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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Benne, 13.01.2018

    Als Buch bewertet

    Rasanter, actiongeladener Thriller mit einem überzeugenden Twist

    In London finden die Ermittler von New Scotland Yard eine Leiche, die aus sechs Körperteilen verschiedener Opfer zusammengenäht ist: Die Ragdoll. Im Laufe der Ermittlungen wird klar, dass sie eine Bedeutung hat, die tief in die Vergangenheit reicht, aber auch die Zukunft beeinflusst, denn plötzlich taucht eine Liste mit Namen und Todesdaten auf. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Anfangs ging die Handlung relativ langsam voran, die Ermittler konnten nicht wirklich Ergebnisse präsentieren und es war noch vieles im Unklaren. Die ersten 100 Seiten liessen sich trotzdem schneller lesen als gedacht. Das zeugt von Einfallsreichtum des Autors. Er versteht es, den Leser in den Bann des Buches zu ziehen, obwohl die Handlung nicht viel preisgibt und es an Entwicklung mangelt.
    Erst dann taucht die Liste auf, die die komplette Konzentration und Arbeit des Teams in Anspruch nimmt. Für mich wirkte das erst einmal relativ sinnlos, bis ich als Leser aber gemerkt habe, dass die Liste ein entscheidendes Objekt in der Suche nach dem Täter ist und als roter Faden dient. Deshalb weiss man als Leser auch schon wo der Plot in etwa hinführt, jedoch nicht, wie die Liste mit der Ragdoll zusammenhängt. Der Täter in „Ragdoll – Dein letzter Tag“ ist ein genialer Killer, der clevere Vorgehensweisen entwickelt und den Detectives häufig überlegen ist. Er bereichert die Handlung und lässt sie in keinem Moment abschwächen oder langweilig werden.

    Leider entsprechen viele Charaktere in Thrillern oft Stereotypen. Diesem Klischee entsprechend haben wir in „Ragdoll“ einen Hauptermittler, genannt „Wolf“, der unperfekt ist, vom Leben gezeichnet und dadurch wieder im Grundaufbau einem 08/15 Ermittler entspricht. Es ist hervorzuheben, dass er Entscheidungen trifft, die für mich anfangs unsinnig und nicht nachzuvollziehen waren, später dann aber plausibel erschienen. Nach diesem einen bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte sieht man als Leser alles mit anderen Augen.
    Abgesehen von Wolf übernehmen andere Personen, zum Beispiel Baxter und Edmunds, tragende Schlüsselrollen. Die Personenkonstellation besteht demnach nicht aus einem Protagonisten und mehreren Nebenrollen. Vielmehr sind alle gleichwertig, nur Wolf übernimmt eine etwas wichtigere Rolle. Zwar tauchen viele Beziehungs- und Streitpunkte in der Handlung auf, die die Ermittlungen ernsthaft gefährden können, aber das macht den Thriller wiederum lebhafter und persönlicher.

    Es ist schwierig, einen Thriller als einzigartig zu beschreiben, da viele Bücher diesen Genres gleichartig aufgebaut sind und sich nicht sonderlich voneinander unterscheiden. Hier lässt sich als besonderes Merkmal die Entsetzensmomente nennen, die mir das ein oder andere mal beim Lesen den Atem raubten.
    „Ragdoll“ enthält nicht bloss Parataxe, sondern vielmehr verschachtelte Sätze, die dem Lesefluss nicht schaden, sondern weiterhin eine schnelle Lesegeschwindigkeit ermöglichen.


    Zu dem Cover muss man gar nicht viel sagen. Für einen Thriller ist es perfekt: Schwarz, der bedrohlich wirkende Rabe und die ausgezeichnet gewählte Schrift. Als Komposition ist die gesamte Umschlagsgestaltung wirklich einmalig.

