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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 02.09.2020

    Als Buch bewertet

    „City Spies 1: Gefährlicher Auftrag“ ist der erste Teil der neuen Reihe von James Ponti, die von Wolfram Ströle ins Deutsche übersetzt wurde. Und dieser erste Teil hat es in sich. Wir lernen die 12-jährige Sara kennen, die sich, um die Ignoranz und Unfähigkeit ihrer Pflegeeltern aufzudecken in das Justizsystem von New York gehackt hat und nun kurz vor ihrer Inhaftierung steht. Ihr kommt ein Unbekannter zur Hilfe, der sie für heikle Geheimdienstaufgaben rekrutieren möchte und so lernen wir die verschiedensten Teammitglieder und ihre Arbeitsweisen kennen…

    Auch wenn zum Teil sehr viele Informationen im Text vermittelt werden, so hat uns die flüssige Schreibweise und der spannende Stil sehr gefallen und in den Bann gezogen. Gerade die unterschiedlichen Herkünfte der Teammitglieder und ihre Stärken und Schwächen haben sie für meine junge Mitleserin sympathisch gemacht. Vor allem der Teamleiter, der diese jungen Spezialisten um sich schart, ist ebenfalls eine ganz besondere Persönlichkeit. Denn wer will nicht von so einem Herrn rekrutiert werden.

    An der Art, wie die Geschichte erzählt wird, kann man erkennen, dass James Ponti Drehbücher schrieb (u.a. für Disney und Nickelodeon) und mit diesem ersten Teil direkt die New-York-Times Bestsellerliste erobert hat. Von uns gibt es für diesen Auftakt volle 5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina D., 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt der Ray`s Rock Dilogie
    Alex Falkner hat mich mit seinem Auftakt "Silberflut - Das Geheimnis von Ray`s Rock" fast komplett überzeugt.
    Das Setting auf der einsamen Insel, die zwei Camps und dann die unheimliche Silberflut, nach der die Lehrer, Ranger und einige Mitschüler verschwunden sind und die Natur verrückt spielt.
    Der Schreibstil ist wirklich toll und sehr flüssig, altersgerecht und macht Spass. Die Perspektivwechsel sind extrem kurzweilig und sorgen dafür, dass man jeden der einzelnen Charaktere und ihre Hintergründe etwas besser kennenlernt.
    Die Karte im Innenteil hilft dem Leser sich besser auf der Insel zurecht zu finden und die Route der Kids nachzuverfolgen.
    Was mich etwas unglücklich zurück gelassen hat, ist, dass nicht mal ansatzweise Fragen beantwortet werden, alles bleibt in der Schwebe. Wie kommt es zu den riesengrossen Tieren und dem enormen Pflanzenwachstum?
    Ansonsten gefällt mir das Buch wirklich sehr gut und ich freue mich schon jetzt auf die spanende Fortsetzung, die meine Fragen beantworten wird

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    Dies ist der erste Band der Silberflut-Dilogie. Eine abenteuerliche Geschichte für Kinder ab 10 Jahren. Schüler der 7. Klasse machen eine 2-wöchige Klassenfahrt auf die Insel Ray’s Rock. Als eine merkwürdige Silberflut kommt, sind sieben Schüler plötzlich allein in der Wildnis auf dieser Insel und ohne Handyempfang und ohne Aussicht auf jegliche Hilfe von aussen. Es geschehen hier seltsame Dinge. Die Schüller versuchen sich von der Insel zu retten. Doch was hat es mit dieser Silberflut auf sich?
    Diese abenteuerliche und geheimnisvolle Story ist von Anfang bis Ende spannend und wunderbar leicht zu lesen. Hier treffen verschiedene Charaktere aufeinander, die in der Wildnis miteinander auskommen müssen, was nicht so einfach ist und für Streitereien sorgt. Eine wirklich spannende Handlung, die auf einer Insel zwischen England und Irland spielt. Nun bin ich neugierig auf den zweiten Teil, denn diese Geschichte ist noch nicht zu Ende.

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  • 5 Sterne

    Lili-Marie, 14.02.2020

    Als Buch bewertet

    Spannung pur

    Das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen allerdings konnte der Klappentext meine Neugierde wecken.

    Die Geschichte beginnt ohne grosses Umschweifen mit der Silberflut, die sämtliche Mitschüler, Lehrer und Campbetreuer verschwinden lässt. Die sieben zurückgebliebenen Schüler müssen von nun an ums Überleben kämpfen und sichmiteinander arrangieren. Die Schüler sind nicht alle miteinander befreundet und die Charaktere sind bunt durchgemischt. Von jedem ist etwas dabei. Dadurch entstehen schnell Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten.

    Die Geschichte wird aus Sicht von Eddie und Milla erzählt. Das finde ich sehr interessant, da sie so unterschiedlich sind und jeder eine Situation anders wahrnimmt und darauf reagiert. Zudem erfahren wir sehr viel von der rebellischen und scheinbar immer schlecht gelaunten Aussenseiterin Milla, was ihre Klassenkameraden bisher nicht wissen. So kann man ihr Handeln auch viel besser nachvollziehen, auch wenn sie das aus traurigen Gründen macht. Alle Figuren mochte ich sehr gerne und zusammen haben sie dann doch immer irgendwie funktioniert. Die Geschichte ist von Anfang an durchweg spannend und lässt kaum Zeit um einmal tief durchzuatmen denn hinter jeder Ecke lauert eine neue Gefahr und Herausforderung für die Schüler. Die Geschehnisse auf der Insel sind sehr fantasievoll und gut beschrieben. Durch die Zeichnung der Karte der Insel vorne und hinten im Buch kann man sich einen Überblick über die Insel verschaffen undmit den jungen Abenteuern Schritt halten.

    Das Buch wird ab 10 Jahren empfohlen allerdings denke ich das Kinder in dem Alter möglicherweise Probleme haben alles zu verstehen und einige Dialoge sind auch sehr ruppig.

