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  • 4 Sterne

    9 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bennet, 11.05.2017

    Als eBook bewertet

    In diesem Fall, der gleichzeitig das Debüt des Schriftstellers Daniel Cole darstellt, wird Komissar Wolf mit einer Ragdoll konfrontiert; eigentlich eine zusammengesetzte Puppe ist diese Ragdoll jedoch aus Teilen von sechs Mordopfern gestaltet worden. Ein schauriger Anblick, zumal die menschliche Puppe auch noch einen persönlichen Bezug zu Wolf, aufbaut, weist sie doch auf sein Appartment. Auch der Kopf der Puppe ist für ihn kein Unbekannter, gehört er doch zu seinem letzten Fall, der ihn sehr aus der Bahn geworfen hat.
    Schnell stürzt sich das Team in die Ermittlungen - doch dann wird der Fall noch brisanter. Denn auf einer neuen Todesliste steht auch der Name Wolf...

    Das Buch selbst ist mit seinem sehr düster und eindrucksvoll getalteten Cover ein echter Eyecatcher, und auch die Story sowie die Darsteller sind durchaus gelungen.
    Den rasanten Beginn der Geschichte kann der Autor jedoch leider nicht durch das ganze Buch fortsetzen; Richtung Mitte wird es doch ein wenig lanathmig und auch sehr Verworren.

    Nichts desto trotz ein Debüt das Eindruck hinterlässt und den Wunsch, der Autor möge noch ein weiteres Werk erschaffen....

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela K., 27.03.2017

    Als Buch bewertet

    Der umstrittene Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ist nach seiner Suspendierung wieder in den Dienst bei der Londoner Polizei zurückgekehrt. Wolf ist einer der besten Mordermittler weit und breit. Er dachte eigentlich, er hätte schon alles gesehen. Bis er zu einem grausigen Fund gerufen wird. Sechs Körperteile von sechs Opfern sind zusammengenäht zu einer Art Lumpenpuppe, einer »Ragdoll«. Gleichzeitig erhält Wolfs Exfrau eine Liste, auf der sechs weitere Morde mit genauem Todeszeitpunkt angekündigt werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, doch der Ragdoll-Mörder ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Und der letzte Name auf der Liste lautet: Detective William Oliver Layton-Fawkes.


    Ragdoll ist ein Debutroman/Thriller von Daniel Cole. Erschienen 2017 im Ullstein Verlag. Der Thriller umfasst 477 Seiten. Das schwarze Cover mit teilweise silbergestanzten Buchstaben trägt auf jeden Fall dazu bei das Buchin die Hand zu nehmen.

    Der Schreibstil ist flüssig und man kommt leicht in das Buch hinein. Keine ewig langen Sätzen. Die Spannung nimmt das gesamte Buch durch zu und zum Schluss hin nimmt es nochmal an Fahrt auf.

    Von der 1. Seite an hat mich das Buch gefesselt. Stellenweise fand ich es etwas langatmig und mir waren zuviele Informationen da, die mich gar nicht interessierten. Das alles hat aber der Unterhaltung überhaupt keinen Abbruch getan .Aber es waren auch Stellen dabei da musste ich herzlich lachen. Die ganze Geschichte um Will gestrickt hat mich zeitweise bzw. kapitelweise etwas verwirrt aber es wird immer geklärt warum das so oder so ist. Stellenweise dachte ich es gäbe einen Teil 1 des Buches, da immer wieder auf einen anderen Fall eingegangen wurde, was sich aber auch alles zum Schluss dann schlüssig auflöst. Das Ende ist mehr oder weniger offen, sodass ich hoffe noch weitere Fälle mit Will begleiten zu dürfen. Und wer weiss was da noch alles passieren kann :-)

    Mein Fazit: Ein gelungenes Debut und ein sympatischer Ermittlerkauz dem man gern haben muss, aber den man auch ganz gern mal schütteln möchte damit er wieder normal wird. Ein Typ mit Ecken und Kanten der gerne mal den Alleingänger spielt. Ob nun aus Dummheit oder Eigennutz weiss er glaub ich manchmal selbst nicht. Aber das ist am Ende auch egal, denn Will macht das schon. Und auch wenn er es gern anders hätte, allein ist er nie gelassen.
    Ich freu mich auf hoffentlich weitere Fälle mit DS William Oliver Layton-Fawkes.


    Der umstrittene Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ist nach seiner Suspendierung wieder in den Dienst bei der Londoner Polizei zurückgekehrt. Wolf ist einer der besten Mordermittler weit und breit. Er dachte eigentlich, er hätte schon alles gesehen. Bis er zu einem grausigen Fund gerufen wird. Sechs Körperteile von sechs Opfern sind zusammengenäht zu einer Art Lumpenpuppe, einer »Ragdoll«. Gleichzeitig erhält Wolfs Exfrau eine Liste, auf der sechs weitere Morde mit genauem Todeszeitpunkt angekündigt werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, doch der Ragdoll-Mörder ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Und der letzte Name auf der Liste lautet: Detective William Oliver Layton-Fawkes.


    Ragdoll ist ein Debutroman/Thriller von Daniel Cole. Erschienen 2017 im Ullstein Verlag. Der Thriller umfasst 477 Seiten. Das schwarze Cover mit teilweise silbergestanzten Buchstaben trägt auf jeden Fall dazu bei das Buchin die Hand zu nehmen.

    Der Schreibstil ist flüssig und man kommt leicht in das Buch hinein. Keine ewig langen Sätzen. Die Spannung nimmt das gesamte Buch durch zu und zum Schluss hin nimmt es nochmal an Fahrt auf.

