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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 08.08.2017

    Als eBook bewertet

    Ein sehr guter Thriller. So gut geschrieben, das man sich in die Personen hinein versetzen kann.
    Die Charaktere fesseln einen bis zum Schluss.
    Ein gewaltiger Thriller der die Nackenhaare zu Berge stehen lässt und ein gewaltiges Kopfkino produziert und dazu noch ziemlich komplex gehalten ist. Ich warte schon auf das nächste Buch von Daniel Cole.
    Ich kann das Buch wärmstens empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 20.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mir hat das Buch gut gefallen. Mir persönlich hätte es etwas intensiver um die Ragdoll und weniger um die Liste gehen dürfen aber wer Ermittler Thriller liebt kommt auf seine Kosten. Ich fand das Buch durchweg spannend und es gab keine langatmigen Passagen. Im Gegenteil man muss schon bei den Details aufpassen, weil erst zum Schluss alles einen Sinn ergibt. Wer an entsprechender Stelle gepennt hat oder es überlesen hat, versteht im nach hinein den Zusammenhang leider nicht. Die Thematik war mal etwas anders, an der Umsetzung darf für Teil zwei gern noch gefeilt werden. Nicht alles was als Film Skript gut ist, ist auch für den Leser in der Buchform gut. Hier sollte durchaus unterschieden werden. Gutes Buch, angenehmer Schreibstil, sehr Film orientierte Charaktere was aber mich nicht sehr gestört hat. Da 2017 noch jung ist, ist der Aufkleber "Thriller des Jahres" etwas zu überzogen und schürt eventuell unter eingefleischten Thriller Fans zu falschen/ zu hohen Erwartungen an das Buch. Hier währe vielleicht Debüt des Jahres angebrachter gewesen. Für mich steht auf alle Fälle fest, Teil zwei wird gelesen.

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  • 4 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiW, 02.04.2017

    Als Buch bewertet

    Gefiel mir gut, aber leider nicht sehr gut

    Von "Ragdoll - Dein letzte Tag" hatte ich mir viel versprochen! Das Cover und auch der Klappentext hatten mich sehr neugierig gemacht. Die Idee mit der "Puppe" die aus mehrern Opfern zusammengenäht wurde, verspricht viel Spannung.
    Im Grossen und Ganzen gefiel mir das Buch gut. Es war recht spannend und mal etwas anderes (warum, verrate ich hier nicht). Sehr schön fand ich, dass ich bis zum Ende nicht wusste, wer der Täter war und warum. Bei manchen Thrillern hat man ja schon ab der Hälfte eine Ahnung.
    Allerdings konnte ich das gesamte Buch über keine "Bindung" zu den Protagonisten aufbauen. Irgendwie war mir keiner richtig sympathisch und es fiel mir sogar schwer sie auseinander zuhalten. Ausserdem konnte mich das Buch nicht so fesseln, wie es bei anderen Thrillern schon der Fall gewesen ist. Ein "Pageturner" war es für mich nicht!
    Trotzallem gebe ich 4 Sterne und bin gespannt auf das nächste Buch des Autoren! Wer gerne Thriller liest, sollte es diesem Buch eine Chance geben :)

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  • 3 Sterne

    15 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 11.05.2017

    Als eBook bewertet

    Mittelmässiger Thriller

    William Oliver Layton-Fawkes, Wolf, arbeitet bei der Mordkommission in London. Eines Tages wird er zu einem Tatort gerufen. Dort finden die Ermittler eine Ragdoll, also eine Flickenpuppe, vor. Diese wurde aus Leichenteilen von sechs verschiedenen Personen zusammengenäht und hängt marionettenartig von der Decke. Die Ermittler stehen vor dem Rätsel der unbekannten Identität der sechs Toten. Dann taucht auch noch eine Todesliste bei der Presse auf. Auf ihr stehen sechs Namen mit der Angabe des Todeszeitpunkts. Der Letzte auf der Liste ist William Oliver Layton-Fawkes.

    Dieser Thriller konnte mich nicht richtig überzeugen. Die Handlung war zwar spannend und lange Zeit war der Täter unbekannt. Allerdings hat mir der Schreibstil nicht gefallen. Dieser ist sehr locker und lässig, wirkt aber auch leicht vulgär und trivial. Mir waren die Kommissare leicht bis sehr unsympathisch und ich konnte mich nicht in sie hinein versetzten. Auch kamen mir die Handlungen der Kommissare unrealistisch vor. Beispielsweise Wolf, der sehr aggressiv ist und mehrfach ausgerastet ist und in den Fall stark involviert ist, dennoch weiter ermitteln darf und es keine Konsequenzen für ihn gibt. Sehr gestört hat mich, dass ich anhand der Optik (Absatz) nur schwer bis gar nicht erkennen konnte, wann die Perspektive gewechselt wurde. Vielleicht lag das auch nur an der eBook-Version.
    Ich wurde nicht so richtig warm mit diesem Thriller und die Art der Kommissare und ihre Sprache haben mich ziemlich gestört, dennoch war es spannend und deshalb erhält dieser Thriller von mir knappe drei von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 05.01.2018

    Als eBook bewertet

    *Kurzbeschreibung*
    Eine Leiche, sechs Opfer. Das New Scotland Yard steht vor einem Rätsel. Kurz darauf taucht eine Liste mit Namen und Daten der zukünftigen Opfer auf, mit unter der leitende Ermittler William Fawkes alias „Wolf“. Die Schnitzeljagd durch London beginnt.