    „Ragdoll – Dein letzter Tag“ liest sich wie eine spannende Thriller -/ Krimiserie, die man an einem Tag komplett sehen möchte, weil man kaum erwarten kann, was als nächstes passiert. Der Autor versteht es, diesen Thriller einem besonderen Platz unter den zahlreichen schon vorhandenen zu geben. Hoffentlich kann der zweite Teil da mithalten.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselottchen, 09.04.2017

    Als Buch bewertet

    Höllisch unterhaltsam
    Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf hat eine harte Zeit hinter sich. Vor vier Jahren konnte er den Serienkiller "Der Feuerbestatter" festnehmen. Dem Briten pakistanischer Herkunft, der als Taxifahrer arbeitete, wurde zur Last gelegt siebenundzwanzig Prostituierte schauerlich getötet zu haben.
    Der Prozess im Londoner Gerichtsgebäude dauerte Wochen. "Nicht schuldig", so lautete das schockierende Urteil der Geschworenen. Doch Wolf nahm dieses Urteil nicht an, sondern stürzte sich noch im Gerichtssaal brutal auf den Mann namens Naguib Khalid. Dieser überlebte den Angriff und tötete wieder. Dieses Mal wurde er eingesperrt.
    Vier Jahre später wird Wolf zu einem Leichenfundort ganz in der Nähe seiner Wohnung gerufen. Ein Albtraum beginnt. Eine Leiche, aus sechs Opfern zusammengeflickt und ein Begriff steht im Raum "Ragdoll".
    Wolfs Ex-Frau Andrea, eine erfolgreiche Reporterin bekommt einen brisanten Zettel zugespielt. Nach der Veröffentlichung des Inhalts beginnt für Wolf und seine Kollegen vom Scotland Yard ein Rennen gegen die Zeit. Es gilt Menschen zu beschützen und den Täter zu finden. Die alte Geschichte spielt hierbei eine erhebliche Rolle.

    Wow, ein superspannender Debütroman des englischen Autors Daniel Cole. Detective Layton-Falkes, ein einsamer Wolf, seine Kollegin Emily Baxter und auch der Kollege Edmunds, der mithilfe von Sonderermittlungen auftrumpfen will, gefallen mir als Ermittler sehr gut.
    Der Thriller schaffte es, mich durchgehend höllisch gut zu unterhalten und so konnte ich dieses Buch kaum aus der Hand legen. Eine actionreiche Story, sprachlich sehr gekonnt geschrieben, die es schafft einen mitzureissen und ein regelrechtes Kopfkino bei mir auszulösen. Gut ausgearbeitete Charaktere mit ihren Stärken und ihren Schwächen tun ihr übriges.
    Ich finde, der Thriller geht in die Richtung der Bücher eines meiner Lieblingsautoren Chris Carter. Ich werde mir den Namen Daniel Cole auf jeden Fall merken und hoffe sehr, dass Wolf irgendwann wieder auftaucht und ein neuer aufregender Fall auf ihn wartet.
    Das Cover möchte ich bei diesem Buch besonders hervorheben. Ein absoluter Hingucker ist dem Verlag hierbei gelungen. Ganz wenig Farben aber gekonnt in Szene gesetzt. Der aussergewöhnliche Titel hat mich sofort angezogen und neugierig gemacht. Ich bin rundum begeistert.

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  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 22.12.2017

    Als Buch bewertet

    ''Der Thriller des Jahres'' hiess es. Dieses Buch habe ich für meine Mutter gekauft, weil sie gerne Krimis und Thriller liest. Sie hat es durchgelesen und war nicht begeistert. Als ich dann keine Bücher mehr zum lesen hatte, griff ich mir 'Ragdoll' und fing an. Thriller waren noch nie meins und dieses Buch ebenfalls nicht. Ich wollte 'Ragdoll' eine Chance geben und habe mich durchgequält bis zur Hälfte aber dann gings leider nicht mehr.

    Inhalt: Es wird eine 'Ragdoll' gefunden. Eine zusammengeflickte Puppe mit Körperteilen. Dann eine Liste mit Namen und dem Todestag. Die Ermittler versuchen die Personen auf der Liste zu schützen, der Täter ist jedoch äusserst clever und Ihnen immer einen Schritt voraus.