    Von der 1. Seite an hat mich das Buch gefesselt. Stellenweise fand ich es etwas langatmig und mir waren zuviele Informationen da, die mich gar nicht interessierten. Das alles hat aber der Unterhaltung überhaupt keinen Abbruch getan .Aber es waren auch Stellen dabei da musste ich herzlich lachen. Die ganze Geschichte um Will gestrickt hat mich zeitweise bzw. kapitelweise etwas verwirrt aber es wird immer geklärt warum das so oder so ist. Stellenweise dachte ich es gäbe einen Teil 1 des Buches, da immer wieder auf einen anderen Fall eingegangen wurde, was sich aber auch alles zum Schluss dann schlüssig auflöst. Das Ende ist mehr oder weniger offen, sodass ich hoffe noch weitere Fälle mit Will begleiten zu dürfen. Und wer weiss was da noch alles passieren kann :-)

    Mein Fazit: Ein gelungenes Debut und ein sympatischer Ermittlerkauz dem man gern haben muss, aber den man auch ganz gern mal schütteln möchte damit er wieder normal wird. Ein Typ mit Ecken und Kanten der gerne mal den Alleingänger spielt. Ob nun aus Dummheit oder Eigennutz weiss er glaub ich manchmal selbst nicht. Aber das ist am Ende auch egal, denn Will macht das schon. Und auch wenn er es gern anders hätte, allein ist er nie gelassen.
    Ich freu mich auf hoffentlich weitere Fälle mit DS William Oliver Layton-Fawkes.

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  • 5 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 07.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mein lieber Herr Gesangsverein! Temporeich, spannend und nervenaufreibend und menschliche Abgründe en gros. Ein schockierendes Verbrechen stellt die Londoner Polizei vor ein Rätsel und bringt die Ermittler an ihre psychische Belastbarkeit: Eine bizarr von der Decke hängenden Leiche drapiert als grosse Puppe zusammengesetzt aus 6 Opfern. Der umstrittene Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ist nach seiner Suspendierung gerade erst wieder in den Dienst bei der Londoner Polizei zurückgekehrt. Wolf ist einer der besten Mordermittler weit und breit. Er dachte eigentlich, er hätte schon alles gesehen. Bis er zu einem grausigen Fund gerufen wird. Sechs Körperteile von sechs Opfern sind zusammengenäht zu einer Art Flickenpuppe, einer "Ragdoll". Detective Wolf brauchte einen Augenblick, um zu begreifen, was er da sah. Beim Näherkommen fielen ihm die groben Stiche auf, die die nicht zueinander passenden Körperteile zusammenhielten. Das war das Verstörendste, was er je gesehen hatte. Gleichzeitig erhält Wolfs Exfrau eine Liste, auf der sechs weitere Morde mit genauem Todeszeitpunkt angekündigt werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, doch der Ragdoll-Mörder ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Unterstützt von seinem Team macht sich Wolf an die Lösung des Falls – und befindet sich unvermittelt auf einer Reise in die tiefsten Abgründe einer kranken Seele. Und der letzte Name auf der Liste lautet: Detective William Oliver Layton-Fawkes und am Ende überschreitet auch er seinen eigenen Abgrund. Wie krank kann eine Seele sein? Was für ein Buch! Eine wirklich grausige Mischung aus Action - und Psychothriller um einen höchst bizarren und brutalen Fall, der eigentlich nur einen krankhaften Hintergrund haben kann! Die Kapitel sind relativ kurz gehalten und man ist durch mehrere Erzählperspektiven manchmal geneigt, aufzuschreien um Detective William Oliver Layton-Fawkes einen Tipp zu geben. Nichts für zarte Gemüter. Ein recht überraschendes Ende und ein sympathischer, wenn auch moralisch zweifelhafter Kommissar. Glaubwürdige und authentische Protagonisten und immer wieder eine überraschende Wende, mit der man nicht rechnet. Wer einen intelligenten, rasanten, hochspannenden Thriller lesen möchte, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Sowas von fesselnd und voller Wendungen! Jedoch nichts für schwache Nerven....um es genauer zu sagen hier muss man einiges an Nerven ... und übrigens auch eine hohe Ekelschwelle besitzen. Dann aber ist der Thriller erstklassig, für Fans härtester Thrillerkost: blutig, böse und brutal. Der unglaubliche Auftakt Daniel Coles mit "Ragdoll" ist rundum gelungen, dazu punktet das Buch noch durch seine sympathischen Charaktere. Detective William Oliver Layton-Fawkes, alias Wolf, könnte zu einer Kultfigur der Kriminalliteratur werden! Für mich ist Daniel Cole immer ein Muss. Ich wusste nicht, was mich erwartet nach der Leseprobe und es hat mich umgehauen als ich das ganze Buch gelesen hatte. Sooooo spannend, manchmal wusste ich nicht, ob ich weiterlesen möchte. Natürlich habe ich es getan, da dieser Krimi von Anfang bis Ende fesselt. Sie werden das Buch erst wieder zur Seite legen, wenn sie die letzte Seite gelesen haben. Einfach klasse. Ein Thriller den man nicht so schnell wieder vergisst.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JessSpa81, 23.06.2017

    Als Buch bewertet

    Bei Ragdoll handelt es sich um den Debutroman von Daniel Cole. Es ist das erste Buch einer Trilogie.
    In London wird eine Leiche gefunden, die aus mehreren Personen zusammen "geflickt" wurde. Deshalb auch der Name Ragdoll, was übersetzt Flickenpuppe heisst. Der Täter leitet eine Liste mit Namen von zukünftigen Opfern mit Todestag weiter. Darunter auch einer der Detectives.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da hier von Anfang an Spannung aufgebaut wird, die sich auch bis zum Ende hält. Jedoch schwächt sie zum Ende etwas ab. Bei der Auflösung des Falls hat mir etwas gefehlt.
    Bis zum Ende war mir nicht klar, wer der Mörder ist. Hier hat der Autor geschickt verschiedene Fährten eingebaut.

    Bei diesem Buch handelt es sich um einen guten Pageturner. Innerhalb kürzester Zeit habe ich dieses Buch verschlungen.

    Die Charaktere und deren "Laster" werden gut beschrieben, die sehr typisch sind für Polizisten, die viele unschöne Dinge sehen und erleben.

