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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 21.07.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend und vielschichtig

    Die Polizistin Eira Sjödin ist aus Stockholm in die Kleinstadt, dem Ort ihrer Kindheit, zurückgekehrt, um sich um ihre Mutter zu kümmern, die allmählich immer mehr dement wird. Als Eira neun Jahre alt war, ist ein Mädchen vergewaltigt und ermordet worden und der damals 14 jährige Olof Hagström hat die Taten gestanden. Der Roman beginnt damit, dass Olof nach über zwanzig Jahren sein Elternhaus betritt und die Leiche seines Vaters findet, der ermordet worden ist. Eira wird mit den Ermittlungen betraut und befindet sich unversehens unmittelbar mit ihrer eigenen Vergangenheit bzw. der des Ortes konfrontiert. Neugierig beginnt sie tiefer zu graben......
    Die unheimliche Atmosphäre und die Angst der Menschen spürte ich von der ersten Seite an und ich hatte Mitleid mit dem verurteilten Mörder Olof. Ich habe mich gefragt, ob ein Mensch noch mehr ertragen kann und wie es dazu kam, dass er zum Mörder wurde. ich mochte es sehr, dass es nicht nur um den aktuellen Mord, sondern auch um den damaligen Mord sowie die persönlichen Familien"dramen" von Eira und Olof sowie anderen Protagonisten geht, die wunderbar in die Geschichte eingearbeitet werden. Selten habe ich eine atmophärisch so dicht erzähle Story gelesen, die mich immer wieder überraschte und mich mit immer wieder neuen schrecklichen Erkenntnissen schaudern liess.
    Fünf Sterne für diesen 1. Teil einer neuen Reihe und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 05.07.2022

    Als Buch bewertet

    Olof Hagström kehrt nach 20 Jahren wieder in seine alte Heimat zurück. Als er sein Elternhaus besucht, findet er seinen Vater, Sven Hagström, erstochen im überschwemmten Bad vor. Da Olof mit 14 Jahren des Mordes an der 16jährigen Lina beschuldigt wurde, was liegt da näher als ihn beim Tod seines Vaters ebenfalls als Täter zu sehen. Die Bewohner sind aufgebracht, als er wenig später wieder aus der U-Haft entlassen wird. Doch Olof hat ein Alibi für die Tatzeit….
    Als Figur hat mir Eira Sjödin, Streifenpolizistin, die aber zur Unterstützung der Mordermittlung als Assistentin hinzugezogen wird. Eine sehr engagierte Ermittlerin. In meinen Augen brilliert sie durch logisches, strukturiertes Denken und lässt dabei aber auch Durchsetzungsvermögen erkennen. Eine toughe Ermittlerin. Denn sie ist es der Zusammenhänge zwischen den 2 Jahrzehnte zurückliegenden Mordfall und dem Tod von Olofs Vater keine Ruhe lassen. Gleichzeitig kümmert sie sich aber auch liebevoll um ihre demente Mutter. Ein Spagat, der ihr einiges abverlangt, aber auch ihre menschliche Grösse zeigt.
    Olof, der sich zu einem stark adipösen jungen Mann entwickelt hat, habe ich bedauert. Sein „Speckpanzer“ war in meinen Augen sein Schutzschild gegenüber den anderen, gegenüber seinem Leben. Ich fand die Geschichte sehr spannend und empfehle sie gerne weiter. Von mir erhält der Auftakt dieser Trilogie es 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alice, 17.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein tiefgründiges Buch über das Bewahren von Geheimnissen, das Aufdecken von Geheimnissen und das Weitererzählen von Geheimnissen. Wie weit würdest du gehen um dich und deine Familie zu schützen? Und könntest du mit dem Wissen leben, dass jemand für Etwas bestraft wird, dass er nicht getan hat? Wer ist am Ende tatsächlich das Opfer und wer der Täter?

    Eira Sjödin, eine gewissenhafte junge Polizistin, ist zurück in ihrer Heimat. Nach ihrem Dienst in Stockholm erwartet sie, dass sie es hier vor allem mit kleineren Delikten wie Schlägereien, Autounfällen und Diebstählen zu tun bekommt. Doch bald steckt sie mitten in einer Mordermittlung, die nur zu einem Abschluss kommen kann, wenn sie sich mit der Vergangenheit beschäftigt, mit dem Fall der verschwundenen Lina aus ihrer Kindheit. Im Laufe der Ermittlungen kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht, auch Eiras Familie scheint davon nicht ausgenommen zu sein.
    Am Ende kann durch Eiras Hartnäckigkeit nicht nur der Tod von Sven Hagström aufgeklärt werden, sondern auch Licht in den Fall Lina gebracht werden.