    *Meinung*
    Den Prolog fand ich zu Anfang etwas verwirrend, aber eigentlich ist das ja oft der Fall. Kaum im ersten Kapitel angelangt entwickelt sich das Buch schnell zum Pageturner. Die Ermittlungen ziehen sich in die Länge, des Rätsels Lösung scheint in immer weitere Ferne zu rücken und eine Aufklärung scheint schier unmöglich. Zudem müssen die mutmasslichen Opfer geschützt werden. Das New Scotland Yard hat alle Hände voll zu tun.

    Die Charaktere sind in meinen Augen recht durchschnittlich. Baxter erinnert mich ein wenig an die charmante Debra Morgan, Schwester des berühmte Blutspurenanalytikers Dexter Morgan. Vorlaut, beleidigend und irgendwie unkontrolliert. Edmunds ist der typische Anfänger, der sich erst behaupten muss, das aber im Laufe der Geschichte wirklich gut hin bekommt. Wolf ist ein kleiner Choleriker mit einem ausgeprägten Aggressionspotential, dennoch wirkt er gelegentlich eher wie ein Schosshund dem man zu wenig Liebe schenkt. Finlay ist wohl der Ruhepol in der ganzen Geschichte, während Simmons den perfekten Chef abgab.

    Der Schreibstil war zu dem flüssig zu lesen, ohne unnötigen Schnick Schnack, dennoch vielfältig und facettenreich. Ausserdem schreibt Daniel Cole immer mal wieder aus anderen Blickwinkeln, was Leben in die Geschichte bringt.

    Zwischendurch hatte ich das Gefühl jeden Mord hervor sehen zu können, wie er passiert bzw. das etwas passiert. Meist war es so. Erst ärgerte es mich, weil es keinen Spass macht bereits etliche Seiten vorher zu wissen, dass jetzt dies und das passiert, da der Protagonist zu doof ist oder einfältig etwas Bestimmtes zu beachten. Würde ich hier näher drauf eingehen, dann müsste ich leider spoilern.

    Doch ich kam in diesem Buch an einen Punkt wo mir das egal war, denn es ging um mehr. Auch das bereits klar war, dass Wolf direkt vor dem Mörder stand und es nicht merkte, war plötzlich nicht mehr von Belang. Es interessierte mich nur noch: Warum?

    Das war es dann letzten Endes, das mich absolut in den Bann gezogen hatte. Ich wollte einfach noch nur noch diese Antwort haben. Also fing ich an die Seiten zu inhalieren und sie begeisterten mich bis zum Ende. Der komplette Aufbau der Geschichte ist absolut gelungen. Zwischendurch hat zwar das Gezicke von Andrea, Fawkes EX-Frau und Baxter etwas genervt, darüber konnte man jedoch hinwegsehen.

    Was ich auch sehr gelungen finde, dass in der Geschichte zwar etliche Leute ums Leben kommen, aber Daniel Cole dennoch nicht blutrünstig wurde, was leider in vielen Büchern inzwischen der Fall ist.


    *Fazit*
    Die Geschichte hat mich gepackt, der Stil überzeugte und die Charaktere waren einfach passend. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter P., 04.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ragdoll - das Cover hat gleich meinen Blick auf sich gezogen, denn diese unheilvolle Krähe lässt düsteres erahnen.
    Die Leiche mit der der Ermittler Wolf dann konfrontiert wird ist ein gruseliges Meisterstück: Nicht ein sondern gleich sechs Körper vereint zu einem schaurigen Gesamtbild, das zudem auch noch direkt auf Wolf hinzuweisen scheint. Schon bald wird klar, warum die düstere Skulptur den Bezug zu ihm aufnimmt, denn sechs weitere Namen tauchen auf, die demnächst verarbeitet werden sollen. Und einer davon ist Wolf. Nun geht es um alles, denn wenn er es nicht schafft den Täter zu stellen droht ihm ein grausames Schicksal!
    Ein spannedes Buch, teilweise leider recht verwirrend da zuviel Handlung und Handlungsmöglichkeiten dem Leser präsentiert werden. Ich habe mir gegen Mitte des Buches regelrecht in der Handlung verirrt, was für mich leider auch die Spannung reduziert hat.
    Trotzdem ein gelungener Einstand und ich bin gespannt, ob es noch einen Nachfolger eben wird.

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  • 2 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 20.04.2017

    Als eBook bewertet

    Der Polizist Wolf (so genannt, weil er einen zusammengestückelten Namen besitzt, deren erste Buchstaben eben Wolf ergeben und weil es wahrscheinlich dem Autor cool vorkam) ist ein aggressiver, cholerischer Typ, der vor vier Jahren im Gerichtssaal einen Verdächtigen fast umgebracht hatte, weil der von der Jury auf "nicht schuldig" gesprochen wurde. Dafür kam er in die Klappse, wo er eigentlich auch am besten aufgehoben war. Durch Ereignisse, die zwar nicht logisch waren, aber dem Autor trotzdem cool vorkamen, wurde er später rausgelassen und sogar wieder in den Polizeidienst übernommen, rechtzeitig, um einem Serienmörder gegenübergestellt zu werden, der eine aus sechs Personen bestehende Flickenpuppe aus Leichenteilen gebastelt hatte. Derselbe Killer hat auch eine Liste seiner zukünftigen Opfer hinterlassen mitsamt Datum, wann sie sterben würden. Und weil der Täter hellsichtig und übermenschlich ist, schafft es ein ganzes Team von Polizisten nicht, ihn an seinem Vorhaben zu hindern.