    Fazit:
    Guter Pageturner der zum Ende leicht schwächelt. Das Buch ist aber trotzdem lesenswert, deshalb erhält es von mir eine Leseempfehlung. Ich bin auf die weiteren Teile gespannt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KleineHexe76, 26.04.2017

    Als eBook bewertet

    Als Detektive Wolf nach einer Suspendierung wieder im Dienst ist, geschehen grausame Morde. Wolf wird mit seinen Kollegen zu einem Tatort gerufen. Dort finden sie eine sogenannte Todespuppe. Diese besteht aus 7 verschiedenen Leichenteile. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, als eine prägnante Liste auftaucht. Da stehen die Todestage von den nächsten Leichen drauf. Wird es den Kommisaren gelingen, die Menschen vor dem sicheren Tod zu bewahren??

    Das Buch beginnt sehr spannend, und der Autor schafft es leicht mich in seinen Bann zu ziehen, nur leider schafft er es nicht, dies über das komplette Buch zu halten. Der Schreibstil hat mich irgendwann mehr als einmal verwirrt, und ich kam auch sehr schnell mit den vielen Namen durcheinander. Ich denke das hätte man besser lösen können. Und auch der Schluss hat mich nicht wirklich überzeugt. Aus dieser Story hätte man können viel mehr holen, vor allem vielleicht weniger verwirrend.

    So bleiben trotz allem gut gemeinte 4 Sterne übrig, für 3 Sterne war es mir dann doch zu spannend, und für 5 Sterne fehlt meiner Meinung nach Spannung, und es dürfte nicht so verwirrend sein.....

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 23.03.2017

    Als Buch bewertet

    London, Mai 2010. Urteilsverkündung im Prozess gegen Naguib Khalid, dem Mord in 27 Fällen zur Last gelegt wird. Die Geschworenen halten den mutmasslichen Serienkiller für nicht schuldig. Dieser Freispruch lässt Detective William Oliver Layton-Fawkes - genannt Wolf - ausrasten. Er fällt über Khalid her, prügelt ihn fast tot. Wolf wird suspendiert, degradiert und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen…

    Zeitsprung. Vier Jahre später. Khalid hat ein weiteres Mal gemordet und sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis. Wolf, der mittlerweile in den Polizeidienst zurückgekehrt ist, wird zu einem grausigen Tatort gerufen. In einer heruntergekommenen Wohnung hängt eine Leiche von der Decke - eine Leiche, die einer Flickenpuppe gleicht, da sie aus grob zusammengenähten Körperteilen von sechs Opfern besteht.
    Richtig in Fahrt kommt der Fall, als Wolf kurze Zeit später eine Liste erhält, auf der weitere Morde angekündigt werden. Besonders brisant: der letzte Name auf der Liste lautet William Oliver Layton-Fawkes…

    Daniel Cole erzählt diesen Thriller von der ersten Seite an spannend und fesselnd. Ruckzuck ist man mittendrin im Geschehen, geht mit Wolf und seinen Kollegen auf Verbrecherjagd und kann dabei ganz intensiv den Druck spüren, dem die Ermittler ausgesetzt sind. Interessant und detailliert wird beschrieben, wie die Ermittler zum einen versuchen, die Opfer anhand der Leichenteile zu identifizieren, um die bereits geschehenen Morde aufzuklären, und zum anderen alles nur Erdenkliche tun, um weitere Morde zu verhindern.
    Doch Daniel Cole schickt hier einen raffinierten Killer ins Rennen der, der sich nicht stoppen lässt, sondern Wolf & Co. mit seinem Handeln immer wieder überrascht und herausfordert. Der Mörder geht methodisch vor, ist einfallsreich und clever. Und er ist über jeden Schritt, den die Ermittler unternehmen, genauestens informiert.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass der Autor die Handlung aus wechselnden Perspektiven erzählt - man kann das Geschehen durch die Augen unterschiedlicher Ermittler verfolgen und bekommt auch die Ansichten und Gedanken der Medien zu den Ereignissen präsentiert.

    „Ragdoll“ ist ein ausgefeilter, gut durchdachter Thriller, der mir ein paar sehr spannende Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iona Bücherwurm, 03.12.2018

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil des Autors ist flüssig, leicht lesbar und dabei wunderbar bildhaft! Die gruselige Story ist gelungen, die verschiedenen Geschichten verweben sich zu einem gelungenen Puzzle, dass bis zum Ende spannend bleibt. Konnte nicht anders, habe es in einem Zug gelesen und mir sofort den zweiten Roman geholt.

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  • 5 Sterne

    11 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 12.04.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Wolf im Schafspelz

    Eine Leiche. Sechs Opfer. Ein Racheengel, der nicht aufzuhalten ist. Daniel Cole sorgt mit „Ragdoll - Dein letzter Tag“ für Hochspannung, die süchtig macht. Worum geht es?
    Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ist nach seiner Suspendierung wieder in den Dienst bei der Londoner Polizei zurückgekehrt. Wolf ist einer der besten Mordermittler weit und breit. Er dachte eigentlich, er hätte schon alles gesehen. Bis er zu einem grausigen Fund gerufen wird. Sechs Körperteile von sechs Opfern sind zusammengenäht zu einer Flickenpuppe, einer »Ragdoll«.
    Gleichzeitig erhält Wolfs Exfrau Andrea, eine Reporterin, eine Liste, auf der sechs weitere Morde mit genauem Todeszeitpunkt angekündigt werden. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt, doch der Ragdoll-Mörder ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Und der letzte Name auf der Liste lautet: Detective William Oliver Layton-Fawkes...
    Daniel Cole hat sein Thriller-Debüt packend in Szene gesetzt. Unerbittlich dreht er an der Spannungsschraube. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Der Autor liebt es blutig. Die Geschichte nimmt viele überraschende und brutale Wendungen bis zum unerwarteten Ende. Eine Geschichte voller rabenschwarzem Humor, rotzig erzählt.
    Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Wolf ist ein zerrissener Charakter, ein Fanatiker, der nicht immer mit legalen Mitteln kämpft. Detective Sergeant Emily Baxter ist mir sofort ans Herz gewachsen. Auch sie kämpft mit den Dämonen der Vergangenheit. Doch sie ist schlau. Genau wie Kollege Edmunds, der der Wahrheit langsam auf die Spur kommt.
    Heraus gekommen ist ein Buch fürs Kopfkino - detailversessen und mit filmischer Dichte erzählt. Kaum zu glauben, dass es sich um einen Debütroman handelt. Last but not least gelingt Daniel Cole ein Cliffhanger der neugierig macht, wie der Autor diese Thriller-Reihe fortsetzen wird.