    Man merkt, dass dieses Buch der Auftakt einer Reihe ist. Die Autorin nimmt sich viel Zeit für die Beschreibung der Region mit ihrer Natur und führt die Hauptpersonen ausführlich ein. Das hat mir gut gefallen. Das Buch steckt voller überraschender Wendungen und macht Lust auf mehr!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 18.07.2022

    Als Buch bewertet

    Bei einem Serienauftakt dabei zu sein ist immer etwas Besonderes. Entweder man wird mit den Hauptdarstellern überhaupt nicht warm, oder aber man hat eine neue Serie gefunden die man verfolgen kann. Bei mir ist zweiteres der Fall. Die Polizistin Eira Sjödin zu begleiten ist zum Teil für den Leser schon eine Herausforderung. Sie ermittelt in ihrer alten Heimat, in die sie zurückgekehrt ist um ihre an Demenz erkrankte Mutter zu unterstützen. Das ist dann auch schon der einzige Haken an der sympathischen Polizistin. Irgendwelche Problemchen haben die heutigen Polizisten-Darsteller in Krimis und Thrillern ja nunmal immer.
    Der Fall an sich ist sehr verzwickt. Es geht um eine Kriminalgeschichte, die nunmehr zwanzig Jahre zurückliegt und gleichzeitig um einen aktuellen Mordfall. Dass Beides irgendwie zusammenhängt denkt man sich schon, nur wie genau ist etwas aussergewöhnlich.
    Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Krimi mit Cold Case Einlagen und einigen Verwicklungen und Verwirrungen. Ein sehr guter Start in eine neue Serie. Ich werde auf jeden Fall dabei bleiben.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    Toll geschrieben

    Ein altes Verbrechen. Ein verschwundenes Mädchen. Auch wenn es lange her ist, vergessen ist es nicht. Der Täter ist ein Junge aus der Nachbarschaft. Und nun, viele Jahre später stirbt sein Vater auf ungeklärte Weise und der Sohn Olof findet ihn. Sofort gerät er unter Verdacht.
    Doch war er es wirklich - damals wie heute?
    Die Polizistin Eira Sjödin ist in Ihre Heimat zurückgekehrt. Nicht ganz so freiwillig. Sie will ihrer dementen Mutter beistehen und sie pflegen. Sie war damals neun, als das Verbrechen geschah. Daher schaut sie auch über den Tellerrand und ermittelt nicht nur im aktuellen Fall, sondern befragt auch alle zum alten Verbrechen. Und sie findet Ungereimtheiten...
    Fragen über Fragen.
    Eine sehr gelungene Story. Ich mag Krimis, wo es auch um sogenannte Cold Cases geht und nichts so ist, wie es zuerst scheint. Sowohl als Buch, als auch als Hörbuch sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Schwedische Familientragödie
    Tove Alsterdals Krimi "Sturmrot" dreht sich um Sven Hagström, der seinen Vater tot in der Badewanne auffindet, sowie die Polizistin Eira Sjödin, die den Fall hartnäckig verfolgt und dabei alte Erinnerungen wieder ans Tageslicht holt.
    Zuerst hat mich das Cover in Bann gezogen, das mich persönlich sehr anspricht und Lust auf das Buch macht. Die Charaktere im Buch sind tiefgründig und realistisch dargestellt.
    Das Buch war mein erster skandinavischer Krimi, die bekanntlich etwas düsterer sind, und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen. Tove Alsterdals hat sich von wahren Begebenheiten inspirieren lassen und verknüpft dabei den alten Fall um Sven Hagström mit dem neuen Mordfall gekonnt und sehr spannend.
    Mich hat das Buch absolut überzeugt und ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Trilogie, den ich mit Sicherheit auch lesen werde!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela H., 10.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die junge Polizistin Eira Sjödin kehrt nach einiger Zeit in Stockholm zurück in den Norden. Dies deswegen, um für ihre demente Mutter da zu sein, ein schwieriges Unterfangen. Zur gleichen Zeit fährt Olof, der vor über zwanzig Jahren den Mord an Lina, einer Gleichaltrigen, gestand, zu seinem Elternhaus und findet seinen Vater ermordet im Badezimmer. Eira untersucht nun den Mord, und dabei holt sie die Vergangenheit wieder ein.
    Die Hauptfarbe des Covers passt natürlich perfekt zum Titel dieses durchwegs spannenden Kriminalromans. Er spielt im Norden Schwedens, und man erfährt einiges über die Flora und Fauna dieses rauhen Abschnittes, was ich sehr interessant finde. Da die Autorin dort lebt, erscheint es umso authentischer. Die Geschichte ist stets fesselnd geschrieben, versehen mit einigem Unvorhergesehenen. Speziell auch, dass sie an die Realität angeknüpft hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 18.07.2022