    Ja, ich weiss, schon in der Beschreibung verurteile ich das Buch, aber es ist auch wirklich übelst konstruiert. Mal davon abgesehen, dass keine Behörde der Welt einen Mann wie Wolf jemals wieder eingestellt hätte, auch wenn er noch so Recht hatte mit seiner Vermutung, aber der Typ ist nicht ganz sauber. Alle fünf Minuten geht er hoch wie ein Geysir und prügelt herum, ohne auf Freund oder Feind Rücksicht zu nehmen. Seine Kollegen sind ähnlich irre. Baxter, seine Ab-und-an-Polizeipartnerin dreht ebenso alle fünf Minuten am Rad und fährt so irre, dass eigentlich zehn Leichen ihren Fahrtweg säumen müssten - ist bestimmt auch was, das der Autor für cool hält. Obwohl das der grösste Fall ist, den London je erlebt hat, schaffen es die Polizisten nicht, ein vernünftiges Team auf die Beine zu stellen, Profiler scheint es auch nicht zu geben, dafür darf sich ein junger Polizist zum Experten aufschwingen, der eigentlich zum Betrugsdezernat gehört. Von dem Killer will ich gleich gar nicht anfangen. Dessen gottgleiche Fähigkeiten imponierten mir. Der war dank Lappie allwissend und allmächtig und sowieso immer zur Stelle, der konnte auch alles vorhersehen, was passieren würde. Ursprünglich war das Buch als Drehbuch geplant, und ich finde, das merkt man. Jede Logik wurde für Tempo und Spannung (in der Tat habe ich mich auch nicht gelangweilt, nur geärgert) über Bord geworfen. Als Film oder Serie für den Samstagabend 20.15 Uhr funktioniert die Story bestimmt gut. Hirn aus, Fernseher an, Popcorn auf dem Schoss, alles gut.

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  • 5 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    missjanemarple, 11.04.2017

    Als Buch bewertet

    Der Debüt-Thriller von Daniel Cole mit dem Titel ‚Ragdoll’ spielt in England und handelt von einem Detective namens William Oliver Layton-Fawkes, dessen Spitzname WOLF ist.
    Wolf wird zu einem Tatort gerufen, welcher vor allem für ihn mehr als verstörend ist, denn er liegt genau gegenüber seiner eigenen Wohnung und die vorgefundene Leiche, welche aus mehreren zusammengesetzten Leichenteile besteht, wurde an nahezu unsichtbaren Schnüren so drapiert, dass der eine Arm mitsamt Finger auf SEINE gegenüberliegende Wohnung zeigt…als kurze Zeit später noch eine Liste auftaucht, auf welcher gerade er auch als nächstes Opfer benannt wird, wird alles noch mysteriöser…
    Ich muss sagen: ein absoluter Thriller ganz nach meinem Geschmack.
    Allein das Cover fand ich sehr ansprechend: düster und geheimnisvoll durch den schimmernden Raben – ein totaler Eyecatcher. Auch der Klappentext förderte mein Interesse und als ich mich eingelesen hatte, war ich nahezu gebannt und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
    Durch WOLF ist dem Autor eine ganz eigene und besondere Art an Charakterdarstellung gelungen, denn William wirkt auf mich eher verschlossen, ein wahrer Einzelgänger, der sich nicht gern in die Karten blicken lässt. Auch seine Kollegin Baxter und vor allem der Neuzugang Edmunds spielen eine mehr als tragende Rolle in dem ganzen Geschehen, was einen extrem fasziniert, aber gleichzeitig zum Nachdenken und Grübeln anregt. Weiss hier einer mehr als er zugeben möchte?! Es gibt auf alle Fälle eine undichte Stelle – aber wer könnte es sein?! Wem kann man noch vertrauen?!
    Der Schreibstil ist meines Erachtens wunderbar flüssig, und es wird auch auf eine extrem hochstilisierte Wortwahl verzichtet.
    Für sein Debüt wahrlich erstklassig – und ich hoffe, dass es nicht nur dieses eine Buch von Daniel Cole geben wird, denn er hat sich in den wenigen Stunden des gedanklichen Fesselns einen weiteren Fan gesichert…