    Rundum eine tolle und fantasievolle Geschichte für Abenteuerbegeisterte Jugendliche. Es wir in keinem Moment langweilig und recht immer weiter zum Lesen an. Die Bilder zwischendurch haben mir sehr gut gefallen und unterstützen das bildliche Vorstellen der Geschichte. Ausserdem waren die Briefe von Eddie schön zu lesen und hat der Geschichte eine gewisse Spannung mit hineingebracht.

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  • 5 Sterne

    Urte Köhler, 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein wundervolles Abenteuerbuch. Anders lässt sich diese schöne und aufregende Geschichte über Freundschaft, Unterstützung, Hilfe und Teamwork nicht beschreiben. Nach einem merkwürdigen Naturphänomen plötzlich auf sich allein gestellt, ist eine Schülergruppe gezwungen auf einer Insel mitten im Meer zu überleben.
    Zunächst hocherfreut, ohne "blöde" Erwachsene zu sein, schlägt dieses sehr schnell in Ernüchterung um, als die Realität sie mit hoher Geschwindigkeit einholt. Survival ist angesagt und die Schüler müssen sich zusammenraufen. Was gar nicht so einfach ist, denn ein Mädchen hat schwere Probleme, die sie zur Einzelgängerin werden lassen. Tough aber unzugänglich zeigt sie Charakter und weiss die Dinge zu nehmen.
    Die anderen lernen ihren Kopf einzusetzen, greifen auf ihr Wissen zurück und warten in schwierigen Situationen mit guten Lösungen auf. Der Gruppenzusammenhalt wächst, auch wenn es Zeiten gibt, wo sie sich gegenseitig auf die Nerven gehen und Streit in der Luft liegt.
    Die vielen Rückschläge, die die Kinder in der Geschichte erleben und gezwungen sind hinzunehmen, verleiht viel Spannung und lässt den Leser am Buch haften.
    Die Charaktere kommen lebensecht rüber und meistern die ihnen auferlegten Schwierigkeiten auf beeindruckende Weise.
    Wunderbar in dem Zusammenhang ist das komplette Fehlen von Strom und Netzempfang. Die Kinder müssen begreifen, ohne diese Segnungen auszukommen. Die zwangsläufige Rückführung auf das "einfache Leben" bringt sie in einen Überlebensmodus, der ihnen zeigt, dass es nach wie vor ein schwieriges, aber machbares Leben ausserhalb der Zivilisation gibt.
    Sehr empfehlenswert, da Freundschaft und Teamwork der hohe Wert beigemessen wird, den er trotz Digitalisierung und Pseudogemeinschaft von Social Media immer noch hat.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Dilogie-Auftakt

    „Silberflut - Das Geheimnis von Ray's Rock“ ist der spannende Auftakt der Silberflut-Dilogie der Autorin Alex Falkner.

    Für die 26 Schüler der 7. Klasse der Humboldt Gesamtschule geht es auf eine zweiwöchige Klassenfahrt. Ziel ist eine einsame Insel zwischen England und Irland namens Ray`s Rock. Durch eine silberne Nebelwelle werden die sieben Schüler Eddie, Milla, Nick, Jesper, Lucy, Laurens und Theo von den andern isoliert und sind auf sich allein gestellt. Zunächst denken sie, dass dies zu ihrem Survivalpogramm gehört, doch schon bald passieren merkwürdige und beängstigende Dinge und es wird gefährlich.

    Die Ereignisse werden im Wechsel aus Eddies und Millas Perspektive geschildert. Dadurch und durch den lebendigen Schreibstil der Autorin wird die Story abwechslungsreich und spannend. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, wodurch es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten und Streitereien kommt.
    Neben dem Abenteuer, das die Kinder erleben werden weitere wichtige Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen angesprochen.

    In dem Buch befinden sich einige schwarz-weiss Zeichnungen des Illustrators Torben Weit, die das gesamte Leseerlebnis – ebenso wie die Karten von Ray`s Rock auf den Innencovern – perfekt Abrunden.

    Ich kann das Buch für junge Leser ab 10 Jahren sehr empfehlen, da diese lebendige, rasante und spannende Geschichte einfach Spass macht und mich gespannt auf den zweiten Teil warten lässt.

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  • 4 Sterne

    neverwithoutabook, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    „Silberflut - Das Geheimnis von Ray’s Rock“ von Alex Falkner ist der erste Band einer Dilogie. Der Buchrücken gefällt mir sehr gut (im Regal), vom Cover sind mein Sohn (11) und ich nicht so angetan. Es würde uns sehr viel besser ohne die vom Computer generierten Personen gefallen. Sie wirken sehr künstlich und auf uns eher abschreckend. Das Vorsatzpapier vorne und hinten ist mit einer Karte von „Ray’s Rock“ versehen. Karten in Büchern sind immer toll und vermitteln einen besseren Eindruck des Ortes der Handlung. Die Gestaltung des Buches finden wir sehr gut. Es beginnt mit einem Werbeplakat für Klassenfahrten auf die Insel „Ray’s Rock“. Auf der Rückseite ist eine an einen Baum geheftete Information eines der Protagonisten abgebildet, die für diejenigen gedacht ist, die eventuell auf die Insel kommen und nach den Schülern suchen. Beides zusammen weckt sofort das Interesse des Lesers. Die Geschichte endet auch mit einer an einen Baum gepinnten Information für potentielle Retter. Diese enthält auch einen Ausblick auf Band zwei, was ich sehr elegant gelöst finde. Jeder neue Abschnitt ist durch ein keltisches Symbol, einer Triskele, auch grafisch abgesetzt. Zudem sind einige schwarz-weiss Zeichnungen im Stil eines Tagebucheintrags enthalten, die wichtige und spannende Vorgänge veranschaulichen. Insgesamt ergibt dies ein stimmiges Gesamtbild.