    Als Buch bewertet

    Olof, der vor mehr als 20 Jahren den Mord an einem Mädchen gestanden hat, kehrt zu seinem Elternhaus zurück und findet seinen Vater ermordet vor. Ist es Zufall, dass gerade sein Vater ermordet wurde? Die Polizistin Eira Sjödin ermittelt zusammen mit ihren Kollegen in diesem Mord in ihrem Heimatort, in den sie erst vor kurzem zurückgekehrt ist.

    Das rote Cover ist ein Eyecatcher und passt perfekt zum Titel „Sturmrot“.

    Die Landschaft als auch die Charaktere werden detailliert dargestellt und tragen somit zur Atmosphäre bei. Die Ermittlungen entwickeln sich spannend, es gibt einige Wendungen und das Ende war nicht vorhersehbar.

    Der Auftakt der Trilogie von Tove Alsterdal ist ein atmosphärischer Krimi, der auf guter Kriminalarbeit basiert und die Spannung vollkommen ohne Drama jederzeit aufrecht erhält. Eine klare Leseempfehlung für alle Krimi-Fans.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia S., 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Erster Band der Eira-Sjödin-Trilogie
    Der Kriminalroman „Sturmrot“ ist das erste Buch der Krimi-Trilogie mit Polizistin und Ermittlerin Eira Sjödin.
    Ohne einen Zusammenhang kehren zwei Menschen in ihre Heimat, die nordschwedische Region Adalen zurück. Olof Hagström verbrachte seine Kindheit dort, bis er eine schwerwiegende Straftat begonnen hat und die Stadt verliess. Er war 14 Jahre alt, als er die Vergewaltigung und den Mord an Lina Stavred gestanden hatte. Als er beruflich auf der Durchreise ist, macht er einen Abstecher, um seinen Vater zu besuchen, den er über 20 Jahre lang nicht mehr gesehen hat. Er findet ihn ermordet in seinem Elternhaus. Hier kommt die Ermittlerin Eira Sjödin ins Spiel, die Stockholm verlassen hat, um sich um ihre an Demenz erkrankte Mutter zu kümmern. Im Zuge der Ermittlungen werden alte Erinnerungen an die damalige Zeit aufgewühlt.
    Spannender Krimi, tolle Geschichte und schöner Schreibstil. Ein sehr gelungener Kriminalroman, der vielversprechend auf die kommenden beiden Bücher blicken lässt.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa, 08.07.2022

    Als Buch bewertet

    Von Anfang an ist der Leser mitten im Geschehen. Ein Mann kehrt nach Hause zurück und wird nicht nur mit dem Tod seines Vaters, sondern auch mit der Vergangenheit konfrontiert. Eine Polizistin die zwischen der demenzkranken Mutter und dem süchtigen Bruder die Ermittlungen leitet. Und plötzlich zerfliessen die Grenzen; was vor Jahrzehnten passierte wirkt sich immer noch aus, Privates und Berufliches sind nicht mehr zu trennen. Die scheinbare Dorfidylle zeigt ihr hässlichstes Gesicht. Liebe, Verdächtigungen, Verrat und Schuld wechseln sich ab. Ein gut strukturierter und spannend erzählter Kriminalroman. Die Schönheit der Natur liegt im deutlichen Kontrast zu den menschlichen Abgründen. Das Tempo passt und am Ende sind zwar nicht alle Fragen beantwortet, man will aber unbedingt den 2. Teil dieser Trilogie lesen. Gelungener Auftakt!

