hat es mir schwerer gemacht dieses Buch zu lesen, denn auch die anderen Ermittler, die hier aber nur am Rand auftauchten, waren mir nicht sympathisch.
    Der Fall dafür war sehr interessant und fesselnd. Auf einer kleinen Insel werden in kürzester Zeit zwei Menschen ermordet und die Spuren führen zu einer grossen Whysikfirma. Es gibt viele potentielle Täter, doch das Ende überrascht trotzdem. Jedoch wirbt der Klappentext auch mit einem Zwiespalt, da Karens Familie in den Fall verwickelt sein soll, die Verbindung ist so minimal, dass sie eigentlich nicht erwähnenswert wäre.
    Der Schreibstil ist gut und flüssig. Die Geschichte lässt sich gut lesen und durch die wechselnden Erzählerpersonen bekommt man einen Rund-um-Blick, auch in das Privatleben der Ermittler.
    Das Buch war gut keine Frage, aber ob ich diese Ermittlerin weiter verfolge muss ich mir nochmals durch den Kopf gehen lassen.

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  • 3 Sterne

    schokoflocke, 27.03.2020

    aktualisiert am 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    Durchschnittlich
    " In der endlosen Flut schwedischer Krimiautoren gibt es nur wenige die herausragen. Maria Adolfson ist eine von ihnen. " - das klnigt vielversprechend, macht neugierig und deswegen wollte ich auch dieses Buch lesen. Tja, es ist wie immer eine Geschmacksache, aber ich würde die Aussage von oben nicht unterschreiben...
    Ich fand die Geschichte zwar nicht schlecht, aber keineswegs herausragend oder aussergewöhnlich. Im Gegenteil, für mich war das ein solider, aber auch ein typischer Kriminalroman. Mir hat tatsächlich etwas gefehlt, was "Doggerland" von anderen Krimis unterscheiden würde. Das Lesen hat mir schon Spass gemacht, den Schreibstil hab ich gemocht und auch Spannung (auch wenn nur ganz wenig) war vorhanden. Der zusätzlicher Handlungsstrang in dem um die häusliche Gewalt geht, fand ich thematisch wichtig, leider aber auch nicht besonders originel. Auch die Figuren haben mich nicht wirklich überzuegen können, dass die Ermittler irgendeine Macke oder dunkle Vergangenheit haben "müssen", ist glaube ich standart und somit auch nicht überraschend. Insgesamt wirkt alles bisschen blass und durchschnittlich, wenn man das Buch nicht gelesen hat, hat man auch nicht viel verpasst.

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  • 3 Sterne

    Arne K., 15.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ganz guter Krimi
    Der 2. Fall für Karen Eiken Hornby im sagenumwobenen Doggerland ist ein recht guter Kriminalroman, wenn auch nicht überragend.
    „Es ist Weihnachten, als ein Toter auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, gefunden wird. Karen Eiken Hornby stürzt sich in die Ermittlungen - erleichtert, auf Weihnachten verzichten zu können. Ein weiterer Mord zeigt eine Verbindung zu einer örtlichen Whiskydestillerie, aber am meisten beunruhigt Karen, dass ihre eigene Familie in den Fall verwickelt zu sein scheint. Der Fall wird mehr und mehr zu einem Balanceakt zwischen Karens Privatleben und ihrer Rolle als Polizistin.“
    Die Handlung entwickelt sich eher langsam, doch das ist bei Kriminalromanen – im Gegensatz zu Thrillern – ja auch „normal“ und hier passt das meiner Meinung nach auch ganz gut zur Geschichte.
    Die Figuren sind recht überzeugend und wirken authentisch.
    Mein Fazit: ein durchaus gut durchdachter Kriminalroman mit guter Spannung, der ausreichend unterhält.

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  • 3 Sterne

    Ladybug, 06.02.2020

    Als eBook bewertet

    Es handelt sich hierbei um den 2. Teil der Krimi-Reihe rund um das Doggerland und Kommissarin Karen Eiken Hornby. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten mich hier zu Recht zu finden, da ich Band 1 nicht kannte. Die Autorin gibt aber immer wieder die notwendigen Informationen, deshalb legte sich das dann. 
Allerdings fand ich das Lesen dieses Buches sehr anstrengend, dies lag aber nicht am Schreibstil sondern für mich persönlich an der recht „kleinen“ Schrift… ich bevorzuge hier die grössere Variante! 
Mit der Hauptprotagonistin Karen konnte ich keine wirkliche Verbindung aufbauen, sie war mir zu sehr auf sich bezogen und wirkte kühl, was sicherlich auf ihr Schicksal zurück zu führen ist. Mit der Verwicklung des aktuellen Mordfalls in der eigenen Familie, hat sie allerdings nicht gerechnet! Die Sprünge zum Thema „Häusliche Gewalt“, die das Leben Ihrer Freundin Aylin mit ihrem brutalen Ehemann zeigten, brachten dem Krimi die notwendigen Spannungseffekte.