    Die Geschichte wird in schnellem Wechsel – immmer je drei bis vier Seiten – von Eddie und Milla erzählt. Meinem Sohn entspricht dieser schnelle fortwährende Perspektivenwechsel nicht. Er stört ihn im Lesefluss und er konnte sich daher nicht so in die Handlung hineinversetzen. Ich hingegen mag die unterschiedlichen Perspektiven, da man so mehr über die einzelnen Charaktere und ihre Sichtweisen erfährt. Es trifft aber auch auf mich zu, dass ich mich nicht wirklich in das Geschehen hineinversetzen konnte, woran dies letztlich lag, kann ich gar nicht so genau sagen. Der Schreibstil liest sich flüssig und die Sprache ist angemessen. Ich bin kein grosser Fan einer derben Ausdrucksweise, jedoch bessert sich Millas Sprache im Laufe des Buches.

    Der Leser begleitet die sieben verbliebenen Schüler während Tag drei bis einschliesslich sechs ihres Aufenthalts im Rahmen einer Klassenfahrt auf „Ray’s Rock“. Auf der einen Seite stellen die sieben Jugendlichen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, eine gute Auswahl an Charakteren dar. Jeder einzelne hat seine Stärken und Schwächen und in gewisser Weise tragen auch alle etwas zum Überleben auf der Insel bei. Auf der anderen Seite erscheinen sie manchmal aber auch nur wie eine Ansammlung markanter Individuen. Daher wurden wir mit keinem der Protagonisten wirklich warm. Mein Sohn, weil ihn der ständige Pespektivenwechsel davon abhielt und ich, da mir keiner wirklich sympathisch war. Jeder nahm zwar seine Rolle in der Gruppe ein, doch insgesamt war es für mich eher ein Gegeneinander als ein Miteinander. Vielleicht kommt dies noch im zweiten Band, das Ende des ersten lässt darauf hoffen, doch irgendwie erwartete ich eher, dass die Gruppe durch die gemeinsamen Erlebnisse zusammengeschweisst wird. Klar, nur weil das in den meisten Survivaltraining Geschichten so ist, muss es hier nicht auch so sein. Dies war jedoch meine Erwartung. Die Handlung ist spannend – vielleicht etwas zu spannend für Zehnjährige –, und man möchte immer wissen, was als nächstes passiert. Der Ort der Handlung gefällt mir sehr gut. Alles ist detailreich beschrieben und gut erdacht. Was es nun genau mit der ursprünglich geplanten Schnitzeljagt auf sich hat und worin der keltische Bezug, abgesehen von der Lage der Insel, liegt, erschloss sich mir noch nicht, aber das werden wir hoffentlich auch im zweiten Band erfahren.

    Eine abschliessende Bewertung fällt mir schwer. Die Aufmachung des Buches (abgesehen vom Cover) gefällt uns sehr gut. Die Handlung ist spannend und detailreich erzählt. Doch wurden wir mit dem Buch irgendwie einfach nicht warm. Es begeisterte uns nicht so richtig. Ja, wir werden Band zwei lesen, weil wir wissen wollen, wie alles ausgeht. Wir fiebern aber mit keinem der Protagonisten mit. Vielleicht liegt es daran, dass unsere Erwartungen eher Richtung „Fünf Freunde“ gingen. Schwer zu sagen. Auf jeden Fall empfehlen wir das Buch eher für Leser ab 12, da manche Handlungen nichts für sensiblere Leser sind.

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  • 4 Sterne

    Buchliebe4, 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Klassenfahrt entwickelt sich zu einem Schrecken

    26 Schüler aus der 7 Klasse sind zusammen mit den Lehrern zur Klassenfahrt auf einer Insel namens Ray`s Rock angekommen. Diese liegt zwischen England und Irland im keltischen See. Erst ist alles ganz gut aber dann taucht auf einmal eine geheimnisvolle silberne Nebelwelle auf. Theo, Lucy, Milla, Laurens, Nick und Eddie sehen diese rechtzeitig und retten sich in das innere einer Burg. Als sie wieder rauskommen ist alles anders, denn alle anderen sind verschwunden. Die Lehrer, die Rancher, der Koch die anderen Mitschüler, alle wie vom Erdboden verschluckt, oder von der Silberwelle?
    Nichts funktioniert mehr, denn das Stromnetz funktioniert nicht mehr. Die Fähre, die ab und an, an der Insel anlegt, kommt erst in einigen Tagen wieder.
    Und nicht nur das, sie stellen fest, das sie doch nicht alleine sind und jemand ihre weniges Hab und Gut wegnehmen will. Die Tiere und Pflanzen wachsen auf einmal auch so überdimensional schnell und vor nichts sind die 7 nicht mehr sicher und es wird sehr gefährlich……werden sie es schaffen?


    Meinung:

    Dieses ist unser erstes Buch von der Autorin welches wir gelesen haben und auch der erste Band einer Dilogie.

    Das Buch ist ab 10 Jahren geeignet und ist in unseren Augen ein ganz tolles abenteuerliches Jugendbuch.

    Der Schreibstil ist fliessend und leicht zu lesen. Die Spannung wird gekonnt von Seite zu Seite mehr aufgebaut. Je mehr die Schüler entdecken umso mehr wird es auch unheimlicher und rätselhafter. Man kann gar nicht anders als mitzuzittern.

    Das Buch wird aus Sicht von Eddie und Milla geschildert und ist sehr gelungen.

    In dem Buch sind mehrere schwarz weisse Illustrationen, die das Buch gekonnt verfeinern und die Fantasie zusätzlich anfeuert. Meinen Kindern gefielen diese zudem so gut, weil sie sie, an alte Landkarten und Schatzkartenzeichnungen erinnert haben. Passend gemacht zu dieser abenteuerlichen Geschichte.