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  • 5 Sterne

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    Claudia R., 17.08.2022

    Als Buch bewertet

    Runde 1 für Eira Sjödin

    Als Olaf Hagström seinen Vater ermordet in dessen Haus findet, holt ihn seine Vergangenheit mit voller Wucht ein. Wieder gerät er unter Verdacht, eine Straftat begangen zu haben. Für Eira Sjördin wird es der erster Fall nach ihrer Rückkehr in ihren Heimatort Kramfors. Und da sie eine aus dem Ort ist, holt auch der aktuelle Fall verborgene Erinnerungen aus ihrer Kindheit hervor und sie verbeisst sich umso mehr in die Ermittlungen, in denen auch ihr Bruder eine Rolle spielt.
    Der Autorin gelingt ein sehr spannender Auftakt ihrer Trilogie um die Polizistin Eira. Sie zeichnet alltägliche Situationen, wie die Schwierigkeiten bei der Pflege der an Demenz erkrankten Mutter, verwebt gekonnt die Fäden der Verbrechen aus der Vergangenheit mit denen der Gegenwart. Sie präsentiert eine grosse Anzahl von Personen, vor allem bei den Ermittlungsbehörden, was die Orientierung beim Lesen nicht immer einfach macht.
    Die Fortsetzung wird mit Spannung erwartet, da die eine oder andere Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin B., 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover hätte mich auch im Buchladen gleich angesprochen.

    Der Autor Tove Alsterdal versteht es meisterhaft eine Geschichte zu erzählen.
    Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und Tove Alsterdal hat ganz zurecht den schwedischen und skandinavischen Krimipreis gewonnen.

    Eira Sjödin ist Polizistin und kehrt zurück in ihre Heimatstadt Kramfors, weil ihre Mutter dement ist.
    In ihrer Kindheit hat sich ein Verbrechen im Ort abgespielt von dem sie nicht viel weiss, denn Sie war erst 9 Jahre alt.
    Doch jetzt kommt alles wieder hoch. Olof der vermeintliche Mörder von Lina Stavred ist nach 23 Jahren zufällig an seinem Elternhaus vorbeigekommen und findet seinen Vater tot in der Badewanne.

    Eira beginnt mit den Ermittlungen und findet heraus das vor 23 Jahren nicht alles so war, wie es scheint. Kann Sie Licht ins Dunkel bringen?

    Mir hat das Buch sehr gefallen und ich freue mich schon das im Oktober der 2. Teil erscheint. Ein sehr gelungener Krimi den ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine L., 21.07.2022

    Als Buch bewertet

    Echter Krimi

    Hier muss ich sagen, so minimalistisch das Cover ist, so toll ist der Inhalt. Mich hatte ja schon das einfach rot gehaltene Cover und der Klappentext in den Bann gezogen obwohl mein allererster Gedanke "Oh je, schon wieder eine neue Krimi-Reihe aus Schweden" war; und dann von einer Autorin von dem ich nocht nichts gelesen habe. Aber ich wurde auf angenehme Art und Weise sehr überrascht.
    Bei Sturmrot handelt es sich um einen echten Krimi und keinen Thriller. Aber es wird nie langweilig, über die gesamte Länge eine spannungsgeladene Autenzität mit einem Ende das ich so nicht erwartete hatte.
    Die dargestellten Ermittler weisen alle Kanten und Ecken auf, nichts ist so wie es anfangs scheint - aber alles sehr realistisch. Man kann richtig mitfiebern und taucht sowohl in die Charaktere als auch in die Landschaft ein.
    Definitiv ein Triologie-Krimi von dem ich Band 2 und 3 auch lesen MUSS, zumal bereits eine kurze Leseorobe des zweiten Teils im Buch enthalten war.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa, 29.07.2022

    Als Buch bewertet

    Zu Recht die Nr. 1!
    ch lese sehr gerne skandinavische Krimis und war sehr gespannt auf diesen ersten Teil einer Kurzreihe.
    Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
    Olof, der als Jugendlicher wegen Mordes an einem jungen Mädchen schuldig gesprochen worden war, findet bei seiner nach Jahrzehnten ersten Rückkehr in sein Elternhaus im ländlichen Schweden seinen Vater ermordet auf. Eira Sjödin, die in der gleichen Gegend aufgewachsen ist, übernimmt die Ermittlungen. Wer könnte Olofs Vater ermordet haben, und hat sein Tod etwas mit dem toten Mädchen zu tun?
    Der Schreibstil ist einfach gut: klar, lebhaft, nicht umständlich.
    Die Handlung ist vielschichtig und spannend bis zum Schluss.
    Die Personen sind sehr gut beschrieben. Eira zum Beispiel ist mir nicht einmal besonders sympathisch, aber ich habe das Gefühl, sie gut kennengelernt zu haben.
    Ich kann es kaum erwarten, bis Band 2 der Trilogie erscheint.