    Die Charakter waren mir zu oberflächlich und zu wenig tief. Obwohl oft getötet wurde kam einfach keine Spannung auf. Ich habe mich immer wieder gezwungen weiterzulesen aber irgendwann ging es nicht mehr. Dieses Buch kann ich leider nicht weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 26.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die Aufmachung des Buchcover hat mich direkt angesprochen und nach dem Lesen des Klappentextes war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.
    Der Schreibstil des Autoren ist ganz hervorragend und man kann sich direkt in die Story hineinversetzen. Die einzelnen Charaktere sind mit ihren Ecken und Kanten sehr schön und detailliert beschrieben und werden im Laufe des Buches immer weiter ausgearbeitet. Die Spannung bleibt von Anfang bis Ende erhalten und man kann wirklich bis zum Schluss miträtseln. Das einzige kleine Manko war für mich, dass ich mir am Ende einen Epilog gewünscht hätte, um zu erfahren wie es weitergeht. Da ich mir aber nicht sicher bin, ob das nächste Buch des Autoren sich um die gleichen Personen dreht oder eine komplett neue Story bekommt habe ich Hoffnung, dass sich dieser kleine Wunsch noch erfüllt. Dieses Buch bekommt von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 16.05.2017

    Als Buch bewertet

    Auf dieses Buch war ich unheimlich gespannt. Gerade weil es schon vorher in aller Munde war und auch ich diesbezüglich so meine Erwartungen hatte. Die Meinungen sind unterschiedlich und es war Zeit mir meine eigene Meinung zu bilden.
    Sehr schön finde ich die Aufmachung des Covers. Es wirkt recht unheimlich und düster auf mich, was recht gut mit dem Inhalt übereinstimmt.
    In das Geschehen selbst kam ich sehr gut rein. Was vor allem auch an dem nervenzerrendem Plot liegt, der so einiges verspricht.
    Ich hatte schon gewisse Ahnungen, was mich erwarten würde. Dennoch wurde ich das ein oder andere Mal überrascht.
    Das Buch wird in der dritten Person erzählt, was doch ein recht gutes Bild auf die verschiedenen Charaktere wirft. Zunächst musste ich mich jedoch an die vielen Personen gewöhnen. Was nicht immer einfach war. Ebenso sollte man die Zeitangaben über den Kapiteln beachten, da dies eine Bedeutung hat. Denn wir tauchen in die Gegenwart als auch in die Vergangenheit ein.
    Detective William Fawkes ist einer der wichtigsten Personen um die es hier geht. Zum Anfang mochte ich ihn wirklich recht gern. Gerade weil er für mich schwer durchschaubar war. Seine Art alles zu handhaben mag nicht unbedingt auf jeden sympathisch wirken, ich jedoch mochte es. Er war oft einfach ziemlich schwer zu greifen, was im Laufe des Buches zu einigen Überraschungen führte.
    Der Mordfall ansich ist ziemlich perfide und abgründig, aber auch sehr gut strukturiert.
    Es ist recht komplex und offenbart so einige Facetten.
    Man begibt sich natürlich gleich auf die Suche nach dem Täter. So auch ich. Für mich war er jedoch wie ein Phantom.
    Immer den Detectives einen Schritt voraus, was zu einigen Spekulationen und tiefgehenden Gedankengängen führt.
    Die Suche nach dem Motiv erhält Einzug und man wird in Atem gehalten.
    Es ist ein Thriller der vor allem durch Ermittlungsarbeit lebt, was ich persönlich zwar sehr mag. dennoch entstanden für mich zwischendurch ein paar Längen. was ich mitunter wirklich sehr schade empfand.
    Probleme bereitete mir jedoch der emotionale Aspekt. Denn obwohl ich die Handlung gut verfolgen und nachvollziehen konnte, so konnte ich mich emotional den Personen nicht richtig nähern und mich dementsprechend auch nicht fallenlassen.
    Die Grundidee fand ich sehr interessant. Gut und böse erhält ein völlig neue Bedeutung und das Ganze nimmt Ausmasse an, die man nicht erwarten würde.
    Das führt dazu, dass sich die Blickwinkel das ein oder andere Mal doch etwas verschieben. Es war interessant zu beoachten wie man selbst manche Dinge einschätzte und die eigenen Resultate daraus zog.
    Denn nichts ist hier wie es scheint und man sollte nie glauben , man wüsste alles.
    Man wird eines besseren belehrt.
    Ich musste das ein oder andere Mal doch ziemlich schlucken.
    Der Autor hat mich mit seinen stark einnehmenden und fliessenden Schreibstil gut durch das Buch gebracht.
    Die Wendungen waren gut platziert und haben mir so einige Abgründe vor Augen geführt.
    Denn das war es. Wendungsreich und das nicht zu knapp.
    Man merkt mitunter was Schmerz aus Menschen machen kann, aber auch die Erfahrungen und Erlebnisse die sie im Laufe des Lebens mitnehmen, leiten ihre Wege.
    Die Spannung wurde durchweg recht gut gehalten, flaute jedoch ab der Mitte mal etwas ab, um gegen Ende wieder anzusteigen.
    Ich empfand es nicht sehr blutig, aber der psychologische Aspekt hat mir gut gefallen.
    Die Charaktere sind mir persönlich etwas zu blass, ich hätte gern mehr über sie erfahren. Aber da dies der Start einer Reihe ist, ändert sich das vielleicht in den nächsten Bänden noch.
    Besonders gut sind mir auch Edmunds und Baxter in Erinnerung geblieben, zwei Charaktere bei denen man wohl noch einiges erwarten kann.
    Schlussendlich ein gut durchstruktierter Thriller, der einem die wahren menschlichen Abgründe vor Augen führt und mit viel Ermittlungsarbeit punktet.