    Gleich von der ersten Seite an, ist man mitten im Geschehen dabei und erlebt die verschiedenen Eindrücke der verbliebenen 7 Schüler nach der geheimnisvollen Silberflut.
    Alle versuchen sich als obercool und lässig zu geben, aber die Fassade von jeden einzelnen bröckelt zusehends. Die verschiedenen Emotionen der Kinder kommen hier sehr gut auf dem Leser rüber und man kann sich den Bann der Geschichte nicht entziehen und fiebert und rätselt mit.
    Wir haben die unterschiedlichsten Theorien aufgestellt, so waren wir in der spannenden Geschichte involviert und gefangen.
    Was hier auch ganz gut rüber kam, ist die Tatsache, dass sie sich alle nicht so wirklich gut leiden können, aber dennoch gehören sie zusammen und ergänzen sich auch alle auf unterschiedliche Art und Weise zusammen als ganzes. Und sie müssen sich gegenseitig vertrauen und zusammenhalten um da irgendwie gesund und lebend wieder heraus zu kommen.


    Wir vergeben für dieses tolle spannende Abenteuer 4 Sterne ♥♥♥♥ und warten gespannt auf den zweiten Teil der Reihe um zu erfahren, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    siraelia, 25.03.2020

    Als Buch bewertet

    „Silberflut – Das Geheimnis von Ray´s Rock“ von Alex Falkner ist der erste Teil mindestens einer Dilogie. Ob es nach dem zweiten Teil, der im April 2020 erscheinen wird und „Silberflut (2) – Die Verschollenen von Ray´s Rock“ heissen wird, eine weitere Fortsetzung geben wird konnte ich nicht herausfinden.

    Die Geschichte spielt auf einer kleinen Insel im keltischen Meer, also irgendwo zwischen Irland und Grossbritannien. Es handelt sich um eine Klassenfahrt, bei der die Kids sich im Rahmen einer Team-Building-Massnahme besser miteinander zusammenarbeiten sollen. So wurden sie in kleinen Gruppen auf eine Schnitzeljagd über die Insel geschickt bei der durch eine mysteriöse silberfarbenen Nebelwelle fast alle Menschen – bis auf eine Gruppe von sieben Kids – verschwanden.

    Der Verlauf der Geschichte ist in diesem Buch ganze sechs Tage lang, aber diese sechs Tage haben es in sich! Die Leserschaft lernt die Gruppe aus der Sicht von Eddie und Milla kennen, in der der Plot erzählt wird und es passieren viele unvorhergesehene Dinge. Allerdings werden in diesem ersten Teil keine grossen Geheimnisse um die Insel gelüftet, sondern „nur“ die Dynamik innerhalb der Gruppe und deren Reaktion auf die verschiedenen Ereignisse dargestellt. So versucht die Gruppe von der Insel zu gelangen. Allerdings gibt es kleine und grosse Hindernisse, die angegangen werden müssen.

    Zwar hat uns das Cover, welches gezeichnet ist, aber einen „fotografischen“ Touch hat, nicht ganz so gut gefallen, da insbesondere die Gesichter der dargestellten Personen irgendwie etwas komisch aussahen, aber dafür hat uns der Klappentext umso mehr überzeugt und uns zum Buch greifen lassen. Dazu ist das Buch auf der Innenseite des Buchdeckels mit einer Karte von Ray´s Rock und mit tollen Illustrationen von Torben Weit ergänzt, was ebenfalls sehr gut bei meiner jungen Mitleserin ankam. Ebenfalls sehr gut haben uns die beiden Perspektiven gefallen. Allerdings kam Milla teilweise nicht so gut weg, wie sie es verdient hätte. So hat sie sich sehr für die Gruppe eingesetzt, während es den anderen gar nicht aufgefallen ist und diese von Millas Alleingängen genervt waren. Das fand meine Mitleserin äusserst ungerecht und schade. Aber so etwas passiert auch im wahren Leben.

    Da wir noch gar nichts über diese mysteriösen Umstände auf der Insel erfahren haben, möchten wir unbedingt wissen, wie es weiter geht. Allerdings ist das auch der Punkt, der mich als erwachsene Mitleserin dazu bringt, nicht ganze 5 Sterne zu vergeben. Auch wenn der erste Teil zu einem gewissen Abschluss kommt, so hätte ich gerne vorher gewusst, dass es sich um einen Zwei- bzw. Mehrteiler handelt. Ansonsten ist das Spannungslevel konstant sehr hoch und man kommt kaum zum Luft holen, daher vergeben wir 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    signalhill, 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Alle Fragen blelben offen

    "Silberflut - Das Geheimnis von Ray's Rock" von Alex Falkner ist ein Kinderbuch, das ich als Erwachsene nur so verschlungen habe, und das passiert mir bei Kinderbüchern gar nicht so oft. Das Buch ist der erste Teil von zwei Teilen über zwei Gruppen von Kindern, die zurückbleiben auf einer einsamen Insel, nachdem ihre Klassenkameraden und auch die anderen Bewohner oder Volontäre auf der Insel spurlos verschwunden sind. Es gibt einige Rätsel auf der Insel, u.a. natürlich die Frage, was mit den anderen Schülern passiert ist. Doch auch die Pflanzen ranken und wachsen erstaunlich schnell, und die Karte der Insel scheint auch noch Geheimnisse für sich zu behalten..

    "Silberflut" ist aus der Sicht zweier sehr verschiedener Kinder aus der Gruppe geschrieben. Jedes Kapitel oder jeder Perspektivenwechsel endet mit einem Cliffhanger, und so muss man immer weiter lesen, denn es bleibt einfach spannend. Dabei kann man sich mit der Kindergruppe selbst wenig anfreunden; sie bleiben sehr eigen, und Milla, das erzählende Mädchen, ebenso auch voller Rätsel.