    Fazit: Atemberaubender Stoff für Thriller-Fans. Dunkel und schockierend!

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 02.04.2017

    Als Buch bewertet

    Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ist unbestritten der beste Ermittler im Londoner Morddezernat, aber sein blinder Ehrgeiz im Kampf gegen das Verbrechen hat ihn schon in der Vergangenheit in arge Bedrängnis, ja sogar in die geschlossene Abteilung einer Irrenanstalt gebracht. Damals drehte er durch, als ein Mädchenmörder freigesprochen wurde und erneut Töten konnte.
    Wolf wurde halbwegs rehabilitiert, doch seine Ehe wurde geschieden. Bei seinem neuesten Fall geht es um eine Leiche, die aus Körperteilen von verschiedenen Menschen zusammengesetzt wurde. Zeitgleich erhält seine Exfrau, eine engagierte Reporterin, eine Liste mit Namen der zukünftigen Opfer, unter denen sich auch Wolf befindet. Nun muss das Morddezernat praktisch zeitgleich herausfinden, welche Namen sich hinter den Leichenteilen verbergen und dabei die zukünftigen Opfer unter Polizeischutz stellen. Es ist absolut spannend, wie der Mörder allen stets eine Nasenlänge voraus ist und auf allerraffinierteste Weise vor den Augen der Beamten zuschlägt.
    Gut, ich finde es nicht logisch, wie der Täter alles im Einzelnen planen und ausführen kann, auch wenn sich gegen Ende klärt, woher er seine Informationen bezogen hat, aber die Arbeit der Polizei schildert der Autor durchweg spannend. Die Beamten, allen vorweg der hochintelligente Neuzugang der Abteilung, Edmunds,werden auch von ihrer privaten Seite her betrachtet mit ihren Schwächen und Problemen. Dadurch wirkt die Handlung sehr lebendig.
    Alles in allem bleibt das Spannungsniveau von Anfang an sehr hoch und findet tatsächlich noch mal in einem blutigen Showdown einen finalen Höhepunkt. Sehr gut gefallen hat mir auch die Täter-Opfer-Verstrickung, die in der Art nicht vorhersehbar war. Deswegen bin ich absolut begeistert von diesem Thriller.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 05.04.2017

    Als Buch bewertet

    DS William Oliver Layton-Fakes (kurz Wolf) fälscht Beweise und bedroht einen Serienmörder, der deswegen auch freigesprochen wird. Nach dem Freispruch versucht Wolf noch im Gerichtssaal den Mann zu töten. Dies misslingt. Wolf muss in die Irrenanstalt und wird suspendiert, der "Feuerbestatter" mordet erneut und wird gefasst. Wolf wird daraufhin rehabilitiert und bekommt es mit einem mysteriösem Fall zu tun: 1 Flickenpuppe (Ragdoll) aus 6 Leichen, dazu eine Liste mit Datumsangaben und Namen, wer als Nächster ermordet wird. Als letzter steht auch Wolf selbst auf der Liste.

    Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht, allerdings hätte eine Flickenpuppe besser als der Rabe gepasst.

    Der Schreibstil des Debütautors ist sehr gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut beschrieben; die Spannung baut sich von der ersten Seite kontinuierlich auf ohne abzubrechen.

    Die Protagonisten wirken meist authentisch, wenn auch meist nicht nett.

    Die Handlung ist gut durchdacht und fesselnd, man kann das Buch kaum aus den Händen legen.Auch die Todesarten sind oft sehr kreativ gewählt und konnten mich überzeugen.

    Der Autor hat einen Vertrag für zwei weitere Bücher bekommen und die Filmrechte wurden bereits optioniert.

    Da das Buch ein leichtes Open-End hat, bin ich neugierig, ob die Geschichte mit diesen Protagonisten fortgesetzt wird - Spielraum dafür gibt es. Auch auf die Verfilmung bin ich sehr gespannt.

    Negativ aufgefallen ist mir nur, dass die Übersetzerin scheinbar schon älter ist und die alte Rechtschreibung der neuen vorzieht (z.B. Alptraum statt Albtraum).

    Fazit: Hervorragendes Thriller-Debüt aus England, das mich restlos überzeugen konnte. Bin sehr gespannt auf die Verfilmung und auf eine Fortsetzung. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. S., 27.03.2017