    Fazit:
    Der Auftakt der William Fawkes Reihe lebt von viel Ermittlungsarbeit und einem Killer der die Detectives in Atem hält.
    Eine Liste die viele Opfer fordert und die Detectiver unter Druck setzt.
    Die wahren menschlichen Abgründe werden einem vor Augen geführt und dabei gibt es einige Wendungen, die man nicht erwarten würde.
    Ich fand den Auftakt sehr solide, meine Erwartungen für die nächsten Bände sind aber etwas höher.
    Vor allem verspreche ich mir da mehr Action und Nervenkitzel.
    Ich empfehle diesen Thriller gern weiter. Da er sich mit seiner Grundidee doch etwas abhebt.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherliebende, 23.03.2017

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich den Klappentext und die dazugehörige Leseprobe verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Denn dieses Buch hörte sich nach einem sehr spannenden und nervenaufreibenden Thriller an. Somit waren meine Erwartungen sehr hoch. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, wenn ich ohne Erwartungen an diese Geschichte herangegangen wäre.
    Einerseits fand ich die Idee und den Fall richtig gut. Andererseits war leider die Umsetzung nicht so gelungen.
    Nicht das es schon reichen würde, dass der Autor, unserem „besten“ Mordermittler einen fürchterlich komplizierten Namen gegeben hat (William Oliver Layton-Fawkes), nein, er nennt ihn auch innerhalb der Geschichte immer wieder unterschiedlich. Mal Wolf, ein andermal Willi oder William aber auch Fawkes war im Angebot. Das allein hat bei mir fast bis zur Hälfte des Buches immer wieder zu Verwirrungen geführt.
    Der Schreibstil des Autors ist auch sehr individuell. Mir war er an vielen Stellen viel zu ausschweifend und undurchschaubar. Mit der Erzählperspektive bin ich überhaupt nicht zurecht gekommen, aufgrund des Umstandes, dass man als Leser nicht nur Wolf begleitet, sondern auch sein grosses unüberschaubares Team von Ermittlern. Daher hat der Autor es nicht geschafft mir die Personen näher zu bringen oder die Figuren im gesamten greifbar und tiefgründig zu gestalten. Im Gegenteil, sie gingen mir an vielen Stellen auf die Nerven, da mir so ein richtiges ermitteln miteinander gefehlt hat. Es gab nur Sticheleien und Streit untereinander und jeder Ermittler hat sein eigenes Ding gemacht. Ein sehr unsympathisches Team.
    Hinzu kam der ständige Wechsel der Personen innerhalb eines Kapitels nach wenigen Seiten. Es war sehr undurchschaubar und hat die kurz aufkommende Spannung immer wieder zunichte gemacht.
    Im letzten Drittel wurde es dann etwas besser, da der Autor doch eine sehr unerwartet Wendung eingebaut hat die mich sehr überrascht hat.
    Das Ende lässt Raum für einen weiteren Teil, dem ich dann wahrscheinlich auch noch eine Chance geben werde. Denn der Plot der Geschichte war auf jeden Fall nicht schlecht.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 23.06.2017