    Ich hoffe und denke, es ist kein Spoiler, wenn ich hier nun meine Kritik anbringe. Das Buch war für mich ganz klar ein Fünf-Sterne-Buch, bis ich dann doch gemerkt habe worauf alles hinaus läuft: Wenn ich den einen Teil eines Buches lese und weiss, dass es einen zweiten Teil gibt, so denke ich dennoch, dass jeder Teil soweit in sich abgeschlossen ist, dass er Sinn macht. Aber der Titel, einem geübten Leser eigentlich mehr oder weniger verspricht, dass das Geheimnis von Ray's Rock gelüftet wird, verspricht hier zuviel (ich weiss, er verspricht das nicht, aber wenn ich ein Buch lese über ein Geheimnis, dann lese ich es, um das Geheimnis herauszufinden).

    Am Ende bleiben alle Fragen offen, nichts wird geklärt, und der Leser wird gezwungen, den zweiten Teil zu lesen. Wenn man so ein Buch schreibt, dann doch lieber als dicker Doppelband als so! Ich habe das Buch kaum aus der Hand gelegt, um die Lösungen zu bekommen.

    Und so hatte ich sehr grossen Lesespass, bin aber am Ende sehr enttäuscht und werde den zweiten Teil sicher nicht kaufen, weil ich als Leser mich nicht von der Taktik eines Autors abhängig machen möchte. Dies wäre ein fantastischer dicker Band oder Doppelband geworden, liebe Frau Falkner!

    Den Outdoorgedanken hat die Autorin bei den Bedingungen der Kinder im Wald sicher nicht an ihre Leser und Leserinnen weiter getragen. So möchte wohl keiner ein Zeltlager überleben. Aber die Autorin kann wirklich gut schreiben, und ich würde auch weitere Bücher von ihr lesen, da sie ihr Handwerk wirklich gut versteht.

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  • 4 Sterne

    Nicole H., 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Silberne Nebelwelle rollt über die Insel, zurück bleiben sieben Schüler. Spannende Abenteuergeschichte!

    Silberflut - Das Geheimnis von Ray´s Rock 

    von Alex Falkner 

    Eddie ist zusammen mit seiner Klasse auf die Insel Ray´s Rock gekommen. 
    Die Klasse 7c wollte zwei Wochen Abenteuer erleben und spass haben und dann wieder nach Hause fahren. 
    Doch alles ändert sich, als eine Silberne Nebenwelle über die Insel rollt. 
    Nun sind sie nur noch zu siebend, denn diese Silberne Nebelwelle hat alle anderen verschluckt. 
    Ihre Mitschüler, ihre Lehrer und die Inselranger sind alle weg. 
    Eddie, Nick, Jesper, Lucy, Laurens, Theo und Milla dachten erst es gehöre zum Survivalprogramm, aber dann haben sie festgestellt, dass es tödlicher Ernst ist. 

    Das Cover mit der Insel passt super zum Inhalt und der Silberne Schriftzug sieht klasse aus. 
    Der Schreibstil ist fliessend und Silberflut ist ab 10 Jahre so wohl für Jungen als auch für Mädchen geeignet. 
    Vorne und Hinten im Buch befindet sich eine Karte von Ray´s Rock, was sehr hilfreich ist, sich die Insel von der Grösse und Entfernungen zu den einzelnen Bereichen vorzustellen. 
    Eddie und Milla erzählen im Wechsel die Erlebnisse auf der Insel. 

    Das Abenteuer rund um Eddie, Milla und den anderen hat uns gefesselt. 
    Sie sind komplett von der Zivilisation abgeschnitten, kein Handy funktioniert mehr und von Hilfe weit und breit keine Spur. 
    Die sieben Schüler könnten unterschiedlicher nicht sein und nun müssen sie sich zusammenraufen und gemeinsam versuchen das beste aus ihrer Situation zu machen. 
    Dann stellt sich heraus, dass sie doch nicht alleine auf der Insel sind, es gibt eine weitere Schülergruppe aus einem anderen Zeltlager, mit denen nicht zu spassen ist. 
    Dazu passieren seit der Silbernen Nebelwelle seltsame Dinge. 
    Pflanzen und Tiere wachsen wahnsinnig schnell und ihre Vorräte wurden auch geplündert. Als würde das alles noch nicht reichen, befindet sich auf der Insel auch noch ein Wolfsrevier. 

    Silberflut - Das Geheimnis von Ray´s Rock lässt noch einige Fragen unbeantwortet. Wo sind die anderen? Wir freuen uns schon auf den 2. Band der Silberflut - Dilogie. 
    Eine absolut spannende Abenteuer Geschichte für alle Survival- Fans.

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  • 4 Sterne

    spozal89, 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    "Hallo, wer auch immer kommen wird, um uns zu retten. Ich schreibe das auf, weil ich nicht weiss, ob wir das hier überleben werden. Mein Name ist Eddie und vor vier Tagen ist unsere Schulklasse auf die Insel Ray´s Rock gekommen. Wir waren 26 Kinder. Jetzt sind wir nur noch zu siebt. Seit vorgestern diese seltsame silberne Nebelwelle über die Insel gerollt ist, sind unsere Mitschüler und Lehrer spurlos verschwunden! Erst hatte ich gehofft, das gehört zu dem Survivalprogramm. Aber dann haben wir festgestellt, dass es tödlicher Ernst ist. Denn wir sind nicht allein...