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  • 4 Sterne

    4 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 24.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ragdoll – Dein letzter Tag, Thriller von Daniel Cole, 480 Seiten erschienen im Ullstein Verlag.
    Daniel Coles Debüt, einThriller grotesk, faszinierend mit Schwächen am Ende.
    Detektiv William Oliver Layton-Fawkes genannt Wolf, versucht im Gerichtssaal einen für ihn sicher schuldigen Massenmörder, der freigesprochen wird, zu töten. Nach seiner Suspendierung kehrt er jedoch in den Dienst bei der Londoner Polizei zurück. Er wird zu einem grausigen Fund gerufen, eine aus Leichenteilen von 6 verschiedenen Opfern zusammengenähte bizarre Flickenpuppe, die den Kopf des Massenmörders trägt, hängt wie eine Marionette von der Decke und deutet auf Wolfs Wohnung die dem Fundort gegenüber liegt. Wolfs Exfrau Andrea erhält zur selben Zeit eine Liste, auf der sechs weitere Opfer mit genauem Todeszeitpunkt angekündigt werden. Der letzte Name auf dieser Todesliste ist jedoch William Oliver Layton-Fawkes selbst. Die ermittelnden Beamten versuchen den Ragdoll- Mörder zu finden, doch er ist ihnen immer einen Schritt voraus.
    Den vorliegenden Thriller möchte ich in zwei verschiedenen Teilen beurteilen, im letzten Drittel wird die Story durch einen Plot-Twist für mich sehr schwierig. Zunächst handelt es sich hier um eine Erzählweise im auktorialen Stil, die Handlung wirkt durch die witzig-raffinierten Dialoge sehr lebendig. Die Spannung ist schon im Prolog, sowie im ersten Kapitel kaum zu überbieten, ein echter Pageturner, die ersten 300 Seiten flogen nur so dahin. Die bildhafte Sprache die der Autor verwendet ist unheimlich ausdrucksstark, z. B. „das marionettenhafte Ungeheuer“ oder „eklig grob zerteilte Fleischbrocken, faulen im kühlen Untersuchungsraum vor sich hin“ faszinierten mich. Die Spannung bleibt durch die Zeitangabe am Anfang der Kapitel unerträglich hoch, der Leser ist sich ständig bewusst, wie lange jedes Opfer noch „Restlebenszeit“ übrig hat. Immer wieder war ich überwältigt, wie es der Täter schafft, trotz Polizeischutz für die Opfer, seine Liste „abzuarbeiten“. Zwei Drittel der Geschichte kann man nur als fulminant, explosiv, raffiniert und voller Ideen bezeichnen. Vom letzten Drittel war ich sehr enttäuscht. Mir kam es fast so vor als ob das Ende von einem anderen Autor geschrieben wurde, es ist natürlich schwierig, dies zu begründen ohne zu viel von der Auflösung zu verraten. Ich hatte grosse Schwierigkeiten, die Hintergründe des Plots zu durchschauen und war mit der Klärung der Mordserie nicht unbedingt einverstanden.
    Ich konnte mit dem gesamten Team der Ermittler nicht warm werden, jeder ermittelte mehr oder weniger für sich allein und ständig war dicke Luft. Detektive Edwards - der Mann der scheinbar niemals schläft - wurde mir im Laufe der Ermittlungen immer unsympathischer. Auch die Figur Emily Baxter und ihre Art, konnte ich nicht nachvollziehen. Wolf, mal William mal Fawkes, dann wieder Wolf genannt, blieb für mich als Protagonist komplett undurchschaubar.
    Für das geniale Cover gibt es einen Extrapunkt, deshalb und wegen des grandiosen Einstiegs, finde ich, knappe 4 Sterne für angemessen.

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  • 4 Sterne

    6 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 12.03.2017

    Als eBook bewertet

    "Ragdoll" hat mir im Grossen und Ganzen gut gefallen. Gerade am Anfang ist das Buch sehr spannend - der Mörder beweist früh, dass er gerissen und skrupellos ist und es war interessant zu sehen, wie das Team versuchte, ihm auf die Schliche zu kommen und weitere Morde zu verhindern. Dass auch die Presse involviert war, dazu noch in Gestalt der Ex-Frau des Protagonisten, war ebenfalls ein interessanter Aspekt. Der Autor hat hier gut dargestellt, was für ein zweischneidiges Schwert die öffentliche Aufmerksamkeit sein kann und wie skrupellos manche Reporter vorgehen, nur um eine grosse Story zu bekommen, bevor ihnen jemand zuvor kommt.

    Die Charaktere an sich sind gut ausgearbeitet und alle, gerade Fawkes selbst, haben ihre klaren Stärken und Schwächen, wodurch sich interessante Dynamiken ergeben haben. Meiner Meinung nach hätten sie allerdings etwas ausführlicher beleuchtet werden können; der Fall dagegen ist insgesamt stimmig aufgebaut und dadurch, dass man weiss, wer wann zum Opfer werden soll, verfolgt man die Geschichte mit einem gewissen Hoffen und Bangen, da man darauf wartet, ob das nächste Opfer gerettet werden kann. Leider fand ich diesen Teil des Buches aber auch ziemlich vorhersehbar; es war schnell klar, wann das Team scheitern würde und es wurden auch ein paar Entscheidungen getroffen, die keinen Sinn ergeben haben. Für mich war hier offensichtlich, dass der Mörder diese kleinen Lücken im Sicherheitssystem nutzen würde, um sein Ziel zu erreichen und es war ein wenig ärgerlich, dass diese Lücken trotz all der Vorkehrungen und Bemühungen zugelassen wurden.
    Später dagegen gibt es eine Wendung, die mich sehr überrascht hat und dies hat die vorherige Berechenbarkeit fast ausgeglichen. Ich konnte kaum glauben, dass der Autor die Geschichte in diese Richtung entwickelt hat und hätte nie damit gerechnet, aber obwohl mir diese Entwicklung nicht gefallen hat, war sie stimmig und passte gut zu allem, was man über den Protagonisten, seine Hintergründe und den Fall an sich wusste. Da der Autor wohl plant, weitere Bände über diese Figuren zu schreiben, bin ich aber auf jeden Fall gespannt, wie es weiter gehen und wie er mit dieser komplexen, schwierig zu bewertenden Situation umgehen wird.