    Als Buch bewertet

    „Ragdoll“ hat mit Sicherheit ein erstklassiges Promotion-Team. Das Cover ist furchteinflössend und zieht den Thrillerleser magisch an. Der Titel ist ungewöhnlich und geheimnisvoll. Okay, beim Klappentext könnte man schon etwas stutzig werden, denn der ist etwas knapp gehalten und einen Hauch reisserisch. Aber manchmal verbirgt sich hinter all diesen Zutaten ja ein Klasse Buch.

    Ragdoll – dein letzter Tag ist der erste auf Deutsch erschienene Band des Autors Daniel Cole. In seiner Schreibweise erinnert er mich stark an Ethan Cross. Männlich und mit dem Charme eines Holzfällers. Da ist zum einen Detektive Wolf, der seinem Namen alle Ehre macht. Er ist ein einsamer Wolf in seinem Polizeirevier, der ungern im Rudel ermittelt sondern lieber den harten Mann spielt und seine eigenen Wege geht. Natürlich wurde gerade erste eine Suspendierung aufgehoben, natürlich ist er geschieden und nicht bei allen ganz oben auf der Beliebtheitsscala. Das ist natürlich ein gängiges Krimischema und leider kommt das Buch auch irgendwie nicht aus diesem belanglosesn Schema raus. Der Mörder agiert extrem brutal und ist Wolf lange mehr als einen Schritt voraus. Er schickt eine deutliche Drohung an seinen Verfolger und fordert Wolf damit heraus.

    Aber der Plott ist relativ durchsichtig gestrickt und leider nicht besonders glaubwürdig. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass alles etwas überspitzt und fast wie in einer Persiflage dargestellt ist. Man kann das Buch gut lesen, weil die Sprache sehr einfach und geradlinig ist. Es gibt leider keine besonders überraschenden Wendungen und der Hauptdarsteller war eindimensional unsympathisch gezeichnet. So richtig überzeugen konnte mich Ragdoll leider nicht. Durchschnittsware leider kein Thrillerhighlight für mich.

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  • 1 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva K., 07.05.2017

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Nachdem das Buch so hoch gelobt wurde, hab ich es als Thrillerfan natürlich auch gekauft und war total entäuscht.
    Nach einem spannenden Anfang, verliert sich das Buch in endlos langweiligen Passagen.
    Hab es nach der Hälfte nur noch quer gelesen und dann weggelegt. Keine Leseempfehlung von mir

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  • 2 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi S., 20.06.2017

    Als Buch bewertet

    Enttäuschend
    Die Leseprobe hatte mir ziemlich gut gefallen. Obwohl die Vorgeschichte aus der Sicht von Samantha Boyd ziemlich ausufernd erzählt wurde, konnte ich mich gut einlesen. Der Anfang ist spannend zu lesen und wartet mit grausigen Bildern auf den Leser. Leider konnte der Autor Daniel Cole die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Das Buch ist streckenweise, wie schon im Prolog, ziemlich mit Nebenhandlungen aufgebläht, die ins Nichts führen. Des weiteren werden die agierenden Personen immer unsympathischer. Es ist auch ziemlich unglaubwürdig, dass jemand wie Wolf mit dieser Vorgeschichte wieder in den aktiven Dienst aufgenommen wird. Und dann werden die Ermittlungen teils aus dem Bauch heraus geführt, Wolf hat Eingebungen/Ideen, denen er nachgeht, ohne seinen Kollegen davon zu berichten. Nach ca. der Hälfte des Buches beschlich mich eine Ahnung, wohin das Ganze führt. Allerdings dachte ich, nee, das wird doch wohl nicht so sein. Aber was soll ich sagen. Genauso kam es. Völlig unglaubwürdig. Das Buch hat mich, je näher ich dem Ende kam, immer mehr aufgeregt. Wenn man über die hanebüchene Story hinwegsehen kann (aber wer kann das schon in einem Thriller?), dann kann man sich wohl gut unterhalten lassen. Wenn man aber den Kopf beim Lesen einschaltet, kann man nur den Kopf schütteln. Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 31.03.2017