    Wow, was für ein spannendes Kinder- und Jugendbuch. Damit hätte ich nicht gerechnet. Aber der Autor schreibt super gut und absolut fesselnd und es machte echt Spass zu lesen. Die Sprache ist modern und typisch Teenie-mässig und ich denke die Kids fühlen sich beim Lesen ebenfalls sehr wohl. Es wurde abwechseld aus der Sicht von Eddie und Milla erzählt und jedes Ende eines Kapitels war so spannend, dass man einfach immer weiter lesen musste. Was hat es mit der Silberflut auf sich und was geschieht noch auf der Insel? Das stellst man sich während des Lesens ständig und ich muss sagen, dass ich noch nicht darauf gekommen bin. Natürlich erfährt man am Ende des Buches noch nicht das Geheimnis der Insel, da es sich hier um einen Zweiteiler handelt. Die Spannung ist gegeben, ohne das es langweilig wird und die Kids erleben allerlei Abenteuer auf Ray´s Rock. Am Ende möchte man natürlich wissen, wie es mit den Kids weitergeht, weshalb Band zwei selbstverständlich gelesen wird.
    So gut mit die Geschichte gefallen hat, so schrecklich finde ich das Cover. Absolut grauenvoll, vorallem die Personen die vorne abgebildet worden sind. Bisher kam das Cover bei keinem gut an, dem ich das Buch gezeigt habe - weder bei Kindern noch bei Erwachsenen. Vielleicht sollte sich der Verlag da nochmal Gedanken darüber machen, weil ich es schade finden würde, wenn diese tolle Geschichte wegen des Covers unter gehen würde! Leider ist es heut zu tage nämlich so, dass beim Buchkauf überwiegend aufs Äussere geschaut wird.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Survival Camp

    Eddie und Milla sind mit weiteren fünf Mitschülern die einzigen Überlebenden einer Klassenfahrt in ihrem Camp auf einer einsamen Insel: Ein silberner Nebel hat alle anderen Mitschüler und die Lehrer verschluckt und die Elektrik auf der Insel ausser Kraft gesetzt, so dass sie von der Zivilisation komplett abgeschnitten sind. Aber nicht nur der silberne Nebel ist seltsam auf der Insel, es gibt noch weitere Gefahrenmomente: Pflanzen und Tiere wachsen übernatürlich schnell, Gewitter werden lebensbedrohlich, und eine Schülergruppe vom anderen Camp zeigt sich als völlig asozial.

    Schon von der ersten Seite dieses Jugendbuches ist der Leser mittendrin im Abenteuer: Survival für die sieben Jugendlichen, die zwangsläufig eine Gemeinschaft zum Überleben bilden. Auch wenn die Kinder derselben Klasse angehören, müssen sie nun als Team zusammenfinden, denn eines der Mädchen, Milla, wurde bisher eindeutig zur Aussenseiterin in der Klasse abgestempelt. Überhaupt sind alle diese Kinder sehr unterschiedlich, und so lernen sie mit der Zeit, sich gegenseitig zu ergänzen. Auch wenn manche Gegebenheiten etwas unstimmig erscheinen (Wie kommt eine deutsche Schulklasse zu einer Klassenfahrt auf eine einsame Insel im keltischen Meer? Gibt es so gar keine Kontakte zu anderen Erwachsenen auf dem Festland, die sich Sorgen machen könnten?), entspinnt sich schnell eine Dramatik, die den Spannungsbogen immer hoch hält. Allerdings bleiben auch am Ende des Buches noch viele Fragen offen, die auf die Fortsetzung der Geschichte verweisen, und ein ziemlich böser Cliffhanger schreit nach dem nächsten Band.

    Mir kommt das Buch für 10jährige Leser an manchen Stellen etwas zu gruselig vor, ich würde es eher etwas älteren Kindern ab 12 Jahren empfehlen. Ich hätte dem Buch gerne 5 von 5 Sternen gegeben, doch mir blieben zu viele Fragen offen, ich hätte mir die Geschichte zumindest halbwegs in sich beendet gewünscht. Deshalb ziehe ich einen Stern ab.

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  • 4 Sterne

    Dajobama, 11.02.2020

    Als Buch bewertet

    Silberflut - Das Geheimnis von Ray´s Rock – Alex Falkner

    Am Anfang dieser Geschichte steht eine Klassenfahrt auf eine Insel zwischen England und Irland. Nach einem geheimnisvollen Ereignis, später „Silberflut“ genannt, sind sämtliche Lehrer und die meisten Schüler verschwunden. Die verbliebenen sieben Kinder sind plötzlich auf sich allein gestellt. Damit nicht genug, denn auf der Insel geschehen noch mehr seltsame Dinge. Das Pflanzenwachstum ist scheinbar extrem beschleunigt. Auch etliche Tiere scheinen aus unerklärlicher Ursache grösser zu sein. Ausserdem sind die Kinder nicht allein auf der Insel. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.
    Die Insel ist toll und detailliert ausgearbeitet. In der Innenklappe des Buches gibt es dazu eine Karte. Auch im Textteil selbst sind immer wieder aussagekräftige schwarz-weiss-Skizzen eingearbeitet.

    Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Es wechselt sich im relativ schnellen Wechsel Eddy mit Milla ab, die sich gegenseitig nicht ganz grün sind. Der Ton ist frech und rau. Immer wieder Thema ist dabei Millas schwieriger sozialer Hintergrund. Ein Grund, warum ich dazu tendieren würde, diesen Roman erst ab 12 Jahren zu empfehlen. Weitere Gründe dafür sind die recht umgangssprachliche teils Gossensprache der Jugendlichen aus oft schwierigen Elternhäusern und viele sehr ernste ausweglose Situationen, in die die Schüler geraten. Meinem 10jährigen war diese Mischung zu viel. Mir selbst hat die Geschichte aber gut gefallen.

    Insgesamt ein spannendes Abenteuer für Kinder und Jugendliche, das mich wegen seines Settings und der Entwicklung der Jugendlichen doch immer wieder an den Klassiker „Herr der Fliegen“ erinnerte.
    Das Geheimnis der Silberflut lüftet sich in diesem Band allerdings mitnichten, vielmehr endet dieser erste Teil mit einem fiesen Cliffhanger. Der zweite Teil erscheint erst im April. Hm, auch das hätte für mich nicht unbedingt sein müssen.
    Trotzdem 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    Wolly, 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    In Silberflut geht es um eine Gruppe Schüler, die eine zweiwöchige Klassenfahrt auf eine einsame Insel vor England unternehmen. Sie freuen sich auf die Tage ohne Eltern, die Spass, Spannung und Abenteuer versprechen. Doch schon bald zieht ein seltsamer silberner Nebel auf und überrollt die Insel. Zurück bleibt nur, wer nicht direkt mit ihm in Berührung gekommen ist. Doch das ist nicht das einzig Seltsame an diesem abgelegenen Eiland. Die Insel scheint ein Eigenleben zu entwickeln und eine Horde aggressiver Kids, machen den verbliebenen Schülern das Leben schwer. Bald schon geht es um mehr als nur ein bisschen Abenteuer – es geht ums nackte Überleben.