    Als eBook bewertet

    Detectiv William Oliver Layton-Fawkes, kurz Wolf genannt, ist einer der besten Mordermittler bei der Londoner Polizei, Doch er hat teilweise sehr unkonventionelle Methoden, die Täter dingfest zu machen und hat auch keine Scheu, seine Meinung durchzusetzen. Dafür sass er dann auch eine Zeit in der Psychiatrie, da er einen Angeklagten, der freigesprochen werden sollte, im Gerichtssaal fast zu Tode geprügelt hatte. Letztendlich stellte sich heraus, das Wolf recht hatte, nachdem der Täter, der nur der Feuerbestatter genannt wurde, ein weiteres Mädchen getötet und verbrannt hatte.
    In seinem aktuellen Fall geht es um den "Ragdoll" Mörder. Eine bizarre Konstruktion in einer Wohnung genau gegenüber von der von Wolf ruft die Ermittler auf den Plan. Eine Leiche, bestehend aus 6 Teilen unterschiedlicher Menschen, wurde auf groteske Weise aufgehängt. Das Ermittlerteam rund um Wolf begibt sich auf die Spurensuche. Was hat es mit diesen 6 Personen auf sich? Wer sind sie und wie sind sie miteinander in Verbindung zu bringen? Des weiteren taucht noch eine Liste auf mit Namen und dazugehörigem Todesdatum. Die Aufgabe der Ermittler ist es, die Personen zu schützen, doch wird ihnen das gelingen? Werde ich nicht verraten. Der letzte Name auf der Liste ist Wolf selber. Aber er kann erstaunlich gut damit umgehen, das seine Zeit abläuft...
    Die Protagonisten wurden gut ausgeleuchtet, der Autor hat sich interessante Persönlichkeiten ausgedacht. Der Schreibstil war flüssig, keine Längen, die Spannung konnte durchweg gehalten werden bis zum fulminanten Ende, das mir übrigens ausgesprochen gut gefallen hat. Dieses Buch ist ein richtiger Pageturner. Ich würde mich freuen, wenn es noch mehr Fälle rund um das Ermittlerteam geben würde.

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  • 4 Sterne

    12 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 10.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die Liste des Killers

    Ein vermuteter Serienkiller steht vor Gericht. Doch er wird freigesprochen und das kann der Mann, der ihn verhaftet hat, nicht so hinnehmen….
    Vier Jahre später… Polizei Detective William Oliver Layton-Fawkes, kurz Wolf genannt, ist wider Erwarten wieder im Dienst. Er wird zu einem Fundort gerufen. Was er dort vorfindet, erschüttert ihn sehr….
    Die Polizei leistet harte Arbeit, um herauszufinden, wer alles für die Ragdoll ermordet worden ist. Doch das ist gar nicht so einfach….
    Andrea, ihres Zeichens die Ex-Ehefrau von Wolf, ist Reporterin. Und sie erhält Bilder und eine Liste mit sechs Namen. Und das von dem Killer….
    Der erste auf der Liste stirbt obwohl er sich bei der Polizei befindet….
    Doch es wird nicht der einzige bleiben…
    Im Kommissariat arbeitet auch Edmunds, ein junger Mann, der sich vom Betrugsdezernat hierher versetzen liess. Und was er letztendlich herausfindet, erschüttert alle zutiefst….
    Warum wird der Serienkiller freigesprochen? Was tut Wolf, der das so nicht hinnehmen kann? Wieso konnte Wolf so schnell wieder bei der Polizei arbeiten? Was erschüttert ihn so an dem Leichenfund? Warum ist es nicht so einfach herauszufinden, wessen Teile zu der Ragdoll zusammengenäht worden sind? Weshalb schickt der Killer die Bilder und die Liste an Andrea und nicht direkt an die Polizei? Wer war der erste auf der Liste? Wie konnte der getötet werden, obwohl er sich bei der Polizei befand? Und wer würde noch ermordet werden? Würde der Täter alle umbringen die auf der Liste stehen? Oder würde die Polizei ihm noch vorher auf die Spur kommen? Was findet Edmunds heraus, das alle so sehr erschüttert? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch liess sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, d.h. mir stellten sich keine Fragen nach dem Sinn eines Wortes oder gar ganzen Satzes. Es ist gut verständlich geschrieben. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Spannung setzte schon ein, als im Prolog Wolf den Freigesprochenen fas tot prügelte. Ich fragte mich, was wohl mit ihm – Wolf – jetzt passieren würde. Ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass er nach so relativ kurzer Zeit – vier Jahre – wieder in den Polizeidienst zurückkehren würde. Und doch war es so. Davon bin ich allerdings nicht überzeugt. Ansonsten war das Buch durchaus spannend. Ich habe mich gefragt, ob sie die nächste Person auf der Liste finden würden, wenn ja, ob sie sie schützen können, oder ob der Killer wieder gnadenlos zuschlägt. Das Buch endet mit einer Überraschung, die ich so nicht erwartet hatte. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, will ja nicht spoilern. Was mir jedoch letzten Endes noch fehlt, ist ein Epilog. Denn für mich blieb zumindest eine Frage offen. Im Grossen und Ganzen hat mir das Buch doch sehr gut gefallen, auch wenn der Wiedereinstieg Wolfs in den Polizeidienst realitätsfremd war. Von mir bekommt das Buch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 19.03.2017

    Als Buch bewertet

    Nach einem Angriff auf einen Verdächtigen bei einer Gerichtsverhandlung, scheint die Karriere von Detective William Oliver Layton-Fawkes, den alle nur Wolf nennen, beendet. Da hilft es auch nicht, dass der Verdächtig erneut straffällig und Wolf rehabilitiert wird. Doch jetzt tritt ein neuer Serienmörder auf den Plan. Ein Mörder, der seines Gleichen sucht, hat die Polizei doch noch nie von solchen Grausamkeiten gehört oder gesehen. Denn die gefundene Leiche besteht nicht aus einem Teil, sondern aus sechs zusammengesetzten menschlichen Überresten. Doch wer waren sie? Und vor allem, was hat die Liste mit neuen Opfern zu bedeuten, die Detektive Wolfs Exfrau zugespielt wird? Eine wahnsinnige Jagd beginnt.

    Das Cover zeigt eine bösartig guckende, mit den Flügeln schlagende und zum Angriff bereite Krähe. Sie blickt den Betrachter drohend an, wie wenn man ihr, oder dem Buch bloss nicht zu nah kommen soll. Ich finde es einfach grandios zu diesem Buch gewählt, da es nicht nur die Dunkelheit widerspiegelt, die dem Werk zu eigen ist, sondern auch Gefahr symbolisiert. Einfach perfekt!