    Als Buch bewertet

    Eine Leiche wird gefunden. Doch dies ist kein einfacher Mord, sondern eine perfide Inszenierung. Die aus sechs verschiedenen Leichen zusammengesetzte Darstellung schwebt an Drähten über dem Boden und deutet mit einem Arm auf das gegenüberliegende Haus. Ausgerechnet auf die Wohnung eines Polizisten. Aber dies ist erst der Anfang einer nervenzerfetzenden und blutigen Geschichte. Denn kurz nach dem Fund wird eine Liste veröffentlicht. Sechs Namen, scheinbar zusammenhangslos. Und ganz unten steht der Name des besagten Polizisten. Der unheimliche Killer scheint der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein, trotz aller grösster Vorsichtsmassnahmen stirbt das erste Opfer: der Bürgermeister. Äusserst raffiniert geplant und kaltblütig ausgeführt, stirbt der Mann in Polizeischutz. Und unaufhaltsam geht der Mörder die Liste durch. Verzweifelt suchen die Ermittler nach Zusammenhängen. Und tatsächlich, ein alter Fall des Polizisten scheint die Verbindung zu sein. Doch wie stoppt man ein scheinbar allmächtiges Phantom? Gnadenlos verrinnt die Zeit. Und was auch unternommen wird, der Killer ist immer einen Schritt weiter in seiner perversen Jagd.
    Pure Spannung bietet dieser perfekt skizzierte Roman. Nicht ohne Grund schlug dieses Debut wie eine Bombe ein. Das Timing passt, die Auflösung ist raffiniert in ein Netz aus Fährten gewebt, die Schockmomente gruslig gut vorbereitet. Dieser Thriller ist ein Muss für Fans des Genres. Hier stimmt wirklich alles und Seite um Seite verfliegt wie die Minuten der nächsten Opfer. Ich hoffe, der Autor kann sich von seinem Strand loslösen und schreibt mehr von dieser Droge! Aber eine Warnung ist angebracht: nichts für schwache Nerven!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 21.03.2017

    Als Buch bewertet

    Detective William Oliver Layton-Fawkes, der von allen nur Wolf genannt wird, kehrt nach seiner Suspendierung in den Dienst zurück. Gemeinsam mit seinen Kollegen wird er zum Fundort einer Leiche gerufen. Doch was die Ermittler dort zu sehen bekommen, übertrifft alles. Die Leiche die von der Decke baumelt besteht aus 6 Opfern, die zu einer Leiche zusammengenäht wurden, einer sogenannten Ragdoll. Schnell wird klar das dieser Fall für Wolf persönlich wird, denn der Finger der Leiche zeigt zu seiner Wohnung, die im Haus gegenüber liegt. Als seine Exfrau Andrea die Journalistin ist, dann auch noch eine Liste mit den nächsten 6 Opfern und ihren Todesdaten erhält, ist klar das alles mit Wolfs bislang grössten Fall, dem Feuerbestatter zusammen zu hängen scheint. Wolf selbst soll das letzte Opfer der Todesliste werden.