    Meinung:
    Silberflut ist genau das Richtige für abenteuerlustige Kids. Es gibt auf der Insel immer wieder neue Orte zu entdecken und es passieren immer wieder mysteriöse neue Dinge. Manche dieser Vorfälle erklären sich im Laufe des Buches, das Haupträtsel spart sich der Autor aber für den zweiten Teil auf.
    Die 7 Schüler, die die Truppe der „Überlebenden“ bildet, sind gut zusammengefügt.
    Es sind ganz unterschiedliche Charaktere, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben, sodass wohl die meisten Kids beim Lesen jemanden finden, mit dem sie sich identifizieren können.
    Auch moderne Anspielungen auf Dinge wie bspw. Fortnight oder Berlin Tag und Nacht sorgen bei vielen jungen Lesern sicherlich für einen gewissen Wohlfühleffekt. Als erwachsene Leserin kann ich damit weniger anfangen, aber das finde ich nicht tragisch. Ansonsten kann das Buch auch als netter Zeitvertreib von älteren Lesern gekauft werden, denn Geschichte, Stil und Haptik des Buches passen. Besonders die unterschiedlichen Erzählperspektiven sind hier noch ein Plus.
    Für eine volle Sternebewertung fehlen mir allerdings liebevolle Details, die Kinderbücher oft ausmachen. Daran hat der Autor ein wenig gespart.

    Fazit:
    Gerade für Leser zwischen ca. 10 und 14 Jahren bestimmt ein Buch, das sie abholt.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    Allein auf einer einsamen Insel

    Es hätte für die Schüler_innen der 7 c der Humboldt Gesamtschule eigentlich eine ganz normale Klassenfahrt werden sollen. Für zwei Wochen ging es nach Rays Rock, einer einsamen Insel zwischen England und Irland. Doch alles wird anders, als auf einmal eine silberne Nebelwelle auftaucht, die alle Menschen der Gruppe verschluckt, bis auf sieben Schüler_innen: Eddie, Nick, Jesper, Lucy, Milla, Laurens und Theo. Die kleine Gruppe ist auf sich gestellt und die nächste Fähre kommt erst in elf Tagen. So weit so gut, dies lässt sich bestimmt irgendwie überstehen, wenn nicht weitere komische Dinge passieren würde: Die Elektrizität fällt komplett aus, Tiere und Pflanzen wachsen exorbitant schnell und sind teilweise ungeniessbar, Wölfe sind in der Nähe und dann gibt es noch eine zweite Gruppe Jugendlicher, die nach dem Hab und Gut der Schüler_innen trachten. Was ist hier bloss los und was hat das ganze mit keltischen Legenden zu tun, die sich um die Insel ranken?
    Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod und es ist unklar, wie er wohl ausgehen mag.
    Dem Autor Alex Falkner gelingt mit "Silberflut - Das Geheimnis von Ray´s Rock" ein spannendes Jugendbuch über Abenteuer, Freundschaft und auch Vertrauen. Ich bin gespannt wie es im zweiten Band der Duologie weiter gehen wird und kann das Buch für Leser_innen ab 10 empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 20.02.2020

    Als Buch bewertet

    Mit Silberflut hat Alex Falkner ein spannendes Survival- und Abenteuerbuch für Kinder ab 10 Jahren geschrieben.

    Alles beginnt ganz harmlos mit einer Klassenfahrt einer 7. Klasse auf die Insel Ray's Rock. Diese Klassenfahrt wird von zwei Lehrkräften begleitet. Auf dem Programm für die geplanten zwei Wochen stehen Survival und Abenteuer, also back to the roots. Bei einer Wanderung sehen die Kinder einen silbernen Nebel über die Insel wabern. Sie suchen Zuflucht in der Burg, als sie diese wieder verlassen ist daas Leben auf der Insel ein anderes. Alle Mitschüler und Lehrer sind verschwunden. Die Handys funktionieren nicht mehr. Als ob dies nicht reicht, verändert sich die Insel auch noch. Die Pflanzen und Tiere wachsen rasant.
    Theo, Milla, Lucy, Jesper, Nick, Laurens und Eddie sind die Hauptprotagonisten des Buches. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Eddie und Milla erzählt, was dem Leser einen guten Einblick und die Eigenheiten der einzelnen Kinder gibt.

    Das Buch ist spannend und unheimlich. Für 10 jährige evtl an manchen Stellen zu unheimlich. Mein Enkel mit seinen 11 Jahren kam gut damit klar, es beschäftigte ihn jedoch eine ganze Weile.
    Wir freuen uns auf die Fortsetzung, da viele Fragen wohl im zweiten Band aufgelöst werden.

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  • 4 Sterne

    Tanja G., 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch "die Silberflut- Das Geheimnis von Ray´s Rock" handelt von einer Gruppe Jugendlicher, die als Klasse auf die Insel gekommen sind. Wegen einer seltsamen silbernen Nebelwelle, die über die Insel gerollt ist, sind plötzlich alle anderen Mitschüler und Lehrer plötzlich verschwunden. Zu Beginn finden es die sieben Jugendlichen noch toll, aber je mehr Zeit vergeht, um so gefährlicher wird es für sie.
    Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Eddie und Milla erzählt.
    Jeder in der Gruppe geht mit der Situation anders um.
    Der jugendliche Leser findet sich in einem der sieben Charaktere wieder bzw. überlegt, wie er in dieser Situation handeln würde.
    Das Buch vereint Mystik und Abenteuer.