    Von mir gibt es 3,5 Sterne mit Tendenz nach oben.

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  • 4 Sterne

    3 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C W., 05.05.2017

    Als Buch bewertet

    Das düstere Cover und der Klappentext haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der eigenwillige Wolf jagt einen Mörder, der aus 6 Leichen eine Ragdoll zusammen geflickt hat. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, es weicht von den 0815 Krimis ab und auch die Charaktere sind nicht einfach den Guten bzw. den Bösen zuzuordnen. Anfangs ist das Buch sehr spannend, was aber zum Ende hin etwas nach lässt. Mir waren es zu viele Personen und zu viele miteinander verwobene Handlungsstränge, so dass mir zum Ende hin der Durchblick gefehlt hat. Auch etwas mehr Ausführungen zum Ende hätte ich besser gefunden. Wolf war mir von Anfang an nicht besonders sympathisch, was nicht so schlimm war. Edmunds, der sich im Laufe des Buches richtig mausert, dagegen schon. Fazit: ein bisschen weniger wäre mehr gewesen, aber dennoch ein ordentliches Debüt. Ich würde auch noch ein Buch dieses Autors lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 29.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ohnmächtig vor Hass, ausser sich vor Zorn, rasend vor Wut greift Detektive William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, im berühmten Gerichtssaal „Court One“ den gerade freigesprochenen Angeklagten Naguib Khalid an, mit dem Ziel ihn zu töten. In letzter Sekunde kann dies verhindert werden. Doch Wolf ist überzeugt das Khalid der Feuerbestatter ist, ein Serientäter der 27 weibliche Opfer zwischen 14- 16 Jahren bei lebendigem Leib angezündet hat. Doch Recht und Gerechtigkeit sind nicht dasselbe und durch geschickte Verfahrensprozesse, vermutlicher Falschaussagen von Zeugen, verunreinigte Beweise und nicht zuletzt die Verfahrensbeschwerden gegen Wolf, wird der Angeklagte von den Geschworenen für nicht schuldig befunden. Wolf wandert in eine psychiatrische Einrichtung, die Medien schlachten sein Leben und seine psychische Verfassung aus , seine Ehe geht in die Brüche und seine Kollegen sind geschockt über Wolfs Verhalten und Khalids Freispruch. Monate später wird Khalid dennoch als der Feuerbestatter verhaftet, neben der brennenden Leiche eines kleinen Mädchens…
    Vier Jahre später, Wolf ist wieder in den Dienst versetzt worden, werden er und seine Kollegen zu einem Leichenfund, ganz in der Nähe von seiner Wohnung gerufen. Eine bizarre Leiche die an fast unsichtbaren Fäden von der Decke schwebt, schnell ist ersichtlich das die Leiche aus unterschiedlichen Leichenteilen, sowohl männlicher wie weiblicher zusammengesetzt wurde, eine Flickenpuppe. Fast gleichzeitig erhält Wolfs Ex-Frau eine Liste mit Namen von Personen und deren genauem Sterbedatum. Eine Todesliste und ganz unten steht Wolfs Name…

    Erkennst du ein Monster wenn du es auf der Strasse siehst?
    Erkennst du den „Wolf im Schafpelz“?
    Unter diese Maxime hat der Autor sein Debüt gestellt. Wahrlich ein ganz beachtliches Buch das sich auf dem wohl äusserst umkämpften Markt behaupten wird und Daniel Cole in die Riege namhafter Thrillerautoren katapultiert. Dabei spielt auch er mit den üblichen Klischees dieses Genres. Den brillanten Ermittler, jedoch physisch und psychisch am Ende seiner Kräfte. Die ebenso hart arbeitende Kollegin, zickig und mit extrem spitzen Ellbogen ausgestattet .Ein Kollegen der sich unverhofft als Hilfsprofiler entpuppt sowie die weitere Teammitglieder die irgendwie nicht wie ein Team sondern auf eigene Faust ermitteln ohne Rücksicht auf Verluste, gerade die eigene Gesundheit betreffen. Und doch Daniel Cole vermag mich mit seiner Geschichte und vor allen Dingen mit der Aufklärung überzeugen, gepaart mit einem flüssigen und unterhaltsamen Schreibstil. Gefallen haben mir auch die detaillierten Beschreibungen der Beteiligten ( Cole verfügt über eine sehr gute Beobachtungsgabe, die er sehr verständlich wiedergibt), es werden im Laufe der Geschichte zwar immer mehr, trotzdem behielt ich sehr gut den Überblick.

    Ein fulminanter Thriller an dessen Seiten man förmlich klebt.