    Der Schreibstil liest sich angenehm und flüssig. Es ist sehr erfrischend zwischen dem ganzen Mord und Gemetzel die Sarkastischen Sprüche der Ermittler zu lesen. Nicht selten musste ich da herzhaft lachen. Die Spannung wurde sehr gut aufgebaut und langweilig wurde es nie. Eher im Gegenteil gab es so einige Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Der Autor ist mit der Beschreibung der Morde nicht gerade zimperlich, so das dieser Thriller nichts für schwache Mägen ist. Die Charaktere waren gut beschrieben und mir schnell sympathisch. Unterschiedlicher konnten diese auch kaum sein. Ich freue mich schon darauf das anscheinend noch weitere Bände kommen werden, denn das war ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Natürlich volle 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 08.06.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover verbreitet Furcht und der Klappentext verspricht Hochspannung und Gänsehautfeeling.
    Der Schreibstil ist angenehm flüssig und leicht verständlich zu lesen.
    Der Hauptprotagonist Detective Wolf wird zu einem aussergewöhnlich grausamen Leichenfund gerufen. Die Suche nach der Verbindung der Opfer zueinander gestaltet sich lebendig und extrem spannend. Die Polizei versucht die Sprache des Killers zu verstehen.
    In der Handlung wird auch die Beharrlichkeit der Presse unverblümt dargestellt, wie sie mit sensiblen Informationen umgeht, um Profit zu erzielen. Die vielen verwirrenden Erkenntnisse der Ermittlungsarbeit werden am Ende gekonnt zusammengefügt.

    Fazit:

    Ein packender und schockierender Thriller, der nicht für zarte Gemüter geeignet ist.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 13.03.2017

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover genial finde. Absolut Thrillermässig.
    Da ich selbst Spoilern in Rezensionen nicht mag wird dies hier bewusst vermieden.
    Ragdoll - dein letzter Tag ist der Debütroman von Daniel Cole und der Auftakt einer Thriller Reihe.
    Dem Autor ist es hier gelungen seinen Leser von der ersten bis zur letzten Seite an die Story zu fesseln. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Sein Hauptprotagonist Detektiv "Wolf" ist sympathisch und überzeugend dargestellt. Da der Thriller aus wechselnden Perspektiven, sowie einer Erzählersicht geschrieben ist, weiss der Leser wo er gerade ist und kann der Handlung wunderbar folgen. Der Spannungsbogen ist extrem hoch und hält den Leser in Atem.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dominik S., 19.10.2017

    Als Buch bewertet

    Ein unwahrscheinlich tolles Buch! Ich bin durch das Cover und dem Platz im Bestseller-Regal aufmerksam auf dieses Buch geworden. Ich lese sehr viele Thriller, aber ich habe es selten, dass ich ein solches Buch innerhalb von 2 Tagen auslese. Ich muss schon zugeben, dass die Geschichte keine leichte Koste ist und nichts für zarte Gemüter ist. Der Täter hat nämlich 6 Körperteile von 6 verschiedenen Opfern zu einer "Ragdoll" zusammen genäht, was kein schöner Anblick sein dürfte. Aber dem ist noch nicht genug - die nächsten 6 Opfer wurden schon angekündigt - ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Mehr möchte ich zu diesem Buch noch nicht verraten, da ich sonst nur spoilere. Ich kann es mit 5 von 5 Sternen wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michelle H., 15.04.2017

    Als Buch bewertet

    Niemals zuvor riss mich ein Buch dermassen mit. Ich lese oft und viel und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich selten so ein gutes Buch gelesen habe. Jeder, der dieses Buch nicht liest, verpasst das Abenteuer seines Lebens. Nach Beenden des Buches, fing ich an es erneut zu lesen und es ist derzeit mein absolutes Lieblingsbuch. Ich bin sehr froh, dass ich das Buch in die Hand nahm und ich kann es nur bestens weiter empfehlen. Es ist das perfekte Buch für alle Krimi-Liebhaber.