    Der Schreibstil von Daniel Cole hat mich vom ersten Moment an begeistert, fasziniert und gefesselt. Natürlich standen die Morde für mich als Thriller-Fan an erster Stelle! Selten habe ich von so grausamen und bestialischen Taten gelesen, die gleichzeitig sso nüchtern geschildert worden sind. Vor meinem inneren Auge liess Cole nicht nur den Tatort, sondern auch die Leichen entstehen, die ich voller morbider Faszination bestaunte. Mit dem Ermittlerteam begab ich mich auf Spurensuche und begab mich sehenden Auges in Gefahr. Und diese rückte immer näher, denn der Mörder war nie wirklich weit entfernt. Mal gingen meine Gedanken in diese, mal in jene Richtung. Aber der Autor schaffte es immer wieder, mich auf eine neue Spur zu setzen und der Handlung eine völlig neue Richtung zu geben, mit der ich nie im Leben gerechnet hätte. Selten durfte ich in den Genuss kommen, ein Buch mit so einem straffen Spannungsbogen zu lesen, dass er förmlich vibrierte. In meinen Augen ist Cole wirklich ein begnadeter Autor! Auch seine Charaktere gefielen mir ausgesprochen gut, da ich Menschen mit Charakter mag. Und davon besitzen sie wirklich einiges. Vielleicht hätte ich es rückblickend schön gefunden eine Person dabei zu haben, die ein langweiliges und erlebnisarmes Leben führt, aber als ich das Buch las, fehlt mir so ein ruhender Pol überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil liess ich mich gerne immer weiter peitschen. Ich finde alle Personen ziemlich unnahbar und konnte keine wirkliche Beziehung zu ihnen aufbauen. Dies fand ich gewagt von Cole, aber es ist geglückt, da mir absolut nichts fehlt.

    Mein Fazit
    Explosive Charaktere treffen auf mörderische Handlung! Der Wahnsinn hat einen Namen: Daniel Cole!

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz, 03.04.2017

    Als Buch bewertet

    Der Thriller "Ragdoll - Dein letzter Tag" von Daniel Cole hat mich quasi von Seite eins an in den Bann gezogen, denn es geht gleich spannend und rasant zur Sache. Ein Thriller, der interessante Lesestunden verspricht!

    Die Geschichte mit der Ragdoll gefällt mir auch total gut und man will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Cole versteht auf jeden Fall sein Handwerk und als Freund dieses Buchgenres wird man bestimmt auf seine Kosten kommen.

    Das Cover ist zwar schlicht, aber trotzdem sehr ansehnlich gehalten und die Haptik gefällt mir auch sehr gut. Für ein Taschenbuch macht es sich gut im Regal.

    Daher vergebe ich diesem gelungenen Thriller die volle Zahl an Sternen und würde es auf alle Fälle weiter empfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lupallium, 02.04.2017

    aktualisiert am 02.04.2017

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mir von Anfang an gefallen, da hat einfach alles gepasst und es hat meine ohnehin schon hohen Erwartungen sogar noch übertroffen. Das Buchcover ist so schön düster und dadurch, dass die Schrift ein wenig hervorsteht und glänzt, sieht das Buch sehr edel aus.
    Die Geschichte hat mir wie erwartet sehr gut gefallen. Der Fall ist wirklich interessant und erklärt natürlich auch den Titel, der ja zunächst mal nichts Böses vermuten lässt. Ich fand die Geschichte sehr spannend und ich muss sagen, dass es mir persönlich immer gut gefällt, wenn die Hauptfigur etwas schlauer als der Rest zu sein scheint und sich nicht immer ein Misserfolg an den nächsten reiht. Es gibt in der Handlung einige schöne Entwicklungen, die die Geschichte sehr interessant gemacht haben.
    Sehr empfehlenswert!

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  • 3 Sterne

    14 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 08.04.2017

    Als Buch bewertet

    Kurz nachdem der Detective William Oliver Layton-Fawkes, kurz Wolf, seinen Dienst nach seiner Suspendierung wieder antritt, wird in einer leer stehenden Wohnung eine Ragdoll aufgefunden. Dabei handelt es sich um zusammengenähte Körperteile sechs verschiedener Leichen. Ein Finger zeigt auf Wolfs Wohnung, die direkt gegenüber liegt. Nur ein Zufall oder steckt mehr dahinter? Während die Londoner Polizei ihre Ermittlungen aufnimmt und versucht, die Identitäten der verschiedenen Leichenteile aufzudecken, erhält Wolfs Exfrau Andrea eine Liste mit weiteren Personen, die bald sterben sollen... Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Meine Erwartungen lagen sehr hoch. Der Inahlt hat mich sofort angesprochen, der Klappentext versprach spannende Lesestunden. Doch die Spannung blieb leider aus und ich musste mich oft zum Weiterlesen zwingen. Die Story wird sehr sprunghaft erzählt. Permanent wird man als Leser mit Szenenwechsel konfrontiert. Dadurch wirkt die Erzählweise ziemlich abgehackt und jeder kleinste Hauch von Spannung bleibt dadurch auf der Strecke. Zudem werden die Ermittlungsarbeiten sehr detailreich beschrieben. Überhaupt hält sich der Autor mit zu vielen Nebensächlichkeiten auf, die für die Geschichte absolut nicht erforderlich gewesen wären und eher gelangweilt haben.
    Und überhaupt tauchten ständig neue Charaktere auf, die jedoch alle ziemlich blass blieben. Ich hätte mir weniger Figuren gewünscht, dafür aber besser beleuchtet. Noch dazu wurden die Personen manchmal beim Vornamen genannt, manchmal beim Nachnamen, was zu gelegentlichen Verwirrungen führte.
    Der Protagonist erfüllte aber auch sämtliche Klischees. Zudem hält er sich für unverzichtbar. Teamarbeit ist nicht gerade seine Stärke und er überschreitet mehr als einmal die Grenzen. Was mich aber nicht stören würde, wenn mich der Thriler gefesselt hätte.
    Allein das letzte Drittel wurde für meinen Geschmack dann doch noch etwas spannender.
    Auf jeden Fall sollte man die Zeitangaben über den einzelnen Kapiteln beachten, denn die sind von Bedeutung.