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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 07.08.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Was geschah damals wirklich?

    Die blutige Aufmachung und dass es sich um einen nordischen Krimi handelt, hat mich neugierig werden lassen. Ich bekam mehr als ich erwartet habe.

    In der Geschichte geht es um Polizistin Eira, die seit Kurzem bei der örtlichen Polizei ihrer Heimat arbeitet, wo einst ein Mädchen getötet wurde und dessen Leiche verschwand. Nun ist der Vater des Mörders tot. Was ist los in dem verschlafenen Örtchen? Hat Olof etwa wieder gemordet?

    Das Besondere des Kriminalromans ist, dass der Fokus auf den Figuren und auf der Ermittlungsarbeit liegt und nicht auf dem tatsächlichen Fall. Der Leser wechselt zwischen diversen Figuren und deren Handeln, so dass sich erst nach und nach Spannung aufbaut und erst ab der Mitte des Buches richtig hoch ist, was mir aber gut gefallen hat.

    Eira als Figur passt in die Welt und ist nicht der typische nordische Polizist mit massiven Alkoholproblemen oder Depressionen, wie es oft der Fall in solchen Romanen ist, sondern eine echte Sympathieträgerin. Mir gefiel sehr, dass sie sich trotz des harten Jobs auch noch um ihre demente Mutter kümmert. Ihr Liebesleben, welches nicht so richtig existiert, passt in die heutige Zeit von Datingapps und Co.

    Die Beschreibung der Gegend fand ich sehr ansprechend. Auch wenn es klang als wäre dort der Hund begraben, so hat man da bestimmt seine Ruhe, wenn nicht gerade Mordfälle passieren.

    Die Nebenfiguren wie Eiras Bruder, ihre Mutter, ihr Kollege August, Chef G.G. und Co sind soweit beschrieben, dass man sie einordnen kann und mehr über sie erfahren möchte, das Meiste weiss man aber wirklich über Eira, so dass noch Potential bleibt für die anderen beiden Bände der Trilogie.

    Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und mir gefiel die teils bildhafte Sprache.

    Das Lüften der Geheimnisse zum Schluss gab den richtigen Kick und hat mir gut gefallen. Einiges hatte ich zwar bereits geahnt, aber über vieles war ich dann doch sehr überrascht. In jedem Fall schlüssig und nachvollziehbar dargestellt das Ende.

    Fazit: Unterhaltsam, spannend, fesselnd. Was will man mehr? Gern spreche ich eine Empfehlung aus. Ich freue mich auf die nächsten Bände.

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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    krimi_und_so, 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Sturmrot
    Von Tove Alsterdal
    Erschienen bei rohwolt-Polaris
    480 Seiten

    Olof Hagström war 14 Jahre alt als er ein schweres Verbrechen gestand. Aufgrund seines Alters wurde er dafür nie bestraft. Nach 23 Jahren kommt er berufsbedingt in die Nähe seines alten Wohnorts, und gleichzeitig Tatort des Verbrechens. Als er seinen Vater besuchen möchte findet er ihn tot/ermordet in der Badewanne auf.
    Polizistin Ejra Sjödin pflegt ihre Mutter, die an Demenz leidet. Olof Hagström ist der Junge von dem sie als Kind Alpträume hatte.
    Ejra untersucht zusammen mit ihren Kollegen GG und Magnus den Mord an Olofs Vater. Nachdem Olof nicht für den Mord an seinem Vater verhaftet wird beginnt eine wahre Hetzjagd auf ihn.
    Und für Ejra und ihre Kollegen die Suche nach dem wahren Mörder. Dabei stösst sie auch immer wieder auf Ungereimtheiten bei einem Fall aus der Vergangenheit.