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  • 4 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caterina C., 30.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr auf das Buch "Ragdoll - Dein letzter Tag" gefreut. Bereits die Buchbeschreibung klang total gut und auch die Leseprobe hatte mir gefallen.

    Aber so ganz hat sich mein erster Eindruck leider nicht bestätigt. Fairerweise muss ich aber zugeben, dass ich nicht weiss, ob es vielleicht einfach nur an mir lag (dass ich zwischendurch beim Lesen vielleicht abgelenkt war) oder doch irgendwie an der Geschichte selbst!? Ich hab das Gefühl, dass das Springen mit dem Datum nicht so meins war oder ich eben einfach nicht genug aufgepasst habe - wobei ich es eben auch nicht ganz so schön finde, wenn das wirklich der Fall bei Büchern ist...

    Ich fand das Buch nicht schlecht, aber ich würd's kein zweites Mal lesen und hab mir das Buch etwas anders vorgestellt...

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  • 4 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Equida, 13.04.2017

    Als Buch bewertet

    Detective Oliver Layton-Fawkes ( genannt Wolf) kehrt 4 Jahre nach seiner Suspendierung in den Polizeidienst der Londoner Polizei zurück.Bis zu dem Tag,als er im Gerichtsaal den gerade freigesprochenen Serienmörder Khalid ,den alle nur den "Feuerbestatter" nannten,fast umgebracht hätte galt er als einer der Besten Mordermittler Londons.
    An seinem ersten Tag wird Wolf zu einem grauenhaften Leichenfund gerufen.
    In einem Zimmer wurde eine Leiche an hunderten von Fäden aufgehängt.
    Das grausige an der Leiche ist jedoch nicht nur die Zurschaustellung,denn bei näherem Hinsehen erkennt man,dass sie wie eine Flickenpuppe (Ragdoll) aus sechs verschiedenen Leichen zusammengenäht wurde.Ausserdem zeigt sie mit dem Zeigefinger auf Wolfs Wohnung,die gegenüber liegt.
    Zeitgleich erhält Wolfs Exfrau Andrea,die als Journalistin arbeitet eine Liste mit den Namen und dem Tötungsdatum der nächsten Opfer des Killers. Und der letzte Name auf der Liste lautet:Detective Oliver Layton -Fawkes....

    Meine Meinung:

    Ragdoll ist der Debütroman des Autors Daniel Cole,der bisher als Sanitäter und Tierschützer für die britische Seenotrettung arbeitete und erschien in Deutschland beim Ullstein Verlag.
    Dieses Buch ist nicht geeignet für den zartbesaiteten Leser.Es ist spannend und grausam von Anfang bis zum Ende.
    Cole besitzt die Gabe Situationen und Tatorte so bildhaft zu beschreiben,dass der Leser das Gefühl hat live dabei zu sein.
    Die Protagonisten wirken alle sehr autenthisch und sind in ihrer Verschiedenartigkeit sehr lebendig mit all ihren Stärken und Schwächen beschrieben. Der Spitzname Wolf ist meiner Meinung nach sehr passend gewählt,denn Wolf ist wirklich ein Einzelkämpfer,der die Ermittlungen auf seine eigene Art und Weise führt und von Teamarbeit wohl nicht viel hält,was ihn für mich jedoch nicht gerade sympathisch macht.
    So nach und nach kommen auch die Stärken und Schwächen und auch die kleinen Geheimnisse der anderen Protagonisten ans Tageslicht.Das Buch liest sich in einem rasanten Tempo und ich wollte es eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen.Das Ende war unvorhersehbar und hat mich dann doch etwas sprachlos ( nicht nur im positiven Sinne) zurückgelassen.
    Ich vergebe jedoch nur 4 Sterne,weil ich doch einiges unstimmig fand.
    Wie kann es sein,dass jemand der versucht hat einen Menschen zu töten nach 4 Jahren wieder als leitender Ermittler in den Polizeidienst zurückkehren kann? Noch dazu,wenn er so offensichtlich psychisch äusserst labil ist? Ausserdem ist Wolf ja sehr persönlich von dem Fall betroffen und leistet sich auch mehr als einen Ausrutscher. Es bleiben für mich auch noch viele Fragen offen,die ich hier leider nicht nennen kann ohne zu spoilern.
    Auch das Ende war für mich ziemlich unbefriedigend,lässt aber eventuell Spielraum für ein Folgebuch.

    Fazit:
    Trotz einiger Unstimmigkeiten ist das Buch mega Spannend und hat mich so manche Stunde Schlaf gekostet,weil ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte.
    Es erhält meine Leseempfehlung und 4 wohlverdiente Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 21.03.2017

    Als Buch bewertet

    Detective William Oliver Layton-Fawkes, besser bekannt als Wolf, ist kein durchschnittlicher Ermittler. Im Gegenteil, er polarisiert. Und wenn es sein muss, rastet er auch komplett aus und landet in der Psychiatrischen Klinik. Kein Wunder, dass ihn nicht alle Kollegen in ihrer Nähe haben wollen. Doch als eine entsetzliche Collage an Leichenteilen, die Ragdoll, gefunden wird und diese direkt auf Wolfs Wohnung zeigt, wird er zum Mittelpunkt der Ermittlungen. Besonders, weil Wolfs Exfrau, die Journalistin Andrea Hall eine Liste zugespielt wird. Eine Liste mit den Namen der nächsten Opfer. Und auch Wolf steht darauf …

    Wieder einmal hat ein Autor einen Protagonisten mit einem ganz besonders schwierigen Charakter erschaffen. Das ist inzwischen so weit verbreitet, dass es langsam ein wenig langweilig wird. Doch Wolf ist ein Extremfall und ich bin gespannt, wie der nächste Teil dieser neuen Serie sein wird, denn das Ende hier ist im Grunde kein Cliffhanger und deutet auch nicht wirklich auf eine Fortsetzung hin. Also lasse ich mich überraschen!