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  • 4 Sterne

    18 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 18.05.2017

    Als Buch bewertet

    Der "Feuerbestatter" hat 27 junge Mädchen umgebracht. Als er dafür nicht verurteilt wird, dreht Detective Wolf durch. Das kostet ihn seine Karriere und seine Ehe. Vier Jahre später wird er zu einer Leiche, die aus sechs verschiedenen Toten zusammengenäht wurde, gerufen. Wer hat diese sechs ermordet und warum? Und dann taucht eine Todesliste auf. Weitere sechs Menschen sollen getötet werden. Als letzter Detective Wolf. Wieder steht die Frage: Warum?
    Bei der Ermittlung der Identität der Toten stellt sich heraus, dass einer davon der Mädchenmörder ist. Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt. Eine unrühmliche Rolle spielt dabei die Presse, besonders Wolfs Exfrau, die Journalistin Andrea.
    Enorm packend enthüllt sich nach und nach ein Puzzle unglaublicher Vorfälle.
    Können die Todeskandidaten geschützt werden? Der erste schon mal nicht ... .
    Daniel Cole präsentiert überraschende Wendungen und hält konstant die Spannung. Schwer aus der Hand zu legen fasziniert dieser Thriller seine Leserschaft.

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  • 3 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreund, 04.06.2017

    Als Buch bewertet

    Auch wenn die Idee nicht neu ist, ein Killer, der eine Liste seiner nächsten Mordopfer veröffentlicht und am Ende sogar der Hauptermittler selber auf der Liste steht, wurde sie spannend umgesetzt.

    Die Charaktere waren mir durchweg sympathisch. Ohne Klischees zu bedienen hatte jede Figur ihre eigenen Macken und persönliche Geschichte, die sie individuell gemacht haben. Mir hat vor allem die Interaktion zwischen den Figuren gefallen, da sie realistisch und unterhaltsam erschien. Ohne die Vorgeschichte zu kennen, hat man als Leser den Eindruck gewonnen, dass die Figuren schon einiges miteinander erlebt haben, was die Figuren noch lebhafter gemacht hat. Dies hatte allerdings auch einen kleinen Haken: dadurch dass die Figuren sich gegenseitig so gut kennen, wird man manchmal als Leser etwas aussen vor gelassen, z.B. wenn eine Figur mit einem Namen erwähnt wird, der vorher noch nie erwähnt wurde und man erst mal rätseln muss, wer gemeint ist.

    Auch der etwas konfuse Erzählstil hat mein Lesevergnügen etwas gemindert. Ständige Szenenwechsel, die an sich ja nicht schlecht sind, aber hier weiss man als Leser oft nicht, wo man gerade ist oder was überhaupt passiert ist. Da zusätzlich auch dauernd in der Zeit herumgesprungen wird, hab ich öfter den Überblick verloren und musste ganze Passagen mehrmals lesen, um zu verstehen, wann was passiert ist. An manchen Stellen war die Erzählung auch sehr vage, so dass ich mir nicht sicher war, was der Autor mir nun eigentlich sagen wollte.

    Zum Schluss hat alles Sinn ergeben. Die Auflösung fand ich auch echt gut, weil es mal etwas anderes war. Doch der Weg dorthin war etwas beschwerlich.

    Insgesamt ist dies ein spannender Thriller mit einer überraschenden Wendung, wenn man sich erst mal an den Erzählstil gewöhnt hat.

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  • 3 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rina, 25.06.2017

    Als Buch bewertet

    An einem Tatort wurde ein Ragdoll, bestehend aus mehreren Leichenteilen, gefunden. Wolf, der umstrittene Detective, der kurz zuvor nach der Suspendierung in den Dienst zurückgekehrt ist, leitet die Ermittlungen.
    Das Buch hat sehr stark angefangen: man kommt sehr schnell ins Geschehen hinein, der Schreibstil des Autors ist flüssig und auch der Fall ist sehr interessant, wenn auch nicht für Zartbesaitete, da die Morde brutal sind und auch ziemlich detailliert beschrieben sind.
    Doch zum Ende lässt das Buch nach: zum einen, wurde Wolf, der Protagonist, mir immer mehr und mehr unsympathisch. Zum anderen, war ich von der Auflösung sehr enttäuscht: es ist absurd und absolut unrealistisch.
    Für den starken Anfang vergebe ich 3 Sterne.

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena S., 17.03.2021

    Als Buch bewertet

    Hört sich gut an, ist aber sehr langweilig geschrieben. Zu viele Personen, zu viele Handlungen vermischen sich. Man verliert schnell den Faden. Und ich hab mir auch noch gleich den 2. Teil mit gekauft

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