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  • 3 Sterne

    Linda G., 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    Aufgrund des tollen ersten Teils "Doggerland-Fehltritt" und des spannenden Klappentextes habe ich von Maria Adolfssons zweitem Doggerland Krimiroman "Tiefer Fall" vielleicht ein wenig zu viel erwartet. "Tiefer Fall" ist in meinen Augen leider mehr Roman als Krimi, da sich viel mit der Familiengeschichte von Kommissarin Karin Eiken Hornby beschäftigt wird und dies auf sehr langatmige Art und Weise passiert. Der Schreibstil ist zwar sehr anschaulich und flüssig geschrieben, leider fehlt mir die Spannung, die für mich einen guten Krimi ausmacht.

    Ich finde den Krimiroman für kalte Tage unter der Decke vorm Kamin super, nur für Spannung liebende Krimileser fehlt leider die Aktion und der Nervenkitzel.

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  • 2 Sterne

    Daniela L., 06.03.2020

    Als eBook bewertet

    Kommissarin Karen Eiken Hornby (auch im Laufe der Geschichte wird sie immer wieder mit komplettem Titel und Namen genannt, was ich etwas seltsam finde) ist nach einer schweren Verletzung eigentlich im Krankenstand, wird von Ihrem Vorgesetzten jedoch zum Einsatz bei einem Mord auf Doggerland gerufen. Froh, dem Zuhause über Weihnachten entfliehen zu können, stürzt sie sich in die Ermittlungen. Doch sie rechnet nicht damit, dass ihre eigene Familie, die sie jahrelang nicht mehr gesehen hat, plötzlich in dem Fall verwickelt zu sein scheint.

    Dieses Buch kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, doch finde ich es schade, dass zu den offensichtlich sehr schweren Verletzungen der Kommissarin und ihrer etwas verzwickten Familiensituation wenig bis gar nichts offenbart wird. Die Geschichte ist etwas zäh, zahllose uninteressante Details und umständliche Erklärungen machen die ohnehin rar gesäte Spannung teilweise ganz zunichte. Krimi würde ich jetzt nicht unbedingt dazu sagen, dazu fehlt mir zu sehr die Spannung. Die Charaktere haben auf jeden Fall Potenzial, werden mir als Leser jedoch nicht wirklich vertraut. Leider bin ich nicht wirklich gespannt auf weitere Bände mit der Kommissarin.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    Auch der zweite Band der Doggerland-Trilogie bietet wieder reichlich Spannung und eine atmosphärisch dichte Geschichte

    Doggerland liegt zwischen Grossbritannien und Dänemark und ist eigentlich schon vor ca. 8000 Jahren in der Nordsee versunken. Die schwedische Autorin Maria Adolfsson holt diese Inselgruppe nun zurück an die Oberfläche, verschafft ihr eine stimmige Hintergrundgeschichte und bevölkert sie mit einer ganzen Riege gut gezeichneter und vielschichtig angelegter Charaktere.

    Auch der zweite Band der als Trilogie angelegten Reihe bietet wieder reichlich Spannung und eine atmosphärische dichte Geschichte, die mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Da der Kriminalfall grundsätzlich in sich abgeschlossen ist, kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen und nachvollziehen. Alle dafür benötigten Informationen werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne den Lesefluss zu stören. Um das mitunter komplexe Beziehungsgeflecht zwischen den einzelnen Protagonisten in Gänze geniessen zu können, enpfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht auch diesmal wieder die Kommissarin Karen Eiken Hornby, die nach dem Tod ihres Mannes und ihres Sohnes in Grossbritannien vor nicht allzu langer Zeit nach Doggerland zurückgekehrt ist. Daher kann sie mit dem Weihnachtsfest auch herzlich wenig anfangen und ist heilfroh, das ihr Vorgesetzter sie bittet, die Ermittlungen in einem Mordfall auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, zu übernehmen. Obwohl sie nach den Ereignissen in Band 1 eigentlich noch krankgeschrieben und daher auch noch nicht wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte ist, stürzt sie sich mit Feuereifer in die Ermittlungen.

    Nachdem die Protagonisten und ihre Hintergrundgeschichte in Band 1 erfolgreich eingeführt wurden, kann sich die Autorin diesmal stärker auf die Geschichte konzentrieren und den familiären Hintergrund der Hauptfigur beleuchten. Denn Karens Verwandtschaft, die auf Noorö lebt, scheint tiefer in den Fall verstrickt zu sein, als ihr lieb ist und so stürzt sie schnell in einen ziemlichen Gewissenskonflikt.
    Mit ihrem packenden Schreibstil konnte mich die Autorin schnell wieder in den Bann ihrer gut aufgebauten Geschichte ziehen. Trotz einiger geschickt eingestreuter Hinweise habe ich doch recht lange gebraucht, um zu merken, in welche Richtung sich das Geschehen entwickelt. Erst das furiose Finale mit der verblüffenden Auflösung bringt hier Licht ins Dunkel.

    Nach zwei überzeugenden Bänden bin ich auf den Abschlussband der Trilogie nun schon sehr gespannt.

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