    Der Spannungsbogen ist genial gestaltet. Denkt man anfangs, dass der Mörder sich selbst eine Fall gestellt hat mit der Liste, staunt man doch, wie es sein kann, dass die Ermittler immer zwei Schritte hinterherhinken. Dass Edmunds dann auf den einzig logischen Schluss kommt, ist unvermeidbar. Doch der Showdown setzt dem Ganzen dennoch die Krone auf.

    Sämtliche relevanten Figuren sind ausnehmend gut aufgebaut. Die Spannung zwischen Andrea und Emily ist eine ganz besondere, denn noch immer denkt Andrea, Wolf hätte sie in der Ehe mit Emily betrogen. Emily dagegen wünscht sich genau das mehr als alles andere, ohne es erreicht zu haben.

    Edmunds versucht sich als Neuer in der Abteilung, während seine Verlobte nicht mit seinem neuen Job umgehen kann, zumal sie schwanger ist. Wolf selbst kämpft mit seiner eigenen Vergangenheit und einem alten Fall, der ihn einfach nicht loslassen will.

    Die Story hat viel Tempo und überrascht immer wieder. Die Wendungen sind erstaunlich, aber nicht an den Haaren herbeigezogen. Alles ist sehr gut aufgebaut und stimmig in sich. Man liest das Buch erstaunlich schnell weg. Dennoch verliert die Story im letzten Drittel ein wenig. Es lässt sich schlecht greifen, denn die Spannung ist nach wie vor da. Dennoch war ich stellenweise dann einfach nicht mehr einhundertprozentig bei der Sache und driftete zeitweise gedanklich ab. Hier hätte eventuell ein wenig gekürzt werden sollen, um das Ganze nicht zu überdehnen.

    Dass die Story in London spielt, ist erstaunlich. So schwungvoll und rasant sind die Engländer selbst in Thrillern nur äusserst selten. Auch eine Spur des guten alten schwarzen britischen Humors findet sich immer wieder, besonders in den Dialogen zwischen Baxter und Wolf. Das gefällt mir sehr und ist mit ein Grund, warum ich „Ragdoll – Dein letzter Tag“ mit vier Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nalik, 19.03.2017

    Als Buch bewertet

    Wolf, bekannter und erfolgreicher Mordermittler bekommt es mit einem sehr bizarren Fall zu tun. In der Wohnung ihm gegenüber wird eine zusammengeflickte Leiche gefunden, eine sogenannte Ragdoll, bestehend aus sechs verschiedenen Körperteilen unterschiedlicher Opfer. Der Finger der Ragdoll zeigt direkt auf Wolfs Wohnung. Wer sind diese sechs Personen und was hat es mit der Liste auf sich in der weitere Morde mit Namen und Todestag bekanntgegeben werden? Egal was Wolf tut, der Täter scheint ihm immer einen Schritt voraus.

    Dieses Buch ist an Spannung nicht mehr zu überbieten. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so gefesselt hat es mich. Für mich war bis zum Schluss auch noch nicht klar wie diese Geschichte enden wird und das Ende hat mich überrascht.

    Dieses Buch ist definitiv zu empfehlen, wer das nicht liest verpasst Spannung pur.

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  • 5 Sterne

    4 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilo H., 09.03.2017

    Als Buch bewertet

    Must have
    Ein unglaublich spannender Thriller, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war einfach durchgehend gepackt. Bei jedem Kapitel weiss man zu Anfang um welchen Tag es sich genau handelt, was hinsichtlich des Inhalts von grosser bedeutung ist und deshalb auch hilfreich zur orientierung beim Lesen. Dieser Roman war mein erster von diesem Autor, aber absolut nicht der letzte. Der Protagonist Wolf, um den sich die ganze Geschichte eigentlich dreht ist ein sehr interessanter und kluger Mensch, und der Autor macht es dem Leser einfach, mit ihm mit zu fühlen, wenn seine Entscheidungen auch manchmal anders sind als erwartet.
    Dieses Buch kann ich absolut empfehlen, er ist allerdings nichts für empfindliche Gemüter.

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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 07.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist sehr düster und mir irgendwie zu unübersichtlich. Die Farben gefallen mir zwar gut, vom Bild ebenso wie von der Schrift, und der Rabe im Hintergrund wirkt super aber die Aufteilung der Texte vor dem Bild finde ich irgendwie schwer zu erfassen und zu unübersichtlich – irgendwie gehen die Texte, ebenso wie das Bild, unter. Es kommt nichts spezielle zur Geltung.

