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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 19.06.2017

    Als Buch bewertet

    Tommy Bergmann hat vor Jahren mehrere Morde an jungen Mädchen aufgeklärt. Der Mörder sitzt seitdem im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie. Da geschieht erneut ein Mord nach dem gleichen Muster. Bergmann zweifelt daraufhin, dass der richtige Täter einsitzt. Die Ermittlungen gehen nur langsam vorwärts und dann bricht der Mann auch noch aus, bringt zwei Wärter um und ein Mädchen verschwindet ...

    Anfangs war ich von dem Buch nicht so begeistert. Ich kam schwer rein, es war für mich ein grosses Durcheinander. Dazu fand ich es nicht in Ordnung, dass der Hauptermittler Tommy ein Mann ist, der seine Frau geschlagen hat und das innerhalb in der Polizei vertuscht wird. Das finde ich nicht richtig. Trotzdem war das Buch zu keiner Minute langweilig und im Verlauf klären sich die Verwirrungen des Anfangs sehr gut. Es ist durchweg spannend und das Ende mit der schon angekündigten Fortsetzung ist echt gemein ...

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 20.07.2017

    Als Buch bewertet

    Als Tommy Bergmann mit dem Mord an einer Prostituierten konfrontiert wird, findet er ziemliche Ähnlichkeiten aus einem Fall des Jahres 1988, als Kristiane Thorstensen ermordet wurde. Aber der Täter, Anders Rask, sitzt doch eigentlich in der Verwahrung. Hatte er damals einen Komplizen oder gibt es jetzt einen Nachahmer?
    Das Grundgerüst des Krimis war sehr stimmig. Die Selbstzweifel des Ermittlers, damals einen Fehler gemacht zu haben, die spürte man sehr gut. Interessant fand ich die Details, die während des Aufrollens des alten Falles zum Vorschein kamen. Einige hatten da wohl nicht so ganz die Wahrheit gesagt. Die neue Kollegin von Tommy versucht sich bestens in den Fall einzubringen. Beide sind aber auch sehr überladen mit ihren eigenen Problemen, die der Autor sehr ausführlich beschreibt. Ich mag es zwar, wenn man auch etwas über die privaten Verhältnisse der Ermittler erfährt, aber hier war es viel zu ausschweifend. Gut gefallen hat mir, dass der Autor darauf verzichtet hat, in blutrünstige Detailbeschreibungen der Morde abzudriften. Da kann sich der Leser seine eigenen Bilder im Kopf dazu machen. Durch die vielen Ermittlungsansätze war das Buch sehr spannend und nicht so leicht zu durchschauen und man konnte miträtseln, wer der Täter ist. Gemein vom Autor ist der offene Schluss, der natürlich dazu verleiten soll, den nächsten Band zu kaufen.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    asio otus, 21.06.2017

    Als Buch bewertet

    Nordische Kälte
    Das düster – schwarze Coover hat mich neugierig gemacht und als ich sah das dieses Buch von einem Norweger ist war ich gleich interessiert. Es ist der zweite norwegische Autor von dem ich einen Thriller gelesen habe und„Teufelskälte“ hat mich auch wieder durch das gesamte Buch gefesselt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, obwohl er absolut düster ist.
    Irritiert hat mich allerdings das der Kommissar Thommy Bergmann selbst, seiner ehemaligen Partnerin gegenüber, gewalttätig war und deshalb eine Therapie macht. Täter und Kommissar in einer Person?! Im Jahr 1988 wird im Winter in Oslo eine verstümmelte Mädchenleiche gefunden, was Thommy Bergmanns erster Mordfall war. Der Mörder sitzt im Gefängnis in der Psychiatrie und im November 2004 wird Kommissar Bergmann zu einem Fall gerufen wo das junge Mädchen zwar noch am Leben ist aber genauso zugerichtet ist wie Kristiane 1988. Da stellt sich ihm die Frage ist es ein Nachahmungstäter ein Komplize oder wurde 1988 der falsche Mann ins Gefängnis gebracht.
    Das Buch bleibt bis zum Schluss spannend obwohl die Mördersuche nicht ganz abgeschlossen ist. Es bleibt einem nur das Warten auf den nächsten Teil.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 03.09.2017