    Meinung
    „Sturmrot“ ist der erste Teil der Trilogie um die junge Polizistin Ejra Sjödin. Tove Alsterdal hat mit „Sturmrot“ einen guten und spannenden Kriminalroman geschrieben. Der Schreibstil ist sehr flüssig und hat mich immer tiefer in die Geschichte hineingezogen. Auch die Wendungen halten die Spannung immer hoch und sorgen für die ein oder andere Überraschung.
    Ejra, die sich neben ihren Job bei der Polizei auch noch um ihre an Demenz erkrankte Mutter kümmert, wird auch immer wieder mit ihrer eigene Vergangenheit konfrontiert. Dadurch erhält man einen guten Überblick über Ejras Umfeld und ihre Vergangenheit. Ihr Ehrgeiz den Fall zu lösen macht auch vor ihrer eigenen Familie nicht halt.
    Auch die Macht der sozialen Medien ist ein grosses Thema. So zeigt Tove Alsterdal deutlich wie einfach es ist einen unschuldigen Menschen in Verruf zu bringen, und wie schnell dadurch der Hass eskalieren kann.

    Fazit
    Ein wirklich gelungener erster Fall für Eira Sjödin der Lust auf mehr macht. Ich freue mich schon auf den zweiten Band „Erdschwarz“ der am 18.10.2022 erscheint.

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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    iGirl, 23.07.2022

    Als Buch bewertet

    Die Schatten der Vergangenheit

    In klarer Sprache, detailreich und schonungslos wird die Geschichte erzählt. Alles dreht sich um das Verschwinden einer jungen Frau, das Jahrzehnte zurückliegt. Als der damals verurteilte Täter, damals 14 Jahre alt, zurück kehrt werden die langen Schatten der Vergangenheit ihre Dunkelheit in die Gegenwart und somit auch auf die beteiligten Figuren. So gerät die ermittelnde Polizistin und überzeugende Protagonistin, Eira Sjödin, in einen Strudel aus persönlichem involviert sein und beruflicher Abgrenzung. Auf der Suche nach der Wahrheit um das Verschwinden der jungen Lena verflechten sich scheinbar lose Ereignisfäden der Vergangenheit zu einem dichter werdenden Netz in dem Eiras Bruder Magnus eine undurchsichtige Rolle spielt.

    Die Spannung in diesem Krimi war für mich nicht durchgängig „erlesbar“. Teilweise fand ich, dass sich der Fortschritt in der Erzählung zieht und die damaligen Geschehnisse etwas zu häufig hin und her überlegt und immer wieder aus einer anderen Perspektive beleuchtet werden. Für einen Krimi, der die Spannung konstant aufrecht erhält, hätten 100 Seiten weniger in diesem Buch vielleicht gut getan. Aber nichts desto trotz habe ich den Krimi, der für mich eher ein Roman ist, gerne gelesen. Daher schwanke ich bei der Vergabe zwischen der vollen Punktzahl oder dem Abzug von einem Stern. Da es sich bei Tove Alsterdal ja um eine sehr erfahrene Autorin handelt, hätte sie mit ihrem ersten Krimi „Sturmrot“, damit es ein Pageturner geworden wäre, eher etwas von ihrem bisherigen Romanstil abweichen sollen.

    Nichtsdestotrotz fand ich die ProtagonistInnen überzeugend und mit klaren Profilen, die Erzählung schlüssig, variantenreich und mit einer überraschenden Auflösung. Die spezielle Stimmung des sozialen Lebens in einer dünn besiedelten Gegend Schwedens fand ich sichtbar und fühlbar beschrieben.

    Mein Fazit: Ich habe das Buch gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