    Ich finde es gut dass beim Prolog eine Angabe zum Datum enthalten ist, dieser spielt am 24. Mai 2010. Weiter geht es dann vier Jahre später mit dem 28. Juni 2014. Jedes Kapitel hat immer genaue Datums- und Uhrzeitangaben, das ist gut denn so findet man sich ganz einfach im Verlauf der Geschichte zurecht und erkennt sofort Rückblendekapitel und weiss immer ganz genau ‘Wann‘ man sich gerade eben befinden.

    Der Schreibstil ist spannend und die Texte flüssig gehalten. Die Seiten fliegen nur so dahin, über dir Kapitel hinweg baut sich die Spannung bis zum Schluss immer mehr und mehr auf bis man dann das phänomenale Ende erreicht. Der Autor Daniel Cole setzt dem Leser teilweise sehr verstörende Bilder in den Kopf - das nur als kleine Warnung für zartbesaitet Interessierte!

    Bei der Hauptfigur 'Fawkes' musste ich immer an Harry Potter denken - dort heisst der Phönix so und das hat mich irgendwie immer ein bisschen abgelenkt!

    Wolf scheint ein eher untypischer Detective zu sein, andererseits sind gerade diese untypischen Charaktereigenschaften für Roman-Polizisten absolut typisch wodurch er wider wie viele andere vor ihm wirkt. Die Figuren sind meiner Meinung nach allerdings alle gut ausgearbeitet und dargestellt.

    Der Humor von William Fawkes, genannt Wolf und Emily Baxter hat mich sehr gut unterhalten :-)


    Fazit: Dieser Thriller bekommt von mir definitiv eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 06.04.2017

    Als Buch bewertet

    Ragdoll von Daniel Cole

    Er, Detektive William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, hätte das kommende Unheil verhindern können, wäre er nicht vom Gerichtsdiener durch einen brutalen Schlag daran gehindert worden. Nach seiner Suspendierung nimmt Wolf wieder seine Arbeit als erfolgreicher Mordermittler auf. Er wird zum Schauplatz eines grausigen Fundes gerufen, ein Flickwerk, zusammengenäht aus 6 verschiedenen Leichenteilen, die aussieht wie eine Flickenpuppe, eine Ragdoll. Die Suche nach den vermissten und zerstückelten Personen wird zum Puzzlespiel. Bizarrer weise erhält Wolfs Exfrau, die bei einem Fernsehsender arbeitet, zeitgleich eine Todesliste von weiteren 6 Personen, mit Todeszeit und der Killer ist bereits am Werk, diese in die Tat umzusetzen. Doch der letzte auf der Liste ist Wolf selbst. Kann er dieses Gemetzel vorzeitig stoppen um dem Grauen zu entkommen, wird er die anderen Todeskandidaten retten können?
    Eigentlich vermittelt mir das Coverbild den Eindruck einer eher mystischen Handlung als eines Serienmörders.
    Die Idee hinter dieser Handlung finde ich echt faszinierend und gruselig. Jedoch die Umsetzung ist nicht gerade spannungsgeladen und meine Nerven werden auch nicht überstrapaziert. Für einen Thriller sind einige Passagen im Mittelteil recht blass und monoton. Andere wieder sprunghaft und verwirrend. Die ganze Theatralik ballt sich am Ende, nicht immer nachvollziehbar und etwas unglaubwürdig. An den Schreibstil habe ich mich nach einiger Einlesezeit langsam gewöhnt. Für einen Debütroman jedoch ganz gut gelungen.

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  • 4 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 22.03.2017

    Als eBook bewertet

    Gerade erst hat Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt der Wolf, nach vier Jahren seinen Dienst wieder angetreten, als er zum Fundort einer Leiche gerufen wird. Fundort einer Leiche ist eigentlich falsch, denn die Ermittler stellen schnell fest, dass es bei der an der Decke hängenden Leiche eigentlich um Teile von sechs Toten handelt, die zusammengenäht wurden. Wolf erkennt, dass einer Finger dieser Figur auf seine Wohnung gegenüber zeigt. Bei der Journalistin Andrea und Ex-Frau von Wolf geht eine Liste ein, auf der die Namen und Todesdaten der nächsten sechs Opfer stehen. Der letzte Name auf der Liste ist der von Wolf.
    Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Dem Autor ist hier ein sehr spannender Thriller gelungen, da aber auch sehr brutal und damit nichts für schwache Nerven ist. Da lockern wenigstens die Dialoge unter den Kollegen die ganze Sache ein wenig auf.
    William Oliver Layton-Fawkes ist ein Mensch, der Schwierigkeiten an sich zieht. Privat hat er Probleme und auch vom Dienst kann er nicht abschalten. Daher ist er ausgerastet und hat einen Angeklagten vor Gericht, der freigesprochen wurde, fürchterlich zusammengeschlagen. Das brachte ihm einen Aufenthalt in der Psychiatrie ein. Doch nun ist er wieder im Dienst und hat es gleich mit diesem grausamen Fall zu tun. Mir ist der Wolf als Ermittler sympathisch. Aber auch die Kollegen gefallen mir gut.
    Der Täter ist skrupellos und grausam und der Polizei immer einen Schritt voraus.
    Über das Ende kann man geteilter Meinung sein, aber insgesamt war der Thriller sehr spannend.

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