    Fazit: Das Buch erinnerte mich ein bisschen an Mazerunner, da auch dort die Jugendlichen auf sich allein gestellt sind. Das erste Buch lässt einen etwas ratlos zurück, also muss man unbedingt den zweiten Band auch noch lesen.
    Meiner Meinung nach ist das Buch für alle Leser und Leserinnen ab 10 Jahre geeignet. Es ist teilweise schon sehr brutal und das könnte jüngere Leser und Leserinnen verstören.

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  • 3 Sterne

    Marianne, 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Schüler der Klasse 7c dürfen bei einer ganz besonderen Klassenfahrt dabei sein. Auf einer kleinen Insel vor der Küste Englands müssen sie mehrere Aufgaben bewältigen, damit sie lernen als Team zusammenzuarbeiten. Als am dritten Tag eine dichte silberne Nebelwand über die Insel zieht, flüchten sie in eine Burgkammer. Als sie später rauskommen, scheinen alle verschwunden zu sein – Lehrer, Mitschüler und die wenigen Inselbewohner. Soll das eine besonders schwierige Aufgabe sein, die es zu lösen gilt? Aber als die anderen nicht mehr auftauchen und die Insel immer unheimlicher wird, ist ihnen klar: Hier geht es um das nackte Überleben.

    Es sind nur noch sieben Kinder übrig, zwei Mädchen und fünf Jungs. Die Erlebnisse von vier Tagen werden abwechselnd von Eddie und Milla erzählt. Eddie kennt schon viele Survival-Tipps. Das hat ihm alles sein Vater beigebracht. Auch Milla weiss, wie man schwierige Situationen überlebt, aber das hat eher mit ihrem problembeladenen Zuhause zu tun.

    An diesen vier Tagen müssen die Kindern vielen Gefahren begegnen und sich um einen sicheren Schlafplatz, um Essen und um Trinken kümmern. Dabei geraten sie sich immer wieder in den Haaren. Die ersehnte Freiheit ohne Lehrer wird schnell uninteressant, und alle ausser Milla wollen möglichst schnell nach Hause und in Sicherheit sein. Am Ende scheinen sie ihrem Ziel so nahe gekommen zu sein. Aber als es besonders spannend wird, endet das Buch, denn in einem zweiten Teil wird diese Geschichte ums Überleben weitererzählt. Die letzten Hinweise zeigen, es wird noch spannender.

    Die sieben Kinder sind sehr unterschiedlich, und der Leser lernt schnell ihre jeweiligen Stärken und Schwächen kennen. Am Anfang ist es allerdings schwer sich in das Geschehen hineinzuversetzen. Der Leser erhält zunächst zu wenig Hintergrundinformationen, um sich die Kulisse der Geschichte vorzustellen. Auch die Frage, warum deutsche Kinder eine Klassenfahrt auf einer weit entfernten Insel machen, bleibt ungeklärt. Eins der Kinder kommt ja aus schwierigen sozialen Verhältnissen, da fragt man sich beim Lesen, wer diese sicher kostspielige Reise finanziert.

    Obwohl das Buch durchaus spannend ist, enthält es vor allem am Anfang zu viele unnötige Cliffhanger. So endet ein Abschnitt oft so, dass ein merkwürdiges Geräusch gehört wird, das alle erschreckt, doch stellt sich bald heraus, dass es nur eins der anderen Kinder ist. Da wurde ein gutes Mittel ein bisschen zu oft eingesetzt.

    Besonders schade ist das Sprachniveau. Auch wenn die Ausdrücke und Schimpfwörter vielleicht nähe zur Lebenswelt der Kinder signalisieren sollen, wird dadurch das Niveau dieses Kinderbuchs gesenkt, und es wäre wirklich nicht nötig, um die Geschichte zu erzählen.

    Zwischendrin gibt es einige Zeichnungen, aber sie sind recht vage und helfen dem Leser nicht sich die Geschichte besser vorzustellen. Hilfreich ist allerdings die Karte, die jeweils auf den Buchinnenseiten abgedruckt ist.

    Die Erlebnisse erinnern ein bisschen an die „Hunger Games“. Die Kinder müssen sich immer wieder Lösungen auf unerwartete Situationen überlegen. Dabei hilft einer dem anderen. Manche Szenen sind vielleicht für jüngere Leser etwas beängstigend. Es ist spannend zu sehen, welche Lösungen den Kindern einfallen, und wie sie sich gegenseitig ergänzen.

    Fazit: Ein Buch, in dem sieben Kinder sich gegenseitig unterstützen müssen, um in einer gefährlichen Situation zu überleben. Trotz mancher Ungereimtheiten ist es gut geschrieben und wird sicher begeisterte Leser finden. Am Ende bleibt es spannend, sodass es schwerfällt das Erscheinen des nächsten Bandes abzuwarten.

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  • 4 Sterne

    Jojo, 03.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Silberflut - Das Geheimnis von Ray´s Rock" von Alex Falkner hat mir gut gefallen.
    Eine 7. Klasse will auf der Insel Ray´s Rock zwei Wochen Spass haben und dabei Abenteuer erleben. Doch als eine silberene Nebelwelle über die Insel rollt, sind plötzlich Mitschüler und Lehrer weg! Kaum vorstellbar! Eddie, Lucy, Laurens, Nick, Jesper, Milla und Theo dachten zuerst, es wäre Spass und würde sich auflösen. Aber sie merken, dass es ernst ist und sie auf sich alleine gestellt sind... Kein Handy, keine Zivilisation...Eddie und Milla erzählen die Erlebnisse auf der Insel.
    Das Cover ist sehr schön gestaltet. Vor allem die silberene Schrift verleiht dem Buch Eleganz. Der Schreibstil ist einfach und gut lesbar für Kinder ab 10 Jahren.
    Toll fand ich, dass die sieben Schüler ganz unterschiedliche Charaktere sind, die sich nun in dieser Situation zusammenraufen müssen.

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