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    eine Kundin, 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Komplexer und fesselnder Kriminalroman
    Die Geschichte dreht sich um einen Mann, der nach Jahren in sein Elternhaus zurückkehrt und seinen alten Vater tot vorfindet. Da er schon als Jugendlicher in einen Vermisstenfall verstrickt war, wähnt man ihn auch hier gleich wieder als Täter. Doch Eira, die heimgekehrte Polizistin, gräbt tiefer und bringt auf ihrer Suche nach der Wahrheit immer mehr düstere und alte Geheimnisse ans Licht...
    Die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart hat mir hier sehr gut gefallen, und obwohl sich die Handlung nur langsam aufbaut, war es nie langweilig. Im Verlauf nimmt die Geschichte dann immer mehr an Fahrt auf, denn viele Wendungen und Charaktere bereichern das Szenario. Vor allem Eira, die ermittelnde Polizistin, wird in ihrem privaten wie beruflichen Umfeld so eingeführt, dass ich gern noch mehr über sie erfahren hätte. Mit dem Ausgang der Ermittlungen hätte ich so dann auch nie gerechnet. Doch die Autorin gibt dem bis hierhin fesselnden Krimi, aus meiner Sicht, damit den entscheidenden Aha-Effekt und ein überzeugendes Ende.
    Fazit: Der Krimi lebt durch ein subtiles, leises Verbrechen, dass wiederum Vorgänge aus der Vergangenheit ans Tageslicht bringt, mit dem man als LeserIn so nicht rechnen konnte. Die Atmosphäre der nördlichen kargen Landschaft, die vielschichtigen Haupt- und Nebenfiguren und die Zeitebenen wechselnde Erzählweise ergeben einen komplexen und fesselnden Kriminalroman, der auch ohne grosse Action auskommt. Meinen Lesegeschmack hat „Sturmrot“ getroffen und deshalb kann ich eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    eleisou, 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Art von Büchern, die ich liebe, sind skandinavische Krimis, und Sturmrot von Tove Alsterdal hat mich auf so vielen Ebenen überzeugt. Ich liebte den Schauplatz, ich liebte das Geheimnis, und ich liebte Eira! Es gibt in diesem Buch verschiedene Perspektiven, aber Eira war bei weitem meine Lieblingsfigur, und ich bin wirklich begeistert, dass dies der Beginn einer Serie ist. Es war eine ziemlich düstere Lektüre, düster und verstörend, genau so wie ich meine Krimis mag. Es ist eine gelungene Mischung aus Krimi, Mystery und polizeilichem Verfahren, und es hat mir sehr gut gefallen, wie das Leben von Eira in die ganze Geschichte eingeflossen ist. Ich muss allerdings anmerken, dass es hier jede Menge Vergewaltigungswarnungen geben wird, und es gibt einen Teil, der besonders schwer zu lesen war, obwohl er nicht in der Gegenwartsform spielt. Die einzelnen Charaktere sind sehr vielschichtig, und ich war beeindruckt von der Art und Weise, wie Alsterdal sie geschrieben hat. Die Übersetzung darüber hinaus war einwandfrei, und nichts wirkte zusammenhanglos oder verwirrend.
    Die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart hat mir sehr gut gefallen, und obwohl es sich um einen langsamen Aufbau handelt, war es nie langweilig. Die Geschichte nimmt im Laufe des Buches immer mehr an Fahrt auf, und ich fand, dass sie den Ton dafür angibt, was für ein Charakter Eira sein wird. Das Ende hat mich völlig überrascht, was immer ein Pluspunkt ist, und ich war während des gesamten Buches voll dabei. Wenn Sie ein Fan von Polizeiverfahren und Krimis sind, insbesondere von skandinavischen, können Sie mit diesem Buch nichts falsch machen.

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  • 4 Sterne

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    Uschi S., 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Die junge Polizistin Eira Sjödin hat sich von Stockholm nach Kramfors, ihren Heimatort, versetzen lassen, um ihrer Mutter zu helfen, die unter beginnender Demenz leidet. Sie ermittelt mit ihren Kollegen bei einem Mordfall, der die Vergangenheit wieder unangenehm in Erinnerung bringt. Ein Mann wurde erstochen in der Dusche seines Hauses gefunden - und zwar von seinem Sohn, der schon seit seiner Jugend keinerlei Kontakt mehr zu ihm hatte. Er hat als 14-Jähriger gestanden, ein junges Mädchen umgebracht zu haben. Als bekannt wird, dass er wieder hier ist, bricht ein Sturm von Drohungen und Anfeindungen im Internet gegen ihn los, so sehr, dass eine Gruppe Jugendlicher zu etwas Unbedachtem verleitet wird. Die Vergangenheit ist nicht vergessen ...

    Dies ist der erste Teil einer Trilogie um die Polizistin Eira, die mir sehr sympathisch ist. Sie ist sehr hilfsbereit, kümmert und sorgt sich um ihre Mutter, wobei ihr älterer Bruder Magnus keine grosse Hilfe ist. Im Laufe ihrer aktuellen Ermittlungen spielt auch immer wieder die Vergangenheit eine grosse Rolle. Denn die Ereignisse von damals sind eng verknüpft mit den heutigen und so nach und nach kann Eira dieses ganze Geflecht auflösen. Dieser typisch skandinavische Krimi hat mir gut gefallen, die Polizeiarbeit wurde gut beschrieben, auch die ländliche Gegend von Norrland. Den Schreibstil fand ich ebenfalls gut - ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt!

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