    Fazit: Ein langwieriger Thriller, der mit Spannung auf sich warten lässt und mit zu vielen Nebensächlichkeiten und Charakteren auffährt.

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  • 3 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 20.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ermittler Wolf, so genannt wegen der Anfangsbuchstaben seines Namens, sitzt in der Psychiatrie. Während einer Gerichtsverhandlung stürzte er sich auf den Angeklagten, um ihn umzubringen. Der sollte nämlich gerade freigesprochen werden, doch Wolf als Ermittler ist von seiner Schuld an der Verbrennung kleiner Mädchen überzeugt. Erst als ein weiteres Mädchen qualvoll verbrennt, erkennt man die Schuld des Täters und er landet im Gefängnis. Wolf kommt zurück zur Polizei.
    Dann wird eine Leiche gefunden. Der Fund ist besonders grausam, denn es ist eine Figur zusammengesetzt aus Teilen 6 verschiedener Toter. Und der Kopf soll der o. g. Täter sein...

    Mir fällt die Beurteilung des Buches schwer. Vor allem, weil ich bei einer detaillierten Beschreibung der Gründe zu viel verraten würde.
    Zuerst einmal möchte ich das wunderbare Cover erwähnen. Dass mir das als erstes einfällt bei den positiven Seiten, ist schon mal nicht das beste Zeichen. Dabei ist die Geschichte an sich ganz gut. Und es ist auch eine gewisse Grundspannung vorhanden. Ich wollte immer wissen, wer der Täter ist und warum er es tut. Trotzdem war es mir jederzeit möglich, das Lesen problemlos und ohne zu bedauern zu unterbrechen.
    Das lag in erster Linie an den Ermittlern. Wolf der einsame, familiär geschädigte Rächer. Doch das gesamte Team ist eigenartig. Einer ist die ganze Zeit loyal und denkt in der wichtigsten Phase nur an seine Pensionierung. Einer wird wie der letzte Druck behandelt und hat dann die genialen Einfälle und wird zum heimlichen Chef. Ein Chef ist ein arrogantes A...Loch und macht dann die niedrigsten arbeiten. Ein Chef schreit eigentlich die meist Zeit die Leute nur an. Ein Ermittler ist Alkoholiker und absolut teamuntauglich. Der Täter ist ein Monster. Natürlich sind auch Frauen dabei, doch ich habe die Beschreibungen bewusst in der männlichen Form gewählt, denn anderenfalls würde ich auch da schon wieder zu viel verraten. Es sind mir einfach viel zu viele eindimensionale Klischees dabei. Schade. Das Buch ist nicht schlecht, doch man hätte wesentlich mehr rausholen können.

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  • 3 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 24.05.2017

    Als Buch bewertet

    Tod nach Plan!

    Das Buch beginnt vier Jahre vor der eigentlichen Geschichte. Detective William Oliver Layton-Fawkes, Wolf genannt, stürzt sich nach dem Freispruch des „Feuerbestatters“ auf diesen und landet letztendlich in einer psychiatrischen Klinik.
    Vier Jahre später ist er wieder im Dienst und direkt gegenüber seiner Wohnung wird eine Leiche gefunden. Diese wurde am Fenster auf gehängt und zeigt, mit einer Hand, auf Wolfs Zuhause. Bei genauem Betrachten des Leichnams stellt sich heraus, dass er aus sechs verschiedenen Menschen, wie eine Flickenpuppe, zusammengesetzt wurde. Ihr Kopf stammt von Naguib Khalid, dem „Feuerbestatter“. Des Weiteren wird der Polizei, durch die Presse eine genau datierte Todesliste, auf der sechs weitere Personen stehen, zuletzt auch Fawkes selbst, zugespielt. Somit muss die Mordkommission nicht nur die Identität der „Ragdoll“ Toten klären, sondern auch noch folgende Morde verhindern.

    Dieser Thriller ist im Grossen und Ganzen sehr spannend geschrieben. Am Anfang wurden mir leider zu viele Nebensächlichkeiten geboten, so dass ich mich nicht voll in die Geschichte vertiefen konnte. Zur Mitte hin stieg die Spannung dann rasant und es wurde sich aufs Wesentliche konzentriert. Das hat mich dann auch komplett gefesselt. Das überraschende Ende hat mir an und für sich gut gefallen. Mit dieser Lösung des Falles hätte niemand rechnen können. Der Show Down letztendlich war mir etwas zu Actionfilm mässig.
    Die Charaktere: Die Beziehung zwischen Wolf, Baxter und Andrea wurde realitätsnah beschrieben. Der schwierige Charakter Wolfs so hervorgehoben, dass man sein Handeln gut nachvollziehen konnte. Eindrucksvoll fand ich auch die Wandlung Edmunds innerhalb des Geschehens.
    Fazit: Ein guter Thriller, der mich aber nicht umgehauen hat.

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  • 3 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 08.05.2017

    aktualisiert am 08.05.2017

    Als Buch bewertet

    Kampf gegen die Uhr

    Detektiv William Layton-Fawkes, von allen nur Wolf genannt, wird zu einem grausigen Leichenfund gerufen. Das bizarre an dieser Leiche ist, sie wurde aus 6 verschieden Personen zusammen genäht, zu einer Ragdoll. Diese wurde an der Decke aufgehängt und ein Finger zeigt genau auf Wolf´s Wohnung. Gleichzeitig erhält Wolf´s Ex-Frau, die bei einem Fernsehsender als Reporterin arbeitet, eine Liste des Killers. Auf dieser Liste sind 6 Namen und deren Todestag vermerkt. Der letzte Name auf der Liste lautet: Detektiv William Oliver Layton-Fawkes. Ein spannendes Wettrennen gegen die Uhr beginnt.