    Als Buch bewertet

    Vor allem im Hochsommer bietet dieser Thriller willkommene Abkühlung, auch wenn diese nur „virtuell“ ist. Der norwegische Winter präsentiert sich auf den 416 Seiten immer wieder sehr eindringlich. Vom Fall, den Kommissar Tommy Bergmann zu lösen hat, bleibt auch einiges in Erinnerung. In holt eine alte Geschichte ein, in die er zu Beginn seiner Laufbahn involviert war.
    Damals gab es eine Serie an Morden, alle an Mädchen, jungen Frauen. Das Muster wiederholte sich, doch nun scheint diese Serie eine Fortsetzung zu finden. Zwischen frustrierenden und nervlich angespannten Momenten in der Ermittlung ist sich Bergmann immer wieder unsicher, ob vor ein paar Jahrzehnten wirklich der wahre Täter erwischt wurde.
    Gekonnt schafft Gard Sveen es, die Spannung nicht durchgehend hoch zu halten, sondern bewusst ganz entspannende Abschnitte einzustreuen, um dann wieder Momente der Unsicherheit, fast paranoide Anfälle, sowohl bei seinen Charakteren als auch beim Leser auszulösen. Auch Tommys Kollegin Susanne Bech, die sich erst in die alten Akten einarbeitet, bleibt von einer inneren Unruhe nicht verschont. Bis zum Ende scheint alles möglich, könnte jeder der in mühevoller Arbeit Befragten in den Fall verstrickt, könnte sogar ein Mittäter oder der wahre Mörder sein.
    Die Fülle an vielschichtig ausgearbeiteten Charakteren macht es zuweilen auch etwas schwierig, der Handlung ganz exakt zu folgen. Wer hat nun welchen Namen erwähnt? Wo hing nochmal dieses Bild? Aber letztendlich ist nur wichtig, dass Susanne und Tommy die perfiden Zusammenhänge erkennen. Nichts ist wie es scheint, zu viele Beteiligten haben etwas zu verbergen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bblubber, 10.07.2017

    Als Buch bewertet

    ommy Bergmann wird von einem alten Fall eingeholt, den er vor 16 Jahren gelöst zu haben glaubte. Der Mord an einem junge Mädchen wurde damals als aufgeklärt zu den Akten gelegt, da der Täter gefasst und rechtskräftig verurteilt worden war. Aber immer wieder in den laufenden Jahren geschahen Morde, die ein ähnliches Muster hatten. Vor allem der vorliegene Fall an einer Prostituierten gibt Bergmann zu denken. Gibt es einen Nachahmungstäter? Oder hatte der Mörder von einst einen Mitwisser? Oder ist er gar unschuldig hinter Gittern?

    Bergmann ist, wie andere bekannte norwegische Ermittler (Nesbo lässt grüssen), ein Mann mit privaten Problemen. Keine Ahnung, ob dies typisch nordisch ist oder typisch Kommissar. Auf jeden Fall ist er ein Kerl, der in der Arbeit versucht, seine persönlichen Probleme zu verdrängen. Er hofft auch, dass die neue Kollegin Susanne Bech sich als guter Fang für das Team entpuppt. Er weiss ja noch nicht, dass sie selber so ihre Schwierigkeiten hat. Aber gerade das hat mir diesmal sehr gut gefallen. Die Charaktere sind eher traurig und depressiv angelegt aber ich hatte das Gefühl das beflügelt sie nur umso mehr in ihrem Job erfolgreich zu sein.

    Gard Sveen lässt sich Zeit mit der Entwicklung seines Plots und setzt viel Personal ein, welches erst mal eingeführt und in Szene gesetzt werden muss, bevor es richtig zur Sache geht. Im letzten Drittel wird es richtig spannend und ich fand toll, dass er die ein oder andere Überraschung parat hält und den Leser mit Wendungen bei Laune hält, die man nicht immer ahnen konnte.

    Im direkten Vergleich mit Jo Nesbo fehlt vielleicht noch ein Quentchen Raffinesse am Plot aber ein durchaus solider zweiter Band und eine Empfehlung von mir für die Fortsetzung. Die MUSS man ja lesen, da es ein offenes Ende und einen dicken Cliffhanger gibt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 29.08.2017

    Als eBook bewertet

    Ein echt super gemachter Krimi. Spannend von der 1. Seite an. Konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Wer einen guten Krimi lesen will, ist hier genau richtig.
    Kann ich nur wärmstens empfehlen.

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