    Das Buch war gut und flüssig zu lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und habe mitgefiebert ob sie es schaffen, die einzelnen Personen auf der Todesliste zu retten. Ich fand das Buch spannend, habe auch überlegt ob wir den Täter nicht schon „kennen“. Die Auflösung fand ich etwas gewöhnungsbedürftig und auch etwas verwirrend, da ich nicht gleich ganz durchgeblickt habe, was denn jetzt nun genau vorgefallen ist und wie alles zusammenhängt. Vielleicht lag es daran, dass es doch sehr viele verschiedene Personen gegeben hat. Aber alles in allem ein gelungenes Buch.

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  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 16.06.2017

    Als Buch bewertet

    „ Es dauerte einen Augenblick, bis sie die Worte vollständig begriffen hatte. Ihr Blick irrte im Raum umher, sie versuchte sich zu orientieren, festzustellen, wo sie genau war, dabei entdeckte sie ihre Waffe noch auf dem Boden neben ihrem Kopf.“

    Inhalt

    Die Londoner Polizeibehörde steht vor einem ihrer schwierigsten Fälle: Ein brutaler Killer hat eine Ragdoll, eine menschliche Puppe aus verschiedenen Körperteilen von diversen Leichen zusammengeflickt und hängt diese den Detectives direkt vor die Nase. Doch nicht nur mit den Identitäten der Leichenteile müssen sie sich auseinandersetzten, sondern auch mit einer Liste, auf der weitere 6 Mordopfer stehen, die binnen einer Frist von zwei Wochen sterben werden. Der letzte auf der Liste ist der leitende Detectiv selbst, der sich nun nicht nur darum bemüht, die zukünftigen Mordfälle zu verhindern, indem er die potentiellen Opfer unter Personenschutz stellt, sondern darüber hinaus noch einen Vorsprung erzielen möchte, der es ihm ermöglicht, dem Täter zuvorzukommen. Aber der Ragdoll-Mörder bleibt eine blasse Erscheinung und die angekündigten Morde passieren trotz diverser Massnahmen nach genauem Ablaufplan. Während die Polizei fieberhafte Ermittlungen anstellt, um dem Schrecken ein Ende zu bereiten, verhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass der Täter Insider-Wissen aus den engsten Kreis besitzt und als ein Kollege einen Zusammenhang zwischen dem Hauptermittler Layton-Fawkes, genannt Wolf und den Opfern aufdeckt, stellt sich die Frage, ob er möglicherweise eine ganz andere Rolle spielt, als bislang vermutet?

    Meinung

    Mit Ragdoll ist dem jungen britischen Autor Daniel Cole ein hochgelobtes Thrillerdebüt gelungen, welches als Kriminalserie startet und bereits für die Verfilmung vorgesehen ist. Nur leider konnte ich dem angeblich „atemberaubenden Stoff“ fast gar nichts abgewinnen und ich bin mir sicher, hier weder die Bücher noch die folgenden Filme zu konsumieren. Aus einer prinzipiell interessantes Thematik, von der ich mich bereits nach dem Lesen des Klappentextes hinreichend angesprochen fühlte, bleibt leider nach wenigen Seiten nicht mehr viel übrig, was mich zum Weiterlesen animieren konnte.

    Zunächst einmal hat es mich sehr gestört, dass der Autor eine grosse Menge an Protagonisten einführt, diese aber sehr unpersönlich behandelt (es werden nur Nachnamen genannt) und darüber hinaus noch weitere Randfiguren aufstellt, die für das Geschehen eher irrelevant sind. Die beiden Hauptprotagonisten sind zudem sehr eigenwillige, kooperationsfeindliche Gesellen, die sich als Einzelkämpfer behaupten wollen und selbst während der laufenden Ermittlungen ihre Befugnisse weit überschreiten. Jedoch folgt diesem Fehlverhalten nicht etwa eine Suspendierung (auch wenn immer wieder genau diese im Zentrum steht) sondern lange Debatten zwischen den Teammitgliedern der Polizei, wer denn nun Recht und wer Unrecht hat. Die Meinungsvielfalt ist derart gross, dass es mich als Leser letztlich kaum noch interessierte, wer den Fall denn nun lösen wird.

    Ein weiterer Knackpunkt dieses Thrillers ist die fehlende Täterperspektive, die Ansichten des Mörders, seine Beweggründe und die Ursachenforschung aus nächster Nähe. Gerade bei den belanglosen, verwirrenden Ermittlungen hätte ich mir wechselnde Kapitel aus verschiedenen Erzählperspektiven gewünscht, um zumindest die Hintergründe zu verstehen.

    Tatsächlich existiert die Ragdoll nur am Rande, die Opfer der aktuellen Mordserie füllen die Seiten, bilden aber auch nur ein unlösbares Puzzle, fast ohne Spannungseffekte. Diese können sich ohnehin nur mühsam einschleichen und mich nicht über die Länge des Buches fesseln. Dafür beschreibt der Autor meines Erachtens sehr genau und griffig, wie ermüdend und zermürbend die alltägliche Polizeiarbeit sein kann, noch dazu wenn keine Ergebnisse vorliegen und der Täter ständig weitermordet, während die Anzahl der Opfer kontinuierlich steigt.

    Fazit

    Ich vergebe aufgerundet 2 Lesesterne für diesen Thriller, der mich leider nur kurzfristig an den Text binden konnte und bei dem ich gerade in der zweiten Buchhälfte kaum noch Interesse an der Auflösung des Falles hatte. Man merkt dem Text deutlich an, dass er für eine Verfilmung vorgesehen ist. Gerade die spontan wechselnden Szenen, die vielen Figuren und kurze, knappe Highlights, die einzelne Situationen hochdramatisch wirken lassen, könnten sehr gute Filmszenen ergeben, die man dann möglicherweise auch besser auseinanderhalten kann. Die Idee hinter der Handlung bewerte ich deutlich besser als ihre Umsetzung, für mich ist „Ragdoll – Dein letzter Tag“ leider eine Enttäuschung gewesen.

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